Zwischen Licht und Schatten

Zum neuen Jahr möchte ich einen neuen Schlachtberichtethread eröffnen. Schließlich ist jetzt die Zeit der guten Vorsätze und die beste Gelegenheit für einen Neustart.
„Celaenos Schlachtberichte“ ist schon ziemlich alt und meine Berichte haben in letzter Zeit an Qualität verloren. Mit den anderen sehr engagierten Berichteschreibern hier im Forum kann ich momentan nicht mehr mithalten.
Also werde ich nach den Turnieren in Zukunft auch bei vollem privaten Terminkalender nicht mehr alle Berichte so schnell wie möglich raushauen. Nicht nur, weil ich dann mehr ins Detail gehen kann und die Zeilen so lesenswerter werden, sondern insbesondere weil sich eine objektive Sicht der Dinge bei mir leider meistens erst dann einstellt, wenn sich der Staub nach der Schlacht schon längst gelegt hat.
Ich bin manchmal ein Hitzkopf und brauche ein wenig Zeit bis ich mir meine eigenen Fehler auch eingestehe und analysiere, was besser gemacht werden könnte. Davon sollt ihr in Zukunft auch etwas mitbekommen. Warhammer ist ein Spiel in dem sich Geniestreich und Versagen, Glück und Pech, Licht und Schatten oft nahtlos aneinanderreihen und man alles nehmen muss wie’s kommt um schließlich das Beste daraus zu machen, daher der neue Name des Threads.

Die ersten Einträge werden von meinem Lieblingsturnier in Salzburg am kommenden Wochenende stammen. Ich kann mir keinen besseren Start ins Warhammerjahr und den neuen Thread vorstellen.
Dazu gibt’s dann auch gleich mal eine Showliste von mir. Etwas gewagt mit den Hirschreitern, wir werden sehen was geht.

Freu mich immer wieder über so viele treue Leser Ich werd mir Mühe geben um euch auch im neuen Jahr was zu bieten. Was die Fotos angeht muss ich euch leider sagen, dass meine Kamera dieses Wochenende an anderer Stelle gebraucht wird, ich muss also die andere nehmen oder mit dem Handy knipsen. Hoffentlich kommt was dabei raus.

Micky: Da die Community in beiden Foren eine andere ist, unterscheiden sich die Diskussionen eigentlich immer. Reingestellt wird der Text sowieso mit copy&paste, ist also gar nicht so viel mehr Aufwand. Übrigens bist du durchaus einer der oben nicht namentlich erwähnten äußerst guten Berichteschreiber an denen man sich ein Beispiel nehmen kann und sollte Bin also auch gespannt auf mehr von dir.

In diesem Sinne, ich bin hoch motiviert, um 17:00 mach ich mich auf die Reise und morgen gehts rund

Frohes Neues nochmal!

DAS Turnier im österreichischen Warhammerkalender ist geschlagen und es war großartig. So viel kann ich schonmal verraten

Am Freitag wurden die Püppchen gepackt und ins Auto Richtung Salzburg gestiegen. Meinen Freund und Teamkollegen des mighty "Team Frohnleiten" ( ) samt seiner Orks noch schnell abgeholt und ab zu seiner Studienwohnung. Hotelzimmerkosten wurden diesmal also auch gespart, super.

Eigentlich wollte ich traditionell die Herausforderung gegen Dr. Gonzo und sein Chaos bestreiten, die Prinzessin hat aber schon am Freitag Abend gepaart um den Leuten die Möglichkeit zu geben schon ein Spiel auszutragen. Haben glaube ich ein oder zwei davon Gebrauch gemacht und ich wusste schon, dass es mit der Challenge leider nix werden würde, sondern ich gegen den hier wohlbekannten jim und seine lustigen Dämonen ran durfte. Der war allerdings etwas zu spät weil er seinen Zug verpasst hatte. Egal, ausgedehntes Frühstück und den anderen mal beim Püppchen aufbauen zugeschaut. Er kam dann extra mit dem Taxi vom Bahnhof um noch genug Zeit zu haben die Woodies aufzufressen.

Hier nochmal meine Liste samt magischen Gegenständen:

Bei ihm hätten wir:

Blutdämon, der multiple Wunden, 2+ Rüster (schlecht für mich) und noch was erwürfelt hatte

AST auf Khornemoped

3x 10 Horrors

15 Seuchenhüter

5 Gargs

3 Schleimis

2x1 Schleimi

3 Drohnen

1 Khornone

1 Zermalmer mit Steinschleuder

Ich hatte schon etwas Respekt vor dem Spieler und seiner Liste, aber gemäß meinem neuen Motto wollte ich versuchen das beste draus zu machen und am Ende noch möglichst gut dazustehen :ok: Wenn man sich mal aus den Reihen der Noobs lösen will, muss man sich früher oder später wohl auch in solchen Spielen beweisen.

Als er dann bei der Aufstellung alles in ein Eck stellt atme ich kurz auf und bin etwas verwundert. Später danach gefragt, antwortet jim, dass er in den Testspielen so böse eingekesselt worden sei, wenn er sich mittig auf die Woodies stürzen wollte.

