Freut mich, dass es dir auch Spass gemacht hat.
Bin auf So gespannt... und ob bis dahin Vermik den Weg in die Realität zurück gefunden hat... oder ob Izik immernoch rumrennt, wie ein Rosettenmeerschwein...
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Neues Benutzerkonto erstellenFreut mich, dass es dir auch Spass gemacht hat.
Bin auf So gespannt... und ob bis dahin Vermik den Weg in die Realität zurück gefunden hat... oder ob Izik immernoch rumrennt, wie ein Rosettenmeerschwein...
Zitat(@ Linus: Ja, es gab wieder genau einen Überlebenden, aber ich habe wirklich noch alles versucht, um das zu verhindern!!!)
dann is dir ja klar, was am Sonntag das Ziel seien wird?
erstmal wird ja eher die wichtigste Frage sein. Wer hat mit wem eine Allianz geschmieded? und natürlich: WAS ZUR HÖLLE MACHEN DIE ECHSEN DA UND WO KOMMEN DIE AUF EINMAL HER!?
Bretonen vs. Vampirfürsten 2,5k nach Combat 8
Ein Licht im Dunkel
„Etienne! Erwache! Ich spüre eine dunkle Aura. Deine Landsleute sind nicht das wofür ihr sie haltet!“ Die Stimme der Herrin war so klar wie noch nie in Etienne's Kopf.
Wie aus einem üblen Traum erwachend lichtete sich das Trugbild und er wurde dem ganzen Irrsinn in allem Ausmaße gewahr, der in den letzten Wochen geschah.
Diejenigen die er für bretonische Landsleute hielt, und mit welchen er Seite an Seite kämpfte verwandelten sich vor seinen Augen in wandelnde Leichen. Auch der Mantel der Tarnung um denjenigen den er für einen jungen Herzogs-Sohn hielt fiel, und er erkannte, dass es niemand anderes als Azazael, der Lügenfürst war.
Sein Instinkt schrie ihn förmlich an, sein Schwert Celine direkt ins schwarze Herz dieser Abscheulichkeit zu treiben.
Er brüllte seinen treuesten Rittern einige Befehle zu. Der Bannspruch Azazael's brach und ringsum erwachte das Bretonische Heer aus seiner Trance.
Nur durch vereinte Anstrengungen der Ritter konnten die Horden der Untoten zurückgedrängt werden...
Wenige Stunden nachdem sie sich zurückgezogen hatten drängten die Armeen des Untodes erneut auf das Bretonische Lager zu.
Als die wandelnden Leichen am Horizont erschienen, kniete das Bretonische Heer und bat um den Segen der Herrin die sie bereits einmal gerettet hatte als sie den Bann des Vampirs von ihnen nahm.
„Nezmana, wo hast du meine Soldaten gelassen?“ obwohl Azazael nicht gesprochen hatte, erklang seine Stimme wie ein Omen in Neznamas Kopf... Diese scheußlichen Visionen plagten den Vampir seit einiger Zeit immer häufiger, doch wie immer tat er es als Nichtigkeit ab und schenkte ihnen keine Beachtung.
Als sich das tote Heer erneut in Bewegung setzte, um das Schicksal der erwachten Bretonen endgültig zu besiegeln, marschierte er mit Giuseppe und Vuk direkt an der Seite Azazaels auf.
Ihnen folgte eine Einheit Skelettkrieger.
Der unheilige Mortis-Schrein mit den Überresten des großen Nekromanten Ashurnitapt wurde durch einen Schwarm Geister direkt neben ihnen in Position gefahren.
Angezogen durch diesen Schwall nekromantischer Macht erschienen vereinzelte Geisterscharen auf dem Schlachtfeld. Zur Seite des Mortis-Schreines wurde eine Einheit Zombies aus dem Boden gehoben, während eine Gruppe Ghule, zusammen mit der riesigen Flederbestie sowie drei Vargheistern auf der rechten Flanke aufmarschierte.
Die Toten setzten sich zuckend in Bewegung. Auf ledrigen Schwingen erhoben sich die Vargheister und liessen sich direkt hinter seinem kleinen Hügel außer Sicht vor den Bogenschützen der Bretonen nieder.
Die Flederbestie konnte bei dieser Geschwindigkeit nicht mithalten und sprang nur mit einem riesigen Satz auf die Bretonische Schützenformation zu.
Als sich Azazael dazu entschloss mehr Skelette zu erwecken passierte die Katastrophe.
Die Macht die der Mortis-Schrein entfesselte erwies sich als zu stark für den gewieften Necrach-Fürsten und so führte der Versuch die Reihen der Untoten durch eine weitere Einheit zu verstärken dazu, dass der Fürst selber verschwand und mit ihm die Häfte der Skelette die mit ihm marschierten.
Entsetzt von dem Verschwinden ihres obersten Anführers vergaßen Giuseppe und Neznama die nekromantischen Zauber die die Armee am Unleben hielten aufrechtzuhalten und die Katastrophe setzte sich fort.
Etliche Skelette und Zombies zerfielen direkt zu Staub, sowie die Hälfte aller Geisterscharen und eine Einheit der Todeswölfe. Die Flederbestie strauchelte und brach zusammen.
Noch ehe ein Bretonischer Angriff erfolgte, ward bereits gut ein Drittel der Armee Azazael's verblichen. Etienne war klar: Eindeutiger konnte die Herrin nicht zeigen, dass sie auf seiner Seite stand.
Seine Männer anspornend griff er mit den Gralsrittern zusammen die frisch erweckten Skelette an, die seinem Angriff nichts entgegensetzen konnten und sofort wieder zerfielen.
Die Ritter des Königs sowie die jungen, fahrenden Ritter griffen zusammen die Vampire an, die zusammen mit Vuk, dem Fluchfürst immernoch von der Dimensionskaskade entsetzt waren.
Der Schrecken der Vampire wandelte sich jedoch schnell wieder in Wut um und in grimmigem Trotz warfen sich Nezmana und Giuseppe mit blitzenden Klingen in den Ansturm der Ritter.
Die Fahrenden Ritter die unter dem hilfreichen Einfluss von Wyssans Tiergestalt waren durchbohrten das schwarze Herz von Neznama bevor dieser sein großes Schwert heben konnte.
Auch die Rüstung aus Silberstahl sowie der Glücksstein, den er seit einiger Zeit bei sich trug konnten ihn nicht vor den Lanzen der Ritter schüten.
