Mit wehenden Bannern in fremde (Bundes-)Länder:

  • Ok, dann suchen wir uns mitten in Berlin ein lauschiges Plätzchen, stellen Deine Platte auf und zocken fröhlich vor uns hin...Einen besseren Weg zur Nachwuchs-Gewinnung gibt es wohl nicht!

    :tongue:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Jap, bin ich, bis morgen noch...Kannst gerne heute noch vorbeikommen, wenn Du magst!

    :winki:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


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  • Einen besseren Weg zur Nachwuchs-Gewinnung gibt es wohl nicht!

    :tongue:

    In Sachen "Nachwuchsgewinnung" ist Elendtod definitiv ein kompetenter Ansprechpartner. :tongue:

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...


    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

  • PrinzKaos :

    Schade...Dann vielleicht im nächsten Jahr, falls ich dann wieder so eine Tour mache!

    Gazak :

    Verstehe ich nicht...Bitte kläre den Insider auf!

    :winki:

    An alle:

    Ich habe in Marburg noch ein paar Spiele gespielt, doch dazu schreibe ich mehr, wenn ich die Fotos davon habe...Und seit gestern bin ich nun in Quickborn, meiner letzten Etappe auf meiner diesjährigen Hobby-Reise!

    Heute habe ich mit dem Gastgeber ( Pinguinbaer ) eine Runde Kings of War gespielt mit jeweils 1.000 Punkten pro Seite (Fotos kommt noch); es kam nun somit endlich mal meine "Basileanische Kavallerie-Formation" zum Einsatz ( Die (alten) Truppen in (neuer) Bewegung: )...Und morgen spielen wir eine dreistufige, aufeinander aufbauende Kampagne in Warhammer Fantasy nach der fünften Edition!

    Bin gespannt, wie das dann abläuft...Und ob ich erneut die chaotischen Truppen des Gastgebers in ihre Schranken werde verweisen können!

    :]

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


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    :winki:


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  • Das war vorhin doch ziemlich knapp...Seine Heldin hat "einfach" meine stärkste Einheit aufgeraucht; zur Überraschung aller Beteiligten!

    :ugly:

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    :bear:


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  • Stimmt, das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. KoW ist nicht für seine Überhelden bekannt. Es gibt sie, aber eher sehr selten. Ganz offensichtlich habe ich eine gefunden. Regimenter, Horden, Legionen gewinnen Spiele, keine Helden, zumindest normalerweise. Sie hat nun im Verlauf von drei Runden eine Horde Elohi erledigt, was meine absolute Angsteinheit bis jetzt war. Und ehe jemand die, durchaus berechtigte, Frage stellt, es war weder ein Angriff in die Flanke, noch in den Rücken. Es war ein stumpfes "uf die Ömme" in der Front. Ich bin immer noch etwas erstaunt...


    Wie auch immer, hier nun ein paar Bilder.


    Natürlich nur echt mit dem Berliner Daumen!

    Wir haben uns für das "Kill" Szenario entschieden, um überhaupt wieder in das Spiel zu finden. Arthurius gewann den ersten Spielzug.


    Mein Spielzug 1. Hier hatten die Elohi bereits mein erstes Regiment gefrühstückt.


    Spielzug 4. Ein Regiment Infanterie und zwei Abteilungen Ritter beugten sich der fantastischen Argumentation der Basilianer und verließen das Schlachtfeld. Doch Herja sprang in die Elohihorde und zeigte ihnen, wozu ein Dosenöffner auch benutzt werden kann..., unschön...


    Spielzug 5. Herja war von einem Hohen Paladin über den Haufen geritten worden, als sie beim Aufsammeln der Elohifedern für ihr Kopfkissen war. Eine Abteilung Ritter wurde von den Sons of Korgan zusammengetreten. Aber der Angriff der "Panter Reiter" und des Kampfmagiers erschütterte sie so, dass sie sich entschlossen haben im letzten Spielzug mit den Sorgen der Welt Zwiesprache zu halten und nichts zu machen.

    Ich spiele:


    Warhammer Fantasy 5., 6. und 7. Edition


    Kings of War 2. Edition


    und


    Infinity

  • Pinguinbaer :

    Danke für die Fotos...Wir sehen uns gleich bei unserem fulminanten Kampagnenfinale!

