Beiträge von nocebo

    Was haltet ihr davon:



    Staubritter des Khsar


    Das legendäre Ritterregiment verschrieb sich zu Lebzeiten völlig der Verehrung von Khsar dem Gesichtslosen, dem Gott der Wüste und der Naturgewalt des Windes. Ihre Rösser trugen Umhänge mit mächtigen Anrufungen und Runen versehen, die die Herrlichkeit des Khsar anpriesen. Die Staubritter, wie sie von den Nehekaranern genannt wurden, rekrutierten sich aus den jüngeren Söhnen mächtiger Adeliger aus Nehekara, die keine Aussicht auf ein großes Erbe hatten und dem Leben am Hofe überdrüssig waren. Solch ein Sohn ritt ohne Proviant in voller Rüstung mit seinem Pferd in die Wüste und wurde nie wieder gesehen. Meist dem Tode nahe, schleppten sich Ross und Reiter über die endlosen Dünen, bis Khsar ihnen seine Aufmerksamkeit schenkte und einen Sandsturm herauf beschwor. Die Reiter, die ohne Furcht und mit Zuversicht auf den Sturm zuritten, wurden von ihm verschont und fanden sich wenig später an einer Oase wieder, wo sie von den Staubrittern erwartet wurden. Wer den Sandsturm fürchtete und ihn zu meiden versuchte, wurde von der Wüste verschlungen.


    Die Staubritter zogen nomadisch durch die Ländereien von ganz Nehekara und verteidigten es gegen eindringende Orks und Goblins aus den Düsterlanden oder Echsenmenschen aus dem Süden. Den Städten oder Königen folgten sie nicht, doch erschienen sie in so manch einer Notsituation, um eine bedrängte Armee zu unterstützen - sofern es sich nicht um interne Machtspielereien handelte. Sie waren die Kinder der Wüste und dienten nur dem Land Nehekara und seinen Menschen. So manch ein König versuchte sie an sich zu binden, doch ohne festen Wohnsitz und ohne einheitliche Herkunft waren sie frei und nicht zu fassen. Im großen Krieg gegen Nagash marschierten sie auf der Seite des Heeres der Sieben Könige gegen das besetzte Khemri. Doch dies war ihr letzter Kampf - gegen die untoten Krieger und die Todesmagie von Arkhan dem Schwarzen hatten sie keine Chance und wurden in einem großen Gefecht erschlagen. Der Sieg des Heeres der Menschen kam zu spät, wurde Nagash auch verjagt und Arkhan erschlagen, so existierten die Staubritter fortan nicht mehr. Ihre Überreste wurden von einem Sandsturm verschlungen und nie wieder gesehen.




    B KG BF S W LP I A MW Einheitentyp
    Staubritter des Khsar 4 4 3 4 4 1 3 2 8 Kavallerie
    Prophet der Wüste 4 4 3 4 4 1 3 3 8 Kavallerie
    Skelettpferd 8 3 0 3 3 1 2 1 5 -
    Sandsturm 1 1 0 2 2 1 5 1 8 Bestie


    Ausrüstung und Aufertungen wie oben


    Sonderregeln:

    • Nehekaranische Untote
    • Todesstoß (nur Reiter und Sandsturm)
    • Fliegen (Nur Sandsturm)
    • Körperlos (Nur Sandsturm)


    Segen des Khsar:
    Befindet sich mindestens eine Einheit Staubritter des Khsar auf dem Spielfeld, so darf der kontrollierende Spieler beim Wirken des Zaubers Khsars Anrufung des Wüstenwinds aus der Lehre von Nehekara, einen zusätzlichen, kostenlosen Energiewürfel verwenden. Staubritter des Khsar behandeln den Zauber zudem immer als in mächtiger Version gezaubert - profitieren also stets innerhalb von 24 Zoll davon.


    Von Staub zu Staub:
    Staubritter können sich in einen lebendigen Sandsturm verwandeln. Wähle stets zu Beginn einer eigenen Bewegungsphase, ob die Einheit normal agiert, oder sich in Sand auflöst. Tun sie dies, nutzen sie fortan die Sandsturm-Profilwerte und Sonderregeln bis zum Beginn der nächsten eigenen Bewegungsphase, dürfen jedoch keine Ausrüstung mehr verwenden. Wenn sich die Einheit in der "Restliche Bewegungen"-Unterphase über eine nicht in einen Nahkampf verwickelte, feindliche Einheit bewegt, erleidet diese Einheit W6 Treffer der Stärke 2 pro Staubritter, die wie Beschuss verteilt werden und vom Todesstoß profitieren. Die Einheit kann sich in einem Spielerzug über mehrere Einheiten hinweg bewegen und verursacht dann bei all diesen Einheiten Treffer, allerdings kann jede Einheit nicht mehr als einmal pro Spielerzug betroffen sein.