Lediglich Giuseppe konnte einen der Ritter aus dem Sattel heben und ihm ein vorzeitiges Ende bescheren.
Auch war er der einzige der nach dem Ansturm der Ritter noch auf zwei Beinen ging.
Die Wölfe die versuchten an den Questrittern vorbei hinter die Bretonischen Linien zu kommen.
Diese verweigerten aber den Abscheulichkeiten den Weg. Während die Wölfe an den Questrittern vorbei schlüpften erlag auch Giuseppe der Übermacht der Ritter. Als auch sein untoter Leib zusammensackte zerfiel auch der Zauber der die Wölfe am Unleben erhielt und sie schwanden dahin.
Die Zombies, die zuvor in einen nahen Wald gewankt waren, wurden vom Trebuchet mächtig unter Beschuss genommen. In gut gezielter Volltreffer zerquetsche dreizehn der Leichen direkt.
Zu einem zweiten Schuss allerdings kam nicht, da die Vargheister bereits in über die Besatzung des Trebuchet herfielen und diese in kleine Stücke rissen. Während sich die Vargheister in einem Anfall von Blutgier über die nahestehenden Bogenschützen hermachten eilten ihnen die Fahrenden Ritter, die auf keinen nennenswerten Widerstand mehr stoßen konnten, zu Hilfe.
Ihre Lanzen durchbohrten die Vampire während diese noch damit beschäftigt waren, die Bogenschützen zu schlachten.
Die Zahlen der Zombies schrumpften konstant weiter, bis ein Angriff der Landsknechte, unter der Führung eines barmherzigen Ritters und einer Maid der Herrin, ausreichte, die letzten der Leichen wieder zu eben jenen, kalten unbelebten Leichen wurden, die sie noch vor einigen Stunden waren.
Fazit:
20:0 nach Combat 8 für die Bretonen.
Gratuliere nochmal an Ben aka. Elendtot.
Meinungen:
Das Spiel wäre sicherlich interessanter geworden, wenn es nicht in der ersten Runde zu Ende gewesen wäre
Ach ja: der Kontrollverlust (Dimensionskaskade mit anschließendem Übertritt in den Warp -.-) (dank Mortis-Schrein 2x gewürfelt) kam durch den ERSTEN zauber in der ERSTEN runde, (mit 3 würfeln Tote Erwecken versucht zu wirken... 5-6-6 ... -.-)
(=> 619 SP fürn Genral, 225 SP für die Flederbestie und 40 SP für eine Einheit Wölfe noch bevor die Bretonen irgentetwas gemacht hatten. DAS nenn ich mal ein effektives Gebet )
Danke fürs Lesen,
Linus!
Epilog:
Nach einiger Zeit fühlte Neznama wieder sein kaltes Herz schlagen.
Das Schlachtfeld war verlassen und öde. Nur ein leises Sirren war zu hören, als sich plötzlich ein Riss in der Luft auftat.
Der Riss wurde größer und größer als plötzlich Azazael persönlich aus dem Riss hinausstürtze. Vor Wut erstarrt blickte sich Azazael um. Das einzige Wesen was ich noch bewegte war Neznama. Und er sah ihn an und sprach nur einen Satz:
"Neznama, wo hast du meine Soldaten gelassen?" und von ihm abgewand fügte er hinzu: "Es gibt Arbeit zu tun..."
Puh - mal wieder ein Beweis das die Magie in der aktuellen Edition einfach eine zu große Rolle spielt.
Sowas darf eigentlich nicht passieren
Für weitere Schlachtberichte würde ich mich freuen, wenn du auch die Armeelisten postest. Empfinde das immer als guten Einstieg.
Gratulation an den Bretonen!
Danke danke
Ja, das mit der Magie stimmt. Das Fehlen des lvl 4 Magier hat meiner Dame Tür und Tor geöffnet. Das habe ich für nachwachsen genutzt wodurch sich meine Verluste auf Bauer beschränkt hat. 7 Bogenschützen, 2 Landsknechte und das Trebuchet
Nachtrag: Armeeliste Vampirfürsten
Vampirfürst, General, St.4, schw.Rüst., Schild, Ogerklinge, Des anderen Gauners Scherbe, Talisman d. Bewahrung, Fluch d. Widergängers, Rasendes Blut, Lehre d. Vampire - 519 Pkt.
Azazael der Wanderer in fremden Dimensionen
Fluchfürst, Behände Klinge, Trank d. Geschwindigkeit, Dämmerstein, Verzauberter Schild - 135 Pkt.
Vuk van Slawvoi (zusammen mit den beiden Vampiren und Azazael in den Skeletten)
Vampir, schw.Rüst., Schild, Heldentöter, Drachenhelm, Dunkler Akolyth, Ritter d. Nacht, Lehre d. Vampire - 186 Pkt.
Giuseppe
Vampir, Zhw, Glücksstein, Silberstahlrüstung, Rote Wut, Lehre d. Vampire - 213 Pkt.
Neznama
34 Skelettkrieger, M, S, C, Kreischendes Banner - 225 Pkt.
Fußvolk der Van Slavwois
5 Todeswölfe - 40 Pkt.
geploppt vom Tod des Generals
5 Todeswölfe - 40 Pkt.
sind um die Questritter (?) gelaufen und anschließend geploppt
28 Zombies, M - 89 Pkt.
25 Gruftghule, C - 260 Pkt.
2 Geisterschar - 90 Pkt.
waren GEDACHT um Ritterblocke zu absorbieren, nachdem aber die Geister sich gedacht hatten: "joa... 2 Schwärme pro Einheit sind zuviel, also halbieren wir uns jeweils..."
2 Geisterschar - 90 Pkt.
war dann da auch nicht mehr soviel mit blocken
3 Vargheists, C - 148 Pkt.
meine traurigen gewinner! (sie haben es geschafft mir 95 Siegpunkte durchs Trebuchet zu geben! Huzzah!
Flederbestie - 225 Pkt.
Plopp!
Mortis-Schrein, Blasphemische Schriften - 240 Pkt.
hat glaub ich n Flankenangriff mal auf Ritter versucht, is aber auch wieder am KE geploppt
Insgesamt: 2500
Meine Liste im Groben:
Etienne de Navaree: Herzog- Grals Gelübde, Ross und Schild. Tugend des Selbstvertrauen, Geburtsschwert , Des anderen.Gauners und Dämmmerstein.