    :]

    Elendtod :

    Das klingt erneut ambitioniert...Ich hoffe, Du übernimmst Dich nicht!

    :winki:

    Heute fanden zwei Spiele für unsere Mini-Kampagne statt:

    Zunächst hielten Anhänger des flüchtigen Verräters eine Brücke und verschanzten sich am Übergang hinter Barrikaden, während meine Ritter durchzubrechen versuchten...Die verschanzten Chaoten hatten sich überraschend gut verbarrikadiert, so dass sie ihrem Herrn die nötige Zeit für die weitere Flucht erkauften!

    Im Anschluss versuchten die Anhänger des flüchtigen Verräter-Barons, mehrere bretonische Gräber zu plündern, um ihrem Meister mehr Macht zu verleihen...Meine sich in der Unterzahl befindlichen Ritter schafften es lediglich, ein magsches Artefakt aus den diebischen Händen zu entreißen, während die Chaoten zwei Artefakte und den "Gral der dunklen Glorie" erbeuteten, was ihnen für unser gleich startendes Finale eine deutlich bessere Ausgangsposition verschafft als für die sie verfolgenden Ritter; auch wenn deren Anzahl nun auf 25 Krieger angewachsen ist!

    Es bleibt also spannend...Uuund Action!

    :king:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • nun, meine älteste will unbedingt die Bretonen (ich bin so stolz).


    Meine zweite hingegen hat eine klare Abneigung gegen Ratten. Aber das passt schon, mein zweiter Sohn (fast 3 Jahre ) kann schon Skaven sagen 😁

  • nun, meine älteste will unbedingt die Bretonen (ich bin so stolz).


    Meine zweite hingegen hat eine klare Abneigung gegen Ratten. Aber das passt schon, mein zweiter Sohn (fast 3 Jahre ) kann schon Skaven sagen 😁

    Hast Du für Deine Älteste schon Modelle? Ansonsten würde ich Dir die Modelle von "Lost Kingdom" und "Highlands Miniatures" ans Herz legen.


    Nun aber zum Kreuzzug.

    Wir haben eine kleine Kampagne im Norden von Bretonia gespielt. Ausgangspunkt war die Entdeckung, dass ein Adeliger aus Parravon sich den dunklen Göttern, in diesem Fall Slaanesh, zugewannt hatte, als er am Hofe des Königs weilte. Das war natürlich ein handfester Skandal, der dadurch verschlimmert wurde, dass sich der Adelige sich der Verhaftung entziehen konnte. Die übrigen Ritter und Adelige aus Parravon schworen den Übeltäter seiner gerechten Strafe zuzuführen, um ihre Ehre wieder reinzuwaschen. So begann die wilde Jagd. Doch der Kultist hatte neue Verbündete gefunden, oder vielmehr, sie waren ihm geschickt worden.

    Im ersten Spiel versuchten eine kleine Tiermenschenhorde, den Rittern, solange wie möglich den Weg über eine Brücke zu versperren, damit der Übeltäter weiter fliehen konnte. Durch Visionen und Versprechungen von Slannesh selbst angestachelt, würden sie ihr Leben opfern, um ihre Mission zu erfüllen.



    Die Bretonen greifen die eingegrabenen Tiermenschen an



    Todesmutig stellen sich die Ungors der Ritterlanze.



    Und erleiden schreckliche Verluste. Die Helden beißen sich inzwischen an den eingegrabenen Gors die Zähne aus.



    Letztendlich werden die Tiermenschen nach einem langen Kampf bezwungen. Doch sie haben ihren Auftrag erfüllt und die Ritter sechs Runden aufgehalten.


    "Die Sonne versank am Horizont, als Pierre de Sade sein Schwert an den zerrissenen Lumpen eines erschlagenen Tiermenschen säuberte. Missmutig blickte er über die Brücke auf das andere Ufer des Flusses. Es hatte zu viel zu lange gedauert, die Tiermenschen zu besiegen. Andere jubelten und besangen ihre Heldentaten. Narren! Sie alle hatten versagt, der Verräter war ihnen entkommen und eine kleine Gruppe verdorbener Kreaturen hatte sie beschämt. Er sank auf die Knie und flehte die Herrin um Vergebung an. Alles würde er geben, nur um den Namen seiner Familie reinzuwaschen, ihre Ehre wiederherzustellen und den Verräter daran zu hindern, was auch immer er vorhatte. Er öffnete die Augen. Alles war dunkel. Eine böse Vorahnung beschlich ihn."