    Nomaden der Wüste:
    Einer Einheit Staubritter dürfen sich keine Charaktermodelle anschließen.




    Was meint ihr? Wäre mal was völlig neues... um die Sandsturm-Verwandlung darzustellen, würde ich noch 5 Kavalleriebases mit verwehtem Sand versehen - so kann man die einfach austauschen und weiss gleich, welche Form sie gerade benutzen. :D




    PS: Hier sind dann auch meine ersten fertig bemalten Modelle: 8o

    Okok, es handelt sich nur um vier Gruftschwärme, aber ich mag die Modelle sehr und man erkennt immerhin schon die Basegestaltung der Armee :P

    ...es gibt bei den Gruftkönigen einfach keine schwere Rüstung. Auch die Eliteinfanterie, die Gruftwache, hat nur leichte Rüstung.


    Wie also Nörgel'ling schon sagt, es gibt leichte Rüstung, beritten und Schild - macht 4+ Rüstungswurf bei W4.



    Hier mal das ganze Profil bisher:


    B KG BF S W LP I A MW
    Ritter 4 4 3 4 4 1 3 2 8
    Champion 4 4 3 4 4 1 3 3 8
    Skelettpferd 8 2 0 3 3 1 2 1 5



    Einheitengröße: 5+


    Ausrüstung:
    Leichte Rüstung, Schild, Handwaffe, Speer


    Sonderregeln:
    Nehekarische Untote, Todesstoß (nur Reiter)


    Optionen:
    Kommandomodelle ..................... je 10 Punkte
    Begraben unter dem Sand .... 5 Punkte pro Modell




    Im Angriff sähen sie also ganz passabel aus: 5 Modelle bringen es auf 11 Attacken S5 im Angriff und anschließend S4.
    Defensiv wird es dann mau: 4+ Rüster und W4 bei einem Lebenspunkt.

    Freut mich, dass es gefällt :D


    Das Problem mit den Fluchrittern ist halt, dass die ne schwere Kavallerie mit Rossharnisch, Lanzen und schwerer Rüstung sind. Das passt halt garnicht zu Khemri. Speere und leichte Rüstung sind schon Pflicht, auch Pferde ohne Rossharnisch. Man könnte eher über ne 5+ Regeneration nachdenken...

    Gab zuletzt nicht viel neues, aber hier dann mal ein Update: ;)


    Zuerst einmal ganz einfache Grabjäger, ohne Umbauten:


    Da dann jedoch einige Reitermodelle übrig waren, die mir ziemlich gut gefallen (und ich mag die Surferschlangen nicht...), habe ich mir diese Kavallerie gebaut:

    Bisher haben sie noch keinen Namen und keine Regeln. Für die einfache Reiterei der Gruftkönige sind sie zu elitär - und die Regeln der Kernreiter sind einfach viel zu schlecht.
    Da wie gesagt meine Spielgruppe Eigenkreationen zulässt, werden die noch Regeln erhalten. Ich plane die Reiterprofile der Nekropolenritter zu übernehmen, nur halt auf Skelettpferden. Defensiv könnten sie halt nur mit 4+ Rüstung aufwarten... jemand Vorschläge? :P


    Zuletzt dann noch ein weiterer Umbau, meine Priesterin des Lichts:

    Ich hoffe es gefällt. Übrigens konnte ich hier einen Vorteil von Finecast nutzen: Den Umhang konnte ich per Föhn in die gewünschten Richtungen wehen lassen, passend zum magischen Wirbel :D


    (und bitte nicht hauen, weil ich das sowieso schon so tolle Khalida-Modell umgebaut habe :D )



    PS: Habe meine ersten Skelettkrieger gebaut und grundiert. Bald bekommen sie auch etwas Farbe ab und dann gibt es auch Fotos...

    Und wieder was neues:



    Mein Stufe 4 Priester aka Hierophant.



    Aktuell baue ich noch ein weiteres Priestermodell (für Lehre des Lichts) und meine ersten Skelettkrieger um. :)

    Mir gefällt er nicht sonderlich - bzw. ist halt auch einfach noch dem alten Khemri Fluff entsprechend, als es noch keine Statuen gab. Mein Eigenbau reiht sich in das Design der Sphinx ein.


    Genauso ist es mit dem Skorpion, an sich nicht schlecht, aber aus der gleichen Zeit wie der Skelettriese. Da baue ich mir ja ebenfalls ein eigenes Modell.

    Ich bin aber doch ganz zufrieden mit meiner Statue, Wirbel hin oder her. :D Wenn ich mal so nach Hierotitanen google, findet sich da nicht viel Konkurrenz. Meist die Beine von den Rothandstudios - doch die gefallen mir nicht, da hat die Miniatur ein arges Hohlkreuz.


