Münchens blutige Felder

  • Gespielt wurde eine Feldschlacht mit 2000 Punkten an C8 angelehnt und mit SLOS.
    Der orkischeWaaagh wurde von Benniausdervoss mit seinem Schwarzork Gorlok geführt, während die Skaven von Gazak ins Feld geführt wurden.


    Orkliste:


    Skavenliste:


    Der Sturm bricht los:


    O&G –1.Runde:



    DieEinheiten der Orks marschierten geschlossen nach vorn, so wie es ihnen Gorlokbefohlen hatte. Einzig dieser wertlose Gitz von einem Goblinschamanen und seineNachtgoblins hatten nichts besserer zu tun, als zu raufen. Gorlok würde ihnen nach der Schlacht Disziplin einprügeln…
    Der Orkschamane ermutigte die anwesenden Orks mit seinen „Jetz‘ geht’z los!“ Gesängen.
    Die Goblins an den Kriegsgeräten zeigten Gorlok deutlich, warum sie den Orks untergeordnet waren… Die Spitze der Unfähigkeit hatten aber die Goblins an dem Goblinwerfer (Anm.: Kamikaze-Katapult) erreicht, die es irgendwie schafften, dass die halbe Schleuder dem abgeschossenen Goblin nachflog. Ein kurzer Blick zum dem Katapult bestätigte Gorloks Vermutung: „Dat Ding‘z hin…“ Dabei hatte er extra einen Wachtroll an dem Katapult zurück gelassen, um auf die Maschine aufzupassen!



    Skaven – 1.Runde:



    Auf Seite der Skaven war der Vormarsch deutlich zaghafter. Einzig das Todesrad und einige kleine Gruppen von Riesenratten bewegten sich schnell in Richtung des Feindes. Als sich die Riesenratten den Gründingern in ihren schwarzen Kutten näherten, stießen diese plötzlich einen der Ihren in Richtung der Ratten. Der Stoß war aber relativ schwach und so rotierte das wahnsinnige Gründing mit seiner riesigen Kugel nur wenige Meter vor den anderen Gründigern (Anm.: 2“…)


    Izik (Anm.: der Warlock) wirkt einen Warpblitz auf die Wildschweinreiter, was 2 von ihnen in rauchende Wildschweinreiterschlacke verwandelt, aber auf Grund einer magischen Rückkopplung auch ihm einige Verbrennungen beschert. Vermik (Anm.: der Graue Prophet) musste erkennen, das auch Gründinger dazu in der Lage sind Zauber zu vereiteln…
    Der Pilot des Todesrades fuhr den Warpsteinreaktor bis an die Leistungsgrenze und äscherte 2 der Nachtgoblins ein (Anm.: S10…). Weitere der Gründinger wurden unter dem toxischen Schleim des Seuchenwerfers (Anm.: Seuchenklauenkatapult) begraben, doch hielten die Überlebenden die Stellung.



    O&G – 2.Runde:


    Mit einem lauten „Waaaaaaaaagh“ krachten Gorlok und seine Moschaz in die Sturmratten, während sich die Schwarzorks unter der Führung von Wak (Anm.: dem AST) erst auf ein paar Riesenratten zur Erwärmung stürzten, um dann weiter in die Klanratten zu rennen.



    Der Kurbelwagen fuhr grob in die Richtung des Todesraden und in den Weg des immernoch rotierenden Fanatics (2LP Verluste; Recht-vor-Links nicht beachtet... :rolleyes: ).
    DieSteinschleuder landete einen Volltreffer in die Klanratten, was ein Drittel der Einheit auslöscht.
    Als sich Gorlok Auge in Auge mit dem Anführer der Ratten gegenübersah warf er sein Schild zu Boden und griff sich die größte Waffe, welche er in seiner beachtlichen Sammlung mitführte. Einen großen klobigen Spalta, den selbst er nur mit beiden Händen führen konnte. Die Ratte war flink, aber Gorlok schaffte es 2 tiefe Wunden zu schlagen (Anm.: Mit S8!!!). Die Moschaz an seiner Seite waren weit weniger effektiv und so starben nur wenige Ratten, während auch mehrere Moschaz niedergehackt wurden. (Sturmratten gewinnen mit +1; Orks stehen.)


    Skaven – 2.Runde


    Trotz der Ablenkung durch das schwer gepanzerte Gründing bemerkte Gazak, wie zu seiner Linken die Sklaven auf die beiden Wildschweinreiter losstürmten und wie zu seiner Rechten die große Gruppe Riesenratten in den Kampf gegen die Moschaz eingriff.
    Vermik gelang es diesmal sein Versengen auf die große Einheit Gründinger mit ihren schwarzen Roben zu wirken. Wie zu erwarten war brannten die Roben sehr gut und 13 der Gründinger gingen zu Boden, was die Überlebenden in Panik ausbrechen ließ. 13?! War dies ein Zeichen der Gehörnten?
    Zur selben Zeit setzte das Todesrad seinen Pfad der Zerstörung fort. Sowohl der klapprige Wagen, als auch der rotierende Irre wurden von den Blitzen erfasst und verschlungen (wieder S10…).
    Gazak musste einsehen, dass er diesem riesigen schwer gepanzerten Gründing nicht mehr lange Widerstand leisten konnte, dennoch schaffte er es seine Klinge durch einen Spalt in dessen Rüstung zu Bohren. Das Gründing grunzte nur kurz und schien dadurch noch wütender geworden zu sein. Als das Gründing seine riesige Waffe hob, wusste Gazak, dass ihm nun nur noch die Gehörnte selbst helfen konnte. Und…



    Die restlichen Gründinger konnten gegen den Schutz der Gehörnten ebenfalls nichts Ausrichtung und so sahen sie sich gezwungen sich zurück zu ziehen (Kampfergebnis +8 für die Sturmratten). Die Sturmratten, unter der Führung Gazaks – der sein Glück noch immer nicht fassen konnte, aber in Zukunft seine Titelliste wohl um ein „der von der Gehörnten Geschütze“ erweitern würde – machten kurzen Prozess mit den Fliehenden. Weniger Glück konnten die Klanratten vorweisen. Die gepanzerten Gründinger mähten sich mit Leichtigkeit durch die Reihen der, durch den Katapulttreffer, geschwächten Einheit und ließen auch nicht locker, als die Überlebenden vergeblich versuchten zu Fliehen. Die Sklaven verjagten die beiden überlebenden Reiter, doch konnten sie mit deren Geschwindigkeit nicht mithalten.


    Orks – 3.Runde


    Wak führte den Sturmlauf seiner Schwarzorks weiter zu der Kanone der Ratten. An anderer Stelle griff einer der Trolle die Sklaven an.
    Die kleine Einheit Nachtgoblins, welche in ihrer Flucht quer durch die Reihen der Ratten gerannt waren besannen sie mit Blick auf den finster schauenden Wak eines Besseren und fassten neuen Mut (oder wie man das bei Gobbos auch immer bezeichnet). Weniger Ehrgeiz hatte der Nachtgoblinschamane, welcher mit seinen Artgenossen keinen Gedanken an das stehenbleiben vergeudete (und von der Platte lief).
    Die Steinschleuder landete einen Direkttreffer in den Sturmratten, was ein halbes Dutzend Ratten zermalmte.
    Dem Troll schien der Geruch der Sklaven ein deutliches Unwohlsein zu bereiten und so erbrach er sich. Einer der Sklaven überlebte diesen Schwall aus Magensäure nicht. Ein Zweiter geriet unter die Füße des Trolls. Der Rest der Sklaven
    brachte den Troll zu Fall und zerstückelte ihn (Nahkampf dank Musiker gewonnen --> Troll flieht und wir eingeholt). Währenddessen zerlegt Wak und die Seinen die Besatzung der Kanone ohne Mühe.



