Dennoch ist für mich das größte Problem eher die Ausrichtung auf den Neukonsumenten, wenn ich sehe es wird nur auf den schnellen Konsum und
Kommerz ausgelegt. Hierzu muss ich sagen das ist der größte und schwerwiegendste Fehler der Unternehmensführung.
Unsere gesamte Wirtschaftsordnung ist darauf ausgerichtet. Wieso soll das ausgerechnet bei GW ein Fehler sein?
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Die leitung oder gar eine Art Vetorecht für Langjährige Mitarbeiter sollte hierbei ebenfalls mal überdacht werden.
Denn wen jemand in dieser Branche solange arbeitet kann nicht mal eben ein "Top Manager" daherkommen und meinen er schafft alles besser was andere 20 Jahre lang aufgebaut haben.
Also ein Vetorecht oder die Leitung für Tom Kirby, der 20 Jahre dabei ist? Huch, warte mal, hat er ja schon! Welche neuen Top-Manager meinst Du?
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Ebenfalls dieses Ständige Editonsgehoppe, gefühlt kommen alle naselang neue Editionswechsel, dazu nicht wirklich innovative Ideen das spiel interessanter oder besser zu machen.
Neue Editionen kommen, seit es Warhammer gibt, und sie kommen auch bei 40k. Warum soll das gerade jetzt ein Problem sein? Im übrigen kannst Du schlecht kritisieren, dass sie nie was neues machen und andauernd was neues machen (Innovation heißt nur was Neues). Das passt nicht. Abgesehen davon ist die Aussage falsch. Die 8. IST ganz anders als die 7. - genau deshalb gefällt sie ja einigen und anderen nicht.
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Dazu noch noch der Gedanke es Teilweise mehr nach Tunierespielern auszurichten.
Wessen Gedanke soll das sein? GW richtet sich nicht ein bisschen nach Turnierspielern. Sie sollten es mehr tun, um ein klareres Regelwerk zu schaffen, aber sie wollten NIE was mit Turnieren zu tun haben.
Combat ist kein Unding. Combat ist eine Entwicklung von Spielern. Das hat nix mit GW und seinem Umsatz oder Aktienkurs zu tun. Combat ist sehr gut spielbar.
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Wer ne einfache Massenschlacht spielen will wo es nicht auf Geschichte und Fluff ankommt der soll doch am besten zu anderen Herstellern Tendieren der ihnen gleich sowas bietet. Und nicht versuchen GW in diese Richtung zu drängen. Denn auch hier ist das Konsumentenverhalten gefragt.
Aber ich bitte Dich! Wer soll GW gedrängt haben, die Spieler, mit denen sie nicht kommunizieren? So ein Unfug. GW macht die Regeln immer noch selbst. Ich wüsste mal gerne, welche anderen Hersteller Du meinst. Könntest Du mal drei oder vier aufzählen?
Ich finde diesen Part Deines Posts ziemlich abfällig und wenig durchdacht. Vielleicht wollen wir ja eine komplexe Massenschlacht spielen, in der Fluff seine Berechtigung hat. Vielleicht empfinden wir 2.500 Punkte nicht als Massenschlacht, sondern genau richtig. Vielleicht sollten diejenigen, die einfach nur ein RPG mit einem fetten Lord spielen wollen, ja zu anderen Herstellern gehen? Ich glaube, davon gibt es deutlich mehr als umgekehrt.
Was der Satz mit dem Konsumentenverhalten bedeuten soll, weiß ich nicht. Wo ist das gefragt?
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Ebenfalls die Art und weise der Wertschätzung einer Miniatur geht mehr und mehr verloren, wer sich hier 40k und Fantasy mal genauer ansieht versteht vllt meine Intention.
Während Fantasy mit Regimentern größere Schlachten spielt allein an Miniaturen nicht nur gefühlt kann erstmal nicht nur den Bemalaufwand sondern ebenfalls auch den Finanziellenaufwand sehen. Vergleiche man diesen doch einmal mit dem besser ausgearbeiteten 40K System wo wenige Miniaturen ebenfalls großen spass bringen.
Wo das Regelwerk oder sagen wir des Grundkonstrukt wesentlich besser ausgearbeitet ist als bei Fantasy.
Genau, deshalb spielen auch alle nur mit einem Trupp, nie mit mehr und zeigen ihre Wertschätzung individueller Figuren durch den Einsatz von D-Waffen.