Multiple Lebenspunkte

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1: Wie funktioniert das mit Schablonenewaffen. Angenommen eine Steinschleuder schießt auf mein Ogerregiment. Jetzt bekommt jeder unter der Schablone 1 Treffer. Nun entstehen z.B. 3 Verwundungen. Bekommen jetzt 3 Oger einen Lebenspunktverlust weil ja jeder nur einmal von der Steinschleuder getroffen wurde oder kriegt ein Oger alle 3 ab?

Angenommen du wirst von einer Steinschleuder getroffen und du bekommst 4 Treffer und davon verwunden 3 und die Rüstung hat auch nicht standgehalten (bis jetzt ganz normal, als wären es Pfeile oder so...) dann verliert 1 Oger 3 LP bzw wird bei dem weiter anbezogen der am wenigsten LP hat, bis dieser tot ist, erst dann darf bei einem neuen Modell wieder weiter runter gezählt werden.

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2: Wie verhalten sich die mehreren Lebenspunkte mit der Sonderregel "Multiple Lebenspunktverluste"? So weit ich das richtig verstanden kommt die Regel ja nur bei Modellen mit mehreren Lebenspunkten zum tragen und die LP-Verluste werden nicht auf andere Modelle übertragen, also wenn eine Attacke 6 Lebenpunkte verursacht und ein Modell mit nur einem LP trifft stirbt nur dieses und nicht 6. Wie is das jetzt mit Ogern? Angenommen ein Ogern hat nur mehr 2 LP. Nun wird er von einer Attacke verwundet die 3 LP- Verlsute verursacht. Da die Attacke den angeschlagenen Oger treffen muss kann sie nur 2 LP verursachen, da der 3 LP-Verlust nciht auf das nächste Modell übertragen werden kann. Die Attacke muss aber trotzdem den angeschalgenen Treffen da attacken ja nicht aufgeteilt werden dürfen. Das würde allerdings bedeuten, dass multiple-LP Attacken immer einzeln geworfen werden müssen da ja eventuell LPs verfallen oder seh ich da was falsch?

Wenn du von einer Kanone getroffen wurdest und zwei Oger verwundet wurden (Rüstung gibts eh keine) dann würfelst du den ersten einen W6 für den ersten. Bei 1 oder 2 verliert er entsprechend Leben. Bei einer 3+ wird er entfernt und überschüssiger Schaden (also 4+) verfällt. Nun kommen wir zum 2ten Oger. Wirf erneut einen W6. Bei einer 3+ ist auch er tot, egal was die anderen Oger für Ergebnisse haben. War es eine 1-2, so wird beim ersten Oger weiter abgezogen (sofern er noch Leben hat) Sobald dieser tot ist, wirden erst die Restlichen Punkte auf den zweiten Oger aufgeteil. (Hat der 1. Oger 2 LP verloren und der zweite auch 2, dann ist einer tot und einer hat noch 2 LP - also einen verloren).

Und nicht vergessen, es darf höchstens nur EIN Modell der gewöhnlichen Oger im Regiment geben mit weniger LP als maximal erlaubt.

So, ich hoffe das war verständlich...

kleiner Zusatz: Wenn der 1. Oger nicht stirbt, bleibt die Kanonenkugel stecken

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kleiner Zusatz: Wenn der 1. Oger nicht stirbt, bleibt die Kanonenkugel stecken

Stimmt natürlich...

Bitte und ja

Grundsätzlich liegen die Wunden auf der Einheit, nicht auf einem bestimmten Modell. Champ in Herausforderung oder so ist eine der seltenen Ausnahmen. Im Englischen spricht man von "floating wounds", also "schwebenden Wunden".

Mit Kanonen ist das jetzt etwas doof, weil die Kanonenschablone ein bestimmtes Modell trifft und genau dieses Modell töten muss. Das wirft die Frage auf, ob er a) dann die bestehenden Einheitenwunden dazu bekommt, also eventuell schon bei 1 und 2 stirbt, b) ob die Kugel auch bei unter 3 weiter fliegt etc. In jedem Fall ist die maximale Wundenzahl der Kanone auf 3 beschränkt - heißt das nun c) wenn die Einheit 2 Wunden hat und 2 erleidet, dass eine Wunde über bleibt oder entfällt sie aufgrund des Maximums?

Ich bin echt froh, dass ich nicht gegen Oger spiele, weil ich im Moment echt nicht weiß, wie man das handeln soll.

Die Warpblitzkanona ist da nicht so zimperlich. Die durchzuckt auch halbtote Oger (mit Schablone sogar noch besser) Aber da hörts auch leider auf. Oger können schon echt was wegrocken!

