Ich finde es bedauerlich, dass mir hier niemand meine Frage beantwortet. Warum ist GW nicht daran interessiert, gleich starke / balancierte Armeen rauszubringen? Verkauft man insgesamt mehr, wenn manche Armeen besser sind als andere? Darauf hätte ich echt gerne eine Antwort. Ich gehe nämlich vom Gegenteil aus. Argumentation siehe meine vorherigen Posts.
Was ist das Hauptprodukt von GW?
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Ich denke es ist einfach unmöglich das Spiel perfekt auszubalancieren, vor allem wenn immer wieder neue Einheiten rauskommen und auch solche die sich nur schwer ins Spiel einbinden lassen wie aktuell Nagash. Wie schon gesagt, denke ich ist das Spiel einfach nicht unter dem Aspekt gemacht worden 100% ausgeglichen zu sein.
Was bei der endlosen Vielfalt der Einheiten aber auch fast unmöglich ist. -
Ja das sehe ich auch so... Wollte man es wirklich ausgeglichen gestalten müsste man das Systen eher entschlacken und in ihrer Auswahl kürzen, denn regelmäßig erweitern.
Mit dem Impuse "muss ich haben" lässt sich jedoch gutes Geld machen.
Ergo entsteht hier ein Wiederspruch zwischen balancing des Systems und Wirtschaftlichkeit.
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Tja, so wie ich das auffasse, sind wir nun fast wieder am Anfang angelangt, nämlich bei der Frage wer Warhammer spielt und wie das Kategorisiert werden kann. Good-o-Sam sagt jeder Spieler ist verschieden, natürlich richtig, für GW aber eher nutzlos, da sie nicht 750.000 Personen (allein in Deutschland?) individuell umwerben können. Also müsste man diese zu größereren Gruppen mit ähnlichen Interessen zusammenfassen um dann zumindest diese Marktsegmente individuell ansprechen zu können. An dieser Stelle halte ich die Unterteilung nach Spieler/Maler&Bastler/Hintergrundler und Sammler im engen Sinne noch immer für nahe liegend, die Diskussion auf den letzten Seiten hat dies denke ich sogar bestätigt, auch wenn dort vor allem über die Zusammensetzung des Gesamtmarktes/die Größe der Marktsegmente diskutiert wurde. Die Definition des Sammlers im weiten Sinne (nach Shurion: Jeder der das Hobby betreibt), kann dafür nicht verwendet werden, da dadurch nichts gewonnen wird. Letztlich hätte man nur ein Synonym für das Wort Kunde gefunden, der Markt wird dadurch ja aber eben nicht separiert. In der offiziellen Unternehmensstrategie kann man diesen Begriff natürlich nutzen, nur muss GW natürlich klar sein, dass das intern weiter ausdifferenziert werden muss. Da Sam solche oder ähnliche Analysen schon zu Gesicht bekam, scheint das GW aber auch klar zu sein.
Über die Zusammensetzung kann ich nichts sagen, da scheint jeder eine eigene Meinung zu haben und die Zahlenfetzen die uns zur Verfügung stehen entsprechend auszulegen. 10.000 vorverkaufte Nagash-Figuren sind dem einen ein deutliches Indiz für viele Sammler (enge Definition), andererseits könnte man diese Zahl auch mit den von Sam genannten Zahlen der GW-Kunden in Relation setzen und auf Werte im niedrigen einstelligen Prozentbereich kommen. Ich will mich da in die Diskussion über die Verhältnisse gar nicht groß einmischen, von meiner Spielgruppe ausgehend, hätte ich da auch keine Chance auf die Grundgesamtheit zu schließen. Qualitativ kann der gute Nagash aber zumindest wohl tatsächlich als Beispiel taugen. Der Kategorisierung aus meinem 1. Post folgend, würde sich ein Typ-Spieler dieses Modell wohl kaum kaufen, da er es eben kaum sinnvoll einsetzten könnte. Ich sehe mich ja selbst als Spieler (Spieler beutetet übrigens nicht Turnierspieler, sondern Hauptinteresse am Warhammer spielen) und werde ihn mir daher sicher nicht kaufen. Spiele aber auch keine Untoten. Es gibt aber auch in meinen Armeebüchern viele Modelle die mir optisch gefallen, die aber keine Chance haben auf der Platte zu landen und deshalb eben nicht gekauft werden - auch wenn Geld dafür mehr als genug Geld vorhanden wäre. Ein richtiger Sammler (enge Definition) würde sich diesen vielleicht holen, wenn er ihm gefällt. Maler & Bastler vielleicht auch. Aber selbst mancher Spieler könnte zuschlagen, ohne dadurch automatisch ebenfalls zu einem "echten" Sammler zu werden (solange es die Ausnahme bleibt), aber da sind die Grenzen eh fließend.
Zuletzt möchte ich noch den Umgang mit dem Videoersteller kritisieren. Trotz seiner mäßigen Englischkenntnissen hat sich der der Ersteller hingestellt, das Video aufgenommen und die Umfrage erstellt um uns seine Sicht auf die Dinge näher zu bringen (ich nehme an als Ladenbetreiber und Hobbyist), dabei hat er sicher viele Überrascht und zum Nachdenken angeregt. Und was er dafür erntet sind maßlos überzogene Kritik ("Schlechteste Analyse überhaupt", "Total manipulativ der Typ") und Unterstellungen ("Bestimmt sind alle Zahlenbeispiele und Erfahrungen nur ausgedacht"). Selbst wenn man anderer Meinung ist ( was offenbar möglich ist, sonst würden wir hier nicht seit Tagen diskutieren) wäre hier ein wenig Mäßigung ganz schön.
edit: Nochmal ein paar Rechtschreibfehler rausgefischt. So nen Ding zu schreiben dauert leider immer ein wenig, also sind da jetzt noch ein paar Fremdposts zwischengerutscht, die nun nicht mehr beachtet wurden.
