Kurzgeschichtenwettbewerb 2016 II: Beiträge und Bewertungen

  • So auch von meiner Seite erst einmal vielen Dank für die ganzen tollen Geschichten, hat wirklich Spaß gemacht sich da durchzulesen.


    Titel der Geschichte: Die Pflicht der Lebenden
    Punkte: 7
    Kurze Begründung: Die Geschichte hat einen klaren roten Faden und eine schöne Handlung man kann sich durchaus in die Charaktere hineinversetzen. Allerdings wirkt die Atmosphäre des Veteranen geradezu überspitzt man hat zwischendurch das Gefühl das man es hier mit einem Menschen zu tun hat der des Kampfes überdrüssig ist was seiner Kampfesinbrunst dann doch widerspricht. Was den Tod Manfreds angeht eine mutige Wahl als Vampirgegner daher ein Daumen hoch von mir.


    Titel der Geschichte: Die Husaren des Morr
    Punkte: 6
    Kurze Begründung: Ich weiß nicht ob es an mir liegt aber die Auflösung der ganzen Story habe ich nicht erschlossen. Die Vergewaltigung und das Bündnis mit den Tiermenschen da blicke ich irgendwie noch durch aber in wie fern der Bruder involviert ist und ob das ganze noch weitere Kreise zieht das ganze hat für mich noch zu viele ungeklärte Fragen. Allerdings zeigt es recht eindrücklich wie unschön und gewalttätig das Soldatenleben damals gewesen sein dürfte.


    Titel der Geschichte: Hunger
    Punkte: 7
    Kurze Begründung: Die Geschichte hat es hervorragend rüber gebracht wie sich der Protagonist gefühlt hat seine Zweifel sein Bedürfnis nach Fleisch und der jähe Schrecken als ihm begreiflich wird zu was er geworden ist an und für sich gut gelungen. Die vielen kleinen Banalitäten die integriert wurden sorgen einerseits für eine gewisse Tiefe andererseits macht sie erst das zu Banalitäten und somit überflüssig was mir die Geschichte dann doch etwas verleidet hat.


    Titel der Geschichte: Kampf bis zum Äußersten
    Punkte: 7
    Kurze Begründung: Eine klassische Zwergengeschichte die mir als Zwergenspieler sehr gut gefallen hat jedoch ist der Titel wirklich missraten.


    Titel der Geschichte: Knochen und Blut
    Punkte: 7
    Kurze Begründung: Eine Hochelfengeschichte zu schreiben ist nicht immer einfach, ich spreche da aus leidlicher Erfahrung und daher meinen Respekt vor der ganzen Sache im allgemeinen. Die Rolle des Magiers ist jedoch für mich in sich nicht ganz stimmig sicher ist davon auszugehen das ein Magier der noch nicht so viel Ahnung hat über Untote entsetzt ist oder gar verängstigt ein Erzmagier spielt jedoch für mich in einer ganz anderen Liga je nach Lehre hätte er für mich einfach mehr sein und mehr tun müssen sein gesamter Charakter ist unschlüssig und zwiegespalten ein Luxus der einen im Kampf teuer zu stehen kommen müsste und auch das fehlte mir ein wenig.


    Titel der Geschichte: Die Macht der Angst
    Punkte: 9
    Kurze Begründung: Für mich der Gewinner des Wettbewerbs der Kampf der beiden ungleichen Kontrahenten ist sehr eindringlich geschildert und der Odem der Angst der sich durch die ganze Geschichte zieht wird dem Titel mehr als gerecht interessanter Weise macht ihn seine Vergangenheit die von Angst getränkt ist nicht immun dagegen was erstens durchaus eine gewisse Ironie darstellt aber auch wundervoll die Tiefe seiner Erkenntnis verstärkt das egal wie viel man durchlebt hat man immer noch in der Lage ist sich in Angst versetzen zu lassen.

    Wenige Wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß. Sokrates
    Lernen ohne zu denken- das ist nutzlos. Denken ohne etwas gelernt zu haben das ist verderblich. Konfuzius

  • Und schon sind wir am Ende. Ich bin ab Mittwoch in Urlaub, also werde ich wohl erst in zwei Wochen etwas schreiben können. Aber ich bedanke mich schon mal für alle Bewertungen meiner Geschichte, die für mich recht überraschend erste oder zweite geworden sein dürfte, und die rege Teilnahme.