Ich will den Hügel in meiner Aufstellungszone anfangs natürlich nutzen um meinen ungeschützten Kamikazegeneral vor der Khornone zu retten. Der steht also mit dem AST anfangs in den Dryaden. Auf Dauer würde das aber wohl nicht funktionieren... Ansonsten meine Schützen möglichst weit weg, nur ein Opfer musste ich bei der Aufstellung ihm gegenüber zurücklassen.

Mit der Vorhut trauen sich meine Jäger sogar ein wenig vor um so etwas wie "Bedrohung" zu erzeugen

Ich bekomme dann auch den ersten Zug und bewege meine Jäger so, dass er in der Mitte hoffentlich nicht volles Rohr vormarschieren will. Die Magiephase zeigt die Doppel 1, da geht nix. Meine Schützen können sogar noch auf die weit weit entfernten Horrors anlegen, schaffen es aber noch nicht diese zu erschießen glaube ich.

Die Dämonen komme dann auch wirklich nur eher verhalten nach vorne, worüber ich natürlich sehr froh bin. Magisch nimmt mir die Tabelle ungefähr einen Jäger und die Steinschleuder hittet auch (in die Schützen so wie das am Bild aussieht). Ein paar gehen heim. Die Khornone traut sich nicht zu schießen. Hab gehört die Dinger sprengen sich gerne

Ich richte meine Armee dann auf die neuen alten Bedrohungen aus. Wenn er vor kommt haben die Jäger ziemlich gute Sicht und sogar die Dryaden werfen am Hügel vorbei einen Blick auf das Schlachtfeld um eventuell helfen zu können. Meine tapferen Schützen links richten sich noch ein letztes Mal aus bevor sie wohl Geschichte sind. Die Winde wehen diesmal ungemein stark, nicht Doppel 1, sondern 1 und 2 Mein Beschuss holt dann aber doch die ersten Punkte an den Horrors.

Der Blutdämon greift meine Schützen nicht an, der will wohl an die dicken Punkte und fliegt in die Mitte, bleibt aber noch immer auf Distanz. Die Schleimbestie dahinter darf dann dafür bald Schützen verspeisen. Auch der Rest kommt immer noch langsam entgegen. Rechts oben stehen meine Jäger schlecht, die ihren Blick vor allem auf die Mitte richten. So können eine Schleimbestie und die Drohnen nämlich gerade so außer Sicht oben vorbeilaufen. Magie kann ich wieder unter Kontrolle halten, die Tabelle macht abermals eher nichts. Der Zermalmer hittet diesmal in meine anderen Schützen (das sieht man am Bild noch nicht), und die Khornone traut sich immer noch nicht zu schießen.

Langsam beginne ich, mich doch ins Eck zurückzuziehen. Die Chars werden hierfür in die Jäger gezogen und die Dryaden ihrem Schicksal überlassen. Magisch sollte es nun wieder eine Doppel 1 Magiephase sein, naja. Für die Horrors bin ich jetzt mit den Schützen schon zu weit hinten, ich kann aber (mit erfolgreichen Sternenfeuerpfeilen?) ca. 4 LP bei den großen Schleimbestien nehmen. Die einzelne traue ich mir zu später zu erschlagen.

Die Clowns kommen näher und wollen das erste Elfenblut. Also die eine Schleimbestie in die Schützen. Hat vorher schon einen LP an Beschuss verloren und im Stehen und Schießen noch eine, vielleicht schaff ich das ja. Auch ansonsten wird etwas zügiger vorgeschoben. Der Bluter bewegt sich nach oben um von dort vielleicht bald auf die Elfen loszugehen. Magie nimmt mir noch den einen oder anderen Schützen. Der Zermalmer hittet glaube ich mal nicht. Die Khornone schießt auf meinen AST, ist aber zu kurz. Im Nahkampf schlage ich dann noch eine Wunde an der Schleimbestie und hoffe die nächste Runde zu töten, nachdem ich auch meinen standhaften Test stehe.

Mein Adler fliegt jetzt in Umlenkposition zum Zermalmer, den wollen meine Dryaden dann doch nicht sofort frontal abkriegen und ich habe noch etwas mehr Zeit um Punkte zu retten. Meine Schützen gehen seitwärts und schaffen eine Lücke für die Wilden Jäger, falls die Dämonen mal entschlossen kommen sollten. Meine Chars wechseln in die andere Jägereinheit. Magie macht wiederum nichts und für Beschuss habe ich erstens keine sinnvollen Ziele und zweitens fast keine Schützen mehr. So geht nur 1 LP bei der oberen Schleimbestie. Meine Schützen wollen jetzt doch nicht mehr und lassen sich von der unteren Schleimbestie in die Flucht schlagen und einholen. Sie rennt von der Platte.

