Kurzgeschichtenwettbewerb 2016 II: Beiträge und Bewertungen

Uuuh die Geschichten sind da! Freu mich tierisch. Komisch nur, dass gerade zu der Zeit, in der WHF eingestampft wurde, so viele (also eigentlich alle) Geschichten aus genau diesem Universum kommen.

Sobald ich mehr Zeit habe, werde ich sie durchlesen und dann wird natürlich diskutiert und bewertet .

Lg Alvias

ich glaube, das liegt daran, dass viele sich jetzt eben erst recht gedanken über warhammer machen und wie sie mit dem "ende" umgehen sollen. das einstellen des offiziellen supports ermöglicht aber auch kompletten freiraum was eigene ideen angeht.

In meinen Fall ist es eher so, dass The 9th Age die Lust wiederbelebt hat. Da es da aber keinen großartigen Hintergrund gibt und viele das vielleicht nicht so gut kennen, dachte ich, dass ich den WHF-Hintergrund nutze. Das macht ja gefühlt wenig Unterschied.

So: erste Lesung ist gestern Nacht noch erfolgt. Es sind wieder spannende Geschichten dabei und das Bewerten wird wieder schwer. Gut, dass ich mich durch eine zweite Lesung noch davor drücken kann

werd mich nach dem urlaub mal durch alle durcharbeiten

So...erstmal vielen Dank an alle Autoren für ihre feinen Geschichten!

Dieses Mal fand ich es deutlich einfacher die Kritikpunkte an den verschiedenen Geschichten zu finden, und werde diese auch so äußern, dass jeder Auto möglichst viel daraus lernt. (Optimalerweise) Sollte etwas unklar sein, ihr mit der Bewertung unzufrieden sein o.Ä könnt ihr mich ja gerne anschreiben.
Nach wie vor ist das hier nur gutgemeinte Kritik an der Geschichte und keinesfalls am Autor!

Titel der Geschichte: Die Pflichten der Lenenden
Punkte: 5
Kurze Begründung: [i]Dieser Geschichte hat es in meinen Augen ein Wenig an Substanz gemangelt. Nicht, dass ich etwas gegen einen gutgeschrieben Kampf hätte (Und zumindest Seitens Carsteins war das 1a! Ich fand es großartig wie der Autor die Blitzschnellen Bewegungen des Vampirs mit in den Kampf integriert hat...großartig!) aber dann auch mit einer guten Einleitung. Und die war mir hier ein wenig zu sehr mittel zum Zweck. Auch die Dialoge waren mir ein wenig zu ala He-man (Zumindest die nach der Konversation im Turm)und hätten in meinen Augen etwas zur Geschichte ergänzen müssen. Ansonsten wäre ein verbissener Kampf ohne Worte nämlich fast noch flüssiger und spannender gewesen. Ein weiterer Punkt ist der Übergang zwischen den Sätzen. Gerade werden noch die Ritter beschrieben und dann steigt schon das Monster von den Burgmauern auf...das ging mir etwas zu schnell eine kleine Umschreibung der Mauern oder eine Vorahnung des Priesters wären schön gewesen. Mein letzter Punkt wäre folgender: Die Verbindungsworte zwischen dem Haupt und Nebensatz könnten ein wenig treffender gewählt werden.

Titel der Geschichte:Die Husaren des Morrs
Punkte:5
Kurze Begründung: Was diese Geschichte angeht bin ich etwas zwiegespalten. Stellenweise finde ich die Ausdrucksweise des Autors super stimmungsvoll und "Imperial" "Es war ihm nicht nach Mädchen" aber teilweise fand ich sie fast unbeholfen oder unpassend.

