Ulrika die Vampirin - Hilfe gesucht!

  • Ich habe ein Problem, bei dem ich eure Hilfe brauche.


    Vor einiger Zeit habe ich von der Romanreihe "Ulrika die Vampirin", von der es drei Bände gibt, Band 1 und 3 gekauft. Band 2 konnte nicht geliefert werden. Auch nach mehreren Monaten ist dieses Buch nicht lieferbar. Bei eBay hab ich schon mehrfach Auktionen nicht gewinnen können. Deshalb hab ich vor, den 2. Band einfach auszulassen. Pech gehabt. Dann lese ich halt als nächstes Band 3.


    Nun meine Frage: wer kann mir in aller Kürze verraten, was wichtiges in Band 2 passiert, was ich für Band 3 wissen muss? Es wäre super, wenn einer den 2. kennen würde und mir weiterhelfen könnte.

    • Offizieller Beitrag

    :D Ich dachte, nur ich habe dieses Problem... habe auch Band 1 und 3. Jetzte lese ich 3 und versuche mir den zweiten Teil zusammenzureimen. Warum Ulrika z.B. plötzlich die weißen Haare hat, weiß ich auch nicht...


    Bei Amazon habe ich damals Teil 2 bestellt und die schicken mir seit ca 4 Monaten Emails, dass ich warten muss, oder stornieren kann. Da scheint nichts mehr in Aussicht zu sein... Müssen die mal neu drucken. :blush:

  • Ich hab Band 2 und 3 und das erste sitzt fröhlich im GW und will gekauft werden , ich muss defenitiv sagen leih es dir aus das zweite band! es ist ziemlich gut , aber im dritten Band wird sehr viel aufs Zweite am Anfang aufgebaut deswegen Überspringen wird schon krass.


    LG stift

    Ich setze mich für meine Echsenmenschen ein!
    Es wird Zeit das Echsenmenschen Forum anzukurbeln, mehr Beiträge und mehr Hilfen für die Schuppenbrüder!
    :]

  • ACHTUNG SPOILER FÜR BAND 2



    Naja in Band 2 wagt Ulrika den Ausbruch aus dem lahmianischen Gefängnis, denn sie durfte wegen Ungehorsams die Stadtwohnung von Gabriela nicht mehr verlassen. Also prügelt sie sich durch eine Wand (Fenster finden Vampire ja nicht so toll), schnappt sich noch ein paar Sachen von Gabriela und begiebt sich zu Hermines Anwesen. Sie will Famke (Hermines Schoßvampirin) noch überzeugen mitzukommen. Leider wird Ulrika dabei von Hermine erwischt. Diese ist nicht gerade fröhlich und hetzt Ulrika ihre Blutwirte auf den Hals. Somit gestaltet sich die Flucht aus Nuln schwierig. Letzten Endes schafft es Ulrika selbst mit ihren übermenschlichen Kräften nicht die Mauer zu erklimmen und versteckt sich in einem Schiff im Hafen. Dort grübelt sie, was als nächstes zu tun sei und sie fasst den Entschluss F&G wieder sehen zu wollen.
    Dummerweise hatte sie keine Möglichkeit auf der Reise an Blut zu kommen, weil sich keine gute Gelegenheit ergab. Also wartete sie solange sie den Durst aushielt und ging eines Nachts an Deck. Auf der Suche nach einem geeigneten Opfer wird sie ertappt und als Vampirin erkannt. Sie flüchtet und fällt dabei ins Wasser. Wasser entreißt einem Vampir die Kraft und ist tödlich. Mit einer letzten Willensanstrengung zieht sich die gemarterte Ulrika aus dem Wasser und findet im nahen Wald ein umgedrehtes Ruderboot. In ihrem geschwächten Zustand (blind, verwundet, durstig - am schlimmsten durch das Wasser) schmeißt sie sich einfach unter das Boot und wartete. Dummerweise wurde ihre Schlaf davon unterbrochen, dass Sonnenlicht durch eine Ritze des Bootes schien und ihr feine Verbrennungen zufügte. In der Nacht traut sie sich vor und wird von einem Reisenden gefunden, der sie in ein nahes Gasthaus bringt. Sie wird in einem Stall untergebracht und kriegt endlich neues Blut, weil ein Stallbursche zu nah kam. Diesen hat sich fast gänzlich ausgetrunken. Als der Reisende zurückkommt, muss Ulrika flüchten.


