*stöhn*
Ich fühle mich grad unfassbar alt.
Ja. Ich meine die siebte Edition, ich editier das gleich mal.
Vorschläge?
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Ich fühle mich grad unfassbar alt.
Ja. Ich meine die siebte Edition, ich editier das gleich mal.
Vorschläge?
Hallo!
Nach Jahren der Abstinenz hat ein Kumpel wieder Lust auf Warhammer bekommen und mich überredet, mal wieder ein Spiel zu machen.
Ich spiele Goblins ungeproxt, hab aber dank ansehnlicher Sammlung etwas Auswahl.
Wir spielen mit den Armeebüchern und nach den Regeln der 7. Edition.
Goblin-Gargboss
- Riesenwolf
- Wollopas Einwegwunda
- Schützendes Schutzschmuckstück
35+12+15+25=87
Goblinschamane
- Koppnussklunka
55+20=75
------------
5 Goblin-Wolfsreiter
- Kurzbögen
- Musiker
60+5+6=71
6 Goblin-Wolfsreiter
- Speere
- Standartenträger
72+6+12=71
------------
Goblin-Wolfsstreitwagen
=60
Goblin-Speerschleuda
=35
------------
2 Trolle
=80
------------------------
498 Punkte
Soooo. Der Plan sieht vor, dass der Gargboss in den Wolfsreitern mit Speeren den Nahkampf sucht. Er soll mit der S10 Ausrastung möglichst episch ein Charaktermodell oder Champion wegklatschen, das Schmuckstück lässt ihn hoffentlich dazu kommen (und spielt sich ebenfals lutig). Nebenbei sorgt er dafür, dass die Trolle vorankommen und die Goblins nicht IMMER wegrennen. Die Bogenreiter sollen Stellungspiel ermöglichen und mit den Bögen ~1 Elfen/Zug erschießen. Auch der Schamane und die Speerschleuder sollen vorsorglich die Reihen ausdünnen; ich stelle mir vor, dass dem HE-Spieler jeder einzelne Verlust heftig wehtut. Frage hier: Der Schamane wird - da Stufe 1 - nur einen Zauberspruch beherrschen, hat aber 3 Energiewürfel zur Verfügung. Er darf aber nur maximal 2 Würfel zum Wirken verwenden, richtig? Der Schamane liefert auch einen Bannwürfel (und hat Potenial: Koppnuss ist für Elfen saugefährlich, W6 Rüstungsignorierende S2 Treffer haben hier auch ihr perfektes Ziel).
Spielentscheidend sollen der Streitwagen und die Trolle zuschlagen. Die S5 Aufpralltreffer des Streitwagens sollten verheerend sein und die Trolle müssten dank W4 und Regenration ebenfals in der Lage sein, Schaden zu machen. Ihre S5 Attacken sind böse, gegen Reiter und Adlige ist die Kotzattacke tödlich (trifft automatisch, verwundet auf 2+, ignoriert Rüstung TOP).
Allgemein möchte ich primär humorvoll an die Sache gehen; eine Goblinarmee hat gegen HE schonmal von vornherein die Arschkarte, da "Angst vor Elfen" gepaart mit lächerlichem MW.
Trotzdem möchte ich versuchen, das Beste draus zu machen.
Es ist mir wichtig, mit meinem Gegener interagieren zu können und sowohl offensiv, als auch abwartend spielen zu können.
Vieleicht eher ein Regimant Nachtgoblins mit nem Fanatic oder so?
Jede Idee und Kritik ist total erwünscht!
Hey ihr!
Ich habe keine andere Ecke im Forum gefunden, in die mein Anliegen passen würde, also hier:
Ich möchte gern meine doch recht ansehnlich große fantasy-Orks&Goblins-Armee verhökern. Alles normale GW-Minis aus Schädelpass und Normalkauf, teils bemalt, teils grundiert/gebased, teils blank oder sogar in ursprünglichen Teilen. Dazu kommt noch einiges an Bitz von allen möglichen anderen Völkern.
Gleiches mit ein paar alten Grey Knights.
Insesammt recht viele kleinere Umbauten.