    Da es schon spät ist, kommt der Rest später. Gute Nacht!

    Ich spiele:


    Warhammer Fantasy 5., 6. und 7. Edition


    Kings of War 2. Edition


    und


    Infinity

  • Hast Du für Deine Älteste schon Modelle? Ansonsten würde ich Dir die Modelle von "Lost Kingdom" und "Highlands Miniatures" ans Herz legen.

    Danke. Lost Kingdom gefällt mir auch sehr gut. Da werde ich sicher noch paar Minis Organisieren. Aber nicht sehr viel, immerhin sind meine Bretonen schon 5K stark 😁

  • Danke. Lost Kingdom gefällt mir auch sehr gut. Da werde ich sicher noch paar Minis Organisieren. Aber nicht sehr viel, immerhin sind meine Bretonen schon 5K stark 😁

    Gerade die Pegasi-Ritter, oder deren Alternative, die Windriders, gefallen mir sehr gut. Das Displaymodell vom Grünen Ritter hat es mir auch angetan.


    "Pierre de Sade blickte über das Gräberfeld. Viele Helden einer längst vergessenen Schlacht lagen hier in Ehren begraben. Sein Pegasus Angelus wieherte unruhig. In der Ferne kamen die Truppen seines Cousins in Sicht.

    Wochenlang hatten die Ritter, nach dem Debakel an der Brücke, versucht die Spur von Alois de Sade wieder aufzunehmen, doch vergeblich. Herzog Charles de Vermonte le géant hatte sie alle der Unfähigkeit beschuldigt und seinen Sohn Alan das Kommando über die Mission gegeben. Wäre die Ehre der de Sades nicht schon so beschmutzt gewesen, wäre es wohl zum Elkat gekommen, doch so hatten sie die Demütigung hingenommen. Es hatte nichts gebracht. Alois blieb verschwunden. Die Wendung hatte die Dame Marianne de Sannez gebracht. Sie hatte in der Gralskapelle von Tancred eine Vision gehabt und einen Boten geschickt, dass sich ein großes Übel von genau diesem Gräberfeld erheben werde. Sie hatte recht behalten. Voller Zorn ritten die Bretonen los, um den Feind zu stellen und die Gräber ihrer glorreichen Ahnen zu schützen.

    Mehrgor humpelte neben Beor dem Dunklen her. Seine Wunden, die er von der Hand der Bretonen erhalten hatte, waren durch den Segen der großen Bestie fast verheilt. Beim Gedanken an die Ritter, die ihn zertrampelt hatten und den Zauberer, der ihn vom Schlachtfeld geborgen hatte, überkam ihn der Drang einen Menschen zu zerfleischen. Dort waren sie, er grinste in grimmiger Vorfreude. "Denk daran, elende Kreatur, die Mission ist wichtiger als unsere Befindlichkeiten oder unser Leben. Wenn du sie in Gefahr bringst, werde ich dafür sorgen, dass du deinem Gott dafür Rechenschaft darüber ablegen kannst." Beor sprach ruhig, aber bestimmt und Mehrgor wusste, dass er seinen Worten Taten folgen lassen würde. Er würde ihm nicht die Genugtuung bereiten, zu versagen."


    Das zweite Spiel in der Kampagne drehte sich darum, dass die Anhänger des Chaos alte Grabstätten plündern wollen, um ein bestimmtes Artefakt, den Gral der dunklen Glorie, zu bergen. Es wurden vier Grabstätten abwechselnd platziert, die vom Chaos geplündert werden mussten. Die Aufgabe der Bretonen bestand darin, dass sie das verhindern mussten, oder die gestohlenen Gegenstände zurückholen mussten.



    Die Aufstellung.



    Anfang zweiter Spielzug. Mehrgor plünderte das erste Grab, fand aber nicht den Gral der dunklen Glorie. Seine Tiermenschen bereiteten sich auf den Angriff der Ritterlanze vor. Die roten Chaosritter näherten sich dem nächsten Grab, plünderten es aber nicht. Der Aufstrebende Champion brüllte den Helden auf Pegasi Beleidigungen entgegen. Die Ritter auf der linken Seite trabten gemächlich auf ihr Ziel zu.



