Hiho,
hab mir am we eine Übersicht über die Armee verschafft. Ich glaube hab bischen übertrieben , muss mal demnächst die Orks angehen.
Leider hatte ich weder Platte noch gute Kamera zu Hand, daher müssen diese Bilder genügen.
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Neues Benutzerkonto erstellenHiho,
hab mir am we eine Übersicht über die Armee verschafft. Ich glaube hab bischen übertrieben , muss mal demnächst die Orks angehen.
Leider hatte ich weder Platte noch gute Kamera zu Hand, daher müssen diese Bilder genügen.
Der Tisch ist 1800X800.
und das letzte...
Paar Modelle sind noch mortheimen und daher nicht dabei.
So realisiert man erst wie groß(artig) dein Projekt ist. Die Modelle sin toll bemalt und die Geschichte ausgereift. Das war jederzeit bewusst, aber dass es mittlerweile so enorm viel ist, dass hatte ich nicht mehr auf dem Schirm
Moin moin leute,
war die letzte zeit viel unterwegs, und so mussten sich die Püppchen dem Alltag beugen. (Leider auch so die letzte Bemalherausforderung)
Nun, da der Ersatz für die lang erwartete neue Warhammer Edition da ist, stellt sich mir die folgende Frage:
Wie soll es hier weiter gehen ?(?
Optonen :
1. Projekt beenden da eh schon zuviel Zeug, und sich neuem Projekt verschreiben. ("Nur noch" restliche Minis fertigmachen und abschliessen.)
2. Das ganze im AoS Universum , mit eckigen Basen fortführen (auch wenn ich das Spiel eher nicht spielen werde). Und mit der Storyline den Fluff von GW unterminieren.
3. Parallelen Strang erstellen, mir der dreckigen guten alten W.Welt
Würde mich über eure Meinung freuen! Dann gibt es auch irgendwann neue Bilder !
PS: Ich weiss der Fluff ist echt fies zu lesen. Falls einer Interesse hat die ganze Storyline in eine literarisch vernüftigen Erzählung zu bringen, bitte bei mir melden .
Zitat3. Parallelen Strang erstellen, mir der dreckigen guten alten W.Welt
Du meinst sowas hier? http://www.the-ninth-age.com/p…UPDATE%20sneak%20peek.pdf
Du könntest ja damit beginnen deine wunderschöne Armee auf www.the-ninth-age.com vorzustellen, sobald ich mit dem Aufbau der Seite fertig bin
Sehr Cool Tiny, da bin ich doch glatt dabei.
Opt. Nr. 1 kommt daher da ich nicht weiß wohin mit dem Ganzen "Gelumpe"... einfach zu klein die Wohnung (Problem gestern gelöst, der Umzug ist in 2 Monaten
)
Option Nr.2 ist durch das so oft erwähnte Potential von Aos entstanden.
Option Nr.3 war eigentlich die Storyline die geplant war.
(Die alte dreckige Welt ist immer noch da, und sieh an sie ist noch brutaler, böser und dreckiger als je zuvor... Überflutet von Dämonenhorden stemmen sich, die dem Untergang geweihten Überreste, der einstiegen Imperien gegen die nicht endend wollende Attacken der dunklen Götter. In alten Zeiten erhoben sich Helden um dem Bösen entgegenzutreten, doch in Zeiten wie Diesen, muss das Böse von einem anderen Bösen bekämpft werden..... so in etwa.)
Es ist nicht so das ich GW nicht zutraue ein Neues cooles Universum zu erschaffen, es ist eher der Fall das ich ihnen nicht zutraue diesen Kurs auch zu Segeln. Der Fluff, der letzten Zeit, war eher enttäuschend. Mir fehlte da einfach der Tiefgang (ist natürlich reine Geschmackssache).
Bevor sich ein Held erhebt sollte er leider, Herausforderungen bestehen, angst erleben etc. siehe Felix Jäger. Die ersten Bücher waren einfach (eine ganz andere) Klasse
(zum momentanen Fluff). Heute wird ein Krieger aus dem Grab geholt bekommt einen Suppa-Duppa-(Made by Sigmar)-Herohammer und schon plättet er Halbgötter im großen Stil. Die Schreibweise und das Denglisch raubten dann den letzten Rest der Atmosphäre.
(Ja mein Fluff ist auch übertrieben ja, dennoch würde ich den Stil der Storyline nicht gleich setzten mit den GW Publikation -die Rechschreib- und Gramatikfehler ähneln sich allerdings )
Mir fehlte da einfach der Tiefgang (...).
Dito.
Wie wäre es wenn die Götter und Helden welche sich von der Alten Welt abgewendet haben, in der fortlaufenden Geschichte tatsächlich keine Rolle mehr spielen? (Oder zumindest keine aktive, tragende Rolle... Teile ihrer Dienerschaft könnten ja noch immer aktiv sein und sich mit jenen anlegen, die sich neu orientiert haben.) So würde man nicht all zu leicht in alte, ausgeklutschte Muster verfallen.
(Option 3 for the win)
Hoidi Merrhok, so etwas hab ich mir auch schon gedacht. Habe es mir so vorgestellt:
Das Sterben der Welt
Das Chaos hatte obsiegt. Die Völker flohen, sie flohen aus der Welt, welche dem Untergang entgegen schritt. Sie flohen in Sphären, welche kaum mehr als die flüchtigen Träume mächtiger Individuen darstellten.
Die Neuen Reiche waren Magische Welten, geformt von den einstigen Winden. Kein schützendes Gewebe der Realität würde die Legion der Dunklen davon abhalten auch Diese auf kurz oder lang zu Zerstören. Und selbst wenn sie lang genug überstünden, so würden sie bald zu dem werden, was sie so sehr verabscheuen.
Der Gottkönig erschuf aus den Seelen einstiger Anhänger mächtige Krieger, jene die selbst den stärksten Champions des Chaos die Stirn bieten konnten. Asrael musste bei dem Gedanken lachen. Alles Lügen und
Täuschung, die Welt hatte nicht aufgehört zu Existieren. Sie war immer noch da, verschluckt in die Tiefe des Warps, jenen Ort an dem sich Realität und Fantasie einen ständigen Kampf lieferten. Die Zeugen erkannten die List hinter der Täuschung, sie durchschauten den ungeheuerlichen Plan. Das schwarze Land Athlantis, welches Asrael einst von Zeit und Raum löste, schwebte über die brennenden Ebenen des einst dicht bewachsenen Drakenwaldes. Chaosanhänger zogen zu tausenden gen Süden.
Vom höchsten Turm Magedu´s fokussierte Asrael seinen Blick auf ein kleines Dorf, welches auf ihre Route lag. Loki knurrte. „Möchtest du sie retten, Lokirian?“ Der Riese recht von ihm schaute herab „ Es war einst meine Heimat, Meister.“ Das grinsen des Gottslayers wurde breiter. „Gut, dann geht. Und nimm 5 Eisendrachen mit. Sie fürchten uns nur noch nicht, weil sie nicht wissen was Angst und Schrecken bedeutet. Zeig es ihnen mein Apostel, zeig ihnen den Preis den sie von nun an zahlen müssen für das betreten unserer Welt.“ Loki ging.
Es waren (für seine Maßstäbe) nur wenige Augenblicke vergangen seitdem Asrael sich an einem Zwillingspulsar satttrank. Das Wissen um die Nutzung solch kosmischer Energiemengen ward nach dem Kampf mit dem Maschinengott tief in seinem Verstand
verankert. Er benötigte weder Seelennahrung noch war er auf Anhänger angewiesen, was nicht hieße das er beides nicht besaß. Es gab mehr als genug Sterne im Multiversum, an denen er sich satttrinken konnte. Es war genau diese Tatsache, welche den Gottlasyer
von den Göttern unterschied. Die Pupillen spiegelten noch immer das bläulich kosmische leuchten jener Energiequelle. Natürlich hätte der schwarze Imperator die anrückende Horden mit den Verteidigungsanlagen Magedu´s zu Asche pulverisieren können, aber wo bliebe dann der Spaß.
Der Wert eines Eisendrachens
Eine unbarmherzige Sonne schien auf die verbrannten Ebenen des einstigen Drakenwaldes. Sechs Krieger traten einer gewaltigen Übermacht entgegen. Reihen aus Verdammten, einstige Brüder erstreckten sich von einem Horizont zum anderen. Mit scharfen Klingen in ihren Händen und mörderischem Glanz in ihren Augen funkelnd, bewegte sich die Barbaren-Horde auf die Krieger zu.
Eine Traube Chaosriesen erreichte die Verteidiger (naja eher wohl Angreifer) zuerst. Merak, der Bluteisendrache, lachte vor Vorfreude „ Das ist ja glatt wie das Tor zu Tartarus, Lord Loki. Willkommen in der neuen Weltordnung.“ Der vorderste Chaosgigant schwang einen Baumstamm als Keule. Der Hieb zielte auf Merak ab, wurde aber unerwartet gestoppt. Sven sprang dazwischen, ging in die Hocke und parierte den gewaltigen Hieb. Das Dicke Schild des Feuereisendrachens bog sich unter der Wucht des Hiebes, doch hielt stand. Der Baumstamm ging in Flammen auf und verbrannte in wenigen Augenblicken zu Asche. Der überraschte Riese verlor die Balance und fiel linksseitig in seine Artgenossen, welche den Domino-Effekt folgten. Sven fackelte nicht lang, setzte zum Sprint, kletterte mit gezogener Waffe auf den gestürzten Riesen und schlug zu. Am Aufprallpunkt des Hammers erhob sich eine Feuersäle, welche die Macht der brennenden Landschaft zu absorbieren schien. Das mutierte Geschöpft wurde von ihnen zerkocht, bis der Riese wie eine verbrannte Bratwurst platze. Meraks Klinge vergrub sich in den dahinterliegenden Artgenommen. Der Zweite wurde zunehmend bleicher als Blutfang auch den letzten Tropfen seines Blutes trank. Währenddessen setzte Sven ein Hieb zum Kopf des dritten totgeweihten. Der Gewaltige Schädel wurde von der Wudes Hammers spüren. Die Waffen, welche sie ihr Eigen nannten wurden vom Gottslayer elbst geschmiedet. Es hieße, Asrael wäre in den Kern eines sterbenden Stern hinabgestiegen um diese Waffen zu schmieden. Zweiundzwanzig an der Zahl konnte er fertigen bis der Stern endgültig erlosch……
Das Massaker dauerte ganze drei Tage und kostete die Hälfte der Horde, bis diese sich in den Norden zurückzogen. Lysian, ein Windeisendrache setzte der fliehenden Horde weiter zu bis kaum mehr als kleine Grüppchen von
den einst Tauschenden übrig waren. Die Luft war mit metallenem Staub gefüllt. Hunderte erstickten als sich ihren Lungen mit flüssigem Blei füllten. Andere wurden von metallenen Insektenschwären bis auf Knochen abgenagt. Eisenkörner fielen von Himmel und erschlugen unzählige. Krieger wurden in ihren Rüstungen zu dosen zerquetscht, als das Metall an Eigenleben gewann.
[Fortsetzung folgt]
so in etwa für den Anfang ?
Die Kurve (von den End Times zum neuen Zeitalter... oder war es das Neunte?) hast Du ja ziemlich schnell bekommen.