Soll heraus fordern und Triumphieren.
Dame Stufe 4, Leben und Herz des Leben. Ross
Pala- AST, Tugend der Pflicht und Kriegsbanner. Mit +3 aufs kampfergebnis sollte das bröseln gut von statten gehen. In die Ritter des Königs.
Pala- Tugend der Barmherzigkeit, Heldentöter und Verzauberten Schild.
In die Landsknechte um Zombies und kleineres zu töten. Mit magischer Waffe etwaiger Körperloser gegner entgegen treten und verstreute Nekromanten "läutern"
Maid zu Ross mit Bannrolle , Bestie. In die Ritter des Königs.
Maid zu Fuß mit Ikone von Quenelles und Lehre der Bestie in die Landsknechte.
2* 10 Bogenschützen mit Champion und Feuer: gegen etwaige Regeneration
30 Landsknechte
9 Ritter des Königs- Banner der Eile: um den Gegner aus zu weichen und in der Flanke zu erwischen... Hätte sich erledigt
9 Fahrende Ritter- Banner der Fahrenden: klar warum
8 Questritter: Punch... Haben Ringelpietz mit den Hunden Gespielt.
8 Gralsritter mit Heldenmuts Banner: Alles töten was Böse ist
1 Trebuchet
DAS ist wirklich mal ein beeindruckendes Gebet! Ohne Lvl 4 Magier hat man immer schlechte Karten und die Magiehoheit kann ein Spiel sehr stark in eine Richtung kippen lassen. Ohne den Patzer wäre es sicherlich spannender geworden...
Und sorry, dass der Bericht der letzten Schlacht so lange auf sich warten lässt. Inzwischen ist er fertig und ich werde ihn (nach nochmaligen Korrekturlesen) heute noch posten.
Gruß
Gazak
An einem Sonntag kam es bei leichtem Schneefall zu einem Aufeinandertreffen von 4 Heeren, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Keiner der 4 Feldherren konnte mit Gewissheit sagen, wie es zu diesen obskuren Bündnissen kam, die sicher nach der Schlacht sofort für null-und-nichtig erklärt werden würden. Doch was hatte zu diesen Ereignissen geführt? War es ein Ränkespiel der Gehörnten, die im Verborgenen ihre Fäden zog? War es eine Prophezeiung der Alten, die der Slann nun umsetzten wollte? War es eine besondere Prüfung der Herrin des Sees, die die stolzen Ritter testen wollte? Oder war es gar eine Manipulation durch die dunklen Mächte, deren sich die Vampire bedienten? Was auch der Grund war, das Ergebnis stand fest: In diesen Sturm aus Klingen und Magie marschierten die stolzen Bretonen Seite an Seite mit den untoten Horden der Vampire. Auf der anderen Seite stand ihnen ein nicht minder bizarres Bündnis gegenüber, welches sich aus den von Prophezeiungen geleiteten Echsenmensch und den verderbten Skaven zusammensetzte.
Gespielt wurde nach Combat 8 und Simple LoS.
Heerschau
Der Graue Prophet Vermik warf seinen Blick auf die aufmarschierten Truppen. Von seiner Position im Zentrum der Linie konnte es die gesamte Schlachtreihe überblicken. Um ihn herum standen unzählige Sklaven, die – nur zur Sicherheit – einen Schirm um ihn gebildet hatten und somit eine gewisse Distanz zu den seltsam riechenden Schuppendingen ermöglichten. Neben seiner Leibwache aus Klanratten, befanden sich noch der Warlockechniker Izik, dem das Fell immer noch zu Berge stand und dank der elektrischen Aufladung leise knisterte, und der Häuptling Nagrat Einaug, der in gewohnt prahlerischer Art jedem zeigte, dass ER das Armeebanner führte, in der Einheit. Auf der linken Flanke hatte sich Kriegsherr Stahlzahn mit seinen Klanratten eingefunden. Unterstützt wurde diese Flanke von der hoch aufragenden Gestalt der Höllengrubenbrut und dem nicht minder gefährlichen Todesrad, dessen Pilot einen neuen Langzeitrekord für diesen Posten aufgestellt hatte und nun in dieser Position seine zweite Schlacht schlug. Hinzu kam eine große Einheit der Schuppendinger, welche sich in einer auffallend geordneten Formation aufgestellt hatten. Die zweite Einheit der Schuppendinger wirkte auf Vermik ein wenig irritierend. Sie bestand aus zwei monströsen Schuppendingern, welche primitive, aber tödliche Keulen führten. Umschwärmt wurden diese Beiden von einer Gruppe sehr kleiner Schuppendinger, die – entgegen Vermiks Erwartung, da es sich offensichtlich um lebenden Proviant handeln musste – nicht von den Großen gefressen wurden. Auf der rechten Flanke hatte sich der Anführer der Schuppendinge mit seiner Leibwache eingefunden. Bei diesem Schuppending handelte es sich um das plumpste Ding, dass Vermik bisher zu Gesicht bekommen hatte. Selbst die Brüterinnen des Klans wirkten dagegen geradezu grazil. Dennoch konnte Vermik deutlich die Aura der Magie spüren, die von diesem Schuppending ausging und es als mächtigen Magier offenbarte. Vermik war sich jedoch sicher, dass ihm dieses Schuppending nicht das Wasser reichen konnte! Zur rechten des Schuppending-Anführers hatte sich eine weitere große Einheit der Schuppendinge in akkurate Linien aufgestellt, wohingegen die Linien der von Warlocktechniker Trop befehligten Jezzails auf der linken Seite etwas weniger auf ihre Formation bedacht waren. Die Artillerie hatte Vermik aufgeteilt, um dem Feind keinen Ort zu bieten, wo er sicher war. Die rechte Flanke wurde von einem Seuchenklauenkatapult unterstützt, während die Linke von einer Warpblitzkanone und Stahlzahns Giftwindmörser verstärkt wurde. Auf der gesamten Front wurden mehrere Einheiten Riesenratten von ihren Bändigern in Position gebracht und einige Trupps kleiner, nervös zuckender, Schuppendinge hatten sich ebenfalls nach vorn gewagt.
