Die Männer waren vor dem Stadt-Tor der Gemeinenquartiere aufmarschiert, um die von den Spähern angekündigten Invasoren gebührend zu empfangen. Als sie am Waldrand den Glanz von Kanonen Mündungen ausmachen konnten, waren sie jedoch perplex. Hierzulande waren Geschütze dieser Art eher unüblich. Nicht nur weil viele Herrenhäuser ihren Einsatz mittlerweile verboten hatten, sondern vor Allem wegen des unwegsamen Geländes hier oben, welches es beinahe unmöglich machte, solch schwere Lasten zu transportieren. Die Tatsache, dass die Imperialen es geschafft hatten gleich mehrere dieser mörderischen Maschinen vor die Mauern der Stadt zu bringen, legte sich wie Wackersteine in die Mägen der Landsknechte. Vereinzelt waren die Rufe von Kommandanten zu hören, welche ihre Truppen in Reih und Glied befahlen. Ansonsten herrschte noch die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm, bis über den Wipfeln der Baumreihen ein zunehmend lauter werdendes Tosen aufkam.
Was in aller Welt hatten diese Eindringlinge denn nun noch aufzubieten ... ?
Lest hier und hier weiter wie es den Landsknechten vor und hinter den Toren von Sanglac ergehen sollte.