Hallo Zusammen,
meine bisherigen Fortschritte im Hobby (die ich in anderen Threads dokumentiere) sind in letzter Zeit durch Arbeit usw. ein wenig stagniert.
Doch dies soll sich nun ändern und wie könnte man das besser gewährleisten als mit einem eigens dafür vorgesehenen Hobby-Keller?
Die Gründe hierfür lagen auf der Hand:
Die letzten Wochen habe ich immer mal wieder das Internet (und allem voran Youtube) nach Inspirationen für eigenes Gelände durchforstet und kam zu dem Schluss, dass ich mir ein eigenes modulares Spielfeld bauen möchte.
Hierfür bräuchte ich allerdings eine geeignete Spielplatte. Dafür könnte man doch gleich eine passende Unterkonstruktion bauen. Mit Platz für die Platten, Geländestücke, Figuren usw. Dann könnte ich doch auch gleich meinen Maltisch dazu stellen und ein paar Regale für Materialien etc. bauen, sodass alle beieinander steht. So kam ich zu dem Schluss, dass ich einen ganzen Raum brauche
Als wir letztes Jahr ein Haus gesucht haben, hatte ich bereits darauf geachtet, dass es Räumlichkeiten dafür bietet. Nun habe ich endlich die Zeit gefunden, das Projekt anzugehen.
In diesem Thread möchte ich euch ein paar Einblicke über den Fortschritt geben und gerne auch eure Meinung und Ratschläge aufnehmen und ggf. umsetzen.
Vor 2 Wochen habe ich dann angefangen den Kellerraum auszumisten. Dort wurde alles reingestellt, was beim Umzug keinen Platz im Haus gefunden hatte und nach einiger Überzeugungsarbeit bei meiner besseren Hälfte, konnte ich alles wegwerfen und den Raum leer machen. Der nächste Schritt war eine Tages-Tour durch die Baumärkte der Umgebung für Preis- und Materialrecherche. Einen Groß-Einkauf später konnte es losgehen.
In den Bildern unten könnt ihr den aktuellen Stand verfolgen.
Um den Raum gemütlicher zu machen, wurde zuerst mal gestrichen und Laminat verlegt. Der Tisch ist das Herzstück der Raumes und sollte daher allen Ansprüchen genügen. Die Platte misst 200x140 cm um darauf den Modulplan für 60x60-Platten zu platzieren. Wir bleiben beim GW-Maß von 180x120, somit bauen wir 2 Platten hoch und 3 Platten breit. Umlaufend soll dann ein abnehmbarer Rahmen von 10cm Breite gesetzt werden, um Stellfläche und eine Fixierung für die Platten zu bieten. Die Unterkonstruktion besteht aus Paletten, die mit je 3 Kanthölzern pro "Etage" verschraubt werden. darauf kommen Alu-Verbund-Platten, die schön dünn aber stabil sind. Um das Ungetüm auch noch bewegen zu können, wurde es auf Rollen gesetzt (davon 2 mit Bremse). Beim Zuschnitt der Platte blieb noch genügend Material übrig, um gleich noch 4 Böden für ein Regalsystem an der Wand zurecht zu schneiden.
Als nächster Schritt werden Styrodurplatten gekauft und dann kann die eigentliche Bastelarbeit losgehen.
Das war jetzt ganz schön viel Text, aber das passiert mir irgendwie immer Falls sich das einer durchließt und nach den Bildern schon Meinungen oder Ratschläge für hat, immer her damit.