Beiträge von Der König unterm Berg

Ich versteh nicht ganz, was ihr so an den Umfrage-Ergebnissen heruminterpretiert. Bei uns im Forum stehen nur 1/3 aller Leute AoS positiv gegenüber, auf WarSeer nur 1/4.
Bedeutet: bis jetzt zumindest kommt AoS bei Menschen, die sich schon länger mit dem Hobby beschäftigen, mehrheitlich nicht gut an. Vielleicht ändern sich ja noch die Meinungen, aber wahrscheinlich wird das genauso schnell von stattengehen, wie zur Zeit neue Modelle auf den Markt geworfen werden.

Zu den Preisen: Das Argument, das AoS nun einsteiger freundlicher ist, da man weniger Modelle braucht, verliert an Plausibiliät, weil GW mit den neuen Releases weiter an der Preisschraube gedreht hat. Vor nur ein paar Jahren würde ich nun für 45€ 20 Modelle und ein Charaktermodell bekommen, vor ein paar Monaten bräuchte ich nur 35€ für 10 Modelle und ein Charaktermodell und jetzt brauche ich 60€ für (schlechtenfalls) fünf Modelle und ein CM oder (bestenfalls) 20 Modelle und ein CM. Das dürfte die Attraktiviät für Neueinsteiger nicht so erhöhen.

Ich persönlich mag AoS dennoch sehr (die Gründe zähle ich gerade mal nicht auf, dauert mir zu lange ) Aber was mich interessieren würde: findet ihr den neuen Fluff auch so richtig schlecht? Mir fehlt da irgendwie die komplette Liebe. Die Alte Welt war mir da doch viel besser gezeichnet? (Wobei mich nicht die Grundbasis stört, sondern die Umsetzung und Beschreibung des Hintergrunds)

Da kann wirklich etwas dran sein, dass AoS für 40k-Spieler attraktiver ist. Ich zum Beispeil kam über 40k zu WHFB, und so habe ich keine Probleme mit der Spielmechanik, die 40k wirklich sehr ähnelt.
Dass AoS eindeutig gegenüber WHFB an taktischer Tiefe verloren hat, kann man nicht bestreiten. Finde es nur falsch, wenn man AoS jegliche Taktik abspricht. Das ist nicht der Fall. Letztendlich kommt es darauf an, was man will. Ich konzentriere mich mittlerweile sehr auf das Malen, und möchte, wenn ich spiele, nur eine epische Schlacht austragen, die viel Spaß macht. Das funktioniert wunderbar bei AoS. Es freut mich auch sehr, dass man Bretonen wieder super spielen kann. Ich spiele sie jetzt wieder viel häufiger. Der Taktikfuchs bleibt aber leider auf der Strecke.

PS. Was mich übrigens am meisten ärgert, ist, dass GW selbst keine Punktzahlen rausgebracht hat. Wenn ich eine schöne Schlacht haben will, dann sollten die Armeen auch ausgeglichen sein.

Ich find es am lustigsten, dass Aalen und Nürnberg es schafften, zusammen 7 Elfmeter zu verschießen?
Wie füllt man sich wohl, wenn man drei Elfmeter verschießt und dennoch gewinnt, weil der Gegner es schafft, noch einem mehr daneben zu tun.

Wegen der Maximalanzahl: Das war nen Bock von mir ich meinte die Mindestanzahl. Also sodass man z.B. auch drei Chaoskrieger anstatt mindestens 5 stellen kann.

Ich hätte Vorschläge zur Magie:
1. Maximal zwei Zauberer (höchstens einer der Stufe 2)
2. Jeder Zauberer darf sich einen Spruch aus seiner Lehre aussuchen (nur der Grundzauber darf doppelt vergeben sein.
3. Jeder Zauberer darf versuchen jeden seiner Zaubersprüche pro Magiephase zu wirken, jedoch nur mit zwei Energiewürfeln. Gebannt wird dann natürlich auch nur mit zwei Energiewürfeln.
So sollte es möglich sein Zauberer zu spielen, ohne dass sie zu eftig sind.