    Ein Held auf Pegasus nahm die Beleidigungen persönlich und griff den Aufstrebenden Champion an, sein erster und letzter Fehler. Der zweite landete im Rücken der Chaosritter. Die Ungor-Plänkler wurden erschlagen, die Ungor mit Speeren nahmen ihren Platz ein. Mehrgor schlich sich an den kämpfenden vorbei. Die Chaosritter und der Prgasusheld auf der linken Seite drehten sich fröhlich umeinander.



    Nachdem die Ritterlanze sich durch die Tiermenschen geschnetzelt hatte, gelang ihr ein Flankenangriff auf die roten Chaosritter, die inzwischen das Grab geplündert hatten. Der Aufstrebende Champion überließ seine Untergebenen ihrem Schicksal und bewegte sich auf das dritte Grab zu. Mehrgor steht in der Mitte zwischen den Chaosrittern und dem letzten Helden auf Pegasus, der andere wurde wohl von den Chaosrittern erschlagen, und fühlt sich ziemlich unwohl.



    Aufgrund von unglücklicher Sonneneinstrahlung musste ich die Seiten für die Fotos wechseln. Die Chaosritter ließen Mehrgor passieren und positionierten sich so, dass der Held auf Pegasus sie nicht sehen konnte. Der Chaoschampion versteckte sich feige hinter dem Grabmal und plünderte es, wieder war dicht der gesuchte Gral der dunklen Glorie dabei. Die roten Chaosritter wurden ausgelöscht und ihr Gegenstand fiel zu Boden, sodass die Bretonen ihn einsammeln konnten.



    Mehrgor hielt triumphierend den Gral der dunklen Glorie in den Händen. Kein Bretone kann ihn noch erreichen. Das Spiel ist gelaufen.


    Es war ein spannendes Spiel. Die zusätzlichen Punkte, wegen des Sieges aus der ersten Runde, haben sicherlich geholfen.


    "Mehrgor war sehr zufrieden mit sich selbst. Er klammerte das Artefakt an seine Brust als er das Schlachtfeld verließ. Beor und seine verbliebenen Ritter würden ihm den Rücken freihalten. Bevor er im Wald verschwand hatte er noch einen Blick zurück geworfen und Beor gesehen, der in seine Richtung blickte und ihm zufrieden zugenickt hatte.

    Es war ein totales Desaster! Ein Großteil der Gräber geplündert und viele weitere würden neu dazukommen. Pierre starrte ungläubig über das Schlachtfeld. Alain de Vermonte war unter den ersten Opfern gewesen. Voller Zorn und ohne nachzudenken war er auf der Chaoschampion losgegangen und war erschlagen worden wie ein kleines Kind. Die kalte Berechnung des Feindes, mit der er seine eigenen Truppen opferte, hatte der heiße Zorn der Bretonen nichts entgegenzusetzen. In der Ferne horte er Fanfaren. Die Dame de Sannez und der Herzog de Vermonte erschienen mit der Hauptstreitmacht. Pierres Schlacht war noch nicht vorbei."

    Ich spiele:


    Warhammer Fantasy 5., 6. und 7. Edition


    Kings of War 2. Edition


    und


    Infinity

  • Danke für den Bericht! :hihi: Ich hoffe ihr hattet viel Spaß dabei.

    Danke, das hatten wir!

    Da ich seit heute Morgen an der Fortsetzung schreibe und wir zwischendurch noch ein KoW Spiel, sowie Mittagessen usw. hatten, habe ich Deinen Post erst zu spät gesehen.

    Das Finale unserer Minikampagne kommt heute Abend.

    Ich spiele:


    Warhammer Fantasy 5., 6. und 7. Edition


    Kings of War 2. Edition


    und


    Infinity

  • Arthurius sollte jetzt schon in Berlin wieder angekommen sein. Es fehlen aber noch zwei Spielberichte. Das Ende unserer Mini-Kampagne und ein Kings of War Spiel.