    Skaven – 3.Runde


    Die Sklaven sind von ihren Erfolgen ermutigt und greifen die Wildschweinreiter, welche sich wieder gesammelt hatten an.
    Izik wirkte einen Warpblitz auf den verbliebenen Troll, was dieser aber gerade so überlebte. Vermik formierte seine Einheit sich in Richtung der kleinen Gründinger und wirkte eine Ungezieferflut in deren Richtung. Die geisterhaften Ratten überfluteten die Gründinger und zerrissen 3 von ihnen. Der Rest suchte das Weite.
    Auch der Pilot des Todesrades fühlte sich gerade unbesiegbar und so ließ er den Reaktor weiter bei voller Leitung arbeiten. Sein Handeln wurde belohnt. Die Blitze verbrannten sowohl die feindliche Steinschleuder, als auch den verblieben Troll
    (S10 zum dritten… 8o ).
    Nach einem kurzen Handgemenge entschieden sich die Wildschweinreiter abermals zur Flucht vor den Sklaven.


    Ergebnis:


    Das Massaker wurde an dieser Stelle beendet. Auf Orkseite stand noch eine Speerschleuder und die Einheit Schwarzorks mit AST, deren einziger Toter den Bändiger der 5 Riesenratten zuzuschreiben ist.


    Die Magiehoheit lag von Anfang an, dank des Grauen Propheten, auf Seite der Skaven, während Anfangs die Artillerie ausgeglichen war. Die Fehlfunktion des Kamikazekatapultes verschob es aber ebenfalls zu Ungunsten der Orks.


    Die Rechte Skaven-Flanke wurde komplett von einem überragenden Todesrad gehalten, was in dieser Schlacht wahrhaft gesegnet war (Ich sollte es die nächsten Monate wohl lieber in der Garage lassen…).


    Der Endgültige Bruchpunkt war aber definitiv der Nahkampf zwischen den Sturmratten und den Moschaz.


    Einheit des Spiels: Definitiv das Todesrad mit seiner beeindruckenden Opferliste: Fanatic, Kurbelwagen, Steinschleuder, Troll und ein paar Nachtgobbos.


    Pechvögel des Spiels: Gorlok und seine Bande.


    Nichtsnutze des Spiels: Meine Gossenläufer, welche es nicht geschafft haben bis zum Ende der Schlacht das Schlachtfeld überhaupt zu finden und somit ihre Punkt kampflos abgeben.


    Punktstand: 1654 : 401

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...


    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

  • erstmal natürlich: Gratulation an Wolfgang zum Sieg, und Danke für den schönen Bericht.




    Hier jetzt der Versprochene Videobericht von mir.



    Ja, die Kamera ist noch etwas wackelig, weiß aber nicht ob ich das so mitm Handy besser kann :O


    Kritik bitte laut ausrufen, sonst wirds nicht besser!


    http://www.youtube.com/watch?v=i0xrH7_J0GQ

    P̶̪̥̜̩̟͟ͅh̴̥̳̳͠'͏̦̝͇͘n̝̪͍̣͙̮ģ̳l̸̴͚̭͚̫̱̞̣̮u̵̢̪͇̕i̢̘̫̯̖̭͜͡ ̡̟͚̹ͅm̵̡͍͎͈͡g̢̝͇̯̞̠͝ͅl̥͕͉͔̀͘w̻͕͍̤̺̪͜'̧̟̱͓̤͈̳̻͟͟n͏̧͍̫͖̜̲̖̣̥a̶̫͖̬̣̺͇̰̜̟f̖̭̱͎͉̖͘h̢̨̪̮̘͔͘ ̷̼͕̺̻C̪̝̣T̼͙̲͍͢͟H҉̝͕̭̹̘͔͟U̸̼͢L͎͕̠̰͕͞H͍̱́͠U̹̝ ͏̙̞̰̝R̴̺̻̥̙͖̣'̸̫͉L҉̝̘̙Y̦̱͖̩͠E͏̵̸͙̝Ḩ̭̼̕ ̶̬̬̮̤w̴͇͘g͚͖̳̻̜͟ͅͅa̵͈̙̭̱̼̫h̨̛͏̬̣̙̠̝̗͓̠'͍͠ͅn҉̸͈̦̲ą͚̜͈̦g͈͕̼̮̹͙̠̙͉͜l҉̳̣̥̲͖̩͇͝ ̟̠̥̬̤̙̞̕f̳̯͚͍͎̀h̦̘̦͉̯̮̙͍͜͝t̬͉͕̪̺͇͖͝ͅa͚͉̦͘g̪̬͉̩͢n͟҉͎
    :eeeek::cursing:

  • Sooo, zum Videobericht:


    Im großen und ganzen eigendlich sehr gelungen. Kritik habe ich nicht.
    Was halt leider etwas genervt hat, aber dafür konntest du nichts: Die ganzen hintergrunds gespräche. Haben das feeling etwas gestört.
    Auch das Kamera gewackel hat nicht wirklich gestört. Zu mindest mich nicht.


    Anregung meinerseits:


    Am ende jedes zuges sagst du "Wir sehen uns zum ende von zug Sowieso" wieder und im schnitt sagst du es dann gleich wieder.
    Es kommt vielleicht etwas flüssiger wenn du einfach sagst "Ende zug sowieso" und dann noch mal nen kleinen Schriftzug dranhängs: "Zug 4- Echsenmenschen".



    Ansonsten: Gratuliere zum sieg und danke für den Tollen Bericht :D


    Gruss Ben



    Ps: wer nach dieser Bastilodon Mutation noch behauptet Echsenmenschen sein Immun gegen die auswirkungen des Chaos sollte sich noch mal darüber gedanken machen :]

  • Jo, Wolfgang!! danke für das coole spiel und den super bericht! Pechvogel des Spiels ist definitiv Gorlok und ich meine, hätte ich an der einen stelle besser gewürfelt, wäre das alles wieder offen gewesen!
    naja... das nächste mal halt. X( Ich hab zum beispiel auch vergessen den waaagh auszurufen, was mich in der ersten nahkampfrunde der moschaz in sachen kampfergebnis wieder hätte anders da stehen lassen.
    aber, naja: selber schuld! Gorlok da schlächta is eben noch ein junger waaghboss, der noch lernen muss :xD:

    Ein guter Waaghboss braucht 2 Gehirnzellen: eine für die Kampfeslust und eine für die Kampfeslist! :xD:


  • ja gut, für hintergrundsstörgeräusche kann ich leider wirklich nichts. is halt gegeben im Funtainment (mit den ganzen Kartenspielern da im Hintergrund)



    Zu meinen Floskeln:


    das war halt für mich eh ne Premiere, und eignetlich alles One-Takes, also eh komplettes Neuland für mich.
    So einfach so unpersönlich in ne Kamera zu reden find ich eh total schwer (genauso wie ich mich zT schwer tu in Anrufbeantworter zu reden... :O)


    Glaube das ich diese ganzen Floskeln gebraucht hab damit ich nicht komplett kirre werde dabei, aber ich gelobe Besserung. :)