    Ich muss jetzt erstmal los und würde später weiterschreiben (bisher etwa 10% des Buchs)

    Wer Lust hat, findet hier Schlachtberichte von mir:
    (Hauptsächlich Waldelfen, Vampire, Tiermenschen)

  • Ulrika begibt sich jetzt auf den Weg Richtung Kislev. Unterwegs ist sie der Schrecken aller Wegelagerer und kann ohne Gewissensbisse Blut bekommen. Es dauert 4 Wochen bis sie die Türme von Praag noch wenige Tagesmärsche entfernt erblickt. Allerdings besteht das Problem, dass sie ausschließlich tagsüber in die Stadt gelassen wird. Also sucht sich Ulrika eine Karavane und hält sich in deren Nähe auf. Diese Karavane wird von einer der wenigen verstreuten Chaosbarbarenbanden angegriffen. Da sich der Karavane zu wenige Krieger angeschlossen haben, entschließt sie zu helfen. Zuerst steigt sie voll ins Gedränge ein und nietet einige um. Allerdings trägt sie auch einige Wunden davon und ändert ihre Taktik. Sie lockt jetzt nach und nach Barbaren vom Geschehen weg und nur gegen kleinere Gruppen kämpfen zu müssen. Trotz ihrer Anstrengungen behalten die Barbaren die Oberhand, doch es kommen kislevitische Gospodarreiter zur Hilfe (Ulrika ist ein regelrechter Fan von denen). Ulrika spielt den Ulanen (anderes Wort für diese Reiter) ein verstörtes Mädel vor und ein junger Reiter nimmt sich ihrer an, der sie zum Feldarzt bringen möchte. Sie spielt vor, dass sie in Kislev eine Verwandte besuchen möchte, um Informationen über ihre getötete Familie auszutauschen. Ulrika erfährt, dass die Invasion des Chaos abgeebbt ist, weil deren Anführer Arek Dämonenklaue erschlagen wurde (von Gotrek natürlich, Band 5). Jedoch gibt es immer noch eine Bedrohung namens Sirena Bernsteinhaar (Tzeentch oder Slaanesh, glaub ich). Sie durfte dann mitsamt ihrem "Retter" in die Stadt reiten, weil die Ulanen nicht bis zum Tagesanbruch warten mussten. Der Reiter bringt Ulrika zu seinem Zelt im Militärlager. Als er sie allein lässt, verschwindet sie mit einem guten Hemd von ihm, aber nicht ohne vorher eine großzügige Spende aufs Bett zu legen (einiges an Geld, dass sie den Banditen auf dem Weg abgenommen hat).
    Sie sucht jetzt die Taverne auf, in der Gotrek und Felix immer waren, trifft aber nur Snorri an, der sich einen weiteren Nagel als Haarersatz "hämmern" lässt. Dieser erzählt, was mit G&F zwischenzeitlich passiert ist (Band 7). Er unterhält sich mit Ulrika, weil er sich nicht erinnern kann, was mit Ulrika passiert ist (Band 6). Also war sie mehr oder weniger umsonst gekommen. Doch Snorri erzählt im Anschluss, dass Max noch ein Praag weilt. Allerdings hat der eine Zauberin als Freundin und wohnt dementsprechend in besseren Gegenden. Beim Besuch von dessen Anwesen sieht sie ihn gerade beim Liebesakt und hat plötzlich keine Lust mehr ihn zu sprechen.
