Age of Sigmar ist auf einem Level mit Guardians of the Galaxy?

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    Ich muss das Thema nochmal hervorholen, weil es mich fuchst, im Original Thread aber nicht ausführlich hingehört...


    Ausgehend davon...

    ... eine um flache Gags herum geschusterte schwache Story mit extrem enttäuschenden Showdowns, inkompetenten Bösewichten, die special effects orgien mit Handlung verwechselt, und die nur durch einigermaßen gute Performance der Hauptdarsteller gerettet wird? Da muss ich aber widersprechen. Interessante Hauptdarsteller hat AoS bisher finde ich keine hervorgebracht. Mal abwarten. Wenigstens geht bei AoS die Tendenz aufwärts, während Guardians es geschafft hat sich mit Teil 2 noch zu unterbieten.


    Sorry, Guardians ist einfach nur shclecht.

    ... möchte ich folgende Punkte zu bedenken geben:


    - Age of Sigmar ist bisher nur bedingt darauf getrimmt unsere Retro-Philie zu füttern. (Hawkmen aus Flash Gordon lass ich mal nicht gelten und die Storm Ästhetik ist sicher auch eher ein Zufall.) Wo GotG klar die 80er rezitiert, sind bei AoS fast alle Wesen "recht neu" bzw. aus der End Times Ära. (Die Time Line innerhalb der AoS Welt lasse ich hier außen vor, da der Hintergrund trotz der Proklamation, dass unheimlich viel Zeit vergangen sei, noch nicht sehr detailiert ausgearbeitet ist.)
    - Age of Sigmar spricht zwar genau wie Guardians of the Galaxy die Themen Fanatismus und Glaubenskriege an, jedoch in einer abstrakteren, unserer Welt fremderen, Art und Form. (Stormcast Eternals sind z.B. im wahrsten Sinne des Wortes gehirngewaschene Parteisoldaten unter dem Zeichen des Lichts/Hammers, zugleich ermächtigt aber auch geblendet und entmenschlicht durch das eigene Regime, zum Werkzeug ihres Führers degradiert, um die Welt nach seinem Bilde umzugestalten. Bei GotG werden von den "Bösewichten" uralte Sitten und Bräuche proklamiert, während die Helden sich blindem Fanatismus entgegenstellen. Es entsteht eine Art Depiktation und Gleichnis zum fundamentalistischen Islam und seinem Kampf in einer sich verändernden Welt.) In AoS gibt es also dem Anschein nach keine "Guten", während das in GotG anders ausschaut.
    - Existenzieller Nihilismus, wie der Waschbär ihn zitiert? Kann ich in AoS derzeit nicht finden. Beinahe jede Fraktion wird dargestellt als würde sie den Kampf der Kämpfe austragen und mit Hingabe für die Sache der eigenen Gruppe Streiten. (... selbst wenn es nur Urgold sei.)
    - Lloyd Kaufman? -> Nicht in AoS, definitiv in GotG.
    - "Verlust" als Motivation? [Fill me in on that please, dear reader... if you can.]
    - Drama und (Charakter-)Entwicklung? Sehe ich bisher eher beim Film. Ich hoffe aber, dass sich das noch fundamental ändern wird? Möglicher Schlüssel dazu? Derselbe wie bei GotG -> Die unterschiedlichen Charaktere bringen gegenseitig das Beste ineinander zum Vorschein. (Durch die Bündnistreue Regelungen bei AoS scheint ein solcher Pfad im Moment leider unnötig verbaut und steht auch dem "spiel was du willst" der ersten Tage diametral entgegen.)
    - Grundsätzliches Charaktersetup? GotG sehe ich im typischen DSA-party Stil. Bei AoS erkenne ich eine solche Tendenz bisher leider nur in SilverTower.


    Kurzum, die Ästhetik und das visuelle Feuerwerk mag hier zwar blenden, aber ich sehe doch deutliche Unterschiede vom Einen zum Anderen.


    ... und "einfach nur schlecht" finde ich ein wenig überzogen, auch wenn GotG nicht "meine Art Film" sein mag. :)

  • Ich meinte mehr das Movie Franchise, nicht Vol.1. Lustigerweise ist mein Problem mit der Story von AoS und der von GotG aber das gleiche. Scroll zu B für die Auflösung. Wenn ich spezifizieren darf:


    Paragraph A: GotG.