Natürlich wollen die Dämonen noch punkten. So geht der Zermalmer in den Adler und die Schleimbestien schaffen ihren eher weiten Angriff in das Federvieh auch. Die Drohnen gehen komischerweise nicht wie der Blutdämon in Richtung meiner davonlaufenden Schützen samt Chars, sondern zu dem Dryadenhügel, obwohl die eh gleich Geschichte sein werden. Nur die einzelne Schleimbestie hilft dem Bluter. Magie kann ich abermals unter Kontrolle halten. War aber auch die Doppel 1. Die Drohnen verlieren zwar eine, die Gargs 3 und auch die Seuchenhüter würfeln schlecht, aber bei den Einzelmodellen wo der Test interessant war, passiert leider nichts. Die Khornone legt dann aber auf meinen General an (er wollte zuerst schon wieder auf den AST schießen, leider dann doch nicht), trifft und tötet ihn. Als ich verrate, dass ich keinen Schutz habe, schaut der jim erstmal ungläubig Stört ihn aber natürlich nicht. Die Schleimbestien würden dann nach Vernichtung des Adlers knapp an den Dryaden vorbeiüberrennen, weswegen die lieber stehenbleiben. Der Zermalmer kann sich jetzt aber auch nur neu ausrichten und steht blöd.

Die Dryaden greifen jetzt die 2 Schleimbestien an. Der Rest verzieht sich weiter ins letzte Eck. Ich glaube, dass das folgende Foto nach meiner Bewegungsphase geschossen worden ist. Die Schleimbestie vor meinen Jungs sollte ich nämlich in dieser Runde erschossen oder erzaubert haben. Warum die Schützen auf dem Bild offensichtlich fliehen, weiß ich auch nicht, vielleicht doch im Zug der Dämonen durch ein Geschoss in Panik geraten oder so. Meine Dryaden schlagen sich gar nicht so schlecht und am Ende steht es unentschieden. Die Frage war, ob ein Angriff auf und wieder hinunter vom Hügel auch fürs KE zählt. Wir finden dann heraus, dass dem nicht so ist. Sonst hätte ich nämlich um 1 gewonnen und die Bestien wären bei dem Test gestorben

Ich merke gerade, dass jetzt wohl ein Foto fehlt. Jedenfalls fliehen meine Dryaden in der zweiten Nahkampfrunde dann doch und werden eingeholt. Ansonsten sterben noch die 3 Schützen auf dem Hügel an etwas. Die anderen vor meinen Scouts auch. Sieht nach totaler Energie bei den Horrors aus, so wenig wie da noch stehen. Ein großer Bernsteinspeer von mir auf den Bluter kommt leider nicht total. Das folgende Bild zeigt also das Ende des Spiels. Der Bluter steht vor den Punkten, war aber am Ende doch zu zögerlich um auch den letzten Rest zu bekommen.

Es überleben somit die Chars bis auf den General, meine Scouts und meine Wilden Jäger. Die mobilen Elemente eben. Die anderen sind nur Opfer für die Dämonen und können nichts tun als auf den Untergang zu warten. Meiner Meinung nach hätte mich der gute jim sowieso einfach überrennen können, aber vielleicht wollte er am frühen Morgen noch nicht zu hoch gewinnen.
5:15

War jedenfalls ein angenehmes Spiel und mit dem Ergebnis kann ich ganz gut leben.

Den nächsten Bericht schaff ich heute Abend vielleicht noch, ich hoffe es gefällt.

Grüße

Danke Leute!

@GreenTide: Die Dämonen sehen wirklich sehr geil aus! Zur Schwarzen Magie sage ich nach den Berichten im Listenfazit noch etwas. Und zum Blutdämon: mit der 2+ Rüstung ist der für mich leider nicht mehr wirklich zu erschießen...

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Hier noch aus dem anderen Forum, Gegner aus Spiel 1:

Zitat

Hey Danke nochmal für den angenehmen Start ins Turnier.
Die verhaltene Spielweise hat bei mir mehrere Gründe. Wie schon gesagt hab ich in zig Spielen gegen den Eisenheinrich die Erfahrung gemacht, dass ne Einheit Wilde Jäger in der Flanke der Dämonen meine Armee sofort in die Defensive zwingt und dann der ganze Vormarsch zum stocken kommt.
Dazu kommt deine Magie, den Bernsteinspeer will ich trotz der 3+Rettung niemals durchlassen wenn ich den bannen muss kommt der Rest durch und da jeder Lebenspunkt beim General so wertvoll ist wollte ich da auch nix riskieren. Konnte ja nicht ahnen, dass du nur 1ser und 2er in den Magiephasen wirfst.
Verliere ich da zwei drei Leben haut mich auch der Highborn ziemlich fix um.
Zuletzt natürlich noch die Tabelle, das Khorneergebnis und die Doppel eins Phase können mich (auch aus Erfahrung) so selbstzerstören,dass ich sehr darauf achten will alles immer schön in 12 Zoll zum Ast zu haben.

Insgesamt hab ich mich deswegen für einen risikoarmen Turnierstart entschieden und wollte erstmal alles ruhig angehen.