"Thierran hatte einen guten Schlag bei Mädchen und konnte sieauch so bezirzen, deswegen verstand Ethiell die Gewaltakte nie." oder "während sein älterer Bruder Ethiell ihn bei dieser angeberischen Pose von der Wiese aus nachdenklich beobachtete" Solche Unstimmigkeiten lassen sich durch einen zweiten Durchgang sicherlich vermeiden. Mein Tipp: Man sollte sich einen homogenen Schreibstil für die Geschichte suchen und diesen durchweg nutzen.

Titel der Geschichte:Hunger
Punkte:5
Kurze Begründung:Die Geschichte ist ohne größere (Jedoch ein paar kleinere, ärgerliche und durch einen Korrekturlauf sicher zu vermeidene ) Wortwahlfehler geschrieben. Jedoch stört die nichteingehaltene Groß-und Kleinschreibung etwas. Schön sind auch die kleinen Anekdoten aus Helmuts Leben, die der Geschichte Leben einhauchen. Auch wenn der Grund warum Helmut zur Kirche läuft mir etwas schleierhaft ist, und die Wendung über die Eigenschaften des Priesters durch mehr geschriebenes vermieden hätte werden können.

Titel der Geschichte: Kampf bis zum Äußersten
Punkte: 8
Kurze Begründung: Eine super Kampfgeschichte, mit stimmungsvoller Einleitung, einem stets gleichbleibenden, und sehr "zwergisch" wirkenden Schreibsstil, netten Kasmpfszenen und so kleinen Details wie die korrekte Farbe von Orkblut. Da kann ich wirklich nicht meckern, das Potenzial dieser Geschichte wurde voll ausgeschöpft.

Titel der Geschichte: Knochen und Blut
Punkte:6(,5 wären Dezimalzahlen erlaubt)
Kurze Begründung:Toller Anfang. Spassig zu lesen und die Sicht des Hochewlfen wurde fein zur Geltung gebracht. Die Geschichte liest sich flüssig und kurzweilig. Trotzdem bin ich etwas enttäuscht. Als ich zu Beginn der Geschichte von Verhandlungen zwischen den Hochelfen und den Zwergen las habe ich mich riesig auf gemeine Wortgefechte gefreut...wurde dann stutzig und musste erkennen, dass es sich um eine Kampfgeschichte handelte. Kein schlechter Kampf...nein auf keinen Fall! Aber eben nicht was ich erwartet hatte.

Titel der Geschichte:Die Macht der Angst
Punkte:9
Kurze Begründung: Die traditionelle Tiermenschen geschichte...und bei weitem die Beste bis jetzt! Auch wenn der Klimax hier erneut ein Kampf ist habe ich diese Geschichte von allen am Meisten genossen. Die cleveren Monologe des Bestigors, seine Analysen seines Gegners und seine irgendwie ikonische Art haben mich total begeistert. Auch der kleine Ungor (?) der am Anfang die Hunde füttert war passend. Und die Antworten des Minotaurus gefielen mir ebenfalls. Genau so möchte ich meine protzigen Angeber Dialoge in High-Fantasy Universen haben! Nur als Hinrichtungsmethode hätte ich mir etwas ausgefalleneres gewünscht.

Ich weiss, dass sich manche meiner Kritiken ziemlich hart anhören...sie sind aber wirklich nicht im Geringsten böse gemeint, und ich hoffe ich konnte den Autoren helfen.

ok dann will ich mal, obwohl das eigentlich gar nicht so meins ist hab ich alles gelesen und will mal ein Statment geben (nicht das ich besonders Qualifiziert dazu wäre aber na gut)

Titel der Geschichte: Die Pflicht der Lebenden
Punkte: 7
Kurze Begründung: Den Anfang finde ich recht gut, stark gemacht, das wechseln der Szenerien und überspringen der Schritte gefällt mir gut, der Kampf ist leider nicht so gut gelungen ähnlich den beiden Haupt-Charakteren dabei und dem Ende

