Hey Leute,
ich habe mich aufgerafft und angefangen auch eine Geschichte zu schreiben. Da ich das Hobbytechnisch mache und keine gute Rechtschreibung besitze hoffe ich das ihr mir die eine oder andere Rechtschreibsünde zu verzeihen.
Ich werde nach und nach weitere Kapitel schreiben, also keine Angst.
!Die Geschichte enthält Gewalt und sexuelle Anspielungen, wer also sowas nicht lesen möchte sollte es auch nicht tun!
Kapitel 1
Blauer Samt und süße Träume
Dreck, Schlamm und Gestank. Das tägliche Bild der Gosse. Das
Licht war gedämmt, als ob es sich ekelt diesen Ort zu erhellen und in den
weitläufigen Schatten huschten Ratten, Schaben und andere Schädlinge. Sie
flohen vor den Menschen. Vor den armen Teufeln die nichts zu essen hatten und
mit Genuss einen Schädling verspeisen würden. Niemand war freiwillig hier und
doch, eine große Zahl an Menschen lebte hier. Bettler, Krüppel, Prostituierte,
Messerstecher, kurz gesagt der Abschaum des Imperiums.
Dori lebte hier seit wenigen Jahren. Das kümmerliche Geld
was sie mit dem Verkauf ihres Körpers verdiente reichte kaum um sich in der
dreckigen Kaschemme Namens „Das Sorgentor“ ein Zimmer zu leisten. Dabei war sie
eigentlich Hübsch. Währe sie in der Lage sich ein paar schönere Kleider zu
kaufen, könnte sie sich an einem anderen Ort anbieten und würde das Vielfache
verdienen können. Doch die Armut war ein Teufelskreis und die Zeit arbeitet
stets gegen sie.
Doch eines Tages kam ein junger Mann zu ihr. Ein Mann, wie
sie ihn schon ab und an gesehen hat, doch nie bei sich erwartet hätte. Ein
Adliger, gewandet in blauem Samt und teurem Schmuck. Der blaue Samtstoff
verführte geradezu ihn anzufassen, er sah so weich und geschmeidig aus. Der
Herr war schön Anzusehen, bewegte sich anmutig und Kräftig. Seine Augen waren
wie grüne Edelsteine und seine Haut war hell und ohne Markel. Sein Gesicht war
Markant und Kantig. Sie wunderte sich warum ein Mann wie er zu ihr kam. Wollte
er einer armen Frau helfen? Hatte er ein so reines Herz? Sie träumte ein paar
Sekunden davon wie er sie von diesem Ort vorholen würde und sie zu seiner Frau
machte. Sie währe gewiss eine treue Frau und eine gute Mutter. Kurz huschte ein
verträumtes Lächeln über ihr junges Gesicht. Er kam ihr vor wie ihr weißer
Ritter der sie retten würde. Oder ehr ihr Ritter in blauen Samt. Er stellte sie
vor sie, musterte sie, streichelte sanft über ihre Wange, lächelte sie
vielsagend an. Dann belehrte er sie, schnell und schmerzlich, eines besserem.
Was er mit ihr machte war ehr eine Vergewaltigung. Sie
bettelte ihn an aufzuhören, doch er schlug nur härter zu und brachte sie zum
schweigen. Eine Stunde lang schlug und schändete er sie. Sie blieb blutend und
gebrochen in der Gosse liegen. Ein paar Münzen, die kaum für ein warmes Essen
reichten würden, lagen vor ihr im Dreck. Als er gang, ohne ihr einen weiteren
Blick würdigten, weinte sie leise und verfluchte sich ihrer Dummheit wegen…