Warhammer Online (Spiel 5) Abstimmungen

  • Mit Beschränkungen hieße für mich, dass man im Rahmen der Beschränkungen so hart aufstellt wie möglich (sonst sind diese überflüssig) ohne Beschränkungen heißt für mich das ich so stellen kann wie ich will aber da es ein Freundschaftsspiel ist, ich nicht so hart aufstelle wie möglich

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    we are strong and not afraid to die!
    -Ensiferum

  • Da sollten sich beide Seiten mäßigen können.
    Winterwut hätte sicherlich auch noch ein Auge drauf und würde eingreifen,
    wenn die eine Seite "human" aufstellt und die andere die ultraharte- Turnier- Killerliste aufstellt.


    Nur was heißt "human"?
    Der eine sieht es so, der andere so.
    Ein Turnierspieler versteht unter einer "humanen" Liste vielleicht etwas völlig anderes, als jemand der sowieso nur gegen Freunde spielt.


    Es bleibt dann wieder im grauen Bereich was ok ist und was nicht. Und das hat bisher bei KEINEM Online Spiel funktioniert.


    Ich werde mir daher überlegen mit zu machen, wenn es auf zwei harte bis superharte Listen rausläuft.

    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
    Marcus Aurelius

    • Offizieller Beitrag

    Winterwut hätte sicherlich auch noch ein Auge drauf und würde eingreifen,


    Keine Ahnung ob er das tut. Im Prinzip eher nicht.... Denn ich finde unbeschränkte Listen, lassen sich objektiv nicht vergleichen..... Extrem auffällige Dinge könnte ich ansprechen, aber da ich von Khemri absolut keine Ahnung habe....

  • Muss mich Goblinspießa und Greentide anschließen.
    Allerdings habe ich noch nie ein Online-Warhammerspiel bestritten. Sollte es also tatsächlich so sein, dass es in der Vergangenheit immer böses Blut gab, sobald ohne Beschränkungen gespielt wurde und das wahrscheinlich auch nicht irgendwie in den Griff zu kriegen ist bzw. daraus gelernt wurde/wird, bin ich natürlich schon für Beschränkungen.
    Aber schade fände ich das schon. Es kann doch nicht sein, dass man sich so einem aus der Turnieren stammenden Regelwerk unterwerfen muss, da man sich sonst in einem Spiel bei dem sich die Mehrheit auf ein Freundschaftsspiel zu einigen scheint, auf jeden Fall in die Haare kriegt.


    Nochmal und mit Praiodans Worten:

    Ich möchte ein ruhiges, freundschaftliches und faires 5tes Spiel.

    Wie auch immer wir das hinkriegen. Notfalls eben mit Beschränkungen...

  • Zum Abstimmungsprozedere:
    Falls wir die Situation bekommen, dass die Mehrheit für Beschränkungen ist, aber "keine Beschränkungen" die meisten Stimmen hat (z.B Keine - 12, Horus - 11, Hamburger - 5), gewinnt einfach die Beschränkung mit den meisten Stimmen.
    In dem Beispiel also der Horus.


    Sollten wir ohne Beschränkungen spielen kann ich nur darum bitten, dass die Turnierspieler sich mit Vorschlägen zurückhalten.

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    Marcus Aurelius

  • Momentchen, so geht das aber nicht.. Das Prozedere sollte man vor einer Abstimmung festlegen.
    Ich denke schon das eine unbeschränkte Version möglich ist. Die Schlammschlacht lag an den Teilnehmern und nicht am System..

  • Wir haben das Prozedere aber nicht vorher festgelegt.
    Von daher müssen wir es nachholen.

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    Marcus Aurelius

  • Warum, wenn man eine Abstimmung durchführt sind alle abgegebenen Stimmen gleichberechtigt und "unbeschränkt" war (und ist) eine Wahlmöglichkeit.
    Wenn ich WiWu richtig verstanden habe räumt er doch eh die Möglichkeit ein, seine Stimme zu ändern. Dann müssen sich halt die anderen Beschränker dem Horus anschließen. Dann passt es doch auch wieder.


