Ist ja an sich auch ein gutes Farbschema gewesen. Hab damals selbst lange damit geliebäugelt, bis ich mich entschieden habe, mit dem pinken Schema komplett vom Üblichen abzukommen
Beiträge von VeniVidiRici
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So habe ich letztes Jahr auch angefangen... erstmal bemalen
Nachdem die ersten Einheiten fertig waren, wollte ich dann doch eine Armee (erstmal wenig Punkte) haben und die auch mal ins Feld führen. Vielleicht wird es bei dir auch so.
Ich glaube das mit der Bemalung hat auch zugelegt, weil es in Turnieren mittlerweile oft gefordert wird bzw. Bonuspunkte gibt. Gerade bei 9th Age (viele Turnierspieler) hat eine bemalte Armee einen großen Stellenwert. Was mich dennoch sehr überrascht ist, dass es mittlerweile viele Spieler gibt, die hohe Summen ausgeben um eine von Profis bemalte Armee zu haben. Für mich (persönliche Meinung) gehören Malen und Spielen zusammen, ich finde man hat einen ganz anderen Bezug zu seinen Miniaturen wenn in jede einzelne mehrere Stunden Arbeit geflossen sind.
Das war auf Turnieren auch damals schon Pflicht. Hab mir meine Vampirarmee etwas versaut, weil ich die unbedingt schnell fertig kriegen wollte für ein Turnier
edit: Hab sogar noch Bilder dieser Armee gefunden. Damals kam das Quickshade von Army Painter gerade auf den Markt und ich habe es exzessiv genutzt (siehe Bilder im Anhang)
So läuft das bei mir seit sieben oder acht Jahren. Erst mal ne Armee fertig malen. Dann aber 14 andere kaufen und immer nur das bemalen worauf man Lust hat und keine Armee fertig bekommen. Dann endlich mal Leute kennen lernen, mit denen man liebend gerne zocken würde, aber die wohnen alle viele Stunden weit weg. Also nen Plan machen sich mal zu treffen und bis dahin wenigstens eine spielbare Armee fertig machen.
Lesen. Und malen. Lesen und malen geht immer. Und kaufen. Ich liebe es.
Hab ich früher auch so gemacht.
Hab teilweise Dunkelelfen, Echsenmenschen, Bretonen, Untote (vor der Trennung Khemri-Vampire) und Zwerge gleichzeitig gesammelt, bin aber nie auf einem zufriedenstellendem Niveau fertig geworden -
Hach, das gute alte 6./7.-Edition-Standardschema. Das weckt Erinnerungen
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[...] aber in den Dschungeln von Lustria fliegen halt alle möglichen Paradiesvögel umher
Meine alten Echsenmenschen bestätigen diese Aussage
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Willst Du erstmal nur anmalen oder auch direkt wieder spielen?
Vermutlich erstmal hauptsächlich bemalen, auch wenn ich dem einen oder anderen Spiel natürlich nicht abgeneigt binEs hat sich wirklich eine Menge getan in 20 Jahren! Ich habe früher Warhammer Fantasy, Warhammer 40k und Epic gespielt. Von diesen drei Systemen gibt es nur noch eines, das war schon ein Schock.
War bei mir glücklicherweise nicht ganz so abrupt. Hab damals Fantasy und Mortheim/Mordheim gespielt und ab und an mal 40K ausprobiert. Mortheim war schon tot, bevor ich aufgehört habe. Dass das klassische Fantasy eingestellt wurde, hatte mich aber überrascht.Was auch ganz anders ist: Die Spieler bemalen ihre Armeen oder lassen sie bemalen!
Ich habe früher fast nie mit einer vollständig bemalten Armee gespielt und der Bemalstandard war damals vergleichsweise niedrig. Meine Gegner haben nicht selten nur "nacktes" Zinn bzw. Plastik auf den Tisch gestellt. Ich finde das hat viel von dem Flair genommen, eine bemalte Armee und dazu noch schönes Gelände lassen ein ganz anderes Feeling aufkommen.