Titel der Geschichte: Die Husaren des Morrs
Punkte: 6
Kurze Begründung: Leider verzettelt sich der Autor hier meiner Meinung nach etwas in den Handlungsfäden, prinzipiell ist die Idee gut gemacht, die doppelte Handlungsweise gegen Ende finde ich aber eher störend, einer der beiden (vor allem das Ende ist ganz gut gewählt) wäre ausreichend gewesen. Zumal das ständige wechseln schwer rüberkommt (die Anfangsszenerie und Interpretation erinnert an einen Anime mit tragischen Hauptcharakter, tief gebeutelt und zerrissen was leider durch diese Wechsel schlecht rüberkommt)

Titel der Geschichte: Hunger
Punkte: 8,5
Kurze Begründung: Einer der Besten wenn nicht die Beste Geschichte für mich. An Manchen stellen vielleicht sogar zu viel sagend, etwas weniger Klarheit und mehr Andeutungen bis zum Schluss hätten der Dramatik noch gut getan. Trotzdem vom Stil (ich bin halt ein H.P. - Jünger) her für mich am besten !

Titel der Geschichte: Kampf bis zum Äußersten
Punkte: 6
Kurze Begründung: Leider nicht meins. Ich finde die Einleitung und Aufmachung wieder arg an der reinen Interpretation eines Warhammer Tabeltop Schlacht angepasst und sry, mag ich halt nicht. Hier fehlt mir Atmosphäre und cineastische Umgebung, etwas mehr Flair eben. Aber nicht zu eng sehen Zwerge sind eh nicht so meins, zusammen mit dem Husaren für mich leider die schwächste Geschichte. (Auch dieser tiefe Inbrünstige Groll fehlt mir irgendwie nicht nur beim Chef der Story so durch und durch)

Titel der Geschichte: Knochen und Blut
Punkte: 7,5
Kurze Begründung: Hübsche Aufmachung, optisch ansprechend und nett eingeleitet wobei auch hier wieder arg eng (für meinen Geschmack) an einem Schlachtbericht erzählt wird (brauch ich nicht so richtig) Auch der edle und leicht hochmütige Charakter der Hochelfen meiner Vorstellung nach so wie deren Wissensstand (ein Magier der da hin geschickt wird und sowenig über Untote weiß?) fehlt mir etwas. Die Schlacht ist ganz gut dynamisch.

Titel der Geschichte: Die Macht der Angst
Punkte: 8,5
Kurze Begründung: Tolle Geschichte, gut eingeleitet mit prima Spannungsbogen und dynamischen erzählstil für den 2-kampf. Der Titel ist vielleicht nicht 100 % gut getroffen und das Hauptthema wäre anders eventuell besser zu wählen gewesen aber die Einflechtung der Angst stört nicht zu sehr (wobei es schon teilweise nicht ganz realistisch wirkt, bedenkt man die Gattung der Protagonisten)

So soviel von mir. Mein Dank an alle Schreiberlinge, gute Geschichten allesamt auch wenn nicht alles ganz mein Geschmack ist/war. Trotzdem großes lob an alle.

Dann kommen hier mal meine Bewertungen. Vorweg ein Dank an alle Autoren! Da waren wirklich schöne Ideen und Geschichten dabei, auch wenn ich insgesamt das Gefühl hatte, dass weniger Liebe und Sorgfalt verwendet wurde als beim letzten Wettbewerb (mich eingeschlossen).

Titel der Geschichte: Die Pflicht der Lebenden
8 Punkte
Teilweise ein bisschen Klischee, aber gut gemacht. Dass Manfred stirbt ist etwas gewagt (und am Rande der Regelvorgaben mit offiziellen Chars), die Idee mit dem Buch gefällt mir aber sehr gut und auch der ehrenhafte Ludwig ist mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben. Die Gespräche auf der Burg wirken allerdings etwas möchtegern-soldatisch-rauh. Die Schlacht ist gut. Insgesamt mein Favorit.