    Guardians of the Galaxy (Comics) ist das, was bei Marvel auf dem Bodensatz schwimmt. Es geht noch tiefer, aber nicht viel. Selbst bei Marvel (Comic) Fans gehören sie zwar zu den bekannteren Namen, erfreuen sich aber keiner großen Fanbase, im Vergleich zu anderen Marvel-Comicgrössen wie Thor, Spiderman, X-Men, sind die GotG eher kleine Leuchten. So wie Hawkeye bei den Avengers. Er hat seine Fans, aber niemand geht in die Avengers und jubelt 'Yay, Hawkeye!'.


    Ich kannte GotG vor dem Film, aber nur sehr sehr flüchtig. Da sie meistens ausserhalb der Erde agieren haben sie verhältnismässig wenige tie-ins mit dem 'Hauptcast' von Marvel.


    Die Frage, die ich mir nach dem ersten Film gestellt habe war schlicht 'warum?'. Wofür wurden diese sehr wenig bekannten Figuren in einen Blockbuster gepackt? Ja, die Effekte waren hübsch, die Gags waren lustig. Aber, und das ist mein größter Kritikpunkt am ganzen MCU, der Film blieb ohne Konsequenz. Der Endkampf war... enttäuschend. Der Ablenkungsgag hat ihn für mich ruiniert. Ich möchte am Ende eines Superheldenfilms einen epischen showdown. Ob 1 vs 1 wie bei Man of Steel oder viele gegen viele wie beim ersten Avengers ist mir da egal. Im ersten war das noch witzig, und wurde schnell mit einem 5 vs 1 moment beendet.


    Der zweite war meines Erachtens weit schlimmer. Es wurden die Dinge aus dem ersten Film genommen, die im netz die meiste Resonanz bekommen haben, und die wurden gnadenlos überzeichnet. Der erste Film ist buchstäblich ohne Konsequenz für die Hauptcharaktere geblieben, denn von der vermeintlichen Einigkeit am Ende von GotG Vol 1 ist nichts übrig. Ein Fehlgriff von RR, und das Team liegt wieder in Scherben, und wir dürfen uns wieder ansehen, wie Quill mit seiner Identität hadert, wie er versucht seine Gefühle für Gamora auszudrücken, wie Frechbär Rockit versucht ein Teamspieler zu sein, und wieviel Emotionen Vin Diesel aus dem Satz 'I am Groot' rausholen kann. Der einzige Charakter der sich tatsächlich entwickelt ist Bautista's Drax - und dessen Part finde ich ehrlich gesagt überragend.


    Obwohl es ein paar sehr gute Gags und einzelne stellen gab, am Ende hatte ich das Gefühl, dass die Konzeptsitzung für den Film mehr so aussah, als habe man coole Szenen und Gags zusammengesammelt, und dann die Story da drum aufgebaut. Und das finde ich schwach. Auch dass nur Aushilfscharaktere sterben.



    Paragraph B: AoS


    Lassen wir die Regeln mal aussen vor. AoS hat, was die Welt angeht, eine Menge potential, aber vergeudet es, zumindest in den Teilen die ich bisher gesehen habe. Auf den ersten Blick sind lauter unsterbliche Armeen und lauter endlose Reiche ja cool, aber auf den zweiten blick nimmt es doch ein sehr wichtiges Element aus der ganzen Sache raus - dringlichkeit. Wenn Stormcasts immer wieder belebt werden, wieso sollte es mich dann kümmern, wenn sie sterben? Ohja, weil sie nach und nach ihren Charakter velrieren... bla. Da das im Spiel nicht passiert - wen kümmerts. Die Standard-Anime-Supermove Schwäche. "Das verkürzt deine Lebensdauer!!" Als ob wir den Charakter je älter als 25 sehen würden.


    Es gibt keinen Verlust, genau wie bei Marvels MCU.


    Es ist ein bisschen wie der endlose Konflikt der Chaos Götter im Warp um ihre endlosen Reiche, und gibt für mich zumindest nicht viel her. Beides hat für mich keine Identität. Nur dass bei AoS die tendenz aufwärts geht, und bei Guardians steil abwärts.

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  • Den Vergleich hatte ich gezogen. Allerdings war er so, dass WHFB und WH40 eher Star Wars entsprechen würden und AoS cineastisch das GotG wäre.


    Trotz vieler Gemeinsamkeiten sind die Fan-Bases aufgrund der letztlichen Ausrichtung anders. Wenn man den Erfolg der Filme anschaut, muss man doch festhalten, dass beides nebeneinander exsistieren kann, und eventuell sogar die gleichen Personen ansprechen mag.


    Ich hatte die Vergleiche bewusst so gezogen, weil ich hoffte, durch die Erfolge der jeweiligen Filmreihen und den Transfer von umserem Hobby auf ein anderes Feld würde ich ein Gebashe vermeiden können.


