Wittener Miniturnier (Kleiner Horus)

  • antraker hat es ja bereits angekündigt und wir versuchen es heute mal: Liveberichterstattung vom unserem Miniturnier (Warhammer 8th Edition, kleiner Horus) aus Witten.


    Leider ist uns ja ein Spieler abhanden gekommen, deswegen spielen wir nun zu fünft. Beorn und ich bilden ein Team und machen jeweils ein Spiel, die anderen zwei. Folgende Armeen treten an:


    Gebrüder Untot - Vampire/Gruftkönige (Ich / Beorn )

    Gargamel und die Schlümpfe - Goblins (ohne Orks)

    Die Schlangenhorden - Krieger des Chaos

    Die schlechten Schlächter - Dunkelelfen ( antraker )


    Fotos, Pairing und Berichte folgen.

  • Skelettreiter preschen in den Wald vor und sind dort sicher vor den Fanatics, die sie aus den Goblintrupps herauslocken. Diese verteilen sich wild auf dem Schlachtfeld.



    Das Chaos nimmt schwere Verluste durch den Beschuss der Dunkelelfen auf seinen Hunden und seiner leichten Kavallerie hin, während seine Trolle und Ritter auf die spitzohrigen Feinde zueilen.


  • Wütend stürmt Gargamel auf die Untoten zu, die Skelettreiter würdigt er keines Blickes.



    Wolfsreiter stänkern und rasen geifernd in die Streitwägen. Doch Phas schützendes Licht umschimmert die Untoten... Die Goblins überwinden ihre Angst und schlagen die Untoten, aber noch stehen die Streitwagen und erwarten die verborgene Unterstützung.



    Ein Blitz des Verderben schlägt in den Rittertrupp des Chaos ein, verwundet den General und tötet einen Ritter. Dann triggert die bösartige Beschwörung (Lehrenattribut) und tötet zwei weitere Ritter. Totale Energie! Sie tötet Modelle im Basekontakt... Aber der Trupp steht im Haus. Dank improvisierter Hausregel stirbt immerhin ein Armbrustschütze.


  • Vier von fünf verborgenen Einheiten mögen es unter dem Sand und bleiben dort. Die Grabjäger zerspeien immerhin einen Streitwagen. Im Hintergrund kracht es, als das Kamikazekatapult in seine Einzelteile zerspringt.



    Der Streitwagen fährt in die Chaosbrut. Diese ist von Tzeentch gesegnet und speit unheilige Flammen. Doch das Gefährt bleibt unbeeindruckt.


  • Die Überlebenden des Chaos-Rittertrupps attackieren den Turm, während die Trolle und der Armeestandartenträger sich in die Hexenkriegerinnen wagen... Aber erstmal nur vorsichtig, über Eck.



    Die Hunde brechen die schwarzen Reiter und erjagen sie auf der Flucht.



    Stänkernde Goblins erreichen die Flanke der Streitwägen. Dummerweise führt sie ihr Weg durch Kettensquig und Fanatic. Viele Goblins sterben, während die Untoten fasziniert zusehen.


  • Kampf über Eck gefällt den Hexen gar nicht. Sie verlieren hart, bleiben aber stehen. Gerade noch. Die wichtige Neuformierung bleibt ihnen verwehrt. Parallel greifen die Chaosritter den Turm an, verlieren unglücklich einen weiteren Kämpfer und gewinnen den Nahkampf. Ihr Lohn: Sie dürfen einen Zoll abrücken und beschossen/bezaubert werden. (Gebäuderegeln in der achten Edition sind bescheuert hoch zehn und COMBAT verbietet das betreten völlig zu recht).




    Die Goblins töten den Hierophanten der Untoten und diese beginnen zu zerfallen. Doch nun tauchen die verborgenen Streiter auf. Prinz Apophas schießt ekle Skarabäen auf die Goblins.


  • Das Duell der Streitwagen gewinnen die Dunkelelfen dank besserer Position.



