mag sein doch ich bin kein Freund dieser gleich macherei in Sachen wir sind alles Menschen usw. Ich bin zwar Mensch das ist richtig ich brauche Nahrung Obdach und Luft sowie Kleidung als Grundbedürfnis aber ich bin auch deutscher in Sachen Nationalität nix anderes. Das lässt sich nunmal nicht ändern warum auch. Mir geht es hier gut ich füge mich hier ins soziale Gefüge ein und profitiere von der Gesellschaft und ihren Errungenschaften. Die es teilweise woanders nicht gibt weil es hier eben auch nach gewissen regeln geht. Versuche mal die Sachen hier in Somalia durch zu setzen oder besser noch im Iran? Ich glaube da kannst du froh auf unsere gesellschaftlichen Errungenschaften sein. Wo andere ins Mittelalter driften
Seid ihr patriotisch?
- Alvias
- Geschlossen
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Aber wieso sollte man auf die Erungenschaften des einen (eigenen) Volks stolzer sein als auf das eines anderen?
Ich glaube es ist wie beim Fußball: wenn eine andere Mannschaft gewinnt bist du auch nicht stolz auf sie.
Eigentlich geht das ganze ziemlich tief in die Philosophie ...Ein Gedankenspiel: wenn in der EU die Länder abgeschafft werden würden, also die EU EIN Staat wäre, dann wäre es (glaub ich) wirklich möglich, auch auf Polen, Deutsche oder Franzosen stolz zu sein, und dass (meist) auch nur ab der zweiten Generation. Ich glaube, dass Österreicher oder Deutscher zu sein in einem verankert ist, dass man sich sozusagen in einer "Gemeinschaft" wiederfindet. Aber wie gesagt, nur ein Gedankenspiel. (Und möglicher Erklärungsversuch)
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Wieso sehe ich das Thema jetzt erst
Also... ich fasse mich kurz, sonst schreibe ich noch eine ganze Seite
Patriotismus ist für mich kompletter Schwachsinn! Stolz sein, auf das was Andere geschaffen haben? Stolz darauf sein, das ich das Glück hatte in einem bestimmten Land geboren worden zu sein? Komplett hirnlos und mMn nur eine "Erfindung", die Personen nötig haben, die selber nichts erreichen, womit sie zufrieden sind (meistens jedenfalls). Davon abgesehen das die Geschichte NIEMALS! ein Grund ist auf ein Land stolz zu sein. Stolz auf Krieg? Stolz auf Massenmord? Stolz auf Unterdrückung? .... Wer drauf steht... bitte! Aber nicht mit mir.
Allgemein finde ich aber auch Länder eine bescheuerte Idee, die Welt gehört dem Menschen nicht, niemand hat ihm das Recht gegeben sie aufzuteilen und auszubeuten, der Mensch ist "GAST"!
Da Patriotismus sehr schnell zu Nationalismus übergehen kann bzw. oft Hand in Hand mit diesem geht, kann ich ihn noch weniger leiden.Also zusammengefasst: grundloser Stolz, Selbstbestätigungssucht, Nationalismus = Scheiße
Ich bin Ich, wenn ich Stolz fühlen will, dann auf mich oder jemand der mir nahe steht. Ich brauche kein Land, hinter dem ich mich verstecken kann. Ich stehe für mich ein, ich mache das was ich mache. Ich leiste was ich leiste. Kann an meiner Vergangenheit liegen, aber weder kann ich auf die Gesellschaft stolz sein, noch erwarte ich irgendwas von ihr. (bzw. der ganzen Menschheit)
Vielleicht habe ich später auch nochmal Lust, etwas ausführlicher zu schreiben oder ich werde durch andere noch angeregt.
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also z.b für mich gesehen ich bin AFD Wähler und ich stehe dazu. Es ist mein recht und ich bin deswegen weder Nazi noch dumm ich hab lediglich eine andere Sichtweise auf Dinge die nach meiner Auffassung nicht richtig hier laufen. Desweiteren verstecke ich mich nicht im Gegenteil es kann jeder sachlich mit mir reden schreiben usw ich stehe auch hier wie im öffentlichen Leben zu meiner Überzeugung.
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Ich habe nichts gegen andere Meinungen, aber manchmal schon . (kleiner Seitenhieb )
Ich weiß nicht wie man sich dafür rechtfertigen soll, eine Partei zu wählen, deren FÜHRERpersonen öffentlich und ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, Hetze und Aufruf zum (Völker-)Mord betreiben!