Ist ja in der Theorie schon immer so gewesen, dass man mit bemalten Miniaturen gespielt hat. Wurde nur im privaten Raum selten eingehalten. Ich denke, durch neue Entwicklungen in Sachen Bemalung und die Möglichkeit, schneller gute Ergebnisse zu erzielen, hat sich das ein wenig gewandelt.
Darum habe ich mir vorgenommen, dass ich jedes Modell sorgfältig anmale und nicht mit unbemalten Modellen spiele. Das ziehe ich durch, auch wenn ich dadurch eine schwächere Liste spielen muss.
Sehe ich genauso. Die Dinger sind teuer genug, da sollte man auch ein wenig Zeit investieren -
Viel Spaß bei deinem Wiedereinstieg! Bei mir war es vor einem knappen Jahr auch so weit, nach rund 20 Jahren Pause... ich habe wirklich wieder bei Null begonnen. Aber jetzt macht es umso mehr Spaß.
20 Jahre sind wirklich eine lange Zeit. Das kam sicher schon einem Kulturschock gleich nach all den Änderungen, die sich da ergeben haben
Ich denke, ich werde diesmal auch deutlich mehr Spaß haben. Der Übereifer ist weg und damit setzt auch nicht so schnell die Erschöpfung und Gewohnheit ein. Nach solch einer Abstinenz kann man dieses Hobby vermutlich viel mehr genießen. -
Dir fehlen Ratten...
Jedem vernünftigen Tabletopspieler fehlen Ratten - selbst Skavenspielern
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Aha, da geht's endlich los. Ich hab schon drauf gewartet.
Na da bin ich aber gespannt. Sind das Filzstifte oder so typische Buntstifte mit Holzgriff?
Ganz normale Buntstifte (also die aus Holz). Filzstifte habe ich zur Not aber auch noch hier
Was hast du vor zu stiften? Ich bin da nur Neugierig, weil ich das noch nie so richtig verstanden habe. Höchstens bei größeren Modellen, aber das hat man ja bei den Dark Angels eigentlich nicht?
Jetzt bin ich erst recht gespannt. Die Teile haben die Form von einer base, aber als base sind sie ja bestimmt nicht zu gebrauchen, da sie aus Filz sind. Und zur Basegestaltung...? Erleuchte er mich bitte.
Beantworte ich mal beides gemeinsam: Die Filzgleiter kann man sehr gut auf die eigentlichen Bases kleben und dann "zurechtschnitzen" (je nach Material) oder einfach so lassen und bemalen (je nach Struktur - ich habe z.B. auch welche mit einem Gittermuster, die sich, so wie sie sind, als Industriegelände-Bases eignen). Da die Modelle dann aber auf die Filzgleiter geklebt werden müssen und dort nicht allzu gut halten, wird vom Fuß zum Base (also durch das Filz) gestiftet.Also von GW kann ich die neuen Metallfarben wirklich empfehlen. Aber die von Scale75 sind auch toll.
Schaue ich mir mal an
Über Scale75 habe ich auch nur Gutes gehört, aber sie sollen wohl etwas anspruchsvoller in der Benutzung sein.Viel Spaß auf jeden Fall!!
Danke -
Danke für deine tolle Rückmeldung! Falls Du mit den Federn die petrolfarbenen Haare der Zauberin meinst, das ist ein Stilelement in meiner Armee, das ich bei vielen Modellen verwende. Die äußeren Federn des Adlers wirken auf dem Bild auch leicht bläulich, was ggf. auf die nicht optimale Beleuchtung zurückzuführen ist. Die sind tatsächlich aber in verschiedenen Grauschattierungen gehalten.
Ah, okay. Das ist leider öfter mal ein Problem bei Fotos: Farben werden manchmal etwas verfremdet, wodurch der Gesamteindruck verfälscht werden kann. In dem Fall habe ich dann nichts gesagt
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Auf den ersten Blick hätte ich es nicht als Umbau erkannt, was natürlich sehr positiv ist
Persönlich hätte ich auf die blauen Federn verzichtet, aber wenn es hilft, das Modell schematisch dem Rest der Armee anzupassen, ist es absolut okay.