So umgeht man natürlich ausschweifende Erklärungen geschickt. Aber man könnte auch darauf eingehen, wie das Ende abgewendet wurde oder ob (und weshalb) es sich beim Ende der Alten Welt lediglich um einen Irrtum der alten Götter handelt (und das fatale Ereignis nach deren Abgang schlicht und ergreifend nicht stattfindet). (Ganz ähnlich wie bei der Frage um das Geräusch eines umfallenden Baumes, dessen Fall keiner beiwohnt, gilt es zu hinterfragen: Geht eine Welt ganz und gar zugrunde, wenn keiner der Götter mehr - bis zum bitteren Ende - da ist um es zu bezeugen?)
Hoidi Merrhok, hab mir mal etwas Zeit genommen darauf einzugehen (wobei ich die grausige Story am besten vergessen möchte. Hier stellt sich mir auch die Frage wovon zum Geier sich die Sterblichen der Chaosarmee Wochenlang an der Glaubensbarriere ernähren...ich meine die Horde ist so riesig ..... hah hier haben wir auch die erklärung für das potentielle Verschwinden der Tiermenschen in AoS ;P).
Vorweg: Ganz ähnlich wie bei der Frage um das Geräusch eines umfallenden Baumes, dessen Fall keiner beiwohnt--> Aus technischer sicht entstehen Schwingungn welche auch den Geräuschpegel darstellen. Daher gilt --> Baum fällt um, das Geräusch ist da, nur hört es halt keiner :).
gilt es zu hinterfragen: Geht eine Welt ganz und gar zugrunde, wenn keiner der Götter mehr - bis zum bitteren Ende - da ist um es zu bezeugen--> neyney so nicht! die Zeugen sind ja am Start und bezeugen das ganze!
So nun zur Storyline (in der Regel fang ich immer mitten drin an und bereite die Story dann auf, heute mal nicht):
·
Winter 2523 ist Mallobaudes rebellische Armee in Bretonia
besiegt. Arkhan der Schwarze bewegt sich durch
die Barriere des Glaubens in das Land Sylvania. Manfred nimmt den Eindringling
in seinem Reich sofort wahr.Er spürt die Macht eines gefährlichen Rivalen.
Außerdem erkennt er, das die Barriere von Baltasar Gelt nur in eine
Richtung funktioniert. Sie lässt jeden Untoten herein aber keinen heraus.
·
Nachdem Manfred von Carstein Arkhan
konfrontiert hat, schließen die schmieden ein Kontrahenten eine Allianz. Arkhan
will die sieben Bücher des Nagash, die Zauberkrone und Nagashs abgetrennte
Hand, welche Manfred in Burg Sternrist für Ritualzwecke nutzt.Sein Ziel ist es
Nagash wiederzubeleben. Manfred sieht eine Möglichkeit das Ritual soweit
abändern zu können um Nagash unter seine
Kontrolle zu zwingen. Der Vampir glaubt das Risiko eines Bündnises wäre den
Aufwand wert. Arkhan hat die letzten 2 Bücher des Nagashs dabei und übergibt
sie vorrübergehend in Manfreds Sammlung.
Nachdem Beide sich einig wurden vollführt Arkhan ein Ritual an der
Glaubensbarriere und opfert einen von Manfreds neun Gefangenen (Lupio Flamme,
Ritter des Sonnenordens). Die Barriere reisst an jener Stelle auf. die Die Herren der
Untoten verfügen nun über eine Passage
aus Sylvania heraus.
·
Asrael Blackwing beginnt den Fluss der Zeit zu
manipulieren. Seine Armeen wachsen während er die Kinder der Zerstörung
versammelt. Ein Bündnis mit dem Reneganten Gott vermittelt ihm verbotenes
Wissen.
·
Der Herr der 6 Türme fällt durch die Zeit. Er schlägt wie
ein Komet in Lustria, im Gebiet Amazoniens, der neue Welt ein. Propheten werden
von Visionen eines Fallenden Kometen geplagt. Viele werden wahnsinnig und
verkünden Visionen vom Untergang der Welt. In der ganzen Welt beginnen sich kleine
Risse zu öffnen. Einzelne Dämonen schlüpfen durch diese Schwachstellen
hindurch. Die wachsende Kraft der Dunklen
Vier schwächt die Barriere zwischen der Realität und dem Immaterium.
·
Tzeenth hat in weiser Voraussicht eine gewaltige Armee
aufgestellt. Seine Absicht ist es die Slann endgültig zu vernichten. Der
Schicksalsweber entfesselt einen gewaltigen Warpsturm im südlichen Naggartoth.
Amazonenkönigen Liela, Kind der Zerstörung,
verteidigt verzweifelt ihre Heimat gegen den Vampir Konrad Schwarze. Asrael schlägt mitten im Schlachtfeld ein und
vernichtet die Untoten Belagerer, die es
auf den Sternenatlas abgesehen haben.
·
Dämonentore ermöglichen den Legionen aus dem südlichen
Naggaroth noch Amazonien zu Strömen.
·
Das Schutzsiegel wird gebrochen, der Sternenatlas
geraubt. Xavier manipuliert Asrael aus dem Inneren und erlang die Herrschaft
über den Körper. Er Erweckt Tausende von Eisernen Soldaten. Die Amazonen folgen
Asrael, der in Wirklichkeit Xavier darstellt. Lhunaara und Shiraki eilen mit
der Klinge Mirai zu Hilfe. Sie Reisen mittels Licht. Maya mobilisiert den Waffenarm der Stadt und eilt
mit einer gigantischen Flotte nach Sartosa. Loki segelt mit seinem schwarzen
Kreuzzug ebenfalls seinen Meister zur Hilfe.
·
Fluffy übernimmt das Kommando über die versammelten
Piratenflotte der 5 Piratenkaiser. Die 3 Treffen sich in Saratosa. Turmherrin Maya und
ehmalige Himmelzauberin Sabrina, entfesseln die Kraft der Nordwinde und öffnen ein Sleapstream nach
Amazonien.
·
Die darauffolgende Schlacht geht als die Schlacht um die
Weltordnung in die Geschichte ein.
·
In der Traumwelt verschmilzt Asrael mit Dra´char
Schattenflamme, einem uralten Drachen. Er kann nun den Würgegriff Xaviers
kontern. Xavier erweckt Deus Ex Machina (den Maschienengott), welcher die Unendlichkeitsmatrix Flutet.
Die verborgene Festungsstadt der Eisernen erhebt sich geg Himmel. Asrael kämpft sich durch die eisernen Legionen
der Unendlichkeitsmatrix. Ein verzweifelter Kampf entbrennt, doch mit vereinten
Kräften gelingt es Asrael die Essenz des Gottes zu verschlingen. Weitere
Dämonentore öffnen sich, der Druck auf die Verteidiger nimmt zu. Die Feste der
Eisernen wird Zerstört, doch der Stadtherr formt aus den Überresten eine neue
Festung. Der Gottslayer, welcher Asrael nun ist verfügt jetzt über das Wissen
des Maschinengottes. Asrael bindet die Macht des Maschinengottes sowie einen
großen Teil der Drachenessenz an seine neue Schöpfung. Shiraki entfesselt die Macht des Sternenatlas und erschafft die
äußeren Verteidigungswäle.
·
Gaia spielt ihre Trumpfkarte aus, der große Verrat unter den Dämonen beginnt. Das
Gleichgewicht der Schlacht wendet sich zu Gunsten der Verteidiger. Während
Tzeenth weitere Truppen entsandt. Sein Champion Ahrimann bewaffnet mit zwei
Splittern des Kristallschwerts greift in die Schlacht ein. Er gewinnt ein Duell
gegen Lokirian Dämonenfresser. Asrael, der erste Schatteneisendrache, da er die
Stellung eines Gottes abgelehnt hat, greift ein und überrumpelt Ahrimann. Der
Stadtherr vernichtet die übrigen Legionen und schickt diesem Tzeenth eine deutliche Warnung.
·
Arkhan zieht nach Westen, zurück nach Bretonia. Sein Ziel
ist Nagashs Zauberstab Alakanash, der in den heiligen Gewölben der Abtei des La
Masisontaal liegt. Durch die vorhergehende Rebellion innerhalb Bretonias in die
Arkhan involviert war, ist er zuversichtlich das sich das Land noch zu sehr in
Aufruhr befindet um ihn aufzuhalten.
·
Manfred selbst zieht nach Süden, zum Tollwutpass. Er
sucht die Grimmklinge, mit welcher der Skavenklan Mordsippe schon einmal den
Untergang Nagashs herbeigeführt hat. Die Macht der Grimmklinge hatte einen
zerstörerischen Einfluss auf Nagash als erwartet. Jede neue Inkarnation Nagashs
wird durch diesen Fluch schwächer als die vorhergehende. Mittlerweile soll es
so schlimm sein, das Nagash bei seiner letzten Reinkarnation, der Nacht der
rastlosen Toten, sich direkt am nächsten Morgen wieder aufgelöst hat.
·
Der Plan sieht vor das beide ihr jeweiliges Artefakt
besorgen aber dabei keine Wellen im Imperium schlagen, damit niemand erfährt
das die Barriere durchbrochen wurde. Sobald jeder sein Ziel erfüllt hat,
treffen sich beide Armeen wieder und bilden eine geeinte Streitmacht, die
Heldenheim im Imperium angreift. Dort befindet sich Morikhane, Nagashs schwarze
Rüstung die nach seiner Niederlage gegen Sigmar als Trophäe mitgenommen wurde.
·
Arkhan macht auf seiner Reise einen kurzen Umweg um Heinrich Kemmler & Krell aufzulesen. Beide
hatten ihm vorher schon in Bretonia unterstützt und zumindest Krells Loyalität
zu Nagash stand außer Frage.
Als sie die Grenze nach Brionne überschreiten werden sie von den letzten
Verteidigern des verheerten Quenelles attackiert, angeführt von Herzog Tancred
II von Quenelles. Kemmler & Krell führen das Gefecht und töten Tancred in
dieser Schlacht. Die Überlebenden Ritter fliehen hinter die Mauern von Burg
Brenache.
Nachfolger des Herzogs wird sein Cousin Jerrod, der das Gefecht überlebte.
Jerrod konsultiert die hiesige Seherin für Rat und göttliche Führung. Nach 3
Tagen Meditation erfährt er das Ziel der Untoten: die Abtei im La Maisontaal. Er sammelt so viele
Ritter wie möglich um sich und reitet in aller Eile gen Norden.
·
Die Abtei im La Maisontaal war nicht das erstemal Ziel
eines Angriffes, da in den Gewölben sehr viele magische Reliquien und Artefakte
lagern. Nach der letzten großen Schlacht befahl Herzog Tancred I das die Abtei
zu einer Festung ausgebaut werden sollte, die es mit jeder anderen in Bretonia
aufnehmen konnte. Diese Vorhaben war durch den frühen Tod des Herzogs
allerdings nie verwirklicht worden. Einzig extra Garnisonsquartiere wurden
fertiggestellt. Unter Führung von Herzog Theodoric de Brionne war die Garnision
des La Maisontaal extrem aktiv und aus dem Bürgerkrieg fast unbeschadet
herausgekommen.
·
In der folgenden Schlacht trifft Theodoric auf Arkhan und
schmettert diesen zu Boden. Bevor er aber den tödlichen Schlag ausführen kann
springt Anark von Carstein dazwischen, köpft Theodoric und rettet Arkhans
Unleben.
·
Während Krell mit den Untoten vorrückt, erholt sich
Arkhan schnell von Theodorics Hieben und bemerkt das Kemmler verschwunden ist.