    P̶̪̥̜̩̟͟ͅh̴̥̳̳͠'͏̦̝͇͘n̝̪͍̣͙̮ģ̳l̸̴͚̭͚̫̱̞̣̮u̵̢̪͇̕i̢̘̫̯̖̭͜͡ ̡̟͚̹ͅm̵̡͍͎͈͡g̢̝͇̯̞̠͝ͅl̥͕͉͔̀͘w̻͕͍̤̺̪͜'̧̟̱͓̤͈̳̻͟͟n͏̧͍̫͖̜̲̖̣̥a̶̫͖̬̣̺͇̰̜̟f̖̭̱͎͉̖͘h̢̨̪̮̘͔͘ ̷̼͕̺̻C̪̝̣T̼͙̲͍͢͟H҉̝͕̭̹̘͔͟U̸̼͢L͎͕̠̰͕͞H͍̱́͠U̹̝ ͏̙̞̰̝R̴̺̻̥̙͖̣'̸̫͉L҉̝̘̙Y̦̱͖̩͠E͏̵̸͙̝Ḩ̭̼̕ ̶̬̬̮̤w̴͇͘g͚͖̳̻̜͟ͅͅa̵͈̙̭̱̼̫h̨̛͏̬̣̙̠̝̗͓̠'͍͠ͅn҉̸͈̦̲ą͚̜͈̦g͈͕̼̮̹͙̠̙͉͜l҉̳̣̥̲͖̩͇͝ ̟̠̥̬̤̙̞̕f̳̯͚͍͎̀h̦̘̦͉̯̮̙͍͜͝t̬͉͕̪̺͇͖͝ͅa͚͉̦͘g̪̬͉̩͢n͟҉͎
    :eeeek::cursing:

  • Ich fand den auch sehr gut :) manchmal bist du sehr leise geworden (kann auch an meinem Handy gelegen haben) aber das war nur kurz und hat nicht gestört :)

    Into Battle we ride with gods by our side,
    we are strong and not afraid to die!
    -Ensiferum

  • Ich fand den auch sehr gut :) manchmal bist du sehr leise geworden (kann auch an meinem Handy gelegen haben) aber das war nur kurz und hat nicht gestört :)



    ja, hab gemerkt dass ich gelegentlich den Finger auf dem Mikro hatte :O :rolleyes:


    aber halt erst in Nachhinein, nachdem ich während dem Spiel keine Zeit hatte die Aufnahmen anzuschauen ;)

    P̶̪̥̜̩̟͟ͅh̴̥̳̳͠'͏̦̝͇͘n̝̪͍̣͙̮ģ̳l̸̴͚̭͚̫̱̞̣̮u̵̢̪͇̕i̢̘̫̯̖̭͜͡ ̡̟͚̹ͅm̵̡͍͎͈͡g̢̝͇̯̞̠͝ͅl̥͕͉͔̀͘w̻͕͍̤̺̪͜'̧̟̱͓̤͈̳̻͟͟n͏̧͍̫͖̜̲̖̣̥a̶̫͖̬̣̺͇̰̜̟f̖̭̱͎͉̖͘h̢̨̪̮̘͔͘ ̷̼͕̺̻C̪̝̣T̼͙̲͍͢͟H҉̝͕̭̹̘͔͟U̸̼͢L͎͕̠̰͕͞H͍̱́͠U̹̝ ͏̙̞̰̝R̴̺̻̥̙͖̣'̸̫͉L҉̝̘̙Y̦̱͖̩͠E͏̵̸͙̝Ḩ̭̼̕ ̶̬̬̮̤w̴͇͘g͚͖̳̻̜͟ͅͅa̵͈̙̭̱̼̫h̨̛͏̬̣̙̠̝̗͓̠'͍͠ͅn҉̸͈̦̲ą͚̜͈̦g͈͕̼̮̹͙̠̙͉͜l҉̳̣̥̲͖̩͇͝ ̟̠̥̬̤̙̞̕f̳̯͚͍͎̀h̦̘̦͉̯̮̙͍͜͝t̬͉͕̪̺͇͖͝ͅa͚͉̦͘g̪̬͉̩͢n͟҉͎
    :eeeek::cursing:

  • Um die Wartezeit bis zu dem Bericht der 10k Schlacht zu überbrücken, hier ein (leicht überfälliger) Bericht... :rolleyes:


    Es war einmal mehr soweit… Heere wurden ausgehoben und in eine blutige Schlacht geschickt, um für ihre Herren zu streiten und zu sterben. Diesmal waren es die räudige Horde von Klan Scharfklaue (Skaven), welche von Elendtod in die Schlacht getrieben wurden und ein Bündnis der Imperialen Truppen von Linus mit den Mondwölfen (ebenfalls Imperiale) von Gazak, welche sich ihnen entgegen stellten.


    Ausgetragen wurde eine offene Feldschlacht mit den Magie- und Einheitengrößenbeschränkungen von Combat 8, Simple-LoS, sowie der Sonderregel, dass zur Bestimmung von Standhaftigkeit alle gegnerischen Glieder addiert werden.



    Schatten an der Grenze…


    Es war früher Nachmittag, als ein Bote in Ulrics Wacht eintraf und den Befehl zur Unterstützung von Herzogs Siegwald übermittelte. Dorelle war nicht begeistert ihre Mondwölfe nach Süden führen zu müssen und nur eine Minimalgarnison zurück zu lassen, doch es war nicht an ihr diese Entscheidung zu treffen… nur sie auszuführen.


    Herzog Siegwald hatte formal um Hilfe gebeten, da an den Grenzen seiner Ländereien in letzter Zeit mehrere Dörfer überfallen und niedergebrannt worden waren. Die wenigen Überlebenden berichteten von Horden aufrecht gehender Ratten und dem dumpfen Ton einer gewaltigen Glocke. Andere berichteten von stinkenden Nebel, der einem den Atem nahm, wieder andere behaupteten grüne Blitze seien vom Himmel hernieder gefahren. Und einige behaupteten sogar, dass sich der Boden aufgetan hätte und Flammen heraus geschossen wären. Es waren die üblichen Geschichten, die von den Überlebenden erzählt wurden, um ihre Feigheit zu verhüllen und jeder fügte noch ein bisschen mehr Grauen hinzu. Siegwald kannte die Geschichten, aber er war sich sicher, dass es sich lediglich um Tiermenschen und andere Mutanten handeln konnte. Doch auch diese Gefahr musste beseitig werden! Tote Bauern lieferten schließlich keine Güter und zahlten keine Steuern.



    Die Schatten nehmen Gestalt an…


    Dorelle betrachtete vom Rücken ihres Greifens aus die Schlachtreihen, die sich am Boden unter ihr formierten. Die Berichte, die ihr Herzog Siegwald vorgelegt hatte und die er als Ammenmärchen abgetan hatte kamen ihr in den Sinn. Im Zentrum des feindlichen Heeres war die hoch aufragende Silhouette einer gewaltigen Glocke zu erkennen. Die linke Flanke wurde von einem ähnlichen Konstrukt dominiert, nur das an Stelle der Glocke eine riesige Kugel hin und her schwang und bei jeder Schwung eine Spur aus grünem Nebel hinterließ. Auf der rechten Flanke hatten sich weitere Einheiten der rattenartigen Mutanten versammelt und waren in deutlich mehr Stahl gehüllt, als ihre Artgenossen. Plötzlich fiel ihr Blick auf eine Gruppe, welche sie erst für Minotauren hielt, aber bei nähren Hinsehen war deutlich ihre Rattenartige Gestalt zu erkennen. „3 Meter hohe, aufrecht gehende Ratten?“ waren die ersten Gedanken, die Dorelle in den Kopf schossen. „Mit was für einem Wahnsinn der Dunklen Götter haben wir uns hier zu messen?“. Ehe sie sich weitere Gedanken um die monströsen Ratten, welche die Reihen ihrer Feinde bildeten, machen konnte, schoss ein grüner Blitz nur wenige Meter an ihr vorbei. Ursprung war eines der beiden seltsamen Kriegsgeräte, welche an den Flanken der Schlachtlinie aufgebaut waren und von der Form her entfernt an eine Kanone erinnerte. Hinzu kam ein Katapult, welche sich hinter dem Zentrum befand. Erst jetzt fiel ihr eine Gruppe Gegner in der Nähe des Katapultes auf, welche langläufige Musketen in ihre Richtung ausrichteten. Ihr war klar, dass, was auch immer von diesen Musketen verschossen wurde, etwas war, was sie nicht abbekommen wollte und so ließ sie ihren Greif in einen Sinkflug in Richtung ihrer eigenen Truppen übergehen. „Was auch immer das für Kreaturen sind, primitive Tiermenschen sind es jedenfalls nicht… aber was sind es dann?“