So. Also: Wie und wo verkaufe ich das am besten?
1) Sollte man Farbe ablösen, oder bringt das nur gerngen Preiszuwachs?
2) Sollte man erst in Häppchen und dann den Rest verkaufen, oder gleich alles im Paket?
3) Ebay oder gibt es spezialisierte Märkte?
4) Wo (alte)Regelbücher und WD's verkaufen?
Möchte die Sachen eigendlich möglichst schnell loswerden, aber eh ich die wegschmeiße kann man ja vielleicht noch Geld raushohlen.
Hm, nö.
Steinigen wöllt ich dich nicht, ich sehe da ein paar Sachen ganz ähnlich.
Zuersteinmal zu Höllengrubenbrut: Ich finde die grundsätzlich total spannend. Bisher hat GW beinahe auschließlich athletische, gut bemuskelte Modelle rausgebracht. Bis auf den Riesen würde ich aktuell keinem Modell wirklich Fettheit zusprechen (Oger zählen nicht... die haben so ein Muskel-Fett-Zwischending, das kommt bei den Modellen auch ganz gut rüber find ich). Aber sogar der Riese hat ja eigendlich nur einen Bierbauch und sonst dürre Arme.
Aber die Brut ist total fett. Das ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Das stellt zum Beispiel ganz neue Ansprüche an die Modellierer. Knochenproportionen und Muskeln hinzubekommen ist eine Sache, aber Fettmassen korrekt zu platzieren, die Bewegung des Modells auf die träge schwingenden Fettlappen zu übertragen und auch die Fettfalten richtig hin zu bekommen ist ganz schön happig. Das sollte also meiner Meinung nach erstmal gelobt werden. Zweitens wird mit der Fettheit des Modelles auch das Umbauen und Kombinieren mit "normalbemuskelten" Modellen etwas schwieriger. Der Arm eines Rattenogers wäre doch viel zu unfettig für dieses Modell - ebenso wie all die Tyranidengliedmaßen.
Alles in allem find ich die ziemlich schön - auch wenn sie wohl zu der sonstigen Warhammerpalette nicht so sonderlich gut passt.
Ikit ist auch ganz interessant geworden. Er hat find ich ziemlich viel von einem 40k Chaos Spacemarine Psinoker General. So wie der gepanzert ist und wie sein Kopf so extrem tief liegt. Und seine Energieklaue mit Flamer drin so cool hält. Und sein Stöckchen noch wie so einen Psistab hält - ja genau, der sieht aus wie eine Mischung aus dem imperialen Psinoker mit dem Visor, Abbadon und einer normalen Ratte. Find ich nicht schlecht, hat sich aber super weit von dem ursprünglichen Design entfernt.
--- Zusammen mit der Brut kann man da find ich inzwischen schon sagen, dass GW sich von ihrem alten Design total getrennt haben. Ich find die Modelle so ganz nett aber ich trauere schon um die alten, die find ich einen ganz speziellen Warhammercharakter hatten...
Naja, weiter im Text, die alte Warpblitzkanone find ich Welten schicker, die neue hat nirgendwo etwas dazugewonnen, ausser vielleicht, das sie jetzt tatsächlich mehr wie ein Apperat rüberkommt, der Blitze schleudert und nicht einen Strahl schießt. Aber die alte find ich trotzdem in vielerlei Hinsicht besser. Das riesige Gerüst der neuen wurde ja schon kritisiert, und so viel Holz an einer Warpsteinbetrieben Kanone überzeugt mich auch nicht - da müssen schon die guten alten Kupfermonströsitäten ran.
Der alternative Bau erinnert mich sehr an das Orkkatapult... nichts neues, aber wenn ich das Bild so sehe hätte man sich ja voll den coolen Schussmechanismus ausdenken können, der mit Warpsteinmagnetismus funktioniert. Naja, aber ist nicht passiert und das Endergebnis ist gerade so noch passabel.