    Der nächste Eigenbau wird übrigens der Gruftskorpion. Da gefällt mir das GW Modell ebenfalls nicht, da es einfach mehr nach Konstrukt aussehen soll.


    Der Körper ist soweit fertig gestellt, werde da auch bald mal ein Foto machen.

    ;( ihr seid aber kleinlich :D


    Ich befürchte, dass eine Verkürzung der Wirbelsäule nicht mehr so einfach umzusetzen ist. Und um ganz ehrlich zu sein, ich könnte mir einen Wirbel weniger noch vorstellen, aber zwei? DAS wäre doch dann unproportional...



    @Nörgel'ling:
    Jetzt ist damit aber auch Schluss, mehr habe ich auch nicht vorgearbeitet ;)

    Ok, jetzt habt ihr mich so weit, ich zeige die aktuellen Bilder des Modells :P:D



    Hier der Körper des Kolosses. Ja, er hat so viele Schädel, er könnte Original von GW sein :xD:



    Hier dann der wirklich aktuelle Stand. Es fehlen noch ein paar kleine Details, aber ansonsten bin ich fertig.
    Links der Hierotitan mit Zeichen des Ptra und Waagschalen des Usirian, rechts der Nekrolith-Koloss mit zwei Handwaffen.



    Hier nochmal alle modularen Teile einzeln.

    Inklusive Kopf wäre das OK. Ohne Kopf... (mäh).

    Inklusive Kopf! (Exklusive der "Kapuze"). Das liegt nur an den Handyfotos mit Makro, das wirkt in echt besser. :D


    @Nörgel'ling:
    Das mit dem Tempo liegt wie gesagt daran, dass ich schon länger daran arbeite und viele Sachen "fast fertig" sind. Der Koloss ist auch schon deutlich weiter, als auf den Fotos zu sehen, ich möchte aber euch die Entwicklung des Modells nicht vorenthalten und zeige daher erstmal die WIP Bilder.

    Danke. Allerdings, die Flügel passen wie angegossen auf den krummen Buckel :D War mir erst noch unsicher mit denen, ob es nicht zu überladen wirkt. Aber es hat auch nen gewissen Charme, den das Modell damit ausstrahlt - also vorerst bleibt es so. Mal sehen wie es mit Bemalung wirkt...


    Und es geht auch schon wieder weiter ^^ (ok, ich muss gestehen ich arbeite an einigen Modellen schon eine Weile vor dem Erstellen des Themas, weshalb vieles nach und nach zusammen fertig wird ;) )



    Meine Gruftschwärme (aber noch WIP). Die tollen Skarabäen und Skorpione in den Gussrahmen schreiben geradezu danach, ein Schwarm zu werden :D




    Und da ist der dicke Junge: Mein Hierotitan / Nekrolith-Koloss Kombimodell.
    Die Bilder zeigen einen frühen Zustand. Das ist mein erstes Modell, an dem ich mich wirklich mit Greenstuff ausgetobt habe.



    Hier hat er schon etwas mehr "Stein" um die Hüften.
    Anatomisch wohl nicht 100%ig, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.


    Deine Spielgruppe brennt darauf, deine Eigenkreationen auf dem Schlachtfeld zu sehen (und ihre Knochen in den Staub zu treten, wo sie hingehören :devil: ;) )


    Die kommen immer wieder, müsstest du doch von deinen Vampiren kennen :D


    Es ging übrigens darum, dass in Numas laut Fluff wieder Menschen (Arabianer) leben und sogar mit den Toten in die Schlacht ziehen. Das schreit nach Fluffeinheit, oder? :love:

    Ich behalte es auf jeden Fall mal im Hinterkopf. Meine Spielgruppe ist eh offen für Fluffiges und Eigenkreationen, da lässt sich da sicher was machen ;)


    Nun aber mal wieder etwas von mir:



    Mein "kleiner" / Stufe 2 Priester mit der Lehre des Todes.


    Ich hoffe er überzeugt und man erkennt die Affinität für die Winde des Shyish des gebrechlichen Burschen :D

    Leider gibt es für Khemri ja kein Heraldikbuch wie für Imperium oder Hochelfen, auch im Armeebuch gibt es da keine Beschreibungen. Von daher kann man kaum ein festes Farbschema wählen.


    Stimmt, das habe ich auch gelesen. Alleine in Numas haben sich wieder Menschen angesiedelt, weil sie Tutankhanut als ihren Gott verehren. Ist nur die Frage, wie man die darstellt.

    Was tot ist, kann niemals sterben... also was macht es schon, wenn es kein Warhammer Fantasy und keine Gruftkönige mehr gibt? Nachdem ich einige Modelle erstanden habe, bevor sie für immer in den Äther verschwinden, starte ich nun doch eine Armee der Gruftkönige. Irgendwie wollte ich das schon immer, da habe ich diese letzte Chance genutzt.


