von meiner Seite aus gerne
Beiträge von Pholas
-
-
Titel der Geschichte: "Glück im Unglück"
Punkte: 6
Kurze Begründung: Die Geschichte bietet mit einem klassischen Thema eine gute Grundproblematik, und auch die Geschichte des Soldaten und wie sehr er an der Münze hängt, wird sehr deutlich. Besonders hat mir die Korruption des Lichtordens als Thematik gefallen, auch wenn sie bloßes Beiwerk war und keine besonders große Rolle gespielt hat. (Eine Geschichte im Sinne das große Lichtheit und großes Streben nach dem Guten oft auch große Schatten wirft und den Schatten erst ermöglicht als Kurzgeschichte wäre übrigens eine Idee die ich gerne lesen würde nur so als Wink an den Autoren und andere Schreiber fürs nächste Mal ) Leider muss ich mich meinen Rednern doch in manchen Punkten anschließen einige Fehler in der Logik und in der Grammatik machten die Geschichte nicht immer einfach verständlich. Ein Zweitkorrektor würde, so mein Tipp, da gewiss eine Hilfe sein.Titel der Geschichte: "Der Tag der Sühne"
Punkte: 7
Kurze Begründung: Bretonen und die Tragik der Schlacht- ein gutes Thema mit viel Potenzial und Möglichkeit sich auszudrücken. Die Geschichte in sich ist schlüssig und verständlich. Die Grammatik ließ für meine Ansprüche keine Wünsche offen und störte nicht den Lesefluss. Was mir jedoch einen recht bitteren Beigeschmack beim Lesen gab war der Zwiespalt zwischen dem Ideal und seinem Versagen dieses zu erreichen. Ich bin leider ein absoluter Laie was die Bretonen angeht aber werden die Ritter nicht von klein auf darin trainiert sich anhand dieser Ideale zu vervollkommnen? Und wenn ja müsste dann der Zwiespalt nicht um einiges intensiver sein? Sogar der Wunsch nach Suizid oder einer Strafe der Herrin? Mir erschien die Geschichte daher etwas blass wie eine Bild das mit zu hellen Farben gemalt wurde, es war zwar schön anzusehen, jedoch fehlte ihm der letzte Pfiff. Alles in allem aber eine schöne Geschichte, die mit ein paar Seiten mehr gewiss eine gute Handlung erzählen würde. Ich wünsche dem Autor fürs nächste Mal viel Erfolg mit einer ähnlich guten Geschichte und das ihm die Gratwanderung mit Handlung und Emotionen das nächste Mal besser gelingen möge.Titel der Geschichte: "Konrad der Rächer"
Punkte: 9
Kurze Begründung: Für mich definitiv einer der Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs, als leidenschaftlicher Liebhaber von Parodien und Terry Pratchett im Besonderen musste ich die Geschichte einfach mögen. Sie war skurril, unterhaltsam und zuweilen absurd komisch, einfach alles was eine Parodie oder Karikatur nun mal braucht, dass sie auch noch die Vampire zum Ziel hatte war das Tüpfelchen auf dem I. Ich gratuliere dem Autor an dieser Stelle zu der außergewöhnlichen Idee und danke für den Spaß den ich daran hatte. Einziges Wermutströpfchen war letztlich doch die Tatsache das einige kleine Lücken oder Skurrilitäten in der Geschichte unerklärt blieben oder übertrieben waren so das sie den Gesamterfolg der Geschichte ein wenig schmälerten.Titel der Geschichte: "Silberne Türme"
Punkte: 5
Kurze Begründung: Zur Grammatik wurde von meinen beiden Vorrednern genug gesagt, daher werde ich da weiter nicht viel zu sagen. Was mich an dieser Geschichte erst einmal überrascht hat war die große Anzahl an Charakteren, denn wie ich selber als Autor oft genug feststellen durfte hat man mit 3000 Worten einfach keine Möglichkeit mehr als zwei Charaktere wirklich adäquat zu beschreiben und selbst das ist schon ambitioniert. Um so gespannter war ich auf die Umsetzung des Konzepts und bin von einer interessanten Handlung überrascht worden. Leider waren für mich die vielen Sprünge zwischen den Charakteren zu viel und auch den beiläufige Tod von Charakteren nachzureichen finde ich bei der Geschichte einfach