    ...und viel wichtiger: Ich freue mich auf den nächsten Durchgang. Dann auch etwas kreativer von meiner Seite aus. :)

    • Offizieller Beitrag

    Mea culpa! Über eine Woche habe ich euch auf die Follter gespannt. Bitte entschuldigt meinen Nachlässigkeit! Ohne Computer ist das doch etwas umständlicher gewesen und ich habe es sträflicher Weise vor mir her geschoben. Aber jetzt darf ich um einen Trommelwirbel bitten! Es folgen die Ergebnisse!


    Der erste Platz geht an @arnadil mit seiner Geschichte: Die Macht der Angst. Er hat mit dieser Geschichte eine Punktzahl von 8,5 erreicht!


    Der zweite Platz geht an @Ogerhirn dessen Geschichte: Hunger auf eine 8,1 kam.


    Der dritte Platz geht an @Alvias der mit Knochen und Blut eine 6,9 einfahren konnte.


    Herzlichen Glückwunsch an unsere Sieger. Ich hoffe es hat euch allen so viel Freude gemacht wie mir, vielleicht haben wir ja das Glück im letzte Wettbewerb diesen Jahres ein paar mehr Autoren gewinnen zu können!


    Es folgt die Übersicht über die restlichen Geschichten :)
    Grüße!
    Euer Dante



    Pflicht der Lebenden @DickerOrk 6,5
    Husaren Morrs @Serotonin 6,5
    Hunger @Ogerhirn 8,1
    Kampf bis zum Äußersten @Pholas 6,4
    Knochen und Blut @Alvias 6,9
    Macht der Angst @arnadil 8,5
  • Cool! Zweiter Wettbewerb und ich bin a) nicht mehr Schlusslicht und b) gab es zweimal 8 Punkte!


    Ich habe lange überlegt, was ich schreiben soll. Zuerst wollte ich einen 40K-Zyklus fortsetzen. Aber da ich z.B. in 40K ein Xenos-Volk erst erläutern muss und bei WHFB-Geschichten mehr mit Andeutungen arbeiten kann, kam es meinem noch unausgereiftem Schreibstil mehr zugute, die vertrautere Alte Welt als Handlungsort zu nehmen.


    Ich fand alle Kritiken gut und für mich verständlich. Das hilft ungemein bei der Entwicklung des eigenen Stils.


    Ich geh kurz die Einzelkritiken durch, den Rest kann man ja per PM klären:

    "Thierran hatte einen guten Schlag bei Mädchen und konnte sieauch so bezirzen, deswegen verstand Ethiell die Gewaltakte nie." oder "während sein älterer Bruder Ethiell ihn bei dieser angeberischen Pose von der Wiese aus nachdenklich beobachtete" Solche Unstimmigkeiten lassen sich durch einen zweiten Durchgang sicherlich vermeiden

    Deine Kritik am nicht einheitlichen Schreibstil fand ich gut, weil ich darauf garnicht geachtet habe. Das muss mehr passieren. Aber die beiden Beispiel-Sätze sagen mir so nicht aus, worauf Du hinauswillst. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir da helfen magst.

    Entweder, "Die Husaren des Morr" oder "Die Husaren Morrs".

    Künstlerische Freiheit bedeutet Dir garnix? Aber Du hast Recht.

    Kurze Begründung: Leider verzettelt sich der Autor hier meiner Meinung nach etwas in den Handlungsfäden, prinzipiell ist die Idee gut gemacht, die doppelte Handlungsweise gegen Ende finde ich aber eher störend, einer der beiden (vor allem das Ende ist ganz gut gewählt) wäre ausreichend gewesen.

    Da hast Du einen Punkt aufgegriffen, der mir erst beim Schreiben wirklich bewusst wurde: Der Plot und das Ende brauchen eine schnelle, kurze Geschichte. Aber die Charaktere müssen eingeführt werden. Plot und Charaktereinführung stehen im Missverhältnis zueinander, oder anders ausgedrückt: der Plot reicht nicht alleine aus für diese Geschichte.

    Spannende Geschichte mMn, die Charaktere sind halt recht "flach", aber es ist auch schwer bei so wenig Wörtern da was auszuarbeiten. An sich hab ich nichts anderes auszusetzen, außer das ich wissen will wie es weiter geht !