    Dafür stirbt die Todeshexe im Duell. Doch nun formieren sich die Hexen neu... Nicht länger rasend, aber rachedurstig.



    Die Hydra frisst den General des Chaos. Ein schwerer Schlag!



    Die Untoten zerfallen weiter, aber dominieren das Schlachtfeld - noch! Gargamel stellt sich schützend vor seine kleinen blauen Freunde. (Non-Canon!)



    "Äh... Jungz? Wo seid iäh hin?"


  • Das Ende der Goblins naht vom allen Seiten. Der Riese Gargamel hat es nicht geschafft. Die Nekropolenritter haben ihn getötet und sind in derselben Nahkampfrunde noch in die Goblins gelangt. Es kommt wie es kommen muss: Die Goblins fliehen und werden Skarabäenfutter.



    Auch beim Duell der Finsternis geht es dem Ende zu. Die Dunkelelfen verlieren ihren Streitwagen nun doch an das Chaos-Pendant. Und die Krieger der Dunklen Götter blasen zum letzten Gefecht.


  • Die letzten Überlebenden der Goblins. Der Streitwagen tötet noch den Skorpion. Dann ziehen er und der Magier sich taktisch zurück. Die Speerschleuder am Rand sprengt sich stilecht beim letzten Schuss.



    Der Streitwagen slided in die Schatten, tötet aber nur zwei mit den Aufpralltreffern. Troll und Standartenträger trauen sich dank schwerer Wunden nicht mehr... aber sind nun dem Beschuss und der Magie ausgesetzt.


  • Die stolzen Untoten gewinnen 17:3 - die Goblins nehmen ihre drei Punkte und freuen sich.



    Nebenan wird es noch einmal spannend. Der Streitwagen überfährt die Speerschleuder, aber schafft es nicht über den Spielfeldrand. Die Hydra sabbert. Im Turm sterben alle Armbrustschützen, aber die Magierin überlebt.



    Dann sind die Dunkelelfen dran. Der Blitz des Verderbens tötet den letzten Troll. Die Hydra tötet den Streitwagen. Dafür tötet der Standartenträger die Zauberin. Ein Gemetzel. Zwei Überlebende. Ob sie nun beste Freunde werden?



    Das Spiel endet mit einem knappen Sieg für Chaos. 11:9.


    Damit gewinnen die Dunkelelfen das Turnier, gefolgt von Chaos, Untoten und Orks auf einem ehrenvollen letzten Platz.

  • Und dann kommen wir noch zu den ersten beiden Spielen des heutigen Turniertages.


    Dunkelelfen gegen Untote (diesmal vertreten von den Vampiren).


    Taktische Ansicht der Aufstellung:



    Die Untoten kommen massiv durchs Zentrum mit dem Hexenthron, der nach kleinem Horus legal und recht stark ist. Die Ork-Wildschweinreiter die man mittig rechts sieht sind Alternativmodelle für Hexwraiths, also nicht wundern.



    Bei den Dunkelelfen wartet viel Beschuss und mit Hydra und Hexenkriegerinnen ein starker Counterpunch für alles was durchkommt. Und die dekadenteZauberin hat mit ihrem Bonus auf die dunkle Magie einen Vorteil.



    Vampire beginnen und rücken auf allen Flanken vor, sonst passiert nichts.

    Die Dunkelelfenzauberin schafft den Klingensturm auf die Sensenreiter durchzubringen und 3 von ihnen zu vernichten.

    Die Wölfe der Vampire werden im Beschuss dezimiert. Die Dunklen Reiter bewegen sich in den Rücken der Vampirarmee. Die Dunkeldornen ziehen sich in den Turm zurück, wo sie perfektes Schussfeld haben.



    Die Vampire ziehen die beschädigten Sensenreiter zurück um sie erstmal in Sicherheit hochzuheilen. Einer von ihnen entsteht neu durch die nekromantische Magie. Die Fluchritter wagen sich sehr weit vor um den Gegner zum Angriff auf sie zu verleiten. Die Vargheister wagen sich über die Flanke vor.


