Beiträge von antraker

    Danke für die Zitier-Anleitung. Das funktioniert. :)


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    Bei den Sturmratten-Trägern hab ich überlegt, wass ich mit den Armen unter der Sänfte mache:
    Handwaffe? Schild? Blank lassen?


    Ich entschied mich für letzteres, da Schild oder Waffe unter der Sänfte keinen rechten Sinn machen.
    Ich nahm die "Schildarme mit Hand", welche in der Sturmratten-Box in exakt der richtigen Stückzahl zu finden sind.
    Die Arme habe ich so nach oben positioniert, dass eine halbwegs natürliche Tragehaltung entsteht.
    Die Fäuste bohre ich dann später auf und kann dort die Tragegriffe der Sänfte einstecken.
    Vielleicht präpariere ich vier Schilde so, dass ich diese dort anbringen kann, wenn die Sänfte nicht im Einsatz ist.



    Die Sänfte selbst bekam eine Querstange vorn, welche aus zwei unteren Enden der Seuchenmönche-Stäbe besteht (die Seite mit der Eisenspitze).
    Zwei Rundschilde am 'Bug' sorgen für etwas Logik, dass die Sänfte die Rüstung um 1 erhöht.
    Die Hellebarde des Kriegsherrn (Blutinsel) sowie drei Klanratten-Speere (aus Klanratten-Bausatz) bilden die Vorwärtsbewaffnung.
    Der Haarbüschel (?) an der Hellebarde wurde durch die 'Feindköpfe' (aus der Sturmratten-Box) ersetzt.
    Die Köpfebaumeln nun den Gegnern vor der Nase herum (kurz bevor sie, wenn alles gut geht, aufgespießt werden).







    Die Plattform sollte eine Art 'Reling' bekommen, welche aber leicht ausgeführt sein soll.
    Die Eckpfeiler vorn bilden zwei Gläfen (Klanratten), welche mit gehörnten Ratten geschmückt sind (die rechte aus den Sturmratten, die linke aus den Seuchenmönchen).


    Die Hinteren Eckpfeiler bilden links die 'Rücken-Warp-Fackel' des Kriegsherrn mit einer zusätzlichen Warpdampf-Pfanne (Rest-Bit aus dem Seuchenmenetekel), welche das Rückenbanner ersetzt.
    Rechts hinten ist ein 'normales' Klanrattenbanner.




    Das ganze erhält noch eine Seilumrandung, an welcher noch einige Kleinigkeiten hängen.
    Die Reling ist schon fertig und ich überlege, ob ich sie jetzt schon montiere oder warte bis ich die Sänfte bemale (Was noch ziemlich lange dauern würde...).


    Zuletzt 'Probestehen' des Kriegsherrn:





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    Ursprünglich wollte ich noch weitere Schilde (dreieckige, weil ich keine anderen mehr habe) an den Seiten montieren.
    Meint Ihr, das wird zuviel? Ich fürchte ja.

    Drachenzorn (Kann mir mal einer erklären, wie das mit den Zitaten in diesem Board funktioniert? Krieg ich irgendwie nicht hin und Anleitung hab ich auch nicht gefunden.)


    Bin grad nicht daheim, aber ich denke im Armeebuch steht, dass die Kriegsherren teilweise von ihren eigenen Leibwachen getragen werden ("Zwergen nachäffend").


    Bei mir gibt es später beide, bzw, drei Varianten: jeweils eine Vierergruppe Sturmratten, Klanratten, Sklaven.
    Die 'Plattform soll mit kleinen Drahtstiften nur eingehakt werden, sodass man die Modelle auch ohne sie verwenden kann.


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    Deine Kriegssänfte sieht sehr interessant aus.
    Gibt es etwas höher auflösende Fotos oder andere Perspektiven?
    Welche teile/Bitz hast Du benutzt?

    Braunes Zeug = Paketklebeband, um das Base gewickelt, damit die Ratzkis stehen bleiben.
    Hatte kein Doppelklebeband. Hat aber zwei zusätzliche Vorteile:
    1. ich muss keine Klebereste vom Base entfernen, sondern es nur seitlich rausschieben.
    2. es klebt auch an meinem Basteltablett und rutsch nicht rum.


    Wollte die Ratzkis noch nicht festkleben, falls noch was geändert werden muss, oder ich doch andere Sturmratten drunterstelle.


    Die Hellebarde hat schon einen besseren Platz. :)
    Sie wäre aber für die Sänfte auch zu ausladend gewesen. (Dazu später mehr)

    Nachdem ich mir vorgestern endlich meine ersten Sturmratten gegönnt habe, konnte ich mit dem Umbau bzw. Selbstbau einer Kriegssänfte als 'Reitdings' für einen Kriegsherrn beginnen.