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Wenn man die Balancing Frage stellt muss man dazusagen für was gebalanced werden soll.
.) für Turniere, also jedes Volk soll eine typische Liste stellen können die gegen alle anderen Völker mit typischen Listen eine realistische Chance hat?
.) für 1vs1 Spiele, also jedes Volk soll genug Möglichkeiten haben sich auf bestimmte Gegner einzustellen und dann eine realistische Chance haben?Ich denke was hier in der Diskussion verlangt wird ist ersteres, GW macht aber ziemlich sicher maximal letzteres (und das zugegeben nicht mit großen Enthusiasmus oder Erfolg).
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Ich finde es ein wenig enttäuschend mich durch eine gigantische Textwand zu lesen und meine konkrete eingangs gestellte Frage unbeantwortet zu finden.
Ich möchte noch mal in Erinnerung rufen...Du hast geschrieben (ich zitiere)...
Zitat2000 Teilnehmer von wie vielen GW-Kunden?
Wenn du damit auch nur an die dritte Stelle hinterm Komma rankommst, bist du nicht mal ansatzweise an so etwas wie "empirisch verwertbar". Und ob du soweit kommst...will ich jetzt mal bezweifeln...aber was weiß ich schon? Damit kann ich das ganze durchaus recht leicht mit einem Halbsatz abwatschen, wie du es so schön nennst.
Ich konnte aus deiner o.g. Aussage eine quantitative Kritik an der Studie herauslesen aufgrund derer du die Umfrage als Müll bezeichnet hast (nicht empirisch verwertbar, da Datenmenge nicht ansatzweise an GW Kundenmenge heranreicht) und habe dich darum gebeten mir die Textstelle zu markieren in der du dort qualitative Kritik übst. Vielleicht holst du dass ja im nächsten Post nach. Warum mir der Punkt wichtig ist erläutere ich gleich noch genauer...
Nun folgt meinerseits ein faktenbasierter Argumentationsablauf...
I.) These: Sam besitzt nur sehr begrenztes Wissen über empirische Sozialforschung.
II.) Herleitung der Behauptung: Sam moniert die rein quantitative Anzahl von 2000 Befragten reiche nicht aus um Rückschlüsse auf die Gesamtheit der GW Kunden zu ziehen, da sich die Teilnehmerzahl im Vergleich im Promillebereich bewegt.
III.) Verifikation: Wenn einem renommierten Institut wie Infratest dimap quantitativ bereits 1000 Personen bei Vorwahlen ausreichen um Rückschlüsse über das Wahlverhalten eines ganzen Staates zu ziehen sollten die 2000 genug sein um über GW zu diskutieren.Warum ist mir dieser Punkt jetzt so wichtig? Ganz einfach, ich mache mal einen Brückenschlag zu folgender Aussage...
ZitatMan könnte natürlich einfach meinem Wort vertrauen. Warum gleich noch mal tust du das nicht? Gibt es einen konkreten Grund anzunehmen, ich würde Bullshit erzählen?
Wenn ich abwäge, welchen Personen ich bei ihren Rückschlüssen und Behauptungen Glauben schenken soll ist für mich die jeweilige Integrität in einem nicht unerheblichen Ausmaß von Bedeutung. Wenn wir also über Statistiken diskutieren und es dabei eine Person gibt, die bereits kapitale Anfängerfehler bei einer quantitativen Analyse begeht bin ich skeptisch ob ich ihr eine valide qualitative Bewertung zutrauen kann. Wenn dann darüber hinaus die einzige Diskussionsgrundlage selbiger Person in der Aussage besteht : "glaub mir ich habe Ahnung, ich weiß wovon ich rede da ich kurz nach Einführung des Euros bei GW gearbeitet habe, aber ich darf/kann keine belegbaren Fakten nennen" macht es die Sache in meinen Augen auch nicht glaubwürdiger.@Thema:
ZitatAber allein in Deutschland gibt es an die 750.000 (von GW geschätzte) 40K-Sammler. Rechnet es euch aus. Bei der Zahl der Sammler muss man sich auf die Zahlen verlassen, die man über Leute wie mich bekommt (und bevor sich der Cpt. aufregt...überlaß es mir zu entscheiden, welche Zahlen ich öffentlich bekanntgeben kann und welche nicht ). Die anderen kann man dem allgegenwärtigen Netz mit etwas Eigeninitiative selber rausfinden. Und der Rest ist simple Mathematik. Alles, bis auf die tatsächlich exakte Zahl der Leute, die GW-Sachen kaufen, kann man direkt verifizieren.
Wenn man die Sache also einfach mal nüchtern betrachtet, müsste absolut jedem eigentlich klar sein, dass es für GW nicht den geringsten Sinn macht, ihre Produktpalette stärker auf diese Zielgruppe auszurichten.
GW klassifiziert seine Hauptkundengruppe als Sammler und ich halte das laut Definition auch für absolut glaubhaft und nachvollziehbar. Was für Kriterien jetzt erfüllt sein müssen das aus einem Spieler ein Sammler wird weiß ich natürlich nicht, aber wir sind uns sicher alle einig, dass Sammeln ein fester Bestandteil des Hobbys ist. Du siehst Sam, bisher keinerlei Kritik von mir, da gehen wir d'accord.
ZitatSchon der Rückschluß, den unser Vblogger (und zB. der Cpt. M.) ziehen ist interessant.
Noch mal zur Verdeutlichung:
- gefragt wurde, welches Hauptprodukt nach Meinung der Befragten GW verkauft
- geantwortet wurde mehrheitlich, ein SpielIst die Antwort falsch? Nein. Nicht im klassischen Sinn. Weil das Spiel Teil der Hauptpalette ist.
Ist die Antwort damit richtig? Nein. Nicht im klassischen Sinn. Weil das Spiel nur ein Teil des Hauptproduktes ist.
