Der eiserne Häuter

  • Habs jetzt erst entdeckt... Sehr sehr geil geschrieben, finde zwar den ein oder anderen Rechtschreibfehler, aber nix großartiges. Dafür ist die Story umso besser.
    Jetzt bin ich auch süchtig, also mach weiter :D

  • So, ich habe mich endlich mal wieder ran gesetzt. :) Viel Spaß!


    Kapitel 12




    Gesundheit des Geistes




    Eine unbekannte Zeit später...


    Nebel im Kopf. Ohnmacht überkam ihn. Er wollte es nicht, doch er konnte nicht anders als zu schlafen. Ein Tiefer alles verzerrender Schlaf trug ihn davon.
    „Die Worte waren weiße Gewählt. Sie hallten durch die tiefen Reiche. Ich konnte dich finden. Ihnen folgen um dich zu finden. Ich bin hier, endlich hier um dich zu führen.“
    Eiseskälte machte sich in seinem Kopf breit. Die Stimme war hart, kalt und Vertraut. Ados musste lächeln. Der Schmerz trug ihn in den Schlaf.
    Weit entfernt hörte er nur noch eine kalte Stimme. „Ich werde dich führen…“


    „Ein Rauschen… es war angenehm… monoton und beruhigend. Es könnten Wellen sein… ja, das Rauschen von klaren Wellen.“ Vielleicht war er auf einer Insel.
    Das würde das angenehme Gefühl auf seiner Haut erklären… „Meiner Haut… Haut… Wie konnte das sein…“ Unter ihm spürte er den weichen Sand. Sehr wahr,
    aber nicht unangenehm Warm. Sondern ehr entspannend. Alles Lud Ados ein weiter liegen zu bleiben und die Ewigkeit hier zu verbringen.
    Töne lenkten verspielt seine Aufmerksamkeit. Bilder entstanden ins einem Geschunden Kopf. Farben wechselten sich ab und malten Bilder von tiefer Schönheit.
    Die Töne unterstrichen diese noch weiter. Doch genau wie die Töne folgten die Farben keine Reihenfolge. Ihr Sinn war verschlugen und unerreichbar für seinen Verstand.
    Doch ihre Schönheit fesselte ihn so sehr das er fast vergaß was bei den Elfen passiert war. Seine Atmung war ruhig und die Wellen trugen einen sanften Duft des Meeres zu ihm.
    Auf seiner Zunge schmeckte die zarte, salzige Luft und genoss jede Sekunde.
    Er wollte nur noch einige Kurze Augenblicke liegen bleiben.
    Doch die Farben kamen auf ihn zu und küssten ihn sanft.
    Er öffnete seine Augen. Er fühlte sich ausgeruht. Dort wo seine Haut war sah er nur noch nacktes Muskelgewebe. Doch der Anblick bescherte ihn Freude.
    Ados bewegt sich. Die Schmerzen zuckten durch seinen geschunden Körper. Doch Ados fühlte sich nicht gepeinigt. Die Schmerzen stimulierten seinen Körper und seinen Geist.
    Er genoss es. Mit wenigen geschmeidigen Bewegungen zog er Schläuche und andere Dinge aus seinem Fleisch. Der Schmerz schmeichelte ihn und erregte ihn.
    Es erregte ihn so sehr das er kurz davor war sich ein Folterinstrument zu nehmen und selbst sein Fleisch zu öffnen. Doch ein Gedanke holte ihn zurück.
    „Stelle dir die Freude vor ihn zu Häuten…“ war es sein Gedanke? Oder hatte sein eiskalter Freund ihm das gesagt. Es war ihm egal.
    Voll Vorfreude griff er ein großes geschwungenes Messer. Jede Berührung, jede Bewegung schmerzte und erfreute ihn weiter. Er Blickte sich um.
    Die Folterkammer war verlassen. Folterkammer ist wahrscheinlich der Flatsche Ausdruck, denn er wurde dem Raum nicht gerecht.
    Er handelte es sich um ein schön eingerichtetes Wohnzimmer das mit Foltergeräten vollgestopft wurde. Langsam und geschmeidig Bewegte er sich zur Tür.
    „Vorsichtig mein Freund. Hinter dieser Tür seht eine Wache.“ Sprach die kalte Stimme. „Ich werde meinen Spaß haben.“ Antworte Ados geistig mit einem bösartigen Grinsen.
    Lächelnd Klopfte er an die Tür und wartete auf sein Opfer.