    "Es war so schlimm gewesen, wie er es befürchtet hatte. Nur die Anwesenheit der Dame de Sannez hatte Herzog de Vermonte davon abgehalten, mit Gewalt auf die Nachricht des Todes seines Sohnes zu reagieren. Sie hatte mit der Autorität der Herrin gesprochen und absoluten Gehorsam eingefordert. Pierre hätte schwören können, dass die zierliche Gestalt der Dame auf die doppelte Größe angewachsen war, insbesondere als sie dem Herzog die Fehler seines Sohnes vorhielt. Pierre hatte keinerlei Genugtuung daraus gezogen. Sein Cousin war für die Toten verantwortlich und er verfolgte einen Plan, der so schrecklich war, dass eine Hohepriesterin der Herrin des Sees sich genötigt sah zu intervenieren. Nun saß er auf dem Rücken eines Greifen, einer durch Magie gefügig gemachten Bestie unvorstellbarer Macht. Nicht nur das, die Dame de Sannez hatte dafür gesorgt, dass drei dieser Bestien der Streitmacht zur Verfügung gestellt wurden. Sie selbst hatte die Bindezauber gewirkt, dass die Greifen ihnen gehorchen würden, eine Anstrengung, die sie völlig erschöpft hatte. Herzog de Vermonte hatte den Befehl übernommen, selbst mehrere heilige Gralsritter waren gekommen und hatten sich ihnen angeschlossen. Obwohl die Garnison in der Burg Tancred durch die lebenden Toten aus Landrels Gräbern bedrängt wurden, hatten sie jeden verfügbaren Ritter geschickt. Was hatte die Dame de Sannez nur gesehen, dass eine solche Streitmacht aufgeboten wurde, was hatte Alois nur getan?


    Der Sieg an den Gräbern hatte den Blick der Götter wieder auf Mehrgor gelenkt. Er war stark geworden, stark in der Magie und stark im Verstehen! Er verstand nun um was es hier ging. Nicht um einen kleinen Adligen der Menschen und seine kleinliche Rache, nicht um ein paar tote Ritter, hier ging es um soviel mehr. Beor hatte recht gehabt, so schwer es ihm fiel, dass zuzugeben. Mehrgor warf einen Blick zu Beor. Auch er war über die Maßen gesegnet worden, auch mit Verständnis. Beide blickten sich in die Augen und verstanden, was sie zu tun hatten."




    Aufstellung Runde 1. Aufgrund von Platzlimitationen waren sie Einheiten kaum 12 Zoll voneinander entfernt. " Die Dame Sannez beschwör einen dichten Nebel, der es den Rittern ermöglichte nah an ihren Feind zu gelangen, ohne entdeckt zu werden. Doch das abscheuliche Ritual war schon abgeschlossen, als der Kampf begann."




    Das Spiel war schnell und brutal. Das Chaos wurde schnell aufgerieben, doch die Bretonen mussten ebenfalls einige Verluste hinnehmen. Die Questritter auf der rechten Seite wurden durch die Chaosritter stark dezimiert und der Chaosgeneral vernichtete im Alleingang die Lanze der Ritter des Königs, mit einem Helden. Als der Dämonenprinz in der zweiten Runde erschien, war die Schlacht eigentlich schon gelaufen, aber wir spielten noch etwas weiter. Der Dämon griff den General auf Greif an und zauberte ihn kurzerhand weg. Der einzige Zauber in den Spielen, der irgendetwas gerissen hat. Im Nahkampf wurde der Greif dann auch noch getötet, aber nicht ohne dem Dämon noch ordentlich zuzusetzen. Der Chaosgeneral fiel den restlichen Questrittern und zwei Helden zum Opfer. Mehrgor wurde von einem Helden auf Greif erledigt. Zu diesem Zeitpunkt gab ich auf. Nur um dann soch einen Spielzug "off the record" zu spielen.



    Der Dämon griff den Helden an, der Mehrgor niedergestreckt hatte. Die Bretonen konnten aber den Zauber bannen und der Dämon konnte den Helden, aufgrund akuter Schlechtwürfelritis, nicht komplett umbringen. Im Gegenzug überlebte er jedoch den Gegenschlag von Held und Greif. Danach beendeten wir das Spiel.


