Beiträge von Volth

    Tatsächlich ist das eine Mischung von allem. Bei der Raven Guard, den Salamander und den White Scars gefällt mir der Hintergrund. Bei den Ultramarines mag ich das Farbschema. Bei der Imperial Fist die Armeezusammenstellung und bei den Templer die Modelle.


    @Otomo das man sowas auf Turnieren macht hab ich auch schon gehört. Ist für mich allerdings völlig inakzeptabel, da Ultramarines nicht plötzlich White Scars sein können und Reubaut Gulliaume sich bei solchen gebahren seines Ordens vermutlich auch in seiner Cryokammer umdrehen würde. ;)


    Dann spiel doch Deathwatch oder nen Kreuzzug.

    Hm Geokinese, du meinst Shifting Worldscape. Kraft 3 scheint mir ziemlich riskant. Da braucht man ja sechs Würfel und hat nur durchschnittliche Chancen dass der losgeht. Ich dachte eher an Librarius, evtl. Tempestas auf dem Helmpriester. Schutzwürfe rerollen ist halt auch schon mächtig und geht eher los. Und Rettungswürfe zu versauen klingt auch nett.


    Fenriswölfe ist allerdings eine Überlegung wert. In der Wolfkin Formation sind die unwesentlich teurer und bringen gleich viel mehr Wunden mit. Habe neulich auch das Vergnügen gehabt gegen Forgeworld Quad Mortars anzutreten. Die Dinger sind vielleicht brutal! Und billiger als der Wolfsfang Trupp wie ich gerade merke!!

    Die Long Fangs finde ich ganz praktisch um hintere Missionsziele zu halten. Sind zwar geschenkte Kill Points und First Blood, dafür erhalten sie ansonsten überraschend wenig Aufmerksamkeit. Aber drei Einheiten ist wahrscheinlich echt zuviel. Ein/zwei von denen bleiben vielleicht.


    Findest du den Drop Pod echt nötig? Damit geben die den Wulfen Bonus in der ersten Runde auf und das wäre immerhin 33% Chance auf einen Angriff in der ersten Runde (auf 24").

    Bin jetzt im Aufbau der ersten 1000 Punkte - folgende Liste ohne Runenpriester und Wolfsfänge. Habe die Sache jetzt fast zuende gedacht und kann kaum die ersten Testspiele erwarten (wird wohl noch nen guten Monat dauern). Zwei Fragen bleiben.


    1) -1 Runenpriester, +2 Donnerwölfe?


    2) Drop Pod mit 7 Wolfsgardisten inklusive Kombiwaffen anstelle der Wulfen?



    Company of the Great Wolf: SpaceWolves (Hauptkontingent) - 1190 Punkte



    *************** 1 HQ ***************



    Wolflord
    - Runenrüstung
    - Donnerwolf
    + - 1 x Wolfsklaue
    - 1 x Energiefaust
    - Fellclaw's Teeth
    - - - > 235 Punkte




    *************** 2 Elite ***************



    Wolf Guard5 Wolf Guard
    - 4 x Boltpistole
    - 4 x Kettenschwert
    - 1 x Wolfklauenpaar
    - Space Marine Bike
    - - - > 155 Punkte



    Wulfen5 Wulfen
    - 2 x Sturmsplitter Salvengranatwerfer
    - 2 x Zweihand-Fostaxt(
    - 3 x Energiehammer + Sturmschild
    - - - > 230 Punkte




    *************** 3 Sturm ***************



    Thunderwolf Cavalry
    3 Thunderwolf Cavalry
    - 2 x Kettenschwert
    - 3 x Sturmschild
    - 1 x Wolfsklaue
    - - - > 185 Punkte



    Swiftclaws
    3 Swiftclaw
    - 2 x Boltpistole
    + Wolf Guard
    - 1 x Energiefaust
    - 1 x Boltpistole
    - - - > 95 Punkte



    Swiftclaws
    3 Swiftclaw
    - 2 x Boltpistole
    + Wolf Guard
    - 1 x Energiefaust
    - 1 x Boltpistole
    - - - > 95 Punkte