Ich meine es steht auch im regelbucb. "Es werden immer ganze Modelle entfernt. "Die weiße echse hat alles richtig gesagt. Und wen eine kannonkugel ein oger nicht killt, fliegt sie aucb nicht weiter sondern steckt fesf und macht ihm Bauchweh^^

beispielfall: Oger stehen 4 breit. 7 stehen (noch) wobei bei dem "letzten" bereits 2 LP fehlen.

Eine Kanonenkugel schlägt ein. Diese Kanonenkugel wirft eine 2 zum verwunden (verwundet) und auch eine 2 für die Anzahl der Wunden. damit bleibt sie stecken (da ein Oger nunmal 3 LP hat) fügt aber dem Regiment 2 Schaden zu.

aka der letzte, angeschlagene Oger wird entfernt und der nächste bekommt 1 Wunde.

das wäre meine Interpretation.

Zitat von Winterwut

Das wäre quasi was ich gesagt habe.

habs der verständlichkeit halber eben noch hübsch ausformuliert

Ja, aber wir haben ja insgesamt 4 Wunden und das ist mehr als drei. Eine Kanone tötet einen Oger mit der 2, wenn schon 2 Wunden da sind und wenn sie ihn tötet, fliegt sie weiter.

Die Regeln sagen ja nicht, sie muss genau drei Wunden (oder = Profil) verursachen, um weiterzufliegen. Das ist das Problem. Man kann natürlich sagen, die vorhandenen Wunden gehören nicht zu diesem spezifischen Modell und werden erst ganz am Ende aufaddiert, gut, aber damit werden dann doch Wunden über mehrere Modelle verteilt.

Ich meine, die Regelung, dass man immer 3 Wunden verursachen muss, ist schlicht und elegant, aber das Modell stirbt ja - es wird entfernt - und das ist die Voraussetzung, dass die Kugel weiterfliegt.

"Add up all wounds caused on the unit and then remove the appropriate number of models, noting any spare wounds on the unit"
Die Regel kommt im Fall der Kanone dann lediglich mehrfach nacheinander zum Einsatz.

Ich würde also zustimmen, dass die Kugel nicht in der Einheit steckenbleibt, sondern weiter durchschlägt.

Also eine Einheit Oger in der ein Oger nur noch 1LP hat, wird beschossen,
- die Kugel würfelt 6 Lebenspunktverluste -> Die Einheit verliert 3LP, da ein Oger im Profil nur max. 3LP verlieren kann. Also stirbt ein Oger und einer hat wieder 1LP.
- die Kugel durchschlägt in den nächsten und würfelt 1LP -> Die Einheit verliert 1LP, der angeschlagene Oger fällt um.
- die Kugel durchschlägt in den nächsten und würfelt 2LP -> Ein Oger verliert 2LP und die Kugel bleibt stecken.

da es sich aber bei der kanone um eine schablonenwaffe handelt, die genau das trifft wo sie drüber geht halte ich diese auslegung von AladilLenard für fragwürdig.....
den per regelbuch hat die einheit zu allen zeitpunkten nur 1 oger mit weniger als vollen lebenspunkten.( ausnahme champi)

damit die kugel obwohl sie weniger als 3 lp verusacht hat trotzdem weiter springt müsste sie expizit das angeschlagene modell treffen.....
das wäre zumindestens meine auslegung .....

in jedem fall würde ich jedem kanonen nutzer wohl vorhalten das er ne schablonen waffe hat und das die kanone das getroffene modell ausschalten muss.
was in jedem fall außer wenn er eben auf das angeschlagene modell schießt dazuführt das er drei lp machen muss....

eine ausnahme würde ich hier bei bestandenen "achtung sir's" machen, da hierbei sich ja "ein normales modell" anstelle des getroffenen abschießen lässt.
da die regel ziemlich schwammig ist und nicht beschrieben ist welches normale modell es den sein kann oder nicht, würde ich dem betroffenen spieler hier erlauben zuwählen welches modell sich vor seinen helden/champ schmeißt.
was eben auch der eine angeschlagene oger sein kann

Genau diese Diskussion meinte ich.

Nach reiflicher Überlegung tendiere ich inzwischen doch mehr dazu, dass die Kanone volle drei LP verursachen bzw. "alleine" das Modell ausschalten muss. Es ist nicht deutlich genug, dass die vorhandenen Wunden in jedem Schritt dazu addiert werden und es ist unmöglich, das Modell mit diesen Wunden anzuvisieren, da es ein solches Modell nicht gibt - floating wounds halt.

Besonders klar ist es aber nach wie vor nicht. Ein FAQ wäre gut.

Zitat von Serotonin

Die Warpblitzkanona ist da nicht so zimperlich. Die durchzuckt auch halbtote Oger

Was meinst Du denn damit?

Zitat von antraker

Was meinst Du denn damit?

eine wbk bleibt doch nicht stecken, wenn ein oger nur 1 lp statt 3 verliert.

:?