Systemvergleich AoS, WHFB, METT, 9th Age, KoW, Warhammer 40.000

    • Offizieller Beitrag

    [...] KoW hat robustere Regeln als WHF [...]

    Ist 'ne interessante These.


    Mein Eindruck war bisher, dass Kings of War das ist was die 6. Edition Warhammer Fantasy hätte werden können (bzw. nach einiger Leute Meinung, das was es hätte werden sollen). So etwas wie der nächste logische Schritt in der Evolution des Spiels. Abkehr vom Herohammer (das hat KoW mit der 6. Edition WFB tatsächlich gemein), mehr Fokus auf Truppen als Rückgrat des Spiels, sinnvolle Vereinfachungen, um den Fluss des Spiels zu gewährleisten, ohne des Anspruch und die Möglichkeiten zu sehr einzuschränken.


    Ist das Kind robuster als seine Mutter?


    ... oder hast Du Dich auf die Ur-Enkelin (8. Edition) bezogen? :)

  • Auf die 8te ed. Immerhin schaffte es die 8te ed, Infantrieblöcke wieder sinnvoller zu machen (zumindest am Anfang...bevor die ganzen neuen Armeebücher rauskam...ganz zu schweigen von Sturm des Chaos/Magie bzw. Endzeit) . Bei dem Vergleich bzw. Vergleichen beziehe ich mich vor allem auf die Analyse /Umfrage des 9th age teams (siehe dort bzw. weiter oben mit Linkin einem meiner Beiträge). KoW hat sicherlich weit mehr das Gewicht auf die Einheiten verschoben als in sämtlichen WhF Editionen oder eben auch 9th Age ...hat aber auch die kämpfe generell statischer gemacht mMn (erinnert da eher an Fantasy Warlords...falls das einem noch was sagt).

    Was den Vergleich 6te (oder auch 7te) Edition WHF zu 8te WHF anbelangt....hmmmm. Interessante Frage: ich denke durch die Erfahrungen sind die Regeln schon robuster geworden ...eine andere Sache ist die Balance. Und da spielen die Armeebücher stark hinein, so dass man nicht allein die Grundregeln vergleichen kann bzw. sollte.

  • Andere Frage/Theorie: Warum wird z.B. AoS als leichter zu erlernen angesehen ?

    Erleichtert es z.B. nur den Einstieg ...durch die Grundbox? Das man dort eben nur mit Armeen/Trupps aus wenigen Figuren spielt (20-30 pro Seite)? Und wird es dann..."komplizierter" wenn man gleich "voll" einsteigen will und mit den "Großen" Schlachten mit 50-100 Modelle und mehr spielen möchte?

    Ich überlege gerade das beispiel Warmachines/Hordes in einer meiner beiden Spielgruppen...am Anfang spielten alle "brav" ihren Caster, Warjack und eben 10-20 Minis...spielten also "Mortheim/Necromunda" wenn man so will. Mittlerweile haben sie sich fast alle "hochgeschauckelt " (eben ähnlich wie ich es bei AoS sehe) auf größere Schlachten mit um die ca. 50-100 Modelle herum (und entsprechend mehr Zeit für ein Spiel). Und ich sehe sie immer häufiger in den regeln nachblättern und überlegen bei den Spielzügen (was mach ich jetzt mit der und der Einheit?).


    Kurzum: liegt nicht auch viel an der Spielgröße (Minianzahl und -auswahl) wie Komplex man ein system findet bzw. wie einfach ider schwer der Einstieg 8vom verstehen der regeln) ist?

  • AoS und 40k nimmt sich da wohl kaum was was die Grundboxen Größe angeht.

    Die Einheiten Regeln sind auch extra sehr vereinfacht geschrieben in den Beiheften.

    Erst wen man die um zusätzliche Truppen erweitert mit den Codex / Armeebuch wird es sehr umfangreich

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p


    ToW

    Oger 3500, Obst und Gemüse 1000p

  • Jaja....nur...ich sehe jetzt nicht, dass das Spiel soviel einfacher zu erlernen wäre wie z.B. WHF/9 Age...von der Komplexität her scheint es anders, aber ähnlich hoch . Das mit den Charakteren ist echt mal was nettes (vor allem wenn man sie aus den Büchern kennt) , aber dies bringt ja auch Komplexität (aka schwieirger zu erlernen) rein.

    Um 9th Age vollkommen zu verstehen braucht man 2 oder 3 Spiele. Bei ASoIaF brauchst du eine halbe Runde. Dadurch, dass vieles auf Karten ausgelagert ist, muss man da nichts „verstehen“, man hat es vor sich in 60 Wörtern.

    Auch wenn du mir das nicht glaubst, auf einer Schwierigkeits-Skala von 1-10 ist 9th Age auf einer 9 u d ASoIaF auf einer 3