    Thematisch bin ich noch unentschlossen, tendiere aber zu einer Armee aus Numas, der Stadt der Skarabäen. Als Besonderes Charaktermodell baue ich mir eventuell dann noch Apophas, einfach weil er dazu gehört ;)
    Auch sonst plane ich viele Modelle umzubauen oder gar selbst zu bauen. Habe da schon lange Zeit ein paar Pläne im Hinterkopf und möchte die nun verwirklichen ;)



    Viel mehr gibt es auch erstmal nicht zu sagen - in diesem Sinne, hier die ersten Bilder meiner Umbauten:



    Mein selbstgebauter Nekrotekt.



    Meine beiden Schädelkatapulte. Mir gefiel das "Original" nie wirklich, vor allem da es nicht mehr zum aktuellen Stil von Khemri passt.
    Die Katapulte erhalten natürlich noch Besatzungen, zwei werden jeweils auf den Magnetfolien befestigt.
    Auch sonst werden noch weitere Details hinzugefügt, vor allem natürlich Schädel als Munition ;)



    Weitere Umbauten / Eigenbauten folgen mit der Zeit noch:


    - Hierophant (Lehre von Kehmri)
    - Priester des Todes (Lehre des Todes)
    - Priesterin des Lichts (Lehre des Lichts)
    - Hierotitan / Nekrolithkoloss (Kombimodell)
    - Lade der Verdammten Seelen
    - Gruftskorpion
    - Gruftschwärme
    - etc.


    Ich plane ebenfalls einen Khemrititan zu bauen. Aber das steht erstmal hinten an :D

    Gute Frage zu der Blutigen Regeneration. Wie schon geklärt wurde, erhält man pro getötetem Gegner einen Marker, der einem bei der nächsten Verwundung einen Regenerationswurf von 4+ gewährt. Das gilt für Minotauren (-charaktermodelle) und ihren großen Bruder, den Ghorgor. Dieser kann jedoch zudem einen heroischen Todesstoß ausführen, der ihm bei Erfolg einen Regenerationswurf von 3+ gewährt.


    Ich hatte ursprünglich geplant, noch passende Marker zu entwerfen, die man ausdrucken und auf Pappe kleben kann. Für den Anfang und zum Testen könntest du einfach ein paar runde Papptaler auschneiden und 4+ darauf schreiben (und evtl. ein paar mit 3+). Schalten deine Minotauren dann 12 Goblins aus, legst du 12x einen "4+"-Marker hinter die Einheit. Für die 12 nächsten Wunden kannst du dann jeweils einen Marker aufbrauchen und regenerieren. Und damit kommen wir auch zu deiner Frage, du legst die Marker erst hinter die Einheit, wenn die Goblins auscheschaltet wurden...


    ...und als Autor nehme ich mir dann einfach mal das FAQ-Recht heraus und lege folgende Regel fest: :P


    Die Regeln besagen, wenn man ein Modell tötet, erhält man einen Marker für die NÄCHSTE Verwundung. Wenn der Gegner zuerst oder gleichzeitig zuschlägt, erhält man noch keinen Marker. Die Minotauren erhalten den ja erst deshalb, weil sie den Gegner verspeisen - das geht nicht in dem Moment, in welchem sie ihm den Kopf abhacken. Danach ist ein kleiner Snack jedoch in Ordnung und durchströmt den Körper mit regenerativer Energie. Der Ghorgor wiederum frisst den Gegner komplett mit seinem Todesstoß und erhält daher noch mehr Energie in Form eines 3+ Wurfes.


    In der zweiten Nahkampfrunde profitieren die Minotauren jedoch von den Markern aus der ersten Runde. Du musst also die anfängliche Schwäche bedenken und dir einen passenden Gegner suchen, um die Marker aufzufüllen. Lange rumstehen ist nichts für Minotauren - so schnell wie möglich einen brutalen Nahkampf aufsuchen, danach haben sie auch etwas Schutz vor Beschuss und stärkeren Gegnern ;)



    Im übrigen gibt es ja bereits eine geänderte Version des Buches ohne Male des Chaos. Wir hatten ja damals abgestimmt und uns entschieden, die Male zu entfernen und dafür passende Chaosmutationen zu wählen. Ebenso hat die Lehre der Wildnis wieder Einzug gehalten und die Chaoslehren sind raus. Aber freut mich dennoch sehr, dass du es testest. Bin alleine auf die Spielstärke der Minotaurenmarker sehr gespannt, weil ich da lange überlegt hatte wie ich die Regel am besten gestalte, ohne sie zu stark oder zu schwach zu halten und dennoch den Fress-Fluff einzubinden.