GW- Würfel und ihre zu erzielenden Ergebnisse

  • Hallole,
    wollt mal wissen, wie Eure Ergebnisse sind wenn Ihr ne Handvoll Würfel von GW werft, ungeachtet dessen obs nun die 25- Jahr- Würfel sind, die Skaven- oder sonstige Würfel, die aus den Würfelkuben ect. Ich würfle fast nur mit GW- Würfeln und bekomm meist unterdurchschnittliche Ergebnisse. Wenn ich das mal vergleich mit den Ergebnissen, wenn ich "normale" Holzwürfel werf ist das schon sehr auffällig, und ich beiß mir jedes mal aufs neue in den allerwertesten wenn ich mit dem Gedanken an statistisch korrekte Ergebnisse wieder mit Gw- Würfeln in die Schlacht ziehe. Steh ich allein da mit meiner Beobachtung, oder gibs noch Leute, denen das ähnlich geht?

    Verhalte Dich friedlich und habe ein Panzerbatallion dabei

  • Ich fürchte das is n typischer Fall von murphey's gesetz. 'Meine' funktionieren immer ganz gut. Denk auch dran, dass Erwartungswerte nicht garantiert sind. Wenn man die ein paar tausend mal wirft und dann seltsame ergebnisse hat, dann sollte man sich Sorgen machen. Generell aber empfehle ich etwas teurere, größere Würfel zu benutzen. Chessex zum Beispiel. Würfeln sich meiner Erfahrung nach einfach besser.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
    Order. Unity. Obediance.
    We taught the Galaxy these Things.

    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

  • habe nen pack chessex fortgeworfen(kein witz), weil die noch schlechter fielen als die von gw. das waren so grüne mit goldenen sprenkeln. interessanterweise wars egal ob ich einen (achtung aberglaube) ledernen oder kuststoffwürfelbecher oder die patschehand benutzte.derzeit spiele ich wie angedeutet mit holzwürfeln, weil ich hier wenigstens mal auf durchschnittswerte komme.

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  • Meine wollten einmal nicht richtig fallen gegen Trauerfange der oger Ironie war die haben meine Einheiten auch nicht getroffen, lag aber am Größen unterschied der Einheiten ^~^ aber naja meine Würfel fallen 50% gut und schlecht gleichzeitig :D aber ich finde, persönlich, das die großen alten HHolzwürfel gerne Mal ne 5/6 anzeigen :3

    Ninth Age Playtester =]


    i know things and i don't drink ;)

  • Ich habe meine Würfel für die Dämonen jeweils dem Gott zugeordnet den ich spiele ( auch farblich) bei meinen elfen habe ich immer gewechselt. Wenn die einen schlecht gefallen sind, waren die in meinen augen leer und ich habe neue hergenommen.
    Ganz großes Verbot, die guten Würfel darf mein Gegner nicht anfassen. Er macht sie damit kaputt^^
    Die sache mit den würfeln ist echt lustig, wenn man mal beobachtet welche Macken man als warhammer spieler entwickelt :D

    In Stiller Anteilnahme.

    R.i.P Warhammer.


    2003- 11.7.2015

  • Ich habe eine Zeit lang mal in der Suchtberatung gearbeitet und hatte da auch mit vielen Spielsüchtigen zu tun. Da gibt es so Dinge wie "Wenn ich aufrecht genug gestanden bin, kamen immer mehr Asse" oder sowas. Das hängt damit zusammen, dass dein Hirn nach Mustern sucht, um effizienter Situationen einordnen zu können. Wenn du jetzt das Pech hattest, am Anfang mit deinen gelb gesprenkelten Würfeln weniger 5er/6er als Durchschnitt zu würfeln, meldet dein Hirn dir irgendwann "Gelb gesprenkelte Würfel würfeln schlecht" Dann werden automatisch auch Situtationen, die nicht in das Schema passen weniger gewichtet bzw. wahrgenommen und voila, du nimmst immer öfter war, dass deine gelb gesprenkelten Würfel schlecht würfeln.
    Was ich sagen möchte: Wenn du keine Liste von Würfelergebnissen mit vielleicht tausend Messungen pro Würfel hast (müsste man mal einen Mathematiker fragen, ab wann die Werte verlässlig werden), halte ich das für Einbildung ;)



