So auch von meiner Seite erst einmal vielen Dank für die ganzen tollen Geschichten, hat wirklich Spaß gemacht sich da durchzulesen.
Titel der Geschichte: Die Pflicht der Lebenden
Punkte: 7
Kurze Begründung: Die Geschichte hat einen klaren roten Faden und eine schöne Handlung man kann sich durchaus in die Charaktere hineinversetzen. Allerdings wirkt die Atmosphäre des Veteranen geradezu überspitzt man hat zwischendurch das Gefühl das man es hier mit einem Menschen zu tun hat der des Kampfes überdrüssig ist was seiner Kampfesinbrunst dann doch widerspricht. Was den Tod Manfreds angeht eine mutige Wahl als Vampirgegner daher ein Daumen hoch von mir.
Titel der Geschichte: Die Husaren des Morr
Punkte: 6
Kurze Begründung: Ich weiß nicht ob es an mir liegt aber die Auflösung der ganzen Story habe ich nicht erschlossen. Die Vergewaltigung und das Bündnis mit den Tiermenschen da blicke ich irgendwie noch durch aber in wie fern der Bruder involviert ist und ob das ganze noch weitere Kreise zieht das ganze hat für mich noch zu viele ungeklärte Fragen. Allerdings zeigt es recht eindrücklich wie unschön und gewalttätig das Soldatenleben damals gewesen sein dürfte.
Titel der Geschichte: Hunger
Punkte: 7
Kurze Begründung: Die Geschichte hat es hervorragend rüber gebracht wie sich der Protagonist gefühlt hat seine Zweifel sein Bedürfnis nach Fleisch und der jähe Schrecken als ihm begreiflich wird zu was er geworden ist an und für sich gut gelungen. Die vielen kleinen Banalitäten die integriert wurden sorgen einerseits für eine gewisse Tiefe andererseits macht sie erst das zu Banalitäten und somit überflüssig was mir die Geschichte dann doch etwas verleidet hat.
Titel der Geschichte: Kampf bis zum Äußersten
Punkte: 7
Kurze Begründung: Eine klassische Zwergengeschichte die mir als Zwergenspieler sehr gut gefallen hat jedoch ist der Titel wirklich missraten.
Titel der Geschichte: Knochen und Blut
Punkte: 7
Kurze Begründung: Eine Hochelfengeschichte zu schreiben ist nicht immer einfach, ich spreche da aus leidlicher Erfahrung und daher meinen Respekt vor der ganzen Sache im allgemeinen. Die Rolle des Magiers ist jedoch für mich in sich nicht ganz stimmig sicher ist davon auszugehen das ein Magier der noch nicht so viel Ahnung hat über Untote entsetzt ist oder gar verängstigt ein Erzmagier spielt jedoch für mich in einer ganz anderen Liga je nach Lehre hätte er für mich einfach mehr sein und mehr tun müssen sein gesamter Charakter ist unschlüssig und zwiegespalten ein Luxus der einen im Kampf teuer zu stehen kommen müsste und auch das fehlte mir ein wenig.
Titel der Geschichte: Die Macht der Angst
Punkte: 9
Kurze Begründung: Für mich der Gewinner des Wettbewerbs der Kampf der beiden ungleichen Kontrahenten ist sehr eindringlich geschildert und der Odem der Angst der sich durch die ganze Geschichte zieht wird dem Titel mehr als gerecht interessanter Weise macht ihn seine Vergangenheit die von Angst getränkt ist nicht immun dagegen was erstens durchaus eine gewisse Ironie darstellt aber auch wundervoll die Tiefe seiner Erkenntnis verstärkt das egal wie viel man durchlebt hat man immer noch in der Lage ist sich in Angst versetzen zu lassen.