    Natürlich kann man einen Film mit einem Tabletop vergleichen. Man kann auch Silikon mit Edelstahl vergleichen und Äpfel mit Birnen. Die Frage ist doch aber, ob es Sinn macht? Denn aus dem Vergleich kommt ja keine Kaufempfehlung systemübergreifend :)

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    Natürlich kann man einen Film mit einem Tabletop vergleichen. Man kann auch Silikon mit Edelstahl vergleichen und Äpfel mit Birnen. Die Frage ist doch aber, ob es Sinn macht? Denn aus dem Vergleich kommt ja keine Kaufempfehlung systemübergreifend :)

    Da stimme ich zu.



    Kathegorisierung und Kritik sind ja auch nichts schlechtes. Wenn man vom Publikum in eine gewisse Kathegorie gesteckt wird, kann man als Produzent viel daraus lernen. Zum einen wird deutlicher wie und wo das Publikum das Produkt sieht. Dem folgend kann man sich dann als Produzent fragen ob man in diese Kathegorie überhaupt hinein will, ob man sich selbst vorher da gesehen hat oder sehen wollte, ob man sich damit anfreunden kann oder ob man einen Kurswechsel in Betracht zieht, um etwas an der Situation zu ändern.


    Mit Kritik verhält es sich ganz ähnlich. Man muss nur oft als erstes das eigene Ego und die Ansprüche überwinden, um dann zum fruchtbaren Teil der Angelegenheit zu stoßen. :)


    Zitat von Henry Kissinger

    "You may call it crisis, we call it opportunity."


    Beidem (Spiel und Film) ist ja der Erfolg nicht abzusprechen. Und dennoch sind im Publikum Beider auch die harten Kritiker vorhanden, welche ihrer Meinung Gehör verschaffen.


    Liegt das am "Nerd-Faktor"?


    Man bedenke ja, dass Menschen nur dann Kritik äußern, wenn ihnen die Sache in irgendeiner Form persönlich wichtig ist. Energie und Emotionen investiert man nicht in etwas das man grundlegend ablehnt oder an dem man nicht im Mindesten interessiert ist.

  • "Nerds" sind am ende auch 'nur' eine Art von Fan, und das Wort kommt bekannter Maßen von Fanatik. Während der eine das Kader jeder WM Mannschaft der letzten 50 Jahre kennt, kann der andere alle Mitglieder der Justice League beim Namen nennen, inklusive des Künstlers der sie oder ihn geschaffen hat. Und genau wie bei jedem Fandom gibt es Lager. Manche Tabletop-Spieler mögen nur historische Spiele und halten 40k und Co für Kinderkram. Und so weiter, und so weiter.


    Und dazu gehören auch die harten Kritiker. Unsere Hobbies sind auch ein Teil unserer Identität. Sie repräsentieren etwas, was uns mit unseren Freunden, und manchmal Lebensabschnittsgefährten, verbindet. Sie sind etwas mit dem wir gerne Zeit verbringen, oder gern mal Zeit verbracht haben, mit dem wir oft die mit besten Erinnerungen unserer jungen Jahre teilen. Manchmal machen sie auch Teil unserer persönlichen Erfolge aus. Und wer sieht das schon gern ins Lächerliche gezogen? Es ist uns wichtig, und wir wollen, dass andere das akzeptieren und respektieren, auch wenn sie die Meinung nicht teilen mögen. Ich verstehe Leute nicht, die nach Wochen noch grummeln, weil irgendein Schiedsrichter wieder die Bayern bevorzugt hat. Kein Iota. "Ist doch nur ein Spiel." Auf der anderen Seite verstimmt es mich, wenn Leute sagen Star Wars und Star Trek ist genau das gleiche. Man sage mal einem gläubigen Christen dass Katholisch und Evnagelisch das gleiche ist. Oder dass Pepsi und Cola genau gleich schmeckt.
    Diese Lager finden sich überall. Lustig ist, dass die vermeintlich verfeindeten Parteien sofort Schulter an Schulter stehen, wenn ein 'aussenstehendes' Element die Sache bedroht. Bayern und Dortmund Fans wünschen sich die meiste Zeit gegenseitig die Pest an den Hals, aber wenn WM ist dann sind alle vereint gegen 'Die Baguettes', 'Die Inselaffen', etc. DC gegen Marvel? Abertausende Diskussionen sind da in Foren schon geführt worden, aber wehe es muckt einer auf und sagt 'Manga ist eh besser!' Warhammer 40k 7te Edition gegen 8te? Hab ich seit dem Sommer stunden Diskutiert. Aber sagt einer 'Ich finde AoS ist GWs bestes Spiel!' dann ist die Diskussion schnell vergessen und dem Übeltäter wird lang und breit erklärt wieso er nicht nur falsch liegt, sondern dass sein falschliegen ein Verbrechen gegen GW, das Hobby im allgemeinen und möglicherweise die Menschlichkeit als Ganzes ist.