    Das hier wäre den Wikieinstieg dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Verzerrung

  • ich weiß bloß das, wenn eine bestimmte person aus meiner Spielergruppe, meine Würfel anfässt, sie danach nur kacke machen :D
    mit GW-Würfeln hatte ich zumindest noch keine auffallend schlechten Ergebnisse

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Ähnliche wie "Ich stehe aufrecht und bekomme mehr Asse" sind natürlich auch so Dinge wie "leerwürfeln", "Würfelfarbe passend zur Armee", "Würfelbechermaterial" oder "mein Spielkollege hat meine Würfel angefasst" ;)

  • Ich glaube bei natfka gab es mal einen Bericht, dass in den GW-Würfeln kleine Luftbläschen vorhanden sind. Ob diese Luftbläschen das Würfelergebnis tatsächlich beeinflussen, weiß ich nicht. Die Tatsache, dass mir meine Würfe meist ziemlich unterirdisch vorkommen (unabhängig von Hersteller, Größe und Farbe) während mein Standard-Gegner (Skaven-Spieler) jede Statistik sprengt, lässt mich den "Fehler" eher beim Schicksal suchen. Da ich schon Glück in der Liebe hatte, klappt's eben nicht mehr so gut im Spiel... ;)

  • Ähnliche wie "Ich stehe aufrecht und bekomme mehr Asse" sind natürlich auch so Dinge wie "leerwürfeln", "Würfelfarbe passend zur Armee", "Würfelbechermaterial" oder "mein Spielkollege hat meine Würfel angefasst" ;)


    Also ich (Ingenieur) spiele öfters mit nem Kumpel (Physiker) und seinem Bruder (Mathematiker). Einerseits fühle ich mich oft wie bei the-big-bang-theory , andererseits sind die beiden vehemente Verfechter von "Würfeln die ihr Glück verbraucht haben" und ähnlichem. ^^

    --> Königreich Bretonia <--

    • Offizieller Beitrag

    Ein ganz, ganz kleines bischen liegt es sicher daran, dass die Augenzahlen eingebohrt sind. Die Seite mit der 1 ist einfach die Schwerste. ^^
    Das machen aber gaaaanz viele Hersteller. Kann so schlimm nicht sein.... Und sollte zu mehr 6en führen. ;)


    Um Ernst zu bleiben. Ich denke schon das der ein oder andere Würfel mal, durch Lufteinschlüsse oder so, dabei ist, der bestimmte Ergebnisse messbar öfter erzielt. Aber sicher nicht bei jedem Fehlexemplar das selbe.


    Ich würfle aber auch lieber mit schweren, größeren Würfeln, als mit diesen kleinen Teufeln.

  • was ich gestern Mittag noch schreiben wollte aber nemme konnte; leider habe ich keine Zeit, mir so ne 10er Dose GW- Würfel herzunehmen, um mit jedem einzelnen 1000x+ zu würfeln und das Ergebnis festzuhalten, und das dann mit Holzwürfeln zu vergleichen...Aber s gibt ja nen Jahresurlaub :] . Ok, meine Freundin würde mich wohl töten...ABER ich bin mir zu 90% sicher, daß die GW- Würfel, egal ob die Normalgröße wie Skavenwürfel, oder die kleineren wie zb die Munitorumskubusdinger im Verhältnis mehr 1-3 als 4-6 zeigen. Nachdem in meiner Spielgruppe der der immer jedes Spiel ohne Ausnahme gewinnt seine Würfel net aus der Hand gibt (es sei denn man hat seine mal vergessen(Querverweis der Turnbeutelvergesser aus der Grundschule)), bzw immer seine eigenen dabei hat kann ich nix zum Fallverhalten meiner GW Würfel in anderen Händen sagen. Ich weiß nur daß seine net gezinkt sind, weil manchmal durchbricht er mit seinen auch die Negativ- Schallmauer. Aber halt net im Ansatz so häufig wie ich mit meinen...Thema Luftblasen: sieht man in den Skaven- Würfeln zumindest und in den Harlequinwürfeln ganz deutlich. Ich geh mal von aus, daß es in den anderen genauso ausschaut. Werd dann aber doch erstmal keinen aufsägen :P