Titel der Geschichte: Die Husaren des Morrs
6 Punkte
Die Idee ist gut und das Ende schockierend und klasse. Aber die Wortwahl (Training, Supplement, Briefing) ist teilweise sehr fehl am Platze und neuzeitlich. (Auch die Beschreibung des Bodybuilder-Bruders am Anfang hätte ohne elfische Namen auch in einem aktuellen Jugendroman stehen können.) Zudem ist die Sprache auch ansonsten eher schlicht und im Ausdruck nicht ausgefeilt. Das trübt den Lesespaß schon sehr.

Titel der Geschichte: Hunger
7 Punkte
Einige sprachliche Fehler und unschöne Stellen, zudem war der Clou am Ende recht schnell zu erahnen. Die Idee ist trotzdem gut, der Spannungsbogen aber teilweise unnötig unterbrochen. Und ganz ehrlich: Ich habe bis jetzt nicht verstanden, wie Helmut nach dem Fall in die Kirche da liegt/hängt (?). Bonus: Kreative Idee und kein Kampf!

Titel der Geschichte: Kampf bis zum Äußersten
5 Punkte
Sprachlich fand ich die Geschichte wirklich zäh. Es gab viele Wortwiederholungen, die Satzstruktur war teilweise sehr redundant. Inhaltlich war es auch nicht besonders kreativ, sodass auch nicht wie bei anderen Geschichten Bonuspunkte drin waren. Letztlich verspricht auch der Titel mehr. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Kampf bis zum Äußersten gehen könnte… Ulf denkt sogar noch über das Reinigen seiner Kleidung nach. Eine bedrohliche Stimmung kam bei mir nicht auf. Das Ende kam dementsprechend recht unvermittelt und blieb dafür zu vage.

Titel der Geschichte: Knochen und Blut
7 Punkte
Richtig cool, dass die Protagonisten verlieren. Das ist unvorhergesehen und mal was anderes. Den Anfang fand ich weder sprachlich noch inhaltlich mitreißend und auch an einigen Stellen nicht sehr schlüssig… Warum bspw. sagt der Hauptmann seinem Magier nicht, dass Untote kommen? Die Schlacht selbst hat mir aber gefallen, auch wenn ich es (wie schon in der Zwergengeschichte) schöner fände, wenn statt der bekannten Namen der Armeebucheinträge Umschreibungen aus Sicht der Protagonisten verwendet würden. Gute Geschichte!

Titel der Geschichte: DIe Macht der Angst
Punkte: 6
Tiermenschenstandardgeschichte. Das hat mich nicht überzeugt. Die Idee ist nicht besonders kreativ, die handwerkliche Ausführung okay, aber reißt mich nicht mit. Teilweise habe ich mir beim Lesen gedacht, dass ich sowas vermutlich auch geschrieben hätte, wenn mir am Ende die Zeit wegrennt und ich keine Idee finde. Dafür war es okay, aber eben auch nichts besonderes. Gefallen hat mir die Beschreibung des Jabberwock.

So viel von mir. Ich hatte mal wieder Spaß beim Lesen, auch wenn ich hoffe, dass beim nächsten Mal wieder mehr Liebe zu erkennen sein wird und weniger typische Warhammersituationen (Schlachten und Zweikämpfe) beschrieben werden.

Vorneweg möchte ich etwas zu meinen Kriterien sagen: Rechtschreibfehler und kleinere Logikfehler sind ok für mich. Mir sind zwei Dinge wichtig: es muss Tiefe vermittelt werden und ich mag ungewöhnliche Geschichten. Die Skala sind die 10 Punkte. Aber die Punkte fangen quasi in der Mitte erst an, d.h. so ab 5 P.

Titel der Geschichte: Die Pflicht der Lebenden
6 Punkte
Nicht schlecht geschrieben. Aber irgendwie fehlte mir die Tiefe. Die Dialoge waren sehr an PC-Spiele oder Comics angelehnt. Ein erfolgreicher Feldherr, an den sich die eigenen Leute anschleichen können, hat mich dann wieder rausgebracht. Ein BCM zu verwenden, fand ich zweischneidig: auf der einen Seite ist eine Erwartungshaltung mit dem BCM da. Andrerseits war so der Sieg des Generals überraschender.