    Der "Nerd-faktor" ist finde ich eine Illusion. Das gleiche Level an begeisterung kann man in jeder Freizeitaktivität finden, und im Berufsleben auch. Eigentlich überall. Nerds haben nur das 'Pech', dass 'unserer Art' ein Name gegeben wurde. Unser Hobby zieht nur eben einfach eine gewisse Art an Menschen an, die Wert auf geordnete Strukturen legen und es mögen, sich über Details zu streiten. Uns fallen kleinste Unstimmigkeiten auf. Ich hab gestern Abend mit meiner Liebsten 'The Crown' auf Netflix geschaut, und hab am Anfang von Episode 7 auf einmal das Smartphone gezückt. Sie: "Was schaust du nach?" Ich: "Die Flugzeuge, die da grade im Überflug gezeigt wurden?" "Ja...?" "Das sind Avro Lancaster Bomber. Die Szene spielt 1940, aber die sind erst 1942 in Dienst getreten." Sie: *ungläubiger Blick* Ich: "...Was?"

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    Zeit spielt aber irgendwie eine wichtige Rolle. Das sieht man schon an Star Wars/Krieg der Sterne. So macht die Fan-Gemeinde doch einen deutlichen Unterschied zwischen den ersten drei Teilen und dem was dann folgte. Während das Eine zum Dogma verklärt wurde, fand das Neue - wenn es sich erdreistete Dinge anders, neu oder erweitert darzustellen - massiv Ablehnung. Plötzlich stand das eigene Bild vom längst verklärten Evangelium auf dem Spiel. Die Folge: nerd-rage


    Ich bin nur verwundert, dass es nicht zu Glaubenkriegen gekommen ist. (Zumindest nicht auf dem physischen Level...) Man kommt ja fast nicht umhin daran zu glauben, dass ein gewisser Durchschnitts-IQ innerhalb der Konsumentenschicht sich da positiv niederschlägt. :D


    Das Neue wird es wohl immer erstmal schwer haben, bevor sich die Masse daran gewöhnt hat. Die Dinge müssen eben immer erst ihren Schrecken verlieren. (Und viel davon liegt der blühenden Fantasie der Kritiker zugrunde.) Zeit schafft es sogar, dass der Mensch sich mit unausgegorenen, durch und duch fehlerbehafteten Dingen zufrieden gibt und diese sogar im Nachgang noch gegenüber Anderen zu verteidigen weiß.



    @Shurion Die von Dir beschriebene TV-Situation könnte so 1 zu 1 auch aus meinem/unserem Wohnzimmer stammen. :tongue: ... nur dass meine Frau noch anfügen würde, "Wann fängst du endlich an mit solchem Quatsch Geld zu verdienen?!"

  • Wahrscheinlich kommt es auch immer darauf an, mit welchen Ziel man an die Sache (Film oder Tabletop) rangeht. Will ich Spaß haben, oder will ich intellektuell erbaut werden (wichtig in diesem Zusammenhang, intellektuelle Erbauung ist interindividuel verschieden, nur weil jemand Dumm und Dümmer in diesem Zusammenhang konsumiert ist diese Person nicht zwangsläufig weniger intelligent als jemand, der für Erbauung Goethe heranzieht).
    Ich kann mit GotG, Star Wars, Warhammer, KoW und AoS auf jeden Fall Spaß haben. Ob es zur Erbauung reicht, kann ich nicht sagen, da mein erklärtes Ziel, in diesem Bereich, bis jetzt immer Spaß war (Erbauung ist nicht unbedingt die Steigerung von Spaß, es sind zwei unterschiedliche Konstrukte, die aber Überschneidungen haben). Wahrscheinlich ist es nützlich, sich selber zu überprüfen, mit welchem Ziel man selbst ins Kino geht oder ein Spiel spielt und dann herauszufinden, welches Ziel mein Gesprächspartner damit verfolgt hat. Damit könnte man unter Umständen einige Kommunikationshindernisse ausräumen.

    Ich spiele:


    Warhammer Fantasy 5., 6. und 7. Edition sowie ToW


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    Mortheim


    Kings of War

  • Sehr interessante Beiträge von Allen *drückt den Massenlikeknopf*.


    Ich stelle mir in diesem Zusammenhang immer die Frage, warum Menschen das "Eigene aufwerten" durch "Anderes abwerten" bei (vermeintlich) trivialen Dingen so wichtig ist?