    *************** 3 Unterstützung ***************



    Long Fangs
    3 Long Fangs
    - 2 x Schwerer Bolter
    - Ancient
    - 1 x Kettenschwert
    - 1 x Boltpistole
    - - - > 65 Punkte



    Long Fangs
    3 Long Fangs
    - 2 x Schwerer Bolter
    - Ancient
    - 1 x Kettenschwert
    - 1 x Boltpistole
    - - - > 65 Punkte



    Long Fangs
    3 Long Fangs
    - 2 x Schwerer Bolter
    - Ancient
    - 1 x Kettenschwert
    - 1 x Boltpistole
    - - - > 65 Punkte



    Wyrdstorm Brotherhood (CotW): Space Wolves - 310 Punkte



    *************** 3 HQ ***************



    Runepriest
    + - 1 x Psiaxt
    - 1 x Boltpistole
    - Helm von Durfast
    + - Space Marine Bike
    - - - > 100 Punkte



    Runepriest
    - Meisterschaftsgrad 2
    + - 1 x Psiaxt
    - 1 x Boltpistole
    + - Space Marine Bike
    - - - > 105 Punkte



    Runepriest
    - Meisterschaftsgrad 2
    + - 1 x Psiaxt
    - 1 x Boltpistole
    + - Space Marine Bike
    - - - > 105 Punkte




    Gesamtpunkte Space Wolves : 1500

    Zurecht. Ich kenne kein Land, das die eigenen dunklen Kapitel so aufarbeitet und kritisch betrachtet wie Deutschland. In änderen Ländern wird das totgeschwiegen und nachträglich relativiert oder sogar noch glorifiziert. Haben wir der 68ern Generation zu verdanken. Ist auch ein guter Grund für Stolz, da wir es bis heute weiter tragen und Selbstreflektion Teil unserer Kultur geworden ist. Allerdings mache ich mir sorgen, dass das bald wieder in der Versenkung der puren Blödheit verschwindet. Siehe AfD, Pegida, Fussballpatriotismus etc.

    Und wenn man die Jugend allgemein eher und aktiver an das Thema heranführen würde, könnte das durchaus etwas zum Positiven verändern. (Natürlich nicht jetzt auf gleich und nicht bei Allen. Aber das war aj nie anders. ... in keinem Bereich.)


    Was man den jungen Menschen nicht geben muss sind Hilfestellungen und gute Ratschläge, sondern reale Perspektiven. Dann kümmern die sich nämlich selbst darum. Aber solange vor allem Altersarmut und HartzIV Aufstockung auf einen wartet ... wofür dann ins Zeug legen? Warum sich für die Mechaniken einer Gesellschaft interessieren, für die sie selbst bestenfalls Rädchen im Getriebe sind und schlimmsten Falls unnötiger Ballast. Unser Arbeitsmarkt wirft ganze Generationen auf den Müll. Das geht an den Kids nicht vorbei. In den 90ern war noch alles irgendwie gut, aber mittlerweile werden alle die sich jetzt zwischen Einschulung und Promotion befinden ganz böse verraten. Warum sich dafür also interessieren, wenn eh nur Scheisse rauskommt?

    @DickerOrk: Ich verstehe worauf du hinaus willst. Trotzdem halte ich den Vergleich für indiskutabel. Gibt sicher viele Parasiten, aber gibt viel zu viele die Arbeiten gehen und trotzdem in der HartzIV Mühle stecken und da endet der gute Geschmack, da HartzIV einfach eine ganz große Scheisse ist.


    @Merrhok: Hast recht.

    Dass Stolz sein eine Eigenleistung voraussetzt wurde hier immernoch von keinem belegt. Das seid nur immer ihr beiden, die behaupten, dass es halt so ist. Und ich finde es anmaßend anderen zu erzählen, es sei illegitim auf etwas stolz zu sein, was nicht in eigener Leistung erbracht wurde. Ich glaube wir haben uns darauf geeinigt, dass es am Ende eine Definitionsfrage ist. Aber solange ihr ankommt und behauptet stolz könne man rechtmäßig nur auf Eigenleistung sein, komme ich an und halte dagegen dass man genauso stolz auf Dinge sein kann, die man nicht verursacht hat und dass es vollkommen legitim ist stolz darauf zu sein, Teil einer Sache zu sein, die man als gut empfindet. Die einen finden Teilhabe ist gut genug, die anderen denken Mitwirkung ist voraussetzend.