Man kann ja von mir aus echt vieles denken, aber die Partei von Leuten zu wählen, die öffentlich zu VERBRECHEN aufrufen? Bin ich anscheinend zu blöd zu um das zu verstehen, das Einzige was ich weiß ist, das ich glaub zum Terrorist werde, falls wir jemals eine AFD-Regierung haben. -
Im Gegensatz zu anderen Meinungen bin ich sehr wohl der Meinung das man auf Leistungen von anderen durchaus auch stolz sein kann. Ob es jetzt tote dichter oder andere sind.
Für mich selbst komme ich aber dann immer wieder zu dem Schluss, dass die Dichter lediglich getan haben was sie eben gut konnten (und dafür dann wiederum andere Dinge nicht getan haben). Sicher haben sie es aber nicht getan weil sie Deutsche waren oder weil sie es für ihr Land tun wollten. Sie deshalb als Aushängeschild für ihr Land verwenden zu wollen, erschien mir immer fehl am Platze. (Darf man natürlich anders sehen. Ganze Heimatvereine begründen auf sowas ihre Existenzgrundlage. Überzeugt mich dennoch nicht.)
Der Böswillige könnte sagen, "Wenn die Deutschen nicht so faul wären, hätten sie auch so etwas wie die Pyramiden bauen können. Aber da sie nur großartige Drückeberger hatten, sind sie eben das Land der Dichter und Denker geworden." (Das entspricht jetzt natürlich nicht meiner Meinung, soll aber zeigen, dass man die sogenannten "Leistungen" auch anders bewrten oder auch überbewerten kann.)
Als Gegenargument könnte dann kommen, "Ach komm, die Pyramiden wurden auch nicht von Ägyptern gebaut sondern von Sklaven. Und die haben das nicht freiwillig gemacht." (Das entspräche schon eher meiner Meinung.) Verrückterweise haben die Sklaven die Pyramiden tatsächlich für die damalige ägyptische Regierung (und damit für das Land?) oder zumindest in deren Auftrag errichtet. (Kann man da dann schon eher drauf stolz sein? Also... auf die Sklaven und ihre Leistung? Die meisten wären da - wegen des Gewissenskonfliktes - wohl doch eher zurückhaltend.)Aber so weit komm ich persönlich schon deshalb nicht, weil ich zwar zugebe, dass sich Stolz gut anfühlt, als "richtig" empfinde ich ihn deshalb dennoch nicht.
Der Fremdstolz ist dann zwangsläufig die Potenz des "nicht Richtigen" (... wenn man denn dieser Logik folgen will).
Übermäßige Verehrung der Toten kommt dann oben drauf. Wie sagt die Signatur eines unserer Mitglieder hier so schön? "Anerkennung ist eine Pflanze, die vornehmlich auf Gräbern wächst." (Sagt beinahe alles. Zu Lebzeiten ein Taugenichts, im Tode zum Volksheld und Vorbild für Jugend und Vaterland erklärt... oder zumindest so ähnlich.)
Und bevor ich noch mit Phrasen wie "... für's Vaterland gestorben..." anfange (was meiner - und nicht nur meiner - Meinung nach niemand macht... auch wenn's danach behauptet wird), schließe ich den Kreis lieber und sage:
Patriotismus ist, genau wie Helden- und Toten-Verehrung, typisch für den Menschen. Und da ich Menschen weder mag, noch ein Mensch sein will, sagen mir solcherlei Dinge (neben vielen, vielen Anderen) auch nicht zu. (Ich bin wohlgemerkt nicht "dagegen", sondern es ist einfach nicht meins. Andere dürfen hingegen so menschlich sein wie sie wollen. Ich urteile deshalb nicht schlechter über sie. Der Anspruch an mich ist nur ein Anderer.)
Was mich z.b besonders stolz macht was viele andere Nationen nicht so auf die reihe bekommen wie wir deutsche z.b ist das organisierte Gemeinwesen, mal abgesehen vom Ehrenamt sondern die kleinen unzähligen Gemeinschaften oder Vereine wo gleichgesinnte ihrer Passion nach gehen. Kleingärtner z.b
Du solltest mal drüber nachdenken, den nahen und auch Teile des fernen Ostens zu bereisen. Das kann Augen öffnen.
Aber das kreidebleich ich anderen eben das die Dolche erfolgsmodelle nicht aufgreifen sondern warten das ihnen geholfen wird. Die Hand wird aufgehalten und dann oft kaum Dankbarkeit gezeigt das ist schade.
Nur weil der Deutsche Bürger (der sich allzu oft nie vor Ort begibt) keine Dankbarkeit sieht, heißt das nicht, dass sie nicht da ist.
