Beiträge von Chabneruk

    jaja khemri is halt wie vampire nur mit pfeilen xD

    Vergleich mal das Profil eines Gruftschreckens mit dem eines Ushabti - inklusive Punktkosten - und dann schau mal wie gut man die jeweils mit Zaubern heilen kann.


    Danach wirkt Khemri eher wie der ultraharte Modus in einem Computerspiel gegenüber dem Vampir-Standard. "Der Gegner hat mehr Ressourcen, seine Einheiten sind stärker und er kennt keine Gnade. Nur für die Härtesten" ^^

    Sammelt jemand First Order? Da hätte ich noch das Startset und ein paar Tie Fighter (alles erste Edition) über... :P


    Ich finde es halt schade, dass man die Regeln vor die Wand fährt und dann hinschmeißt. Zumindest ein finales, gutes Regelwerk (gerne digital) hätte ich gut gefunden. Dann gerne auch wieder mit Regeln für die großen Kähne, die in der zweiten Edition ja nie welche hatten.

    "Der kleine Horus" - den wir mit Combat wohl am häufigsten Spielen - hat zudem mittlerweile eine neuer Version:

    Klickst du hier (aber ist bestimmt auch hier im Forum schon kopiert).

    Trotzdem interessant zu sehen wie viele verschiedene Systeme es gab, um die Schwächen der achten Edition auszugleichen. Leider hat GW ja bei TOW offenbar nicht dazugelernt.

    Hallo Mockingbird, dazu müsste man natürlich wissen was er schon hat und (gegebenenfalls) wo seine Interessen sonst liegen.


    Man bräuchte - da du ja wahrscheinlich die Namen der Einheiten nicht kennst - Bilder seiner Sammlung. Es gibt auch Bücher, hat er die, liest er gerne? Oder Videospiele, mag er sowas? Welchen Orden spielt er beim Tabletop?


    Das ist wirklich ein breites Feld und mein Vorschlag wäre, dass du ihn vielleicht doch besser fragst, statt für viel Geld etwas Falsches zu kaufen. Das Forum könnte dir dann dabei helfen, eine kreative Verpackung für das Geschenk zu basteln (zum Beispiel mit den typischen Reinheitssiegeln).

    Bei mir hat TOW die Warhammer Motivation ziemlich gekillt. Nachdem klar war, dass es nicht der große Wurf ist, sondern "nur" eine weitere Edition mit allen gewohnten Fehlern, habe ich bisher nicht die Energie gehabt mich da rein zu arbeiten.


    Gleichzeitig ist auch sonst in unserer WH Gruppe tote Hose, da das RL derzeit bei den meisten hart reinhaut.

    Ich habe sehr viel Xwing gespielt. Das System war gut und wurde mit jedem Release schlechter. Neue Einheiten (oft aus dem Extended Universe und daher nur Hardcore Fans bekannt) bekamen absurd starke Sonderregeln, so dass die klassischen Xwings immer weniger zu sehen waren.


    Mit der 2.0 und dem Umzug eines Spielpartners ist das dann leider bei uns eingeschlafen.


    Mein Kumpel hat mich zu Legion überredet. Die zwei Testspiele haben mich sehr überzeugt, das Potential ist groß. Leider wurde nie mehr daraus, wir haben bisher nicht mehr gespielt. Bin kurz davor, meinen Rebellenanteil aus der Startbox demjenigen zu schenken, der mit mir regelmäßig zockt... Aber ich hoffe einfach mal auf den Nachwuchs in einigen Jahren 😁


    Wie die Situation generell aussieht kann ich nicht sagen, außer dass Asmodee Xwing nicht wollte und in der V2 runtergewirtschaftet hat. Meine Riesenmodelle sind jetzt nur noch Staubfänger, viele andere wohl auch nicht mehr spielbar. Schade.

    Der Gedanke ist cool, aber ich bezweifle dass die Maße ausreichen wenn du die Details sehen willst.


    Vermute auch dass noch niemand wahnsinnig/visionär genug war, die als File zu exportieren. Da müsste man ja auch einiges entfernen: Startarmeen, Helden, Animationen im Terrain...