Herzog Etienne de Navarre ritt ein letztes Mal die vorbereitet Schlachtreihe ab. Er und seine Gralsritter würden sich in dieser Schlacht um die äußerste rechte Flanke kümmern und gemeinsam mit einer Einheit Questritter und einer Gruppe tollkühner Fahrender Ritter, den Feinden der Herrin zeigen, zu was bretonische Ritter im Stande waren! Der Segen der Herrin war ihm gewiss, was durch die Anwesenheit seiner Schwester Salina, einer Dame der Herrin, unterstrichen wurde. Im Zentrum der Schlachtreihe hatten sich eine große Anzahl Ritter des Königs um eine Maid der Herrin versammelt und würden durch deren Anwesenheit sicher zu noch edleren und stolzeren Taten angespornt. Das Trebuchet hatte man auf der linken Flanke aufgebaut, weit entfernt von den Rittern. Für die berittenen Knappen war es aber kein Ehrverlust im Schatten der ehrlosen Kriegsmaschine zu stehen, da sie eh keine besaßen. Entlang der Front hatte Etienne mehrere Einheiten Bogenschützen postiert, die ihre Stellung mit Pfählen und Feuerbecken verstärkt hatten. Ein Windhauch wehte Etienne einen Geruch zu, der einen Würgereiz in ihm hervorrief und ihn an die Anwesenheit seiner unliebsamen „Verbündeten“ erinnerte. Die Anwesenheit der Untoten in seinen Reihen war ihm zu wider, aber für diese eine Schlacht war es leider unumgänglich. Auf der linken Flanke hatten sich Gruftghule und Todeswölfe eingefunden, die nur darauf warteten ihre Zähne in frisches Fleisch zu graben. Verstärkt wurden sie durch eine große Einheit Verfluchter, die wie eine düstere Parodie der Krieger wirkten, die sie einmal waren. Im Zentrum hatte sich eine Gruppe Skelette formiert, deren Knochen wohl von den Ghulen blank genagt worden waren. Die rechte Flanke wurde von einem Geflügelten Monster dominiert, welches jedem Feind das Blut in den Adern gefrieren ließ. Zur rechten der Bestie hatten sich mehrere Vargheister und ein kleines Rudel Todeswölfe eingefunden. Nun entdeckte Etienne auch die Quelle des schlimmsten Gestanks. Zwischen den Reihen hatte eine Einheit Stellung bezogen, die eindeutig aus erst kürzlich Verstorbenen bestand und deren Gestank schon fast mit den Händen greifbar war. Doch gefährlicher als diese verwesenden Leichen waren die Aristokraten der Nacht, welche sich mit ihrer Leibwache zur Schlacht bereit gemacht hatte. Der Anführer der Untoten war der Vampirfürst, der unter dem Namen Azazael bekannt war und als Meister der Dunklen Künste galt. Zu seinem Gefolge gehörten neben dem Nekromanten Torben von Slavwoi und dem Vampir Neznama, dessen Rüstung im Glanz den Bretonischen Rüstungen in nichts nachstand, noch der Vampir Guiseppe, welcher sogar eine bretonische Rüstung trug. Die Heraldik war für Etienne nicht mehr zu entziffern, aber ihm war klar, dass dieser einst stolze Ritter sich für einen dunklen Weg entschieden hatte. Es war fürwahr ein abscheuliches Bündnis und jede Sekunde machte es unerträglicher. Ein letztes Mal betete Etienne zu der Herrin und bat um ihren Segen. Die Schlacht würde bald beginnen…
Der Sturm bricht los…
Es war so weit! Vermik gab den Befehl zum Angriff. Auf der gesamten Front marschierten seine Truppen vorwärts. Auch die Schuppendinger schienen sich nun aus ihrer Starre zu lösen und folgten den Skaven. Aus dem Augenwinkel sah Vermik, wie ein gleißender Strahl (S 10) der Warpblitzkanone das riesige geflügelte Totding traf. Doch zu seinem Entsetzen schüttelte dieses Monster den Treffer einfach ab, ohne irgendeine nennenswerte Verletzung davon getragen zu haben
(Verwundungswurf 1). Doch konnte das Katapult einen Volltreffer landen und begrub unzählige Verfluchte und Bogenschützen unter toxischen Schlamm. Während die Verfluchten die vereinzelten entstandenen Lücken sofort wieder schlossen, war dieses Grauen für die Bogenschützen zu viel und so verließen sie ihre Stellung und rannten um ihr Leben. Vermik sah, dass einige der Menschdinge sich schon sehr nah befanden (Vorhutbewegung der berittenen Knappen) und so wies er Izik an sich darum zu kümmern. Izik wirkte einen Warpblitz und hoffte, dass diesmal nichts schief ging. Der Strahl verwandelte die Menschdinge samt ihrer Reitdinge in qualmende Aschehaufen. Izik war mit dem Ergebnis und sich selbst sehr zufrieden. Das aufgedunsene Schuppending machte eine kleine Geste in Richtung einer Gruppe Riesenratten, die gerade auf ein Rudel Todeswölfe zustürmten. Augenblicklich erschienen um sie magische Dornen, denen die meisten der Wölfe zum Opfer fielen. Der Letzte wurde von den Riesenratten ohne weiteres überwältigt.
Auf den stummen Befehl des Vampirfürsten Azazael bewegten sich die Horden der Untoten vorwärts. Er nahm kaum wahr, dass es ihm die Bretonen gleich taten. Auch den unzähligen Brandpfeilen, welche von den Bogenschützen auf die Skaven abgefeuert wurden und wie Schwärme von kleinen Feuervögeln auf ihr Ziel niedergingen, schenkte er kaum Beachtung. Er hatte das Banner der Skaven erkannt! Es waren dieselben Ratten, die vor einiger Zeit seinen Mortisschrein zerstört hatten und nun war die Zeit für seine grausame Rache gekommen. Die Vargheister waren die ersten, die ihre Klauen in das Fleisch der Feinde gruben und eine kleine Gruppe Riesenratten in wenigen Sekunden zerrissen. In ihrem Blutrausch stürzten sie sich sofort auf den nächsten Gegner, den sie erblickten, ein rumpelndes und von Energie surrendes, hölzernes Rad der Skaven. Plötzlich spürte Azazael eine Veränderung der magischen Aura der Maid der Herrin in seiner Nähe. Sie hatte Anraheirs Fluch auf eine große Gruppe von Klanratten gewirkt, aber dabei die Kontrolle über die Magie verloren. Ihre Aura schwand fast völlig und sie wirkte sichtlich benommen (beide Magiestufen verloren). „Unfähiges
Weib! Ist das alles was du kannst?“ dachte sich Azazael und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Feind vor ihm.
