KFKA 10. Edt. Warhammer 40k

  • Hallo,


    ich bin noch Neuling im Warhammer 40k Universum und nicht ganz regelfest.

    Ich habe eine Frage zu den aktuell online verfügbaren Indexkarten.

    Beim Impulsor steht z.B. Waffe x kann durch Waffe y ersetzt werden, oder von folgenden Waffen a, b, c, d ist eine ausrüstbar.

    Soweit verständlich.

    Beim Vindicator steht: kann mit x ausgerüstet sein.

    In der 9ten Edition musste man ja wohl zusätzliche Waffen "bezahlen". Jetzt sollen sie automatisch implementiert sein.

    Kosten diese zusätzlichen Waffen jetzt nichts? Warum sollte man sie dann nicht mitnehmen?

    Mich verwundert die Formulierung. "Kann " ist eine Option. In diesem Spiel ist es ja sicher gut, viele Waffen dabei zu haben.

    Und, letzte Frage, man kann in der Fernkampfphase ja mit allen Waffen feuern, oder? Also viele Waffen mehr potentieller Schaden.


    Danke für eure Hilfe, ein schönes WE und liebe Grüße,

    Erik

  • Merrhok

    Hat das Label WH40k hinzugefügt.
  • Merrhok

    Hat den Titel des Themas von „Warhammer 40k“ zu „KFKA 10. Edt. Warhammer 40k“ geändert.
  • Hi ho


    ja alle Ausrüstungen sind in der 10ten kostenlos, GW ging diesen Schritt, um eine bessere Punktanpassung vorzunehmen.

    Anstatt jede Ausrüstung einzeln zu bewerten, wird jetzt nur noch das maximale bewertet.


    Dabei gibt es natürlich recht eigensinnige Zusammenstellungen, oder auch von den Miesepetersprüchen wie, wer nimmt dann bei den Devastoren noch4 Schwere Bolter dann mit, wen man 4 Laser dafür haben kann, oder 4 Multimelter. Wobei Schwere Bolter hat glaube ich noch keiner so richtig bei denen verwendet als Beispiel.

    Oder auch die Suchkopfrakete wäre hier auch ein nettes Beispiel, früher oft verpönt heute geliebt ^^

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p


    ToW

    Oger 3500, Obst und Gemüse 1000p

  • Dieses Ausrüstungs-Prinzip finde ich total seltsam. Okay, man wollte die Punktberechnung einfacher machen.

    Aber nun wird man tatsächlich immer die gleichen Builds sehen: Maximale Best-Ausstattung. Man kann dann die Gussrahmen künftiger Modelle auch ändern und die Waffenoptionen weglassen… Schade um die Vielfalt und das Knobeln beim Listenbau. Kann ich aber mit Leben.


    Was mich mehr stört:

    Dass man Einheiten aus mehreren Modellen entweder halb ganz nehmen muss und da keine Zwischengrößen drin sind.

    Gemeint ist: Infanterie z.B. 5 ODER 10 Modelle. Auch hier wieder eine Vereinfachung, die aber mehr auf das Balancing Einfluss hat:

    Es gibt ja für jede individuelle Einheit einen (kontextbezogen unterschiedlichen) Größen-Sweet-Spot.

    Beispiel: 7 Tesla-Immortals waren bei mir oft die richtige Größe (genug Output, überlebensfähig durch ReAnimation und punktemäßig em Rahmen. Nun müsste ich 5 nehmen (zu wenig) oder 10 (zu teuer). Also spiele ich die nicht und stattdessen Krieger (bei denen einfach mehr immer besser ist).


    Indirekt sorgt GW mit diesen beiden Regel-Vereinfachungen (alle Waffen frei und Einheitengrößen nur in Stufen) für mehr Monokulturen und Eintönigkeit.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Dieses Ausrüstungs-Prinzip finde ich total seltsam. Okay, man wollte die Punktberechnung einfacher machen.

    Aber nun wird man tatsächlich immer die gleichen Builds sehen: Maximale Best-Ausstattung. Man kann dann die Gussrahmen künftiger Modelle auch ändern und die Waffenoptionen weglassen… Schade um die Vielfalt und das Knobeln beim Listenbau. Kann ich aber mit Leben.

    Ist aber nur bedingt richtig, viele Bilds sind immer noch eigen und oft sind Spezialwaffen nicht immer die beste Wahl.

    Und was früher schon mies war / kaum gewählt wurde, wird man jetzt auch weiterhin nicht / wenig sehen.

    Auch haben so recht wenige nur das Problem der Aufrüstung und das sind meistens die SM.

    Was mich mehr stört:

    Dass man Einheiten aus mehreren Modellen entweder halb ganz nehmen muss und da keine Zwischengrößen drin sind.

    Gemeint ist: Infanterie z.B. 5 ODER 10 Modelle. Auch hier wieder eine Vereinfachung, die aber mehr auf das Balancing Einfluss hat:

    Stört mich an sich weniger, man gewöhnt sich dran und nach 2-3x spielen hat man fast vergessen, dass es sowas mal gab.


    Beispiel: 7 Tesla-Immortals waren bei mir oft die richtige Größe (genug Output, überlebensfähig durch ReAnimation und punktemäßig em Rahmen. Nun müsste ich 5 nehmen (zu wenig) oder 10 (zu teuer). Also spiele ich die nicht und stattdessen Krieger (bei denen einfach mehr immer besser ist).