Alles anzeigen

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Also weiter im Text:

Ich komme dann nach dem Mittagessen gestärkt und bereit ein besseres Ergebnis zu holen an den Tisch und sehe Hochelfen. Folgende Liste scheint mir auch machbar:

KämpferHB

Stufe 4 Leben mit Buch von Hoeth

Stufe 1 Metall

AST

20 Bogenschützen

2x Grenzreiter

~20 Speerträger

~24 Löwen mit Weltentrollbanner wo dann die Chars rein gehen

Löwenstreitwagen

3 Speerschleudern

Flammenphönix

2 Adler

Für das Bild von der Aufstellung muss ich mich entschuldigen, aber meine alte Kamera war am Wochenende im Einsatz und die schafft den ganzen Spieltisch nicht. Deswegen oft schief fotografiert und trotzdem nicht alles drauf

Nicht im Bild sind links bei den Hochelfen noch ein Adler, Grenzreiter und eine Speerschleuder. Rechts unten bei mir sieht man noch die angeschnittenen Wilden Jäger in denen mein General steht, ganz im linken Eck musste mein Adler alleine starten. War nötig um die Aufstellung ein wenig anzutäuschen.

Ich wollte mir das unpassierbare Geländestück in der Mitte zunutze machen. Die Löwen konnte ich bei der Aufstellung schon auf die eine Seite locken, meine wichtigen Sachen dann aber doch auf die andere Seite stellen. Der AST steht noch in den Dryaden um den Pfeil nutzen zu können, der macht der Magierin aber keine Wunde. Der Plan war einfach: Alles bis auf die Löwen abräumen.

Ich bekomme dann auch wieder die erste Runde und ziehe mit meinen Wilden Jägern zügig über die Flanke nach vorne. Die Bogenschützen begeben sich in Position um auf die erste Speerschleuder und Grenzreiter anzulegen. Dryaden gehen noch nicht zurück und der AST bleibt darin, damit er vielleicht glaubt ich will kämpfen und auf mich zukommt. Oberstes Ziel ist natürlich, seinen Beschuss auszuschalten, damit meine Jäger machen können was sie wollen. Magisch bannt er mir dann zwar den Feuerball usw. ich bekomme aber einen Bestien 4 auf eine Schleuder durch. Die Schleuder auf dem Hügel kann ich dann wie auch die ersten Grenzreiter erschießen. Bei den Bogenschützen nehme ich 5 raus.

Die Hochelfen sind dran und die Löwen halten wirklich auf die Dryaden zu. Was mich noch mehr wundert: auch die Speerträger wollen links vom Geländestück neben den Löwen nach vorne. Der Phönix erstmal auch, somit ist seine Flanke sehr offen. Magisch kommt dann der Rankenthron total, was bedeutet, dass er ab jetzt immer bedenkenlos Würfel schmeißen kann. Seine Speerschleuder nimmt mir rechts zwei Jäger. Die Bogenschützen und die andere Speerschleuder erschießen dann meinen Adler. Den hab ich wirklich selten dämlich gestellt, schließlich würde es in nächster Zeit noch nichts zum Umlenken geben, er hätte also auch weiter hinten außer Reichweite der Bogenschützen herumflattern können. Die Speerschleuder allein tötet ihn ja nicht zwingend.

Dann darf wieder ich und halte weiter auf die Hochelfen zu. Der AST verlässt jetzt jedoch die Dryaden und die beginnen mit dem geordneten Rückzug. Auch die Magier begeben sich mal in die Scouts, der Rest der Schützen auch wieder vor um die nächste Speerschleuder zu erledigen. Magie macht nichts, im Moment fehlt mir aber auch die Sicht für Geschosse auf die sich hinter dem Hügel versteckenden und hinter dem Unpassierbaren vorstürmenden Elfen. Somit muss er nur Zeug wie das Flammende Schwert bannen, was mit dem Buch dann doch leicht gelingt. Beschuss holt sich die Speerschleuder wie geplant.

Löwen und Speerträger sagen Angriffe auf die Dryaden an. Die waren jedoch noch sehr weit entfernt (10 und 11 zu würfeln wenn ich nicht irre) und beide verpatzen. Der Phönix fliegt einmal über meine Jäger, nimmt aber nur einen oder sogar keinen raus. Außerdem steht er jetzt zwischen meinen beiden Jägereinheiten, jedoch in die Flanke angreifbar für meinen AST. Für seine Magie und den Beschuss hat er keine guten Ziele, die Bewohner der Tiefe auf die Dryaden bekomme ich gebannt.

Dann sagt mein AST den Angriff auf den Phönix an, meine rechten Wilden Jäger mit General sehen den Adler hinter dem Hügel noch und möchten diesen angreifen. Mein Gegner überlegt dann kurz und flieht mit dem Phönix lieber. Damit habe ich nicht gerechnet, wollte ihn eigentlich im Nahkampf aufreiben. Mit AST, Angriff, Flanke und der einen oder anderen Wunde. Jedenfalls will ich gleich hinterher, mit der benötigten 11 um ihn einzuholen rechne ich nicht und umlenken kann ich nicht. Da liegt dann aber wirklich die 11 und der Phönix ist tot, steht in der Folge auch nicht mehr auf. Fehler #2 des Spiels: Meine Wilden Jäger werden jetzt vom eigenen AST blockiert und verpatzen den Angriff auf den Adler. Mal wieder schneller gewürfelt als gedacht... Selbst schuld. Die anderen Wilden Jäger begeben sich in Position um Bogenschützen und/oder Streitwagen zu bedrohen. Jetz bekomme ich gleich eine Menge Pfeile und Speerschleuderbolzen ins Gesicht, aber die Bogenschützen müssen ihren nicht wiederholbaren Reformtest schließlich erst schaffen und schießen dann bewegt. Selbst wenn 3 von den noch vollen Reitern überleben reicht das noch für den Streitwagen. Punkten will ich und an jedem anderen Plätzchen hätte mich der etwas auf dem Hügel stehende Streitwagen gesehen. Sollte wirklich nur ein Jäger oder so überleben, muss ich den eben in Sicherheit bringen. So viel also dazu. Die Dryaden bewegen sich wieder nach hinten, die Schützen nach vorn.