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  • Hallo Gemeinde,
    nachdem es mir in dem ersten und einzigen Spiel mit meinen neuen (und unglaublich teuren, wenn sie für die 13 € wenigstens 13 Würfel beigelegt hätten…) GW Skavenwürfeln ebenfalls vorkam, als brächten die unterdurchschnittliche Würfelergebnisse – und vor allem unglaublich viele Einsen – hat sich der kleine Gummiadler angeregt von dieser Diskussion doch gleich daran gemacht, dass mal empirisch zu testen. Ich habe mit den ersten 5 Würfeln auf einer harten Unterlage (Tischplatte) und Lederbecher 12 Würfe gemacht und ebenso mit den anderen 5 auf einer weichen (Papierschreibtischunterlage). Dabei habe ich mich verzählt und tatsächlich 13 mal geworfen. Herausgekommen ist:
    Harte Unterlage: Einsen: 5, Zweien: 10, Dreien: 10, Vieren: 14, Fünfen: 11, Sechsen: 10
    Weiche Unterlage: Einsen: 15 (!), Zweien: 10, Dreien: 8, Vieren: 9, Fünfen: 12, Sechsen: 11
    Was sagt uns das: Nichts!! Die Probenmenge ist zu klein, aber selbst hier stellt sich nahezu die Durchschnittsverteilung ein. Fazit; am reinen Würfeln kann es nicht liegen – aber am bösen Willen der Warhammergötter, die den Fall der Würfel so beeinflussen, dass sie immer dann versagen, wenn man sie am Dringensten braucht. Amen.


    VG
    Torsten

  • dann werd ich mich tatsächlich wohl mal dransetzen, und das im Urlaub dokumentiert austesten. Evtl sogar mit nem voraussichtlich sehr langweiligen Video 8o .Folgendes Beispiel aus einem Dystopian Wars Spiel: ich habe 28 Würfel, die auf die 4+ treffen. ich würfle genau eine (in Zahlen: 1) 5, der Rest 1-3. Dieses Kunststück ist mir mehrfach hintereinander mit unterschiedlichen Würfelanzahlen gelungen. Ich meine, ich habe meinem Mitspieler in dieser Schlacht 2 HP- Verluste im gesamten Spiel zugefügt, und er mir im Gegenzug nahe die gesamte Flotte versenkt. Abbruch in Spielzug 3. Ich frage mich, wie so etwas mit einer Statistik zu erklären ist. So gehts immerzu, egal ob ich Fantasy, 40k oder Mensch ärgere Dich nicht spiele. Nicht daß ich einen Groll hege, ich will nur mal sehen, was hinter den vielen Worten der Statistiker stecken, ob wirklich jeder Würfel, egal ob GW oder "normal" im Schnitt die selben Ergebnisse bringt. Subjektiv empfunden zumindest bisher nicht.

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  • Früher habe ich mich gewundert, warum ich im Fernkampf nicht verwunden konnte. Das ging so lange, dass ich irgendwann sogar einfach keinen Fernkampf mehr mitgenommen habe, da er nie etwas bewirkt hat.
    Auf einem Turnier habe ich den Tipp bekommen, dass es an der einstudierten Bewegung liegen könnte, wie ich die 5en und 6en vom Trefferwurf aufhebe, und mit fast immer dem selben Schwung genau so weit werfe, dass sie nach 2,5 Umdrehungen bei der 1 und 2 landen.


    Seitdem würfle ich nur noch mit Würfelbecher. (Denn statt der 5en und 6en die 1en und 2en aufzuheben und zu würfeln wäre praktisch auch schon aktiver Betrug)


    Den menschlichen Faktor solltest du definitiv nicht außer Acht lassen. Nimm dir einen Becher, schüttele großzügig, und mache sehr viele Versuche. Entscheide dann, ob deine Würfel statistisch signifikant unterdurchschnittlich würfeln, oder nicht.
    Achja: Umso größer und "kantiger" ein Würfel, umso leichter lässt sich damit gezielt nach einem gewünschten Ergebnis würfeln. Wenn Leute solche Casino-Würfel verwenden, wird mit immer ganz mulmig ;)

    Dieser Account kann nur über eine @Erwähnung beschworen werden.