unpassend, zumindest eine kurze Kampfschilderung wäre dem Verständnis dienlich gewesen. Auch wäre eine kurze Information mit welcher Intention die Gruppe in diese Zitadelle gegangen ist hilfreich gewesen. Für mich persönlich erinnerte das ganze ein wenig an den Stil George Martins der Charaktere aufbaut und sie dann sterben lässt was unheimlich interessant und für den Leser spannend ist für eine Kurzgeschichte wie diese kann allein auf Grund der Kürze dieser Effekt nicht erzielt werden und so bildet der Tod und die Perspektivenwechsel für mich ein Wirrwarr das sich nur schwer nachvollziehen lässt. Interessant wäre für mich eine Stellungnahme des Autors was seine Absicht war und welche Gedanken ihn hierbei bewegten den die Handlung als solche hätte viel Raum gelassen für mehr und so manches spannendes wäre im Sinne der Handlung möglich gewesen. Besonders gefallen, um mit etwas positivem zu schließen, hat mir der Cliff-Hänger mit dem wiederkehrenden einzelnen Gruppenmitglied mein Vorschlag wäre die Geschichte in Gänze zu erzählen unser Forum hat da ein sehr nettes Storyboard und du bist da gewiss aufs herzlichste willkommen deine Geschichte in ganzer Länge zu erzählen wie sie es verdient hätte.Titel der Geschichte: "Die Maske des Verräters"
Punkte: 9
Kurze Begründung: Was diese Geschichte vermittelt hat war in erster Linie das Gefühl einer Hatz auf Leben und Tod. Sie hat die natürliche Begrenzung einer Kurzgeschichte geschickt genutzt und für sich arbeiten lassen. Sie hatte ein offenes Ende und mit Hilfe des Protagonisten eine aufgeladene uns spannende Sichtweise dessen geliefert was für diesen real und wirklich war. Die Unwissenheit des Protagonisten und die des Lesers waren eine Einheit und erhöhten Spannung und Dramatik für mich noch mehr. Jedoch muss ich gestehen so schön ein offenes Ende auch ist bleiben ein paar Fragen noch immer offen und ich muss gestehen das die Gewitztheit und Brillanz des Protagonisten und wie er sich immer wieder aus der Schlinge zieht nicht im Verhältnis zu seinem Ende steht. (Auch wenn ich die Ironie grundsätzlich zu schätzen weiß). So scheint mir zumindest das Ende nicht mit dem Protagonisten zu harmonieren auch wenn der Autor natürlich eine glaubhafte und sicher auch mögliche Erklärung geliefert hat fehlt mir doch einfach Stimmigkeit, im wörtlichen Sinne, an diesem Punkt. Aber bis auf diese kleinen Fehler ein hervorragendes Werk das Freude bereitet hat auch hier meinen Dank und der Wunsch das du nächstes Mal wieder dabei bist ^^.Titel der Geschichte: "Verborgen im Schatten"
Punkte: 7
Kurze Begründung: Ich mag Magier und eine Geschichte aus dem Blick des Schurken erzählt zu bekommen der sich dann als das Opfer erweist ist mehr als Interessant zu nennen. Auch war die Handlung des Magiers sauber nachzuvollziehen jedoch bleibt es bei Fehlern der Grammatik und des Aufbaus der Geschichte wie meine Vorredner angemerkt haben so das ich hier nicht viel dazu sagen möchte. Ich glaube mit etwas mehr Arbeit und Übung könnte sich hier mehr entfalten und daher kann ich nur ermutigen am Ball zu bleiben und weiter zu schreiben und mehr zu erzählen. Ganz besonders hat mir wie gesagt das überraschende Ende und die Ich-Perspektive gefallen da der Tod des Protagonisten gelinde gesagt unüblich für diesen Erzählstil ist aber in einer Kurzgeschichte sehr gut ankommt, zumindest bei mir.Ich danke an dieser Stelle allen Autoren für die Teilnahme, bitte ungerechtfertigte Kritik zu entschuldigen und mich jederzeit anzuschreiben sollte ein Meinungsaustausch gewünscht sein. Zu guter Letzt noch der Ratschlag das gerade die Übung und ständige Teilnahme am Wettbewerb euch hilft zu wachsen, seid daher auch nächstes Mal wieder dabei liebe Neuankömmlinge, alte Hasen und besonders ihr wundervollen Autoren.