    Shurion Irgendwie unterscheidet sich deine Erfahrung mit Magie deutlich von meiner in der achten Edition, wobei ich zugegebenermaßen schon lange mit maximal vier Würfeln pro Magiephase spiele. Ich erlebe das immer wieder als taktisches Abwägen: "Schaffe ich den Zauberwert mit nur zwei Würfeln oder nehme ich lieber drei? Wie viel kann er bannen? Kann ich ihm in Runde 1 die Bannrolle ziehen?" Auch haben die meisten Lehren doch mehr als 2-3 nützliche Sprüche.

    Du hast mich auch missverstanden - es geht nicht nur um die Magie, aber damit TOW "weit besser als 8te" ist, muss ja auch die Magie den Vorgängern überlegen sein. Das ist sie nicht. Der Listenbau (1999+1) ist ja offenbar auch nicht fehlerfrei. Drachen/Kav sind für TOW was die Infanterie für die achte Edition war, also Balancing ist auch nicht wirklich gut. Und dann lesen sich die Regeln ja auch eher wie eine Beta (die im deutschen auch noch Übersetzungsfehler en masse hat). Entschlackt sind sie auch nicht.

    Also, joa. Ich bin enttäuscht von den Regeln. Und freue mich für jeden, der sie toll findet. Glaube, ich werde mal WAP testen, habe mir die Regelwerke rechzeitig geladen und der Eliasson scheint mir mehr von der Warhammerwelt begeistert als GW.

    Wie Leute die Magiephase der 8. Edition vermissen können ist mir schleierhaft, mir persönlich waren meine Minis immer zu schade dafür, von einem Skaven- oder Tzeentchspieler weggekniffelt zu werden. Was 'ich nehme 6 Würfel und hoffe auf die Doppel-6' mit management zu tun hatte entzieht sich mir ebenfalls, denn darauf ists immer hinausgelaufen. Du hattest 2-3 Sprüche, die du unbedingt wolltest, und die hast du dann mit so vielen Würfeln wie möglich gezaubert. Geiles System. Aber hey, wem's gefällt.ein schon wenn du einen auf Competitive fokussierten Spieler hast vs einen, der auf Narrative fokussiert spielt. Es treffen unterschiedliche Philosophien bezüglich wie gespielt werden 'muss' oder 'sollte'aufeinander.

    Klassisches Strohmann-Argument. Als ob hier irgendjemand gesagt hat, dass er die Nuke-Sprüche der achten Edition vermisst. Was soll das?

    In der achten Edition hatten die Magielehren eine eigene Identität - hier wurde argumentiert, dass sich nun alle Lehren ähneln. Warum gehst du nicht einfach mal darauf ein? Außerdem wird die verlorene Komplexität der Magie angemarkert. Reines Gegeneinander-Würfeln, bei dem Stufe 4 Zauberer immer einen Vorteil haben. Sag über die achte Edition was du willst, aber es gab immerhin Listenkonzepte, wo ein "kleiner" Zauberer für den Grundzauber absolut Sinn gemacht hat. Und die Frage "in welcher Reihenfolge spreche ich meine Zauber mit wie vielen Würfeln um den Gegner möglichst unter Druck zu setzen" hat die Magiephase extrem taktisch und spannend gemacht.

    Was die Nukes angeht: Turnierspieler haben halt COMBAT, HORUS oder ETC gespielt und die Nuke-Sprüche wurden mit verringerten Würfeln eingedämmt. Unter Freunden hat man das nicht gemacht oder keine Freunde mehr. Kann ja sein dass du Beef mit der achten Edition hast, aber ich hab noch kein Argument von dir gehört, warum TOW hier "weit besser als 8te" ist.


    Wenn du denkst TOW ist schlecht balanciert hast du, vermute ich mal, keine 7. oder 8. Edition Warhammer gespielt, oder?

    Wird das hier jetzt das Schaulaufen schlechter Argumentationskultur? Darf man jetzt nicht mehr sagen, dass etwas schlecht ist, nur weil etwas anderes auch nicht gut war? TOW hat eindeutige Schwächen.