Den Dinshredder find ich doof. Im Kontext der Skaven stell ich mir den noch eher so wie einen riesigen Mixer vor. Das Ding, was da rausgekommen ist, hat zwar viel von einem Shredder, sieht aber alles andere als dynamisch oder gefährlich aus. Mal ehrlich, nur Zwerge sind doch störrisch und langsam genug, um von sonem Kotz erwischt zu werden.
Naja, aber immerhin teilweise relativ frischer Wind und interessante Tendenzen.
Zitat[...] wird mit Kunstwasser 3/4 aufgefüllt, dann kommt die Folie drauf, anschließend nochmal eine kleien Wasserschicht darüber [...]
Das meinte ich im letzten Satz. Der Wassereffekt hat schon eine recht spiegelne Oberfläche. Wenn du dann ein Siegelbild draufmalst und darüber den Wassereffekt kippst, sieht man neben dem geklebten Spiegelbild auch das reale... also zwei. Und da man das echte warscheinlich eher als Spiegelbild wahrnimmt erscheint die geklebte Spiegelung dann doch nicht so eindeutig... ?
Ich würde nicht kleben. Wäre ja auch zu detailliert. Ich würds malen. Dann bekommt man zwar nur eine Ahnung von dem, was zu sehen ist, aber dafür fügt sichs vielleicht besser ein... ich muss da nur an mit dem Kopierer gedruckte Banner denken, die auch nie zum Modell passen.
Ansonsten wie schon geschrieben. Ich würde von einem festen Blickpunkt ausgehen, sodass man von oben dem Modell über die Schulter (oder den Kopf) schaut.
Naja.
Ein echtes Spiegelbild ändert mit jedem Betrachterstandpunkt den Winkel zum Original, die Verkürzung und den zu sehenden Ausschnitt.
Alle Effekte würden in deiner Idee fehlen und auf den ersten Blick würde man das wohl nicht als Spiegelbild erkennen (es sei denn, man schaut von exakt dem Standunkt aus, von dem das Spiegelbild stimmen würde).
Eventuell kann man das Spiegelbild so anbringen, dass es aus Sicht der Miniatur korrekt ist - wenn man sich dann kurz in das Diorama eindenkt könnte so der beabsichtigte Effekt verständlich werden. Was aber macht man dann mit umligenden Spiegelungen (Böschung und so)?
Ich würde denk ich versuchen das Diorama so zu gestalten, dass man direkt von oben drauf schauen muss - so könnte man mit ausreichend Sorgfalt denk ich schon den Effekt erreichen, dass man das Bild als Spiegelung erkennt (man schaut aus der Sicht der Miniatur und hat ein korrektes Spiegelbild vor sich).
Man könnte auch die reine Spiegelgestalt auf das Wasser malen, und aus einem bestimmten Blickwinkel passt sich dann die Spiegelgestalt der Kontur der echten Spiegelung der Miniatur an. Äh... schwer zu erklären. Bei Interesse kann ichs nochmal versuchen. *g*
Am besten ist es denk ich, wenn man erst mal eine Testsituation baut. Außerdem ist noch zu entscheiden, ob die Wasseroberfläche spiegeln soll - wenn ja hat man unter Umständen zwei Spiegelungen, wenn nein muss das restliche Wasser sehr sorgfältig und von dem selben Standpunkt aus bemalt werden, und realitätsnah Wasser mit Seeboden darunter zu malen ist wirklich sehr schwer.
Klar, bin ich gern dabei!
Was die Bilder bisher schon zeigen sieht auch sehr gut aus!
Allerdings hab ich schon jetzt ein Bedenken: Die Idee, durch Aufschichtung von Platten Abwechslung durch Hügel zu bekommen, finde ich schon gut. Das bedeutet doch aber auch, dass die Kanten der Platten unterschiedliche Höhen haben. Somit wirkt das schon komisch, wenn man die Platten mal anders zusammenfügt.
Beispiel: Die Platte, die auf dem vierten Bild dem Betrachter zugewand ist kann man nicht beliebig rotieren, weil der Übergangsstreifen zur Platte rechts dann fehlen würde.
Natürlich kann ich mich da irren; ich denk nur, dass man mit einer einheitlichen Höhe eine bessere Flexibilität erreichen würde.