    Hoffe es gefällt etwas. ;)

  • Hey Leute,


    neues von der Ados-Front!




    Kapitel 13


    Gemeinsame Sprache


    Einige Sekunden später…


    Kein Augenblick war nach dem zaghaften Klopfen vergangen und Ados hörte das metallene klingen einer Rüstung.
    Die Wache muss sich erschrocken haben und dabei zusammengezuckt sein. Ados wollte Lächeln doch fehlende Gesichtshaut und Lippen verhinderten dieses.
    Sein Gesicht war eine groteske Parodie eines menschlichen Gesichtes. Sein linkes Auge, grau und Tod und sein rechtes sah dank
    fehlenden Augenliedern aus als ob es jeden Moment herausquellen würde. Seine Zähne waren strahlend weis.
    Was er selbst noch nicht wusste war das seine Eckzähne länger und Markanter geworden waren.
    Die Tür öffnete sich. Ados ging mit der Aufschwingenden Tür zurück und versteckte sich so hinter dieser.
    Jeder schritt bedeutete Qual, wobei das Aufsetzen der Füße auf den Boden das schlimmste war. Gleichzeitig bedeutete jeder noch so geringer Schmerz Befriedigung.
    Und Ados wollte mehr davon. Sein Geist war beflügelt davon, er fühlte sich mächtig. Fast genauso wie in der Taverne oder auf dem Schiff… doch auch vollkommen anders.
    Es war nicht die brutale Gewalt und der Blutdurst. Es war auch nicht das Reine Leben und unermessliche Kraft. Es war eine viel subtilere Überlegenheit, ein graziles Gefühl der Macht und gleichzeitig ein feinsinniges Versprechen der unendlichen Qualen und Ektasen.


    Die Wache hat nun den Raum betreten. Sie trug eine Schwere Rüstung aus Kettengeflecht und schweren, scharfen Stahlplatten.
    In ihren Rechten trug sie ein geschwungenes Schwert, das man sowohl mit einer als auch mit zwei Händen führen konnte.
    Vorsichtig setzt sie einen Schritt vor den anderen. Obwohl sie eine schwere scharfkantige Rüstung trägt ist sie dabei auch auffallend leise.
    Ados bewundert dieses, die jahrelange Übung und Perfektion erkannte er sofort und die Schönheit der Bewegung Faszinierte ihn.
    Komm zurück du Narr. Polterte die eiskalte Stimme. Es ist nicht der Moment für solche Gedanken. Denke an dein Versprechen.
    Sein Versprechen… ja! Innerliche lächelte Ados breit. Er wird diesen Elf häuten…
    Langsam kam Ados aus seinem Versteck. Mit seiner linken Stieß er geräuschvoll die Tür zu.
    In seiner Rechten hielt er den langen geschwungenen Dolch. Selbstsicher ging er auf die erschreckende Wache zu die sich bereits kampfbereit machte.
    Der Elf sprach zu ihm. Es sollte wohl eine Drohung sein. Ados konnte kein einziges Wort der Elfensprache und verstand ihn daher nicht.
    Doch das war ihm Gleichgütig. Eine gemeinsame Sprache sprachen sie. Die des Leids, die der Qualen und die des Genusses daran.



    Hoffe es gefällt den paar die es noch lesen und kennen. :)

  • Tja, hier geht es weiter. ;)



    Kapitel 14


    Der Häuter


    Einige Sekunden Später…


    Die Wache machte einen sehr schnellen Schritt vor und schlug einen schnellen diagonalen Bogen mit ihrem Beidhändig geführten Schwert.
    Ihre Geschwindigkeit war beeindruckende doch Ados konterte ihn einer ebenso atemberaubenden Geschwindigkeit.
    Er machte einen kleinen Schritt zu Seite und lenkte mit dem Dolch die Schlagbahn des Schwertes minimal an seinem Körper vorbei.
    Sogleich ergriff er mit seiner freien linken Hand ein Handgelenk des Elfen. Dieser Blickte ihn nur erschrocken an.
    Der Elf war komplett von der rasanten Geschwindigkeit des eigentlich fast toten Menschen überfordert.
    Wenn Andos gekonnt hätte, hätte er der Wache breit ins Gesicht gegrinst. Er wollte auch kurz was sagen doch dann fiel im seine vernähte Zunge wieder ein.
    Zornig löste er seinen Dolch von der Klinge des Schwertes und schlug den Knauf der Waffe dem Elfen ins Gesicht. Dieser Sank benommen, wie ein nasser Sack, in sich zusammen.