Der Pilot des Todesrades sah die geflügelten Tot-Dinger auf sich zu stürzen und drückte reflexmäßig auf den Auslöser für die Warpspulen. Die grünen Strahlen umfingen ihre Opfer mit einer tödlichen Liebkosung und ließen zwei von ihnen als rauchende Masse verkohlten Fleisches zurück. Ähnlich erging es einigen Rittern, die von der Warpblitzkanone als Ziel auserwählt wurden und nun mit ihren Rüstungen und Pferden zu einem einzigen Klumpen verschmolzen waren. Die beiden riesigen Schuppendinger mit ihrem wuseligen Gefolge versuchten das Todesrad gegen den verbliebenen Vargheist zu unterstützen, doch bevor sie mit ihren mächtigen Keulen zuschlagen konnten, verschwand ihr Ziel unter dem Hölzernen Rad. Am anderen Ende des Schlachtfeldes tauchten eine Gruppe schwarz gewandeter Skaven im Rücken des Feindes auf und schlichen auf die hoch aufragende Kriegsmaschine zu.
In der Ferne sah Etienne wie das Trebuchet in Richtung einiger Skaven abgefeuert wurde, die sich mit ihren langläufigen Musketen hinter großen Schilden versteckten. Der große Felsen schlug mitten in der Gruppe ein und fegte die Ratten davon. Es lag zwar keine Ehre in dieser Art zu töten, aber die Effektivität konnte man nicht verleugnen. Nur drei der Ratten überlebten den Einschlag (1 Team plus Warlock) und rappelten sich wieder auf. Überraschender Weise straften Diese die Gerüchte über die Feigheit der Ratten Lügen und hielten die Stellung. Währenddessen stählten sich die Fahrenden Ritter, welche gerade das Ende der Vargheister miterlebt hatten, senkten ihre Lanzen und stürmten in vollen Galopp auf das riesige Rad zu. Der Pilot des Rades schien nichts gegen diesen Ansturm ausrichten zu können und so wendete er das Rad und floh – dicht gefolgt von den siegreichen Rittern. Die Ritter wurden von einer Kleinen Einheit der Echsenmenschen aufgehalten, welche aus Skinks und zwei Kroxigoren bestand, und so gelang dem Rad die Flucht. Vom Hügel aus entfesselte die Flederbestie ihren Zorn und kanalisierte ihn in einem magischen Brüllen, was zu einem schmerzerfüllten Aufbäumen der Höllengrubenbrut führte, als ihr zusammengenähtes Nervensystem an mehreren Stellen riss.
Gelassen saß der Slann auf seiner Sänfte, umgeben von seiner Tempelwache. Warum sollte er sich auch sorgen? Der Ausgang dieser Schlacht war ihm bereits bekannt. Er hatte ihn in seinen Visionen gesehen. Jede der an dieser Schlacht teilnehmenden Kreaturen würde die ihm vom Schicksal zugedachte Rolle spielen und so war es keine Überraschung, als die Fahrenden Ritter die Kroxigore und ihre Skinkkohorte überrannten, niedermachten und sich sofort erneut auf das Todesrad stürzten, welches sich gerade wieder in Richtung des Feindes gedreht hatte. Auch die Skaven spielten die ihnen vorbestimmten Rollen. Seien es die Gossenläufer, welche das Leben der Besatzung des Trebuchets beendeten oder die Besatzung des Seuchenklauenkatapultes, welche ihren toxischen Schleim auf die Feinde nieder regnen ließen. Fast beiläufig erweckte er ein paar der Gefallenen Jezzail-Teams zu neuen Leben, die ihren Teil der Prophezeiung noch nicht erfüllt hatten. Es gab keine Überraschungen, keine Geheimnisse, nur das von den Prophezeiungen verkündete und vorbestimmte Schicksal…
Etienne und seine Schwester Salina ritten gefolgt von den Gralsrittern auf den Hügel, um die Schlacht besser überblicken zu können. Die Schlacht bestand bisher nur aus vereinzelten Nahkämpfen, doch bald waren seine restlichen Ritter in Position, um den Feind unter den Stählernen Hufen ihrer Rosse zu zertreten. Abermals hallte ein markerschütternde Brüllen über das Schlachtfeld, als die Flederbestie ihren magischen Schrei gegen einen Giftwindmörser entfesselte, doch entweder war die Bestie zu sehr von dem seltsamen untoten Fisch abgelenkt, der in dem See vor ihr schwamm und sie mit trüben Augen anstarrte, oder die Besatzung des Mörsers war durch die toxischen Dämpfe, die ihrer undichten Munition entwichen, zu sehr benebelt. Was es auch war, die Skaven überlebten.
Warlocktechniker Trop, der nach dem Treffer durch die feindliche Kriegsmaschine das letzte Jezzails-Team mit dem Versprechen „Bleibt hier, ich hole-hole Hilfe!“ verlassen hatte, schloss sich nun wieder dem Trupp an und erklärte, mit stolz geschwellter Brust, dass das aufgeblähte Schuppen-Ding nur auf sein Zutun hin, die Gefallenen auferstehen ließ. Sogleich befahl er dem Trupp sich in Richtung der des riesigen geflügelten Tot-Ding neu auszurichten. Während dessen hatten sich einige der kleinen, nervösen Schuppen-Dinge in die Flanke einiger Bogenschützen bewegt und diese mit den vergifteten Geschossen ihrer Blasrohre in die Flucht geschlagen. Der Meutenbändiger, der zuvor die Todeswölfe mit seinen Riesenratten niedergemacht hatte, sah sich nun mit einer großen Einheit Tot-Dinger gegenüber, welche eine schwere Rüstung trugen und großen Zweihandschwerter in ihren untoten Händen hielten. Er wusste, dass das Drehen seiner Meute viel zu lange dauern würde, um zu entkommen und so trieb er seine Meute so schnell er konnte an den Tot-Dingern vorbei (Moralwurf auf 5), so dass sie sich erst in seine Richtung drehen mussten, eh sie auf ihn los stürmen konnten. Das bedeutete ein paar weitere Sekunden, um sich einen sichereren Platz zu suchen.