Zu guter Letzt nochmals Entschuldigung für die lange Bewertungen und Texte, seit meinem Studium der Philosophie verliere ich zunehmend die Fähigkeit mich kurz zu fassen -
Ich glaube er möchte damit andeuten das er den Wettbewerb nicht mehr hiernach ausrichten will
-
Eine Verlängerung würde gewiss helfen es kommt nur drauf an bis wann sie geht
Wenn ihr mir bis Mitte April Zeit geben würdet kann ich sicher irgendwas brauchbares zusammen schreiben. Die Idee steht ja schon seit einem Jahr sie muss ja nur noch zu Papier und ausformuliert werden und sollte es keine Verlängerung geben reiche ich die Story beim nächsten Mal ein
-
Moin Leute ich muss mich leider als Autor für dieses mal abmelden, ich habe mit den Sachen für die Uni einfach zu viel zu tun. Ich bin aber definitiv als Leser dabei.
-
Neues Jahr neues Glück oder wie?
Ich versuche mein bestes bis zum Ende eine Geschichte hinzubekommen aber ich verspreche lieber nichts ich habe jede Menge Klausuren und eine Hausarbeit über die Impetustheorie (Und ja die gibt's wirklich)Allen anderen schon mal viel Glück und mögen die Musen mit euch sein
-
Bei so viel positiver Beschreibung eines Pen&Paper Warhammer Spiels fühle ich mich doch glatt versucht in Ostfriesland einzufallen und es hautnah mitzuerleben. Für mich als Schleswig-Holsteiner ist das ja quasi um die Ecke
Es wäre natürlich sehr interessant noch genauer zu erfahren wie genau das ganze aussieht also für mich wäre tatsächlich Regeln und Durchführung ein ganz spannendes Thema ansonsten kann ich mich Merrhok nur anschließen hier im Bord kann man zu sehr vielen Themen sehr schöne Gedanken finden. Ich würde sogar darauf wetten das man in diesem Bord eine Diskussion über die Dialektik von Gut und Böse führen könnte und es genug Leute gibt die das anspricht... Aber ich und meine philosophischen Gedanken schweifen etwas zu sehr aus@Onno Smit: Ich kann voll und ganz verstehen warum dich Warhammer so begeistert auch ich liebe wie du besonders die Tiefe mit dem das Dunkle ausgestattet ist und jene heroische Stimmung des letzten erbitterten Widerstandes welche das Gute bei Warhammer verkörpert, die wahrhaft größte Tugend ist sich der ständigen Versuchung des Bösen zu entziehen (verdammte philosophische Gedanken) und gerade das macht Warhammer auch für mich so reizvoll es geht nicht um einen Sieg es geht um die Reinheit und das Gute in der Welt so lange zu bewahren wie möglich.