Ein wenig stört mich der Übergang zwischen Flügel und Körper des Adlers, da hier eine kleine Lücke zu sehen ist, die man mit Modelliermasse hätte füllen können. Ist auf solch einem Foto aber deutlich besser zu sehen als auf dem Schlachtfeld, daher nicht weiter schlimm.
Insgesamt gefällt mir die saubere Bemalung sehr gut. Besonders der Adlerkopf ist dir sehr gut gelungen, genau wie die Basegestaltung -
Nach fast 10 Jahren bin ich nun wieder in das Hobby eingestiegen. Der Auslöser war ein Gespräch während eines Streams, in dem ich den Speedrunner "GeneralDasZerteiler" bei seinem ersten Speedrun-Versuch von Total War: Warhammer 2 kommentartechnisch begleitet habe (bzw. in der Vorbereitung dazu) und wir natürlich auch über das Hobby an sich geredet haben.
Nachdem ich mich erkundigt habe, was es Neues aus dem Hause Games Workshop gab, fiel meine Wahl sehr schnell auf die Dark Angels, da ich seit meinem damaligen Einstieg in das Hobby Anfang der Neunziger schon immer eine Armee dieses Ordens besitzen wollte. Da seit Beginn an die Space Marines eigentlich immer leicht erhältlich waren (siehe Einsteigerboxen etc.) und Age of Sigmar mich so überhaupt nicht anspricht, fiel mir diese Wahl natürlich leicht.
Also habe ich erstmal meinen früheren Hobbyschrank durchwühlt, um zu schauen, was alles noch vorhanden war:
1. Farben - Unmengen an Farben. Einige davon stammten noch aus den Neunzigern, andere sind selbst heute noch aktuell und ein paar liegen irgendwo dazwischen. Nach dem Aussortieren ausgetrockneter Farben blieb immer noch eine breite Auswahl an den wichtigsten Farbtönen (Blau, Grün, Rot, Metallfarben, Schwarz, Weiß, Grau etc.). Lediglich Gelb fehlt mir, aber damit habe ich schon damals sehr ungern gearbeitet. Größtenteils waren es Citadel-Farben, aber ein wenig Army Painter und Vallejo ist auch dabei.
Am Ende sind es ca. 70-80 verschiedene Farbtöne und -arten, also bin ich hier gut eingedeckt.
2. Pinsel. Die meisten Pinsel von damals sind sehr ausgefranzt und für detaillierte Malarbeiten nicht mehr nutzbar (wohl aber, um Leim aufzutragen, Farben zu mischen usw.). Ich habe aber noch einen Regimentspinsel und einen (sogar unbenutzten) Detailpinsel gefunden.
3. Grundiersprays. Mit Schwarz, Weiß, Silber und Rot hatte ich hier eigentlich eine ganz gute Auswahl. Leider hat sich herausgestellt, dass keines davon noch brauchbar war. Lediglich das Weiß konnte ich noch nutzen, um die Necrons aus der Grundbox zu grundieren, aber danach war auch hier Schluss.
4. Airbrush. Ich hatte mir damals mal ein recht günstiges Airbrush-System gekauft. Mit entsprechendem Verdünner etc. werde ich das sicherlich noch nutzen können. Ist aber momentan noch ungetestet.