An dieser Stelle musste ich leider die Augen verdrehen weil du aufgrund deiner Aussage den Kern der Umfrage nicht verstanden zu haben scheinst.
Es geht hier um keine Wissensfrage oder darum was zu einer Produktpalette gehört. Es geht noch nicht mal um richtig oder falsch. Im Gegenteil, bei dieser Fragestellung gibt es keine falschen Antworten. Alle fünf Antwortmöglichkeiten sind richtig und spiegeln die PERSÖNLICHE Wahrnehmung der Teilnehmer wider.
Und genau das ist der Punkt, die Mehrheit bei dieser Umfrage denkt GW verkauft Spielwaren. Nicht mehr und nicht weniger. Und Hand aufs Herz, ist der Gedankengang so Abwegig dass man Warhammer als Spiel wahrnimmt? Selbst GW bezeichnet Warhammer doch offiziell als SPIEL der fantastischen Schlachten.ZitatWarum ist die Antwort nicht richtig, wenn sie doch nicht falsch ist?
Weil die Frage bewusst verschleiernd gestellt wurde. Manipulativ. Er gibt es sogar selber zu...er kannte die wahrscheinliche Antwort der meisten Befragten bereits. Weil er seine Frage passend gestellt hat.
Die Frage ist verschleiernd gestellt worden? Ich zitiere...
"What is a main product of Games Workshop?"Was zur Hölle ist an dieser Fragestellung manipulierend oder suggestiv? Wie hätte der Vlogger die Frage deiner Meinung nach anders Formulieren sollen, damit sie noch wertfreier wäre?????
ZitatAber damit nicht genug. Von der Anzahl der Leute, die diese Frage (nicht richtig) beantwortet haben, kommt jetzt die Extrapolation, dass damit auch die Mehrheit der Befragten Spieler sind. Weil sie eben das Hauptprodukt als Spiel eingeschätzt haben.
Merkst du eigentlich gerade, dass du wieder bei einer Frage über SUBJEKTIVE Meinung von nicht richtig beantworteter Fragestellung sprichst? Bist du sicher, dass du die Fragestellung des Vloggers wirklich richtig verstanden hast? Ganz schön anmaßend in dem Zusammenhang von falscher Antwort zu sprechen. Da kannst du auch gleich behaupten ich hätte unrecht wenn ich kundtue, dass Vanilleeis meine Lieblingseissorte ist.
ZitatWenn man all das bedenkt, noch mal die Frage, ganz besonders an Cpt. M., weil er nach wie vor mir die Argumente, die ich von ihm wollte, schuldig geblieben ist...warum sollte GW mehr in Richtung Spiel investieren, als es bereits tut?
Ich finde es interessant, dass du gerade von mir eine Antwort auf die Frage haben möchtest da ich in keinem meiner Beiträge gefordert habe GW solle mehr in Richtung Spiel investieren (kannst mich natürlich gerne zitieren wenn du eine solche Aussage meinerseits findest).
Der Knackpunkt des Videos hingegen und die Intention des Vloggers die du offensichtlich nicht verstanden hast ist in einer Kurzzusammenfassung folgende...
- Die letzten Zahlen von GW waren beschissen (er beruft sich auf den Geschäftsbericht)
- Erklärungsansatz seites des Vloggers: GW denkt in seiner Selbstwahrnehmung man verkauft Sammelobjekte, Kunden hingegen denken sie kaufen Spielwaren.
- Für Sammelobjekte ist man bereit mehr Geld auszugeben als für Spielwaren
- GW zieht die Preise an und Kunden brechen aus o.g. Grund weg da sie kein Verständnis dafür haben für Spielzeug so viel Geld auszugeben.Nicht mehr und nicht weniger.
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Crosis: für GW ist es relativ egal, ob jeder Spieler unterschiedlich ist. Das ist ja der Trick an ihrem System. Es ist so dermaßen vielfältig, dass jeder Spieler daraus genau das machen kann, was seinen Bedürfnissen entspricht. Das schreiben sie sogar extra in jedes Regelbuch.
In Deutschland stößt dieses Konzept nur oft auf das Bedürfnis unserer Volksgruppe, nach Reglement und Sicherheit. Mach das daraus, was dir gefällt, das ist ein Konzept, mit dem sich besonders Deutsche (andere aber auch) oft sehr schwer tun.Aber weil GW hier jedem zugesteht, selber seine Bedürfnisse zu definieren und zu befriedigen, indem sie ihm die Mittel dafür geben, können sie sich auf das für sie Wesentliche konzentrieren ... die Figuren. Und dass sie in der Sparte schlechte Arbeit abliefern würden, wird ihnen von nur sehr wenigen vorgeworfen.
Deine Kritik an der Kritik des Blogers muss ich aber ein wenig zurückweisen. Wer einen Blog erstellt, stellt sich und seine Meinung öffentlich zur Schau. Damit nimmt er automatisch in Kauf, dass andere ihn bewerten. Und ob er sich Mühe gemacht hat, oder nicht, ist erstmal völlig irrelevant. Er will Öffentlichkeit...er bekommt sie. Und es gibt nun mal Leute, die seine Arbeit genau so bewerten, wie du es kritisierst. Er hat ein Ergebnis geliefert, jetzt muss er damit leben, wie andere damit umgehen.
Ich kann ja auch nicht hergehen und erwarten, dass was ich hier schreibe, von jedem gutgeheißen wird. Wenn ich hier poste, dann ist mir zB. völlig klar, dass und welche Reaktionen ich zB. von Leuten mit der Einstellung von Cpt. M. erhalten werde.