    Die Mini-Kampagne hat mir sehr viel Spaß gemacht. Besonders das Ende fand ich sehr gut. In einem letzten Aufbäumen konnten die Guten das Böse in die Schranken weisen. Drei Momente fand ich besonders "cinematisch", als der Chaosgeneral im Alleingang die Ritter des Königs zerschmetterte, als der Dämonenprinz den General der Bretonen wegzauberte und als die Bretonen mit zwei Helden und einer fast ausgelöschten Einheit Questritter den Chaosgeneral erschlugen. Einfach nur herrlich, ich erwarte den Anruf von Peter Jackson wegen der Verfilmung, natürlich in mindestens neun Teilen...;)


    "Die Schlacht war geschlagen. Die Bretonen hatten gewonnen, doch zu welchem Preis? Sie hatten nicht verhindern können, dass der Dämon beschworen wurde. Mit einem freudigen Kreischen hatte sich dieses widernatürliche, vielgesichtige Wesen auf Herzog Vermonte geworfen und ihn, bevor er auch nur sein Schwert hatte heben konnte, durch ein höllisches Portal gestoßen. Danach geriet der Greif in Raserei, doch auch diese Bestie war dem Dämon nicht gewachsen und wurde in Stücke gerissen. Pierre war bei dem Angriff dabeigewesen, der den Chaoschampion zu Fall gebracht hatte. Dieses Monster hatte soviel Tod und Verderben gebracht, doch seine Lanze hatte ihn durchbohrt. Sein Bruder Jaques hatte den Tiermenschenschamanen getötet und danach so lange überlebt, bis der Dämon geflohen war. Der Dämon war geflohen, es war noch nicht vorbei!

    Pierre stieg die grob behauenen Stufen zum Altar empor, wo der Dämon erschienen war. Überall lagen grausam verstümmelte Leichen, doch direkt vor dem Altar lag eine einzelne Leiche, die seine Aufmerksamkeit erregte. Alois lag dort. Seine Gedärme hatten sich auf dem Boden um ihn herum verteilt. Sein Gesicht war auf ewig in einer Maske des Entsetzens und Verlangens gefroren. Der Verräter war tot, doch sein Tod hatte den Dämon in diese Welt gebracht. Mit seinem Bruder Jaques ging Pierre zu ihren Reittieren zurück. Sie wurden langsam unruhig, der Zauber ließ nach. Vorsichtig nahmen sie ihnen Sattel und Zaumzeug ab, gleich darauf jagten beide Monster in den Himmel, der Freiheit entgegen. "Dieser Tiermensch, er stand einfach nur da und wartete, dass meine Lanze ihn durchbohrte. Das war nicht normal.", die Worte seines Bruders ließen Pierre aufschrecken. Er eilte zu der Stelle, wo der Tiermensch gefallen war. Dort lag keine Leiche von dem Tiermenschen! Ein Aufruhr riss ihn aus seinen Gedanken. Mehrere Ritter standen an der Stelle, an der der Chaoschampion gefallen war. Auch diese Leiche fehlte. Auf dem Altar stand ein Kelch aus dunklem Gold. In der Dämmerung leuchtete das Metall auf. Pierre starrte auf den Kelch und war nicht verwundert, als er immer schwärzer wurde, zu Staub zerfiel und vom Wind weggetragen wurde. Auch Jaques hatte dieses Schauspiel mitbekommen. Beide Brüder knieten nieder und legten vor den Gralsrittern das Questgelöbnis ab. Sie nahmen sich zwei herrenlose Rösser und ritten nach Norden. Stumm blickte die Dame de Sannez von einem nahen Hügel ihnen hinterher.


    Mehrgor kicherte, sein Plan hatte funktioniert. Er war in Sicherheit! Niemand hatte seinen Zauber bemerkt, der ihn in Sicherheit brachte und gleichzeitig ein Trugbild erschuf. Sein Part in dieser Sache war vorbei und er würde sich wieder einer Herde anschließen. Eine Bewegung im Unterholz stoppte ihn. Für eine Gestalt dieser Größe bewegte sie sich sehr geschickt. Beor trat auf ihn zu, eine zerschlagene Rüstung bedeckte Teile seines zerschundenen Körpers, an anderen fehlte sie ganz. "So, du Ziegenbock, dann bring uns mal weg von hier." Mehrgor klatschte in die Hände, hüpfte auf seinen Ziegenbeinen und lachte meckernd. "Na los, Weichfleisch, folge mir auf die dunklen Pfade des Waldes. Wir werden viel Spaß haben!"