    Völlig neben sich wandert sie durch die Straßen und wird erst wieder aufmerksam als sie eine blinde Sängerin trifft, die Lieder aus ihrer Heimat singt. Sie setzt sich in die Taverne und lauscht. Dann kommen Ganoven vorbei und wollen die Sängerin bestehlen. Ulrika allerdings ist dermaßen Feuer&Flamme für die Sängerin, dass sie den Dieben auflauert. Bevor sie sich den Dieben annimmt, treffen diese auf einen Halunken, der von diesen eine Art Schutzgeld einfordert. Ulrika hatte in Praag schon mehrfach Gerüchte gehört, dass Mädchen entführt werden. Sie vermutet hinter dem Halunken einen Mitwisser und greift ins Geschehen ein. Die Diebe haben keine Chance. Ulrika wird allerdings auf der Flucht von den Wachen des Geldeintreibers, die wegen der Schreie zurückkamen, gesehen. Das zurückgeraubte Geld schenkt sie der Sängerin. Sie setzt sich das Ziel Praag vom Gesindel zu befreien. Somit hat sie eine Aufgabe und kriegt beständig Blut von ihren böswilligen Opfer. Bevor der Tag anbricht, findet Ulrika noch eine Unterkunft in einer abgebrannten Bäckerei. Der Ofen im Keller bietet genug Dunkelheit um die Tage zu überstehen. Während ihrer Streifzüge gegen das Böse wird sie immer wieder von einem männlichen Vampir beobachtet, doch die kann ihr immer wieder entkommen.
    Eines Nachts in der Schänke mit der Sängerin kommt eine Bande herein, die offenbar den getöten Geldeintreiber vermissen. Ulrika folgt diesen die ganze Nacht. Sie wird zu einem Lagerhaus geführt und beschließt reinzugehen. Drinnen findet sie einige der verschleppten Mädchen in einem Käfig. Sie begiebt sich ebenfalls in diesen Käfig und wird Zeuge eines Slaanesh-Rituals bei dem einer Frau die Seele ausgesaugt wird und diese in einer Flasche gespeichert wird. Als die Häscher das nächste Mädchen holen wollen, rastet Ulrika aus und überlässt den Kampf dem Tier in sich. Alle Kultisten werden somit dahingeschlachtet. Anschließend lässt Ulrika die Mädchen frei. Sie hat Gewissensbisse, weil sie in ihrem Wahn eines von ihnen "erwischt" hat. Ein Magier konnte entkommen, weil Ulrika an der Verfolgung gehindert wird. Die praager Lahmianerinnen zeigen sich und wollen Ulrika unter ihre Kontrolle bringen, so wie es in Nuln Gabriela getan hatte. Es sind zwei Vampirinnen, eine Nahkämpferin von außergewöhnlichen Fähigkeiten. Die andere ist eher magisch begabt. Da Ulrika nicht mit beiden kämpfen will, flüchtet sie in Gebäude und liefert sich ein heftiges Duell mit Raiza, der Nahkämpferin. Sie entkommt und will tags darauf den Tatort untersuchen, doch die Halle steht in Flammen. Der geflohene Kultist konnte also erfolgreich seine Spuren verwischen. Jetzt war Ulrika auch sauer auf die Lahmianerinnen, da diese den Kultisten entkommen ließen.