    Wenn sie aber doch lieber unbeschränkt spielen wollen, haben sie diese Möglichkeit ja auch.


    Greetz
    Grobo

    GW-Kunde :arghs:

  • Ja, alle Stimmen sollten das gleiche Gewicht haben.


    Im Extremfall könnte es ja auch so ausgehen:
    Keine Beschränkungen 8
    Arena 7
    Horus 7
    Hamburger 7
    Comabt 7


    Dann hättest du 28 Leute für Beschränkungen und 8 dagegen.
    Aber keine Beschränkungen würde gewinnen.
    Das ist extrem undemokratisch. Du verleihst damit manchen Stimmen ein viel höheres Gewicht.
    Bei der Präsidentenwahl in den USA ist es übrigens genau so. 2 Alternativen und alles kleinere wird ignoriert.
    Im deutschen Wahlrecht ist sowas aber eher unüblich (siehe Bürgermeisterwahlen).


    Was spricht dagegen das alle Beschränker zusammen gezählt werden?
    Wird da eine Stimme weniger wert? Oder verzerrt es das Ergebnis?
    Nein. Es sorgt dafür, dass das gewinnt, was die Mehrheit möchte.

    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
    Marcus Aurelius

  • Ich würde deiner Argumentation vielleicht zustimmen, wenn es nicht die Möglichkeit gäbe seine Stimme zu ändern.
    Warum soll ein Beschränkungssystem, das weniger Stimmen hat als das unbeschränkte Spiel gewinnen, nur weil andere nach anderen Beschränkungen spielen wollen.


    Das geht mir nicht ein.

    GW-Kunde :arghs:

  • Ich dachte genau das habe ich oben erklärt.


    Auf eine kurze Formel gebracht:
    Wenn die Mehrheit für Beschränkungen (gleich welcher Art) ist, müssen auch Beschränkungen umgesetzt werden.

    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
    Marcus Aurelius


  • Ich würde deiner Argumentation vielleicht zustimmen, wenn es nicht die Möglichkeit gäbe seine Stimme zu ändern.
    Warum soll ein Beschränkungssystem, das weniger Stimmen hat als das unbeschränkte Spiel gewinnen, nur weil andere nach anderen Beschränkungen spielen wollen.


    Das geht mir nicht ein.


    Im Grunde muss man die Abstimmung folgendermaßen sehen:


    [ ] Unbeschränktes Spiel
    [ ] Spiel mit Beschränkung --> Hier fallen alle Wahlmöglichkeiten der einzelnen Beschränkung ein


    Das würde das Bild des Abstimmungsergebnisses besser wiedergeben. :)

  • Das wird meiner Meinung nach nichts. Du dichtest einer dir unbekannten Gruppe eine einheitliche Meinung an.
    Nur weil jemand für ein bestimmtes Beschränkungssystem ist, heißt das nicht automatisch, dass ein anderes Beschränkungssystem seine zweitliebste Wahl wäre.


    Er könnte genausogut für das unbeschränkte Spiel sein, wie auch schon in diesem Thread zu finden war.


    Edit: Das war natürlich als Antwort auf Praiodan gedacht. Veilchenhauas Vorschlag ist wahrscheinlich die beste Lösung, aber dafür ist es jetzt mMn zu spät.



    Greetz
    Grobo

  • Wenn wir schon nichts über Warhammer lernen sollten, dann doch zumindest über Demokratie und ihre Beschränkungen durch das Wahlrecht :D


    Obwohl ich grosser Verfechter von Beschränkungen bin, muss ich allerdings dem letzten Punkt von Grobo zustimmen. Aber durch die Möglichkeit seine Stimme nachträglich noch zu ändern, steht es den Beschränkungsbefürwortern ja immernoch offen, sich auf ein (idealerweise das erfolgversprechendste) System zu einigen, um ggf keinen Beschränkungen zu entgehen.