    Ziel des Projektes: Fluffige Kriegssänfte
    - Einhalten der im Regelbuch verankerten Basegröße von 40mm x40mm.
    - Nutzbarkeit der 'Träger' auch ohne Sänfte, um nicht vier Modelle zu 'verlieren'.


    Dafür hatte ich bereits bei Tabletopbitz ein Extra-Bit gekauft, nämlich die 'kleinere Plattform vom Seuchenmenetekel'.


    Daraus entstand die Grundplattform:



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    Die Frage, ob die Plattform von Sklaven oder Sturmratten getragen sein würde war schnell entschieden: Sturmratten!


    Problematisch ist es, vier von diesen ziemlich ausladenden und breiten Ratten-Modellen so auf ein 40er Base zu bekommen, dass sie eine Sänfte auf den Schulter tragen können. (Die Idee, dass sie mit den zur Sänfte gerichteten Händen eine Stange, eine Schlaufe oder einen Griff der Kriegssänfte fassen musste ich mangels Platz von vornherein aufgeben.)


    Hier Fotos der ersten 'Probestapelung':




    Der Kriegsherr stammt aus der Blutinselbox, wird aber gestutzt:


    - Rückengedöns ab (die Kriegssänfte selbst erhält einen Gedönsaufbau, der das Rückenbanner überflüssig macht; auf den Bildern noch dran.)
    - Hellebarde ab (Was er in dieser Hand trägt, ist noch nicht entschieden)
    - Hackbeil ab (Der Arm wird ersetzt durch ein Sturmratten-Bit: Säbel des Champions)


    Vor allem aber muss man dieses 'Ruinenteil', auf dem der Kriegsherr steht, absägen/schneiden/schleifen.


    ** Soweit für jetzt - morgen geht es weiter **


    PS: Gehört der Beitrag eher in die Umbau-Galerie? Dann: Bitte verschieben!

    Obwohl ich keine Spielerfahrung hab, da meine Skaven-Armee erst im Aufbau ist, mache ich trotzdem mal mit:


    1) Welche Punktgröße spielt ihr meistens?
    (geplant) 2500-3500


    2) Setzt ihr die Einheit überhaupt ein? Wenn ja in welcher Größe und Aufstellung?
    Ja. 40 Seuchenmönche mit Seuchenpriester auf Menetekel. Seuchenbanner.
    Überlege ob Aufstellung als Horde (10 bzw. 2 x 5 breit, 4 tief, Menetekel in der Mitte) vorteile bringt. Was denkt Ihr?


    3) Welche Aufrüstung/Ausrüstung erhält die Einheit?
    (geplant) volles Kommando; magische Standarte vor allem: Seuchenbanner, Klingenstandarte, Sturmbanner


    4) Welche Aufgabe hat die Einheit in deiner Armee?
    (geplant) Nahkampfblock


    5) Wie spielst du diese Einheit meistens?
    - (keine Erfahrung)


    6) Wie reagiert dein Gegner (welches Volk?) auf diese Einheit?
    - (keine Erfahrung)


    7) Gibt es deiner Meinung nach bessere alternativen zu der Einheit?
    Nein.
    Rattenoger dürften sich anders spielen und sind als großer Block (mehr als 8) wohl auch zu teuer.


    8 ) Fazit (Schulnoten 1-6) und sonstige Bemerkungen
    Ich hoffe mal, die schlagen sich, wenn es soweit ist, sehr gut, also 1.


    9) Was haltet ihr vom GW Bausatz zur Einheit, welche Bitz sind besonders nett,was fehlt euch ganz penetrant? Welche Bitz aus anderen Bausätzen passen besonders gut zur Einheit?
    Der GW-Bausatz ist von 2004 und jeder Gussrahmen kommt mit vollem Kommando, vielen Köpfen und Waffenvarianten.
    Die Anmutung ist geringfügig ander (älter?) als die neuen Klan- und Sturmratten. Die SM passen aber trotzdem gut in die Armee.
    Mit ein paar Extrakörpern, z.B. von tabletopbitz.de, lassen sich aus dem Bausatz noch ziemlich viele zusätzliche Modelle herstellen.
    In meinem Fall Seuchenschleuderer, in dem die Morgensterne an lange Stangen kommen und mit den 'geheimnisvollen Kugeln' vergrößert werden.