    Die Charaktere sind flach. Das stimmt. Ich denke, ein besserer Schreiber könnte mehr Tiefe kreieren. Wie es weitergeht? Da fragst Du den falschen :P

    Die Geschichte ist toll geschrieben. Der Anfang ist etwas verwirrend, da die Namen eher elbisch anmuten und so etwas verwirrend sind. Der Autor hätte sich mehr Zeit nehmen sollen, die Szenen auszuschmücken, die Handlung geht doch etwas schnell voran. Doch am Ende, als alles klar wird, hab ich sogar leichte Gänsehaut bekommen (und das heißt etwas!)

    Danke Dir, ich hab mich sehr über Deine Worte gefreut! Die Namen sind ein wenig an Schwarze-Auge-Helden angelehnt, da werde ich nachbessern.

    Ich weiß nicht ob es an mir liegt aber die Auflösung der ganzen Story habe ich nicht erschlossen. Die Vergewaltigung und das Bündnis mit den Tiermenschen da blicke ich irgendwie noch durch aber in wie fern der Bruder involviert ist und ob das ganze noch weitere Kreise zieht das ganze hat für mich noch zu viele ungeklärte Fragen.

    Also kurze Auflösung: Der Bruder macht bei den Offizieren bei der Zusammenarbeit mit den TM und der Mädchen-Schieberei mit. Er hat da wohl keine Skrupel und würde, hätte er nicht das Messer abbekommen, wohl auch aufsteigen und einsteigen. Ob es weitere Kreise zieht, hab ich offen gelassen. Ich finde es schwierig, zu bestimmen, wie offen eine Kurzgeschichte sein darf. Persönlich mag ich angedeutete Verschwörungen. Vielleicht ist es hier noch zu offen. Da muss ich mehr Übung haben, um sicherer zu werden. Aber Danke :)


    Es hat mir wieder Spass gemacht. Baustellen habe ich nach wie vor bei meiner Schreiberei. Aber vielen Dank fürs Lesen :thumbup:

  • Und das Schlusslicht bildet dieses Jahr Pholas ^^


    Wie ich finde durchaus verdient, dass bei meiner Kurzgeschichte der Wurm drinnen war wusste ich, doch ich konnte einfach nicht den Finger drauf legen und sagen: "Das ist es, genau da ist mein Problem!" Auch würde ich das als klaren Beweis ansehen das ich innerhalb von Klausurzeiträumen sämtliche Schreiberei sein lassen sollte wenn ich selbst gesetzte Ziele nicht umsetzen kann. Das die Geschichte so langatmig ist war so ursprünglich nicht geplant es sollte eigentlich schlagartiger sein, dann empfand ich es jedoch zu stenographisch und habe es doch mehr ausformuliert als gesund war wie mir scheint.


    Ogerhirn: ich danke für dein Kompliment und kann es nur erwidern deine Story war wirklich gut.


    Merrhok: Mich würde tatsächlich interessieren welche Worte ich wiederholt habe die stören, ich versuche schon seit Jahren mein häufiges wiederholen auszumerzen und wüsste dann wenigstens welche Worte ich unbeabsichtigt zu häufig gebrauche bzw. missbrauche. Was das Ende anbelangt so habe ich mich glaube ich zu sehr im Kampf verstrickt und habe da zu viel geschrieben was vielleicht hätte gestaucht werden können, daher verblieben mir am Ende zu wenig Worte um auflösen zu können, dass Ulf nach seiner Ohnmacht zu sich kommt und in erbittertem Groll schwört nicht zu Ruhen bis auch der letzte Unhold aus den Drachenrückenbergen vertrieben ist. Da mir jedoch die Worte fehlten und ich keine Lust zum kürzen hatte und auch ehrlich gesagt keine Notwendigkeit sah (typischer Fall von Betriebsblindheit) habe ich die Ohnmacht als typisch abruptes Ende einer Kurzgeschichte versucht und den Leser absichtlich im ungewissen gelassen. Im Nachhinein nicht unbedingt eine meiner besten Ideen.


    ibelknibel: Das man nicht zu jeder Geschichte einen Zugang findet verstehe ich bestens nehme dir die Kritik daher nicht übel. Was jedoch die Sache mit dem Groll angeht so ist ein Groll für mich nicht blutrünstig lavamäßig kochendes Gemetzel sondern ich interpretiere Groll gemäß dem Sprichwort "Rache wird am besten kalt serviert." Diese kalte leidenschaftslose Inbrunst um jeden Preis das gesagte zu erreichen ist für mich Groll vielleicht kommt daher die Verwirrung das in meiner Geschichte der Groll fehlt. In der Hoffnung das die von mir beschrieben Stimmung einigermaßen erkennbar authentisch rüberkam.