Zudem würde ich die Maximalanzahl an Modellen für eine Einheit generell streichen.
Es gab übrigens mal von GW ne Erweiterung, die sich um Spiele bzw. Geplänkel, wie du sie vorhast, thematisiert hat. Sie hieß, glaube ich Kampfeinsätze oder so ähnlich, ich weiß den richtigen Namen leider nicht mehr, war auch für die 7. Edition, meine ich.

Ich find deine Idee und auch die Regeln übrigens sehr schön.

Um mehr Modelle zu haben, die zuschlagen können, hilf es vielleicht, wenn du die Bloodreavers auf kleinerer Bases (also 25mm) stellst. Das habe ich getan, jdeoch aus ästhetischen Gründen. Auf den 32mm Bases kamen die Bloodreaver Modelle mir irgendwie verloren vor.

Also wenn man die Punkte für beide Fraktionen ausrechnet, dann ergibt sich: 810 für die Chaoskrieger und 865 für die SE.
Wenn man also mit allem gegen allem spielt, sollte es eig. ziemlich ausgeglichen sein. Ich würde ja jetzt sagen, du bist unfähig oder hast einfach kein Glück oder es liegt irgendwie an der Mechanik des Spiels oder die Punkte taugen nichts, ich habe allerdings auch noch kein Spiel gemacht mit meinen Khorne-Jungs gegen die SE, da ich noch fleißig am Malen bin, daher halte ich lieber mal die Klappe

Warum machst du sie nicht zu ganz normaler mönströser Infanterie? Dann funktionieren sie zwar nicht als Äquivalent zu Chaoskriegern, aber das wird so oder so eher nichts, da sie nicht auf normale Bases (40mm) passen. Ich persönlich würde davon abraten, sie wie die Blightkings zu machen, da diese Einheit bereits für AoS konzipiert wurde oder ins alte WHFB nicht gut passt.

Außerdem wäre dann der Preis von GW gar nicht mehr so schlecht. Dann wären 5 Mann nur ein klein wenig teuerer als 4 Eisenwänste.

Da ich stark befürchte, dass GW den Support für die Bretonen komplett einstellen wird, werde ich irgendwann in den nächsten Wochen noch einmal tief in die Tasche greifen und mir alles holen, was ich noch gerne für die Bretonen hätte.

Ich werde mit ihnen wohl aber vor allem AoS spielen. Da man sie dort viel besser spielen kann und sie auch viel stärker sind. (Ich find AoS generell viel ausgeglicher als WHFB, wenn man denn Punktkosten nimmt)

Bis zur ner gewissen Größe hast du bestimmt Recht.
Aber bis jetzt tendiere ich dazu, wenn ich die Wahl habe noch mehr als 20 Chaoskrieger pro Trupp aufstellen, ich die nicht in eine Einheit packe, sondern daraus zwei Einheiten mache. Bsp: Bevor ich 25 Chaoskrieger in eine Einheit packe, nehme ich lieber noch 5 mit und mache zwei 15er Trupps daraus.

Meine eig. Frage ist also, was ist die mind. Anzahl für ne Einheit und was ist die maximal Einheit. Natürlich schwankt das von Einheit zu Einheit.

Ich wollte mal nachfragen, in was für Größen ihr euere Einheiten spielt?

Beispiel Chaoskrieger: Haltet ihr 20 Modelle in einer Einheit schon zu viel? 10 sind mir persönlich zu wenig, daher habe ich bis jetzt immer 15 gestellt.

Interessante Frage. Ich habe nichts gefunden, was es verbietet. Solange die Besatzung in 1 Zoll Reichweite ist, kann eine Kriegsmaschine schießen.

Zitat von ork6000

Ne die ist alles andere als Spielbar . Schau nur Oger und Ushaptis sollen nur 1 Punkt kosten das ist nicht gut .

Sorry, aber du musst nicht richtig gelesen haben. Ich meine die Liste aus Post 107. Da kostet ein Ushaptis 70 Punkte und ein Oger 52 Punkte.