    10)Was gefällt dir an den Kriegern besonders gut, welche Heraldik tragen deine Krieger und wie veränderst du eventuell ihr Aussehen? Gibt es gleichwertige oder bessere alternativen (Hersteller)?
    Dass sie als Bausatz so vielseitig gestaltet werden können (Handwaffen, Stangenwaffen, Morgensterne, jede Menge Bücher und Schriftrollen).

    Ich denke die sehen so klonig aus, weil die Blutinsel-Waffenteams auf Grund ihrer Bau- (bzw. Guss-)Form bezüglich Pose sehr schwer umzubauen sind. Und was die Bemalung angeht: Die stehen auf dem Schlachtfeld i.d.R. ja nicht nebeneinander, so dass nicht so stark ins Gewicht fällt. Bei den Warlocktechnikern finde ich die 'Klonigkeit' störender, da diese ja als Einzelmodelle viele Blicke auf sich ziehen. Bei deisen lässt sich mit ein paar Bitz und etwas Mühe sicher ein guter Umbau erreichen.

    Eine sehr kampffreudig aussehende Armee!


    Auch schön, dass man mal 'realistische' Maltechnik sieht (mit der ein oder anderen Unsauberkeit). Wenn man immer nur mit den Eavy-Metal-Modellen aus den Armeebüchern/Katalogen vergleicht, bekommt man ja nur Komplexe.


    Du hast versucht, den Warpstein zum Leuchten zu bringen und den Modellen einen entsprechenden Schein gegeben.
    Das ist schon recht gut gelungen aber die Steine selbst könnten noch etwas 'leuchtender' aussehen.


    Was hat der Graue Prophet von der Höllenglocke für eine Hand?
    Die Idee diesen auf einen Stein zu stellen, um die Pose zu erklären hatte ich auch und freue mich, dass ich hier sehe, dass sie funktioniert.

    "Das einzige Manko in meinen Augen ist, dass man nicht auf einen Blick sieht, was noch vorrätig ist und was nicht.
    Das würde die Auswahl für schnelle Einkäufe deutlich erleichtern."


    Bei mir hat die Shop-Software gewarnt, dass bestimmte Bitz nicht in meiner gewünschten Stückzahl vorrätig sind.
    Sieht man aber erst, wenn man die Bestellung abschliessen will.

    Army Builder ist eine Armeeverwaltungs-Software, welche im Gegensatz zum Online-Codex auch die Werte der Einheiten (inklusive der Modifikationen durch Magiegedöns) darstellt und verwaltet.


    a)
    Wer von Euch nutzt die Software (die es ja anscheinend nur auf englisch gibt)?
    Und welche Erfahrungen habt Ihr mit der Software gemacht.


    b)
    Gibt es eine Alternative zu der Software in deutscher Sprache?

    Um der Diskussion mal eine etwas andere Wende zu geben:


    Soweit ich militärtaktische Berichte und Theorien der Kriegsgeschichte kenne, war (auch schwere) Kavallerie eigentlich nie für frontale Angriffe auf (ausgebildete, disziplinierte, und angemessen [=mit Stangenwaffen] bewaffnete) Infanterie-Schlachtreihen geeignet.


    Bei den wenigen Beispielen, wo frontale Angriffe durchgeführt wurden (Crècy, Azincourt, Balaclava, Waterloo...) ist das meist schief gegangen. (Bitte gern um Gegenbeispiele :)


    Erfolg kann ein solcher Angriff eigentlich mMn nur haben, wenn die angegriffene Infanterie die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt, vor allem, weil ihre Moral im Angesicht der heranstürmenden Kavallerie versagt oder sie eben keine geeignete Bewaffnung haben.


    Selbst im (wenig realistischen, da phantastischen) Spielfilm HdR, können die Reiter von Rohan nur durch das Meer von Orks pflügen, weil die Speerträger ("Speere nach vorn!") zumindest zum Teil den Pikenwall aufgeben und so Lücken entstehen, welche quasi die Flanken innerhalb der Einheit öffnen.


    Gegen eine zitternde Bauernmiliz mag das mit dem Breaken ja gehen, aber gegen kampferprobte Infanterie mit intakter Moral sicher nicht, oder?
    (Vgl. 'Braveheart', was allerdings auch nur ein Spielfilm ist, wenn auch auf historischen Wurzeln).


    Die Bedeutung schwergepanzerter und bewaffneter Ritter z.B. im Hundertjährigen Krieg war denke ich eher im moralisch-taktischen Bereich und vor allem waren sie sicher nicht leicht zu töten.