    Warum kann Pluralität in diesem Zusammenhang nicht als "Wert" anerkannt werden?


    Du findest Star Trek besser als Star Wars? Gut - warum ist das so, und was können wir beide daraus lernen. Ein Perspektivwechsel kann manchmal a) lehrreich und b) dazu führen dass man wirklich gefestigte Meinungen verändert.


    Im konkreten Beispiel: Als "die hard"- Star Wars Fan (Vorsicht Übertreibung ^^ ) hat mir der Perspektivwechsel damals geholfen die "Brillianz" in Star Trek Next Generation zu entdecken. Weil ich es zugelassen habe (!) hat sich für mich eine komplett andere Art des Science - Fiction - Erzählens erschlossen.


    Heute bin ich Star Wars UND Star Trek (UND Babylon 5) Fan und das geht ziemlich gut beides gleichzeitig, wenn man sich erlaubt seine aufgebauten Vorurteile über Bord zu werfen.

  • "[...] seine aufgebauten Vorurteile über Board zu werfen" ist aber ziemlich das schwierigste was es gibt. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass man nie ohne Vorurteil an etwas rangeht, mag es noch so unwichtig sein.


    Zur Frage warum man "das "Eigene aufwerte" und "Anderes abwertet"": schau dir Fußball an. Die eigene Mannschaft wird immer besser spielen oder (wenn nicht) unfair behandelt worden sein. (Und bei der gegnerischen Mannschaft: egal was sie tut, das Gegenteil davon ist gut ;) ) Das liegt im menschlichen Wesen, dass man das, wofür man steht, besser findet. Niemand gibt gerne zu, dass der Gegenspieler recht hat oder die gegnerische Mannschaft besser ist.
    Aber ist nicht genau DAS der Grundstock für jede Diskussion? Solange das gesittet abläuft (und nicht mit Blutergüssen endet), ist so eine Diskussion fruchtbarer als eine, in der man sofort auch für die Seite des anderen ist. (Um beim Beispiel Fußball zu bleiben: ein Freund von mir ist Bayern-Fan, ich bin Sturm-Fan. LANGWEILIG wenn er sofort sagen würde, dass Sturm auch gut war. Wir beleidigen uns, machen die andere Mannschaft schlecht und prügeln uns deswegen. Und ich zähle ihn zu meinen besten Freunden, weil es SPAß macht komplett verschiedener Meinung zu sein.)
    Die meisten Menschen werten das eigene für ihr Ego auf. Es tut einfach gut, wenn man sieht (oder sich auch nur einredet) dass das, wofür man steht, besser ist. Das liegt in der Menschlichen Natur.


    Und warum Pluralität bei solchen Dingen nicht als Wert anerkannt werden kann? Glaubst du echt das würde funktionieren? Dann bist du entweder blauäugig oder Optimist (aber eher zweiteres ;) ). Gerade die Unterschiede machen doch den Reiz aus oder? (Versuche mit wem zu diskutieren der die Pluralität, wie du schreibst, als Wert anerkennt. Langweilig, nach ein paar Minuten ist das Thema off.)
    Und ganz ehrlich: wenn man in der Geschichte immer alles auch von der anderen Seite gesehen und verstanden hätte, hätte es nie Revolutionen gegeben. Revolutionen entstehen nur, weil man die Pluralität eben NICHT anerkennt.


    Kann schon sein, dass das für manche Menschen möglich ist. Für den Großteil ist es (für die zum Teil oben genannten Gründe) aber nicht.

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  • Die, ich nenne sie mal, aggressive Abgrenzung nach aussen ist einfach, besonders wenn man von anderen mit ähnlicher Meinung noch Bestätigung erfährt. Es soll einfach der Gruppenzusammenhalt gestärkt werden, oder, mit Deinen Worten, das eigene Ego aufpolliert werden.
    Ich gehe davon aus, dass in solchen Diskussionen der Begriff Objektivität falsch benutzt wird. Suche den Fehler: Meine Meinung ist objektiv richtiger als deine. Ich spiele, zum Beispiel, KoW lieber als Warhammer. Ist meine Vorliebe nun begründeter als die von jemanden der lieber Warhammer oder ein an anderes Spiel mag? Da fängt auch die von Winterwolf beschworene Pluralität an. Nach dem Duden bedeutet Pluralität auch nebeneinanderbestehen (von Meinungen). Ich muss die Meinung des anderen nicht teilen, aber ich darf sie nicht herabwürdigen, höchstwahrscheinlich ist die Meinung des anderen ebenfalls gut durchdacht und in sich geschlossen und oftmals kann man etwas daraus lernen. Da machen die Diskussionen sehr viel Spaß!
    Ob es Revolutionen gegäben hätte? Wahrscheinlich ja. Pluralismus benötigt einen gemeinsamen Wertekonsenz, wenn sich einer nicht daran hält, kommt es zu Konflikten. Das hat also nur indirekt mit Pluralismus zu tun. Ich bin der Meinung, dass es mit mehr Pluralismus weniger Probleme geben würde.