Das nächste Bild muss dann gemacht worden sein, nachdem seine Löwen und Speerträger den immer noch sehr weiten Angriff auf meine Dryaden wieder verpatzt haben und er seinen Adler kurz nach vorne gezogen hat, bevor er es sich dann aber doch anders überlegt und beschlossen hat ihn neben dem Streitwagen hinter dem Hügel zu platzieren. Die Bilder verwirren mich gerade etwas, aber so müsste es stimmen. Ansonsten passiert bei ihm nicht viel.

Den Beschuss überleben bei mir dann nämlich 4 Jäger, die in meiner Runde in den Adler gehen, der dort hinter dem Hügel schlampig steht. Ich kann den Vogel noch sehen und muss somit nicht in den Streitwagen gehen, sondern habe dann einen Überrennweg in ihn. Meine anderen Wilden Jäger gehen auch vor, sie wollen die Reste des Hochelfenbeschusses abholen wenn meine Magie und Beschuss damit fertig sind. Meine Chars sind auch in Position in der Flanke der Bogenschützen. Meine eigenen Bogenschützen bringen möglichst viel Weg zwischen sich und die Löwen. Die Dryaden müssen also mittlerweile von den Löwen geschlachtet worden sein. Dann fehlt oben vielleicht doch ein Bild, würde vieles erklären, mhm... Den Schlachtverlauf kann man sich sicher trotzdem vorstellen, entschuldigt meine Ungenauigkeit an dieser Stelle, aber ich kann das nicht mehr lückenlos rekonstruieren

Jedenfalls sprenge ich mir dann bei der Lasershow den Feuermagier beim Feuerball mit 2 Würfel auf die Schleuder der exakt gar nichts bringt und der große Magier legt sich beim Frostwind mit 2 Würfel gleich noch die 3 Zoll Schablone auf den Kopf. Die Speerschleuder ist dafür endlich tot :lol: Meine Bogenschützen unten können noch die restlichen Grenzreiter und den zweiten Adler erschießen.

Dann wollen die Löwen einmal Bogenschützen noch mit einem weiten Angriff kriegen, ich gehe aber kein Risiko mehr ein und sage Flucht, sammle mich später wieder und kann nochmal auf die Speerträger schießen. Beschuss und Magie reichen aber nicht mehr, um die unter 25% zu kriegen.

Meine Chars greifen die gegnerischen Bogner in die Flanke an, diese Flüchten, ich hole sie ein. Wie ihr sehen könnt stehen noch 3 Wilde Jäger der großen und 2 der kleinen Einheit, die geben also noch keine Punkte ab

Im letzten Zug der Hochelfen tötet eine Erweckung des Waldes noch die verbleibenden 6 Schützen der Einheit unten. Sehr unwahrscheinlich und ich wollte die Bannwürfel für die Bewohner der Tiefe sparen. Die kommen dann aber total und 8 von 10 Schützen sterben am Test, er bekommt halbe Punkte.

In der letzten Runde gebe ich also nochmal 240 Punkte ab. Er schafft auch seine Mission, mehr Magiestufen zu töten als ich. Hat ihm die Kaskade also nochmal 140 + 250 Punkte gebracht. Diese beiden Dinge konnte ich nicht verhindern.

Blöd, aber ohne meine zwei Spielfehler hätte ich es mir auch leichter machen können. Dann wäre ich oben nämlich schneller und unbeschadeter fertig gewesen und hätte noch die Speerträger abholen können, auch ein paar Punkte. Mein persönliches Ziel, alles bis auf die Löwen zu holen, hab ich also nicht erreicht, selbst schuld, da war ich nicht zufrieden mit mir, besonders weil mein Gegner auch nicht gut gespielt hat. Meine Mission, mehr Standarten in die gegnerische Spielfeldhälfte zu bringen, schaffe ich auch nicht, da es 3 (Löwen, AST, Speerträger) zu 2 (AST, Wilde Jäger) steht. In Spiel #1 habe ich mich übrigens für ein Spiel ohne Bannrolle entschieden, was gegen eine Liste ohne Stufe 4 geklappt hat.

Endstand 12:8 für mich.

Runde 3 und mein Teamkollege und ich haben beide gleich viele Punkte. Es kommt wies kommen musste, wir werden gegeneinander gepaart.