Ansonsten ein fröhliches Aloha und sollte ich demnächst mal Zeit und einen Grund finden nach Ostfriesland zu fahren melde ich mich und stelle mich gerne für eine Partie an
-
Lass dich überraschen Merrhok die Auflösung kommt im nächsten Kapitel sobald ich Zeit finde es zu schreiben
-
So nach viel zu langer Zeit geht es endlich mal wieder weiter mit der Geschichte wünsche den Lesern viel Spaß und wenn euch was auffällt oder stört lasst es mich wissen
Stimmen in der Dunkelheit
Seit nun mehr zwei Wochen waren die Zwerge unermüdlich dabei sich durch den Fels zu arbeiten und sie kamen besser voran als Aralgam zu hoffen gewagt hätte. Immer wieder brachten die Bergwerker und ihre Unterstützer Körbe voller Schutt und Stein zu Tage, welche die kleinen Patrouillen ihrer Expedition so unauffällig wie möglich, in Schluchten und Spalten verschwinden ließen. Aralgam wusste das ihnen die Zeit davon lief. Er hatte sich jeden Bericht der Patrouillen angehört und auch selbst schon bemerkt, dass die Grobi immer häufiger und gründlicher durch die Berge zogen, offensichtlich suchten sie nach etwas und dieses etwas, konnten bloß sie selbst sein.
Aralgam wusste nicht wie die Grobi davon erfahren hatten das sie sich in den Bergen aufhielten, doch er vermutete das einer der Goblins der sie überfallen hatte überlebt haben musste und seine größeren Verwandten gewarnt hatte. Jeden einzelnen Tag verfluchte er sich dafür, dass er die Grünhäute an jenem Tag nicht verfolgen lassen hatte, vieles wäre dadurch einfacher gewesen oder hätte weniger Beschwerlichkeit verursacht. Er seufzte tief und betrachtete die kleine Holzrune in seinen Händen die er gestern fertig gestellt hatte, zwar war Holz ein schwaches und oft verworfenes Material doch in seiner Not griff Aralgam zu allem was er hatte, um auf die Widrigkeiten vorbereitet zu sein die noch kommen würden. Er spürte jeden einzelnen Tag wie die Suchzauber der Grobi über die Hügel schweiften, in der Hoffnung einen Eindruck davon zu bekommen wo sie waren. Doch bisher hatten sie seine Expedition nicht finden können und dafür war er Valayas schützender Hand mehr als dankbar. Er wusste jedoch das Eile geboten war denn ewig würde ihr Glück gewiss nicht wären.„Ich hab sä gefund’n großer Eisenstampfa!“ rief Quäker der Listige, oberster Meisterschamane der Grünhäute im Donnerberg. Ein zufriedenes Knurren ließ den Schamanen wissen, dass er gehört worden war. „Und wo genau sind sä?“ „In eina kleinen Höhle oh Mächtiger, nicht weit hinta der Seilbrügge.“ Der große Eisenstampfa erhob sich von seinem Thron, rülpste zufrieden und blökte dann: „Mach sofort da großen Trupp fertig! Da Wölfe vom Donnerbärg und die roten Moschaz vom Tor sollen mit deinäm fähigsten Lehrling und eina Horde Goblins diese Eindringlingä zerstampfen, so schnell es nur geht!“ Quäker nickte und beeilte sich, auf seinen kurzen Beinen, so schnell wie möglich durch die Gänge zu hasten, um die Befehle weiterzugeben. Dabei rieb er sich freudig die Hände und kicherte vor Freude wenn er daran dachte was den Zwergen blühen würde, dieser Gruppe konnten sie einfach nicht standhalten, dessen war er sich gewiss. Ganz besonders freute er sich jedoch darüber, dass einer dieser Schmiedebärte bald sterben würde, allein seine Anwesenheit verdarb die Winde des Mork und des Gork um ihn herum, was es auch so schwer gemacht hatte ihn zu finden. Er lachte noch einmal laut keckernd auf in der Vorfreude darauf was für tolle Beute sie bei den Zwergen finden würden, denn Schmiedbärte hatten immer brauchbar gute Sachen bei sich.