    Das Häuten war brutal zu kurz. Die Schnitte wurden grob und ohne hohes Maß der Perfektion gesetzt.
    Zuerst schnitt eine grobe Linie um das Gesicht seines Opfers und riss es dann förmlich vom Fleisch seines Opfers.
    Skeptisch hielt er die Fleischmaske vor sein Auge und betrachtete sie. Überraschender weiße war sie nahezu perfekt.
    Ados ließ den Dolch fallen und drückte sich mit beiden Händen die neue frische Maske auf sein geschundenes Gesicht.
    Er spürte das warme Blut über seine nackten Muskelstränge laufen. Doch es schmerzte nicht. Es war wie eine Sanfte Berührung einer schönen Frau.
    Sanft, weicht und warm. Als er die Augen Öffnete spürte er den Kühlen Wind sanft über seine Haut kitzeln. Dann Erschrak er.
    Er hatte nicht gemerkt dass er die Augen geschlossen hatte. Und das hätte er eigentlich auch nicht gekonnt!
    Er griff nach der Fleischmaske und wollte versuchten sie zu Lösen. Doch als er sie berührte wurde ihm klar dass er durch sie hindurch fühlte.
    In den nackten hautlosen Fingerspitzen spürte er den Schmerz der Berührung, doch auf der Maske spürte er die unvorsichtige Berührung seiner Fingerspitzen.
    Die Maske war mit seinem Gesicht verschmolzen. Und umso mächtiger der Vorbesitzer der Haut und so mächtiger wirst du.
    Hörte er die eiskalten Gedanken in seinem Kopf. Er war glücklich die Stimme zu hören. Glücklich diesen Moment des Schreckens nicht alleine durch machen zu müssen.
    Nimm die Haut der Wache als dein Preis und du wirst wieder aussehen wie Früher. Töte einen anderen Feind und nehme seine Haut und seine Kraft geht auf dich über. Das ist dein Geschenk des Chaos. Das ist deine wahre Segnung. Das ist deine Möglichkeit das Imperium zu zerschlagen und neu aufzubauen.
    Ados lächelte breit, hob den Dolch auf und schnitt den Elfen in Streifen.


    Hoffe es gefällt. ;)
    Über Resonanz würde ich mich sehr freuen. :)

  • das Kapitel hat mir wieder gefallen. Ados ist jetzt entfesselt :)


    Der Kampf war gut beschrieben. Gross- & Kleinschreibung und Orthographie sind leider etwas zu zufällig. Ich bin sehr gespannt, ob die dunklen Götter sich noch einge Nebenwirkungen haben einfallen lassen.

  • Toller Autor bin ich... -.- (musste Grade Orthographie googlen...)
    Danke, werde ich bei den nächsten Kapitel wieder verstärkt drauf acht. ;)



    Hier, habe heute meinen großzügigen Tag. ;)