Also gegen seine Orks mit:

Boss auf Lindwurm
Stufe 4 Ork
AST
Goblinheld
39 Moschaz (keine Wildworks)
2x Goblinreiter
24 Goblins mit 2 Fanatics
7 Trolle
2 Orkstreitwagen
Schleuda
Kamikata
Spinne
2x Kettensquig

Wir beschließen ziemlich schnell, das dritte und sowieso viel zu anstrengende Spiel am ersten Tag nicht zu spielen und uns dem Bier trinken zu widmen. Im Testspiel mit unseren Frostylisten war das Ergebnis lustigerweise genau 10:10, mann könnte also auch sagen, wir haben die Schlacht schon 2 Wochen zuvor ausgetragen. Einen Kurzabriss will ich euch gerne liefern.

Die Situation ist folgende: Ich kann nicht mit den Wilden Jägern über die Flanken kommen bevor die Kettensquigs tot sind. Ein Kamikatahit reduziert die auch schnell mal auf unbrauchbare Größe, hatten wir alles schon. Die Fanatics sind ein zusätzliches Problem. Ich habe nur einen Adler um die zu ziehen. Den bräuchte ich aber auch um etwas umzulenken falls er zu rasch stürmt. Könnte mir auch erschossen werden. Für meine Chars ohne Achtung Sir! kann die Steinschleuder gefährlich werden, so müssen die ebenfalls noch hinter meinem Hügel warten.

Wenn er stürmt, muss er damit rechnen einige Zeit zu brauchen bis er bei mir ankommt und könnte am Weg durch den Beschuss- und Magiehagel zu viele Grünhäute verlieren um noch kämpfen zu können. Schwierige Situation also.

Ich brauche dann auch etwas länger um die Squigs zu erschießen und so kann die Spinne nicht ordentlich bedroht werden und bald Schützen frühstücken. Seine Orks stänkern fast immer, bekommen dann eben eine Tracht Prügel, kein Problem. In einer Runde werden sie dann aber von den Goblins angestänkert und stehen still. Die Trolle allein trauen sich natürlich nicht zu mir, der Vormarsch in der Mitte gerät ins Stocken. Wäre er aber sowieso, da sich der Schamane in einen Frosch verwandeln wollte Apropos Frosch: Die Löwen in Spiel 2 waren auch deswegen so langsam im Angriff, weil der Stufe 1 für eine Runde Fliegen fressen musste. Und was ich nach dem Dämonenspiel gehört habe: auch Horrors und Fluchfeuerhexer kann man damit wohl verwandeln. Ist zwar nur einer und der Rest kann noch zaubern, die Bewegung der Einheit bremst das aber trotzdem.

Zurück zum Spiel: Auch die Steinschleuder sprengt sich und so können meine Hirschreiter etwas freier agieren. Dann wittere ich meine Chance nochmal aggressiv zu werden. Ein Orkstreitwagen kann von meinen kleinen Wilden Jägern angegriffen werden. Das ist deswegen super, weil die Goblins und einmal Wolfsreiter nach dessen Vernichtung auf Panik testen müssen, ich die Fanatics aber zu dem Zeitpunkt noch nicht ziehen würde. Und das ganze ohne General und für die Reiter auch ohne AST, weil die Chefs auf der anderen Flanke beschäftigt waren Wenn das funktioniert hätte er auf der Flanke ein Problem.
Ums kurz zu machen: Der Streitwagen stirbt, nichts panikt, ich ziehe die Fanatics und die Wilden Jäger sind Geschichte.

Am Ende sind die Grünhäute durch Beschuss und Magie so dezimiert, dass sie sich nicht mehr zu mir trauen und sich zurückziehen um nicht komplett erschossen/erzaubert zu werden und ich kann mit einer Einheit Wilde Jagd gegen ein paar Orks, Trolle einen Streitwagen und die Spinne auch nicht einfach in den Kessel rennen, selbst wenn die alle schon angeschlagen sind. Es passiert also nichts mehr. Wir trennen uns wenigen Punkten Unterschied, nachdem ich Wilde Jäger und 1x Schützen verliere, er Umlenker, den Streitwagen, die Kettensquigs und das Kamikata

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So hatten wir jedenfalls Zeit uns ein wenig umzuschauen. Besonders köstlich war die Schlacht zwischen Sir Ratlos und dem Cleaner, an dessen Ende ein ratloser armer Mann nicht wusste wie ihm geschah, nachdem er gecleaned wurde ohne einen Fehler gemacht zu haben

Aber auch der Untergang des König Berti oder das Topspiel späterer Turniererster gegen späteren Zweiten und einige andere Spiele waren es wert mal kurz am Tisch vorbeizuschauen.

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Die lange Pause trug wohl auch nicht unerheblich dazu bei, dass ich noch einen kleinen Sonderpreis gewinnen sollte. Den des rauschigsten Frosty nämlich. Bis in die Nacht waren es dann doch einige Humpen Bier, was auch der Orga nicht entgangen war. Mit dem rauschigsten Frosty vor ein oder zwei Jahren konnte ich zwar niemals mithalten, aber wenn sich niemand ordentlich betrinkt reicht wohl auch eine mittelmäßige Trinkleistung schon für den Award

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Am Abend wurde weiters noch gepaart und ich sollte auf einen Dauerdarsteller in meinen Berichten treffen. Den guten Meni. Allerdings ausnahmsweise nicht mit den am ETC so erfolgreichen Vampirinnen sondern mit Waldelfen.