    Ich gebe mal nur ein Beispiel. Derzeit läuft die Argumentation ob man lieber 2000 Punkte oder 1999+1 spielt. Die wirst du verfolgt haben, aber für andere nochmal erklärt: Manche Völker sind deutlich stärker durch die "per 1000 Punkte"-Regel eingeschränkt als andere Völker, da ihre Armeelisten pro 1000er Schritt bestimmte Auswahlen erst erlauben. Mit 1999+1 schwächt man diese Völker ab, da man den nächsten Tausenderschritt virtuell nicht erreicht. Warum ist so etwas notwendig?

    Ob TOW damit besser oder schlechter als die definitiv nicht perfekte achte Edition ist, kann man diskutieren. Freundlich.

    Das alte Dunning-Kruger-Problem. Die Leute wissen nicht was sie tun, und schieben das Problem auf das Spiel, anstatt das Problem erst mal bei sich selbst zu suchen.

    Und das gute alte Ad Hominem Argument. Gut dass du so intelligent bist und uns erklären kannst, wie dumm wir sind.

    Ich bin dir dankbar für deine Insider-GW-Ansichten. Diese dogmatische "Ich hab Recht"-Nummer und Beleidigungen braucht aber wirklich niemand in einer Forumsdiskussion für ein Hobby.

    Ich denke, TOW hätte konsequent einen von zwei Wegen einschlagen müssen:

    1.) TOW hätte die beste aller Versionen des alten Warhammer Fantasy-Regelwerkes werden können. Dafür hätten sie die Regeln aller Editionen prüfen und sich die Sahnestücke raussuchen müssen (was zum Teil wohl auch erfolgt ist), aber dann wäre es vor allem ums Streamlinen und Balancing gegangen. Die Einstellung "Gutes Balancing kriegt man eh nicht hin und wenn doch, macht es keinen Spaß" finde ich persönlich zu apologetisch. Natürlich wird es immer stärkere und schwächere Optionen geben, aber das Ziel sollte sein, dass alle Optionen eine Rolle spielen können. Außerdem wäre es notwendig gewesen, das Regelbuch auf Nutzerfreundlichkeit auszulegen. Idealerweise wäre dem Release eine einjährige Beta-Phase vorausgegangen, in der alle Unklarheiten und Balancing-Probleme beseitigt worden wären, so wie schon von Beorn erwähnt.


    2.) TOW hätte sich an neuestem Game Design orientiert und alte Gewohnheiten konsequent über den Haufen geworfen, um ein modernes Spielerlebnis zu bieten. Man hätte sich umsehen können, was die Konkurrenz macht und zum Beispiel auf das abwechselnde Ziehen von Einheiten (a la Star Wars Legion) setzen können. Nicht mein Favorit, aber ein valider Ansatz. Mit dem Abschaffen der Magiephase wurde ja zumindest eine deutliche Änderung bereits eingeführt - nur leider eben nicht gut, zumindest habe ich noch niemanden gehört, der die neue Magie bejubelt hätte. Auch hier wäre natürlich eine Beta-Phase im Austausch mit der Community durchaus sinnvoll gewesen.

    Ich sehe gewisse Parallelen zwischen GW und den Zeitungsverlagen. Die hatten jahrhundertelang eine Gatekeeping-Funktion: Redakteure entschieden, was in die Zeitung kam und man konnte höchstens einen Leserbrief schreiben oder die Zeitung wechseln. Dann kam das Internet, auf News wurde reagiert, viele andere Anbieter haben denselben Content geboten und einfach nur eine Zeitung füllen reichte nicht mehr (zudem sind die Anzeigen abgewandert). Die Verlage haben meist viel zu spät reagiert.

    GW sieht sich einem wachsenden Markt alternativer Hersteller und Systeme gegenüber, die oft näher am Endnutzer dran sind, auch Feedback einholen, im Dialog stehen. Setzt aber weiterhin auf Gatekeeping und "Friss oder Stirb". Eine verpasste Chance.