    Ich muss jetzt los und kann wahrscheinlich nicht vor Anfang nächster Woche weiterschreiben :*-( (50%)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Micky. ()

  • Ich glaube aber es wäre ganz gut, wenn du deine Zusammenfassung in einen Spoiler verpackst. ;)

    Zitat von Raymond "Ray" Stantz

    "Guten Abend... als ordnungsgemäß ernannter Repräsentant der Stadt, des
    Countys und des Staates New York ordne ich hiermit die Einstellung aller
    übernatürlicher Aktivitäten und das sofortige Zurückkehren an deinen
    Ursprungsort oder zur nächstgelegenen, erreichbaren Paralleldimension an!"

  • So wars doch auch mit der Trilogie, die die Carsteins zum Thema hatte. Den ersten Band hast nen Jahr oder so regulär bekommen, den 2. und 3. nur noch knapp nen halbes Jahr. Zugegeben bekommt man die wenigstens über die üblichen Gebraucht- Kanäle zu einigermaßen humanen Preisen

    Verhalte Dich friedlich und habe ein Panzerbatallion dabei

  • Ich hab noch 20 min. also gibts noch was auf die Augen :)


    Als erstes bitte ich um Verzeihung weil ich mit dem Abfackeln des Lagerhauses so voreilig war. Es wurde lediglich verwüstet. Nachts darauf kam Ulrika zurück zum Lagerhaus und wollte ihr Schwert zurückholen, dass sie dort deponiert hatte als sie sich zu den Mädchen im Käfig gesellte. (Den Kampf gegen Raiza hatte sie leider mit einem geraubten Schwert führen müssen). Sie hatte wenig Hoffnung erneut auf die Spur der Entführer zu treffen. Bei ihrer Suche trifft sie auf eine Kellertür hinter der Stimmen erklangen. Die Menschen dahinter unterhielten sich über das Blutbad der letzten Nacht. Bei einer günstigen Gelegenheit sprang sie in den Raum und tötete alle Halunken darin. Diese hatten kurz zuvor angefangen sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Aus dem Gespräch wusste sie, dass ihre Anführer (Geldeintreiber und geflohener Magier) noch im Gebäude sein mussten. Sie ging weiter und den Geldeintreiber und 5 Kultisten. Einen davon konnte sie mithilfe ihrer Hexensicht als Magier ausmachen. Dieser spürte sie mit seiner Hexensicht auf und Ulrika war gezwungen die Flucht nach vorne anzutreten. Als erstes wollte sie den Hexer töten, da dieser die einzige wirkliche Bedrohung war. Allerdings wussten das die anderen Kultisten auch und verzögerten ihren Angriff. Der Magier zauberte magische Schlangen die Ulrika in Mund und Nase fuhren und sie ersticken sollte. Allerdings sind Vampire nicht auf Sauerstoff angewiesen und sie konnte die Überraschung des Hexers ausnutzen um sich seiner Schergen zu entledigen. Nun war sie allein mit dem Magier und dieser nutzte einfach andere Sprüche um Ulrika zu verletzen. Er warf mit lila Feuerbällen um sich, wodurch das Gebäude Flammen find. Zuletzt konnte er Ulrika auch noch durch Magie lähmen. Sein Plan war sie einfach brennen zu lassen, doch der unbekannte Vampir kam zur Hilfe. Er hatte Ulrika die ganze Zeit über beobachtet und rettete sie nun aus den Flammen. Nach einer kurzen Flucht über die Dächer hält der Fremde inne und will sich von ihr verabschieden. In dem kurzen Gespräch macht ihr der Fremde unumwunden klar, dass er nix von Ulrika hält und sie nur aus Mitleid gerettet hat. Ulrika schluckte ihre Wut herunter und erzählte ihm vom Slaaneshkult. Es scheint ihn aber nur wenig zu interessieren und er verschwindet in die Nacht. Ulrika kehrt zu ihrem Versteck zurück und "übertagt"^^.



    So, ich bin das Wochenende bei nem WHF-Turnier in Dillenburg und kann deshalb nicht weitertippen. Ich vervollständige das hier dann nächste Woche.

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    (Hauptsächlich Waldelfen, Vampire, Tiermenschen)

  • ich weis ja nicht wie gut du englisch kannst. das 2. buch gäbe es noch auf englisch bei amazon für 9 euro. (einfach nach Bloodforged suchen)
    Habe die Bücher selbst auf englisch gelesen und fand es nicht allzu schwer.


    Ausserdem ist es auch in der Black Library auf deutsch als ebook erhältlich



    ansonsten (wenn dir das selbst lesen nicht so wichtig ist) bekommst du ja gerade eine ziemlich ausführliche Inhaltsbeschreibung.

  • Ich schreib zurzeit vermehrt Schlachtberichte, deswegen wirds zäher. Ich versuch heute Abend noch ne Stunde zu investieren.

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    (Hauptsächlich Waldelfen, Vampire, Tiermenschen)

  • wenn du magst kann ich mal in meinem lokalen GW gucken glaube die hatten band 2 noch da ^^

