Können Gebäude von Kanonen oder Katapulten zerstört werden?

KFKA 8. Edition
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- WHFB
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Können Gebäude von Kanonen oder Katapulten zerstört werden?
Wenn nach den Belagerungsregeln aus "Blut in den Düsterlanden" gespielt wird und die KMs Belagerungsmunition haben, ja.
Ansonsten nein. -
Auch in End Times: Glottkin können Gebäude zerstört werden. Wenn mann mit Streets of Death spielt haben Gebäude W7 Lp 5 und sind nicht von den Sonderregeln Todesstoß und Giftattacken betroffen.
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Hiho
Frage:
Wenn sich ein Charaktermodell mit Hass und/oder Raserei in einer Einheit ohne diese sonderregel befindet, besitzt die gesamte Einheit dann diese Sonderregel/Sonderregeln?
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Nein, Hass und Raserei hat nur das angeschlossene Modell selbst. Aber durch Raserei verursachte Tests muss die gesamte Einheit ablegen.
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Antwort: Regeln lesen.
Manche Charaktere spendieren ihren Einheiten diese Sonderregeln. Das steht dann aber auch gesondert dabei. Sonst selbstverständlich nicht. Dennoch unterliegt eine Einheit die ein einzelnes rasendes Modell enthält den negativen Eigenschaften der Raserei.
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Danke für die schnellen Antworten
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Gruetzi,
die Verdammnisrakete der<Skaven wird abgeschossen, indem eine Richtung des Fluges bestimmt wird und der Spieler ermittelt die Reichweite, in dem er eine Anzahl W6 zwischen 4 und 10 auswählt, die wirft, und die addierte Augenzahl bestimmt die Reichweite in Zoll. Dann steht wörtlich "Am Zielpunkt wird anschließend die 5-Zoll Schablone plaziert. Jedes von der Schablone berührte....." AB S.110. Bisher habe ich stets angenommen, dass "platziert" heißt, mit ihrem Mittelpunkt auf dem Zielpunkt, da ich mir das wie den Einschlag einer Rakete vorgestellt habe (heißt ja auch so). Bei einem kürzlich gemachten Spiel waren die Größen der örtlichen Warhammerhierachie jedoch der Meinung, ich kann den Rand der der Schablone an dem Zielpunkt anlegen, was mir nicht einleuchtete, aber da es einen (geringen) Vorteil brachte und keiner widersprach, wurde es so gemacht. Was mich fragen lässt: a) ist das korrekt?, b) kann ich bei Bejahung von a) die Schablone an dem Zielpunkt anlegen wie ich will? c) wenn ja zu a) und b) soll ich mir das als "teilgelenkte" Rakete vorstellen? Und d) wenn ja zu a)b)c) - das ist doch Regelkäse oder?
Danke.Torsten
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Nein das ist eigentlich falsch, es wird schon der Mittelpunkt der Schablone genommen.
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Das ist dieses typische "es steht nicht exakt drin, deswegen mach ich es so, wie es für mich am besten ist"-Gehabe. Geht mir so langsam echt aufn zeiger. Die Rakete wird abgeballert und da wo sie landet explodiert sie. Dass jetzt plötzlich da wo sie landet der Rand der Explosion sein soll, ist einfach nur Hindiskutiert. Furchtbar sowas. Ich würde mich in dem Fall an der ersten Fehlfunktion orientieren. Wo äußerst Präzise dabei steht, dass das Zentrum über dem Mittelpunkt des Modells liegen muss. Wäre ja noch schöner, dass man dann bei der Fehlfunktion die Schablone so hinlegen kann, dass nur der Schmeißer gerade so vom Rand der schablone getroffen wird.
