Der Gralsritter und die Ratte

  • Ok meine Freunde die Abstimmung ist beendet.


    Vorweg möchte ich mich bei allen bedanken welche eine stimme abgegeben haben. Ich finde es klasse das meine Geschichte zustimmung findet. Es macht richtig spass sie weiter zu erzählen.


    Mit einen punkt vorsprung, wird die schlacht ausgetragen.



    Leider brauche ich dafür etwas zeit. Das heisst ich werde folgende Kapitel so weit wie möglich schreiben (Schlacht beeinflusst sie ), damit ich danach wieder schneller vorran komme.


    Auserdem werde ich die nächsten tage im Schlachtberichte forum einen Thread zu der Schlacht aufmachen. Ich werde dort die geplanten Armeelisten posten. Diese sind dann zur bewertung freigegeben. Bei der liste der 13! Wird alles schnell gehen, aber bei Elendtod und Etienne werde ich wohl etwas hilfe benötigen. Aber das sehen wir dann ja :D


    Ach- ja, beinahe hätte ich es vergessen... Die liste für die Armee der 13! wird 6K Stark sein :essen:

  • Der Schlachtbericht entsteht hier: Im Tal der Schwerter


    Die Schlacht findet am 17.2 statt.


    Ich werde erst den Schlachtbericht anfertigen und anschliesend das Kapitel.
    Ich schreibe derweil an späteren Kapitel welche nicht von der Schlacht beeinflust werden. Damit es danach schneller weiter geht (und als entschädigung für die lange pause ).

  • Auch wenn ich zu denen gehöre die "nicht so wichtige" Kommentare abgebe :D , mach ich damit weiter.


    Finde es eine gute Idee die Schlacht den weiteren Verlauf der Geschichte entscheiden zu lassen, bin nur mal gespannt wie die ausgeht. Ich drücke natürlich der vereinten Skaven-Bretonen Armee die Daumen. auch wenn ich fürchte das die reine Skavenarmee gewinnen wird.


    Finde es im übrigen gut das sich hier doch einige die Mühe machen die ganze Sache hier sinnvoll zu kritisieren und dich bei der Geschichte unterstützen.
    Dann mal weiter so :D

    Erhoffe das Beste, Erwarte das Schlimmste.

  • Noch 2 Tage bis zur Schlacht... die Spannung steigt-steigt... :]

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...


    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

    • Offizieller Beitrag

    Ach ja.... Mir ist aufgefallen, dass einige Thread hier im Storyboard unglaublich viele Hits haben, obwohl nur sehr wenige User dort posten.


    An dieser Stelle möchte ich also die Bewertungsoption für Threads in Erinnerung rufen., die wahrscheinlich die wenigsten überhaupt kennen. Ganz unten auf der Seite eines Threads kann jeder User einmal eine Bewertung abgeben. 1-5 Sterne, wobei 5 Sterne wohl das Optimum sind. ?(
    Einige Threads sind bewertet (oft von mir), aber mehr als 2-3 Stimmen sind eigentlich nie gesetzt.


    Wenn ihr also eine Story lest (oder sonst was) und wollt nichts dazu schreiben (keine Zeit/Lust/nichts gutes zu sagen usw), dann macht doch vieleicht den einen Klick für die Bewertung. Ich schätze die Autoren freuen sich alle über Feedback.


    P.S:: Der eine Klick ist echt harmlos und verschleisst die Maus auch nicht mehr besonders. GW verkauft jetzt Kombo-Boxen, da spaart man beim Kauf einiges an Klicks. ;)

  • Danke Winterwut, ich würde mich wirklich sehr darüber freuen. :D


    Und jetzt noch eine gute nachricht: Die Schlacht im Tal der Schwerter ist geschlagen. Und ich bin sehr froh darüber das so viele dafür gestimmt habe das ich die schlacht austragen soll. Denn das ende ist besser als das was ich ursprünglich geplant habe. Auserdem führte es dazu das es eventuell ein weiteres Kapitel schreiben darf als geplannt. Und das beste: Es ändert nichts am geplanten ende... auser das es eben ein Kapitel mehr wird.


    Ich fange jetzt gleich mit dem Schreiben an und bin guter dinge das ich es in ein- drei Tagen online stellen kann.


    Die Abenteuer von Etienne und Elendtod gehen weiter 8)

    • Offizieller Beitrag

    Winterwut.
    Stimmt aber einmal bewertete threads werden meistens noch öfters bewertet.


    Hilf mir mal. Ich find den Sinn nicht.
    Du kannst einen Thread einmal bewerten, genau wie jeder andere. Daraus ergibt sich ein Durchschnitt.... Hab ich was anderes geschrieben?