Davon unabhängig: "Der Deutsche" muss (wie jeder andere Mensch auch) lernen, dass man nie versuchen sollte jemandem zu "helfen" wenn der das weder will noch danach gefragt hat. (Musste ich, als Wesen mit Helfersyndrom, auch auf die harte Tour lernen.) Danach ist man auch nicht mehr über fehlende Dankbarkeit sauer sondern muss merken, dass man selbst hier den Fehler begangen hat.
Ein anderes Thema ist, dass die Deutsche Regierung sowieso allzu gern versucht sich aus ihrer Schuld freizukaufen. Und sie darf ruhig merken, dass das so nicht läuft.
Ich kenne viele, die als Ärzte nach Afrika gegangen sind. Dort geheilt haben, Brunnen gebaut, Schulen eingerichtet, usw. Und dennoch darf man nicht erwarten, dass man deshalb gefeiert wird oder dass von jedem verstanden wird, dass das Geld und Mühe kostet. Erstaunlicherweise gehe viele da hin weil sie Menschlichkeit beweisen wollen. Es kommt viel Desillusionierung dazu, Ansichten ändern sich, nichts ist einfach, nichts ist klar, nichts ist monokausal und der Eine ist nicht so undankbar wie der Andere (oder wie es vielleicht wirken mag).
Wir sind auch oft sauer, weil wir nicht verstehen. So hat sich die Familie meiner Frau auch gewundert, dass das Tafelsilber und das Porzellan immer weniger wurde, nachdem die Tochter des Häuptlings mit nach Deutschland gekommen war und da als Kindermädchen lebte. Hat sie geklaut? Nein, sie hat das Geschirr - wie sie es aus der Heimat gewohnt war - immer ordentlich entsorgt, im Müll. War man deshalb sauer? Ja! War das gerechtfertigt? Auf keinen Fall! (Es sei denn man wäre sauer auf sich selbst gewesen.) Man hat einfach nicht verstanden. Weder die eine noch die andere Seite. Also musste man sich Mühe geben (wie gesagt - die eine wie auch die andere Seite!). Und dann würde es besser.
Aber am Ende ist der Mensch auch bequem. Und dann redet er sich auch schonmal gern ein, dass das Umfeld in dem er das Glück hatte aufwachsen zu dürfen (ohne sich etwas davon verdient zu haben) es wert sei beschützt zu werden. Beschützt vor der bösen Veränderung. Und diese Veränderung nimmt oft die Form der "Fremden" an. So kommen die archaischen Ängste vor dem Fremden und der Veränderung zusammen. (Ist ganz und gar menschlich.)
Schon die alten Heiden glaubten, dass Donar der Donnergott sie kraft seines Hammers vor dem Chaos (die Riesen verkörperten immer das Chaos und die Veränderung) beschützen würde. Er war Schutzgott der Bauern, des einfachen Mannes. Und als der Hammer abhanden kam, da nahm das Unheil seinen Lauf und alles was man gewohnt war und liebte stand auf dem Spiel. (Böser Thrym!)
Und deshalb (oder trotzdem?) schließe ich mit den Worten eines Deutschen Dichters und Denkers und schreibe, "... denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht" - J.W.G.
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Echt toller Beitrag Merrhok, super argumentiert und schlüssig.
Bei der Sache mit dem Helfen und das vorhin von Masterpainter genannte Griechenland, musste ich auch gleich wieder dran denken, das die Griechen nicht umbedingt grundlos sauer auf Deutschland/EU sind. Letztendlich ist nämlich Deutschland mit ganz vorne dabei, wenn es um die Gründe für die schlechte Situation in Griechenland geht. Und die Krisenbekämpfung war ja auch das genaue Gegenteil von dem, was die Griechen wirklich brauchten.
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also ich werde wenn ich den Osten bereisen sollte lediglich Japan mir ansehen ein Land jenseits unseres kulturkreises das sich selbstständig zu dieser großen Hochkultur entwickelt hat mit eigenen Gesetzen und Moral Vorstellungen, was meine Meinung zur afd angeht liegt das an dieser und den vorangegangenen Regierungen die keinen guten Job gemacht haben.
Sie haben ständig mehr Geld ausgeben, ein glanzstück dazu der Flughafen Ber nun worauf ich hinaus wollte ist dies das man auch dieser Partei die Möglichkeit geben muss es besser zu machen. Denn wenn ich sehe wie es um die Rechtsstaatlichkeit dieser Regierung bestellt ist stellen sich meine Nackenhaare auf. Schauen wir uns doch die Skandale mal an edathy, beck und Kohl ausserdem stört mich die mangelnde Verfolgung der Antifa -
und die mangelnde Verfolgung der Faschisten? NSU immernoch ungeklärt nur so als Hinweis ...