    Firestorm Armada
    - The Directorate

  • Casinowürfel, tja, da sagst was. Guck Dir mal die Warmachine- BatReps von Miniwargaming an, da würfeln sehr viele leut mit denen, und die Ergebnisse...na ja. Ich wär jetzt nicht auf den Gedanken gekommen, daß man durch die Handhaltung die Würfel beeinflussen kann... 8o Die Testserie wird natürlich mit einem Würfelbecher aus Leder, einem aus Plaste, und der Patschehand durchgeführt...wird sehr langwierig...

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  • Ich wär jetzt nicht auf den Gedanken gekommen, daß man durch die Handhaltung die Würfel beeinflussen kann...

    Ich meine auch, dass das Humbug ist, es sei denn du lässt die 6 unten und lässt den Würfel so von der Hand fallen, damit er sich nur einmal dreht. Für Würfeln gibt es so viele Faktoren, wo er in der Hand ist, gegen welche Geländeunebenheit oder anderen Würfel er fällt, dass es immer normalverteilt sein wird, es sei denn du schließt so viele Faktoren aus, dass dein Gegner sofort erkennt, dass du am bescheissen bist ;)
    Ich glaube der einzige Faktor, der wirklich etwas latent ausmacht, ist der Fakt, dass bei der 1 weniger eingebohrt ist, als bei der 6 und er dann etwas mehr die 6 würfeln sollte. Aber selbst das sind solch total kleine Unterschiede, dass es fast nichts ausmachen wird. Ich hatte mal einen gezinkten Würfel und man musste wirklich viel an Gewicht hinzufügen, dass er merkbar öfter die 6 geworfen hat und es zudem dann auch noch seltsam aussah.


    Es gibt auch Maße, wie man die Invarianz (glaube so heißt das) bewerten kann. Bei 10 Würfen ist diese zahl dann gleich null, also die Messwerte sind nicht aussagekräftig. Je öfter man das Experiment wiederholt, desto höher wird die Zahl. Ich meine, mir hat mal ein BWLer, der in sowas seine Diplomarbeit gemacht hat, gesagt, dass man normal Stichproben von um die 10 000 nimmt, um eine verlässliche Kurve zu bekommen. Wenn du bei 1000 Würfen dann irgendwie für jede Zahl anstatt 16% irgendwie 14-18 rausbekommst, ist das noch völlig im Rahmen. Auch mit verlässlichen Messwerten betrachtet, 2% mehr oder weniger wirst du beim spielen gar nicht bemerkt haben, da jeder 50. Würfelwurf von der Norm abweichen sollte.


    Wenn es dich allerdings nervt, würde ich mir einfach andere Würfel kaufen und bei den Warhammer Würfelmarotten bleiben. So ein Würfelpaket kostet ja deutlich weniger, als sich im Urlaub 4-5 Stunden hinzusetzen, zu würfeln und zu dokumentieren und dabei eine Scheidung zu riskieren ;) Es soll ja schließlich Spaß machen und wenn du davon ausgehst, dass deine Würfel dir das Spiel versauen, kauf dir einfach neue, dann hast du eine Chance, dass es wieder mehr Spaß macht ;)

  • Ich habe mir neue Würfel gekauft...Erst den großen Munitorumskubus. Dann die Skaven- Würfel. Dann die Harlequinwürfel :arghs: .


    Spaß beiseite, ich werds mit ein paar hundert Würfen mal austesten just for fun und vergleichen. Klar weiß ich daß die Wahrscheinlichkeit genau das wiedergibt was hier ein paar Leute schon geschrieben haben. ABER ich möchte auch herausfinden WARUM die Würfel net statistisch korrekt fallen wenn ich spiele. So viele Würfel wie ich wegwerfen müßte kann ich mir gar net nachkaufen, ohne ne Bank zu überfallen ?(

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