    „Alles läuft nach Plan.“ Dachte der Graue Prophet Snarrik als er auf der Höllenglocke noch etwas weiter nach oben kletterte, um sich ein besseres Bild von den Menschdingern zu machen. Die Zerstörung der Siedlungen der Menschdinger hatte ihren Anführer dazu bewogen seine Truppen her zu schicken und hier würde er sie vernichten, was das Kräfteverhältnis gegen das Imperium wenden würde. Die primitiven Grün- und Tierdinger in dieser Gegend würden ihre Chance nutzen und das entstehende Chaos würde die eigentlichen Pläne des Klans verbergen. Es gab nur ein Problem… „Wieso sind das so viele? Es hätten nur etwa die Hälfte sein dürfen…“ Seine Spione mussten ihn mit falschen Informationen versorgt haben… „Verräter allesamt!!!“ Um sie würde er sich später kümmern, nun galt es erst einmal diese Menschdinger zu töten…


    Dorelle überflog ihre eigenen Truppen. Ihre Mondwölfe hatten sich mit den Truppen Siegwalds zusammengetan, aber die Sympathie zwischen den beiden Gruppen hielt sich in Grenzen. Während sich Faro Wolfsherz, der Ulric-Priester der Wacht, mit den Ritter des Inneren Zirkels und Rabanus dem Bernsteinmagier an der rechten Flanke positioniert hatten, hatte sich der Sigmarpriester Friedhelm mit seinen Bihandkämpfern auf der äußersten linken Flanke eingefunden. Friedhelm wurde von seinen Mannen häufig als „der Gerechte“ bezeichnet, aber Dorelle hatte keine Ahnung wie er zu diesem Titel gekommen war. Es interessierte sie auch nicht, solange er und die Seinen tapfer kämpften. An beiden Flanken waren die Frostlinge der Mondwölfe in Position (Anm.: regeltechnisch Pistoliere) und warteten ungeduldig auf den Beginn der Schlacht. Die Artillerie Herzog Siegwalds bestand aus einer Großkanonen und einer Mehrläufigen Höllenfeuersalvenkanonen, welche gemeinsam zwischen dem Zentrum und der linken Flanke Position bezogen hatte und jedem Feind einen grausamen Tod versprachen, der zu ihrem Ziel erklärt wurde. Ein – etwas nervös wirkender – Meistertechnikus gab den Besatzungen der Geschütze Instruktionen, wie, wo und wann sie etwas machen sollten. „Als ob sie das nicht selber wüssten…“ dachte Dorelle im Stillen. Das Zentrum wurde von einer großen Einheit Hellebardenkämpfer dominiert, welche von dem persönlichen Armeestandartenträger Siegwalds in die Schlacht geführt wurden. Einem erfahrenen Hauptmann mit Namen Wilhelm von… „Wie lautete sein Titel doch gleich?“ Dorelle konnte sich nicht daran erinnern. „Titel sind Schall und Rauch, einzig Taten zählen auf dem Schlachtfeld…“ kam ihr in den Sinn und so wischte sie die Frage bei Seite. Hinter den Hellebardenkämpfern hatten sich die erfahrensten Ritter der Wacht auf den Rücken ihrer Donnerwölfe eingefunden (Anm.: regeltechnisch Demigreifenritter). Entlang der Front waren die Bogenschützengruppen der Mondwölfe und Herzog Siegwalds gerade dabei ihre Bögen zu spannen, als eine grau gewandete Gestallt sich einer der Gruppen anschloss. Dorell wusste, dass es sich um den – nicht nur leicht verwirrten – Schattenmagier Victor handeln musste. Er war mächtig, ohne Frage, doch hatte seine Macht seine Wahrnehmung der Realität beeinträchtigt und so war es besser, man hielt etwas Abstand zu dem Magier… Mit gewohnter Eleganz landete Dorelles Greif auf der linken Flanke neben den Bihandkämpfern des Herzogs. Das Feld war bereitet, nun konnte die Schlacht beginnen.




    Schwerter und Klauen


    Noch ehe die Schlacht begonnen hatte, stürmten die Frostlinge auf ihren Wölfen nach vorn, um möglichst bald ihre Pistolen, welche sie häufig als „Knallstöcke“ bezeichneten, auf den Feind abzufeuern.


    Faro kannte das Temperament der Frostlinge, doch war er von ihrem Leichtsinn immer wieder überrascht. Während sich die gesamte Schlachtlinie der Menschen geschlossen nach vorn bewegte sah er wie die Gruppe Frostlinge vor ihm in vollem Tempo in einen Wald rannten. Was in diesem Wald geschah, konnte Faro nur raten, aber die Tatsache, dass plötzlich zwei der Fostlinge panisch auf ihn zu rannten ließ wenig Gutes vermuten (Anm.: 3 von 5 Geländetests verpatzt… ). Erfolgreicher war die Besatzung der Großkanone, welche mit einem präzisen Schuss eine der feindlichen Kriegsmaschinen zerstörte.



    Snarrik nahm die Zerstörung der Warpblitzkanone kaum wahr und befahl den Angriff auf die Menschdinger. Die rechte Flanke marschierte, unter der Führung von Kriegsherrn Morax, geordnet vorwärts, während die Linke, welche aus den Seuchenjüngern und einem Seuchenmenetekel bestand, weit weniger Disziplin zeigte. Ein bösartiges Grinsen breitete sich auf Snarriks Zügen aus, als der grellgrüne Blitz der verbliebenen Warpblitzkanone quer über das Schlachtfeld schoss und eines der monströsen Felldinger des Feindes zu Asche werden ließ. Aus den Augenwinkeln sah er, wie die wabernden Dämpfe, welche dem Seuchenmenetekel entwichen, eine kleine Einheit der Felldinger umschloss und wie der Seuchenpriester diesen Dämpfen seinen eigenen Pestodem hinzufügte. Mehrere der Felldinger und ihrer Reiter gingen zu Boden.



    Von dem unerträglichen Gestank gestoppt zogen sich Faro und seine Ritter des Inneren Zirkels einige Meter zurück. An einen Anstrum auf das stinkende Konstrukt und die, scheinbar bei lebendigem Leibe verwesenden, Mutanten darum, war nicht zu denken, da sich die überlebenden Frostlinge im Weg befanden. Zu Faros Linken nahmen die Bogenschützen der Mondwölfe eine kleine Truppe Mutanten unter Beschuss, welche sich mit irren Kreischen und wild schwingenden Flegeln auf sie zu bewegten. Die Pfeile bohrten sich in mehrere der Gegner, doch bis auf einen, der endgültig Boden ging, schienen die übrigen die Wunden nicht zu bemerken oder nur noch weiter in ihrer Raserei angestachelt zu sein. Eine andere Gruppe Bogenschützen feuerte auf die feindlichen Musketenschützen, doch diese duckten sich einfach hinter ihre großen Schilde, während die Pfeile um sie herum einschlugen. Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes hatten die Bihandkämpfer unter der Führung Friedhelms den Hügel erklommen und erwarteten den Ansturm des Feindes, während sich die zweite Gruppe der Frostlinge vor ihnen in Position brachte und eine Salve auf die Kriegsmaschine des Feindes abfeuerte. Die Frostlinge freuten sich zwar sichtlich über den Lärm, doch konnten sie der Kriegsmaschine keinerlei Schaden zufügen.