  • och menno elendtod du spoilerst doch durch deine aussage das es weitergeht mit den beiden... bin trotzdem gespannt wie es weiter geht


    bäm auch dir die vollen 5 sterne reingedrückt jur schon wegen der idee schlaxhtberichte und story so zu verknüpfen

    Standart... die Kunst des Stehens

  • So meine lieben. Wieder einmal muss ich mich fürchterlich bei euch entschuldigen. Ich habe euch ein neues Kapitel versprochen, bin aber einfach nicht fertig geworden.
    Jetzt soll es aber endlich mal weitergehen, hier das neuste (Und längste ) Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
    Vorweg aber noch eine Großartige nachricht: Meine Frau (welche die Gramatik um ca 100% besser drauf hat als ich ) überarbeitet gerade alle alten Kapitel.



    Kapitel 19


    Im Tal der Schwerter:


    Etienne lies seinen blick über das Tal schweifen. Er war froh das die Skaven hierentlang kommen musste, den das Tal selbst bot den besten Schutz gegen eine übermacht. Hohe Felsen an den Seite und ein dichter Wald sorgte
    dafür das sich der gesamte Angriff auf einen Punkt konzentrierte. Und an diesen Punkt wurde die Verteidigungsstellung der Bretonen errichtet. Der Hügel, welcher das ende des Tals markierte, wurde von zwei Massiven Türmen Flankiert. Zäune und niedrige Mauer verbanden diese miteinander. Während der Feind diese Barrikaden über wund, wurde er bereits von den Waffen der Verteidiger erwartet. Idealer weiße schlugen sie vom Rücken eines Schlachtrosses aus, doch auch
    das einfache Fußvolk würde große Vorteile daraus ziehen. Außerdem waren in den Türmen und auf dem Hügel Bogenschützen postiert.
    Etienne selbst bot einen stolzen Anblick. Seine Rüstung war auf Hochglanz poliert und er hatte sich einen gelben Überwurf anfertigen lassen. Auf seiner Brust prangte nun der Heilige Gral.

    Am Morgen reichte ihm seine Schwester einen Umhang aus roter Tileanischen Wolle. Auch auf ihm prangte der Gral. Celine hielt er bereits in der Hand. Sein Schwert war durch eine Kette mit seinem Unterarm verbunden. Das sollte verhindern, dass er sein Schwert in derSchlacht verlieren würde, sollte es ihm aus der Hand geschlagen werden. Dennoch entschied er, dass es umsichtig wäre eine Ersatz Waffe bei sich zu haben. Mit einem blick über die Schultern
    vergewisserte er sich, dass sein zweit Schwert noch an den Satteltaschen befestigt war. In einem weißen Tuch eingewickelt, hatte er es auf Argantés Hinterteil festgebunden. Dort würde er schnell ran kommen.

    Obwohl die Sonne bereits den Zenit erreichte, waren die Skaven noch nicht zusehen. Doch sie waren unterwegs, das haben seine Späher ihn berichtet. Und was sie ihm meldeten, gefiel ihn gar nicht. Den wenn es stimmte was sie sagten, konnten sie dann wirklich auf einen Sieg hoffen? Nur Fünf bretonische Lanzen haben sich eingefunden. Etienne übernahm das Kommando über die Gralsritter. Der Ritter Rafael Vargas, Champion der Herrin, hielt das Heilige Banner der Herrin des Sees. Nachdem sich so viele Gralsritter versammelten, zog es die Questritter von alleine an. Sie gaben sich damit zufrieden von Guillaume in die Schlacht geführt zu werden. Lucien, übertrug er das Kommando über seine eigene Ritter Lanze. Die vierte Lanze schloss sich aus Rittern der näheren Umgebung zusammen. Blieb noch eine Lanze der Fahrenden Ritter. Ihnen war der Ernst der Lage nicht bewusst. Bei dieser Schlacht ging nicht um Ruhm, sondern ums nackte
    überleben! Doch er bezweifelte das ihnen das Klar war. Der Rest seiner Armee, so man es den eine nennen konnte, bestand aus dem gemeinen Volk, sowie ein Regiment Landsknechte aus Burg Navarre und einige Bogenschützen. Er wollte nicht das die Burg ohne Verteidigung blieb. Für Etienne stand fest, das diese Männer, die keine Ausbildung genossen und sich dennoch einem solchen Feind stellten, viel mutiger waren als die meisten Ritter. Sie waren die wahren Helden Navarres. Sollten sie diese Schlacht überleben, würde er ihren Mut überall bekannt machen. Nein, nicht wenn sie überlebten. Sie würden!