    Es gab hier und andernorts noch einige Anmerkungen, dass man sich unbeschränkt ja trotzdem auf Freundschaftslisten einigen kann.
    Ja, das kann man - aber realistisch betrachtet, ist ein Konsens da sehr sehr unwahrscheinlich. Zuallererst spielen hier nicht 2 Freunde sondern nach letztem Stand 18 Leute die sich in aller Regel lediglich über das Internet "kennen", die idR völlig verschiedene Hintergründe, Motivationen, Ansichten, Erwartungen an das Spiel, Spielerfahrungen und Meinungen, zu dem was "hart" oder freundschaftlich ist und was nicht, haben.
    Auf dieser Basis davon auszugehen, dass ohne Beschränkungen beide Seiten Listen aufstellen werden, die dann von allen als zumindest ungefähr ausgewogen und freundschaftlich betrachtet werden, halte ich offen gestanden für geradezu utopisch, ohne damit jemanden zu nahe treten zu wollen.
    Im Endeffekt ist das ganze auch dem sogenannten Gefangenedilemma nicht unähnlich. Beide Seiten wissen nicht, was die andere tun wird, müssen aber damit rechnen, das die andere Seite für sich einen Vorteil zu erringen versucht. Entsprechend ist es nur rational, selbst alle Optionen auszuschöpfen, was wiederum zu optimierten Listen führen würde - vorausgesetzt die Teilnehmer verhalten sich rational.
    Die Logik würde also gebieten, dass unbeschränkte Spiele keine freundschaftlichen Listen hervorbringen. :rolleyes:

    Wisdom of a Fire-Mage:


    Set a man a fire and you warm him for a day.
    Set a man on fire and you warm him for the rest of his life.

  • Da ich die vergangenen Spiele nicht wirklich mitbekommen habe, sei die folgende Frage erlaubt:


    Ist es wirklich so wahrscheinlich, dass es bei keinerlei Beschränkungen zu bösem Blut kommt?


    Ich denke auch nicht, dass es zu ausgeglichenen Listen kommen wir - es ist nicht ausgeschlossen, aber nicht sehr wahrscheinlich - aber wenn beide mit dem "Freundschaftsgedanken" an die Sache heran gehen, werden sich die Listen dahingehend doch nicht so extrem voneinander unterscheiden und man sieht der Gegenseite doch sicherlich einfach nach, dass die Definitionen da wohl etwas anders ausgefallen sind. Letztendlich kann man so eine Situation doch als Herausforderung sehen, mit der weicheren Liste eine gute Figur zu machen. Ich habe das jetzt nicht so empfunden, als stünde hier ein sehr starker kompetitiver Charakter im Vordergrund. :huh:

  • Das interessante daran: Alleine die Diskusion ob mit oder ohne beschränkung und das es schon zu bösen blut kam hat harte fronten.


    wie bereits gesagt, können die stimmen geändert werden. Die leute wurden darüber aufgeklärt das wenn sie beschränkung wollen, sich halt im vorfeld schon auf eine bestimmt einigen müssen.


    Ist es wirklich so wahrscheinlich, dass es bei keinerlei Beschränkungen zu bösem Blut kommt?


    Ich tendiere dazu die frage mit "Ja" zu beantworten.


    Ich bin ein verfächter für "ohne Beschränkung" und auch einer der bei regel unstimmigkeiten zugunsten des Spielspass nachgebe. Aber weder nimmt jemand der das bezeugen kann an dem spiel teil, weshalb das als leeres gerede abgetan werden kann, noch kann ich für andere sprechen.


    Es ist auch unwarscheinlich das die Generelle oder die SL sich in die wolle kriegen.
    Der punkt ist: Es gibt IMMER jemand der aus der reihe tanzt. Und es gibt IMMER mitläufer die ihn unterstützen.
    Und je mehr an dem spiel teilnehmen, desto warscheinlicher ist es das solche leute dabei sind.