Ich kann hier nur besser auf die Reaktionen reagieren. Der Bloger kann das nicht in dem selben Maße.@ Cpt. M.:
du hast dir die erste Frage komplett selbst beantwortet. Die Umfrage war Quantitativ unzureichend, was sie allein schon Qualitativ unzureichend macht. Sie war manipulativ gestellt, was sie qualitativ unzureichend macht...die beiden Dinge allein reichen völlig aus. Aber es wird noch besser...die Umfrage wird gemacht, ohne zu verifizieren, wer dran teil nimmt. Man kann nicht mal feststellen, ob die Teilnehmer überhaupt wissen, was GW ist. Qualitativ unzureichendund wenn du den Unterschied nicht kennst, dann ist leider sehr klar, dass deine These zwar valid ist, aber leider der Name falsch. Da müsste stehen:
I. These: Cpt. Malzbier besitzt nur begrenztes Wissen über empirische Sozialforschung
II. Herleitung: Cpt. Malzbier moniert, dass Sam moniert, dass eine Studie unter Verwendung einer nicht nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten verfassten Umfrage nicht valid ist
III. Verifikation: Cpt. Malzbier erkennt nicht den Unterschied, zwischen einer wissenschaftlich erstellten Umfrage/Studie und dem, was der Vblogger macht
Und der Unterschied zwischen den Zahlen, die ich nenne und den Zahlen die unser Blogger darlegt, ist ganz einfach der, dass ich meine aufgrund von wirklich statistisch relevanten Erhebungen habe, während der Blogger das nicht hat.
Zumal du mir Fehler in der Analyse erst mal nachweisen solltest, bevor du sie als Grundlage dafür verwendest, ob meine Meinung über die nötige Intigrität verfügt.
Denn bisher kennst du maximal das Ergebnis meiner Analyse. Die Analyse selber könntest du dir aus meinen Texten aufschlüsseln. Siehe oben.
Aber ich wiederhole mich gern...ich will dir deinen Glauben gar nicht nehmen. Im Gegenteil. Er ist für meine eigene Argumentation äußerst nützlich.
Denn deine Zweifel an mir, öffentlich geäußert, gehen einher, mit deiner eigenen Tendenz, Fragen grundsätzlich unbeantwortet zu lassen, selber keine Gegenargumente zu nennen. Wenn also dein einziges Argument ist, mir meine Kompetenz abzusprechen...dann hast du offenbar gar keine Argumente.
ZitatAn dieser Stelle musste ich leider die Augen verdrehen weil du aufgrund deiner Aussage den Kern der Umfrage nicht verstanden zu haben scheinst.
Es geht hier um keine Wissensfrage oder darum was zu einer Produktpalette gehört. Es geht noch nicht mal um richtig oder falsch. Im Gegenteil, bei dieser Fragestellung gibt es keine falschen Antworten. Alle fünf Antwortmöglichkeiten sind richtig und spiegeln die PERSÖNLICHE Wahrnehmung der Teilnehmer wider.
Und genau das ist der Punkt, die Mehrheit bei dieser Umfrage denkt GW verkauft Spielwaren. Nicht mehr und nicht weniger. Und Hand aufs Herz, ist der Gedankengang so Abwegig dass man Warhammer als Spiel wahrnimmt? Selbst GW bezeichnet Warhammer doch offiziell als SPIEL der fantastischen Schlachten.Die Augen darfst du gern verdrehen. Recht hättest du, wenn der Blogger und auch du sich lediglich auf die Umfrage beschränken würden. Aber entweder du bist es, der etwas nicht verstanden hat, oder du ignorierst es bewusst. Denn der Umfrage folgt eine ganze Menge. Da werden, aufgrund der Umfrage, Schlüsse gezogen und mit der Umfrage "belegt", obwohl die Umfrage die Fragen für die Schlüsse gar nicht gestellt hat.
Und das moniere ich ganz klar. Das ist der Kern, der die Umfrage wertlos macht.
ZitatDie Frage ist verschleiernd gestellt worden? Ich zitiere...
"What is a main product of Games Workshop?"Was zur Hölle ist an dieser Fragestellung manipulierend oder suggestiv? Wie hätte der Vlogger die Frage deiner Meinung nach anders Formulieren sollen, damit sie noch wertfreier wäre?????
Och komm Cpt. M. Jetzt stellst du dich aber bewusst dümmer, als du bist. Das weißt du doch ganz genau. Manipulierend ist sie, weil die Frage bewusst so gestellt ist, dass die Antworten dem entsprechen, was der Fragesteller hören will. Du hast es selber gesagt...was liegt näher, als zu erwarten, dass eine Firma, wie GAMES Workshop Spiele herstellt? Das würde sogar jemand so beantworten, der nie von GW gehört hat.
Und suggestiv, weil der Fragesteller mit der erwarteten Antwort bewußt die Brücke schlagen will, zu der Aussage, die er tätigen will. Und weil der Befragte ja von selber die Antwort geliefert hat, scheint es auch vollkommen natürlich, dass der Blogger mit seinen Intentionen recht hat. Man ist ja ganz von alleine auf die dazu passenden Antworten gekommen.
Das ist Manipulation in Reinkultur. Ein uralter Trick. Ein billiger noch dazu. Unter Leuten, die eine gepflegte Diskussion schätzen, läuft so ein Verhalten unter Stammtischniveau. Und drauf reinfallen tun vorallem Arglose, die zwar interessiert sind, sich eine Meinung zu bilden, aber nicht die Energie haben, gezielt nachzufragen.
ZitatMerkst du eigentlich gerade, dass du wieder bei einer Frage über SUBJEKTIVE Meinung von nicht richtig beantworteter Fragestellung sprichst? Bist du sicher, dass du die Fragestellung des Vloggers wirklich richtig verstanden hast? Ganz schön anmaßend in dem Zusammenhang von falscher Antwort zu sprechen. Da kannst du auch gleich behaupten ich hätte unrecht wenn ich kundtue, dass Vanilleeis meine Lieblingseissorte ist.
Ich denke, ich merke viel mehr, was vorgeht, als dir lieb ist. Ich habe nicht nur die Fragestellung richtig verstanden. Die ist ja einfach genug. Ich habe auch die Intention hinter der Frage verstanden. Fragen stellt man nicht ohne Grund.