Arkhan eilt zur Abtei und bemerkt an den Toten und gebrochenen Siegeln
Einflüsse von schwarzer Magie. In der Hauptkammer trifft er, nicht unerwartet,
auf Heinrich Kemmler, der Alakanesh in der Hand hält. Kemmler bekennt offen das
er einen Pakt mit den Chaosgöttern eingegangen ist, da sie ihm wahre Macht
schenkten und der Stern des Chaos im Aufstieg ist. Es entbrennt ein magisches Duell zwischen
Arkhan und Kemmler.
·
Auf dem Schlachtfeld treffen Jerrod und seine Ritter ein
und die Schlacht wendet sich zugunsten der Lebenden. Mitten im Gefecht
explodiert die ganze Abtei in einer verheerenden magischen Explosion, die beide
Armeen stark in Mitleidenschaft zieht. Jerrod erkennt das der Wille der
Bretonen gebrochen ist, als einer ihrer heiligsten Orte in Schutt und Asche
liegt. Er befiehlt den Rückzug. Aus den Überresten der La Maisontaal Gewölbe
tritt Arkhan heraus. Bedeckt mit schwarzer Asche, einem grimmigen Lachen und
Alakanash in seinen Händen.
·
Manfred hat für seine Reise die abgetrennte
Hand von Nagash mitgenommen, da es immer noch ein magisches Band zwischen ihr
und der Grimmklinge gibt, was ihm den Weg weist. Mittels Magie tarnt er die
Reiseroute seiner Armee und alle Patrouillen und Dörfer auf seinem Weg werden
komplett vernichtet, so das kein Zeuge übrig bleibt der dem Imperium mitteilt
das Manfred außerhalb Sylvanias wandert.
·
Die Fürsten von Wiesenland und Averland haben
durch die Panik in der Bevölkerung wegen der bösen Vorzeichen, sowie den
massierten Übergriffen von Tiermenschen und Grünhäuten schon zu viel Ärger und
zu wenig Ressourcen, weswegen Manfred fast unbemerkt in den Grenzgrafschaften
ankommt. Manfred kennt die Grenzgrafschaften aus früheren Besuchen und Studien.
Er weiß das mind. 2 Untote Söldnerarmeen dort aktiv sind und ist der Ansicht
das seine eigene Streitmacht deshalb weniger Alarm schlagen wird als im
Imperium selbst.
·
Als er den Hvargir-Wald hinter sich lässt
bietet sich ihm ein Bild der Zerstörung. Burgen sind rußgeschwärzte
Steinhaufen, Städte sind komplett niedergebrannt und überall gibt es Anzeichen
für Pest und Seuche.
Schon bald zeigt sich eine Skavenarmee die
reich beladen mit Beute und Sklaven auf dem Heimweg ist. Als sie Manfreds Armee
sehen, halten sie diese für eine weitere Grenzgrafschaften Truppe und greifen
an.
·
Nachdem die Skaven niedergemetzelt waren,
verhört Manfred die Geister der Toten um zu erfahren was den Grenzgrafschaften
widerfahren ist. Er erfährt das die Skaven sich erheben. Tilea war schon
gefallen und sowohl Estalia als auch die Grenzgrafschaften wurden nun gestürmt.
Manfred ist beunruhigt durch diese Botschaften denn er hatte nie erwartet das
die Skaven ein ganzes Reich zu Fall bringen konnten. Geschweige denn zwei oder
drei gleichzeitig. Er erinnert sich an Arkhans Warnung das düstere Zeiten
bevorstehen.
Nachdem er die Sklaven freigelassen hat, damit
sie die Skaven etwas beschäftigen, macht er sich wieder auf den Weg nach
Südosten. Auf seiner Reise begegnet er einem
Kreuzzug, doch die Krieger, viele Frauen, hatten eine autoritäre Aura. Sie
waren alle ebenfalls Jäger wie Manfred, keine Beute. Beide Armeen werden von
einer riesigen Skavenhorde überrascht. Manfred muss mit Entsetzen das
kriegerische Können jener Krieger anerkennen und sieht die Gelegenheit für
Verrat und Macht. Er sieht seine Herrschaft über Sylvania gefärdet. Manfred
möchte Nagash Wiedererweckungsritual sabotieren und Arkhan beseitigen. Als sich
die beiden Anführer nach einer Audienz trennen wurde eine dunkle Allianz
geschmiedet. Pandora, Kind des Unheils gibt Manfred einen Samen vom Baum der
Vergeltung, diese soll er in Sylvania pflanzen und somit den Pakt besiegeln.
·
Fast stündlich treffen
die vereinten Armeen auf Skaven Plündertrupps, die alle schnell
beseitigt oder auseinandergesprengt werden. Als die Legionen den Grenzfluss
erreichen, treffen sie auf eine Skavenhorde die den ganzen Horizont ausfüllt.
Mit den erweckten Toten aus drei zerstörten Festungsstädten und der Unterstützung des schwarzen
Kreuzzuges kann Manfred die Schlacht für sich entscheiden. Während der Schwarze Kreuzzug
weiter zieht, erkennt Manfred, das Schnelligkeit mit einer kleinen mobilen
Streitmacht keine Option mehr ist um sein Ziel zu erreichen. Als er den
Tollwutpass erreicht, befehligt er tausende von Geistern und Leichnamen. Die
Eisenfaust-Orks versuchen Manfred den Weg zum Pass zu versperren, werden aber
genauso hingemetzelt wie die Skaven vorher. Dem Ruf der Klaue folgend begibt
sich Manfred in die Tunnel unter dem Tollwutpass.
·
Während Manfred zum Mordsippenbau unterwegs ist, schlachtet sich der
Schwarze Kreuzzug durch die Skavenhorden aus durch die Grenzlandschaften
Richtung Tilea und Estalia. Pandoras Ziel ist die Vernichtung die
unterirdischen Werkstätten der Skaven, welche der Ausgangspunkt für so viele
Verwüstungen darstellen.
·
Die Skaven starteten die ersten Rat´keten Richtung Morrlieb. Viele stürzen
ab oder verbrennen in der Atmosphäre, doch einigen geling die Landung auf dem
unheilvollen Mond.
[Slimquick hatte die Rat´kete sanft auf der Oberfläche aufgesetzt. Jetzt gib es um die
Ehre wer die Erste Ratte auf dem Mond ist. Im snick, snack quick hatte er bereits
gewonnen und durfte der Erste sein. Doch der graue Prophet schien etwas dagegen
zu haben. Erspürte die Macht welche von der Mondoberfläche ausging. Ein im
Rücken gut platzierter Dolch beendete die Ansprüche Slimquicks. Der graue Prophet Quickquol zog sich den
Ratonauten Schutzanzug, öffnete die Lucke und spazierte in großen Hüpfern raus.
Der Anblick war unglaublich, die Oberfläche leuchtete grün im Sonnensein. Seine
Knopfaugen leuchteten im unheilvollen Grün. Kleine Böen feinsten Moorstaub
wurden von kosmischen Winden auf der Oberfläche hin und her geschoben. Quickquol konnte sich nicht beherrschen, er
musste einfach eine Prise nehmen. Erst als der Graue Prophet den Helm abnahm, fiel
ihm der Mangel an so dringend benötigten Sauerstoff auf. Klickwick der Pilot bemerkte das Ableben
seiner Artgenossen mit der Gelassenheit eines Skavens. Zog sich einen
Ratonauten Schutzanzug an und begann mit der Fortführung des Meisterplans.
Und so war Klickwick, der „ersten-dritten“ Ratonauten auf dem Mond.“]
·
Die Schlacht im Mordsippebau ist ein brutaler
Abnutzungskrieg in dem ganze Tunnel mit Leibern vollgestopft werden. Manfreds
Vampire kontrollieren bald die oberen Tunnel, während die Nester in den Tiefen
die wahre Macht der Skaven beinhalten. Herrscher des Mordsippe-Baus ist Feskit,
aber anstatt selbst den ersten formalen Gegenangriff zu befehligen schickt er
nach Skaventradition seinen größten Rivalen Snikrat aus, den Vampiren
entgegenzutreten. Nach anfänglichen Erfolgen merkt Snikrat aber das die Untoten
seine Verteidiger überwältigen werden und flieht zurück ins tiefer gelegene
Nest. Die Skavenverteidiger folgen natürlich ihrem Anführer obwohl kein Rückzug
offiziell befohlen wurde.
·
Feskit tötet Snikrat für sein Versagen weiß
aber das er die Untoten vor seiner Haustür immer noch besiegen kann, auch wenn
bis jetzt schon tausende von Skaven bei den Tunnelkämpfen gestorben sind. Er
beauftragt andere Häuptlinge die Kämpfe wieder aufzunehmen, schließlich wäre der
Verlust von Feskit der Untergang des Mordsippe Klan. Da die Vampire aber mit
den toten Skaven eine konstant willige neue Armee haben dringen sie immer
weiter vor, bis sie vor Feskits Festung stehen. Als Feskit sich endlich mit der
Grimmklinge bewaffnet aufmacht um selbst in den Kampf einzugreifen, sieht er
seine Festung gefallen und Vampire wahllos mordend im Inneren. Feskit wird von
Manfred hinterrücks getötet da dieser sich kein faires Duell mit einer so
mächtigen Waffe leisten will. Mit der Grimmklinge in seinem Besitz eilt Manfred
zurück an die Oberfläche um die Heimreise anzutreten.
·
Als beide wieder in Burg Sternrist angekommen sind, planen sie sofort die
Eroberung des letzten Puzzle-Teiles. Wobei beide in ihren eigenen Gedanken
versunken sind. Manfred begibt
sich direkt auf einen Ausflug und pflanzt den Samen des Unheils nahe dem
Steinkreis. Er glaubt dieser Schwächt das Nagash nach seiner Wiedererweckung.
·
Der Schwarze Kreuzzug wuchs in den letzten Tagen dieser Welt. Immer mehr
gefangene und Slaven schlossen an. Auch im Imperium und Bretonia wuchs die Zahl
der Anhänger Lokis. (Seltsames blaues Feuer leuchtete in den Augen der neuen
Dämonenjäger, als ob die Vergeltung sich bildlich manifestiert habe.)Während
die Hexenjäger verzeifelt und überfordert waren mit den kommenden Ereignissen,
erhob sich der Stern des scharzen Kreuzzuges am Firmament.
·
Arkhan denkt über Kemmlers letzte Worte nach und grübelt wie lange dieser
wohl schon von den dunklen Göttern beeinflusst wurde. Er hatte früher schon mit
Kemmler kooperiert und angenommen das es Nagash gewesen wäre der Kemmler
beeinflusst. Außerdem stellt sich die Frage warum die Chaosgötter so offen
eingreifen. Erst durch Kemmler und auf der Heimreise hatte Arkhan das Gefühl
das alle chaosberührten Kreaturen magisch von ihm selbst angezogen wurden.
Einmal hatte er bei einem Gefecht mit einer Tiermenschenhorde einen geflügelten
Schamanen gesehen der seine Artgenossen anschrie den Kampf gegen Arkhans Untote
fortzusetzen anstatt zu fliehen.