Ich mag beide Seiten nicht, aber die Rechten sind wesentlich größer und gefährlicher, als es ein paar verwirrte Punks je sein könnten!
Wenn du aus Protest die AfD wählst, dann sag ich dir das du einen riesen Fehler machst. Extremisten bringen nie was Gutes! Schau dich in der Geschichte doch mal um! Wähle irgendeine kleine Partei oder mach deinen Wahlzettel ungültig um zu protestieren.
Hitler brauchte auch nur eine Chance um "die Welt ins Chaos zu stürzen". Überleg dir gut ob du wirklich dazu bereit bist, mitverantwortlich zu sein, was unter so einer Regierung geschehen würde. Und das sind nicht nur Dinge die mit Ausländern zu tun haben, die AfD steht auch für EXTREME! Beschneidung der Arbeiterrechte und des Sozialwesens, das sind alles großkapitlistische Arschgeigen.
Wähl alles, bloß nicht die AfD! (von mir aus sogar noch NPD, die ist nicht so populär) -
es kann aber nicht nur einseitig verfolgt werden so wie es jetzt ist. Das ist schon fast links Faschismus.
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Links passiert einfach auch viel weniger .
Denkst du unter einer rechten Regierung würden Nazis verfolgt werden? Die AfD legalisiert das dann wohl eher noch, als dagegen etwas zu unternehmen. -
das halte ich für ein ziemlich schlechtes Gerücht. Was kaum Hand und Fuß hat. Und momentan ist genau diese Regierung dabei die Antifa zu decken bzw nicht zu verfolgen so wie es sich gehört.
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Meine Faustregel ist: Kannst du mit der Person nichtmehr vernünftig diskutieren ist ihr Standunkt zu extrem (In irgendeiner Beziehung.) Und da ich eine gepflegte Diskussion sehr schätze, kann ich extreme Meinungszüge garnicht leiden.
Was die Sache mit dem Patriotismus angeht: Ich werde oft für sehr Patriotisch gehalten, bin es aber nicht. Ich interessiere mich sehr stark für Mittel und Osteuropäische Geschichte. Vorallem Preussen hat es mir angetan. Ich verehre diesen Staat aber nicht noch heiße ich ihn gut noch Identifiziere ich mich mit einem seiner Angehörigen nicht oder sonstwas, ich beschäftige mich nur sehr viel damit und werde somit oft für einen absoluten Patrioten gehalten.
Was meine Meinung zur Antifa, AfD, Patrioten, Kapitalisten, Sozialisten und Gläubigen angeht so richte ich mich nach der oben genannten Faustregel. Ich habe zwar meine eigene Meinung und ziehe manche Sichtweisen anderen vor, bemühe mich aber mich immer umstimmen zu lassen wenn mein Gegenüber ausreichende Argumente hat.
Nur eine Sache mag ich garnicht, die mir aber immer wieder begegnet: Das Argument "Dieundie aber auch." das ist in meinen Augen kein Argument und führt nur zu Streit! Also Leute wenn das Ganze hier jetzt noch politischer Wird : Lasst diese Argumentationsweise bleiben. Das gibt nur böses Blut und Entrüstung auf beiden Seiten!
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Aha... Gerüchte GEGEN die AfD sind also ohne Hand und Fuß und Schwachsinn; Gerüchte VON der AfD sind Tatsachen, die von der linkslinken Lügenpresse verschwiegen werden? (AfD kann hier je nach Land und belieben gegen FPÖ ausgetauscht werden, um fair zu bleiben)
Komisch ist auch, dass -obwohl die Linken/Grünen in der Presse nicht wesentlich viel besser wegkommen- solche Anschuldigungen aus der linken Ecke selten bis nie kommen.Sei mir nicht böse für meine definitiv links gerichtete Meinung, ich rede auch mit Andersdenkenden gerne über politische Themen und freue mich, das es hier noch sehr gesittet zugeht! Großes Lob an alle dafür, das ist durchaus nicht immer so!
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Weißt du was mich verwundert hat, weil du das mit der FPÖ /rechts / links gebracht hast? Ich hätte gedacht, dass es von den Rechten Vandalismus und so gäben würde, stattdessen sind die Linken so radikal geworden (in Österreich).
Aber zum Thema: Ich glaube, dass es nicht gut ist, wenn man zu links oder zu rechts eingestellt ist, da beides mMn schädigend und kontraproduktiv ist, nur mal so am Rande.