    Ich möchte damit niemanden bennenen der sowas machen könnte, dafür kenne ich die meisten einfach nicht gut genug. Auserdem habe ich bei keinem der teilnehmer irgentwo gesehen oder gelesen das sie in so eine sparte fallen könnten, weshalb ich noch hoffe das ich mich irre.

  • Ich hab die vorhergehenden Spiel auch nicht mitbekommen, aber warum einigen Buchi und ich uns nicht auf ein paar Eckdaten, die wir aus Erfahrung fuer sinnvoll oder fair erachten?


    Ich von meiner Seite wuerde gern 50er Einheiten zulassen wollen, und auch nach dem normalen Magiesystem spielen wollen. Ich wuerde aber Doppel Verbannung, Doppel Dampfpanzer, Gunline mit 4 Kanonen, Death Star etc., und besondere Chars aber ausschliessen...


    Reicht das nicht fuer Shake Hands?


    Gruss

    "Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music."
    -- Kristian Wilson, Nintendo Inc, 1989 --


  • Einheitengröße würde ich persönlich auf 40 Beschränken, aber das mal neben bei.


    Generell ist es eigentlich eine gute idee. Das würde dann weniger unter "Beschränkung" fallen, sonder eher unter sowas wie "Hausregeln".
    Da die meisten Warhammer- Board über den Haus internet anschluss nutzen, gild es doch eigentlich auch als Heimspiel 8)

  • Veilchenhaua


    Die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht zu Unstimmigkeiten kommt, ist aus bereits genannten Gründen mMn eher gering. Das ist ehrlich gesagt auch normal, denn wo viele verschiedene Persönlichkeiten und Meinungen aufeinandertreffen, wird es unweigerlich Differenzen geben. Das ist auch nicht weiter schlimm, solange man diese zivilisiert klärt. :)
    Eine Gefahr besteht halt ohne Beschränkungen meist darin, dass die eine Seite deutlich stärker aufstellt, als die andere oder das zumindest der subjektive Eindruck entsteht, dem wäre so. Manchen verdirbt das schon im Vorfeld die Laune bzw dieses (subjektive) Ungleichgewicht schwingt unterschwellig immer irgendwie mit und "vergiftet" im schlimmsten Fall die Atmosphäre. Zudem bewegen wir uns hier im Internet, wo man sein gegenüber meist nicht kennt, und die Intention, mit der ein post gemacht wurde, manchmal nur schwer deuten kann und es daher zu Fehlinterpretationen kommt und wo die zu befürchtenden Konsequenzen des eigenen Benehmens eher gering ausfallen dürften.
    Mag sein das sich das alles nicht so einstellt - was ich sehr hoffe - aber die Gefahr halte ich für sehr real. ;)
    Beschränkungen haben in meinen Augen den Vorteil, das es eine gemeinsame Richtschnur gibt an die sich beide Seiten halten müssen - dadurch wird zumindest eine mehr oder minder objektive Fairness gewährleistet, die meist auch von beiden Seiten akzeptiert wird.


    @ Inquisitor
    Falls es auf ein unbeschränktes Spiel hinausläuft, nehme ich den Vorschlag gerne an, aber wenn man sich diesen Mal genauer anschaut, dann sind das nur alternative Beschränkungen, die in der Wahl nicht zur Auswahl standen. :D
    Warum also nicht stattdessen ein erprobtes und realtiv gut ausbalanciertes Beschränkungssystem wählen?
    Im übrigen habt ihr noch garnichts zu euren Erwartungen an uns geschrieben - bisher schränkt Dein Vorschlag in nahezu allen Punkten nur das Imperium ein. ;)

    Wisdom of a Fire-Mage:


    Set a man a fire and you warm him for a day.
    Set a man on fire and you warm him for the rest of his life.

  • Okay. Von mir aus koennen wirs ganz simpel machen.


    Wir nehmen jetzt ein Beschraenkungssystem. Un du waelst eins aus. Ich bin mir sicher wir bekommen eine wettbewerbsfaehige Liste hin! :)


    Gruss

    "Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music."
    -- Kristian Wilson, Nintendo Inc, 1989 --