    Alles lief nach Snarriks Vorstellungen. Die Jezzails hatten den Turm besetzt und würden von dort aus den Feind mit tödlichen Geschosssalven eindecken. Der Seuchenpriester ließ die lange Kette des Menetekels vorschnellen und tötete die verbliebenen beiden Felldinger. Auch das Seuchenklauenkatapult landete einen Treffer bei den Menschdingern mit ihren Hellebarden. Längst nicht alle von ihnen würden sich aus diesem Schleim befreien können. Am äußersten rechten Ende der Schlachtlinie sah Snarrik, wie die große Einheit Sturmratten den Hügel der Menschdinger erstürmte. Was dann geschah konnte Snarrik kaum fassen… Man musste ihm verkleidete, verweichlichte Klanratte an Stelle der Sturmratten geschickt haben!!! Diese Versager schafften es mit ihrer schweren Rüstung kaum den Hügel hoch und die die es doch schafften wurden von den Menschdingern einfach abgeschlachtet… [Anm.: 2 tote Bihandkämpfer, 14 tote Sturmratten…]


    Von dem Massaker angespornt, welches sie unter den quiekenden Mutanten angerichtet hatten, stürmten die Bihandkämpfer vorwärts. Ein entferntes Donnern, ein kurzes Zischen und ein lautes Platschen verrieten ihnen, dass die imperiale Kanone ihres Herzogs die feindliche Kriegsmaschine beschossen und den See getroffen hatte. Noch erfolglose war die Höllenfeuersalvenkanone, welche wohl etwas eingerostet war und nur ein lautest Knarzen an Stelle eines Geschosshagels von sich gab [Anm.: 2xFehlfunktionà2 Runden aussetzen]. An anderer Stelle stürmten die Ritter der Mondwölfe auf das hoch aufragende Konstrukt und die gammligen Mutanten zu, welche es schoben. Im Zentrum der Schlacht stellte sich eine Einheit Bogenschützen tapfer einer gepanzerten Einheit der Mutanten entgegen und wappneten sich für den mit Sicherheit folgenden Angriff, während sich neben ihnen Dorelle und die überlebenden Donnerwölfe in Angriffsposition brachten.



    Snarrik hatte die wertlosen – selbst ernannten – Sturmratten bereits vergessen. Ihr Tod spielte keine Rolle. Überall rings umher starben die Menschdinger und das war es, was zählte. Der Seuchenpriester auf seinem Menetekel und sein verseuchtes Gefolge machten gerade die letzten Felldinger nieder, während sich ihre Seuchenschleuder-schwingenden Brüder um eine kleine Einheit der Menschdinger kümmerte, welche den Ansturm mit ihren primitiven Bögen versuchten abzuwehren. Mit sichtlicher Begeisterung raste die Besatzung des Dingschredders in eine weitere Einheit dieser primitiven Fernkämpfer und zeigte deutlich, dass ihre Maschine zu Recht den Namen Dingschredder trug. Da Snarrik das Zuschauen leid war und endlich auch ein paar der Menschdinger töten wollte, wirkte er eine Seuche auf die gepanzerten Menschdinger, welche gerade schreiend den Hügel herunter gerannt kamen. Dass seine Seuche auch die Rattenoger des Klans erfasste kümmerte ihn wenig. „Wenn sie ihren Preis wert sind, dann werden sie es überleben und wenn nicht, dann sind sie kein Verlust…“. Sie waren ihren Preis wert. Unter den Menschdingern wütete die Seuche verheerend und raffte die Hälfte von ihnen dahin. Den meisten Überlebenden erging es nicht minder schlecht, als sie von den Klauen und Zähnen der Rattenoger zerrissen wurden.


    Friedhelm erkannte, dass er hier sein letztes Gefecht schlagen würde. Von den tapferen Bihandkämpfern seiner Einheit standen nur noch wenige aufrecht und die monströsen Ratten vor ihnen würden sie in wenigen Augenblicken überwunden haben. Und so packte er noch einmal seinen mächtigen Kriegshammer und stürmte mit einem lauten „Für Sigmar!“ auf das nächste Monster zu. Auch an anderer Stelle prallten die Kontrahenten aufeinander. Die Frostlinge hatten es geschafft an den monströsen Ratten vorbei zu huschen und griffen nun ihrerseits die Besatzung der feindlichen Kriegsmaschine an und machten sie nieder. Als Dorelle und die beiden Donnerwölfe in gepanzerten Rattenmutanten krachten, stellte sich ein besonders großes Exemplar Dorelle direkt gegenüber und wies mit der Waffe in ihre Richtung. Der Rest der Mutanten drängte zurück. „Ein Mutant, der ein Duell fordert?“ Inzwischen war sich Dorelle sicher, dass es sich hier keines Falls nur um eine Herde Tiermenschen und schon gar nicht um, von den Chaosgöttern korrumpierte, Menschen handelte. Was sie auch waren, sie starben wie alle anderen Lebewesen auch und nur das zählte im Augenblick. Das Duell war kurz. Dorelle musste erkennen, dass ihre Rüstung gegen die Klinge des Mutanten keinen Schutz bot und trug mehrere Wunden davon. Aber auch der Mutant zahlte seinen Preis in Blut. Als sich ihr Greif aufbäumte und mit seinen Klauen auf den Gegner stürzte war das Duell vorbei. Dorelle hatte zwar nicht gesehen, wie er starb, aber wie sollte er schon überlebt haben? Wahrscheinlich lag er irgendwo zermalmt zwischen den anderen Leichen. Die beiden Donnerwölfe töteten ihrerseits unzählige Gegner, während die Klingen der Mutanten wirkungslos an den Rüstungen der Ritter und dem dicken Fell der Wölfe abglitten. Keiner der Beteiligten bemerkte, wie am Horizont des hoch aufragende Kriegsgerät durch einen Kanonentreffer zerstört wurde und in einer Wolke aus grünem Nebel zusammenbrach.



    Die Bändiger der Rattenoger hatten alle Pfoten voll zu tun, ihre Kreaturen um den See herum zu treiben, um sie zu den bedrängten Sturmratten zu führen. Das Seuchenklauenkatapult landete einen weiteren Volltreffer bei den Menschdingern, doch diesmal war das Grauen zu viel für sie und sie wandten sich zur Flucht. Fast beiläufig wurden die verbliebenen Felldinger, die gerade die Besatzung der Warpblitzkanone zerrissen hatten, von einem Warpblitz des Warlocktechnikers getötet, welcher sich zusammen mit den Jezzails im Turm positioniert hatte. Plötzlich weiteten sich Snarriks Augen vor Entsetzen. Die von Morax geführten Sturmratten hielten dem Feind nicht länger stand und liefen davon! Und was noch viel schlimmer war: Sie führten den Feind direkt zu ihm! „Verräter!!!“


    Hauptmann Wilhelm hatte alle Mühe die überlebenden Hellebardenkämpfer nach ihrer Flucht wieder zu sammeln. Der Treffer durch ein Katapult war schon ein herber Schlag für die Moral, aber unter giftigen Schleim lebendig begraben zu werden war nochmal eine ganz neue Dimension des Grauens. Gegen was für Ausgeburten des Chaos standen sie hier im Feld? Neben ihnen wurde gerade die Höllenfeuersalvenkanone auf eine kleine Gruppe der Mutanten ausgerichtet, welche sich anschickten Wilhelms wenige Überlebende anzugreifen. Die schiere Masse an Geschossen verwandelte die rasenden Mutanten, in ihren dreckigen Kutten und ihren Flegeln, in wenigen Augenblicken zu blutigen Fetzen. Die Kanone feuerte auf die monströsen Ratten, welche der Generalin und den Donnerwölfen folgten. Die Kugel durchschlug eines der Ungetüme, aber der Rest war von diesem Tod scheinbar unbeeindruckt und setzte seinen Sturmlauf fort. Dorelle stieß mit ihrer Lanze nach dem gehörnten Rattenmutanten, welcher auf der großen Glocke herumkletterte, doch gerade als die Spitze diesen berührte gab es einen grellgrünen Blitz, so das Dorelle gezwungen war kurz weg zu blicken. Als sie wieder zu ihrem Ziel schaute, war es nirgends mehr zu sehen und außer einem grünlichen Dunst und einem Schwefelgeruch zeugt nichts mehr davon, dass es sich jemals dort befunden hatte.