Auch andere Ereignisse scheinen sich in ein Schema einzufügen. Der von Arkhan geförderte Mallobaude,
der kurz vor dem Beginn seiner Rebellion stand, verlor seine Festung Mousillon
durch einen Ansturm von Dämonen. Diese zogen nach der Vernichtung der Feste
zwar weiter durch Bretonia, warfen aber Mallobaudes und Arkhans Plände damit um
ein Jahr zurück. Und war es ein Zufall das Balthasar Gelt ausgerechnet zu
dieser Zeit die Barriere des Glaubens wirken konnte? Oder wurde ihm das Wissen
dafür auf Umwegen von den dunklen Göttern zugespielt? Auch die Silberfeste,
Aufenthaltsort von Nagahs alter Dienerin Neferata war von Dämonen angegriffen
worden. Hatten die dunklen Götter wirklich soviel Angst vor Nagash das alles
getan wurde um eine Rückkehr auszuschließen?
Arkhan beschloss seine Vermutungen vor Manfred geheim zu halten. Er konnte dem Vampir
sowieso schon nicht trauen, kein Grund diesem jetzt noch weitere Munition für
den unausweichlichen Verrat zu geben.
·
Manfred wiederum war unzufrieden weil die Verzauberung die Sylvania umgab
sich aufzulösen schien. Arkhan hatte beteuert das die Opferung eines der neun
Gefangenen keine Auswirkungen haben würde, und doch erwies sich dies nun als
falsch. Der Zauber würde noch Wochen halten aber irgendwann zusammenbrechen und
dann war der Weg für Hexenjäger und Priester des Sigmar wieder frei um in
Sylvania zu wüten, während Gelts Barriere weiterhin keine Anzeichen von
Schwäche zeigte. Als Manfred Arkhan konfrontiert, leugnet dieser das er im
voraus von den Konsequenzen gewusst habe, beteuert aber das die Verzauberung
sowieso obsolet wäre wenn Nagash erst wieder auf Erden wandelt.
Manfred weiß das Arkhan lügt, hält aber an dem Bündnis fest. Der Vampir ist verlässt sich
auf seine neuen Verbündeten aus den Grenzlandschaften. Nachdem was er in den
Grenzgrafschaften gesehen hat, weiß er das die Welt im Wandel ist. Wenn
Sylvania weiterhin ein Reich sein soll, dass unter Manfreds Kontrolle eine
Rolle in der Welt spielt, dann muss er
an dem beschrittenen Weg festhalten. Also wird eine Armee zusammengestellt und
beide ziehen Richtung Heldenheim. Nicht ganz ohne Hintergedanken.
·
Die Festung Heldenheim, Sitz der Ritter vom Blute Sigmars, ist die größte
Festung in ganz Talabecland. Die Ritter sollen unkorrumpierbar, gut ausgebildet
und zahlreich sein. Genau wie die Garnisonen der Stadt. Ein Jahr zuvor ist
Waaagh! Blutzahn an der Westmauer der Feste zerschellt und die Mauer war noch
nicht wieder komplett instand gesetzt worden. Eine willkommene Bresche welche
von den Untoten ausgenutzt werden sollte.
·
Nach einem langen Gefecht fällt Heldenheim. Manfred findet die Rüstung in
einem Gewölbe und die Untoten ziehen sich sofort siegreich zurück. Alle Relikte
für die Beschwörung Nagashs sind nun in ihrem Besitz.
Die Überlebenden Verteidiger von Heldenheim sammeln sich in ihrer Feste. Hans
Leitdorf, Großmeister der Ritter vom Blute Sigmars will im Morgengrauen
Richtung Süden ziehen um in Sylvania einzufallen und Rache zu nehmen nachdem
Gelts Barriere ja so offensichtlich versagt hat. Doch bevor er Gelegenheit
bekommt, bersten Tiermenschen aus den Wäldern und rennen zu der zerbrochenen
Westmauer. Leitdorf vermutet das der Lärm der vorhergehenden Schlacht sie
angezogen hat und schiebt seine Rachegedanken beiseite um der neue Bedrohung zu
begegnen.
Literarisch weit vom Meisterwerk entfernt, aber soll ja auch nur eine "angepasste " Zusammenfassung der Storyline werden. Wobei kleine Änderungen hier große kreis in der späteren Timeline schlagen.
neyney so nicht! die Zeugen sind ja am Start und bezeugen das ganze!
Da stellte sich (mir) die interessante Frage nach dem Ermessensspielraum. Wie lange bleibt man in der Nähe wenn Welten zu Grunde (zu) gehen (scheinen)? Gesteht man sich ein, dass man selbst in Gefahr schwebt vernichtet zu werden? Ist man nicht irgendwann an dem Punkt wo es heißt, "So, das war's. Das wird nichts mehr. Lasst uns gehen... ... Bitte gehen sie weiter. Es gibt hier nichts mehr zu sehen."? Mag ja sein, dass die Götter sich sicher sind, das "Ende miterlebt" zu haben. Aber sie sind nicht weniger fehlbar in Urteil und Wahrnehmung als Sterbliche. Was wir in Büchern und Romanen gelesen haben mögen, kann durchaus auf deren (fehlerhafter) Interpretation der Umstände basieren. Wenn sie eine Geschichte erzählen, sollten wir nicht glauben, dass sie auch die Wahrheit erzählen. Zudem - sollten sie tatsächlich überzeugt von dem sein, was sie zu wissen glauben - könn(t)en sie sich trotzdem getäuscht haben (oder getäuscht worden sein).
Ein konstruierter Exodus der alten Mächte, um tabula rasa zu machen? Wer könnte so etwas in die Wege leiten und aus welchen Gründen?
(Ich muss mir gleich nochmal Zeit für Deine Texte nehmen...)
(Nachdem ich es endlich gelesen hab, kann ich sagen...)
... schöner Abriss! War ganz und gar nicht langweilig. Der Anfang ist noch etwas unspezifischer und rasanter aber im weiteren Verlauf kann man immer besser folgen. Hat mich gut unterhalten.
Jop. Habe mitten in den Geschehnissen angefangen, da der Anfang eigentlich gleich bleiben soll. (Die weitere Entwicklung find ich ehhh .... ungefähr.... so Verteidiger = Angreifer aber Angreifer immer +1.) Aber naja denn mal weiter im Text.
Hoffe man kann es einigermaßen Lesen .
Kapitel II
Herbst 2524
·
Einen Tag lang im Jahr 2524 blieben die Königreiche der alten Welt ohne
Katastrophe. Einen Tag lang gab es keine neuen Schrecken oder böse Omen.
Diejenigen welche solche Vorzeichen lesen konnten ahnten das ein neuer Spieler
die Bühne betreten hatte. Ein Wesen das weder unsterblicher Gott noch normaler
Sterblicher war. An jenem Tage erwachten die Eisendrachen zum Leben. Der schwarze Imperator
Blackwing trennt eine weitläufige Landmenge von Raum und Zeit. Das dunkle Land
Athlantis erhebt sich gen Himmel, der Generator der eisernen verschlingt
Unmengen der Chaotischen Energie der Welt. Doch
bereits am nächsten Tag wuchs die Macht des Chaos weiter an und erneut brach
Wahnsinn über die alte Welt herein.
·
Die Ränkespiele von Manfred und Arkhan gingen bisher nicht unbemerkt in der
alten Welt vor, aber niemand ahnte auch nur wie das Gesamtbild aussah. Gilles
le Breton erfuhr von der Zerstörung des La Maisontaal und ahnte
das etwas vor sich ging. Aber da so viele bösartige Relikte in der Abtei
lagerten und durch die Explosion unklar ist ob etwas bestimmtes fehlt konnte
man nicht wissen was vor sich ging. Außerdem musste Gilles ein zerbrochenes
Reich wieder einen und hatte alle Hände voll zu tun.
Der Skavenrat
erfuhr von dem Verlust der Grimmklinge und geriet in helle Aufregung. Es kam
zu Umstürzen in der Hierarchie als Sündenböcke für diese Tat geopfert wurden.
Aber auch wenn die Skaven etwas ahnten, konnten sie nichts unternehmen da sie
den Meisterplan der gehörnten Ratte ausführten.
·
Das dunkle Land Athlantis nährt sich an den stärke werdenden Winden. Das
Land nimmt Kurs auf Sylvania. Die Dämonischen Kanonen der Chaoszwergen sind zu
diesem Zeitpunkt voll aufgeladen. Schöpfungen für Zerstörungen jenseits der
Vorstellungkraft, geschmiedet um Sterne zu schleifen, füllten die einstige Saphirebene der Landmenge
aus. Maya Blackwing wollte nicht tatenlos zusehen wie der Mond mit der Welt kollidierte. Shiraki
Sunwing stellte diese Prognose bereits vor Monaten. Der schwarze Imperator Asrael
Blackwing begann direkt bei seiner Ankunft die Pläne umzusetzen, doch das ursprüngliche
Ziel waren die Dämonenwelten der verhassten Vier. Das losgelassene Bombardement
sprenge große Stücke von Morrlieb, beim Versuch seine Umlaufbahn zu ändern.
Doch die Magie bewies Hartnäckigkeit. Der darauffolgende Morrsteinschauer verwüstete ganze Landstriche.
Teile der Welt wurden für die Skaven eine Spielwiese voller Möglichkeiten. Daraufhin stellte
die Herrin über Saphir ihr Vorhaben ein.
·
Die zweite Schlacht von Heldenheim verlief für das Imperium wesentlich besser und die
Tiermenschen konnten schnell in die Flucht geschlagen werden. Hans Leitdorf,
Großmeister der Ritter vom Blute Sigmars, überließ die Stadt den fähigen Händen
von Hauptmann Volker und eilte mit seinen Rittern gen Altdorf, um Unterstützung
für einen Angriff auf Sylvania zu gewinnen. Auf dem Weg dorthin sah er aber den
Zustand in dem das Imperium sich befand. In weiten Teilen des Reiklands und
Talabeclands plünderten und brandschatzten Tiermenschen selbst am helllichten
Tag. In den Tavernen wurde geflüstert das nachts in den Wäldern noch wesentlich
schrecklichere Monster umherstreifen als Tiermenschen. Feuer fiele willkürlich
aus dem Himmel und zerstöre ganze Dörfer und durch das ganze Land zogen
Flagellanten und Untergangspropheten die den Pöbel aufstachelten und
verängstigten.
Doch das letzte Gerücht besorgte ihn am meisten. In einigen Dörfern berichteten die Bewohner von
einem schwarzen Kreuzzug der durchs Land zieht. Dunkel gekleidete Gestalten,
mit brennendem Hass in ihren Augen. Sie tauchen in belagerten oder angegriffenen
Städten und Dörfern auf und töten die Anhänger des Chaos gnadenlos. Ihre Reihen
bestehen zum großen Teil aus Frauen und Kindern (Jene die an das Chaos alles
verloren haben, während ihre Männer und Väter an den unzähligen Fronten fielen),
doch ihr kriegerisches Können übertrifft das der meisten Ritter. Potenzielle Verbündete, wer waren diese mysteriösen
Leute? Mit den üblichen Feinden wusste das Imperium umzugehen, doch ein neuer Widersacher zu dieser Stunde …
und ein völlig unbekannter noch dazu.
Der Dorfälteste von Hirmsdorf versicherte, dass der kleine Junge ein wahres Monster wäre, so
etwas habe er noch nie gesehen. Nicht einmal in diesen Tagen… Er habe mit
eigenen Augen schockiert beobachtet wie der kleine Junge einen 15 Fuss hohen
Dämon mit seinen Zähnen in Stücke riss. Sie seien weder normalen Menschen noch Anhängerder
finsteren Vier, sie bezeichneten sich als die Geister des Krieges, Gespenstern des
Schlachtfelds. Auf die Frage des Dorfältesten antwortete der Junge nur:
„Ich bin Lokirian Demoneater, Apostel des wahren Godslayers und das hier ist die neue Weltordnung."