Sonst noch ein wichtige Frage vorab: Möchtest du eine nackte Platte Bauen, auf der nach belieben Geländestücke ptatziert werden können, oder möchtest du die Häuser auf den einzelnen Plattenabschnitten fest raufbauen?
So an sich kann ich dir schon aus Erfahrung sagen, dass das ein sehr langwieriger und zäher Prozess sen wird - eine normale Platte zu bauen erfordert schon einiges an Mühe; eine Stadt zu bauen ist ziemlich fizelig.
Ansonsten kann ich ja mal ein paar Sachen aus dem Gedächtnis aufschreiben, die mir noch von meinem Versuch damals einfallen:
- sorgfältig planen kann dir so manches an Ärger ersparen
- im Baufieber neigt man leicht dazu, Sachen zu übertreiben... ein herausbrechender Zombiearm auf dem Friedhof kann sehr cool wirken, den ganzen Friedhof mit Zombes und Nekromanten vollzustopfen kann die Harmonie der Platte ziemlich stören und lenkt viel von den Banden ab (lieber noch mal eine Nacht drüber schlafen)
- kleine Zombie- und Skavendetails können viel zur Stimmung beitragen
- allgemein wächst die Atmosphäre mit Farbvariation. Dazu kann ich dir den Tipp geben, Farbe überall nicht gleichförmig aus der Tube auf zu tragen, sondern immer zu tupfen (Außnahme: Wasser etc.) und immer mal mit dem Pinsel bei Weiß oder Schwarz, Grün oder Braun vorbei zu schauen. Das mag so klingen, als würde das dann zu weit von der Ursprungsfarbe abweichen oder zu Bunt werden, schafft aber einen schön alten, benutzten und abgeranzten Eindruck (natürlich solange man es nicht übertreibt).
- besuch mal alte Dörfer oder stillgelegte Idustrieanlagen. Wenn man sich dort aufmerksam umschaut und von alten Fassaden, Scheunen, Stallungen und Ruinen Fotos macht hat man es zu Hause dann wesentlich leichter Effekte wie Schatten, Rost, Moos oder Verfall nach zu empfinden
Soweit von mir. Werde versuchen, das Projekt zu verfolgen und zu helfen wo ich kann, mir fallen auch sicherlich noch weitere Tips ein.
Edit: da fällt mir auch noch gleich noch was ein - um den Boden und Häuserfassaden zu gestalten kann das Farbtupfen mit einem Schwamm Arbeit und Zeit sparen und trotzdem gute Ergebnisse liefern.
Kann mir mal bitte einer erklären, weshalb zwei Phönixgardisten in der ersten Reihe den Mund offen haben und noch weitere die Zähne zeigen?
Ich dachte immer, die hätten ein Schweigegelübte abgelegt und sind darum so furchteinflößend. Eben weil sie nicht schreien und so gespenstisch rüberkommen.
Dürfen die dann trotzdem noch knurren und rumschreien oder was?!
€: ansonsten meiner Meinung nach schicke Drachenprinzen und auch nette weiße Löwen. Wobei die Löwen in den hinteren Reihen anscheinend auch viel Spaß daran haben ihren Kumpel vor sich umzuknüppeln...
Öhm.. dient dieser Thread auch zum spekulieren, oder werden hier nur Gerüchte ausgetauscht?
Mich würde nämlich schon mal interessieren, was ihr ändern würdet...
Nur son paar Sachen, die ich gern (wieder-)sehen würde:
- die Goblinheldsonderregel (zwei Helden pro Auswahl)
- das Eis'Nhautschild, Gorks Rüstung, einen billigeren Hopplaz Helm, Dittoz Doppeldingsdaz, das Zauberzockende Zepter aus dem alten AB
- Kaloths Keule und das Einwegwunda aus dem jetzigen AB
- einen größeren Wolf für gemeine Goblinbosse (vgl. großer Höhlensquig und Gigantula)
- Goblinhelden, die auf Trollen reiten
- Hobbyteil!