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    • Offizieller Beitrag

    @Alvias Nur weil sich etwas logisch herleiten und erklären lässt, ist es damit (meiner bescheidenen Meinung nach) noch lange nicht in Ordnung so oder gerechtfertigt. :)


    Wenn ein Mensch mit mehr Lebenserfahrung für mehr Nachsicht und Arbeit an sich selbst plädiert, dann hat er sicher auch gute Gründe dafür. In der Regel bedeutet es nämlich, dass er Deine Erkenntnisse bereits vor langer Zeit erlangt hat, sie aber für sich aussortiert hat. Nur weil er sich nicht mit einem unperfekten Automatismus zufriedengeben will, ist er noch nicht blauäugig oder (zu) optimistisch.

    Zitat von Oscar Schellbach

    "Nur als besserer und höherer Mensch hast Du Daseinsberechtigung, ..."

    ... dazu gehört unaufhörlich an sich arbeiten zu wollen und gegebene Umstände nicht als Ende der Fahnenstange zu betrachten.


    (Jetzt sind wir schon fast wieder bei Zarathustra...)


    "Revolutionen" sind blutige/gewalttätige Umstürzungen vorherrschender Machtsysteme. Wie man so etwas bewertet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann darin nichts positives oder progressives erkennen.

  • Weil ich es zugelassen habe (!) hat sich für mich eine komplett andere Art des Science - Fiction - Erzählens erschlossen.

    Star Wars ist mMn nicht Science Fiction, sondern ein Märchen...es gibt ja kein technologisch herausragendes Alleinstellungsmerkmal (soll jetzt nicht abwertend sein, ich schätze die Star Wars-Reihe sehr!).

    2023 - Das Jahr der Elfen (Fantasy, SciFi und und und...)...und der Grünhäute...


    Sic transit gloria mundi...


    Standart - die Kunst des Stehens

  • Star Wars ist mMn nicht Science Fiction, sondern ein Märchen...es gibt ja kein technologisch herausragendes Alleinstellungsmerkmal (soll jetzt nicht abwertend sein, ich schätze die Star Wars-Reihe sehr!).

    Und da sind wir wieder mit den unterschieden, ich guck beides (Star Trek und Star Wars) ganz gerne, mach da aber keinen Unterschied, für mich sind es beides Märchen. ;)
    Wenn ich mich recht erinnere, haben die meisten Marvel Filme den Ruf weg, mehr auf Spezialeffekte als auf die Story zu setzen. Darüber kann man sich sicher streiten. Nach meiner Meinung haben sie durchaus ihre Daseinsberechtigung, genauso wie auch ein Forest Gump oder Gifted Hands ihren Platz haben (auch Märchen in meiner Sichtweise :D ).
    Ich stimme mit Shurion überein, dass im AoS Universum viel Potential liegt, das aber noch nicht in dem Umfang genutzt wird, wie es genutzt werden könnte. So GW will wird das aber nach und nach kommen.

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  • @Pinguinbaer Da gebe ich dir recht. Mit mehr Pluralismus würde es tatsächlich weniger Probleme geben. Das Problem mit dem Pluralismus ist aber, dass man Einsicht braucht, die Reife sich in den anderen hineinzuversetzen und den Willen, sich zu verändern bzw. seine Meinung zu überdenken. Und das haben die wenigsten Menschen. Leider.


    @Merrhok Natürlich ist es dann auch nicht gerechtfertigt, aber erklärbar und dadurch rechtfertigbar.
    (Und das mit blauäugig oder Optimist war nicht böse gemeint, ich habe schlicht die Erfahrung gemacht, dass man Einsicht und Verständnis (ergo Pluralität als Wert) nicht von anderen verlangen kann.)
    Das mit "nur ein besserer und höherer Mensch hat eine Daseinsberechtigung" lass ich. Ist in meinen Augen zwar kompletter Schwachsinn, aber ich glaube niemand will, dass ich das zerpflücke ^^ mit dem zweiten Teil geb ich dir aber recht. Man muss an sich arbeiten um weiter zu kommen. "Stillstand ist Rückschritt in einer Fortschreitenden Welt". (Ich weiß nur nicht mehr wer das gesagt hat.)