    Das nehmen die Dunkelelfen an und mit Hexenkriegerinnen in der Flanke und einem Echsenstreitwagen in der Front fallen die 5 Fluchritter schnell. Die Hexen und der Streitwagen überrennen ungünstig.

    Die Dunklen Reiter sehen die Chance die verbleibenden Sensenreiter in der Flanke zu erwischen und greifen diese an. Allerdings verlieren sie ein Modell und holen so nur ein Kampfergebnis das einen weiteren Sensenreiter wegbröseln lässt. Nicht genug!

    Dann kommt der Feuerball aus dem Rubinring der Zauberin auf die Vargheister durch und die Speerschleuder trifft trotz Deckung und Plänklerformation hervorragend und die Vargheister werden auf 1 Modell dezimiert.

    Die Todeswölfe fallen im Beschuss.



    Die Vampire sagen nun ihrerseits Angriffe an Der Hexenthrion prescht in den Echsenstreitwagen und vernichtet ihn, die Skelette machen sich bereit die Hexen zu bedrohen.

    Der letzte Vargheist zieht sich zurück und weit weg vom Turm in dem die Dunkeldornen stehen.

    Die Sensenreiter haben sich neuformiert und schlagen nun die Dunklen Reiter, deren Waffen gegen sie wirkungslos sind, in die Flucht- Alle werden grausam niedergemacht als die Sensenreiter nicht auf den Willen ihrer Herrin hören und sie verfolgen.



    Die Dunkelelfen kontern mit einem Angriff der Hexen auf die Skelette, wobei viel Knochenmehl den Boden bedeckt.

    Die Hydra greift endlich in den Kampf ein und attackiert den Hexenthron. Auf beiden Seiten werden Lebenspunkte verloren. Die Hydra gewinnt den Kampf, aber der Thron steht noch,

    Die Zauberin sieht die Gefahr die von den Sensenreitern ausgeht und konzentriert die Winde der Magie zu einem Blitz des Verderbens, der die komplette Geistereinheit auslöscht.


    Die Vampire zaubern zwei mal erfolgreich die Anrufung von Nehek und Heilen sowohl Hexenthron, als auch die Skelette fast vollständig wieder hoch. Auch ein Vargheist steht wieder auf.

    Der Hexenthron mit seinen bezaubernden Reiterinnen gewinnt diesmal den Kampf gegen die Hydra und schlägt sie in die Flucht, tötet sie aber nicht.



    Die Hexenkriegerinnen steigern sich in einen absoluten Blutrausch und zerschlagen so viele Skelette das der ganze Trupp bei fast voller Stärke über das Kampfergebnis zerfällt. Die Rüstungen und die Schilde der Skelette erscheinen nutzlos.



    Dann richten sich die Hexen auf ihre nächste Beute aus. Es kann nur eine Hexeneinheit geben und der Hexenthron der Vampire ist in Reichweite. In ihrer eigenen Runde greifen sie ihn in der Flanke an. Der Hexenthron versucht sich in einer Herausforderung zu retten, aber die Todeshexe lehnt diese einfach ab und beobachtet aus dem letzten Glied die heiße Girl-on-Girl Action, die damit endet dass der Hexenthron vernichtet ist.

    Die Zauberin macht weiter wo sie aufgehört hat und vernichtet die gerade erst geheilten Vargheister mit Rubinring und dem Blitz des Verderbens.



    Damit ist das Spiel entschieden. Am Ende wird sogar noch der riesige Zombietrupp aufgerieben, nachdem die Zauberin den Klingensturm darauf spricht (und die KG1 Zombies einen KG Test ablegen müssen).

    Die aus dem Rücken angreifenden Schatten, die sich zuvor im Turm aufgehalten hatten und die Hydra in der Front erledigen den Rest.


    20:0 für die Dunkelelfen, die vor allem mit extrem starken Magiewürfen und einem unaufhaltsamen Hexentrupp den Sieg erringen konnten. Bei den Vampiren lief würfeltechnisch nicht viel zusammen.