5. Weiteres Zubehör. Feilen, Schleifpapier, Seitenschneider, Skalpell (sogar noch mit etlichen Ersatzklingen), Plastikkleber, Bastelleim, alte Gussrahmen, Basegestaltung (Kork, Schneestreu, Steinchen, Sand, Stacheldraht usw.); was man halt immer mal brauchen kann
6. Miniaturen. Ich habe noch meine damaligen Dark Eldar (1xKrieger und eine Schattenbarke), eine Box Waldelfenkrieger (die 16er-Box) und eine (alte) Armeebox Echsenmenschen (Sauruskrieger, Skinks, Echsenreiter und Tempelwachen, wenn ich mich richtig erinnere) rumliegen. Falls ich also mal ein paar Farbschemen und Techniken testen will, habe ich genug Vorrat
Klang doch schon mal nach einer soliden Basis. Anschließend habe ich mich schlau gemacht, was neue Entwicklungen beim Bemalen, neue Techniken und hilfreiche Utensilien anging und mein bisheriges Sortiment um einige Dinge erweitert:
1. Eine Paint Station. Da ich momentan das Malzeug noch regelmäßig hin- und herräumen muss, ist ein transportabler Arbeitsplatz nicht nur praktisch, sondern im Grunde schon ein Muss. Am Ende habe ich mich für die große Version von Hobbyzone entschieden (https://www.minyarts.eu/profes…l-paint-station_1149_2006). Der Aufbau war etwas hakelig (rückblickend hätte ich die Bauschritte in einer anderen Reihenfolge gemacht), aber das Ergebnis ist gut.
2. Pinsel. Am Ende habe ich mich für ein 18er-Set von Affanti entschieden. Mal schauen, ob die was taugen.
3. Bohrer. Da ich meinen alten Bohrer nicht mehr finden konnte, musste ein neuer her, um z.B. Läufe aufzubohren oder Halterungen für Draht (zum Stiften) zu schaffen.
4. Ölfarben. Dies ist wohl die wichtigste Änderung für mich, da Ölfarben damals noch unüblich waren in der Bemalung von Miniaturen. Für Wetblending, Feathering und vergleichbare Techniken sind die langsam trocknenden Ölfarben aber Gold wert. Hier habe ich mir ein 24er-Set von MozArt geholt, im Nachhinein wäre Schmincke aber wohl der bessere Anbieter gewesen. Aber mal schauen; vielleicht taugen meine Ölfarben auch was. Dazu natürlich den geruchlosen Verdünner von Winsor & Newton und ein paar Lidschatten-Pinselschwämme - man will beim Bemalen ja auch gut aussehen... Äh... Ich meine... Ähm... Zum Abtupfen der Ölfarben
5. Buntstifte. Beim Durchstöbern neuer Maltechniken bin ich auf Buntstifte und deren Nutzen beim Akzentuieren und für Kampfschäden gekommen. Da es beim Aldi gerade welche gab, habe ich sie mir mal geholt und werde sie testen
6. Neodyn-Magnete. Ich habe mir 1x1mm-Magnete von Brudazon geholt - und verdammt, sind die winzig Rückblickend wären etwas größere Megnete wohl sinnvoller gewesen, aber was soll's, irgendwann werde ich diese Dinger auch nutzen können.
7. Sonstiges. Momentan nehme ich beim Einkaufen alles mit, was irgendwie nützlich sein könnte: Sekundenkleber, Lineal (für akkurates, gerades Zuschneiden), doppelseitiges Klebeband, Filzgleiter für Möbel (Geheimtipp für einfache und effiziente Basegestaltung, siehe z.B. https://www.amazon.de/Am-Tech-…80837204&psc=1&th=1&psc=1), Zahnstocher, Teelichte (zum Schmelzen von alten Gussrahmen, um daraus "Fäden" und "Schläuche" zu machen), kleine Behälter für Nasspaletten, Teebeutel-Lagerungskästen, Pappbecher und so viel anderer Kleinkram
8. Miniaturen. Eigentlich selbsterklärend Neben der Grundbox (Elite-Edition) habe ich auch das Abo für Warhammer Conquest abgeschlossen, um regelmäßig mit Farben, Miniaturen und Gelände versorgt zu sein (und um Lesematerial zu haben ).
Da ich nun gut versorgt bin, kann es endlich wieder losgehen. Ein paar Anschaffungen stehen natürlich noch aus, aber ein Schritt nach dem anderen:
1. Farben. Ich bin zwar farbtechnisch gut versorgt, aber ein paar Farben kann ich immer noch brauchen, namentlich Gelbtöne und ein brauchbares Gold. Außerdem will ich mein Sortiment eh nach und nach auf Army Painter oder Vallejo umstellen (oder evtl. sogar Scale75).