    Kapitel 15


    Göttergleich und verloren


    Ein längere Zeit später…


    Jeder neue Streifen den Ados sich auf seinen hautlosen Körper drückte heilte ihn. Jeder neue Streifen gab ihn langsam wieder das Gefühl ein Mensch zu sein.
    Jeder neuer Streifen ekelte ihn ein wenig mehr an. Zweifel nicht mein Freund, du hast dieses Opfer versprochen und das Chaos belohnt dich dafür.
    Es heilt dein Fleisch und gibt dir Kraft. Beruhigt ihn die eiskalte vertraute Stimme. „Ich habe Zweifel. Wie wird mir das alles helfen nach Hause zu kommen?
    Wie wird es mir helfen mein Zuhause zu erlösen? Das ist doch einfach nur Krank.“ Murmelte Ados als er sich einen weiteren streifen Haut aufs Bein presste.
    Du verletzt mich mit deinen Worten.“ Sprach die Stimme. Ados war sich nicht sicher ob sein Begleiter es erst meinte oder ihn verhöhnen wollte.
    Vertraust du mir nicht mehr? Ich habe dich so weit geführt, habe dir die Macht der Götter gezeigt, ich habe dich nie angelogen und war immer für dich da.
    Ados… du musst mir weiterhin vertrauen. Ich bringe dich zu jemanden der dir helfen wir. Er hat dich nicht umsonst auserwählt.“ „Warum eigentlich mich?
    Ich weiß, ich habe dir nie diese Frage gestellt und es ist jetzt zu spät um umzukehren. Ich will nur wissen warum. Und für was überhaupt auserwählt?
    Ich dachte du willst mir helfen das Imperium neu zu ordnen!“ Ados sprach ruhig, flüsterte fast. Wut kochte in ihm hoch. Ein tiefer Zorn gegen jeden und alles… Seine Augen Lodertet etwas auf.
    Also ob tief ihnen, weit entfernt, etwas brennen würde. Seine Stimme hörte sich an wie ein flüsternder Chor aus tausenden Stimmen. All dieses merkte er nicht einmal.
    Er bemerkte die kurzzeitige Veränderung nicht. Er spürte nicht die unheilige, gottgleich Präsenz die er nur den Hauch einer Sekunde lang ausstrahlte.
    Ados spürte nur ein tiefes zittern in seinem Geist. Er spürte wie das eiskalte Wesen in ihm zitterte. Es hatte Angst, es verkroch sich tiefer in sein Unterbewusstsein.
    Nein, Angst war ein zu schwaches Wort. Todesangst oder Panik trafen es viel genauer. Es war ihm egal. Für den Moment hatte er andere Sorgen.
    Er musste sich auf den Weg machen. Das Imperium rettet sich nicht von alleine. Jetzt würde er erstmal aus diesem verfluchten… Nun, wo war er eigentlich.
    Ados spürte den Sog gen Norden. Ja, sein natürlicher Kompass ließ ihn nicht in stich. Er war da. Allgegenwertig. Wie ein ruf der ihn aufforderte ihm zu folgen.
    Doch wusste Ados nicht in was für einem Gebäude er war oder gar in welchem Land oder auf welchem Kontinent. War er in einem Turm, in einem noblen Haus oder in einer Burg.
    Und wo stand dieses Konstrukt? War es Teil einer Stadt oder stand es irgendwo einsam in einem Wald.
    Ados ging zu einem offenen Fenster. Er musste sich einen Überblick verschaffen.


    An einem andern Ort in diesem Moment…
    In einem Reich, ohne Licht und Zeit, ohne Wärme und räumlicher Realität, ohne Schatten und ohne Grenzen, glühten zwei Augen in der Unendlichkeit.
    Die Augen in Form zweier brennender Chaossterne, glühend wie eine Eisen in der Esse, leuchteten warm und angenehm, wie das Licht einen Kamines in einer eiskalten Winternacht.
    Leise flüstern Choräle der Blasphemie ertönten in einem unheiligen Chor. Ein Rhythmus, wie Wellen die in der Brandung brachen, angenehm und doch verstörend.
    Das Lachen des Meisters drang durch die raumlose Ewigkeit.



    Hoffe es gefällt. ;)


    Und ruhig Nörgeln. ;)

  • Du hast das "r" entfernt!
    :)
    Ich war mir nie sicher, ob das einen tieferen Sinn hatte oder es einfach ein Fehler war, den Du nie bemerkt hattest...!
    Aber ansprechen und "nörgeln" wollte ich nun auch nicht...
    ;)
    Jetzt freuen sich meine Augen jedenfalls!

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Da ich heute frei hatte und deine Geschichte beim aktuellen Kurzgeschichtenwettbewerb erwähnt wurde habe ich sie mir gerade mal durchgelesen...sehr schön! Und eine sehr coole Idee mit dem Hauptcharakter. Es ist heute übrigens (Was für ein Zufall) exakt ein Jahr her, dass du das letzte Kapitel veröffentlicht hast...da würde sich doch anbieten weiter zu machen, oder?


    Ich bin für die Klimaerwärmung, sie hält den Fimbulwinter auf...

    Einmal editiert, zuletzt von Ogerhirn ()

  • Nach einem verdammten Jahr der Pause kommt er zurück... der ADOS!