Hatte schon vieles in dem Thread geschrieben, der zwischendurch schonmal O&G 2010 abkündigte.
(der hier)
Wow.
Die Modelle sind ja wirklich schön. Finde auch den Greifen sehr schick, seine Forderläufe geben ihm schon etwas individuelles. Ich würd eher seine Hinterbeine bemeckern, die sehen find ich ein bisschen zu dünn aus, als dass sie sein Gewicht tragen könnten. Aber zusammen mit den großen Flügeln und den gemein gefärlichen Klauen find ich den schon ziemlich schick. Sieht man nicht gern auf sich zu fliegen.
Aber der Reiter ist ziemlich hässlich.
Die Rattenoger sind auch richtig geil geworden. Endlich mal Modelle, die der Vision der Zeichner gerecht werden. Und der Treiber gefällt mir auch richtig gut.
Allerdings kann ich die Begeisterung zu den Waffenteams nicht ganz nachvollziehen. Beim Flammenwerfer hätte man die brennende Ratte meiner Meinung nach besser weggelassen, die ist nicht so gut modelliert. Ebenso das einsame Flämmchen vor der brennenden Ratte, das man eigendlich gar nicht als Flamme bezeichnen darf. Und auch der Seuchenmörser überzeugt mich nicht. Die Kanone ist viel zu schwer für die Ratte, und das Rad, was da hinten unten mit rangetackert wurde stabilisiert das auch nicht. Kann ja immer noch zur Seite umfallen. Wenn das Ding dann auch mal schießt ist das Rad sogar destabilisierend. Hätte man besser lösen können.
Wer mir leider auch gar nicht gefallen mag ist der Kriegsherr. Die Pose ist schon prizipiell ganz cool, aber das Modell ist ziemlich unstimmig und überladen. Auch wenn er ein Chef ist, ist er immer noch ein Rattenmensch und die haben einfach nicht die Kraft, um zwei solch massive Waffen auf der Höhe zu halten. Geschweige denn damit zu kämpfen. Auch das Banner ist zu viel des Guten. Und auch den Helm finde ich zu groß und unpassend. So massive Kopfpanzerung und dann unten rum gar keine Panzerung? Hier wär denk ich weniger mehr gewesen.
Trotzdem topt die Box meiner Meinung nach die Schädelpassbox - der Greif und die Rattenoger sind einfach richtig starke Modelle. Mit solchen Monstrositäten konnten Goblins und Zwerge nicht auffahren.
Meine Meinung.
Hängt ab von:
- Aufgabe der Einheit
- Ausrüstung der Einheit
- Größe des Spiels
- anderer Armee
- Art des Spielfeldes
- Konzept der Armee
... kann man denk ich nicht verallgemeinern.
Hast du einen speziellen Fall?
Da kommen gerade verschiedene Sachen zusammen.
1) Spaß am Spielen
Ich spiele aus Spaß. Und ich habe Spaß, wenn ich mich nett mit meinem Mitspieler unterhalte, ein paar skurile Situationen entstehen oder ich meinen Mitspieler austricksen kann. Wenn jemand nur nach einem Sieg zufrieden nach Hause geht, dann hat er hier das falsche Hobby. Und 10 Jahre lang nur auf Siege aus zu sein ist nichts, worauf man stolz sein könnte. Warhammer ist ein Spiel, dass man spielen soll. Wenn man das Spielen nicht genießen kann sollte man vielleicht auf ein Spiel zurückgreifen, das weniger Zeit und Geld kostet?
Geh halt computer spielen.
Aber das soll ja jeder machen, wie er will, ich rege mich nur in dem Moment darüber auf, in dem jemand behauptet er wisse warum ich spiele.
2) Spielbarkeit der O&G
Lest euch einfach mal den Thread durch. Damals sah man die Grünhäute als normales Volk, heute wird es als Funvolk bezeichnet. Ja, man kann gewinnen, aber Stänkerei macht eine clevere Taktik nicht möglich. Und mit einer cleveren Taktik ist man nun mal klar im Vorteil.
3) Warum der Thread
Ich habe ihn damals eröffnet, um zu diskutieren, ob Orks&Goblins wettbewerbsfähig sind. Das ist nun praktisch geklärt.