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Schablonen werden eigentlich immer vom Mitelpunkt aus bewegt und auch mit/über den Mittelpunkt platziert, wieso sollte das hier anders sein. Ist einfach nur Regelscheiße und Auslegung einer ungenauen Regel zu eigenen Gunsten
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Gruetzi,
die Verdammnisrakete der<Skaven wird abgeschossen, indem eine Richtung des Fluges bestimmt wird und der Spieler ermittelt die Reichweite, in dem er eine Anzahl W6 zwischen 4 und 10 auswählt, die wirft, und die addierte Augenzahl bestimmt die Reichweite in Zoll. Dann steht wörtlich "Am Zielpunkt wird anschließend die 5-Zoll Schablone plaziert. Jedes von der Schablone berührte....." AB S.110. Bisher habe ich stets angenommen, dass "platziert" heißt, mit ihrem Mittelpunkt auf dem Zielpunkt, da ich mir das wie den Einschlag einer Rakete vorgestellt habe (heißt ja auch so). Bei einem kürzlich gemachten Spiel waren die Größen der örtlichen Warhammerhierachie jedoch der Meinung, ich kann den Rand der der Schablone an dem Zielpunkt anlegen, was mir nicht einleuchtete, aber da es einen (geringen) Vorteil brachte und keiner widersprach, wurde es so gemacht. Was mich fragen lässt: a) ist das korrekt?, b) kann ich bei Bejahung von a) die Schablone an dem Zielpunkt anlegen wie ich will? c) wenn ja zu a) und b) soll ich mir das als "teilgelenkte" Rakete vorstellen? Und d) wenn ja zu a)b)c) - das ist doch Regelkäse oder?
Danke.Torsten
Du bestimmst die Richtung und mit 4-10 Wüfeln die Weite.
Am Zielüunkt liegt das Mittelloch.Beachte dabei, dass die Schablone so gezielt werden muss,
- dass die Zielrichtung innerhalb des Frontfeldes bedindet und
- dass kein eigenes Modell (außer Sklaven) getroffen werden kann (<= dabei kann man die Mindestflugweite mit einrechnen, bei 4 Würfeln ist das mindestens 6 Zoll).
Außerdem kann die Schablone über Hügel, Mauern, Gebäude schiessen und benötigt keine Sichtlinie zum Zielpunkt.
Praktisch mach ich das immer so, dass ich die Schablone in Zielrichtung möglichst nah am beabsichtigten Zielung hinlege (also in der Regel vor den anvisierten Block). Damit ist die Flugrichtung normalerweise hinreichend genau bestimmt. Kann ich die Schablone nicht vernünftig als Tielmarker hinlegen, nehme ich die 1er-Seite eines kleinen Würfels. Ein Modell als Zielpunkt anzusagen wäre auch möglich, allerdings finde ich persönlich das weniger praktikabel. -
"dass die Zielrichtung innerhalb des Frontfeldes bedindet und"
Oh. Woher kommt das denn? Wurde das mal in ner Errata gesagt? Ich dachte, dass ist so Kriegsmaschinen mäßig mit einem 360° Schusswinkel?
EDIT: Okay, errata ist nicht. Errata steht in der FAQ nur, dass keine Sichtlinie benötigt wird und dass man S&S machen darf, aber sonst.. Woher kommt der Frontbereich? Durch die Abweichung wäre es theoretisch ja auch erlaubt hinter dich zu schießen, also ist es ja theoretisch möglich...
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Oh. Woher kommt das denn? Wurde das mal in ner Errata gesagt? Ich dachte, dass ist so Kriegsmaschinen mäßig mit einem 360° Schusswinkel?
EDIT: Okay, errata ist nicht. Errata steht in der FAQ nur, dass keine Sichtlinie benötigt wird und dass man S&S machen darf, aber sonst.. Woher kommt der Frontbereich? Durch die Abweichung wäre es theoretisch ja auch erlaubt hinter dich zu schießen, also ist es ja theoretisch möglich...
Es ist eine Schussattacke. Die dürfen, solange nichts anderes angegeben ist, nur in die Front durchgeführt werden. Kriegsmaschinen haben keine 360°. Sie werden vor dem Schiessen auf's Ziel ausgerichtet.
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Oh. Woher kommt das denn? Wurde das mal in ner Errata gesagt? Ich dachte, dass ist so Kriegsmaschinen mäßig mit einem 360° Schusswinkel?
Nein. Sowohl die Prämisse als auch die Folgerung sind falsch.
