Wie wäre die 8. Edition besser Spielbar gewesen?

Habe mir das dort nicht angeschaut im gerüchtethread,jedoch kann ich sagen von meiner seite ich fand die 8the schon ganz gut.Spiele allerdings meistens Comps,Etc,Combat u.s.w da wurde es ja alles ein wenig reduziert und spielbarer gemacht.Lässt man die Comps weg ist es nicht wirklich ausgeglichen und eine unmenge an regeln. Ich find es gut wenn es komplex ist arbeite mich auch gern in die materie ein aber so sind eben nicht alle.

Das ist eine gute frage ich persönlich finde die combat Beschrenkungen gut.

Also das wohl größte und bekannteste Problem der 8ten ist wohl die Magie. Zauber die ein ganzes Spiel entscheiden sind einfach für den A**** . Vor allem sowas wie Ini/Stärke-Test oder TOT OHNE SCHUTZWÜRFE zerstört mMn komplett das Spiel und lasse ich persönlich auch sogut wie immer zuhause, da es mir auch kein Spaß macht durch sowas zu gewinnen. Am allgemeinen Prinzip der 8 Winde + Rest würde ich nichts ändern, lediglich die dazugehörigen Zauber teilweise deutlich schwächen oder sowas wie "Bewohner der Tiefe" komplett streichen, da alles vernichtende Monster doch irgendwie nichts mit Leben zu tun haben, würden wohl mehr zur Todesmagie passen

Ein weiteres Problem das ich sehe liegt bei der Schweren Kav. , zu teuer um Einheiten zu stellen die in einer Runde ein Infanterieregiment überrollen , aber auch ab Runde 2 zu schwach um das Kampfergebnis wenigstens ausgewogen/positiv zu halten. Hier wären vielleicht wenigstens Aufpralltreffer beim Angriff oder Ähnliches eine mögliche Lösung

Dann.... Kanonen/Monster.... da mitlerweile fast jedes Volk Zugriff auf Kanonen und/oder Steinschleudern hat sind Monster zur Zeit recht selten gesehen, da sie normalerweise sehr schnell von der Platte sind, das finde ich wirklich Schade, da so ein Monster meistens ja wirklich ein sehr schickes Modell ist und auch puntetechnisch durchaus was kostet. Hier fände ich z.B nur W3-LP-Verluste einen guten Ansatz, allgemein fände ich Ausrüstung für Monster genial (die Hilft dann zwar nicht umbedingt gegen Kanonen aber gegen Kleinzeug , ich fände zumindest einen Greifen mit Plattenpanzer und ähnliches sehr cool)

Ansonsten.... es git ein paar Regeln die man einfach streichen könnte, wie z.B. Flammenattacken machen Angst bei Bestien und sowas das eh niemals vorkommt oder wenn dann auch nicht entscheidend ist.

Gute Idee. Ich habe mir auch schon oft Gedanken darüber gemacht. Ich mag es nicht wenn die Leute nur meckern aber keine eigenen Ideen bringen.

Meiner Meinung nach ist folgende, coole Regel schuld an den problemen: Horde.

Diese Regel finde ich klasse und setze sie gerne ein, aber sie zieht einen Rattenschwanz an regeln mit sich.

Zb: Es ist ein schmarrn wenn fünf Gossenläufer einer 40' Horde in die Flanke läuft und diese gnadenlos niedermachen.
Da kommen dann regeln wie "Standhaft" und "Bedrängen" Zustande.
Vielleicht kann Mann solche regeln an die Einheiten stärke anpassen?

Zb: erst ab 40 Modellen kann man Standhaft sein.

Was ich aufjedenfall ändern würde: Plänkler!
Sie müssen nicht unbedingt bedrängen können, aber zumindest ihre 360 Grad Sicht und freie Bewegung zurück bekommen.
So sind sie... Meh.

Durch größere Einheiten benötigt man auch stärkere Magie. Und Stärkere Zauberpatzer. Und dann würden Totale energie sowie patzer zusammen gelegt. Und durch die % Regel bei der Armeeliste ist eine universelle regelung der Magie Würfel notwendig....

Eine Regel macht die nächste notwendig. Und das geht wieder in Richtung viel würfeln.
Magie ist schwierig zu bearbeiten.

Wo man wieder ansätzen könnte wäre die Psychologie. Einfach die Armeestandarte etwas abschwächen und gut. Um Horden nicht anfällig zu machen kann man ihnen einen Bonus geben.
Zb: Ab 40 Modellen wird Entsetzten wie Angst behandelt.

Allerdings müsste man der Horde dann auch einen Nachteil geben, sonst laufen nur noch Horden rum.

Hab sehr viele Ideen im laufe der Zeit wieder verworfen, da die meisten regeln Hand in Hand laufen. Änderst du eine, beisst es sich mit einer anderen.

Leute, bitte...
Das ist der gefühlte 26.000ste Thread zu dem Thema und man wird imerm wieder gleiche Sachen hören...
Und schlecht spielbar ist die aktuelle Edition ja nun wahrlich nicht.
Sie ist viel einsteigerfreundlicher und actionreicher als in vorherigen Editionen, Nahkämpfe gehen meistens schneller und es passiert insgesamt mehr...
Und nen Haufen Sonderregeln gab es schon immer, nur seit der 8. haben sie schlichtweg dn meisten davon offizielle Bezeichnungen und Klarstellungen verpasst.

Das einzige wirkliche Problem aller Editionen ist, dass nicht alle Bücher auf dem aktuellsten Stand und halbwegs gleich stark und ausbalanciert sind.

Will man natürlich noch Eindrücke und Erfahrungen aus alten Editionen mit hereinbringen, würde ich spontan sagen, dass die Magie tendentiell etwas zu hart sein kann (wobei man hier den mehrfachen Glücksfaktor schon erwähnen muss) und Kavallerie nicht mehr stark genug ist, bzw. nach Angriffen leider oft in Einheiten stecken bleibt und danach kaum noch was kann.
Ansonsten finde ich die meisten Regeln recht gut aufeinander aufgebaut...

Instabilität abschaffen? Du weisst schon das dadurch Vampirfürsten absolut OP wären.

Was an der 8. anders sein sollte... Man muss dazu nicht nur das Regelbuch sondern die Armeebücher dazu hinzuziehen. ASF ist eine Regel, die sehr stark ist. Aber dass ganze Völker diese Regel haben, gibt ihnen einen enormen Vorteil.

Die Magieregeln sind okay. Sie sorgen dafür, dass Magier ihre Punkte nicht garantiert wiedereinspielen. Aber die Zauber dazu sind einfach stellenweise von Spielverderbern geschrieben.

Manche Zufallsaspekte finde ich gut. Z.B. die Angriffsbewegung. Andere nerven und verlangsamen das Spiel.

Für eine 9. würde ich mir folgendes Wünschen: klar formulierte Regeln und alle Armeebücher zugleich und vergleichend geschrieben sind.