Mirlaf kam gerade durch den Eingang der Höhle zurück zusammen mit einer Hand voll seiner Armbrustschützen und ging sofort zu Aralgam, dessen Augenbrauen sich besorgt zusammen zogen bei Mirlafs grimmiger Miene. „Aralgam mein Freund ich sage es nicht gerne aber ich fürchte wir bekommen Probleme.“ Der Runenschmied nickte betrübt und fragte: „Wir wurden entdeckt nicht wahr?“ Mirlaf blickte ihn überrascht an und fragte verwundert: „Du weißt es schon, aber woher?“ Sein gegenüber schnaubte nur mürrisch und meinte: „Ich wusste nichts mit Sicherheit ich spürte nur wie einer dieser Grobizauber länger als üblich auf dieser Höhle verweilte als üblich. Ich hätte den Zauber zwar bannen können aber dann wäre unsere Anwesenheit mit Bestimmtheit aufgefallen und das konnte ich nicht riskieren, also sag mir mein Freund wie schlimm ist es was auf uns zukommt?“
„Schlimmer als alles was ich bisher in den Bergen gesehen habe mindestens hundert von den mickrigen Goblins bewaffnet mit Speeren und Bögen. Eine Horde von Wolfsreitern dazwischen einer ihrer zaubernden Mistkröten und als wäre das nicht genug eine Gruppe von Orkmoschaz, mindestens dreißig dieser Krieger habe ich zählen können bevor wir uns zurückgezogen haben.“ Aralgam brütete eine Weile vor sich hin, bevor er Volstagg und Narim zu sich beorderte und ihnen erzählte was Mirlaf ihm soeben mitgeteilt hatte. „So tapfer ich unsere Krieger auch einschätze und so gut unsere Krieger auch sein mögen bezweifle ich das wir diesen Kampf bestreiten sollten, denn es würde nur ungewünschte Aufmerksamkeit auf uns lenken und dazu führen das sich die Orks von ganz Karak Dron erheben um uns zu vernichten. Und dafür sind wir nicht stark genug auf kurz oder lang würden wir vernichtet werden ohne auch nur eine Spur davon zu haben ob sich der Grollhammer hier befindet oder nicht. Volstagg wie weit sind die Tunnel bereits gegraben bieten sie Platz genug für uns oder besser noch führen sie uns direkt in die Feste hinein wohin wir eigentlich müssen?“ Volstagg schüttelte nur grimmig den Kopf und fuhr sinnierend durch seinen Bart. „Leider nicht Sohn Morgrims, die Tunnel sind noch nicht fertig gestellt jedoch wären sie lang und breit genug um unsere kleine Expedition aufzunehmen und mit Hilfe der Luftschächte könnten wir dort sicher einige Tage lang ausharren, jedoch würden wir in unseren Tunneln der Überzahl der Orks leichter erliegen da wir darin gefangen wären wie Ratten.“ Volstagg spuckte angewidert aus und brütete weiter düster vor sich hin und grummelte mehrfach über die vertrackte Situation schließlich war Narim es der sich zu Wort meldete. „Warum sorgen wir nicht dafür, dass es so aussieht als wenn wir alle vernichtet oder geflohen wären?“ Aralgam blickte fragend drein und bedeutete Narim fortzufahren. „Stellt euch vor wir würden zum Schein auf den Kampf mit ihnen eingehen und uns dann in die Tunnel zurückkehren und sobald wir drinnen sind entfernen wir die ersten Stützbalken und lassen den Eingang zusammen stürzen die Grobi in ihrer Blödheit werden gewiss denken das wir verschüttet sind und uns ziehen lassen.“ Mirlaf überlegte kurz ehe er einwendete: „Aber wenn wir den vordersten Stützbalken entfernen werden die Tunnel tatsächlich einstürzen und wir alle werden darunter begraben, es war uns auf Grund der porösen ersten Steinschicht leider nicht anders möglich als die Haupttraglast auf die vordersten Balken zu verlagern, sollten sie brechen besteht das sehr hohe Risiko das der ganze Tunnel einstürzt. So gut die Idee auch sein mag ich würde euch davon abraten sie umzusetzen.