    'The enemy of my enemy is still my foe' - Grand Theogonist Gazulgrund

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  • Im Nebenzimmer trafen derweil die Krieger des Chaos auf die blauen Goblins.



    Nicht im Bild zu sehen: Ein großer Chaosritter Trupp mit einem Erhabenen Helden als General, der über die linke Seite vorprescht.


    Direkt zu Anfang des Spieles fliegt ein geflügelter Goblin mit spitzem Helm in den Chaosstreitwagen und nimmt ihm zwei Lebenspunkte.



    Die Goblins bleiben ansonsten defensiv. Der Kettensquig deckt jeglichen Angriffskorridor auf die Kriegsmaschinen ab.


    Die Höllenjäger des Slaanesh entscheiden sich für den Schmerz und bewegen sich in den Kettensquig, im vollen Bewusstsein dass sie 3w6 Treffer der Stärke 6 zu erwarten haben.


    Wie durch ein Wunder geht die Taktik auf und der Standartenträger der Höllenjäger überlebt das Gemetzel, während der Kettensquig tot ist. Der Weg zum Kamikazekatapult und zur Speerschleuder ist frei.



    Panisch legt die Besatzung der Speerschleuder auf den Höllenjäger an und trifft! Die Goblins jubeln schon...

    ...aber bei Verwundungswurf fällt die 1. Höhnisch grinst der auserwählte des Prinzen der Freuden. Er greift das Kamikazekatapult an...

    ...und wird von der Goblinbesatzung antiklimatisch erschlagen.


    In der Mitte schaffen es die mutierten Chaostrolle durch den Riegel der 6 Fanatics, die wie durch ein Wunder nirgends Schaden machen.



    Doch die Goblins verwickeln sie in ihre Netze und schlagen die Chaostrolle zurück. Um ein Haar hätten sich die Kreaturen zur Flucht gewandt, aber der Armeestandartenträger des Chaos hält sie zurück und der Kampf geht weiter.

    Die Barbarenreiter erreichen den Goblinstreitwagen.


    Dann sieht die Speerschleuderbesatzung eine Chance. Der Chaosrittertrupp steht mit der Flanke zu ihr.



    Und wo vorher 5 Chaosritter und ein erhabener Held waren, ist nun nur noch ein einziger Chaosritter. Einen besseren Schuss haben die kleinen blauen Schlümpfe nie abgegeben.


    In der Mitte tobt der Kampf unerbittlich, wärend der Riese, den die Goblins mitgebracht haben, im Niemandsland steht.


    Dann plötzlich bricht das Zentrum zusammen und die Nachtgoblins, die sich so tapfer gegen die Chaostrolle mit ihrem Anführer behauptet haben, fliehen panisch.



    Auch der Goblinstreitwagen hält nicht stand und wird zerstört.


    Der letzte verbliebene Chaosritter reitet durch einen Hagel an Pfeilen auf die Nachtgoblin Bogenschützen zu. Die Pfeile können seiner Chaosrüstung nichts anhaben. Eine Einheit Chaoshunde unterstützt ihn.



    Die Hunde werden zurückgeschlagen doch in meheren Kampfrunden tötet der Chaosritter so viele Goblins, dass die übrigen fliehen.


    Die Kriegsmaschinen der Goblins werden von Barbarenreitern und den Chaosrtollen erreicht und auseinandergenommen, die Goblins allesamt massakriert.


    Der Riese erreicht den letzten Chaosritter nicht mehr und die Goblin Wolfsreiter haben zu viel Angst vor einem außer Kontrolle geratenen Fanatic, um sich noch einzumischen. Eine Einheit Barberenreiter hatten sie getötet, das reicht ihnen als Arbeitsnachweis.


    Am Ende steht ein knapper Sieg für das Chaos mit 12:8

    'The enemy of my enemy is still my foe' - Grand Theogonist Gazulgrund

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