Folgerung:
Die Rakete ist eine Schussattacke. Schussatttacken sind nur ins Frontfeld erlaubt.
Prämisse:
Gleiches gilt für Kriegsmaschinen.
Kriegsmaschinen dürfen sich zwar in der Schussphase auf das angesagte Ziel ausrichten, allerdings dürfen sie nur auf Ziele (bzw. Punkte) einen Schuss ansagen, die sich (zumimdest teilweise) im Frontfeld der KM befinden. Streng genommen müssten sie sich also in der Bewegungsphase ihr Frontfeld auf das beabsichtigte Ziel ausrichten.Zum Beleg:
"Remember that war machines are allowed to pivot in the Movement phase, the better to bring your chosen target into the weapon's line of sight."
Oft wird das anders - und damit einfacher - gespielt, weil
- Viele Kriegsmaschinen haben keine Base oder sind auf Rundbases gebaut; es fällt also schwer, das Frontfeld exakt zu bestimmen.
Meist macht die freiere Auslegen keinen Unterschied, es gibt aber Fälle, wo dies anders ist.Beispiel gefällig?
Hinter einer zwergischen Orgelkanone sind zum Beginn der Skaven-Bewegungsphase Gossenläufer aus dem Hinterhalt aufgetaucht.
Die Orgelkanone wird gleichzeitig von zwei Rattenogern in der Front bedroht. Die benachbarten zwergischen Musketenschützen sind nicht sicher, ob sie die Rattenoger mit einer Salve unschädlich machen können, die Orgelkanone bleibt daher während der zwergischen Bewegungsphase in Richtung Rattenoger ausgerichtet. In der zwergischen Schussphase sind die Musketenschützen besser als erwartet und löschen die Rattenoger aus. Die Orgelkanone hätte nun eigentlich kein legales Beschussziel mehr, da die Gossenläufer hinter ihr stehen.
Nach der freien Auslegung dürfte sich die Orgelkanone nun in der Beschussphase der Zwerge um 180° drehen und die Gossenläufer aufs Korn nehmen.
Nach der regelgerechten Auslegung sind die Gossenläufer in dieser Runde sicher vor der Orgelkanone.Auf Turnieren gibt es recht viele Spieler, die die regelgerechte Auslegung verlangen. (Ich gehöre nicht dazu.
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Zitat
Seite 112 – Kanonen, Ziel wählen
Ersetze den letzten Satz des ersten Absatzes „Beachte, dass
sich Kriegsmaschinen während der Bewegungsphase auf
der Stelle drehen dürfen; du solltest das Ziel also rechtzeitig
in den Sichtbereich
der Kanone bringen.“ durch „Beachte,
dass sich Kriegsmaschinen
während der Schussphase
auf der Stelle drehen
dürfen, um das gewählte Ziel in
den Sichtbereich bringen zu können.“kriegsmaschinen dürfen sich in der SCHUSSPHASE ausrichten
und es steht net, dass es zu beginn sein muss...
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kriegsmaschinen dürfen sich in der SCHUSSPHASE ausrichten
und es steht net, dass es zu beginn sein muss...
Immer diese Rechthaber.
Also das ist so: Im deutschen Buch ist das, was im englischen erratiert wurde (movement-phase=shooting-phase), bereits anders übersetzt.
Das ändert aber nichts daran, dass man das Ziel im Frontfeld haben muss. Und die Abfolge ist:- Ziel für Beschuss ansagen
- Kriegsmaschine ausrichten
Wie gesagt: ich spiel es auch lieber locker. Manche Regelf****er aber nicht.
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ich spiel halt nur im freizeitbereich und "nur" mit den deutschen regeln...
von daher ist das recht locker
und das mit dem frontbereich isteh klar (außer beim dampfpanzer, der ja nur geradeaus schießt
)
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Ich hoffe das wurde hier noch nicht gefragt
Eine Khaine-Frage:Kennen Fluchfeuerhexer bzw Sisters of the Thorn alle Sprüche aus den jeweiligen Lehren?
Ich bezweifle es zwar, finde abernichts was dagegen spricht
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Ja aber nur wenn man auch nach endtimes Magie spielt