    Ich stimme mit Shurion überein, dass im AoS Universum viel Potential liegt, das aber noch nicht in dem Umfang genutzt wird, wie es genutzt werden könnte. So GW will wird das aber nach und nach kommen

    Das hoffe ich sehr! Aber so wie ich GW kenne, dauert es noch ein paar (viele ... sehr viele) Jahre.


    Lg Alvias

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  • Stillstand ist Rückschritt in einer Fortschreitenden Welt


    Nur ist es des öfteren aber so, dass gerade der Schritt zurück den Überblick über das Ganze ermöglicht, ohne sich in der Nähe in den Details zu verlieren. Und genau dies (inklusive der darauf sinnvollerweise folgenden (Selbst-)Reflexion) ist in unserer rasant vorwärts schreitenden Welt leider verloren gegangen...

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    Zu Zitat 1) Sicher hat jeder Mensch Vorurteile...keine Frage, aber genau diese gilt es stetig zu hinterfragen. Das so genannte "Schubladendenken" ist für das menschliche Miteinander extrem wichtig - da wir sonst aufgrund der Fülle an Informationen mental überfordert wären. Daher hat es erst einmal den Sinn der Erleichterung der Kommunikation. Im zweiten Schritt sollte aber die Wahrnehmung überprüft werden um das soziale Gefüge zu stabilisieren. Soll heißen: die Masse muss ich in "Schubladen" kategorisieren - das Individuum einzeln betrachten.


    Zu 2) Pluralismus bedeutet, meines Verständnisses nach, nicht die subjektive (!) Gleichbewertung von Einstellungen, sondern Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen und die (versuchte) objektive gleiche Gewichtung.
    Der gemeinsame Wertekonsens...wie erwähnt wurde...wäre zur Vermeidung von Konflikten wünschenswert. Soll heißen: ich muss nicht die gleiche Meinung haben wie die Anderen, ich sollte nur verstehen, dass meine Meinung nicht mehr zählt als jede Einzelne der Anderen.


    Zu 3) Die "menschliche Natur"... ist meines Erachtens ein recht sperriger Begriff. Den müsste man erst Einmal mMn definieren- und das würde hier zu weit führen. Daher kurz: der Mensch hat aber auch eine sehr wertvolle Eigenschaft: Lernfähigkeit.


    Zu 4) Ich nehme das nicht als irgendeine Form des verbalen Angriffs wahr - keine Sorge. Ich bin weder "gutgläubig" noch zwingend ein Optimist. Ich halte Pluralismus nur für eine notwendige Überlebensstrategie der Gesellschaft. Eine Gesellschaft die nicht in der Lage ist mit "Vielfältigkeit" umzugehen, wird mMn über kurz oder lang unter gehen.


    Zu 5) Die Gleichwertigkeit der Meinungsvielfalt heißt nicht, dass man alle Meinungen übernehmen muss/ sollte.
    Gerade im Perspektivwechsel und in der Interaktion der vielfältigen Meinungen, sehe ich immens Lern- / Entwicklungspotential.


    Zu 6 u. 7)
    Pluralismus beschreibt, meines Verständnisses nach, den Umgang mit Diversität/Unterschiedlichkeiten. Kurz gesagt ...pluralistisches Denken ist Demokratie fördernd.


    Pluralismus benötigt einen gemeinsamen Wertekonsenz

    Messerscharf formuliert :thumbup: Ich erlaube mir einzugrenzen..."im Bezug auf die Freiheit der Meinungsbildung und - äußerung" im Optimalfall der "Umsetzungen derselben".



    "Nur als besserer und höherer Mensch hast Du Daseinsberechtigung, ..."Zitat Ende
    ... dazu gehört unaufhörlich an sich arbeiten zu wollen und gegebene Umstände nicht als Ende der Fahnenstange zu betrachten.

    Dem Zitat würde ich widersprechen, deiner Erläuterung zustimmen. Meiner Meinung nach gibt es keine "besseren" und "höheren" Menschen. Mir ist klar, dass Du es zugespitzt formulieren wolltest - ich denke aber, der Mensch sollte sich dafür hüten, sich aufgrund einer moralischen Überlegenheit eine höhere Daseinsberechtigung abzuleiten. ;)


    So wie ich Dich verstanden habe, wolltest Du zum Ausdruck bringen, dass es ein hoher Wert ist, sich stetig (moralisch) weiter zu entwickeln. Wenn ich Dich da richtig verstanden habe - stimme ich Dir voll zu.