Titel der Geschichte: Die Husaren des Morrs
7 Punkte
Vergewaltigung ist kein schönes Thema. Und das hat mich gestört. Es war auch keine WHFB-Geschichte per se, sie hätte überall spielen können. Aber das Ende war schön plötzlich.

Titel der Geschichte: Hunger
8 Punkte
Hammer-Idee! Tolle Bilder und dann... Mehr Zeit beim Gegenlesen hätte ein bis zwei Punkte mehr bei mir generiert! Diese Hänge-Szene beim Eintritt in den Tempel bedarf Aufklärung *g

Titel der Geschichte: Kampf bis zum Äußersten
6 Punkte
Den Anfang mit dem Tagebuch fand ich stark. Das durchzuziehen, wäre meines Erachtens ein guter Weg gewesen. Der Kampf driftet für mich und meinen Geschmack zu oft ins Banale ab. Als der Held stibrt, hatte der Autor bestimmt die gleiche Frage: "und jetzt?". Da fehlt noch etwas. Ich würde mich freuen, wenn es nachgereicht würde.

Titel der Geschichte: Knochen und Blut
7 Punkte
Schöner Anfang. Schöne Dramatik und kein Happy End. Das ist schonmal gut. Wie schon oben genannt, auch ich hätte mich über mehr Diplomatie gefreut. Warum die mehrere Duzend umfassende Armee der Helfen Angst hatte vor einer mehrere Duzend umfassenden Untoten-Horde, sind sprachliche Feinheiten, die man noch verbessern kann. Wenn beim nächsten Wettbewerb mehr wie im ersten Drittel geschrieben wird, winkt bestimmt ein sicherer Platz auf dem Podest.

Titel der Geschichte: DIe Macht der Angst
Punkte: 10
Jawoll! Das ist für mich der Sieger. Ein toller Beweis, dass es beim Schreiben nicht so sehr auf die Handlung per se, sondern die Erzählweise ankommt. Den Ungor mit seinen Hunden als Einleitung für den Zweikampf zu nehmen: Top!

Vielen Dank an meine Mitbewerber an dieser Stelle. Ich freu mich auf die Diskussionen

Titel: Die Macht der Angst
Punkte: 7
Begrüdung: Ein gut beschriebener Kampf, aber leider fehlt mir hier ein bisschen mehr drum herum.

Titel: Die Pflicht der Lebenden
Punkte: 6
Begrüdung: Der Anfang ist ganz gut, aber im Vergleich zum restlichen Text eigentlich zu lang. Der Vampir ist recht gut dargestellt, allerdings wirkt die Geschichte nicht ganz rund und sehr eingekürzt.

Titel: Die Husaren des Morr(s)
Punkte: 8
Begrüdung: Spannende Geschichte mMn, die Charaktere sind halt recht "flach", aber es ist auch schwer bei so wenig Wörtern da was auszuarbeiten. An sich hab ich nichts anderes auszusetzen, außer das ich wissen will wie es weiter geht !

Titel: Hunger
Punkte: 9
Begrüdung: Super cool geschrieben, die Perspektive gefällt mir ebenfalls sehr gut. Das Einzige was irgendwie komisch ist, ist die schnelle Entwicklung, was ich aber auch einfach mal auf die Anzahl der maximalen Wörter schieben würde .