    Fantasy AoS:
    Work in Progress


    40K
    10.000 Punkte Grey Knights (100%)
    Work In Progress

  • Am nächsten Abend kehrte sie zur verwüsteten Destille zurück. Vllt hatte sie nochmal so ein "Glück" und findet Hinweise. Beim Umschauen wird sie vom Vampir der letzten Nacht überrascht. Diese hatte einen Blutwirt der Lahmianerinnen erledigt, der Ulrika aufgelauert hatte. Er hatte tagsüber darüber nachgesinnt, was Ulrika gesagt hatte und wollte doch nach dem Kult suchen. Ulrika erhält den Hinweis, dass Mannslieb in 3 Tagen voll am Himmel steht, sozusagen Hexennacht ansteht. Wenn Kultisten einen Tag für ein fürchterliches Ritual aussuchen, dann diesen. Außerdem jagt der Vampir den Mörder seines Vampirvaters namens Kiraly. Stefan von Kohln, so ist der Name des Vampirs, kannte auch Adolphus Krieger, der Ulrika unsterblich gemacht hat und war über dessen Tod sehr erfreut. Stefan zwingt Ulrika ihm bei der Kultistensuche zu helfen. Als beide aber keine Hinweise mehr finden, grübeln sie wie es weitergeht. Dabei kommt Ulrika auf die dumme Idee sich den Lahmianerinnen zu ergeben um Infos von denen zu kriegen.
    Also ging sie noch in dieser Nacht ins Reichenviertel und lieferte sich den Blutsaugern aus. Sie gab ihre Waffen ab und wurde zu 3 Vampirinnen geführt. Raiza, der Schwertkämpferin, Galiana, der Zauberschergin und Boyarina Evgena einer hornalten Vampirin. Sie wird von dem Tribunal ziemlich mit Fragen gelöchert und wird anschließend weggesperrt, damit sich die Vampire entscheiden können, ob sie Ulrika aufnehmen. Nach einer Ewigkeit betritt die Boyarina den Raum. Ulrikas Anliegen mit dem Kult wird ernst genommen. Ulrika darf weiterleben, jedoch unter der Bedigung sich zu unterwerfen. Ulrika muss das Blut mit der Boyarina austauschen um eine Verbindung zu ihr aufzubauen (beide schneiden sich an und lassen Blut in ein Gefäß tropfen, danach wird getrunken). Anschließend verschwindet Ulrika mit Raiza.
    Raiza und Ulrika spionieren einem Päarchen hinterher, von dem Evgena annahm, dass diese etwas mit der Sache zu tun haben. Die Gesuchten brechen gerade zu einem Maskenball auf. Um hereingelassen zu werden, klauen sich beide eine Maske. Im Saal wird gerade ein Musikstück von Valtarin aufgeführt. Dieser ist ein begnadeter Geiger. Allerdings nur in Sachen Genauigkeit, nicht in Sachen Herz (also nicht so schön wie es die blinde Sängerin konnte). Das beschattete Päarchen tat dann tatsächlich etwas seltsames, indem es sich aus dem Garten schlich. Ulrika vermutet hinter dem Auftritt beim Maskenball nur ein Alibi. Sie folgten dem Päarchen zu einem Tempel in der Stadt. Sie mussten dort rein. An einer Hinterwand des Gebäudes versuchten sie ihr Glück. Mithilfe ihrer Hexensicht konnten sie eine Art Schutzschirm ausmachen. Raiza hatt aber einen magischen Armreif dabei, der den Schild mit einigem Zeit- und Kraftaufwand in ihrer Nähe außer Kraft setzte. Der Schirmzauberer konnte Raiza nicht bemerken, da der Reif "die Winde zwar teilt, aber den Strom nicht unterbricht". Mit einer vampirischen Räuberleiter gelangen beide zu einem Fenster herein. Drinnen lief wieder dieses Seelen-in-Flaschen-füllen-Ritual. Nur waren schon viele Frauen tot. Das Ritual war beendet ohne dass Ulrika eingegriffen hatte. Das machte ihr ein schlechtes Gewissen, aber sie wussten nun, dass sie dem Vorredner folgen würden.
    Bei der Verfolgung über die Dächer der Stadt kam plötzlich ein Projektil geflogen. Nur mit Ulrikas Hilfe wurde Raiza nicht voll getroffen, sondern nur ihr Arm. Dieser verdorrte auf der Stelle. Das Projektil war eine Blutscherbe. Ein Geschoss, das die Seele des Getroffenen absorbiert. Ein äußerst seltenes und mächtiges Artefakt. Ulrika nimmt die Verfolgung des Attentäters auf, aber verliert. Es konnte sich also nicht um einen Menschen handeln. Raiza schleppte sich zu den Lahmianerinnen zurück und Ulrika wollte die Fährte des Vorredners wieder aufnehmen. Allerdings gelang es ihr nicht und sie ging kurz vor Sonnenaufgang zum Treffpunkt mit Stefan. Dieser klärt Ulrika über das Bluttauschritual auf. Evgena kann jetzt Ulrikas Gedanken lesen, wenn sie Blickkontakt hat. Das Artefakt erkannte er ebenfalls als eine Blutscherbe, welche Kiraly Stefan's Meister geklaut hatte. Es saugt die Seele aus einem Körper.
    Stefan wusste jetzt, dass Kiraly in Praag eingetroffen war.