    Von seiner Position oben auf dem Turm konnte der Warlocktechniker das Schlachtfeld gut überblicken. Die Seuchenmönche auf der linken Flanke umrundeten gerade den Hügel, um die Menschdinger, welche sich gerade wieder gesammelt hatten zu erledigen. Während unter ihm die Rattenoger gerade den großen Felldingern und dem Fliegding in den Rücken fielen. Ein kleiner Trupp Menschdinger erregte seine Aufmerksamkeit, als sie sich gerade daran machten eine Salve primitive Stöcker auf ihn zu feuern. Er kümmerte sich mit einem Warpblitz schnell und gründlich um diese Ablenkung.



    Wilhelm ließ seine Hellebardenkämpfer noch ein Stück rückwärtsgehen, um sich ein paar wertvolle Sekunden zu erkaufen, bevor die große Einheit der rasenden Mutanten ihn erreichte. Die Höllenfeuersalvenkanone zerstörte währenddessen die grausige Häckselmaschine des Feindes. Auch die Kanone leistete ihren Beitrag und feuerte auf den Turm, in dem sich die feindlichen Musketenschützen gerade für die nächste Salve bereit machten. Was auch immer die Kanone getroffen hatte, es war explodiert und eine Druckwelle schoss aus allen Schießscharten des Turms. Niemand erwartete irgendwelche Überlebenden zu finden.



    Rasend vor Wut stürmen die Seuchenmönche vorwärts, doch erwies sich die Distanz als zu groß, so dass sie die Menschdinger nicht erreichen. Das Seuchenklauenkatapult feuert auf die feindliche Artillerie, doch kamen die Besatzungen und der Technikus mit dem Schrecken davon. Die die Höllenglocke schiebenden Klanratten und die Rattenoger schafften es mit vereinten Kräften einen der Donnerwölfe zu töten und auch den Greifen schwer verwundet zu Boden zu zwingen. Der feindliche General zog sich aus dem Nahkampf zurück, doch der letzte Donnerwolf hielt stand und ermöglicht so die Flucht.



    Der Lärm verhallt


    Ergebnis der Schlacht ist ein klassisches Unentschieden. Beide Seiten hatten schwere Verluste und es gab viele spannende Szenen.


    An dieser Stelle möchte ich mich nochmal für das schöne Spiel bedanken und gleichzeitig für die minimale *hust* Zeitverzögerung zwischen Spiel und Bericht entschuldigen… Wie heißt es so schön: „Was lange währt wird auch mal fertig.“ Oder so ähnlich…


    Gruß
    Gazak

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...


    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

  • ISARKREUZZUG: Oger (Qorwyn) gegen Vampire (Der-Linus)





    ein KLEINER schlachtbericht ausserdem noch im Isarkreuzzug-Thread.
    udn zwar hier ;)



    mfg,
    Linus!

    P̶̪̥̜̩̟͟ͅh̴̥̳̳͠'͏̦̝͇͘n̝̪͍̣͙̮ģ̳l̸̴͚̭͚̫̱̞̣̮u̵̢̪͇̕i̢̘̫̯̖̭͜͡ ̡̟͚̹ͅm̵̡͍͎͈͡g̢̝͇̯̞̠͝ͅl̥͕͉͔̀͘w̻͕͍̤̺̪͜'̧̟̱͓̤͈̳̻͟͟n͏̧͍̫͖̜̲̖̣̥a̶̫͖̬̣̺͇̰̜̟f̖̭̱͎͉̖͘h̢̨̪̮̘͔͘ ̷̼͕̺̻C̪̝̣T̼͙̲͍͢͟H҉̝͕̭̹̘͔͟U̸̼͢L͎͕̠̰͕͞H͍̱́͠U̹̝ ͏̙̞̰̝R̴̺̻̥̙͖̣'̸̫͉L҉̝̘̙Y̦̱͖̩͠E͏̵̸͙̝Ḩ̭̼̕ ̶̬̬̮̤w̴͇͘g͚͖̳̻̜͟ͅͅa̵͈̙̭̱̼̫h̨̛͏̬̣̙̠̝̗͓̠'͍͠ͅn҉̸͈̦̲ą͚̜͈̦g͈͕̼̮̹͙̠̙͉͜l҉̳̣̥̲͖̩͇͝ ̟̠̥̬̤̙̞̕f̳̯͚͍͎̀h̦̘̦͉̯̮̙͍͜͝t̬͉͕̪̺͇͖͝ͅa͚͉̦͘g̪̬͉̩͢n͟҉͎
    :eeeek::cursing:

    Einmal editiert, zuletzt von Der-Linus ()

  • Schöner Bericht. Das dann der ganze ...ähm... "Ogerklumpen" auf einmal weg war war doch recht überraschend. Und wie schon gestern nach dem Spiel gesagt: "Ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht!" (mit Blick auf den Kreuzzug)... ;) :rolleyes:

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
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  • Schritt 1: Filmen,


    Schritt 2: Windows Movie Maker (gibts auf allen Win7 so oder so, bei allem anderen gibts s bestimmt auch so zum freien DL)


    Schritt 3: klatsch alles rein,


    Schritt 4: fertig


    Schritt 5: Youtube hochladen.




    hab nur leider immernoch keine Lösung für mein Codec problem mit dem 3 GB video gefunden... entweder es schaut scheisse aus, oder dieses mistprogramm (h264 verzerrt mir das Bild und macht aus 16:10 irgent ein mistiges drecksformat)


    naja, solange mir da nix besseres Einfällt muss das große Video erstmal warten :O


    bei dem aktuellen gings halt schnell zum hochladen, desswegen hab ich das jetzt zwischengeschoben (hab da nix encoden müssen)

    P̶̪̥̜̩̟͟ͅh̴̥̳̳͠'͏̦̝͇͘n̝̪͍̣͙̮ģ̳l̸̴͚̭͚̫̱̞̣̮u̵̢̪͇̕i̢̘̫̯̖̭͜͡ ̡̟͚̹ͅm̵̡͍͎͈͡g̢̝͇̯̞̠͝ͅl̥͕͉͔̀͘w̻͕͍̤̺̪͜'̧̟̱͓̤͈̳̻͟͟n͏̧͍̫͖̜̲̖̣̥a̶̫͖̬̣̺͇̰̜̟f̖̭̱͎͉̖͘h̢̨̪̮̘͔͘ ̷̼͕̺̻C̪̝̣T̼͙̲͍͢͟H҉̝͕̭̹̘͔͟U̸̼͢L͎͕̠̰͕͞H͍̱́͠U̹̝ ͏̙̞̰̝R̴̺̻̥̙͖̣'̸̫͉L҉̝̘̙Y̦̱͖̩͠E͏̵̸͙̝Ḩ̭̼̕ ̶̬̬̮̤w̴͇͘g͚͖̳̻̜͟ͅͅa̵͈̙̭̱̼̫h̨̛͏̬̣̙̠̝̗͓̠'͍͠ͅn҉̸͈̦̲ą͚̜͈̦g͈͕̼̮̹͙̠̙͉͜l҉̳̣̥̲͖̩͇͝ ̟̠̥̬̤̙̞̕f̳̯͚͍͎̀h̦̘̦͉̯̮̙͍͜͝t̬͉͕̪̺͇͖͝ͅa͚͉̦͘g̪̬͉̩͢n͟҉͎
    :eeeek::cursing:

  • Schöner Bericht. Das dann der ganze ...ähm... "Ogerklumpen" auf einmal weg war war doch recht überraschend. Und wie schon gestern nach dem Spiel gesagt: "Ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht!" (mit Blick auf den Kreuzzug)... ;) :rolleyes:


    hey... 11 wunden waren nur vom Ghulkönig, ja... das sind 3 ganze und 1 Oger zu 2/3 ;)



    was halt für mich eigentlich am überraschendsten war, dass die Verfluchten so stabil blieben.... :O

    P̶̪̥̜̩̟͟ͅh̴̥̳̳͠'͏̦̝͇͘n̝̪͍̣͙̮ģ̳l̸̴͚̭͚̫̱̞̣̮u̵̢̪͇̕i̢̘̫̯̖̭͜͡ ̡̟͚̹ͅm̵̡͍͎͈͡g̢̝͇̯̞̠͝ͅl̥͕͉͔̀͘w̻͕͍̤̺̪͜'̧̟̱͓̤͈̳̻͟͟n͏̧͍̫͖̜̲̖̣̥a̶̫͖̬̣̺͇̰̜̟f̖̭̱͎͉̖͘h̢̨̪̮̘͔͘ ̷̼͕̺̻C̪̝̣T̼͙̲͍͢͟H҉̝͕̭̹̘͔͟U̸̼͢L͎͕̠̰͕͞H͍̱́͠U̹̝ ͏̙̞̰̝R̴̺̻̥̙͖̣'̸̫͉L҉̝̘̙Y̦̱͖̩͠E͏̵̸͙̝Ḩ̭̼̕ ̶̬̬̮̤w̴͇͘g͚͖̳̻̜͟ͅͅa̵͈̙̭̱̼̫h̨̛͏̬̣̙̠̝̗͓̠'͍͠ͅn҉̸͈̦̲ą͚̜͈̦g͈͕̼̮̹͙̠̙͉͜l҉̳̣̥̲͖̩͇͝ ̟̠̥̬̤̙̞̕f̳̯͚͍͎̀h̦̘̦͉̯̮̙͍͜͝t̬͉͕̪̺͇͖͝ͅa͚͉̦͘g̪̬͉̩͢n͟҉͎
    :eeeek::cursing:

  • Perfekt, danke.
    Ja mit den großen kannst dir ruhig zeit lassen.
    Aber haben Benni und Rabbit da nicht ne lösen gehabt?
    Zwar habe ich keine ahnung was die gesagt haben, aber mehr ahnung als ich von Computern zu haben ist ja auch nicht schwer :O

  • Die Verfluchten standen nur noch weil ich Volldepp vergessen hatte das meine Trauerfänge das Flammenbanner hatten... :P
    Im Nachhinein betrachtet haben meine eigenen Fehler zur Niederlage geführt (was natürlich in kleinster Weise Linus' Sieg schmälern soll) aber das ganze hätte echt anders ausgehen können...


    Trotzdem schönes Spiel und gerne wieder! ;)

    Vampire: 7.153 Punkte ~ Oger: 4.059 Punkte ~ Dunkelelfen: 3.805 Punkte ~ Krieger des Chaos: 3.891 Punkte

  • Gespielt wurde eine Feldschlacht mit 2500 Punkten an C8 angelehnt und mit SLOS.
    Die Bretonen wurden von Arduan mit seinem Herzog Sir Ignacio IV geführt, während die Skaven von Gazak ins Feld geführt wurden.


    Liste der Skaven:


    Liste der Bretonen


    Achtung: Die Liste ist aus dem Gedächtnis geschrieben. Es fehlen noch knapp 300 Punkte für Ausrüstung/Aufwertungen, die ich nicht kenne.




    Ratten im Keller


    Sir Ignacio IV hörte die Worte des Spähers und ihm war klar, dass es sich bei dem monströsen Ungetüm, von dem der Späher berichtete, nur um Einen handeln konnte! Elendtod! Und er und seine verlausten Krieger krochen auf die alte Turmruine zu, welche die Ignacios geschworen hatten zu verteidigen! Dieser Frevel durfte nicht ungestraft bleiben! „Knappe! Bring mir meinen Mann und sammel die Hüte! Wir jagen Elendtod!“ Wieder einmal kam der Knappe nicht umhin die geistige Gesundheit seines Herren in Frage zu stellen, doch hütete er seine Zunge und schickte sich an, den hässlichen Hut des Herzogs zu suchen, den dieser von seinem Vater Sir Ignacio III nach dessen Tod übernommen hatte.


    Mit stolz geschwellter Brust stand der Knappe wenige Tage später auf dem Feld. Es war seine erste echte Schlacht und er hatte schon immer davon geträumt mit den strahlenden Rittern Seite an Seite die Feinde nieder zu werfen und die Gunst der Herrin des Sees zu erlangen. Er befand sich mit ein paar anderen Knappen auf der rechten Flanke. In seiner Nähe hatte sich eine der drei Gruppen Fahrende Ritter in Lanzenformation aufgestellt und erwarteten heißblütig die Schlacht. Die anderen beiden Gruppen standen im Zentrum der Schlachtreihe, beziehungsweise auf der linken Flanke. Als er das schlagen von Flügeln hörte und die stolzen Pegasus nur wenige Meter neben ihm landeten wurde er beinahe von Ehrfurcht überwältigt. Welcher Feind vermochte schon gegen solche Glorie zu bestehen. Im Vergleich dazu wirkten die Bogenschützen, welche gerade dabei waren ihre Bögen zu spannen, geradezu erbärmlich. In der Ferne sah er die hölzerne Gestalt eines Trebuchet aufragen.



    Er versuchte in den Linien des Feindes irgendeine Struktur oder Formation auszumachen, doch konnte er keine finden. Das Zentrum bestand für ihn nur aus einem lebenden Teppich, welcher scheinbar aus unzähligen pelzigen Leibern gebildet wurde. Nur auf dem Flanken konnte er die Truppen etwas unterscheiden. Links konnte er eine große Gruppe riesiger Ratten sehen, welche sich auf ihren Hinterbeinen fortbewegten und auf der rechten Seite sah er die gewundene Gestalt einer riesigen Bestie. Dies musste dieses Elendtod sein, von dem sein Herr so oft sprach!




    Der Sturm bricht los…


    Wie es die Sitte und Tradition verlangte, stiegen die stolzen Ritter Bretonias von ihren Pferden, knieten nieder und senkten ihre Häupter zum Gebet.


    1.Runde-Skaven


    Weder von Sitte noch Tradition gebunden, stürmten die Skaven vor. Sowohl die Riesenratten, als auch die Höllengrubenbrut setzten sich von den großen Infanteriegruppen ab. Der Avatar der Gehörnten stieg auf den höchsten Punkt einer örtlichen Ruine, blickte auf die noch immer knienden Ritter herab und ein bösartiges Grinsen umspielte seine rattenartigen Züge. „Die Gehörnte hat eure Gebete erhört!“ donnerte der Dämon mit gebrochenen Bretonisch. Entsetzt und fassungslos blickten die Ritter zu dem Dämon empor. Doch wurde ihr Blick schnell getrübt, als die Seuche sie erfasste und ein halbes Dutzend der Ihren röchelnd zu Boden gingen. Die Überlebenden suchten ihr Heil in der Flucht.