Und so wie sie aus dem nichts aufgetaucht waren, verschwand der Kreuzzug unmittelbar nach der Schlacht, lediglich ein flüstern im Wind war geblieben. Die Worte kreisten immer noch in Leitdorfs Hirn:
Das Zwielicht kündigt unser Kommen, die Laterne weist uns Weg. In der Dunkelsten
Stunde werden unsere Feinde am hellsten brennen !“
Zum Ende seiner Reise hin fragte Leitdorf sich innerlich ob die Zeloten dieses mal vielleicht Recht hatten...
·
Einen Monat vor der Geheimnisnacht traf Leitdorf in Altdorf ein. Er beantragte
eine Audienz beim Imperator und wurde drei Tage später von einem Herold
gerufen. Aber er traf nicht den Imperator, da Karl Franz längst mit dem
Reichsmarshall aufgebrochen war um den Invasoren im Norden entgegen zu treten.
Leitdorf wurde in ein Empfangszimmer geleitet wo er drei wartende Gäste
vorfand. Eltharion von Yvresse, Fürstin Eldyra von Tiranoc und Belannaer. Die Elfen erzählten vor ihrer eigenen
Mission, die Rettung eines hochrangigen Mitglieds ihres Volkes aus den Fängen Sylvanias.
Die Elfen waren nicht in Altdorf um Erlaubnis zu erbitten das Imperiale
Territorium zu durchqueren, sondern um Unterstützung zu bitten. Da ihr eigenes Reich
auch stark bedrängt wird ist ihre Streitmacht zu klein für eine effektive
Invasion in Sylvania.
·
Leitdorf erkannte das dieses Treffen kein Zufall war. Der Imperator konnte
weder den Elfen noch Leitdorf auf seinem Rachefeldzug Hilfe zugestehen. Wenn
beide Fraktionen von sich aus ein Bündnis eingingen würden und sich gegenseitig
helfen, so dabei zum Wohl des Imperiums beitragen ohne nominell Ressourcen zu
vergeuden. JeneResourcen, welche so
dringend im Norden benötigt wurden. Noch vor Einbruch des Abends zog der
vollständige Orden der Ritter vom Blute Sigmars gen Osten, begleitet von einem
silbernen Heer jenseits des Meeres. Aber auch wenn die Elfen es nicht wussten,
sie waren nicht die einzigen die Richtung Sylvania auszogen.
·
Aus dem Südwesten zog ein Heer aus Athel Loren in die gleiche Richtung.
Angeführt von Araloth,
Fürst von Talsyn. Aufgrund der verzweifelten Bitte der Immerkönigin Alarielle, ihre Tochter
zu retten, hatte Feenkönigin Ariel angeordnet diese Streitmacht
auszusenden. Geführt von einem verzauberten Medaillon, jenes welches Ariel ihnen mitgab, reisten sie
unerkannt bei Nacht unter einem Schutzmantel aus Zauberei. Ursprünglich hatten
die Elfen geplant Konflikten im Imperium aus dem Weg zu gehen, aber immer
wieder trafen sie auf Kriegsherden der Tiermenschen und kein Waldelf marschiert
in Bogenreichweite einfach an jenen Kreaturen vorbei. Manches Dorf in Whisenland wurde vor einer
Tiermenschenplünderung bewahrt ohne das je ein Einwohner etwas davon erfuhr.
·
Eine Front aus schwarzen Wolken zog über die Grenzlandschaften. Dämonisches
Feuer regnete aus unzähligen Geschützen der fliegenden Landmasse Athlantis. Einschläge
rissen große Breschen in die unzähligen Skavenhorden, und verbrannten ihre unterirdischen Bauten. Der Kreuzzug besaß
mittlerweile eine strukturierte Karte des unterirdischen Labyrinths
einschließlich der wichtigsten Skavenbauten. Athlantis erledigte jene Festen auf seiner
Route, an denen sich der schwarze Kreuzzug aufgerieben hätte. Die schwarzen Flammen fraßen sich tief unter
die Erde, bis ihnen schließlich die Nahrung ausging. Selbst die Hauptstadt der
Nager nahm einige Salven.
Als das dunkle Land den schwarzen Kreuzzug einsammelte, war Dieser auf das Zehnfache seiner
ursprünglichen Zahl gewachsen. Der schwarze Imperator wusste um die natürliche Auslese seiner
Stadt nur zu gut Bescheid. So würde die Hälfe der Neuankömmlinge in einigen Monaten nicht mehr
unter ihnen weilen. Sie waren Menschen mit Potential…zugegeben, doch sie waren
(zu mindestens bis vor kurzem) auch Anhänger schwacher und untergehender Reiche.
·
Der Morrsteinschauer war Segen und Fluch für die gierigen Nager. Jene die fleißig sammelten und sich von der
Gier nach mehr beherrschen ließen, starben oft sehr schnell. Der Überfluss an Morrstein führte nicht nur zu einer (zumindest nach Skaven Maßstäben) ungerechten Verteilung von Macht, sondern auch zur drastischen Inflation im Skaven –Zahlungssystem. Die Folgen entfachten weitere Streitereien zwischen den einzelnen Clans.
[fortsetzung folgt]....
Ich weiss ihr wollt bilder sehen , aber ist die Motivation ist leider AoS! Da muss die Story erstmal stimmen, bevor es weiter gehen kann.
Da galt glatt die Überlegung ob nicht ein neuer Chaosgott als Aspekt der GIER die Spielfläche betritt, aber dann gebe es ja zu viele Parallelen zwischen dem Warhammer-Universum und dem GW-Universum .
Werde mal die Tage versuchen ein paar Piraten fertigzustellen und 1-2 Gebäude, diese wandern dann in den Mortheim Thread.
·
Ein Herold des Imperiums hatte eine Schriftrolle von Karl Franz nach Karak Kadrin gebracht,
in der von den Elfen und ihrer Rettungsmission berichtet wurde. Der Imperator bat König
Ungrim Eisenfaust ernsthaft zu erwägen diese Mission zu unterstützen, auch wenn das
Verhältnis zwischen Zwergen und Elfen nicht zum besten stand. Es wäre letzten
Endes im Sinne aller zu verhindern das ein größeres Übel in Sylvania zu den
bisherigen schlechten Nachrichten der Welt dazukäme. Ungrim befand das Ersuchen
des Imperators für gut. Er hatte schon zu viele Feinde an seiner Torfeste und
wenn die Vampire irgendeine Stärkung erfuhren war nicht abzusehen was sie im
Anschluss machen würden. Außerdem wusste Ungrim ganz genau wer gerettet werden
sollte. Das Immerkind, das an einem Treffen in Karaz-aKarak teilnehmen sollte
war vor kurzem entführt worden und auch wenn Hochkönig
Thorgim Grolbart persönlich bis Nagashizzar reiste um sie zu retten, wurde die
Prinzessin kurz darauf von Manfred von Carstein erneut entführt. Ungrim suchte
den Rat seiner Thaine und viele rieten ihm Karak Kadrin solle seine Armeen
nicht für den Beistand an Elfen oder zur Verteidigung der Menschen vergeuden.
Doch ihr Rat festigte Ungrims Entschluss mit einer Armee aufzubrechen und der
Welt zu zeigen das die Zwerge immer noch eine Macht der alten Welt waren. Und
so marschierte aus dem Osten der große Heerbann Karak Kadrins unter dem
königlichen Banner auf Sylvania zu.
·
Die fünfte Armee die auf Sylvania zuhielt, kam aus dem Norden und war eine
riesige undisziplinierte Horde behufter Krieger die nur Tod und Zerstörung
hinter sich ließen. Malagor vernahm die Stimmen der dunklen
Götter die ihn anleiteten. Drei mal war Malagor kurz davor gewesen Arkhan den
schwarzen zu vernichten und dreimal war seine Beute davongekommen. Die letzte
Niederlage war bei Heldenheim gewesen. Noch ehe Malagor seine Aufgabe erfüllen
konnte, erspähte seine Herde die Bresche in der Mauer von Heldenheim und geriet
daraufhin in einen Blutdurst um sich an der scheinbar wehrlosen Stadt satt zu
fressen. Als Malagor die Ordnung wieder herstellen konnte war Arkhan entkommen
und die Hälfte der Herde von den rachsüchtigen Verteidigern Heldenheims
niedergemetzelt.
Anstatt für sein Versagen bestraft zu werden trieben die Stimmen der Götter ihn allerdings
weiter nach Süden und auf der Reiseroute fanden sich immer mehr Tiermenschen
welche die Herde wieder auffüllten. Als sie die Knochenmauern von Sylvania
erreichten war die brüllende Horde groß genug um Festungen und Städte zu
zermalmen.
·
Manfred erfuhr sofort von den Eindringlingen in seinem Reich und da jedes
Ohr und jedes Auge in Sylvania ihm Bericht erstattete kannte er alsbald die
genaue Zusammensetzung jeder Armee. Die Tiermenschenhorde machte ihm am meisten
Sorgen, da diese alleine größer war als die anderen vier Armeen zusammen. Die
Zwerge waren auch ein Problem da sie die passende Größe und Disziplin hatten um
ein ernsthafter Gegner zu sein. Manfred versammelte seine Hauptleute um die
Verteidigung zu planen. Er überdachte die Situation, ing großen und ganzen war
sie vertretbar, er hatte ja schließlich noch einen verbündeten in der
Hinterhand.
·
Arkhan kümmerte sich nicht um die nahenden Armeen. Er begann stattdessen
mit den Vorbereitungen für Nagashs Rückkehr. Alle notwendigen Artefakte und
Opfer wurden zum Tal der Trauer gebracht, zu dem dortigen Steinkreis bekannt
als die neun Dämonen. Laut Volkssagen waren die neun Monolithen die Leiber zu
Stein erstarrter Dämonen die hier bis in alle Ewigkeiten gefangen waren. Für
Arkhan war diese Sage unerheblich, einzig das der Steinkreis über einem Zustrom
des geomantischen Netzes lag und die magischen Winde dort stark
waren, spielte eine Rolle für Nagashs Wiederauferstehung in der Geheimnisnacht.
·
Manfreds erster Zug war das aussenden von Graf Nyktolos von Vargravia und
einer geflügelten Armee aus Flederbestien, Fledermäusen und anderen Geschöpfen
gegen die Tiermenschen. Malagors Armee wurde von dieser Flugschar immer wieder
in der Flanke angegriffen und jedes mal zogen die Vampire sich gen Osten
zurück. Malagor versuchte seine Herde zu den neun Dämonen zu lenken aber immer
wieder drifteten die Tiermenschen weiter Richtung Osten ab wenn sie die
Angreifer verfolgten.
·
Ungrim Eisenfaust stand mittels Gyrocopter-Boten mit den Verbündeten im
Westen in Kontakt und es wurde ein Treffpunkt in der Stadt Tempelhof
vereinbart. Als die Zwerge sich mit ihren Kriegsmaschinen eine Bresche in die
Knochenbarriere Sylvanias schossen, wurde ihr Vormarsch durch gegnerische
Armeen und dem Land selbst verlangsamt. Manfred hatte drei seiner Hauptleute
gegen Ungrim ausgesandt aber alle drei starben durch die Axt des Slayerkönigs
und ihre Heere wurden vernichtend geschlagen. Der Vormarsch der Zwerge wurde
aber dermaßen verlangsamt das Ungrim seine Gyrocopter erneut als Boten zu den
Verbündeten aussandte um von der Verspätung zu berichten. Allerdings kehrten
die Gyrocopter nie zurück, was Ungrims Laune verschlechterte. Graf Nyktolos
Flederbestien welche die Gyrocopter abgefangen hatten zogen nun ein letztes mal
aus um die Tiermenschen nach Osten zu locken.
