Ist da Masse gleich Klasse? Ich find die Warhammer Romanne literarisch total grottig.
Und eine gute Hintergrundgeschichte beflügelt meine Fantasy und ich denke und träume... das muss ich nicht alles vorgekaut und festgefahren haben.
Und das mit dem veganen Essen meinte ich doch genauso: wenn ich etwas koche und das ist lecker überzeuge ich eher, als wenn ich viel erzähle. Genauso wie es mehr Sinn macht Leute zum Spielen (eines netten, hübschen, kleinen Spiels jenseits vom Teenie-Mainstream im GW) einzuladen, als darüber zu reden. Weil wie gesagt - wenn ich das erste mal darüber rede kommt immer nur die GW Assoziation, weil jeder schon mal die Läden und die Unmengen an Figuren gesehen hat und dann direkt in Abwehrhaltung geht und erst Feuer und Flamme ist, wenn er sieht, dass es eben auch anders geht. Und auch das ist Tabletop.
Versteht mich nicht falsch - ich steh auch auf Unmengen von Figuren - aber die möchte ich von X Fraktionen und X Systemen haben - nicht um nur mit einer Armee zu spielen, von der ein Teil schon tot vom Feld purzelt, bevor ich überhaupt einen Zug gemacht habe. Das muss ich einfach nicht mehr haben. Und je mehr ich so drüber philosophiere, desto mehr Lust habe ich, auch meine letzten zwei Armeen zu verticken und mir dafür lieber noch ein neues System zuzulegen.
Meiner Meinung nach hat GW einfach ausgedient.
Am WE waren wir auf der Spiel - und man glaubt es kaum - fernab von GW sind da soooooo viele Menschen die Spass am Hobby haben und einen Haufen Geld da lassen und andere Leute begeistern und als Multiplikator dienen und und und.