Azazael sah wie die Höllengrubenbrut hinter einem großen Felsen hervor kam. Sie schien noch immer von dem Schrei der Flederbestie benommen zu sein. „Leichte Beute!“ dachte er und griff zusammen mit seinem Gefolge an. Die Brut konnte kaum Widerstand leisten und wand sich zur Flucht. Mit einem letzten Schlag beendete Azazael ihr Leben und stürmte weiter vorwärts. Sein Sturmlauf endete erst, als er eine große Einheit Skaven erreichte, welche in Lumpen gehüllt und mit schäbigen Waffen und Schilden ausgerüstet waren. Aus dem Augenwinkel sah Azazael, wie der Bretonische Herzog mit seinen Rittern einer großen Einheit Klanratten in die Flanke fielen und von einer Gruppe Todeswölfe unterstützt wurde. Während dessen stütze sich die Flederbestie auf die Warpblitzkanone und ließ nur Trümmer zurück. Auch den Fahrenden Rittern gelang es endlich das Todesrad zu zerschlagen.Die rechte Flanke war somit erobert.
Kriegsherr Stahlzahn wusste nicht, wie er den ersten Angriff des Mensch-Dings, welches offensichtlich der Anführer der Armee war, überstanden hatte. Seine Rüstung war an mehreren Stellen von den Hieben der Magischen Waffe durchdrungen und dennoch hatte er nur ein paar unbedeutende Kratzer davon getragen (2 mal je 4 ReW auf 4+ bestanden). Er sah, dass die Klanratten um ihn herum weniger Glück hatten und mehr und mehr von ihnen fielen. Genauso schlecht erging es, zu seiner Rechten, der großen Einheit Sklaven, welche von den Tod-Dingen einfach überrannt wurden und sich zerstreuten. Zu seiner Linken griffen die Schuppen-Dinger das geflügelte Tot-Ding an, doch konnten sie kaum
Schaden an der Bestie verursachen. Aus irgendeinem unverständlichen Grund griff nun auch die Besatzung des Mörsers die Metall-Mensch-Dinger an und überlebten lange genug, um sich ihres Fehlers bewusst zu werden und davon zu laufen. In ihrer Panik liefen sie direkt unter dem massigen Brustkorb der Bestie hindurch, welche – zum Glück der beiden Skaven – ihre volle Aufmerksamkeit den Schuppen-Dingern schenkte. Als die Besatzung des Seuchenklauenkatapultes sahen, wie sich die Tot-Dinger durch die Reihen ihrer Artgenossen schlachteten, kam es beim Abfeuern des Katapultes „rein zufällig“ zu einer Fehlfunktion, in deren Folge das Katapult zerstört wurde. Die Katapultbesatzung verließ daraufhin das Schlachtfeld. Auf der anderen Seite der Schlacht lieferten sich die Gossenläufer einen erbitterten Kampf mit einer Einheit Knochen-Dinge, doch sie waren zu sehr in Unterzahl, um auf einen Sieg zu hoffen.
Etienne zog sein Schwert aus dem erschlafften Leib des Skaven und schrie erneut nach einem würdigen Gegner. Zu seiner Überraschung trat ein weiterer Skaven hervor und nahm seine Herausforderung an. Dieses Exemplar war deutlich kleiner als der Erste und Etienne tötete ihn mit einem einzigen schnellen Hieb. Inzwischen hatten sich auch die Questritter dem Kampf angeschlossen und hielten blutige Ernte unter den Skaven. Kaum eine Ratte konnte dem bretonischen Stahl etwas entgegen setzten und doch hielten sie weiterhin stand. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schlachtfeldes stürzten sich die Ritter des Königs auf eine andere Einheit Skaven und löschten diese aus. Auch die Aristokraten der Nacht forderten ihren Blutzoll von den Skaven. Sie griffen die Leibgarde des feindlichen Rattenmagiers an. Dieser packte einen anderen Skaven im Genick und stieß ihn in Richtung des Vampirfürsten. Azazael nahm diese –unfreiwillige – Herausforderung mit einem unheilvollen Grinsen an. Zu seiner Überraschung gingen seine Hiebe entweder vorbei oder wurden von dem unscheinbaren Skaven im letzten Augenblick pariert.
Der Slann betrachtete das Gemetzel in seiner Nähe mit stoischer Ruhe. Er sah den Untergang des Rattenmagiers und seiner Leibwache. Er sah wie die Skelette die letzten Gossenläufer niedermachten und auch wie die Ritter die wenigen verbliebenden Klanratten überrannten. Er sah wie seine Krieger die Flederbestie niederrangen und auch wie seine Skinks von den Ghulen zerrissen wurden. Er sah, dass alles war, wie es prophezeit war und so gönnte er sich eine fette Fliege, die unvorsichtiger Weise in seine Nähe kam.
Auch wenn sie nicht das Taktische Geschick und das Strategische Verständnis ihres Bruders besaß, so war es für Salina dennoch offensichtlich, wie die Schlacht stand. Die letzten Ratten wurden gerade von den schändlichen Untoten niedergemäht und die Fahrenden Ritter griffen die Echsen an, die gerade die Flederbestie zerstört hatten. „Eigentlich müsste man ihnen danken, statt sie zu töten“ dachte sie im Stillen, aber dies war nun mal eine Schlacht und die Echsen waren der Feind… An andere Stelle griffen die Ritter des Königs den Slann und seine Tempelwachen an, doch ihre Lanzen konnten nur wenige der Echsen erledigen, während die primitiven Waffen der Echsen mehrere Ritter töteten. Erschüttert von diesen Ereignissen versuchten die verbleibenden Ritter sich aus dem Nahkampf zu lösen, doch ehe sie ihre schwer gepanzerten Rosse gedreht hatten, stürzten sich die Echsen auf sie und verschonten weder Ritter noch Maid.
Der Schlachtenlärm verhallt…
Die Schlacht ist geschlagen und die Gewinner sind eindeutig Vampire und Bretonen mit etwa 3000 Siegpunkten, während Skaven und Echsen lediglich 1575 Punkte errangen. Nach Combat 8 wäre das knapp 18:2, also absolut eindeutig. Das 20:0 ist nur durch den Sieg der Tempelwache gegen die Ritter des Königs verhindert worden.
Selbstverständlich weise ich als Skave jegliche Schuld für die vollständige Vernichtung meiner Armee von mir und behaupte, dass die Lethargie der Echsen der einzige Grund für das Ergebnis ist.