“ Aralgam überlegte eine Weile blickte auf die Höhle in der sie sich befanden und fragte dann Mirlaf: „Hast du noch deine Sprengladungen dabei alter Freund? Wenn ja dann habe ich die Lösung unseres Problems gefunden.“Glubug der Goblinschamane ritt auf einem der Wölfe inmitten der anderen Krieger und fieberte dem Kampf gegen die Stumpen schon heftig entgegen. Er war vor Freude beinahe in die Luft gesprungen als Meisterschamane Quäker ihm den Auftrag erteilt hatte. Er folgte den Anweisungen seines ehemaligen Meisters und gelangte schnell auf einen recht großen Pfad, der zu einem Plateau führte an dessen Rückseite in einer Felswand sich die Höhle befand. Jetzt wo er wusste wonach er zu suchen hatte sah er überall die Spuren und Anzeichen die auf Hinweise der Stumpen schließen ließen. Die anderen Goblins und Orks gerieten nun ebenfalls in Wallung und schon bald begannen die ersten kleineren Stänkereien, besonders die Moschaz die immer wieder nach den Goblinspeerkämpfern traten sorgten für einige Keilerei zwischen den Grünhäuten. Dann erreichten sie das Plateau und die Wut der Meute war nicht mehr zu halten. Sie stürmten auf die Höhle zu lauthals brüllend und johlend und Glubug ließ sich von der Euphorie der Masse ebenfalls mitreißen. Plötzlich erscholl ein Sirren und ein lautes Knallen, Schreie durchschnitten die Luft und Goblinteile flogen durch die Luft. Die Goblins und Moschaz brüllten noch mehr vor Erregung und rannten noch schneller auf die Höhle zu. Die Goblinreiter auf ihren Wölfen spannten ihre Bögen und schossen blindlings in die Höhle hinein in der Hoffnung irgendwas zu treffen. Glubug sah wie seine Brüder einer grünen Welle gleich auf die Höhle zu schwappten um alles zu vernichten was sich ihnen in den Weg stellen würde. Wie aufs Kommando sprangen aus dem Eingang der Höhle eine Hand voll der verrückten Stumplinge, diese merkwürdigen rothaarigen, die fast so schlimm wie die Fanatics sich auf alles und jeden stürzten der ihnen zu nahe kam. Glubug wollte jedoch nicht bloß zusehen, er griff nach der Kraft des Mork und kanalisierte sie um die Gehirne der irren Stumplinge zu zerquetschen, falls sie denn welche hatten. In einem Ausbruch grüner Energie und eines schadenfrohen, keckernden Lachens seinerseits barst der Zauber aus ihm hervor, direkt auf die Stumpen zu. Doch plötzlich fühlte er das aufglimmen einer anderen Kraft und diese fegte seine Anrufung der Macht des Mork beiseite als wäre sie nichts gewesen. Quäker hatte Recht behalten, einer der Schmiedebärte war hier. Er feuerte seine Leute lautstark an und forderte sie immer mehr auf die Höhle zu stürmen, er selbst kam dem Eingang nun immer näher und zu seiner unbändigen Freude sah er wie bereit die ersten beiden der Irren gefallen waren, schon bald würden sie die Höhle überrannt haben. Plötzlich donnerte es und eine Druckwelle fegte durch die Grobi, so heftig das Glubug sogar von seinem Wolf gerissen wurde und sich auf dem Boden liegend wiederfand. Er rappelte sich auf und sah noch wie die letzten Felsbrocken des Felsüberhangs herabkrachten, hunderte von Goblins und einige Moschaz unter sich begruben und die gesamte Höhle zum Einsturz brachte. Entweder hatte seine Magie besser gewirkt als er gedacht hatte oder aber eine der widerwärtigen Teufeleien der Stumpen war explodiert und hatte die Höhle und sie selbst zerlegt. Er jubelte lauthals los und seine grünhäutigen Brüder stimmten schon bald darin ein, sie hatten gewonnen. Nun hieß es dem großen Eisenstampfa davon berichten, sicher würde selbst ihm diese Nachricht Freude bereiten.