ZitatIch finde es interessant, dass du gerade von mir eine Antwort auf die Frage haben möchtest da ich in keinem meiner Beiträge gefordert habe GW solle mehr in Richtung Spiel investieren (kannst mich natürlich gerne zitieren wenn du eine solche Aussage meinerseits findest).
Der Grund, warum ich ausgerechnet von dir diese Antwort fordere ist, dass DU mich kritisiert und angegriffen hast, ohne Gründe und vor allem, ohne Argumente. Wenn du meine Kritik an dem Blogger ungerechtfertigt findest, dann will ich wissen warum? Und wenn als Antwort nur ein Zweifel an meiner Integrität kommt, ohne jegliche Angabe von Gründen...dann unterstelle ich gewisse Motive. Und eines davon ist, dass es dir nur drum geht, mir zu widersprechen.
Also versuche ich dich dazu zu bringen, Farbe zu bekennen. Nicht, weil mir an deiner Meinung gelegen wäre. Dass ich die nicht ändern kann, weiß ich ja. Sondern, um anderen Lesern zu zeigen, wer hier was warum sagt, damit sie selber entscheiden können und das nach so vielen Informationen, wie möglich. Je mehr man weiß, desto besser kann man eine Entscheidung treffen. Wenn ich den Leuten also klar machen kann, dass es dir gar nicht um die Sache geht, bin ich mir sicher, dass sie eher dazu neigen werden, meinen Worten zu glauben.
In gewissem Sinne ist das meine Art, die Leser zu manipulieren.
So wie du versuchst, sie zu manipulieren, indem du mir Inkompetenz unterstellst und versuchst, mich und damit meine Meinung, lächerlich zu machen.Ist doch toll, wie Sprache funktioniert...findest du nicht?
ZitatDer Knackpunkt des Videos hingegen und die Intention des Vloggers die du offensichtlich nicht verstanden hast ist in einer Kurzzusammenfassung folgende...
- Die letzten Zahlen von GW waren beschissen (er beruft sich auf den Geschäftsbericht)
- Erklärungsansatz seites des Vloggers: GW denkt in seiner Selbstwahrnehmung man verkauft Sammelobjekte, Kunden hingegen denken sie kaufen Spielwaren.
- Für Sammelobjekte ist man bereit mehr Geld auszugeben als für Spielwaren
- GW zieht die Preise an und Kunden brechen aus o.g. Grund weg da sie kein Verständnis dafür haben für Spielzeug so viel Geld auszugeben.Nicht mehr und nicht weniger.
Oh, im Grunde absolut korrekt zusammengefasst. Du läßt nur ein "paar" Kleinigkeiten aus.
zB.:
- dass er gleich zu Beginn ne Falschaussage tätigt (und wenn er wirklich ein Retailer ist, wundert mich die Aussage doch gewaltig)
- dass die Zahlen weit davon entfernt sind, "beschissen" zu sein...sie sind grade mal etwas schlechter, als vorher, nicht gut, aber "beschissen" sieht doch erheblich anders aus
- dass er seine These damit verifiziert, eine Frage so zu stellen, dass das gewünschte Ergebnis herauskommt
- dass er seine Frage an einem Ort und mit einer Zielgruppe stellt, bei der die Wahrscheinlichkeit für das gewünschte Ergebnis wahrscheinlich ist
- dass er andere Erklärungen für die Quartalszahlen gar nicht erst in Betracht zieht, sondern komplett aus der Gleichung nimmt
- dass er einen vermeintlichen Lösungsansatz bietet (Preise nicht anziehen und ihr Produkt mehr als Spiel sehen, nicht als Sammelobjekt) und diesen gezielt suggeriert
- dass er gar nicht weiß, ob wirklich Kunden wegbrechen...und ob, wenn das der Fall ist, dies aus den von ihm genannten Gründen passiert, oder evtl. ganz anderenIm Groben, er versteift sich bei einem "möglichen" Problem auf eine Teilbetrachtung, die seinem Verständnis und seiner Wahrnehmung entspricht, statt das Problem zu analysieren, "belegt" dies mit einer manipulierenden Umfrage, bei der gar kein anderes Ergebnis herauskommen kann und bietet den in seinen Augen einzigen Lösungsansatz an. Und suggeriert, dass, sollte GW nicht zu eben diesem Lösungsansatz finden, in 2-3 Jahren pleite ist.
Wissenschaftler (auch die in der Soziologie) würden das vermutlich als alles Mögliche bezeichnen, bestimmt nicht als solide Meinung. Es ist die Art von populistischer Stammtischdiskussion, die man im Netz überall und zu allen Themen sehr häufig findet. Ich bin kein Wissenschaftler. Ich bezeichne es einfach als Müll. Evtl. werde ich in 2-3 Jahren widerlegt. Bezweifle das aber, weil, wie schon wiederholt festgestellt wurde...das alles nicht eine neue Entwicklung der letzten paar Jahre ist, sondern auch schon vor 10, 15 und 20 Jahren genau exakt so von Kritikern angeführt wurde.
Und ich stütze diese Meinung mit den bereits genannten Argumenten.
Was ich tue, ist den Lesern zusätzliche Informationen zu verschaffen. Ich versuche, den Makel an seinen Ausführungen, die sehr begrenzte Sichtweise, etwas auszugleichen, indem ich die Basis der Leser für eine eigene Meinung erweitere.
Außerdem stelle ich die Frage nach dem "Warum". Warum macht er so eine Umfrage, auf genau die Art, wie er sie macht?
Enttäuschend für mich ist übrigens, dass du dich nach wie vor gezielt davor drückst, meine Fragen zu beantworten, dafür aber deine Enttäuschung kund tust, keine Antwort auf deine Fragen zu bekommen...obwohl die eigentlich jetzt bereits zum...3. Mal beantwortet wurden? Ich glaub schon. Jedenfalls bin ich mir recht sicher, auf jede deiner Fragen geantwortet zu haben. Was mehr ist, als du tust.