So spannend das Mirror auch war und der Bericht werden wird, wenn ich nicht zufällig Zeit finde, folgt der Bericht leider erst am Freitag.

Bis spätestens dann

Gute Nachrichten: Mein Dienst im Nebenjob fällt heute aus, so kann ich statt zu arbeiten nach einem ganzen Tag für die Uni strebern noch Berichte schreiben

Am Samstagabend waren wir dann also noch mit einigen von den Jungs gemütlich unterwegs. Nur ein harter Kern von Steirern hat es dann auch wirklich noch in eine Art Pub geschafft, nach kurzer Zeit war Team Frohnleiten aber auf sich gestellt. Letztes Getränk und dann noch einen nächtlichen Fast-Food-Snack bevors ab ins Bett ging. Der Kater war nicht ganz so schlimm wie gedacht und nachdem wir ewig durch die unwirtliche Stadt gebraucht hatten, weil sich mein Gastgeber als sehr schlechter Führer erwiesen hatte, waren wir auch schon wieder bereit fürs Zocken. Die Quango-Eierspeise und den Morgentrunk noch an der Platte bei den Spielvorbereitungen eingenommen und los ging's.

Meni hatte folgendes dabei:
Stufe 4 Weiß beritten
AST beritten
2x Stufe 2 Himmel zu Fuß
25 Dryaden
9 Waldreiter und 5 Waldreiter
2x10 Scouts
8 und 7 Wilde Jäger
10 Waywatchers
2 Adler

Gegen meine Liste also schon im Vorteil, hat er doch 3x10 Schützen mit 40 Zoll Reichweite, ich nur 1x und sonst alles mit 35 Zoll Reichweite. Die Waldreiter sind für meine Schützen im Rücken auch nicht ganz so angenehm. Die Magierin ist schnell und kann sich gut in Reichweite bringen. Er erwürfelt dann auch den Kometen und ich verwerfe meinen Plan, mich hinter meinem Hügel zu verkriechen und das Spiel auszusitzen, entgültig.
Das Foto wurde nach der Vorhut geschossen und meine Scouts stehen so weit vorne, weil ich auf jeden Fall verhindern wollte, dass seine Wilden Jäger (standen zwischen den Adlern) von Anfang an mit der Vorhut maximal Druck machen. Hab im Spiel gegen die Zwerge gelernt, dass das ganz schnell böse enden kann Links hinter dem Hügel sieht man noch meinen General, hinter ihm stehen noch einmal Wilde Jäger. Die anderen Wilden Jäger stehen ganz hinten an der Kante, weil ich nirgends im Schutz von Sichtbehinderung vorziehen konnte und die passiv spielen musste um sie nicht sofort an den Beschuss abzugeben. Dryaden mit AST darin möglichst breit, weil ich im Spiel wohl keine Zeit mehr hätte die umzuformieren und so einen großen Raum mit Angriffsmöglichkeit abdecken konnte.

Meni bekommt dann auch den ersten Zug, hat sich aber mit seinen Schützen reichweitetechnisch nicht ganz so gut positioniert und kann meine Scouts nicht gleich auslöschen, muss ein paar Schuss auf die Dryaden richten. Ansonsten verhaltenes Ausrichten, solange mein Beschuss lebt kann er ja auch nicht einfach vorlaufen. Die Adler bringt er in Sicherheit vor meinen Schützen.

Wie schon angesprochen komme ich mit meinen langsamen Schützen nicht in Reichweite, wenn er das nicht will. Meine Scouts gehen ein wenig nach hinten, die Giftschützen mit Chars können sich als einzige in sinnvolle Position zu seinen Bogis bringen. Noch wechsle ich mit den Magiern nicht in die Scouts, mit denen möchte ich meine Chars nämlich wenn möglich nach links hinter den Hügel ziehen. Auch der Rest orientiert sich leicht nach links. Meine Magie bringt dann einen Bestien 4 auf die Waywatchers (wie 2 oder 3 Mal im Spiel) und Beschuss nimmt nur einen oder zwei Scouts raus.

In Menis Runde 2 kommen dann leider schon die großen Reiter in meinem Rücken. Auch Schützen und Wilde Jäger kommen weiter vor. Er will bald ordentlich punkten. In der Magiephase verwandelt sich seine Magierin dann in einen Frosch, quak :lol: Das sollte mir eine Verschnaufpause verschaffen.