2. Kleinkram. Als Hobbyist hat man nie alles, was man irgendwie brauchen kann Priorität hat hier ein Beschleuniger für die Ölfarben, da mir die Trockenzeit von teils einer Woche doch etwas zu lang ist
3. Miniaturen. Einmal mehr selbsterklärend Ich werde mir auf jeden Fall noch die 40K-Rekruten-Edition holen (der Lieutenant sieht ziemlich cool aus); später vermutlich auch noch die eine oder andere Elite- und/oder Befehlshaber-Box, da die Excursoren darin sehr gut in meinen Ravenwing-Flügel (hihi) passen und der Preis sehr gut ist.
4. Regelwerke. Da ich mich mit den aktuellen Regeln bisher noch gar nicht befasst habe, werden Bücher wie das Regelbuch, der Codex Space Marines und die Ergänzung Dark Angels absolute Pflicht sein. Eventuell hole ich mir auch noch ein paar weitere Codizes (Necrons und Death Guard machen aufgrund der Miniaturen in den Grundboxen und Warhammer Conquest) ja Sinn).
So, dann schauen wir mal, was die Zukunft so bringen wird und ob ich an meine alten Malkünste anknüpfen kann. Ich halte euch hier auf jeden Fall auf dem Laufenden
edit: Falls euch noch etwas einfällt, was nützlich sein könnte, dann schreibt es gerne rein. Ich habe bestimmt an die eine oder andere Sache nicht gedacht -
Oft lohnt es sich auch ein wenig außerhalb der offiziellen Kanäle zu den einzelnen Geräten zu recherchieren.
Auf YouTube gibt es z.B. Videos von Nutzern, die aus ihren Geräten erstaunliche Detailgenauigkeit herausgeholt haben, weil sie die Kalibrierung des Gerätes in ein absurdes Spektrum getrieben haben (welches nicht unmittelbar logischen Sinn zu ergeben scheint, aber dennoch genau das tut was der Miniaturen Fan will und braucht).
Sobald ich konkret beschließe, mir einen 3D-Drucker zu holen, werde ich nach solchen Kanälen Ausschau halten. Selbst wenn es "nur" 200€ sind, will ich natürlich nicht die Katze im Sack kaufen, sondern ein wenig recherchieren.
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Sieht auf alle Fälle mehr als brauchbar aus
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Es muss nicht Hochpreisig sein für den Miniaturendruck. Einsteigergeräte unter 200€ und eine selbstgebastelte Härtestation bringt schon tolle Ergebnisse.
Okay? Das lese ich gerne. Die Bewertungen entsprechender Geräte liefen meist darauf hinaus, dass diese Drucker für derart feine Details nicht geeignet wären. Natürlich umso besser, dass es scheinbar doch möglich ist, auch wenn ich das Gerät trotzdem vornehmlich für oben genannte Dinge nutzen würde.
Danke auf jeden Fall für die Info -
Da ich mir momentan sehr viele YouTube-Videos zum Thema Bemalung etc. anschaue, um wieder reinzukommen, stoße ich natürlich auch ständig auf Sponsorings und dergleichen, in denen Projekte rund um das Thema "3D-Druck" vorgestellt werden. Ich finde die Entwicklung allgemein sehr spannend, besonders die Produkte, die man zuhause selbst ausdrucken kann.
Als ich damals mit dem Hobby aufgehört habe, gab es 3D-Druck prinzipiell zwar schon, aber für den Privathaushalt war es eher ein Novum und die Hersteller bestellbarer Modelle blieb recht überschaubar (sowohl Anzahl der Anbieter als auch Qualität gemessen an dem Preis). Ich bin erfreut, dass es mittlerweile ein so umfangreiches Angebot gibt, das auch qualitativ mithalten kann. Und Alternativen sind sowieso immer gut... naja, solange es nicht die AfD ist
Bin sogar am Überlegen, mir selbst einen 3D-Drucker zu besorgen. Hochpreisige Drucker, mit denen man detaillierte Miniaturen erstellen kann, sind mir zwar noch zu teuer (das Geld muss man dann ja erstmal wieder reinkriegen), aber gerade für Geländestücke, Bases und Malwerkzeuge ist sowas schon praktisch und auf lange Sicht kosteneffizient -
Der Caiman Ancient ist fertig
Die Haut und die Knochen sind dir sehr gut gelungen.