Zitat von Ruckel

Ich halte die meisten beschwörungseinsxhränkungen, die bisher genannt wurden etwas zu krass. Die Armeen die beschwören können Leben je teilweise auch schon davon und beschwören hat ja auch Nachteile. Was ich jedoch gut fand ist die Sache mit dem unter Kontrolle halten. Ich würde allerdings vorschlagen, dass man es so macht, dass jeder wizard soviele Einheiten beschwören darf, wie er Zauber freisetzen darf. Heißt z.b. Ein slann darf maximal 3 Einheiten beschwören, die er dann kontrolliert und erst wieder neu beschwören, wenn diese Einheit vernichtet ist.

Jeder Zauberer darf nur dreimal versuchen eine Einheit zu beschwören und beschworene EInheiten dürfen nicht beschwören, findest du zu krass? Oder bezog sich das auf andere Beschwörungseinschränkungen?
Also ich kann nur sagen, dass meine Spielergruppe mit diesen Beschränkungen bis jetzt super gefahren ist.

Ich glaube übrigens, dass es immer auf den Mitspieler ankommt. Als meine Spielergruppe noch etwas "heißblütiger" war, gab es, als wir die 8.Edition gespielt haben, Zeiten, in denen ich mein Laserschwert zog, um meinem Gegenüber den Kopf damit abzuschlagen. Jedes Regelsystem hat seine Schwächen und wenn man mit Leuten spielt, die diese auf jeden Fall zum eigenen Vorteil ausnutzen wollen, dann wirds immer Streit geben.

Bei Allgemeines unter "Beschränkungsideen für AoS" wurden doch schon anständige Punktkosten gepostet. Mir sagen z.B. die aus Post 107 zu.
Warum benutzt ihr die nicht?

Also ich finde AoS wirklich super klasse. Das Spiel geht zugügig voran und macht jede Menge Spaß wie vorher. Ich gehöre jedoch auch ner Spielergruppe
an, der es vor allem um Unterhaltung und ner schönen Schlacht geht, und nicht in erster Linien mit ausgefeilter Takitk den Gegner zu bezwingen.
Mich erfreut die Bewegungsphase übrigens sehr. Man hat weiterhin die Möglichkeit ähnlich wie Regimenter sich anzuordnen z.B. ist uns das häufig genug
beim spielen passiert, um möglichst viele Modelle zum Zuschlagen zu haben, aber auch Gelände vernünftig zu integrieren, was ja früher eher mehr Störfaktor war.

Ich kann nur jedem empfehlen es mindestens auszuprobieren. Auch wenn es dem Anspruch eines Taktik-Fanatikers (und das mein ich nicht böse), nicht gerecht werden wird.

P.S. ich bin übrigens der Meinung, dass sich alle Probleme der Balance mit Hilfe von wenigen Hausregeln ganz schnell beseitigen lassen.

Zitat von Capt.Hunter

Hier der aktuelle Link!

Ich möchte mich einmal ganz herzlich für die Liste bedanken. Dass es keine Punkte mehr gab, hat mir arge Kopfschmerzen bei AoS bereitet.
Aber die sind mit der Liste ad acta gelegt worden Danke!

Ich würde deiner Agumentation zu stimmen. Jeder Zauberer mit dem Keyword darf die Einheit beschwören, auch wenn sie noch nicht auf dem Feld steht.
Daher haben wir uns in meinem Spielerkreis darauf geeinigt, dass jeder Zauberer im ganzen Spiel nur dreimal versuchen darf eine Einheit zu beschwören
und dass beschworene Einheiten keine weiteren Einheiten beschwören dürfen, dann bleibt es recht fair.

Vielen Dank!

Frage zu den Malen des Chaos: Bringt es einem Chaoskrieger irgendetwas, ein Mal eines Gottes zu tragen, abgesehen davon, dass er dann das Keyword besitzt?

Und kann mir jemand erklären, was der Vorteil ist z.B. das Keyword Khorne zu besitzen, welche Synergien ergeben sich da?

Zitat von Elendtod

Du greifst mit Bogenschützen an und bekommst dann in der nächsten Runde die Initiative. Dann hast du einmal gekämpft, darfst schießen und dann nochmals kämpfen.

Ach, und sie Bretonischen als Beispiel können dann auch noch die dreifache Menge an Pfeilen verschießen....

Spielt ihr das alle mit der Initiative? War das erste, was wir abgeändert haben.