Nach der Beschussphase sieht es leider so aus:

Wenn ich mich nicht einfach abholen lassen will, muss jetzt etwas passieren. Die Froschrolle gibt mir eine gute Gelegenheit, und Menis ganze Armee ist links eigentlich ziemlich offen. Deswegen stelle ich einen Adler vor seine kleinen Wilden Jäger, ziehe die Dryaden voll vor. Meine beiden Wilde Jäger Einheiten auch. Die Chars in die kleinen Wilden Jäger, die großen Wilden Jäger daneben nur 4 breit, weil sie sonst von seinen gesehen worden wären und ich nicht mehr Bewegung hatte. Magier in die Scouts und weiter Richtung sicheren Hügel. Den Rest der Schützen nicht auf die Bedrohung im Rücken ausgerichtet sondern ab nach vorne auf seine Wilde Jagd vor dem Adler. Magie kann er dann leider unter Kontrolle halten, der gesamte Beschuss konzentriert sich planmäßig auf die 8 Wilden Jäger, ich schieße ganz gut aber er rüstet an dieser Stelle auch gut und es gehen nur 2 oder 3 (sieht man am Bild noch nicht)

Seine Waldreiter sagen dann einen Angriff auf die einen Schützen an, ich fliehe, er lenkt um auf die anderen Schützen. Ich fliehe neben die Wilden Jäger mit Chars und bin nicht mehr in deren Sicht. Um mich mit den Waldreitern einzuholen braucht er die gewürfelte 11. Er legt sie und darf sich neuformieren. Die große Wilde Jagd mit der gefroschten Magierin sagt auch einen theoretischen Angriff auf die fliehenden Schützen an, diese müssen zurück Richtung Kante weiterfliehen. Die Wilden Jäger schnappen sich den Adler. Seine kleinen Waldreiter kommen auch aufs Feld und versperren meinen Magiern in den Scouts den Weg. Seine Adler waren viel zu weit weg und können meine Wilden Jäger nicht umlenken. Der eine stellt sich aber vor meine Dryaden.

Die Magierin verwandelt sich zurück (die eine Bewegungsphase als Frosch war trotzdem sehr wertvoll), es kommt aber wenn dann nur irgendein Himmelsbuff durch. Beschuss dezimiert meine Scouts und nimmt mir auch 2 Wilde Jäger.

Mein Zug und jetzt will ich fett punkten. Die Wilden Jäger samt Chars können auf die gewürfelte 8 in die im Wald nicht standhaften Dryaden, die anderen brauchen die 8 in die Scouts vor ihnen mit Überrennweg in die Flanke der Waywatchers in die sich die Himmelsmagier evakuiert haben. Ich muss zwar Geländetests machen, hab mir das aber ausgerechnet, 2 Jäger sollten in den Waywatchers ankommen und die immer noch aufreiben. (waren nichtmal in Generals oder AST Reichweite) Wären ca. 250 Punkte für die Magier + 200 für die Waywatchers + 170 für die Scouts + 285 für die Dryaden. Klingt doch nett. Leider schaffen aber nur die Wilden Jäger den Angriff auf die Scouts (1 statt 2 gehen im Stehen und Schießen, was mich erstmal freut) und der auf die Dryaden wird verpatzt Meine Dryaden schnappen sich den Adler. Meine Magier begeben sich außer Sicht für Angriffe, werden aber nächste Runde unausweichlich dem Beschuss zum Opfer fallen.

Magie wird dann wieder unter Kontrolle gehalten und Beschuss hab ich nicht mehr wirklich. Geländetests habe ich geschafft, im Nahkampf schlagen die Scouts meinen Jägern aber 4 Wunden, von denen ich eine retten kann. Eigentlich sollte es ungefähr 1 Wunde an den Jägern sein Die Jäger gewinnen den Nahkampf und ich überrenne in die Flanke der Waywatchers. Beim Geländetest stirbt noch einer und es bleibt nur noch der Standartenträger. Aber selbst der kann das noch schaffen, in der Flanke steht die Magieren, es kommen also 3 Attacken die mir im Schnitt 0,3 Wunden machen. Die Hoffnung lebt Die Dryaden erschlagen den Adler nicht und er flieht. Durch meine breite Formation ist mein Mittelpunkt so weit von dem des Adlers entfernt, dass ich einen super Verfolgungswinkel in die Flanke der verbliebenen 5 Wilden Jäger bekomme

Mein Gegner richtet sich dann neu aus um die Schützen zu erschießen und die Dryaden zu kontern falls seine Jäger stehenbleiben. Magie macht wieder nichts an das ich mich erinnern könnte und der Beschuss tötet wie erwartet meine Magier und Scoutreste. Im Nahkampf töten die 3 Attacken dann wirklich meinen Standartenträger und er darf die Waywatchers samt Magier behalten. Auch meine Dryaden lassen 2 Jäger stehen, die sich nicht zum davonlaufen überreden lassen und sich sogar neuformieren dürfen. Selbiges tu ich auch.

Für meine verbliebenen Jäger und die Chars bleibt jetzt nur mehr der Rückzug hinter den Hügel. Nach dem verpatzen Angriff hatte er ja noch eine Schussphase drauf und die Dryaden würde ich zwar wahrscheinlich immer noch überrennen, dann aber noch alles abgeben.

Die Dryaden werden am Ende natürlich noch abgeholt und wir sind fertig miteinander.
Ergibt ein 2:18, in dem für mich viele Punkte mehr dringewesen wären wenn (ja das schieb ich jetzt wieder auf die Würfel) die Würfel ein wenig mitgespielt hätten.

War aber in jedem Fall ein äußerst spannendes Spiel, in dem ich dem Meni endlich mal ein wenig Kopfzerbrechen bereiten konnte und er auch kurz schwitzen musste. Wenn das mit dem Losglück so weitergeht wie in letzter Zeit, haben wir am nächsten Turnier sowieso unsere Revanche