Der große Eisenstampfa grölte und soff in seiner großän Halle er hatte einen guten Grund zur Freude. Die verdammten Stumpen waren alle samt und sonders vernichtet worden, hatten sich von dem Stein erschlagen erlassen den sie doch so liebten. Er lachte lauthals über diesen Umstand und goss einen weiteren Becher Pilzbräu in sich hinein. „Ich bin da größte Ork unter diesäm Berg, keina kann mir das Wassa reichän!“ Er lachte schallend und trat einen der umherhuschenden Goblins beiseite. Schließlich als kein anderes Wesen mehr in der Halle war und der große Eisenstampfa es sich auf dem Thron gemütlich gemacht hatte und laut rülpste erklang eine leise leicht kratzige Stimme in der Halle. „Bist du nicht etwas voreilig deinen Sieg zu feiern großer Eisenstampfa?“ „Hö? Du schon wieda? Was willste denn nu schon wieda?“ „Ich versuche dir klar zu machen, dass dein Jubel unbegründet ist so lange du nicht sicher gestellt hast das auch wirklich alle Zwerge tot sind.“ „Aba se sind tot haben eine Höhle über sich einstürzen lassen jawoll!“ „Narr! Unterschätze das elendige Zwergenpack nicht! Sie sind listig und tückisch diese Stumpen. Sei auf der Hut Eisenstampfa wähne dich nicht zu sehr in Sicherheit!“ Der große Eisenstampfa dachte einige Sekunden über die vielen komplizierten Worte nach welche die Stimme aus dem Dunkeln, ein guter Freund von ihm, an ihn gerichtet hatte. Schließlich zuckte er mit den Schultern, goss einen weiteren Krug Pilzbräu in sich hinein, furzte ausgiebig und gröhlte noch einmal wie wundervoll sein Sieg gewesen war. Stimme hin oder her, ein Sieg war ein Sieg und musste ordentlich gefeiert werden.
Viele Meilen entfernt umschlossen von Gestein, drangen Stimmen in Aralgams müden Verstand und flüsterten ihm zu: „Komm zu uns Bruder, es ist Zeit die alte Esse wieder zu erwärmen. Wir warten auf dich in den Gräbern der alten Schmiede.“ Aralgam schloss die Augen und gab der Müdigkeit nach, er hatte genug durchlitten.
-
Keine Sorge wenn mein Korrektor wieder Zeit hat ist die Qualität sicher um einiges wieder besser die verflixte Legasthenie lässt sich einfach nicht austricksen XD
Ab wann darf man denn mit dem nächsten Wettbewerb rechnen?? -
Ja die textbaulichen Schwächen meine ewige Schwäche ^^'
Leider ist mein Korrektor in der Zeit krank gewesen und die Uni hat doch etwas sehr ihren Tribut gefordert so das mir sicher das ein oder andere entgangen ist.
Vielleicht sollte ich auch aufhören des Nachts zu schreiben, in Anbetracht das ich da jedoch am kreativsten bin scheint das eher unwahrscheinlich
@Serotonin um ehrlich zu sein habe ich mir über eine Fortsetzung nie Gedanken gemacht für mich war es nach dem Ball immer vorbei, ich mag jedoch einen guten Cliff-Hänger am Ende einer Kurzgeschichte
Hätte ich jedoch weiter schreiben müssen wäre es vermutlich am ehesten in einer Tragödie geendet. Sinngemäß überkommt ihn irgendwann die Erkenntnis das er in Befriedigung seiner Rache alle seine Gefühle verloren hat und sich gänzlich einem Gott geopfert hat für den er letztlich nur ein Zeitvertreib gewesen ist, sodass er sich schlussendlich selbst das Leben nimmt um entweder in einem letzten Funken des Guten andere zu schützen oder aber um einer Armee des Chaos so viel Schaden wie möglich zuzufügen (So zumindest meine Idee).