    Um jetzt noch einmal den Bogen zu spannen:
    Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass man Warhammer FB gut finden kann ohne AoS abzuwerten - man auch einfach beides gut finden kann, und man sich an der Vielfalt AoS, WH40K, WHFB, 9th Age etc. einfach erfreuen kann :D

    • Offizieller Beitrag

    ... ich denke aber, der Mensch sollte sich dafür hüten, sich aufgrund einer moralischen Überlegenheit eine höhere Daseinsberechtigung abzuleiten. ;)

    Wenn Du Schellbachs Zitat so verstanden hast, dann würdest Du wohl auch Nietzsches Zarathustra falsch verstehen. Bei beiden Konzepten (dem "höheren und besseren Menschen" sowie dem "Übermenschen") handelt es sich nicht um einen Vergleich mit anderen Menschen. Ganz im Gegenteil! In beiden Konzepten geht es nur um den Vergleich mit sich selbst, in der Momentaufnahme des Jetzt. Soll heißen: Das Individuum soll danach streben besser zu sein als es ist. So betritt es den Weg des höheren und besseren Menschen/Übermenschen. Sobald es sich jedoch als einen solchen besseren Menschen bzw. Übermenschen zu erkennen glaubt oder gar mit anderen Menschen vergleicht, hat es seinen eigenen Fortschritt zunichte gemacht.


    Im Zarathustra wird das auch explizit so gesagt. Deshalb ist das Werk, wenn es verstanden und nicht aus dem Kontext gerissen wird, auch kein guter Leitfaden um politisch motivierte Ansichten zu bestärken. Im Gegenteil.


    Beide Konzepte sagen nur das: Arbeite an Dir!


    Dazu gehört eben auch die Seiten an sich selbst zu bekämpfen, welche niederträchtig und unschön sind. Wenn man schaut womit Schellbach sich z.B. beschäftigt hat ergibt sich auch ein entsprechender Sinn aus dem Zitat. Kinder- und Selbsterziehung schreien nicht nach dem Vergleich mit anderen Menschen, sondern mit dem selbstgesetzten Leitbild, dem Besseren.

  • Ich denke schon verstanden zu haben, dass es bei Heranziehung des Zitates um den Hinweis der Notwendigkeit einer Selbstoptimierung/-reflektion ging.


    Ich bin nur über den Begriff der "höheren Daseinsberechtigung" gestolpert. Das insofern, als dass ich schon erlebt habe, dass Leute sie für sich aufgrund "scheinbarer moralischer Überlegenheit" in Anspruch nehmen wollten. Das hast Du @Merrhok nicht getan (- nur um das hier unmißverständluch deutlich zu machen -) aber manche Leute denen ich begegnet bin.


    Und ich wollte in diesem Zusammenhang nur sagen, dass manchen ein wenig Demut gut stehen würde. *Fässt sich an die eigene Nase*

  • So sehr ich diese Diskussion genieße, habe ich langsam das Gefühl, dass wir uns immer mehr vom eigentlichen Thema entfernen. Vielleicht sollten wir uns überlegen, ein Philosophie Thread zu öffnen und dort weiter zu machen. Ich wäre auf jeden Fall mit dabei, auch wenn ich mit Philosophen nicht so viel am Hut habe (in der Schule fand ich Chemie spannender und an der Uni studiere ich was anderes).
    So wie ich das sehe haben wir hier schon fast ein konstruktivistisches Problem. Wir alle "konstruieren" uns unsere "Wirklichkeit" über den Zusammenhang von AoS und GotG. Für jeden von uns sind unsere Schlüsse absolut logisch und nachvollziehbar, für den nächsten nur bedingt oder gar nicht. Aber keiner wird die "objektive Wahrheit" formulieren, da diese im Konstruktivismus nicht existiert. Aber gerade deshalb sind solche Diskussionen wichtig, da man "neues Baumaterial" zum weiterkonstruieren der eigenen Wirklichkeit erhält (nein, ich bin kein Anhänger des Konstruktivismus, verwende ihn jedoch gerne, da er durchaus einige Situationen toll veranschaulicht und erklären kann).

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  • Bei einem Philosophie Thread wäre ich auch sofort dabei! (Halt Themenabhängig.)


    Und eine Objektive Wahrheit gibt es sowieso nicht :P jedwede Form von Wahrheit ist nur eine sehr weit verbreitete Meinung/Theorie/etc. die von den Meisten anerkannt wird.


    Aber back to topic


    PS: Ich finde es übrigens toll dass in diesem Forum auch Themen behandelt werden, die nur wenig oder gar nichts mit Warhammer zu tun haben. Daumen hoch!

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