Die große Echseneinheit auf der rechten Flanke lieferte sich mit den Verfluchten ein wunderschönes Mexican stand-off über 6 Runden…
Die ungünstige Aufstellung meiner Brut und meine 2-3 nicht ganz sooo günstigen Bewegungen hatten mit Sicherheit keinerlei Einfluss…
In Summe auf jeden Fall ein sehr schönes Spiel und ein sehr angenehmer Nachmittag.
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal bei Ben alias Elendtod bedanken, der seine Wohnung für diese Schlacht zur Verfügung gestellt hatte.
Und nochmal SORRY, dass der Bericht erst so spät kommt. Ich hoffe ich habe nicht gar zu viele Details vergessen.
Zu guter Letzt noch ein Bild von zwei Minis, die während der Schlacht Freundschaft (und hoffentlich nicht mehr!!!) geschlossen haben:
Gruß
Gazak
Prima Schlachtbericht! Macht Spaß.
Schade, dass Deine Kamera keine scharfen Fotos hinbekommt, denn Deine Foto-Perspektieven sind - wie auch Deine Erzählperspektiven - abwechselungsreich.
Eine Frage zu Foto 5.jpg: Dort haben wohl Bretonische Ritter das Todesrad in die Flucht geschlagen und sind in einen Block Echsen hineingestürmt. Mich wundert, dass die Bretonen die Anzahl der kämpfenden Modelle nicht maximiert zu haben scheinen (was auch beim Überrennen in neue Gegner gemacht wird, da diese Bewegung wie ein erfolgreicher Angriff abgehandelt wird). Oder standen sie so dicht vor den Echsen, dass sie mit ihrem erlaubten 90° Schwenk nicht weiter maximieren konnten?
Oder standen sie so dicht vor den Echsen, dass sie mit ihrem erlaubten 90° Schwenk nicht weiter maximieren konnten?
So ist es leider gewesen.
Die Echsen wurden in der letzten runde so positioniert das sie sofort in den kampf eingreifen konnten. Dadurch wurde mein überrennen zu einen kleinen hops und drinnen war ich.
Prima Bericht!
Mein (einziger) Kritikpunkt:
Bretonia und Vampirfürsten gegen Skaven und Echsenmenschen ? Da haben sich ja Erzfeinde verbündet
Bretonia und Echsenmenschen gegen Vampirfürsten und Skaven hätte mir da besser gefallen.
Aber wie gesagt, ist meckern auf hohem Niveau.
Wir haben das Bündnis ausgewürfelt.
Vampire- Bretonen wurde schon geklärt: Azazael hat einen finsteren Zauber auf Etienne gelegt um diesen zu täuschen. Die Schlacht zwischen Linus und mir (Mit dem patzer am anfang ) war das ergebnis dieser täuschung.
Skaven- Echsen:.... @ Gazak: Was hälst du von folgendem: Der Graue Prophet Vermink hatte den Warpstein- Meteoriet welchen er geborgen hatte (ein Bretonischer Ritter welcher das gebiet absichern soltle wurde dabei zerrissen ) benutzt um finsterte Zucht- Echsen zu erschaffen. Vielleicht?
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal bei Ben alias Elendtod bedanken, der seine Wohnung für diese Schlacht zur Verfügung gestellt hatte.
Habe ich doch gerne gemacht und ich bin schon begierig auf das nächste mal
Es hat super spass gemacht.
Danke für die positive Kritik.
@ antraker: Bezüglich einer "besseren" Kamera überlege ich schon eine Weile, aber bisher habe ich mich noch nicht ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Den Thread zum Thema Kamerakauf fand ich aber sehr interessant.
@ Drachenzorn: Stimmt, vom Fluff her waren die Bündnisse der absolute worst case. Aber was soll man machen, wenn man die Bündnisse direkt vor der Schlacht auswürfelt und die Würfel nun mal einen Hang zum skurrilen haben...
@ Elend: Ja ... das wäre möglich, aber warum sollte man den guten Warpstein für Schuppen-Dinge vergeuden... außerdem riechen die seltsam...
Die Erklärungen von Elendtod klingen plausibel - der Fluffgott möge euch verzeihen
Ich muss euch übrigens echt mal loben, finde es klasse wie regelmäßig sich die südliche Fanbase vom WH-Board trifft
@ Elend: Ja ... das wäre möglich, aber warum sollte man den guten Warpstein für Schuppen-Dinge vergeuden... außerdem riechen die seltsam...
Jaa, das stimmt schon. Aber wer weis was dein Prophet für Finstere pläne verfolgt?
Die Erklärungen von Elendtod klingen plausibel - der Fluffgott möge euch verzeihen
Hier mal ein kleiner Schlachtbericht, während ich noch an dem Großen schreibe.
Diesmal kam es zu einem Scharmützel zwischen einer kleinen Gruppe Skaven, welche eine Einheit Seuchenmönche zum Klanbau geleiten sollten und den grünen Truppen von Benniausdervoss, die auf dem Weg waren sich dem wachsenden Waagh (ja, nur 2 „a“, es ist noch ein kleiner Waagh…) anzuschließen. Natürlich wollten sich die Grünhäute nicht die Gelegenheit zum Ratten-moschen entgehen lassen und so kam es wie es kommen musste…
Gespielt wurde nach C8-Magiebeschränkung und Simple LoS.
Heerschau…
Warlocktechniker Trop betrachtete die Gründinger, die sich ihm in den Weg gestellt hatten. An den Flanken waren Gruppen von kleinen Gründingern in Schwarzen Kutten zu sehen, während die Mitte von zwei Einheiten der großen Gründinger dominiert wurde. Im Hintergrund waren die klapprigen Umrisses einer Steinschleuder zu erkennen. Auch wenn Trop selbst so magiebegabt wie eine Riesenratte war, so hatte er doch ein Gespür dafür entwickelt, wenn sich ein Magier in der Nähe befand und dieses Gefühl sagte ihm, dass einer der kleinen Schwarzkittel mehr konnte als der Rest.