    arnadil: Auch hier meine Bitte wenn du kannst präzisiere sowohl das langatmige als auch die redundante Satzstruktur ich bemühe mich wirklich seit längerem Fehler wie diese auszumerzen und ein paar Beispiele zur Fehlerbehebung wären da wirklich hilfreich ^^
    Was die Sache mit dem Titel angeht so habe ich mich für diese Geschichte wirklich schwer damit getan überhaupt einen zu finden und mein Talent bei Überschriften oder Titeln ist entweder brillant oder miserabel in diesem Fall offensichtlich miserabel das gestehe ich ein. Was die Sache mit der dreckigen Kleidung angeht so Verweise ich an dieser Stelle auf die verblüffende Eigenschaft des Gehirns sich in Stresssituationen auf banalstes zu fixieren um nicht völlig verrückt zu werden aus Erfahrung weiß ich das es sich wirklich so verhalten kann aber auch nicht muss.


    Serotonin: Ich bin an dieser Stelle mal faul und verweise einfach mal auf die Antworten von Merrhok und arnadil würde dich aber bitten mir ein paar Beispiele für das Banale zu geben damit ich eien Vorstellung davon bekomme was genau du meinst.


    DickerOrk: Schade das ich dich mit meiner Story nicht erreichen konnte aber was will ich von einem Ork auch erwarten? :P;)


    Alvias: Ich verweise einfach mal auf meine langatmigen vorherigen Antworten um auch deiner Kritik gerecht zu werden, da ich öfters die selben Fehler gemacht habe denke ich das die obigen Antworten auch auf deine Kritikpunkte eingehen sollten.


    Für den nächsten Wettbewerb werde ich mir dann mal was anderes einfallen lassen um euch zu überraschen, wer weiß ich habe bisher immer Menschen und das Chaos gemieden vielleicht erschließe ich mir da ein paar ganz neue Horizonte und versuche mich mal an etwas ganz anderem bis dahin wünsche ich euch allen gute Ideen für den nächsten Wettbewerb und bis zum nächsten Mal.

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    • Offizieller Beitrag

    @Pholas Gern. :) Bin die Geschichte nochmal durchgegangen und abgesehen von ein paar "Goblin" Anhäufungen ist mir das aufgefallen:



    Was das Ende angeht, ist das natürlich etwas bitter.


    Eventuell können wir für kommende Beiträge, was die Wortzahl angeht, eher auf eine "ungefähre Richtlinie" umschwenken, als auf ein "hartes Limit". Gerade wenn die Sachverhalte komplex sind, kann das sonst eine Geschichte ruinieren. Und da ja, wie ich denke, die Geschichten im Vordergrund stehen (und nicht irgendwelche Regeln) sollte sich da bestimmt was machen lassen. Oder @Divinus-Dante ? :)


    Auf jeden Fall interessant, dass es noch ein kleines Nachspiel gegeben hätte!

  • Serotonin: Ich bin an dieser Stelle mal faul und verweise einfach mal auf die Antworten von Merrhok und arnadil würde dich aber bitten mir ein paar Beispiele für das Banale zu geben damit ich eien Vorstellung davon bekomme was genau du meinst.


    Ja gerne:


    Den Verweis auf das fehlende Ende finde ich gut. Das ruft nach einer Fortsetzung!


    Was mir als Banal vorkam: Es geht eigentlich darum, die Minen zurückzuerobern. Ein alter Groll soll dem Buch des Grolls gestrichen werden und die Expedition ist lang und hart und gefährlich. Aber diese ganzen Beschreibungen, wo ein Steintroll ist, wie weit die Eisenbrecher vorpreschen, das ein Wappenrock gereinigt werden soll, wird ab der Mitte der Geschichte so aufgebläht, das ich es überflogen habe. Ist es wichtig, für die Geschichte, dass der Magier gegen den Kumpel von Ulf kämft? Ich denke nein. Da wäre deutlich raffen vielleicht besser gewesen. So fliegt der Leser von Truppe zu Truppe.


    Als Ratschlag kann ich Dir das leicht geben. Umsetzen kann ich es aber nicht so gut :D

  • @Serotonin Die beiden Sätze waren stilistisch einfach unschön. Im Gegensatz zu einigen anderen Sätzen in der Geschichte.