Man stellt sich auch hier die Frage...warum? Was genau ist DEINE Intention hier im Threat?
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.... und was haben die illuminati und außerirdische damit zutun....
Ich möchte hier keinen zunahe treten, ehrlich gesagt unterhält mich der thread ganz gut in meiner Nachtschicht. Aber übertreibt ihr es nicht ein wenig?
Tiefen Psychologie und aloevera Bachmassagen wegen so nem video?Für mich ist gw ein spiele Hersteller. Tabletop spiele, tradingcard ( nun nicht mehr .. weil es sich sicherlich so gut verkauft hat, das gw nun genug geld verdient hat) und manchmal wirken sie an spielen für den pc mit bzw vergeben dafür die Lizenz. Was man aus diesen Angeboten macht ist jeden selbst überlassen. Wenn das bei der Umfrage so rauskam passt es auch von meiner Auffassung.
Comics sind auch in erster Linie Zeitschriften zum lesen. Wenn ich mir drei in folge kaufe bin ich zwar grob ein Sammler. . Habe ja drei. Bin aber nicht ein sammler der sie sammelt ( hoffe man versteht ungefähr was ich meine^^) so verhält es sich bei vielen Sachen. Warum muss man das jetzt so dermaßen analysieren? Und sich gegenseitig seltsamste Verschwörungstheorien unterstellen?Aber evtl übersehe ich ja was... war ne lange nacht
Musste das mal loswerden.
Mfg -
Zitat
Enttäuschend für mich ist übrigens, dass du dich nach wie vor gezielt davor drückst, meine Fragen zu beantworten, dafür aber deine Enttäuschung kund tust, keine Antwort auf deine Fragen zu bekommen...obwohl die eigentlich jetzt bereits zum...3. Mal beantwortet wurden? Ich glaub schon. Jedenfalls bin ich mir recht sicher, auf jede deiner Fragen geantwortet zu haben. Was mehr ist, als du tust.
Das Problem ist, dass du meine konkreten Fragen eben nicht beantwortet hast. Da verhältst du dich wie ein Politiker im Wahlkampf und versuchst mit langen Ausführungen von der eigentlichen Frage abzulenken und lässt sie unbeantwortet. Aber versuchen wir es doch zur Abwechslung abermals mit ganz konkreten Fragen bei denen du mir meiner Meinung nach die Antwort bisher schuldig geblieben bist und die mit einem einzigen Kurzen und prägnanten Satz beantwortet werden können...
1.)
Ich bitte dich abermals ganz konkret: Unterstreiche mir die Textstelle in deiner folgenden Aussage in der du dich eben nicht auf die pure Anzahl von Befragten beziehst. Qualitativ können wir gerne endlos lange über Aussagekraft oder Verwendbarkeit der Umfrage diskutieren (wobei der Vlogger noch nicht mal behauptet wissenschaftlichen Anspruch erheben zu können) aber der Vorwurf die Umfrage sei Bullshit weil 2000 Teilnehmer zu wenig seien ist faktisch falsch und im hohen Maße unqualifiziert.Zitat2000 Teilnehmer von wie vielen GW-Kunden?
Wenn du damit auch nur an die dritte Stelle hinterm Komma rankommst, bist du nicht mal ansatzweise an so etwas wie "empirisch verwertbar". Und ob du soweit kommst...will ich jetzt mal bezweifeln...aber was weiß ich schon? Damit kann ich das ganze durchaus recht leicht mit einem Halbsatz abwatschen, wie du es so schön nennst.
Keine Textwände, keine verstecktes Lama, nur eine Markierung in Fettschrift. Das sollte doch kein Problem für dich darstellen oder?
2.)
Du sagst u.g. Fragestellung wäre manipulativ formuliert und ich habe dich darum gebeten mir konkret zu sagen wie du die sie anders formuliert hättest damit sie weniger suggestiv ist.
Zur Erinnerung, die Frage ist im Wortlaut:Zitat"What is a main product of Games Workshop?"
Auch hier gab es keine Antwort, ich will doch lediglich eine alternative Fragestellung von dir, nicht mehr und nicht weniger. Fragestellungen sind im Übrigen Sätze die mit folgendem Symbol enden "?"
3.)
Ich habe dich konkret darum gebeten mir die Textstellen zu zitieren wo ich fordere, GW solle mehr in Richtung Spiel investieren.
Da kannst du als befriedigende Antwort einfach kommentarlos entsprechende Zitate von mir einfügen.4.)
Und zum Schluss noch eine persönliche Frage, du bezeichnest folgende Zahlen als gerade mal etwas schlechter...
Revenue -8,2%
Profit -21%
Aus reinem Interesse von Jemanden der sein tägliches Brot mit Kennzahlen verdient. Ab welchem Schwellwert würdest du anfangen von beschissen reden?Nein Spaß beiseite, für Punkt 4 erwarte ich keine Antwort von dir auf die Frage. Die war rein rhetorischer Natur.
Was ich jedoch wirklich gerne hätte sind richtige Antworten zu den drei erstgenannten Fragestellungen.
Ich fasse zusammen was ich mir als Antwort vorstelle...Zu 1.) Eine einfache Markierung in Fettschrift oder alternativ eine Unterstreichung
Zu 2.) Eine alternative Fragestellung
Zu 3.) Ein kommentarlos eingefügtes Zitat von mir.Du wirfst mir ja deinerseits ebenfalls vor mich vor Fragen zu drücken.
Ich würde dich einfach darum bitten ebenfalls eine kurze und prägnante Liste anzufertigen und ich werde selbstverständlich ebenfalls gerne Stellung zu den deiner Meinung nach unbeantworteten Punkten nehmen. -
Die Frage nach dem Balancing ist wiederum eine, die jeder Spieler komplett anders bewertet. Hier ist es unmöglich, es allen Recht zu machen. Also wird das Balancing so ausgelegt, dass es der größtmöglichen Zahl an Sammlern/Spielern gerecht wird. Und der absolut größte Teil spielt regelmäßig Spiele, bei denen er zumindest vorab weiß, gegen wen er antritt und das er nur gegen ein bestimmtes Volk antreten wird.