    Oh man, das ist so unnötig!
    Hätte ich Allgemeingültigkeit beanspruchen wollen, hätte ich geschrieben: "Aber das hat halt alles nichts mit Stolz zu tun!"; geschrieben habe ich jedoch: "Für mich hat das alles nur nichts mit Stolz zu tun!" und das ist eine "Ich"-Botschaft, mit der ich meine zuvor begründete eigene Meinung ausdrücke...!
    Daraufhin dann solche Unterstellungen zu lesen (zumal ich hier privat unterwegs bin und nicht als "Pädagoge", der ich im Übrigen auch gar nicht bin) zeigt mir nur, daß Du beleidigend und provokant sein möchtest, wenn Dir die Argumente ausgehen...Ganz großes Kino!
    Bezüglich des Stolzes zu Deiner Schwester habe ich bereits (wenn ich nicht irre sogar mehr als) einmal etwas geschrieben und mich erneut zu wiederholen, da habe ich keine Lust zu...

    Wir hatten bisher diskutiert, doch Dank Deiner Entscheidung, von der sachlichen auf die persönliche Ebene zu wechseln, ist die Diskussion nun unschön zum Ende gekommen...Wenn ich Dich für "gaga" halten würde, hätte ich ganz anders mit Dir gesprochen!

    Mein Argument war, dass deine Definition nicht für alle gilt, was dir vielleicht entgangen ist. Allerdings hört sich für mich "und das wird manchmal mit Stolz verwechselt, beziehungsweise in einen Topf geworfen!" ziemlich absolut an. Wenn es "also wieder nur um die Begriffsnutzung...!" geht, dann ist deine Benutzung des Begriffes die Richtige, und die anderer Meinung verwechseln da was?


    Mir sind also nicht die Argumente ausgegangen und deine beleidigte Trotzreaktion ist kindisch. Meine auch, gebe ich zu. "Mit Pädagogen zu diskutieren ist das aller letzte." Habe ich im Frust geschrieben. Nochmal, es war wirklich übertrieben. Das "gaga" war auf Esoteriker, Reichsbürger und ähnliche bezogen, nicht auf dich. Meine Güte. Frieden?

    Wenn wir jetzt schon beim Karma sind, da ist "sinnvoll" eine vollkommen unsinnvolle Kategorie. Karma hat nichts mit der christlichen Vorstellung von jenseitigem Lohn oder Strafe zu tun. :P Aber abwarten ..

    Ok, das war übertrieben. Pädagogen haben halt hauptsächlich die Neigung sich alles so zurecht zu drehen und zu definieren, das sie am Ende in jedem Fall Recht behalten. Die anderen sind einfach nur gaga, da kann man auch nicht mehr von "diskutieren" sprechen.


    PS. Was hast du bitte gegen rechtsdrehendes Wasser? Damit reinige ich jeden morgen mein Karma. :D

    Für mich hat das alles nur nichts mit Stolz zu tun!

    Toll. Für andere schon. Glaubst du dass deine Pädagogen-Definition für alle in jedem Fall gilt? Das finde ich wiederum überheblich.


    Ich versuche es mit meinem letzten Beispiel, weil das nicht so politisch aufgeladen ist und vielleicht besser nachempfunden werden kann. Meine Schwester ist wahnsinnig gescheit, ziemlich reflektiert und voller Güte. Ich bin dermaßen stolz auf sie, obwohl das alleine ihr Verdienst ist. Ich sehe schon worauf das hinausläuft .. mit Pädagogen zu diskutieren ist echt das aller letzte.

    Langt ja schon. Du sagst ja selbst, dass hier der Stolz vor einem pädagogischen Hintergrund definiert wird und nur in Beziehung zu Eigenleistung überhaupt von interesse ist. Würde eine entsprechende Studie Lernverhalten in Gruppen untersuchen - ich bin mir absolut sicher, dann wäre Stolz auch vor einem gruppendynamischen Hintergrund relevant. Psyochologisch gesehen ist es vielleicht auch auf ganz anderes zu übertragen. Ich schaue später auch mal im etymologischen Lexikon nacg.