Die Zwerge hörte den Lärm von Malagors Horde lange bevor diese in Sicht kam. Sie machten
ihre Kriegsmaschinen und Eidsteine fertig und bereiteten sich auf die kommende
Schlacht vor.
·
Die Schlacht am roten Grabhügel begann als die Tiermenschen aus dem Wald
hervorbrachen und direkt vor die wartenden Kriegsmaschinen der Zwerge. Hunderte
fielen in den ersten Salven, tausende stürmten blutdürstend auf die Zwerge zu.
Als die Tiermenschen die Zwergenreihen erreichten begann das richtige Gemetzel.
Zwei Tage dauerte die Schlacht, dann endlich waren die Tiermenschen geschlagen und flohen
vom Schlachtfeld. Ungrim widerstand dem Slayerdrang sie zu verfolgen weil er
sich zu sehr um das Überleben seiner letzten Männer sorgte. Der Großteil des
Heerbanns war tot, grob 20% der Zwerge lebten noch aber viele davon zu schwer
verwundet um noch kämpfen zu können. Es war ein großer Sieg für die Zwerge, der
größte in der Geschichte Karak Kadrins gegen die Tiermenschen, aber die Zwerge
hatten bei ihrer ursprünglichen Mission, der Rettung der Prinzessin und
Unterstützung der Menschen und Elfen versagt. Ungrim schickte eine kleine
Truppe Freiwilliger Richtung Tempelhof, damit Eltharion und Leitdorf zumindest
erfuhren das keine Hilfe mehr käme.
·
Kalledria die Königin der Tränen, eine uralte Banshee, wurde von Manfred
ausgesandt um gegen die Waldelfen vorzugehen. Eine Schar von Geistern zwang die
Waldelfen konstant zu Schutz und Bannzaubern und trotzdem wurde die Armee immer
kleiner. Kundschafter verschwanden in den Wäldern, ohne eine Spur zu
hinterlassen. Einige Waldelfen starben während sie schliefen als Kalledrias
eisige Klauen sie in ihren Träumen töteten.
·
Araloth ahnte das hinter den Heimsuchungen ein intelligenter Verstand
stand, doch Kalledira tötete jeden der von ihr hätte berichten können. Araloth
befahl seinen Spruchwebern einen Geist zu fangen und zu verhören. Drei Spruchweber
starben bei dem Unterfangen, drei wurden wahnsinnig. Der siebte hatte Erfolg
und erkannte die Bande die zu Kalledria führten. Araloth befahl den Angriff auf
Kalledrias Versteck, einem zerfallenen Turm im Ghulwald. Araloth und seine
Spruchweber kämpften sich durch Horden von Ghulen und konnten Kalledria und
ihren Geisterzirkel am Ende erfolgreich bannen und ihre Reise fortsetzen.
·
Eines Nachts sahen die Elfen ein Sturm aufziehen. Der Himmel wurde von dunklen Wolken
verdeckt, Blitze erhellten unheimlich den Himmel. In jener Nacht erschien dem
Heer eine wunderschöne Elfe im schimmernden Kleid. Eine Aurora der
Vollkommenheit umhüllte die überirdische Erscheinung. Araloth entfuhr ein Freudenschrei, andere
Elfen waren skeptischer da sie schon zu viel seltsames in diesem verfluchten
Land gesehen hatten. Die meisten aber waren sich einig das sie die Gegenwart
einer Göttin genossen.
·
Araloth sprach alleine mit dem Neuankömmling, während das Unwetter alles zu übertönen schien.
Allerdings meinten Beobachter anhand der Gestik zu erkennen das Araloth nicht gefiel was er hörte.
Er überreichte der Göttin das Medaillon das sie führte und die Göttin zerrieb es zwischen ihren
Fingern zu Staub. Als Aralaoth sich an seine Heerschar wandte verkündete er das
sie das Schicksal des Immerkindes nicht mehr beeinflussen konnten und woanders
gebraucht wurden, für einen großen Kampf an einem fernen Gestade. Im
Sternenlicht bildete sich ein Portal und Aralaoth nahm die Hand der Göttin und
schritt mit ihr hindurch. Alle anderen Elfen zögerten nicht sondern folgten
ihrem Anführer durch das Portal und so verschwand das Heer von Athel Loren
spurlos aus Sylvania. (Araloths Elfengöttin, die auch schon bei seiner Geschichte im W-Elfen AB erwähnt wurde,
müsste Lileath sein obwohl ihr Name nie genannt wurde.)
·
Die kleine Schar zwergischer Grenzläufer die Tempelhof erreichte und von
Ungrims Rückzug berichten sollte kam zu spät. Die Menschen und Elfen hatten die
Zwerge schon abgeschrieben und waren weitermarschiert. Belannaer hatte
prophezeit das in der Geheimnisnacht ein großes Übel für das Immerkind drohen
würde und da diese Nacht nur noch eine Woche entfernt war, war Eile geboten.
·
Belannaer führte die Expedition an, Eldyra führte die Vorhut und säuberte
oder versiegelte bestimmte Grabanlagen die auf ihrem Weg lagen, damit sie nicht
später von deren Untoten eingekesselt wurden. Wobei diese Vorsichtsmaßnahmen
natürlich die Geschwindigkeit des Vormarsches drosselte. Leitdorf war stetig
frustrierter durch diese gedrosselte Geschwindigkeit. Obwohl er mehrfach
versuchte die Elfen zu weniger Vorsicht und mehr Eile zu drängen wurde er jedes
mal höflich zurückgewiesen, was seine Laune nicht besserte. Da er die Elfen
nicht drängen konnte, trieb er seine eigenen Leute zu mehr Tempo an. Als sie
durch das Dorf Klodebein ritten, lagen schon fünf Wegstunden zwischen dem Heer
der Elfen und dem Ritterorden. Und genau diese
Teilung der Kräfte nutzte Manfred aus.
·
Der Großmeister hätte schon vorher die Zeichen erkennen können, wenn er auf
sie geachtet hätte. Das Dorf war nahezu verlassen, die wenigen Dörfler waren
verängstigt und sprachen kaum mit den Neuankömmlingen. Aber Leitdorf sah dies
als natürliche Unterwürfigkeit des Pöbels vor seinem adligen Blut und der Schar
gepanzerter Krieger. Als sie durch den Garten des Morr ritten wurde sie von
Vargheists angegriffen die aus ihren Verstecken kamen und Leitdorf erkannte
was die Dörfler wirklich so in Angst versetzt hatte.
·
Da die Ritter den Feind unwissentlich zu nah herangelassen hatten, ging das
Gemetzel auch sofort los. Zombies sperrten die Fluchtwege ab und Manfred selbst
betrachtete wie sich die Falle um die Ritter schloss. Grob geschätzt kamen auf
einen Ritter 10 Untote. Als der Großmeister Manfred erblickte fasste er den
Entschluss das er wenigstens diesen noch mitnehmen würde bevor er starb. Er
kämpfte sich mit seinen Rittern einen Weg in Richtung des Vampirs, aber schon
bald war er eingekesselt und alleine. Dann wichen die Skelette zurück und Manfred
trat mit einem lächeln dem Großmeister mit erhobenen Schwert zum Duell
entgegen.
Als Edyras Vorhut später Klodebein erreichte fanden sie viele Spuren der Schlacht aber
keine Überlebenden. Leitdorfs blutleerer Körper baumelte von einem Baum herab
und irgendjemand hatte ihm die Worte "Da war es nur noch einer" in die Stirn geritzt.
·
Die Lage der Elfen war nun heikel. Die Menschen waren vernichtet und die
Zwerge waren nie beim Treffpunkt aufgetaucht, also marschierten sie alleine
weiter um ihre Mission zu erfüllen. Manfred schickte weitere seiner Hauptleute
gegen die Elfen da er sich selbst langsam mit dem Ritual für die Geheimnisnacht
beschäftigen mußte. Aber seine Hauptleute konnten die
Elfen nicht aufhalten.
·
Als Morrslieb und Mannslieb voll am Himmel standen und die Geheimnisnacht
anbrach, erreichte das Elfenheer das Tal der Tränen und sah unter sich den Ring
der neun Dämonen liegen. Umgeben von einer gewaltigen Untotenarmee die stumm
Wache stand. Als die Elfenkommandanten die Untoten sahen, erkannten sie das der
Angriff reiner Selbstmord war. Aber es gab kein zurück mehr und so enthüllte
Eltharion den Kriegern aus Yvresse und Tiranoc endlich Wen sie hier retten sollten.
Als die Truppen hörten das es um das Immerkind ging und damit um die Zukunft
von Ulthuan wurden sie von Kriegerstolz erfüllt und marschierten grimmig los
als das Signal zum ausrücken kam.
·
Als die Elfen eine Schneise durch die Untoten hackten betrachtete Manfred
das Gemetzel und sah das er eingreifen musste. Er erkannte Eltharion von der
Schlacht bei Nagashizzar und wusste das dies ein ernst zunehmender Gegner war.
Er zögerte, er wollte den Steinkreis ungern verlassen denn wenn er zu weit
entfernt war, konnte er nicht eingreifen und das Ritual für seine Zwecke
abändern. Würde er allerdings nicht die Elfen aufhalten, mochte es gar kein
Ritual geben und all die bisherigen Mühen waren vergebens. Nach kurzem grübeln
war er sicher die Elfen schnell genug zerschmettern zu können damit er zeitig
genug zurück war um Arkhan einen Strich durch die Rechnung zu machen. Manfred
rief seine Drakenhof Templer zu sich und ritt in die Schlacht.
·
Arkhan konzentrierte sich ausschließlich auf das Ritual, nahm aber
belustigt zur Kenntnis das der Vampir in die Schlacht ritt. Arkhan platzierte
an jedem Steindämon eins der Bücher Nagashs und weckte ihre Kraft mit dem Stab
Alakanash. Nach kurzer Zeit bildete sich eine Barriere aus Magie die den
Steinkreis umgab und schützte. Alles lief genau wie Arkhan es geplant hatte.
Das erste Blutopfer war Morigana le Fay, die schnell tot zu Arkhans Füßen lag und ihr
Blut in einen Kessel im Zentrum des Steinkreises vergoss. Das zweite Opfer war
Großtheogonist Volkmar. Er stand knöcheltief in Moriganas Blut, inmitten des
Kessels. Morikhane die schwarze Rüstung war mit Eisenketten an seinen Körper
gebunden, die auch Volkmar selbst an Ort und Stelle hielten. Volkmar war wach
und verfluchte Arkhan aus tiefster Seele, wenn er nicht gerade zu Sigmar um
Erlösung und Hilfe betete. Das dritte und letzte Opfer war Aliathra, die
gefesselt und wach am Rand des Steinkreis lag.
·
Die kommende Urgewalt am Horizont verschmolzen mit dem Himmel, im Schutze
des Zaubers der Sylvania umgab. Nur wer genau hinsah, konnte man den bläulichen
Schimmer erkennen.
·
Manfred war indes mitten im Geschehen und versuchte mit Magie seine
Gefallenen zu erwecken aber es geschah nichts. Nach mehreren Versuchen war er
sich sicher das ein Elfenzauberer seine Finger im Spiel haben musste und er
suchte mit den Augen seiner Diener nach dieser Bedrohung.