Und danach ist das Spiel und jedes Armeebuch ausgelegt. Alles andere wäre für die Firma vermutlich der finanzielle Ruin. Schach gibt es nämlich schon und das kommt mit zu wenig Figuren aus, um das Hobby allein zu tragen.Es geht hier nicht um perfektes Balancing, das hat Schach ja auch nicht, Weiß schneidet im Schnitt besser ab, weil es anfängt. Zum einen gibt es Sachen, die mir und vielen die ich kenne am Spielsystem selber nicht gefallen. So zum Beispiel der massive Erstzugvorteil, oder dass man die gegnerische Runde einfach nur ertragen muss. Das ist bei anderen Spielen besser gelöst, aber so schwer umzukrempeln, dass man das als "ist halt so" hinnehmen kann.
Was ich aber nicht hinnehmen will sind die schlechten Ausarbeitungen der Armeebücher. Das hätte man mit gleichem Aufwand auf besser (nicht perfekt) hinkriegen können. Ich kann das auch nur so erklären, dass die Leute die das Schreiben das Spiel gar nicht spielen, sondern nur kurz theoretisch durchgegangen sind. Jeder der nur 3 oder 4 Runden gespielt hat, wüsste bei manchen Sachen dass da der Preis nach unten oder oben nicht stimmt.
Hast du JEMALS jemanden gesehen oder gehört, der gesagt hat, ich habe ein Warhammer-Turnier besucht, rein zufällig und was ich da gesehen habe hat mich bewogen, das Spiel anzufangen? Oder der irgendwo ein Strategiespiel gesucht hat und sich zuerst die Regeln erklären hat lassen um dann zu entscheiden, er will das Spiel spielen?
Es geht doch gar nicht um Turniere. Ich gehe zwar mehr als einmal im Jahr zu einem kleinen Turnier, bin dadurch aber auch kein Turnierspieler. Dafür bin ich als Spieler zu schlecht, bzw. spiele zu wenig. Mir geht es da darum mal einen Tag Warhammer zu spielen. Es geht um den Großteil aller Spiele, um Freundschaftsspiele. Weiter oben habe ich erläutert warum ich da ein Problem sehe. Und das jedes Volk gegen jedes Volk so stellen kann, dass es eine Chance hat, ist schlichtweg nicht wahr. Wenn beide Spieler wissen gegen wen sie spielen, wird Warhammer noch viel unbalancierter als im Turnierspiel. Die Liste die gegen alles funktionieren soll muss mämlich viel runder sein. Wenn Bretonen und Skaven gegeneinander unbeschränkt (oder selbst nach Combat) aufstellen kann man als Bretone halt nur mit verdammt viel Glück gewinnen. Oder Bretonen gegen Orks, wenn auch nicht ganz so schlimm. Und das sind dann auch keine schönen Spiele, die machen weder dem Gewinner noch dem Verlierer Spaß. Und das ist der Punkt, wo meiner Meinung nach dran gearbeitet werden muss.
Einen weiteren Punkt sehe ich in den Auto-include Auswahlen. Demigreifen, Fluchfeuerhexer, Weltdrachenbanner, Schädelbrecher, Henker. Wenn man nicht extra lasch spielt sind diese Sachen in 8 von 10 Listen drin. Das macht das Spiel unnötig eintönig. Hinzu kommt dass man ohne Zauberer auch nicht aus em Haus gehen kann. Ich fände es schön, wenn dass wenigstens so ausgewogen wäre, dass man das ernsthaft versuchen könnte.
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Captain Malzbier:
Good-o-Sam:
Ich bitte euch euren Disput per PM zu klären.Mein Wahrnehmung nach hat der Vlogger zu keinem Zeitpunkt in Anspruch genommen ein valide Sozialstudie anzufertigen. Es handelt sich um eine schlichte Befragung seiner Zuhörerschaft. Nicht mehr und nicht weniger.
Alle weiter Diskussionen zu dem Thema der Qualitativen oder Quantitativen Aussagekraft der Befragung sind damit mMn hinfällig und grenzen stark an trolling.
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Captain Malzbier:
Good-o-Sam:
Ich bitte euch euren Disput per PM zu klären.Mein Wahrnehmung nach hat der Vlogger zu keinem Zeitpunkt in Anspruch genommen ein valide Sozialstudie anzufertigen. Es handelt sich um eine schlichte Befragung seiner Zuhörerschaft. Nicht mehr und nicht weniger.
Alle weiter Diskussionen zu dem Thema der Qualitativen oder Quantitativen Aussagekraft der Befragung sind damit mMn hinfällig und grenzen stark an trolling.
Ganz deiner Meinung aber es hatte ein sehr hohes Niveau und hat denk ich mal alle hier unterhalten
Denke die zwei haben sich trotzdem lieb -
Zur Balancing Frage möchte ich nur folgendes anmerken:
Ich bin der Meinung, dass die Regel- und Armeebücher, nicht vernünftig ausgearbeitet oder gar getestet werden.
Als Beispiel nur mal die Sonderregel eines besonderen Charktermodells bei den Echsenmenschen: Er erhöht das KG der Reittiere in seiner Einheit.
Super, als Flieger kann er sich aber keiner Einheit anschließen.
Genau wie die Raubtierregel, über die wochenlang diskutiert wurde, wie sie auszulegen sei.
Auch stören Einheiten, welche einfach nicht die richtigen Punktkosten haben, wie die Hexenfluchritter der DE.Nach ein paar mal Armeelisten schreiben und Testspielen sollten solche Sachen doch auffallen.