    Aber es wird glaube ich deutlich, dass wir gerade nur Definitionen und Semantiken zerfleischen.


    Und ich bin nicht nur dankbar, sondern auch stolz. Ich lade jeden der das anzweifelt dazu ein, einen neuen Thread aufzumachen, um eine philosophische Debatte des Wesens von Stolz zu führen.

    Ob überheblich oder nicht, ich halte eine Nation in der ich den Staatsführer beleidigen kann der überlegen, in der das nicht geht. Ich halte eine Zivilisation in der alle Geschlechter gleiche Rechte genießen der Zivilisation überlegen, in der sich Frauen selbst verbrennen, weil sie gegen ihren Wunsch verheiratet werden oder Menschen totgeschlagen werden, weil sie die falschen Klamotten tragen. Dahinter stehe ich. Und auch das vertrete ich mit Stolz. Aber vielleicht ist Stolz ja garnicht das, wofür ich es halte ..


    (Die Verbindung zwischen Stolz und eigener Leistung habe ich mir übrigens nicht ausgedacht, das entstammt der sozialwissenschaftlichen Forschung; was nicht heißen muß, daß es zwingend richtig ist, aber ich stehe zumindest dahinter, weil es Sinn macht...!)

    Das interessiert mich jetzt sehr. Wer begründet das wie und wo ist das veröffentlicht?

    Ich finde auch "Nationalstolz" ziemlich dumm, denn stolz kann ich stets nur auf eine eigens erbrachte Leistung sein (oder vielleicht noch auf die Leistung von Personen, die mir nahestehen), und welche Leistung habe ich vor meiner Geburt denn aufgebracht, damit ich wissentlich und zielgerichtet als Deutscher, Schwede oder Afghane zur Welt gekommen bin?!


    Finde ich garnicht. Ich bin z.B. stolz darauf, dass ich in einem Land aufgewachsen bin, in dem freiheitliche bürgerliche Grundrechte gelten. Freiheitlichkeit ist Teil meiner Identität. Dafür habe ich nichts getan, im Gegenteil das habe ich erhalten. Ich bin stolz, in einer Gesellschaft aufzuwachsen, die mir das mitgibt. Was humanistische Werte betrifft, ist Deutschland bspw. Indien oder Ägypten deutlich überlegen. Bis auf wenige Ausnahmen ist es hier undenkbar die eigenen Kinder zu prostituieren, damit die Familie Kohle hat. In der Mehrheit der Länder inklusive Vergangenheit und Zukunft ist das nicht so selbstverständlich abartig. Dafür habe ich nichts getan, darauf bin ich stolz. Krankenversicherung. Wir regen uns königlich auf, aber im Vergleich zu anderen Industrienationen sind wir hervorragend versorgt. Dazu habe ich keinen Beitrag geleistet, doch darauf bin ich stolz (noch).


    Menschen aus anderen Ländern haben teilweise ganz andere Vorstellungen als wir. Und auch wenn jeder Linkspopulist jetzt das Kotzen kriegt - unsere Vorstellungen sind überlegen. Nicht alle, nicht immer, aber im großen und ganzen ist unsere Gesellschaft so menschenfreundlich wie keine vergleichbare Kultur dieser Größe es jemals war. Das ist jetzt auch wieder auf dem absteigenden Ast und gerade deshalb halte ich es für so kritisch, Nationalstolz nicht den Arschlöchern zu überlassen, sondern einen gesunden Nationalstolz zu kultivieren, der uns immer wieder verdeutlicht, was wir erreicht haben und was es gilt zu bewahren.


    Und wenn neue dazukommen, dann soll das an die weitergegeben werden. Neuzugänge im Volk sollten meiner Ansicht mit ins Boot geholt werden, nicht abgestoßen. Wer hier ankommt und gleich um die Ohren geballert bekommt "Wir sind das Volk (und ihr nicht)!", wird sich nie als Deutscher fühlen. Und hier sieht man, dass Freiheitlichkeit da Endet wo sich andere die Freiheit rausnehmen, andere zu schädigen.


    Deshalb. Keine Toleranz für Wutbürger, aber Nationalstolz darf schon sein.