    1.Runde-Bretonen


    Plötzlich erhob sich ein widernatürlicher Sturm auf dem Schlachtfeld [Anm.: Sturmbanner]. Die Besatzung des Trebuchet war so sehr damit beschäftigt sich fest zu halten, dass an ein Abfeuern der gefürchteten Kriegsmaschine nicht zu denken war. Auch die Bogenschützen konnten den Flug ihrer Pfeile kaum vorhersagen und so trafen sie nur eine einzelne Riesenratte. Weniger beeindruckt zeigten sich die Pegasusritter von dem Sturm und griffen siegessicher die Monströsität an, welche sich brüllend und um sich schlagend auf sie zu bewegte. Als sich das Monster aber vor ihnen aufbäumte, versagte ihre Courage und sie fühlen den kalten Griff der Angst in ihren Eingeweiden [Anm.: Angsttest verpatzt]. Für drei von ihnen war es auch ihr letztes Gefühl, als sie von der Masse der Brut zerquetscht wurden. Auch die Fahrenden Ritter auf der linken Flanke wollten Blut sehen und so griffen sie eine Gruppe riesiger Ratten an [Anm.: Heißsporn-Test verpatzt]. Nachdem sie die quiekenden Nager zertrampelt hatten bemerkten sie die Bestien, welche wie eine monströse Mischung aus Ratte und Oger aussahen und sich bereit machten sie anzugreifen. Eine Flucht verbot ihnen ihre Ehre und für einen Gegenangriff waren die Bestien schon zu nah. Es blieb nur Zeit sich gegen die neue Bedrohung zu stählen und die Schwerter zu ziehen.


    2.Runde-Skaven


    Wenige Augenblicke später fielen die Rattenoger über die Fahrenden Ritter her. Von der schieren Wildheit ihrer Gegner überrascht verließ diese der Kampfesmut [Anm.: Angst-Test verpatzt]. Mehrere von ihnen wurden zu blutigen Fetzen zerrissen und die Überlebenden schätzten ihr Leben höher als ihre Ehre. Die Rattenoger folgten ihnen… [Anm:…von der Karte]. Aus dem Dreck, den der Sturm immer noch aufwirbelte schälten sie ein halbes Dutzend schwarz gewandeter Gestalten und schlichen auf die ahnungslose Besatzung der Kriegsmaschine zu. Der Rattendämon wirkte eine weitere Seuche. Diesmal waren die Bogenschützen das Ziel seiner Macht und 4 von ihnen starben. Doch die Brüterin der Menschdinger musste irgendetwas getan haben, den plötzlich fühlte der Dämon, wie seine Kräfte schwanden [Anm.: Kontrollverlust -> 2 Magiestufen verloren]. Unweit entfernt richtete sich die Höllengrubenbrut erneut auf und begrub einen weiteren Ritter unter ihrem massigen Körper. Von Entsetzen übermannt gab der verbliebene Ritter seinem Pegasus die Sporen und ließ ihn trotz des Sturmes abheben. Doch noch bevor ihn eine Sturmböe erfassen konnte, erfasste ihn die Höllengrubenbrut und verschlang Ross und Reiter. Der Knappe, welcher gerade das Ende der strahlenden Ritter mit ansehen musste, konnte das Gesehene nicht fassen. „Ist das etwas das, was von all dem Glanz und der Glorie bleibt? Wie können diese Bestien die Diener der Herrin nur so leicht töten? Ist diese Gehörnte, von der der Dämon sprach etwa mächtiger als die Herrin?“ Ein Schrei aus einer neuen Richtung ließ ihn sich wieder auf die Schlacht konzentrieren. Als er sich umdrehte sah er, dass eine Gruppe der pelzigen Feinde [Anm.: Sklaven] bereits zwei seiner Kameraden mit ihren rostigen Klingen niedergehackt hatten und zwei weitere sich zur Flucht wandten. „Ich bin nur ein Bauer. Warum soll ich bleiben, wenn selbst die Ritter fliehen?“ dachte er sich und folgte seinen Kameraden.




    2.Runde-Bretonen


    Der Sturm endete so plötzlich, wie er begonnen hatte. Die Besatzung des Trebuchets zögerte keinen Augenblick und schickte einen schweren Felsbrocken in Richtung der Feinde. Der Brocken schlug in eine der großen Infanterieblöcke ein und tötete über ein halbes Dutzend der quiekenden Nager, doch schlossen die Überlebenden die entstandene Lücke scheinbar unbeeindruckt. Die Dame der Herrin erkannte die Gefahr, die von der dem riesigen Monstrum ausging und befahl ihren Bogenschützen auf diese Bedrohung zu feuern. Um die Chancen der Bogenschützen zu verbessern, wirkte sie eine Konvergenz. Als sich die Pfeile auf das Monstrum nieder senkten, schafften es Zwei eine dünne Stelle in der Haut der Bestie zu finden und sich in ihr Fleisch zu bohren. Während dessen wollten die verbliebenen Fahrenden Ritter endlich Feindesblut vergießen und so machten sie kurzer Hand die Riesenratten nieder, welche sich bereits bis auf wenige Meter genähert hatten.



    3.Runde-Skaven


    Auf diesen Moment hatte Pestbauch gewartet und befahl den Angriff. Während er und die Sturmratten die Ritter frontal angriffen, griff Nagrat mit seinen Klanratten die Flanke der Ritter an. Die Kraft des Ansturms war für die unerfahrenen Ritter zu viel und so zogen sie sich nach einem kurzen Handgemenge zurück. Der Bannerträger des Herzogs verschwand unter der Flut aus räudigem Fell, doch erkaufte er den Rittern genügend Zeit zur Flucht. Auch die Sklaven, welche bereits die berittenen Knappen verjagt hatten, wollten ihre rostigen Klingen und dreckverkrusteten Klauen in das weiche Fleisch der Menschdinger bohren und stürmten auf die Bogenschützen zu. Die Dame der Herrin erkannte die neue Gefahr und befahl den Rückzug. Der Bändiger einer kleinen Gruppe Riesenratten sah die Chance für leichte Beute gekommen und so trieb er seine Ratten in Richtung der fliehenden Menschdinger [Anm.: Angriff auf 18“-Distanz; Bogenschützen müssen fliehen und rennen von der Karte]. Zur selben Zeit schleuderte der Rattendämon einen Warpblitz auf die einzelne Brüterin [Anm.: Maid der Herrin] und verletzte sie schwer, jedoch nicht tödlich. Abermals spürte der Dämon, wie etwas an seinen Kräften zehrte, doch konnte es die Quelle nicht entdecken [Anm.: Kontrollverlust -> 3 Stufen weg… also in Summe von Stufe 4 auf Stufe -1…]. An anderer Stelle griffen die Gossenläufer die Besatzung des Trebuchets an, doch konnten sich diese besser wehren als man es von Bauern erwarten konnte und hielten stand.



    3.Runde-Bretonen


    Sir Ignacio IV blickte sich in einem lichten Moment um und sah, dass seine letzten Ritter das Weite suchten [Anm.: Sammeltest verpatzt]. Außer ihm war nur noch die Maid und ein paar Bauern gewillt sich dem Feind entgegen zu stellen. In der Ferne sah er eine ihm vertraute, hoch aufragende Gestalt. „Elendtod! Nächstes Mal werde ich dich kriegen! Und wenn es das letzte ist, was ich tue!“ brüllte er in Richtung der Höllengrubenbrut. Doch wenn er Rache wollte, so musste er heute überleben und fliehen… und so floh er, kurz bevor die Ratten ihn einkreisten… [Anm.: Aufgabe der Bretonen]



    Der Staub legt sich…


    Das Ergebnis ist ein eindeutiger Sieg der Skaven, welcher von den zahlreichen misslungenen MW-Würfen stark unterstützt wurde.

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