Titel: Kampf bis zum Äußersten
Punkte: 6
Begrüdung: Das ganze war etwas zäh, es gab viele Wiederholungen. Ansonsten... weiß nicht... sie hat mich nicht so gefesselt

Titel: Knochen und Blut
Punkte: 7
Begrüdung: Liest sich wie ein Schlachtbericht und mir gingen dabei eher Dinge wie "was haben die beiden Spieler für Einheiten benutzt? Wie viele Punkte waren das? und Ähnliches .
War interessant, aber auf eine andere Art und Weise als man es von einer Kurzgeschichte erwartet .
Und ein bisschen Unlogik war dabei, der "Hauptcharakter" ist Magier, Novize und Erzmagier gleichzeitig ?!

Oh je, ich glaube ich habe auf dem Smartphone gerade statt "gefällt mir" "Beitrag melden" gedrückt... Das war ein Fehler!

Freudsche Fehlleistung? Aber unter dem Beitrag von eben steht dein Like.

@ Orga: wieviele Pflichtbeurteilungen fehlen denn?

Ja, die habe ich danach noch gemacht.
Ob Herr Freud oder mein Unterbewusstsein meinen Finger geführt haben könnte, verrate ich natürlich nicht.

Meinen Dank an alle Autoren die mitgemacht haben, die Geschichten waren wirklich alle sehr gut.
So, und jetzt die Bewertungen:

Name: „Die Pflicht der Lebenden“
Punkte: 7/10
Begründung: Toller Schreibstil, die Spannung wird langsam aufgebaut und kommt zu einem guten Schluss. Es stört aber, dass Manfred stirbt. Es kommt … unrealistisch herüber, ein so großer Nekromant sollte nicht von einem Normalsterblichen besiegt werden. Gerade Besondere Charaktermodelle sind ein zweischneidiges Schwert. Auch der Dialog am Anfang kommt etwas aufgesetzt herüber. Im Großen und Ganzen aber eine gelungene Geschichte!

Name: „Die Husaren des Morr(s)“
Punkte: 8/10
Begründung: Die Geschichte ist toll geschrieben. Der Anfang ist etwas verwirrend, da die Namen eher elbisch anmuten und so etwas verwirrend sind. Der Autor hätte sich mehr Zeit nehmen sollen, die Szenen auszuschmücken, die Handlung geht doch etwas schnell voran. Doch am Ende, als alles klar wird, hab ich sogar leichte Gänsehaut bekommen (und das heißt etwas!)

Name: „Hunger“
Punkte: 9/10
Begründung: Die Geschichte gefällt mir wirklich sehr gut. Ich kenne mich zwar im Fluff der Vampire nicht aus, aber mir kommt es etwas weit hergeholt aus, dass ein Mensch sich so schnell in einen Guhl verwandelt Für mich aber auf jeden Fall die Beste der Kurzgeschichten!

Name: „Kampf bis zum Äußersten“
Punkte: 6/10
Begründung: Eine tolle Kampfgeschichte, stimmungsvoll und typisch zwergisch. Allerdings ist das Ende (der Tot des Zwergs?) überraschend. Der Kampf war aber meiner Meinung nach eher langatmig als spannend, und der Titel war etwas irreführend, da ich nie das Gefühl hatte, dass der Kampf bis zum Äußersten geht.

Name: „Knochen und Blut“
Punkte: 6,5/10
Begründung: Kurzweilig zu lesen, allerdings fehlt etwas Tiefe. Der Schrecken, der vom lebenden Kompost kommt, hätte besser vermittelt werden müssen. Zwischendrin sind einige inhaltliche Fehler wie die Hauptfigur, der Novize, Magier und Erzmagier gleichzeitig ist, im Großen und Ganzen aber eine gute Geschichte!

Name: „Die Macht der Angst“
Punkte: 8/10
Begründung: Gute Geschichte, allerdings ist ziemlich am Anfang unklar, aus wessen Sicht beschrieben wird. (Ungor oder Häuptling?) Der Dialog ist meiner Meinung nach etwas zu langatmig; wenn Tiermenschen aufeinander gehen, fliegen die Fetzen,da gibt es vorher keine Diskussionen,die waren hier eher störend. Ansonsten aber eine schöne Geschichte!