Ich persönlich bin froh Österreicher zu sein und fühle mich meiner Heimat auch verbunden. Wenn ich sehe, wie groß Österreich einmal war und welche Macht es hatte, tut das fast schon weh. (Frage an einen Amerikaner: "Where is Austria?" Und der zeigt auf Australien ... (meine Faust zuckte schon))
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Weißt du was mich verwundert hat, weil du das mit der FPÖ /rechts / links gebracht hast? Ich hätte gedacht, dass es von den Rechten Vandalismus und so gäben würde, stattdessen sind die Linken so radikal geworden (in Österreich).
Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich sehe wesentlich mehr Hakenkreuze an Wände geschmiert als Anarchie-A's - hier bin ich aber gerne gewillt, 90% davon auf jugendlichen Leichtsinn zurückzuführen.
Allerdings machen Linke zwar bei demonstrationen gerne mal Sachen kaputt (das kann und darf man nicht verschweigen oder schönreden), dafür tendieren Linke nicht dazu, Asylantenheime anzuzünden oder Gräber zu schänden.
Und die Sache mit dem Ami: ich hoffe du wolltest dir nur selber eine reinhauen, weil du ein anderes Ergebnis erwartet hast
Nein ehrlich, sowas muss man mit Humor sehen. Weder unser Österreich noch Deutschland sind der Nabel der Welt, warum sollte sich also jemand von einem anderen Kontinent dafür interessieren wo das Land liegt? Ich zumindest habe auch nicht den genauen Standort jedes Bundestatts der USA oder irgendwelcher Statten von Afrika im Kopf - da hab ich interessantere Themen mit denen ich mich verweilen kann -
Wer nur genau hinschaut wird überall gute und schlechte Menschen finden. Welchen man davon mehr Gewicht zumessen will, das ist Sache des Einzelnen.
Extreme sind zudem immer destruktiv. (Welchen Namen sie dabei tragen ist nicht wirklich relevant.) Schon Paracelsus sagte:
"Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei." (...und für die Dosis, die die Dinge in unserem Leben haben, sind wir selbst verantwortlich.)
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Ja aber du weißt das dieser Staat in der USA ist, Australien ist auf der anderen Seite der Welt. ( Und ich kann dich beruhigen ... ich hab ihm keine reingehaut, die Faust hat gezuckt ... hat ihn aber nie berührt)
Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich sehe wesentlich mehr Hakenkreuze an Wände geschmiert als Anarchie-A's - hier bin ich aber gerne gewillt, 90% davon auf jugendlichen Leichtsinn zurückzuführen.
Allerdings machen Linke zwar bei demonstrationen gerne mal Sachen kaputt (das kann und darf man nicht verschweigen oder schönreden), dafür tendieren Linke nicht dazu, Asylantenheime anzuzünden oder Gräber zu schänden.Jedenfalls in meinen Umfeld, und was ich so hörte, fühlte es sich so an. (Unter anderem in Gesprächen auch so: A: Ich bin für Hofer, VdB ... weiß nicht .... B: Scheiß Nazi! Alle die für Hofer sind sind Nazischweine!. (War wirklich so ... also nicht erfunden, aber derjenige ... nja... ich glaub eher ne (radikale) Ausnahme))
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Ja aber du weißt das dieser Staat in der USA ist, Australien ist auf der anderen Seite der Welt
wäre grade interessant wie der Ami das sieht
Schlussendlich geht es immer um ein paar Fantasielinien auf Papier, die die Länder definieren. Und es gibt grob geschätzt eine Milliarde Dinge die wichtiger und interessanter sind, als ob der Typ Österreich nach Europa oder in den Pazifik packt - zumindest für mich, aber das kann jeder sehen wie er/sie will.Ob deine Hand zuckt oder du ihm eine reinwürgst ist mir zudem ehrlich egal. Viel interessanter finde ich, das dein erster Impuls bei einer -objektiv gesehenen- Lapalie Richtung Gewalt ging. Das zu bewerten liegt aber weit außerhalb meiner Kompetenz, es ist einfach nur etwas das mir aufgefallen ist.
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Masterpainter, jetzt muss ich dir aber wirklich mal Uninformiertheit vorwerfen. Sowas wie "Flüchtlinge an den Grenzen erschießen" und co. sind keine Gerüchte, das sind Aussagen, die diese (mMn) kranken Menschen getroffen haben. Sojemanden auch nur den Hauch einer Macht zu geben kann nur falsch sein. Und das mit dem Arbeitsrecht ist ebenfalls kein Gerücht, dafür setzt sich die AfD laut ihres eigenen Parteiprogramms ein.