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  • Beide begaben sich augenblicklich auf die Suche nach Kiraly. Dieser war am Abend vorher in den Norden der Stadt geflohen (Die Ruinenfelder, wo auch Ulrika ihren Unterschlupf hatte). Beide suchten so vertieft, dass sie den Morgen fast verpasst hatten. Da keine Zeit mehr war zurückzukehren, bietet Ulrika ihm ihren Unterschlupf an. Stefan willigt erfreut ein. Beide tüfteln einen Plan aus, wie sie die Vampire gegen den Kult zusammenführen können. Dazu will Ulrika die Blutverbindung zu Evgena ausnutzen, da diese ja ihre ehrlichen Ansichten sehen kann.
    Bei der nächsten Gelegenheit besucht Ulrika die Lahmianerinnen. Da Evgena noch nicht fertig ist, unterhält sie sich erstmal mit Raiza. Ihr Arm wurde amputiert. Raiza war darüber aber nicht bestürzt, sondern froh. Sie verdankte Ulrika ihr Leben und will ihr einen Gefallen zurückgeben. Anschließend möchte Raiza noch ein bisschen fechten und Ulrika kam da gerade gelegen. Es ist ein Match auf sehr hohem Niveau, da man Raiza den Verlust eines Armes nicht anmerkte. Ulrika macht dann eine Schwachstelle im Stil ihrer Gegnerin aus und will sie ausnutzen (Eine leicht "falsch" geneigte Haltung. Ulrika setzt diese Technik in Band 3 nochmal ein) Das ist jedoch eine Falle. Raiza wollte Ulrika zu einem Schlag zwingen und gewinnt durch diese Finte das Match.
    Als Evgena eintrat darf Ulrika ihre Geschichte erzählen. Kiraly, der eigentlich nach Praag kommt um Evgena zu töten, sollte laut Evgenas Aussage nicht mehr am Leben sein. Doch Stefan hatte so etwas schon gewusst und ihr von einer Wiedererweckung gesprochen. Evgena interessiert sich nicht dafür und verdächtigt eher diesen Stefan Kiraly zu sein. Ulrika hatte diesen Gedanken noch nicht gehabt und war dementsprechend geschockt. Beim Gespräch kommt Ulrikas Beziehung zu Stefan heraus und Evgena gibt darauf den Befehl Ulrika von Raiza töten zu lassen. Also versucht Ulrika aus dem Haus zu fliehen doch nur ein paar Blutwirte und Raiza verfolgen sie. Als die Ausgangstür schon in Sicht ist, erwachen alle ausgestopften Tiere im Haus zum Leben (und davon gibt es sehr viele!) und beharken Ulrika. Diese flieht in einen Nebenraum. Ulrika konnte so die Tiere abschütteln, aber nicht Raiza. Kurz bevor beide aufeinander losgehen, legt Raiza ihr Schwert nieder und lässt sich von Ulrika verletzen, damit diese ohne Verdacht fliehen kann. Die Schuld war also getilgt.
    Stefan und Ulrika unterhalten sich über das Ergebnis des Gesprächs und wissen nicht weiter. Dann erinnert sich Ulrika an das Belauschen des Kultrituals. Dabei ging es um eine Geige namens Gambe von Fieromont...