    Die UK-Doku-Reihe Battlefield Detectives hat dazu, ich weiß leider nicht mehr in welcher Folge, einige Versuche gemacht; z.B. wie fühlt es sich an, wenn eine Wand aus Reitern auf einen zugaloppiert kommt.


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Vielleicht bräuchte anstürmende Kavallerie eine Regel, die die verteidigende Infanterie eine MW-Test ablegen läßt, welcher je nach Ausgang Verluste und Kampfresultat beeinflusst und 'Breaken' (im Sinne von 'Anstürmen und angegriffene Einheit flieht/löst sich auf') wieder möglich macht.


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    PS:
    @ Battlefield Detectices: Es ist die Folge 'Hastings', die man über Veoh relativ leicht bekommen kann.
    @ Regeln: Aufpralltreffer halte ich für angemessen, da dies den ersten Verlusten eines Ansturms entspricht.

    Frage zu Meutenbändigern (Skaven):


    Wenn in der Einheit 10 Rattenoger sind und 5 Meutenbändiger, zählen dann die Bändiger als drittes Glied (Gliederbonus, Macht durch Masse, Horde {bei 6x2 Ogern}...)?


    Falls ja:
    Der Meisterzüchter (gilt als Meutenbändiger-Champion) soll laut GW-FAQ ja in der ersten Reihe der Einheit stehen oder vorn daneben. Gilt dann der Gliederbonus für die (nun nur noch 4) Meutenbändiger auch noch?

    Ich plane mittelfristig meinem Neffen für seine Hochelfenarmee ein oder zwei Riesenadler anzuschaffen.


    Das aktuelle GW-Modell erscheint mir für eine Einzelfigur sehr kostspielig zu sein (>20€), auch hätte man damit die gleiche Pose bei mehreren Adlern.
    Die alten GW-Adler sind bei Ebay billiger sehen aber imho etwas unrealistisch ( äh - Verzeihung: unfantastisch) aus.


    Nun habe ich diese (1, 2, 3) hier entdeckt.


    Hat jemand von Euch die?
    Wie ist die Qualität?
    Passt die Größe?
    Passt der Look zur Armee?

    Wo im Codex oder Hochelfen-AB finde ich Angaben zur Ausrüstung "Drachenrüstung", mit der man (zumindest nach OnlineCodex) seine Charaktermodelle ausstatten kann?

    Was Warhammer betrifft bin ich neu, im Aufbau einer (Skaven-)Armee und gänzlich ohne Spielerfahrung.
    Ich habe allerdings mehrere Schlachtberichte im White Dwarf und online gelesen oder auf Youtube angesehen.


    Dabei ist mir aufgefallen, dass fast immer (Spiele bis 3500 P.) die Spieler ihre Armee in einer Schlachtline ohne zweites geschweige denn drittes Treffen aufstellen. Auch taktische Reserven werden selten zurückgehalten. (Auf den schicken GW-Promo-Fotos sieht das übrigens anders aus.)


    Auf dem Hintergrund meiner (hobbymäßigen) Studien von Militärgeschichte und Schlachten frage ich mich, warum die Warhammer-Taktik von der weltlich historisch überlieferten in diesem mMn gravierenden Punkt abweicht.


    Liegt es an den Regeln?
    Der Zahl der Modelle/Einheiten? (Denn selbst 10.000 Punkte Warhammer-Schlachten wären ja nach weltlichen Maßstäben wohl eher als Scharmützel einzustufen, oder nicht.)
    Oder an der Zeit-/Rundenbegrenzung?


    Könnte nicht eine starke (mögl. bewegliche) taktische Reserve hinter der Schlachtlinie die Flanken dieser wesentlich besser Schützen als diese leichten Kavallerie (oder fliegenden) Einheiten, die dies in den einschlägigen Spielberichten tun, in dem sie sich vor den Flanken exponieren müssen?


    Die Meinung erfahrener Spieler dazu würde mich interessieren.

    Zwar bin ich kein Ork-Spieler aber ich nehme an, dass Orks ähnlich wie meine Skaven als Massenarmee aufgebaut werden.
    Bei den Skaven haben mir zwei Streitmachten (+2x Blutinsel) einen ansehnlichen Grundstock geliefert.


    Wenn ich es nicht übersehen habe, wurde hier zu den Streitmachtboxen der Orks noch nichts gesagt.
    Lohnen diese sich?


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    Auf die Bilder freue ich mich.
    Bei einem Bekannten habe ich bemalte Orks gesehen, welche zuvor schwarz grundiert wurden. Ich fand die Modelle dadurch sehr dunkel, zu dunkel, selbst für Orks.
    Wie grundierst/malst Du?