Konzept einer Hochelfen-Armee - Diskussion

Seid gegrüßt, Feldherren und Fürsten der tapferen Krieger Ulthuans,

Um Neueinsteigern in Sachen Hochelfen-Armee das ganze zu erleichtern, wollte ich mit euch zusammen eine Art Guide für unser aktuelles Armeebuch zusammentragen. Da ich es jedoch müßig finde, die einzelnen Posten unserer Armeeliste durchzukauen und einzeln zu bewerten, wollte ich das ganze lieber als Liste von spielbaren Konzepten aufbauen.

Wenn ihr mitmachen wollt, benennt doch ein Konzept und schreibt etwas dazu. Um das Ganze zu strukturieren, schlage ich mal eine art Maske vor:

Diese Maske kann natürlich noch angepasst werden. Ich denke aber, man erkennt, worauf ich hinaus möchte.
Zwei Konzepte, die mir spontan einfallen sind 'Kavallerie-armee' und Monster Spam.
Die Ergebnisse lassen sich dann sicher zusammentragen und in einem neuen Post bzw. Thread als Sticky festhalten (oder nicht, liebe Mods ? )

Gruß Julius

Zitat von Julius

Bezeichung:

MSU oder auch Multiple small units (viele kleine Einheiten)
Bei diesem Konzept kommt es darauf an, dem Gegner keine teuren Ziele zu bieten. abgesehen von Charaktermodellen kann man maximal 250 Punkte pro Einheit als Faustformel nehmen. Ungefähre Obergrenze für die Einheitenstärke ist dann 15 bei Kern Infantrie, 12 bei Elite-Infantrie, 5 bei Kavallerie.

Zitat von Julius

Bei welcher Punktzahl lässt sich das Konzept gut umsetzen?

grundsätzlich bei jeder Punktzahl möglich, besser umsetzbar ab etwa 1250, da man dann auch die Punkte hat eine Mischung an Einheiten mitzunehmen (bei kleinen Punktzahlen sind die Einheiten sowieso klein ;)), die erst dann überhaupt im Sinne des konzepts zusammenwirken können.

Zitat von Julius

Welche Modelle bzw. welcher Typ von Modellen ist dafür erforderlich?

Alle Einheiten, die bei kleiner Einheitengröße (Infanterie bis 15 Elfen, Kavallerie bis 10) bereits effektiv wirkung erzielen. eher hinten anstellen würde ich Speerträger und Phönixgarde und außerdem alles, was mehr als 200 Punkte in einem Modell bindet (außer Charaktermodellen)

Zitat von Julius

Wie ist die allgemeine Vorgehensweise?

Durch die kleinen aber vorrangig sehr beweglichen Einheiten, versucht man, die Bewegungsphase zu dominieren. Magie hat hierbei unterstützende Wirkung. Der Gegner wird ausmanövriert und nach Möglichkeit mit mehreren Einheiten (auch in Flanke und Rücken) gleichzeitig angegriffen, um ihn möglichst schnell zu brechen. Der Einsatz von Umlenkern ist unabdingbar.

Zitat von Julius

Wogegen wirkt das Konzept besonders gut?

sogenannte Todesstern-Listen. Der Todesstern selbst wird ausmanövriert, während man den Rest der Armee drumherum abräumt.

Zitat von Julius

Wogegen wirkt das Konzept schlecht oder gar nicht?

flexible und selbst aufgesplittete dabei aber stabile Gegner

Zitat von Julius

Ist das Konzept für mich als General anspruchsvoll und worauf muss ich achten?

MSU ist im allgemeinen als anspruchsvoll anzusehen. Fehler in der Bewegung oder in der Aufstellungsphase können wichtige Einheiten kosten und das Spiel extrem zu den eigenen Ungunsten kippen.

Das könnte als Beispiel und Diskussionsgrundlage dienen. Wenn ihr zu meinen Antworten Fragen oder Verbesserungen habt, immer her damit
ihr könnt natürlich auch zu einem anderen Konzept antworten. Ich behaupte, dass auch die Maske noch suboptimal ist. Was will ein Anfänger in aller kürze wissen, wenn er sich so etwas durchliest?

Gruß Julius

Hey gobinspießa, danke für deinen Beitrag. find ich gut.

Bezeichung:
Kavallerie-Thema
Die Hochelfen sind seit dem Armeebuch 2013 (8.Edition) wieder in der Lager 100% berittene bzw. fliegende Armeen aufzustellen und das mit beträchtlicher Auswahl. Man wird mit extrem wenig Modellen auf den Platz gehen, doch hat man in weiten Teilen einen guten Rüster und hohe Bewegungswerte, die einen schnell in Deckung oder in die entsprechenden Nahkämpfe bringen.

Bei welcher Punktzahl lässt sich das Konzept gut umsetzen?
Sobald man in der Elite eine Einheit Drachenprinzen aufstellen kann.

Welche Modelle bzw. welcher Typ von Modellen ist dafür erforderlich?
Im Kern dürfen es Ellyrianische Grenzreiter und Silberhelme sein. Die Elite wird durch die Drachenprinzen vertreten, die seltene wird wohl nur Adler darstellen, wobei Speerschleudern eine angenehme Ergänzung im Kampf gegen gegnerische Umlenker sein können.
Charaktermodelle lassen sich vor allem auf Pferden in die Armee eingliedern und sind auf diese Weise zumeist nicht direkt ausschaltbar bzw ergänzen die eigene Armee an signifikanten Stellen (Schlagkraft, Armeestandarte, Magie)

Wie ist die allgemeine Vorgehensweise?
durch die insgesamt hohen Rüster ist die armee gut geschützt gegen leichten Beschuss, Kriegsmaschinen oder anderer Beschuss mit erhöhter Stärke sollten jedoch schnellstmöglich unterbunden werden. Vor nahkämpfen mit schwachen Truppen nicht allzuviel Angst haben, da einen Der Rüster gut durchbringt.
Die hohe Bewegung ist unbedingt für Flankenmaöver zu nutzen. Umlenker sollten den Ausgleich der eigenen Unterzahl schaffen und entsprechende Truppen des Gegners umlenken.
Durch gezielte Angriffe konzentrierter Schlagkraft können wichtige Charaktermodelle "herausgepickt" werden (gegen Untote besonders wichtig)

Wogegen wirkt das Konzept besonders gut?
Armeen mit nur schwachem Beschuss und kleinen Blöcken (stichwort Standhaftigkeit)

Wogegen wirkt das Konzept schlecht oder gar nicht?
Alles was irgendwie rüstungsbrechende Treffer in höher Anzahl macht, lässt diese Armee schnell schwach werden. jeder Verlust tut weh.

Ist das Konzept für mich als General anspruchsvoll und worauf muss ich achten?
Mittelmäßig, je nach Gegner kann man sehr frei agieren und selbigen umrunden. Kenntnis der gegnerischen Einheiten ist notwendig (um nicht rücksichtslos in Eisenwänste reinzulaufen)

Gruß Julius