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  • Also überprüfen beide alle Musikläden der Stadt und werden erst spät fündig, denn zumindest weiß jmd darüber Bescheid. Die Antwort ist aber ungenügend, denn der Verkäufer hält die Geige für eine Legende. Demnach wurde ein Dämon an das Gerät gebunden. Vierzig Jahre zuvor soll jmd aus der Stadt gerüchtenhalber damit zu tun gehabt haben. Es handelt sich dabei um den ehemaligen Kapellmeister, der auch seine Memoiren verfasst hat. Wenn dort nix drin steht, dann nirgends.
    Also ab in die Bibliothek der Musikakademie. Sie verschafften sich Zutritt und kommen aber mit dem Werkeregister nicht zurecht. Es dauert verdammt lange. Dann werden beide überrascht. Valtarin, der berühmteste Künstler der Stadt und stockbesoffen, kommt zusammen mit einer Liebschaft daher und wird von Ulrika zur Rede gesellt. Dieser führt Ulrika und Stephan zum Komponisten, der für das Fest zuständig ist, das in der Geheimnisnacht stattfinden wird. Also der Nacht, in der auch das Ritual durchgeführt werden soll. Diesen bestechen sie, erhalten aber trotzdem keine gescheite Antwort. Völlig verzweifelt durchstreifen beide die Stadt und grübeln. Dabei kommen sie darauf, dass die Geige mit Sicherheit beim Fest zum Einsatz kommen soll, da dann alle Würdenträger der Stadt ihren Klang vernehmen und wahnsinnig werden. Nachdem sich beide an einem Verfolger genährt haben, hören sie eine seltsame Melodie und sind sich sicher, dass es sich um die Gambe handelt. An manchen Tagen soll sie zu hören sein, der Legende nach. Mithilfe ihres Vampirgehörs folgen sie dem Klang. Ihr Weg führt sie zum Hexerturm. Dieser ist die am meisten vom Chaos verseuchteste Stelle der Stadt. Der Turm ist seltsam verzerrt und von einer großen Mauer umringt, damit man nicht dahin gelangen kann. Da es ihre letzte Chance ist, verschaffen sich beide Zutritt und machen sich auf den Weg nach oben. Ohne vampirischen Widerstand hätten sie den Weg nie überlebt. Als der Weg versperrt wird, klettern beide kurzerhand die Außenhülle nach oben und werden dabei von Geistern und anderen Schrecken geplagt. Doch diese Psychospielchen bringen das Duo nicht ins Wanken. Oben angekommen finden sie einen mit Runenmagie gesicherten Schatzhort aus dem der Klang des Instruments zu hören ist. Beide können die Tür nicht öffnen und beschließen den Kultisten aufzulauern.
    Nach einiger Zeit treffen in der Tat die Kultisten ein. Diese sind einfach mittels Magie nach oben geflogen. Allerdings werden Ulrika und Stephan durch ihre Fussstapfen verraten. Doch Ulrikas Versteck war so gut, dass sich die Kultisten in Sicherheit wähnen. So können die Vampire warten bis der Hort geöffnet wurde und greifen dann zu.
    Mit der Violine begeben sich beide auf den Weg nach unten. Am Eingang befinden sich weitere Kultisten und Ulrika wird durch die Violine verraten, die plötzlich ein Lied spielt. Im Kampf gegen furchtbar mutierte Feinde kommen beide ins Hintertreffen, weil Stephan gegen eine Überzahl kämpft und Ulrika von der Violine behindert wird. Diese zwingt Ulrika sogar dazu die Violine wegzuschmeißen, worüber die Kultisten natürlich erfreut sind. Diese verziehen sich und Ulrika und Stephan bleiben mit ettlichen Wunden zurück. Verfolgung scheint ausgeschlossen, da es draußen mittlerweile Tag ist, aber Stephan ist als Vampir nahezu unanfällig gegen Sonne. Somit kleidet sich Ulrika mit allem ein was dort ist und flieht. Stephan verspürt zwar Schmerzen durch die Sonne, seine Haut verbrennt allerdings nicht. Eine Art Mutation sozusagen. Stephan bringt die völlig erschöpfte Ulrika zum Unterschlupf. Nachdem Stephan ein Opfer besorgt hat, ist Ulrika immer noch nicht bei Kräften. Also entscheidet Stephan, dass die Vampire gegenseitig ihr Blut trinken. Das stärkt deutlich besser und baut eine liebesähnliche Beziehung auf. Beide lassen sich dann auch gehen. Dafür sind sie jetzt fit :)

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