Heute dient er dazu Anfängern klar zu machen, dass man die wichtige Regel des Spaßes erlernen muss, bevor man sich auf das Volk einlässt.
dwarf: genau dieses "KANN" meine ich. Ein Hochelfenspieler hat die volle Kontrolle über seine Armee, er KANN seine Taktik umsetzen. Ein Grünhautspieler hat durch Stänkerei keine Kontrolle. Solange KANN von können kommt, muss ich deiner Aussage wiedersprechen, einen Sieg mit den Grünhäuten kannst du nicht durch Können erzwingen, weil dir die Mittel zum erzwingen fehlen.
Das verstehe ich.
Man lebt mit einem gesellschaftlichen System. Widersetzt man sich dem schadet man sich und unter Umständen noch anderen. (Außer man ist Soziopath. Aber dann tickt man sowieso ein bischen anders.)
Meine Kritik setzt an anderer Stelle an;
Man lebt für die Momente, die Gefühle, die einen Glücklich machen. Wäre ein Leben völlig ohne Freude gäbe es nichts, was einen an suizid hindern würde.
Diese Freude wird vom Gehirn gesteuert.
Das Gehirn wird von urtümlichen Mustern gesteuert.
Das Prinzip ist also:
Muster sagt: tu [x]
Gehirn sagt: tu [x]
Wir tun [x]
Muster sagt: Toll gemacht!
Gehirn sagt: Glücksgefühl.
Wir freun uns.
Dann kommt Intellekt und Auffassungsgabe hinzu.
Plötzlich wird hinterfragt und überfordert, man verrechnet sich, versteht nicht und verknotet alles.
Trotzdem bleibt das Prinzip.
Nur das es behindert wird und zu psychotischen Problemen verkommt.
Ist doch dämlich.
Er will eben nur leben. Glücklich sein, und das ist er wenn sein Gehirn mit den Umständen zu frieden ist.
Aber ist Intellekt dann nicht ein Hindernis zu diesem Ziel?
*grunz*
*grinz*
Nönö, nich so schlimm alles.
Nur eben surreal.
Kommt man doch ins grübeln, warum der Mensch es sich immer so verdammt umständlich machen muss um vom Gehirn mal ein paar Glücklichsignale zu bekommen. Ich meine - Tiere sind doch auch glücklich und die brauchen ein bischen weniger. Zivilisation verdreht doch irgendwie alles, was zuvor passierte. Und das Ergebnis ist so chaotisch.
Nenn mir mal ein Tier, das willendlich suizid verübt. Oder größenwahnsinnig ist. Allgemein die ganzen psychischen Probleme. Was glaubt denn der Mensch intelligent zu sein.. der kommt doch gar nicht klar auf seine Freiheit.
hm.
Der Stadtmensch braucht nicht mehr den ganzen Tag lang Nahrung zu sammeln. Und er muss auch nicht mehr wilde Tiere fürchten. Auch frostige Temperaturen sind ihm in seiner warmen Behausung relativ egal.
Der Stadtmensch hat Zeit.
Und was macht er damit?
Zivilisation is doch echt fürn Arsch. Evolution hat sich mit Intellekt einen zu üblen Ausrutscher geleistet. Der ganze Planet muss dafür bezahlen.
Gute Nacht!
Ach nee, is ja toll wie gut Chaos und Orks&Goblins sein können. Und auch toll wie viel Chaos du noch zu Hause hast.
Das bringt diese Diskusion aber leider nicht weiter. Der Thread ist inzwischen eine gute Möglichkeit, um Anfängern klar zu machen, dass Obst&Gemüse kein Turniervolk sind (und als solcher ist er überigens auch nicht wirklich als tot zu bezeichnen), einzelne random Beispiele könnt ihr euch auch per PM an den Kopp knallen.