Die Federn wirken noch etwas zweidimensional und es fehlt dort noch etwas Tiefe (dunkle Shades). Kann aber auch am Kameralicht liegen, da die Erhebungen dort sehr niedrig sind und der plastische Effekt z.b. durch Blitzlicht schnell verschwinden kann.
Außerdem könnte man einige einzelne Kettenglieder des Schmucks nochmal mit etwas Shade etwas besser voneinander trennen; besonders gut zu sehen auf der (aus unserer Sicht) linken Seite des Modells. Wird auf dem Schlachtfeld aber wohl kaum auffallen.
Das Maul gefällt mir besonders gut und bildet einen tollen Fokuspunkt. Es sieht sehr natürlich aus und wirkt, als könnte es ein Lebewesen wirklich zerfetzen -
dieses Gefühl, wenn Dantes "schlechte" Schnappschüsse besser sind als deine guten
Eine Fotobox macht schon einen erheblichen Unterschied beim Fotografieren von Miniaturen. Empfehle ich generell jedem, der seine Modelle hier reinstellen will, selbst wenn sie nur aus einem Pappkarton mit weißem (oder schwarzem - je nach Farbe der Modelle) Papier und einer Schreibtischlampe besteht
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Die Zähne beim vorletzten Bild sehen mir etwas zu sauber aus, aber ansonsten top. Besonders die Bases und die Akzente/Schattierungen der Kleidung gefallen mir sehr gut
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Ein wenig Meckern auf hohem Niveau:
Mich stört ein wenig die leuchtend blaue Farbe, die über mehrere Miniaturen hinweg verteilt ist. Dafür gibt es zwei Gründe:
1. Da der Rest der Modelle in warmen Farben bemalt ist (braun, rot, zu einem gewissen Grad zählt grün hier auch zu den warmen Farben), bildet das kalte Blau einen etwas starken Kontrast.
2. Es gibt bei Miniaturen etwas, das sich "Fokuspunkt" (oder kurz: "Fokus") nennt. Dies ist der Punkt einer Miniatur, zu dem das Auge beim Betrachten instinktiv zuerst hinwandert, weil er am auffälligsten ist. Der Fokus sollte standardmäßig im Gesicht oder direkt in der Nähe davon liegen, weil der Betrachter sonst verwirrt ist. Es gibt Varianten, diesen Fokus anderswo zu setzen, aber da muss man genau wissen, was man tut. Bei dem starken Blauton fokussiert der Blick instinktiv auf die falschen Stellen. Man kann dies umgehen, indem man gedecktere Farben nutzt und das Gesicht (subtil) heller akzentuiert als den Rest des Modells
Im Nachhinein wird sich das natürlich schwer ändern lassen (und davon rate ich auch ab, da du dir schlimmstenfalls die Modelle versaust). Falls du aber mal ein neues Projekt startest, kannst du es ja im Hinterkopf behalten.
Ansonsten gefallen mir die Modelle aber sehr gut -
Jap, den meinte ich...Na dann sind wir auf Deine Bilder gespannt; und schaue Dich erstmal in Ruhe um, denn es gibt eine Menge neuer Modelle für Deine Truppe!
Das habe ich schon mitbekommen. Hatte ja eine ganze Weile überlegt, ob ich wieder einsteige (ist ja schließlich kein Hobby, in das man mal 20€ investiert und gut ist, daher sollte es überlegt sein) und dabei natürlich auch geschaut, was es miniaturentechnisch Neues gibt. Mit den Namen komme ich noch ein wenig durcheinander, aber da werde ich mich schon dran gewöhnen