Ich selber schreibe an einem Fanarmeebuch mit, dessen jetztige Version seit gut einem Jahr getestet wird und wir immer noch Ungereimtheiten finden.
Und wir spielen alle paar Wochen nur. Warum kann eine Firma, welche es "professinell" herstellt nicht besser?Meiner Meinung nach ist es denen egal wie wir uns damit rumärgern müssen. Sie haben tolle neue Modelle, die sie verkaufen wollen.
Ob diese das Spiel kaputt machen ist ihnen egal.gruß Eldo
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Das ist 100% exakt meine Meinung. Und ich kann einfach nicht verstehen, warum GW nicht daran arbeitet. Würde das nicht zu einem besseren Spiel führen? Mehr Fans haben? Mehr Gewinn generieren?
Edit: Da fällt mir wieder die Sonderregel "Wasserkreatur" ein. Dafür gibt es immer noch kein Modell. Was denkt sich GW dabei? Das ist doch Mist. Das erweckt keinen soliden Eindruck. Und leider gibt es noch massig weitere Beispiele. Sehr schade, dass ein Unternehmen sein eigenes Spiel so vernachlässigt. Das geht besser.
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Nun, uwar weiß ich auch nicht, warum es bis heute keine Figur mit der Regel gibt, aber ich geh davon aus, dass sie damals, als sie das Regelwerk für die 8. geschrieben haben, vorhatten solche Figuren zu bringen. Vermutlich haben sie sich aber nicht bewährt und wurden deshalb nie rausgebracht...in dem Fall würde es doch dafür sprechen, dass sie auf Balancing achten.
Ja es gibt durchaus unbalancierte Einheiten. Aber es sind ein paar und dafür gibts ja gute beschränkungssysteme
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Ja, es gibt inzwischen einige anerkannte Beschränkungssystemen.
Aber in einer idealen Welt wären derartige Krücken gar nicht erst notwendig.
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Nicht nur das das gute System den alten Tagen nachtrauert ...
Es sind doch nicht die Regeln schlecht! Der Fluff ist es mittlerweile auch! Keine Bilder von Umbauten. Taktiken zur Armee fand ich auch nicht wirklich.. Es wird immer kommerzieller = Das Cover wird hart, OK! Die Bilder werden bunt und die Preise noch härter und bunter, quasi jenseits von Gut und Böse! Bedenkt man das 1! Armeebuch "Nicht das Hauptprodukt von GW" für 40 Euronen verkauft wird (bei anderen gibt es sowas für lau).
Mich stört in erster Linie auch nicht das die Bücher so teuer sind, nein! Die Aufmachung ist ja auch recht klasse...rein optisch für Legastheniker. Doch liest man sich die Archoan/ Valkia Story mal durch so möchte man auch schnell wieder einer werden. Versteht mich nicht falsch, der Gänsehaut Moment ist da...nur in einer anderen Art und Weise , die Haare stehen einem zu Berge.
Es wird ja viel von Produktionskosten erzählt, bla bla, doch die Bücher momentan entsprechen einen Vergoldeten Laptop mit einem Pentium 233 hz Prozessor, auf welchem man ein aktuelles Spiel spielen möchte... von Außen Ui , von innen Pfui.
Ein reiner Fluff-Schreiber sowie ein studierter Dolmetscher sowie einer der sich mit den regeln befasst ( inklusive 2x460 euro Hilfskräfte zum Regeln Testen) kosten ja wohl nicht die Welt.... ODA DOACH?
"Aber in einer idealen Welt wären derartige Krücken gar nicht erst notwendig." nichts gegen paar kostenlose Nachbesserungen .... allerdings sind das schon beinah eigene Regeln!
In den letzten 1,5 Jahrzehnten wurde ein Solides Produkt kaputtgespielt! Insofern ist GW momentan selbst sein Hauptprodukt. Back to the Rules! wäre mal angebracht.
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Zitat
Mich stört in erster Linie auch nicht das die Bücher so teuer sind, nein! Die Aufmachung ist ja auch recht klasse...rein optisch für Legastheniker. Doch liest man sich die Archoan/ Valkia Story mal durch so möchte man auch schnell wieder einer werden. Versteht mich nicht falsch, der Gänsehaut Moment ist da...nur in einer anderen Art und Weise , die Haare stehen einem zu Berge.Ja, wobei ich mir nicht sicher bin ob das früher soviel besser war. Ich denke die Texte sind schlicht für eine andere Altersgruppe geschrieben. Wir sind da einfach mit der Zeit raus gewachsen. Müsste mir wirklich mal meine 3the/4the Editions Bücher nochmal raus kramen. Würde fast Wetten dass der Copy&Past Anteil bei den Flufftexten nicht gerade klein ist.
Übrigens habe ich mir - obwohl ich die Flufftexte schon seit Jahren meide - bewusst das Nagash Buch gekauft und habe (doch recht unerwartet) meine aufrechte Freude an der Fortsetzung der Geschichte.
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Nur ein wenig mehr Spannung und Wendungen könnten sie schon reinbringen. Ist natürlich schwer, da ja klar war, dass Nagash wieder aufersteht, aber egal was die Vampire versucht haben, es hat eigentlich immer gleich beim 1. Versuch geklappt und dazu haben sie auch eigentlich jede Schlacht gewonnen (egal ob von Bretonen flankiert, von Goblins umzingelt oder von Gruftkönigen in den Hinterhalt gelockt ... nagut, den letzten haben sie überraschenderweise erst im Rückkampf klar machen können ), was dann da natürlich auch den Spaß an der Sache raus nimmt.
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Die Weiterführung der Geschichte freut mich auch sehr und finde ich insgesamt gelungen, nur gibt es öfters Tippfehler und ein oder zweimal wirkt es als hätte sich der Übersetzer selbst verwirrt (Namen passen nicht zu dem was gerade passiert/Sätze ergeben keinen Sinn) wobei es im ertragbaren Rahmen bleibt. Und das beste ist das Vlad wieder da ist.