Die Gruppe, die er vom Kriegsherr Gazak bekommen hatte, um den Seuchenpriester und seine Mönche zu eskortieren und zum Klanbau zu führen, bestand aus einigen Klanratten, welche er zu seiner Sicherheit um sich gesammelt hatte, einige Sklaven und ein paar Riesenratten. Da ihm dies als zu wenig erschien, hatte er den Kriegsherr mit aller Unterwürfigkeit gebeten das Todesrad und ein Flammenwerferteam mitnehmen zu dürfen, um ein paar Modifizierungen im Feld zu testen. Zu Trops Überraschung wurde ihm diese Bitte gewährt. Zu erst lief alles glatt. Was sich aber zum Zeitpunkt des Treffens mit den eiternden Mönchen und ihrem Anführer, welcher seine aufgedunsene Gestalt von einer riesigen Pockenratte tragen ließ, änderte. Sofort hatte der Seuchenpriester Pestbauch das Kommando über die Einheiten von Trop gefordert und Trop hing zu sehr an seinem Leben, als dass er diesem rasenden Irren widersprochen hätte. Und nun waren auch noch die Gründinger da…
(Foto ist nach der 1. Bewegungsphase; das „Aufstellfoto“ ist nix geworden…)
Grün beginnt…
Mit einem lauten Krachen schlug das Geschoss der Steinschleuder in den Reihen der Seuchenmönche ein und tötete einige von ihnen, während die grüne Horde – überraschend diszipliniert – nach vorn marschierte.
Die Riesenratten, welche von ihrem Bändiger kaum zurück gehalten werden konnten, stürmten auf eine Einheit der kleinen Kuttenträger zu. Plötzlich wurden mehrere Gestalten zwischen den Reihen der Gründinger hervorgestoßen und wirbelten mit ihren an Ketten befestigten Metallkugeln in Richtung der Ratten. Keine der Riesenratten überlebte deren Einschlag. Das Todesrad hielt lieber etwas Abstand zu diesem wirbelnden Tod. Der Rest der Skaven, selbst die rasenden Seuchenmönche, waren wenig erpicht den Gründingern allzu nah zu kommen.
Das Zögern der Skaven motivierte die Orks weiter und so eilten sie so schnell sie ihre Füße tragen konnten in Richtung ihrer Beute. Vorallen die Moschaz konnten sich nicht bremsen und so griffen sie das große hölzerne Rad der Skaven an. Nach einem kurzen Gemosche versuchte ihre Beute zu entkommen. Die Flucht gelang, doch wurden einige der Skaven, die in seinem Weg waren, überfahren. Da die Moschaz nicht wollten, dass der Spaß schon vorbei war, stürzten sie sich auf die Überlebenden, die vor dem Rad zur Seite gesprungen waren.
Pestbauch stürmte mit seinen Mönchen auf die gepanzerten Gründinger zu, welche sich auf dem Hügel in Position gebracht hatten. Während seines Ansturms gelang es ihm einige Unheil verkündende Worte aus dem Liber Bubonicus zu rezitieren. Die Wirkung trat sofort ein und lies die Gründinger sichtlich verdorren. Zur gleichen Zeit verlies Trop seine Einheit und rannte in Richtung der Gründinger, welche wie wild auf die Sklaven einprügelten. Er zog eine kleine, mit grünem Warpsteingas gefüllte, Glassphäre aus seinem Ärmel und warf diese nach den Gründingern. Die Wirkung übertraf seine Erwartungen bei weiten und lies die meisten der Gründinger röchelnd zu Boden gehen. Die Überlebenden Gründinger würden gegen die zahlenmäßige Übermacht der Sklaven nicht bestehen können. Auch seine Modifizierungen am Warpflammenwerfer hatten den gewünschten Effekt. Die Einheit der kleinen Schwarzkittel wurde in Flammen gehüllt und die Hälfte verwandelte sich ihn kleine, wild umher laufende, kreischende Fackeln. Der Rest fühlte kein Verlange, dieses Schicksal zu teilen und so suchten sie das Weite. Als Pestbauch endlich die gepanzerten Gründinger erreicht hatte schrie er ihnen eine Herausforderung entgegen, welche von einem besonders großen, breitschultrigen Exemplar der Gründinger angenommen wurde (Schwarzork-Gargboss). Pestbauch zertrümmerte ihm kurzerhand mit seinem Flegel den Schädel und wand sich wieder den übrigen Gründingern zu. Seine rasenden und vor Wut schäumenden Mönche drängten ihre Gegner zurück, während sie selbst nur wenige Verluste durch deren Klingen erlitten. Als sich die Gründinger zur Flucht wandten wurden sie von den Mönchen nieder gemacht.
Die verbliebenen Nachtgoblins und die Besatzung der Steinschleuder schlossen sich der allgemeinen Flucht an. Die Schlacht war beendet, der Leichenschmaus konnte beginnen.
… Fell gewinnt…
In Summe ein kurzweiliges Spiel (über 2 Runden), was auch hätte anders ausgehen können. Der Genickbruch in der 2ten Skavenrunde war, dass auf der einen Seite (die der Skaven) alles gut klappte (Todeswindkugel Volltreffer und 66% Killquote!!! Flammenwerfer Volltreffer; Verdorren durchgegangen) und auf der anderen Seite (die der Orks) das Würfelglück einfach fehlte. Ob das jetzt auf Gork (oder Mork?) oder auf die Tatsache zurück zu führen ist, dass es einige Würfel von Linus dabei waren, will ich jetzt nicht mutmaßen…
Ich hoffe Benni hat das Spiel (wenigstens etwas) Spaß gemacht und wieder einige neue Erfahrungen für das nächste Spiel mitgenommen.
Gruß
Gazak
Ja, wenn bei Skaven alles klapt ist eine böse überraschung gewiss. Flammenwerfer UND Todeswindkugel die nen volltreffer hinlegen lässt viel hoffnung schwinden.
Aber es hätte ebenso gut anderstrum verlaufen können.
Und wie lief die zweite schlacht?
Vampire gegen Orks?
Schöner Bericht Wolfgang, danke!
Ja, ich habe einiges gelernt: z.b. Schicke NIEMALS! Deinen Gargboss nackt in die schlacht
Und ja, hat mir Riesen Spaß gemacht!
Ich hoffe ich werde mich bald rächen können
Die zweite Schlacht gegen Linus' Vampire wäre wenigstens über die vollen 6 Runden gegangen,
Hätten uns die Jungs vom FUNtainment nich das licht ausgeknipst! (Per Lichtschalter und nicht per Schlag
Auf den Kopf versteht sich )
Aber auch hier ließ mich der gute Gork (oder war es Mork?) in Sachen würfelglück mit zunehmender rundenanzahl
Immer mehr im Stich. Linus war am Ende ganz klar überlegen auch dank meines kleinen schamies der sich mal
Wieder n paar zauberpilzä zuviel eingeworfen hat und sich infolge dessen selbst dematerialisert hatt. Der kleine gierschlund!!!