Z
Zur gleichen Zeit war Belannaer vollkommen Herr des magischen Schlachtfeldes.
Die Winde der Magie flossen freigiebig wie er es noch nie erlebt hatte und er setzte seine
ganze Konzentration ein um den Vampiren diese Magie nicht zukommen zu lassen.
Als er eine Geisterschar sah, die von den wirkungslosen Hieben seiner Leibgarde
unbeeindruckt auf ihn zuhielt setzte er Flammenmagie ein um diese Gefahr zu
beseitigen. Belannaer erkannte den blauen Schimmer am Nachthimmel, der Blick hinter den
Vorhang entsetze den Weißmagier. Genau jene Ablenkung kostete ihn die Konzentration die nötig war
um den Vampiren ihre magische Kraft zu nehmen.
Manfred nahm befriedigt zur Kenntnis, dass der Magier unkonzentriert war und belebte weitere
Toten. Als er spürte das Belannaer wieder versuchte die nekromantischen Zauber
zu bannen entschloss Manfred sich, diese Gefahr persönlich zu beseitigen. Auf
sein Signal hin griffen die Drakenhof Templer den Zauberer und seine Leibwache
an.
·
Die schwarzen Wolken verdunkelten Mannlieb am Nachthimmel. Die
Saphirkönigin Maya Blackwing ließ den Zauber vom Illusium verbleichen. Wo einst
Sterne zu sehen waren befanden sich jetzt Kanonenrohre. Im Licht es Chaosmondes
starrten dämonische Fratzen unheilverheissend auf die Kontrahenten.
Verhängnisbringendes Feuer glühte in ihren Augen. Die Festung Magedu enthüllte
ihren Glanz während sich das Unwetter zu nähen schien.
·
Eldyra sah die Gefahr und befahl ihren Rittern die Drakenhof Templer im
vollen Galopp abzufangen. Ihre Zeit lief ab, angesichts der unerwarteten Geschehnisse. Beide Seiten prallten aufeinander und
waren kurz darauf in ein Handgemenge verstrickt. Eldyra sah Manfred im Schatten
des Drakenhofbanners kämpfen und wusste das der Tod des Vampirs die Wende in
der ganzen Schlacht bedeutete.
Manfred hörte
die gerufene Herausforderung hinter sich, drehte sich um und nahm das Duell an.
Nach einem kurzen aber harten Kampf besiegte Manfred die Elfe, aber auch als
sie verloren hatte schlug sie immer noch mit ihren Fäusten auf den Vampir ein.
Manfred gefiel ihr Kampfgeist und er rief einen Schwarm Fledermäuse, welche die
Elfe forttrugen, damit er sich später mit ihr befassen konnte. Während die Elfen verängstigt wirken,
vernahm Manfred lediglich ein vertraut-drückendes Gefühl, seine Kraft nahm mit
jeden Augenblick zu. Der Vampir
erwischte sich beim Lachen, zum ersten Mal seit langem vernahm er Hochgefühl. Der mentale Druck ähnelte dem des schwarzen
Kreuzzug, dieser war nur um vieles intensiver. Eine Stimme, gefüllt mit Autorität,
machte sich in seinen Gedanken breit. Verbündeten waren endlich eingetroffen. Das
Grollen eines uralten Wesens durchbrach den Donner des näherkommenden Unwetters.
Manfred würdigte Belannar mit einem Blick, wie ein Jäger seine Beute. Einige
Gesten ließen die schwarze Magie fließen. Manfreds erste Wogen wurden vom Elfenmagier abgewehrt und als das Duell
sich in die Länge zog, zerschmetterte Manfred die geistige Abwehr eines der
Schwertmeister die Belannaers Körper bewachten. Der Vampir spürte wie seine Kraft zunahm. Als der Schwertmeister zum tödlichen
Streich ausholte, erahnte Belannaer die Gefahr und versuchte auszuweichen.
Anstatt seinen Kopf zu verlieren erlitt er dadurch nur eine tiefe Wund im
Rücken. Diese Ablenkung reichte aber damit Belannaers Schutzschild für einen
kurzen Moment flackerte und Manfreds knisternder magischer Sturm schlug
gnadenlos zu. Selbst Manfred wurde von diese Vernichtungkraft überrascht. Belannaer, der Lehrmeister von Hoeth,
wurde von diesen Energien verzehrt.
·
Arkhan registrierte die magische Explosion die Belannaers Tod verkündete
und vernahm das klagende Geräusch als dessen Seele von den magischen Winden
Richtung Ulthuan getragen wurde. Doch das Gebrüll am Nachtimmel liess ihn hoch schauen. Die fliegende
Festung am Nachthimmel verkündeten Unheil für sein Vorhaben. Chaotische Energien umhüllten die Feste, sie
schienen an der goldenen Sphäre entlang Richtung Obelisk zu fließen. Der Lich
musste sich beeilen. Hatten etwa die dunklen Götter ihren Zug gemacht? Wer
sonst besaß solche Konstrukte der Macht? Als die tosenden magischen Winde an Macht
zunahmen, nahm Arkhan die Zauberkrone und setzte sie Volkmar aufs Haupt. Sein Vorhaben wurde erschwert, die Festung
zog an den Magischen Energien, wie ein Lusthaus Soldaten nach einem Feldzug. Der alte Mann verzog vor Schmerz das
Gesicht als ein uralter Verstand die Krallen in seinen Geist schlug.
Manfred konnte das flüstern von Nagashs Stimme im Wind hören und wusste er musste zurück zum
Steinkreis, wenn er sein eigenes Ziel noch erreichen wollte.
·
Eltharion wusste das jede Hoffnung auf Sieg mit dem Tod des mächtigen
Magiers verloren war. Es waren nur noch ein paar hundert Elfen am kämpfen,
während es noch viel zu viele Untote gab und die Gefallenen selbst würden sich
auch wieder neu erheben. Zudem schwebte ein Konstrukt über seinem
Haupt, deren Zerstörungskraft er nur erahnen konnte. Auch wenn die neue Macht
noch nicht unternommen hatte so würde sie sicher keinen verbündeter sein. Mit
viel Glück würde aber dies ihr aller
Grab werden. Er fasste den
Entschluss, das auch wenn alles verloren war, er zumindest das Leiden des
Immerkinds beenden konnte. Vielleicht würde er damit sogar verhindern was immer
die Entführer hier auch geplant hatten. Er zog seinen Greif Sturmschwinge in
den Himmel und überließ seine Krieger ihrem Schicksal während er auf den
Steinkreis zuflog.
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Manfred ritt wie der Teufel persönlich um zeitig zum Steinkreis zu kommen. Der Pakt war besiegelt, er hatte bereits
einem Bündnis zwischen den Reichen zugestimmt. Als Manfred einen Windstoß
wahrnahm, ließ er sich
reflexartig aus seinem Sattel fallen und entging so dem herabstoßenden Greif
der ihn töten wollte. Sturmschwinge schwenkte und setzte zu einem erneuten
Anflug an. Eltharion bereitete sich darauf vor seine Lanze in das Herz des
verderbten Vampirs zu stoßen. Manfred erwartete den Ansturm, sprang im letzten
Augenblick beiseite und stieß seine eigene Klinge tief in Sturmschwinges Brust.
Sturmschwinge schlug tödlich verletzt auf den Boden auf und rutschte bis kurz
vor die magische Barriere welche die neun Dämonen schützte. Eltharion wurde
abgeworfen, sprang aber unverletzt mit gezogenen Schwert wieder auf und stürzte
sich auf den Vampir.
Manfred erzielte in dem folgenden Duell das erste Blut indem er Eltharion zwei leichte
Wunden zufügte. Der Elf wechselte daraufhin seine Kampfstile und drang Manfred damit
in die Defensive. Der Vampir verließ sich wie viele seiner Artgenossen auf
Stärke und Schnelligkeit, was ihn nie dazu genötigt hatte einen perfekten
Kampfstil zu erlernen wohingegen Eltharion ein absoluter Meister mit
Jahrhunderten der Erfahrung war. Als Manfred einen Hieb mit seinem Arm blockte,
der ihn hatte köpfen sollen wurde der Arm beinahe abgetrennt und hing nur noch
an wenigen Fleischfetzen am Körper. Manfred erkannte das er keine Chance mehr
im Schwertkampf hatte und besann sich auf seine Magie. Als er Eltharion mit
dunkler Magie von sich ablenkte versuchte er den gleichen Zauber
heraufzubeschwören der schon Belannaer getötet hatte, aber als er den magischen
Sturm losließ sprang Sturmschwinge mit einem letzten Aufbäumen in den Weg und
rettete seinem Meister das Leben. Manfred wurde zu Boden gedrückt als
Sturmschwinges Klaue in einem finalen Akt seine Brust durchschlug. Hass stieg
im Vampir hoch, er spürte wie seine Wunden heilten und seine Kraft zunahm. Die
geflügelte Bestie am Nachthimmel nährte sich dem Steinkreis. Aus der sicht eines Magiers die Kreatur ein
blinder Fleck.
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Eltharion wandte sich nun der Barriere zu und sah wie Arkhan Aliathra zum
Kessel zerrte. Mit der Macht seiner Runenklinge bahnte sich Eltharion einen Weg
durch die Barriere und betrat den Kreis der neun Dämonen. Hinter ihm rappelte
Manfred sich erzürnt auf und stieß Sturmschwinges Körper beiseite. Ruhigen Schrittes kam der Vampir auf Eltharion, der verzweifelt durch
die Lücke in der Barriere sprang. Als Manfred diesen fast erreichte, schloss
sich die Barriere wieder vor ihm. Er versuchte mit seinen magischen Fähigkeiten einen Weg hineinzufinden
aber er fand keinen Schwachpunkt. Wutentbrannt konnte er nur noch das
Schauspiel innerhalb der Barriere betrachten.
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Die Klinge des Elfenschwerts zerschmolz nachdem es seine Kraft an der
Barriere verbraucht hatte und Eltharion ließ das qualmende Heft zu Boden fallen
während er sich Arkhan näherte. Als er Arkhan erreichte schlug er ihm Alakanash
aus der Hand und packte ihn an der Kehle. Mit beiden Händen versuchte er den
Hals des Todesfürsten zu zerschmettern aber dieser nutzte die magischen
Energien und belegte Eltharion mit einem Fluch der Entropie. Eltharion alterte
in Sekunden und als er schon graue Haut und weißes Haar hatte, flackerte das
Hexenlicht in Arkhans Augen einmal hell auf und Eltharion zerplatzte zu einer
Staubwolke. Eltharion der Grimmige war nicht
mehr.
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Arkhan zerrte Aliathra wieder auf die Beine, die ihn finster ansah.
"Mein Vater wird euch dafür zerstören." sprach sie mit ruhiger
Stimme. Arkhan erwiderte "Dein Vater ist längst tot. Meine Verbündeten
haben dafür gesorgt." Aliathra sah ihn weiterhin fest an und sagte "Bei all Eurer Macht wisst ihr so
wenig." Sie trat näher an den Todesfürsten heran und es gab ein kurzes aufflackern
von weißem Licht als sie Arkhans Brust berührte.
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Ohne zu wissen was gerade passiert war, stieß Arkhan die Prinzessin über
den Kessel und schnitt ihr die Kehle durch.