    Ich hoffe ich habe gut zurück in die Geschichte gefunden und ihr habe alle Spaß und freue beim Lesen! :)


    Kapitel 16


    Gnade und Freiheit


    Einige Sekunden später…


    Ein Bauernhof. Das wären die ersten Worte die Ados verwenden würde, wenn er das was er sah mit etwas was aus dem Imperium vergleichen sollte. Nur was hier prodoziert wurde war Grundlegend anders. Er blickte von vielleicht zweieinhalb Meter herab auf zwei große Käfige. In ihnen waren duzende von Menschen gepfercht, die wie Schweine im Schlamm saßen und vor Angst quiekten und heulten. Daneben waren zwei X-Förmige Gestelle, an dem jeweils ein Mensch hing. Die beiden Armen Seelen an den Kreuzen waren mit Schläuchen an eine Apparatur angeschlossen. Ein Elf folterte sie langsam und sichtlich genussvoll. Ados beobachte das geschehen emotionslos und neugierig. Nach einer Weile fiel ihm ein Glasbehälter auf. Die grünliche Flüssigkeit im Behälter stieg immer weiter an, umso mehr der Mensch gequält wurde. Sie extrahierten Leid und Qual, schoss es Ados durch den Kopf, wofür macht man sowas? Diese Perversion ist nicht zu verzeihen. Kein Elf dürfe Hand an einen Menschen legen. Er erinnerte sich an seinen Schwur. Ja, die Elfen würde er ans Kreuz binden und Häuten. Er schüttelte den Kopf um sich von seinen Gedanken zu lösen und blickt weiter den Hof entlang. Hinter den Kreuzen war eine Felsklippe wo Menschen auf Felsbrocken einschlugen. Ein Wächter bewachte die Arbeiten und schlug mit einer Peitsche auf sie ein. Ados hatte das Gefühl das der Treiber dieses kaum Tat um sie zur schnelleren oder härteren Arbeit zu zwinge. Ehr glaubte er der Elf machte es aus Spaß. Nicht viel weiter war ein blutbesudelter Richtblock in dem eine massive Axt steckte. Auf den Block stand in Reikspiel „Gnade“ und „Freiheit“. Ados konnte bei dem Anblick würgen. Die Elfen hatten sich sogar die Mühe gemacht die Worte zu übersetzen. Jedem sollte klar sein das es kein Entkommen gab und sollten darum betteln endlich sterben zu dürfen. Freiheit kam nur mit dem Tod. Ein wenig weiter war ein Hafen, groß genug um mindesten fünf Schlachtschiffe zu beherbergen doch zurzeit waren nur drei Booten vor Anker. Alle drei waren schlank, scharfkantig und fast schwarz. Auf ihnen lagen Harpunen und Netze. Sie waren klein, konnten vielleicht fünf Personen transportieren, aber hatten jedes ein Segel. Außerdem waren sie wahrscheinlich klein genug um nur von einer Person gesegelt werden zu können. Das Problem war Ados konnte nicht segeln. Wenn er mit einem Boot fliehen wollte würde er die Hilfe von einem anderen benötigen. Er könnte einen Elfen zwingen, doch er würde sich kaum mit ihm unterhalten können und somit konnte er ihm nicht klarmachen was er wollte und wohin er wollte. Also brauchte er die Hilfe einer der Gefangenen. Er konnte nur beten das einer von ihnen Segeln konnte, den Ados war bewusst das er zu Fuß in einem fremden Land voller Elfen nur wenige Chancen hatte. Außerdem würde er bei den Menschen ein ruhigeres Gefühl haben und musste nicht ganz Zeit aufpassen, dass er im Schlaf erdolcht werden würde. Doch er hatte genug gesehen. Er ging durch den Raum und griff nach dem Schwert des Elfen. Zufrieden grinsend Blickte er es an und wog das Gewicht in seiner Hand ab. Er würde den Elfen zeigen wie sehr sie sich „Gnade“ und „Freiheit“ wünschen würden und was diese einfachen Worte bedeuteten. Dann lief er los und sprang in einem langen Satz durch das offene Fenster.




    Gerne Nörgeln oder Loben! :)

  • Schick! Dem Schreibstil hat die Pause keinen qualitativen Abbruch geten! Nur die Rechtschreibfehler scheinen mir fast zahlreicher als zuvor vorhanden zu sein. Viele Davon scheinen mir aber eher Tippfehler zu sein, denen man mit einmal drüberlesen den Gar ausmachen könnte. (Ich hasse es auch über von mir verfasste Texte nochmal drüberzulesen ich finde das immer irgendwie...Peinlich zu lesen...)


    Trotzdem: Toll, dass es weitergeht!


    Ich bin für die Klimaerwärmung, sie hält den Fimbulwinter auf...