    Hier ein wirklich gutes Beispiel, aber aktuell kann man die Krieger egal wie, einfach saugut Buffen und dann sind die so schwer umzuhauen, dass die Unsterblichen wirklich hinten durchfallen.

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p


    ToW

    Oger 3500, Obst und Gemüse 1000p

  • Ist aber nur bedingt richtig, viele Bilds sind immer noch eigen und oft sind Spezialwaffen nicht immer die beste Wahl.

    Und was früher schon mies war / kaum gewählt wurde, wird man jetzt auch weiterhin nicht / wenig sehen.

    Auch haben so recht wenige nur das Problem der Aufrüstung und das sind meistens die SM.

    Also auch als Eldar und Custodes-Spieler finde ich das Prinzip komplett fürn Arsch. Phantomritter mit Warpkanonen = OP und wird generft ... womit auch der Nahkampfritter komplett nutzlos wird, der vorher schon nicht gut war. Gleiches für die Artillerie. Warpkanone op, wird teurer ... die beiden anderen Varianten stehen doof da. Exarchenausrüstung genau das gleiche Problem, ohne Punktkosten und mit komplett schlecht designten Profilen gibt es immer eine optimale Option, wo es früher durchaus mehrere brauchbare Varianten gab.

    Custodes haben nur noch eine reale Waffenoption, Äxte und Misericordia sind schlicht weg nicht mehr existent.

    Zudem wäre es Aufgabe eines Gamedesigners alle Optionen sinnvoll zu gestalten, nicht alle schlechten aus dem Spiel zu verbannen.


    Edit: Und gerade bei Custodes nerven die festen Einheitengrößen enorm. Unter 2000p spielt man wirklich immer die gleiche Liste.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Also auch als Eldar und Custodes-Spieler finde ich das Prinzip komplett fürn Arsch. Phantomritter mit Warpkanonen = OP und wird generft ... womit auch der Nahkampfritter komplett nutzlos wird, der vorher schon nicht gut war. Gleiches für die Artillerie. Warpkanone op, wird teurer ... die beiden anderen Varianten stehen doof da. Exarchenausrüstung genau das gleiche Problem, ohne Punktkosten und mit komplett schlecht designten Profilen gibt es immer eine optimale Option, wo es früher durchaus mehrere brauchbare Varianten gab.

    Custodes haben nur noch eine reale Waffenoption, Äxte und Misericordia sind schlicht weg nicht mehr existent.

    Problem in ersteren sind er die Gefechtsoptionen, besonders das Abwehrfeuer, dieses sehe ich aktuell als ein recht großes Problem dar.

    Darum wurde immer mehr genervt, genervt, genervt. Hier auch leider zum Leid vieler, obwohl das eigentliche Problem noch existiert.


    Dazu auch wie oben schon mal geschrieben, GW müsste die Waffen an sich noch mal angehen und viele wurden über etliche Edis nicht richtig angegangen.

    Auch hier würde ich den schweren Bolter mal erwähnen, mit A3 ist er nicht sonderlich prägend, gib ihn A4 und er wäre eine andere Sache, GW hat überall die Waffenzahl erhöht, aber der Schwere Bolter ist einfach gleich geblieben.

    Mit der Eldar Artillerie könnte GW den auch einfach Fixen, einfach 3 Unit draus machen und jede Art der Kanone, kann anders dann gepunktet werden.

    Und ob einer dann 9 Stück aufstellen würde, wäre auch so fraglich. Aber es wäre eine bessere Lösung als jetzt.


    Wen ich bei den Crustodes mir die Regeln ansehe und die oft verwendeten Einheiten auf größeren Veranstaltungen sah man auch nur 30 Schildjungs, das hat dann auch weniger mit der flexiblen Ausrüstung zu tun, als er mit schlechten Regeln. bei den Crustodes fehlt es an Innovation für mehr Vielfalt und oft stehen bedauerlicherweise viele Listen dann gleich aus, egal ob mit oder ohne FW.

    Eine recht einfache Lösung wären die Einheiten neu anzupassen / neu aufzuteilen und only Ausrüstung zu verlangen, so könnte man Schildträger, Speerträger und Axträger besser unterscheiden und besser anpassen.

    Früher waren aber auch immer eine Waffenauswahl untendurch, oder gleich die ganze Einheit :D

    Zudem wäre es Aufgabe eines Gamedesigners alle Optionen sinnvoll zu gestalten, nicht alle schlechten aus dem Spiel zu verbannen.


    Edit: Und gerade bei Custodes nerven die festen Einheitengrößen enorm. Unter 2000p spielt man wirklich immer die gleiche Liste.

    Sollten die letzten Aussagen und Gerüchte stimmen machen gerade mal 3 Leute bei GW das balancing und ja, viele Waffen sind seit der 2/3 Edi nicht mehr angegangen wurden. Ich würde auch gerne mal wieder bei den Schwestern schwere Bolter spielen, aber die hängen einfach von den Regeln allen anderen hinterher. Obwohl die Schwestern gerade ganz andere Probleme haben als sowas.

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


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    ToW

    Oger 3500, Obst und Gemüse 1000p

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Sigmarpriester ()