    Das letzte Spiel auf dem Roadtrip war eine Neuauflage unseres ersten KoW Spiels, bei dem, durch Misskommunikation meinerseits, Arthurius das Szenario falsch verstanden und dementsprechend verloren hatte. Wir spielten das Szenario "Loot". Arthurius spielte wieder Basilea(Ritter und Engel) und ich spielte Varangur(Chaoskrieger). Wir spielten 1000 Punkte pro Seite.



    Aufstellung Runde 1.



    Herja griff einen Trupp berittene Paladine an. Anscheinend hatte sie sich noch nicht ganz von dem Auffahrunfall mit dem Hohen Paladin aus dem letzten Spiel erholt und wollte es ruhiger angehen. Die berittenen Söhne Korgaans hatten sich anscheinend Korgaans Aspekt des Scherzbolds verschrieben und warfen kichernd eine Heilige Handgranate auf die Elohi. Statt des erwarteten "BOOOM", schallte ihnen aber nur himmlisches Gelächter entgegen, als die Granate weit über die Engel hinwegsegelte. Herja, etwas abgelenkt schaffte es nicht die berittenen Paladine zum Wegreiten zu bewegen. Beleidigt setzte sie sich auf den Boden. Die Panterritterinnen der Schwesternschaft (hier Chaosritter) nutzten ihre Nimble Regel und fanden, dass das Gras hinter dem Regiment berittener Paladine doch grüner war als vor den Söhnen Korgaans. Der Kampfmagier warf Feuerbälle, mit eher mäßigen Erfolg auf die Söhne Korgaans auf der linken Seite und der Hohe Paladin heilte einen Punkt Schaden von dem Trupp Paladine, die sich mit Herja in den Haaren hatten. Die Elohi vertrieben sich die Zeit mit den Söhnen Korgaans die vor ihnen standen und teilten einigermaßen aus.



    Die Witzbolde Korgaans, waren ernüchtert ob ihrer Treffsicherheit und verlagerten sich auf altbewährte Klopf-Witze:

    -Klopf, klopf.

    -Wer ist da?

    -Schläger!

    -Bitte wer?

    -Berufsschläger!

    Der hohe Paladin war höflich genug, noch zu stöhnen, was sie als lachen interpretierten. Im Anschluss sahen sie eine offene Flanke bei den Elohi und rasselten da rein.

    Den Elohi gelang es nicht ihre Gegner zu besiegen, aber sie konnten sie erschüttern. Der Gegenschlag der berittenen Paladine war auch nicht super erfolgreich. Es gelang ihnen aber, Herja dazu zu bewegen, sich wieder zu beteiligen. Die Schwestern auf ihren Großkatzen schnappten sich das erste Missionsziel.



    Die Elohi lernten nun, warum es nie gut ist über Scherzkekse und nicht mit ihnen zu lachen. 40 Attacken sind eine unglaubliche Lernhilfe! Herja schaffte es nun auch sich ihrer Jungs zu entledigen. Die Panterritterinnen entschieden sich, dass eine Meute unrasierter Typen nicht nach ihrem Geschmack waren und verließen auch das Schlachtfeld, aber nicht ohne ein paar heiße Wangen und gebrochene Herzen zurückzulassen. Als Trostpreis erhielten die Söhne Korgaans von ihnen den Lootmarker.


    Der Kampfmagier schaffte es, die schon schwer mitgenommenen Söhne Korgaans, ein wenig anzusengen. Diese entschlossen sich nun, in die nächste Apotheke zu gehen um Aloe Vera gegen Brandwunden zu kaufen. Es darf als gesichert angesehen werden, dass sie zu Hause selten bis gar nicht Essen gekocht haben, so wie sie sich anstellten. Herja flog dem Kampfmagier entgegen, um ihn davon in Kenntnis zu setzen, dass diese Typen sich auch gerne in der Küche mal die Finger verbrennen dürften. Er quitierte dieses Statement mit einem ausdrucklosem Starren.


    Zu diesem Zeitpunkt beendeten wir das Spiel. Die Varangur besaßen zwei Lootmarker, waren in Überzahl und hatten die bessere Position,


    Es war, wie immer, eine tolle Zeit und ich freue mich auf das nächste Treffen!

    Ich spiele:


    Warhammer Fantasy 5., 6. und 7. Edition


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