Anschließend nahm er die Klaue des Nagash, sprach ein paar rituelle Worte, schnitt Volkmars
rechten Arm ab und stieß dann die Klaue an sein Armstumpf. Der Stumpf bekam mit
Nagashs Klaue Kontakt, verschmolz mit Volkmars Fleisch und ballte sich zur
Faust. Als Arkhan weiter magische Worte sprach züngelten schwarze Tentakel aus
der Klaue und verbanden sich weiter mit Volkmars Fleisch. Die schwarze Essenz
umschloss seinen ganzen Körper, bis sie
durch die Kehle in Volkmars innerstes flossen. Währenddessen wuchs ein kleiner Baum heran,
er nährte sich zunehmend von den Winden welche im Steinkreis zusammenflossen.
Arkhan hob die Gimmklinge und ließ sie mit magischen Worten in tausend
Stücke zersplittern, wobei die Splitterstücke in den magischen Wirbel flogen
und damit verschmolzen. Weiterer Donner grollte vom Himmel während sich die
Magie in Rauchschwaden auflöste. Unmittelbar danach brach Balthasars magische
Barriere zusammen. Als sich der Rauch verzog sah Manfred das Volkmar verschwunden war.
An seiner Stelle stand nun eine größere Skelettgestalt, umschwirrt von magischen
Kugeln und mit grün leuchtenden Augen. Arkhan kniete vor der Gestalt und bot
ihr Alakanash an. Als die Gestalt aus dem Kessel trat hörte Manfred ihre ersten
Worte. "DU HAST MIR GUT GEDIENT MEIN KNECHT. DAS GROSSE WERK KANN NUN
BEGINNEN." Als Nagashs Blick über Manfred strich, spürte dieser einen
Druck auf seinen Gedanken. Doch etwas schien den Vampir abzuschirmen. Während Nagash versuchte in
Manfred zu lesen vernahm er zum ersten Mal keine Macht über jene Person
jenseits des Todes. Doch angesichts der
Situation würde er sich damit später befassen. …..
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Nagash hatte von jenseits des Schleier gesehen dass das Chaos an Macht
gewinnen würde und deshalb seine eigene Reinkarnation mittels seiner Diener
Jahrhunderte früher eingeleitet als ursprünglich geplant. Er wollte nicht
zusehen wie das Chaos Seine Welt korrumpierte, denn seine eigene Existenz war
dazu ausgelegt der Welt die klare berechenbare Ordnung des Todes zu bringen. Um
sein großes Werk früher einzuleiten hatte der Todesfürst neben den Artefakten
für die Reinkarnation auch den Auftrag andere benötigte Mittel
herbeizuschaffen.
Seit Jahrtausenden leitete der große Mahlstrom von Ulthuan die Winde der Magie ab
und dämpfte damit die Macht des Chaos. Nagashs Plan war nun Shyish, den Wind
des Todes, von der Ableitung des Mahlstroms zu befreien und an sich selbst zu
binden. Mit so einem Zustrom an Macht würde er zu einem Avatar der Magie und
stark genug werden, den Chaosgöttern die Stirn zu bieten. Der
Blick gegen Himmel verriet dem König der Untoten das Eile geboten war. Die neun Bücher des Nagash sprangen in die
Luft und Nagash nahm die Macht auf die er vor so langer Zeit in diese gebunden
hatte. Uralte Geister sprangen aus einzelnen Seiten heraus und umtosten Nagash.
Der Nekromant richtete seine Hände gen Himmel und eine schwarze Säule magischer
Macht schoss in den Himmel. Als er die finalen Worte sprach, griff die Magie
tief in den Mahlstrom am anderen Ende der Welt und riss an der ersehnten Beute.
Als Reaktion auf das Ritual erbebte die alte Welt. In Ulthuan schwankten die Annulii Berge,
seltsame Lichter umflackerten die Wegsteine und um der Insel der Toten herum
färbte sich das Wasser schwarz. In Naggaroth brandeten purpurne Flammen durch
die Schreine von Ereth Khial und über den Ruinen von Har Kaldra manifestierte
sich eine geisterhafte Stadt in die Realität zurück. Ganze Schwärme von
Khepra-Käfern überfluteten die alten Tempel Nehekharas während uralte Monumente
im Sand versanken. Settra forderte Erklärungen von seinen
Priestern aber niemand wusste was gerade passierte. In Altdorf zerfiel die Akademie
des Amethyst-Ordens zu Staub und die Geister lange toter Zauberer wandelten auf der
Straße. Panik brach in der ganzen Stadt aus. Tief unter Karak
Azul glühten
uralte Runen warnend auf um dann schwarz zu werden. Überall auf der Welt
erhoben sich die Toten, sie wanderten Führungslos da niemand beherrschte. Zu
sehr war Nagash mit dem ritual beschäftigt.
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Nagashs großes Werk wäre ein durchschlagender Erfolg gewesen, wäre Shyish nicht Richtung fliegende Feste gezogen. Geschwächt
durch das Ritual der Wiedererweckung, welches nach göttlichem Blut verlangte, rang der Herrscher der Untoten um die Kontrolle über den Wind.
Volkmar war ein Nachfahre Sigmar Heldenhammers von den Unberogen, Morgiana le Fay eine Tochter Ladrielles,
der Herrin des Sees. Wichtiger aber noch war das Blut aus der Vereinigung von Immerkönigin
Alarielle und Phönixkönig Finubar gewesen da hier das Blut Ishas als auch Asuryans kombiniert gewesen wäre. Aber Finubar
war nicht der Vater von Aliathra und Aliathra nicht das Immerkind, sondern
lediglich ein Bastard von Aenarions Blutlinie. Aliathras Blut war nicht mit
Asuryans Macht durchtränkt sondern vielmehr geprägt von Aenarions Fluch. Dieser
Fluch schwächte nun Nagashs Leib und seinen Willen.
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Das Unwetter war bereit beinahe bei Steinkreis angelangt. Schatten segelten
auf den magischen Winden vom Himmel. Loki befahl zum Absprung.
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Arkhan beobachtete wie ein zweiköpfiger Drache in Sturzflug ging. Manfred konnte gerade noch zu Seite springen, da trafen zwei Flammenstahlen die magische Barriere. Die blau-schwarzen Flammen ließen sie flackern. Eine Klaue riss einen tiefen Spalt in die Barierre. Asrael rollte sich von Dra´chars Rücken ab und rutschte den linken Hals entlang durch den Riss. Arhan entlud eine arkane Salve auf den Angreifer. Asrael stieß Mirai mit dem rechten Bein hoch, parrierte die magischen Geschosse und rolle zur Seite. Das wölfische Grinsen (sein Markenzeichen) breit verzogen erhob sich der Eisendrache von den Knien. Arkhan wirkte erneut den Fluch der Entropie. Asrael Grinsen wurde immer breiter. Der Schatteneisendrache alterte um Ionen, doch nichts geschah. Eine silberne Corona umgab den Eindringling, als die Nanomechanismen seine Regenerationsfähigkeiten steigerten. "Du glaubst doch nicht etwa, dass so etwas bei mir funktioniert." Arkhan war verwundert, seine Magie wirkte, sie labte sich ebenfalls an den Winden und war stärker als je zuvor. Sein Widersacher müsste schon längst zum Staub zerfallen. Zu spät sah der Lich die lange schwarze Klinge kommen. Mirai trank seine Essenz in wenigen Augenblicken, erst in diesem Moment erkannte Arkhan seinen Überheblichkeit. Er war davon ausgegangen dass nur Nagash die Winde bändigen konnte… nie hat er mit einem Konkurrenten gerechnet. Der Lich war nicht mehr…. ein weiteres Häufchen Arsche lang nun neben der des einstigen Schwertmeisters. Der Eisendrache schritt, erhobenen Hauptes, auf den Herren der Untote zu.
Die Untoten stellten ihre Attacken ein, und auch die Handvoll verbliebener Elfen konnte nur noch ungläubig zusehen…. unfähig sich auch nur zu rühren, war an Flucht nicht einmal zu denken. Die Blicke zweier Wesen weder sterblicher noch Gott trafen sich. Grünes Hexenfeuer, gespeist vom Hauch des Todes, traf auf das Licht der Sterne. „Das ist nicht deine Zeit Lichkönig. Das hier ist nicht deine Ära!"
so bis hier Break ... muss mir überlegen wie es weiter geht.... über kommentare freu ich mich natürlich.
Hast mich wieder mal sehr gut unterhalten...
Hoidi Merrok, ich hoffe im positiven Sinne (und das kein Sarkasmus der Dunklen Vier in deinen Worten lag ). Wobei sich manche Passagen echt fies lesen lassen.... aber nun nimmt das Ganze ja etwas anderen Verlauf. Ziel ist es den Chaosgöttern ihre Eier wieder zu geben (Nachdem sie ihnen im Zeitalter der Mythen von Sigmar persönlich abgerissen wurden. Bei Slaanesh... (wer weiss was Tyrion, Sigmar und Zed mit ihm in ihren dunklen Keller anstellen) mag ich gar nicht weiter denken. Die dreckige WH Welt soll so bleiben, wenn nicht noch düsterer und finsterer werden.
Gestern kam die AoS box an und naja paar Worte möchte ich dazu hier mal verlieren:
1. Die Quali der Modelle ist äquivalent zu der Vorgänger-Box (Nicht schlechter, aber auch kein Tick besser)
2. Ist mir vorher schon aufgefallen, aber anscheint braucht GW dringend Modellierer , welche die Beine von Monstern (Bestien) vernünftig designen können.
Die Plumsbeine der Drachenbestie, oder wie auch immer das Ding heißt, sind genau so grauenerregend wie die der Chaos-Schlächterbestie....das geht besser!
3. Die Chaosbarbaren naja sie stammen halt direkt von Anna Bolika ab ...geht besser, stört aber auch nicht sooo.
4. Das Buch hätten sie sich sparren können ..... soviel Werbung....mit soooo wenig Inhalt (Kein wirklicher Fluff, und das bisschen was vorhanden ist, hätte man es sich in der Erzähl-form [in Denglisch] sparren können. Da kommt mal gar kein Feeling rüber, nur die Lust auf weniger
) . Die tollen Atworks hauen mich nicht um...der übliche "Designer-Computershit" aus dem PC alla Photoshop (gesunder Standard der Jetztzeit, aber nicht zwangsweise ein Mehrwert)
Im Großen und Ganzen erinnert das Universum einen stark an WH40k. Manch ein Bild orientiert sich stark an den vorhandenen 40k Atworks.
Mehr Bäsch Boom Bäm als tiefgang. Zu erwarten gewesen, aber schade.
Dennoch die Stormcast E. Sind klasse Grundlage für mögliche Umbauten (Simpel mit wenig Details welche weggecutet werden müssten). Schade das die Eckigen Basen, aus dem Sortiment verschwunden sind. Muss jetzt hier 17 mal 40mmx40mm aus 20mmx20mm Basen zusammenbasteln :_C.
Für 89 Euro kann man aber bei dem Inhalt nicht meckern, wenn man es nur auf Figuren abgesehen hat. Mit wenig Aufwand mutiert ein Sigmarite zum Chaoskrieger/ Chosen oder Blightknight, daher ist die Box grade für umbau freudige Kinder der dunklen Götter doch recht interessant. So das wars...heute wird erstmal wieder wild modelliert .
Shurion hatte bereits die GW -Denkweise erläutert. Die Box spiegelt genau diese Einstellung seitens GW wider "Figuren sind Tagesgeschäft, Regeln/Spiel das notwendige (oder vielleicht reichen auch 4 seiten Quark) Übel.