Und für denjenigen der gefragt hat dessen Namen ich nur lediglich gerade nicht finde die Stadt Ferlangen gibt es eingetragen in den Karten des Imperiums tatsächlich ich finde es eigentlich immer ganz gut sich anhand einer Karte orientieren zu können um Größe und Ausmaße der Handlung bestimmen zu können, der Name war natürlich auf Grund seiner Ähnlichkeit zum Verlangen ein willkommener Gag der so schlecht er auch war mitgenommen werden musste -
So lieber spät als nie auch meine Bewertung
Der Tag des Bundes: Für mich als Zwergenspieler immer schön über sie zu lesen auch wenn ich das AoS Setting insgesamt nicht so wirklich mag. Trotz allem eine sehr gelungene Geschichte die besonders durch die Sühne am Ende gerettet wird und ihr eine ganz eigene Epik verleiht. (Mal ernsthaft wer findet Slayer nicht genial )
10PktDer Tanz der Tänze: Mit Ausnahme einiger inhaltlicher sowie grammatischer Schwächen ganz ordentlich zu lesen.
8PktEine Geschichte am Feuer: Ich muss gestehen das mich das Setting insgesamt sehr begeistert hat und auch das Zusammenspiel von Waldelfen und Bretonen fand ich sehr schön zu lesen nur ein Schlusswort des Alten hat mir persönlich gefehlt und sei es auch nur ein keckerndes Lachen und eine Bemerkung wie: "Jetzt habt ihr einen Grund euch vor Sturm und Dunkelheit zu fürchten ihr kleinen Racker"
Alles in allem finde ich 11 Punkte durchaus angebracht. -
Sie haben Post
-
Ich winke dann mal mit einem Zaun zurück und reize das doch glatt mal aus
-
Moin Leute,
meine Story kommt heute im Laufe des Tages wollte euch eine unkorrigierte Variante meiner Grammatik nicht antun -
Ich schließe mich der Bitte um eine Stundung an eine weitere Woche wäre wirklich sehr hilfreich die verdammte Uni frisst einfach momentan zu viel meiner Zeit
-
Seit ich herausgefunden habe das unser Studierendenausschuss versucht meiner Fakultät Platon und Kant zu verbieten mit der Begründung das diese nicht mit irgendwelchen Werten und Rechten kompatibel wären dachte ich mir ich frage zur Sicherheit mal nach
Freut mich aber das wir da gänzlich frei sind. Ich bin zwar kein Fan von Gewalt aber ohne wäre Warhammer nun mal nicht Warhammer
Hatten wir uns inzwischen auf eine Wortmenge festgelegt?? Würde nämlich gerne mit dem Schreiben beginnen bevor die ersten Arbeitsphasen wieder anfangen.
-
Gab es eigentlich irgendwelche inhaltlichen Sachen die gar nicht gingen?? Im Sinne von Gewaltdarstellung, Sexismus etc.
Kann mich nämlich nicht daran erinnern das wir da jemals was festgelegt hätten? -
Da ist man mal wieder eine Woche im Unistress und schaut nicht rein und plopp ist der Wettbewerb da
Natürlich bin ich auch dieses Jahr dabei, wenn wir bis zum Ende Mai schreiben lassen kann ich auch versprechen etwas halbwegs gescheites verfasst zu bekommen. Da auch ich bisher unter der Kürzungsklausel leiden musste wäre ich ebenfalls für eine Aufweichung des Wortlimits.
Was die Bewertung angeht, so muss ich gerade als angehender Lehrämtler bestätigen, dass jede Note eine Subjektive Einschätzung ist und niemals die ganze Wahrheit erfassen kann. Aber ich persönlich würde mich auch weniger dafür interessieren wie ich Abschneide sondern warum man mir diesen oder jenen Kritikpunkt ankreidet bzw. wo meine Schwächen sind und dafür machen wir uns ja die Mühe unsere Antwort zu begründen.
Nur Mut das wird schon
-
Ja Merrhok nach langer Ruhephase sehe ich Fehler auch weitaus besser aber wie gesagt mir fehlte sowohl Konzentration als auch Zeit und mein Grammatikkorrektor hat den Inhalt nicht weiter überprüft war auch in der Klausurphase, wobei so ein Germanistikstudent echt hilfreich ist für Grammatik
Divinus-Dante: Meine nächste Klausurphase bahnt sich noch einmal im Oktober an und überfällt mich danach erst wieder im nächsten Jahr irgendwann im Frühling oder auch im Februar mache mir da noch keine genauen Gedanken drüber