    Dass man jemanden "bei einer Pose" beobachtet hört sich merkwürdig an, man versteht was gemeint ist, aber funktionieren tut es nicht. Man beobachtet jemanden höchstens "beim Posieren" oder dem "Einnehmen einer Pose" oder "die Possen von jemandem". Hättest du dir das nochmal angeschaut wäre es dir besimmt aufgefallen.


    Der zweite Satz wirkt mit dem plötzlichen "Deshalb" und dem definitiven "nie" etwas plump. Was in Ordnung gewesen wäre, hättest du nicht zuvor und danach in gehobener Sprache weiter geschrieben. In meinen Augen wäre ein Satz wie "Die ständigen Gewaltakte seines Bruders, der doch so einen guten Schlag bei den Damen hatte und sich wie kein Anderer darauf verstand diese zu bezirzen leuchteten Ellethiell nicht ein."


    Das ist natürlich nicht perfekt, aber es passt viel besser in die Geschichte. Ich hoffe du verstehst was ich meine.


    Ich bin für die Klimaerwärmung, sie hält den Fimbulwinter auf...

    Einmal editiert, zuletzt von Ogerhirn ()

  • Top! Das ist genau was mir weiterhilft. Danke für die Kritik und die angebotene Lösung. Es ist witzig, die eigenen Sätze von anderen zu lesen, bloss dass diese dann besser formuliert sind. :thumbup:

  • Jetzt wo ich es farblich markiert sehe Merrhok erkenne ich was für einen Bockmist ich da gebaut habe, wie gesagt keine Kurzgeschichten mehr während meiner Klausurzeit. Mein Gott das sieht ja wirklich furchtbar aus. Ich gelobe Besserung, die gute Nachricht ist ich habe schon ein Thema für die Story des nächsten Wettbewerbs, es fehlt nur noch Ausarbeitung und Details. Wann rufen wir den nächsten Wettbewerb aus?

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    • Offizieller Beitrag

    @Pholas Ja, ich wollt' jetzt auch nicht unbedingt den Finger drauf legen. Es ist ja durchaus ein bekanntes Problem. Das einzig probate Mittel, welches ich gegen solche Wiederholungen und andere Ungeschliffenheiten aufbringen kann ist, meine Geschichten herunterzuschreiben und irgendwann, lange, lange, nachdem ich den genauen Verlauf schon vergessen habe, weil ich bereits 15 Kapitel weiter bin, Korrektur zu lesen. Dann habe ich nämlich wieder den neutralen, unbedarften Blick darauf und die Ungereimtheiten springen mich an. Bei Autoren, die für Verlage arbeiten, übernimmt sowas auch mal ein Lektor (und am Schluss denken Alle, "Mensch, hat er das toll gemacht!"). :)

  • Ja Merrhok nach langer Ruhephase sehe ich Fehler auch weitaus besser aber wie gesagt mir fehlte sowohl Konzentration als auch Zeit und mein Grammatikkorrektor hat den Inhalt nicht weiter überprüft war auch in der Klausurphase, wobei so ein Germanistikstudent echt hilfreich ist für Grammatik ^^
    Divinus-Dante: Meine nächste Klausurphase bahnt sich noch einmal im Oktober an und überfällt mich danach erst wieder im nächsten Jahr irgendwann im Frühling oder auch im Februar mache mir da noch keine genauen Gedanken drüber :thumbup:

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    • Offizieller Beitrag

    @Pholas Wenn Dich tatsächlich die Muse küssen sollte, dann schreib schonmal Deine neue Geschichte nieder. So kannst Du die tollen Ideen festhalten und nichts geht verloren. (Man sollte schreiben wenn man kann, nicht wenn man muss.) :D Und wenn es dann wieder eine neue Beitrags-Sammlung gibt ( - Ja, ich sträube mich immernoch gegen den Begriff "Wettbewerb" und werde nicht müde alternative Titel zu suchen. - ) :tongue: , brauchst Du die Ideen nur noch in Form bringen. Damit ist quasi die halbe Miete schon rein.

  • Ich habe die Diskussion hier gestartet, weil a) die Resonnanz doch grösser ist, wenn es gebündelt vorliegt und b) weil diese ganzen Einzel- Diskussions-Treats immer verwaist aussahen.


    Ich denke, jeder hat so zwei oder drei Punkte, die er sagen will, und da reicht das hier völlig aus.