Dwarf's10.000 kann ich da nur zur Hälfte recht geben. Du schreibst, dass das Spiel mit O&G viel von Faktoren abhängig ist, die man nicht beeinflussen kann, das sehe ich genauso. Allerdings schreibst du vorher noch, dass wenn man seine Armee richtig einsetzen, bewegen und taktieren könne, man auch gewinnen könnte. Das kann ich so nicht unterschreiben; als O&G General bist du zwangsweise unfähig deine Armee richtig einzusetzen, zu bewegen oder zu taktieren da sie einfach zu stark bockt. Stänkerei lässt taktische finessen zu Glücksspielen werden.
Die Bemalung der neuen Flusstrolle stell ich mir spannend vor - so stark proportieonierte Modelle hatten Obst & Gemüse ja noch nie. Aber die GWbemalung sieht ja auch wieder mächtig dämlich aus find ich; das hat viel von Computerspielen und wenig von Wasserbewohnern..
Aber stellt euch mal die neuen Flusstrolle neben den alten Steintrollen vor... dass die den gleichen Widerstand haben glaubt doch keine Sau.
Die Trolle leider unendlich teuer, die Reiter aber dafür verträglich.
Irgendwie leide ich sehr unter den neuen Miniaturen. Warhammer hat schon früh vielen Fanatasykreaturen Charakter eingehaucht; dass Trends aus z.B. modernen Computerspielen so aufgegriffen werden find ich sehr schade (das mit den großen Händen zum Beispiel oder dass große, dumme Kreaturen immer so platte Köppe kriegen). Auch schade wieder ein paar gewichtige Resinfiguren zu verlieren... Plastik ist zwar preiswerter und lässt sich besser bemalen, aber die alten Schwarzorks zum Beispiel waren doch schon um einiges monströser, allein wegen dem krassen Gewicht. Aber der Kosumspieler achtet da wohl weniger drauf.
Naja... mit den Gussrahmen der Reiter kann man sicherlich klasse umbauen!
Ja.
Wie eben gesagt, unter Schützen verstehe ich auch Wolfsreiter mit Bögen, die neben dem vielleicht effektiverem Beschuss auch prima umlenken können und allgemein taktisch stark sind. Mit Kriegsmaschinen und Streitwagenbreaker könnte man sich meiner Meinung nach eine sehr fluffige und richtig gespielt auch starke Armee basteln, in der beinahe alles schießt. Deine Gedultstaktik könnte man damit auch umsetzen, allerdings ohne ausschließlich auf maximalen Beschuss zu bauen (ist aber sowieso praktisch nicht möglich - s.o.).
Von Wildorks würde ich abraten, da sie:
- den Beschuss von Musketenschützen nur ganz schlecht vertragen
- wegen Raserei relativ unkontrollierbar sind
- mit Bögen ihre Stärke spliten. Sie können mit BF 3 nicht ordentlich schießen, sollten niemals auch nur sehr selten Gelegenheit auf kurze Reichweite bekommen und sind ohne zweiten Spalta mit bereits geschwächtem Zurückschlagpotential auch im Nahkampf nicht ihre Punkte wert.
Ich meine - auf welches Ziel sollen sie schießen? Auf lange Reichweite? Da kann man merkliche Verluste genauso vergessen, als würde man mit ihnen auf kurze Reichweite auf gepanzerte Ritter schießen. Ihr Beschusspotential kann man also vergessen, womit sie ausschließlich semioptimale Nahkämpfer wären - genau das, was ursprünglich nicht gewollt wurde.
Die Wildorks mit Bögen als Schützen zu bezeichnen, nur weil in der Ausrüstungsliste "Bogen" steht, erweist sich spätestens dann als Irrtum, wenn man die erste Schussphase hinter sich gebracht hat.
Eine andere Möglichkeit auf eine spielbare Beschussarmee hätte man vielleicht mit Kriegsmaschinen und Nachtgoblinblöcken mit Handwaffe und Schild, Netzen und Fanatics. Allerdings würde ich das dann auch eher "Stehenbleiben, beschießen, mit Fanas schwächen und rest schlucken" nennen als eine Beschussarmee. Außerdem würde ihr Distanzpotential warscheinlich nicht an das des Imps herankommen, deine Taktikidee also auch nicht unterstützen.