    Ein Donnern lenkte Etiennes blick zum Horizont. Wie ein Gigantischer Rieße verdunkelte das Heer der Skaven den Himmel und wälzte sich ins Tal. Das Donnern rührte von einer gigantischen Glocke inmittender Armee. Die Glocke wurde dreizehn mal geschlagen. Jeder dieser Schläge ging durch Etiennes Körper und versprach den Zerfall. Etienne ritt die Linie der Verteidiger ab.

    „Söhne Bretonias!“ Rief er. „Der Feind mag übermächtig erscheinen, doch vergesst niemals, es sind nur Ratten! Wir aber, sind Menschen. Stolze Söhne Bretonias. Vom niedersten Bauern, bis hin zum König sind wir alle aus dem selben Mut erschaffen. Aus dem Mut, des Einigers! Nie verzagte Gilles Le Breton. Auch er stand einst einem Heer der Skaven gegenüber, vergleichbar mit diesem hier. Doch hatte er nur elf tapfere Ritter hinter sich stehen. Und wie er siegte, so
    werden auch wir siegen!“ Er riss an Argantés Zügel damit dieser sich den Feind zuwand und richtete Celine gegen die anrückenden Skaven. „Für den König, für Bretonia und die Herrin!“ Sein Ruf
    wurde vielfach wiedergegeben, bis nur noch ein Ruf zu vernehmen war. „Für Navarre!“


    Elendtod schlug hart gegen die Tunnel wand. Er riss seine Klinge hoch und parierte den Hieb des Assassinen, welcher ihn unerbittlich attackierte. Mit einenTritt in die Kniekehle ging der Angreifer zu Boden. Mit einen schnellen Stich beendete er das Leben des Meuchlers. Elendtod blickte sich im Tunnel um. Überall lagen tote Eshin- Adepten. Der Nachtherrscher wollte es wohl nicht Kratzrat überlassen ihn zu töten. Er atmete Schwer. Seine Schulter schmerzte unerträglich, dort, wo ihn das Messer getroffen hatte. Nicht einmal das Skalm konnte die Wunde ganz verheilen lassen. Verfluchter Elfenstahl! Klaurrr kam auf ihn zu gelaufen. „Großer Klanführer. Viele, viele Sturmratten sind Tod!“
    „Und die anderen?“. Damit bezog sich Elendtod auf Snarrik und Scarface. „Wir wurden voneinander getrennt. Der Tunneleinsturz!“. Verflucht, Und das war auch noch seine Idee gewesen! Sie brachten fast alle Tunnel zum Einsturz, damit diese verdammte Armee der 13,nicht nach Dunkeltunnel kam. Dadurch zwangen sie die Vorhut durch die Tunnel zu marschieren, die er ihnen vor schrieb. Und Kralle lies eben dort seine Bestien los. Selbst seine Brut lies er von der Leine. Sie würde für verheerende Verluste sorgen. Er selbst führte eine Armee an, welche die Menschdinger unterstützen sollte. Obwohl es nur niedere Lebensformen waren, Elendtod stand zu seinen Wort. Auch wenn er der einzige Skave im Tiefenreich war, der das von sich behaupten konnte. Doch dann wurden sie vom Eshin Klan angegriffen. Zwar konnten sie den Angriff zerschlagen, aber die Verluste waren einfach zu hoch. Snarrik, Scarface, Schluck und auch Hozz waren nicht zu sehen. Viele Klanratten und auch die schwarze Welle war verloren. Und Hozz hatte die Skryre Waffen bei sich. Verflucht! Es wäre sinnvoller sich jetzt zurück zu ziehen, aber er konnte nicht. Auch wenn er die Menschdinger verachtete, dieser Etienne de Navarre hatte eine Kraft die ihn an sich selbst erinnerte. Und wenn sie ihre Kräfte vereinten, konnte es ihnen gelingen Kratzrat aufzuhalten. Mit einen blick über die Schultern vergewisserte er sich, dass Nachtschatten noch da war. Gut.
    Der Assassine würde sich am Ende der Schlacht um Etienne kümmern. Danach konnte Elendtod ungehindert in den Steinbau eindringen und das Bruchstück holen. Und wenn seine Vermutung stimmte, würde ihn Kratzrat zum letzten Teil führen. „Na los. Los ihr Maden. Wir müssen einen Krieg gewinnen!“


    „Seht euch diese Bauern Tölpel an, wissen nicht einmal wie man eine Waffe hält und wollen Krieg spielen“ Herzhaftes lachen erfüllte die Runde der Questritter. „Noch ein Wort von euch, und ich ramme euch meinen Faust in die Visage“ sagte Guillaume. Das lachen verging. „Diese Männer haben weitaus mehr zu verlieren als ihr Halsabschneider. Sie kämpfen nicht für ihren Ruhm, sondern für das Überlebe ihrer Familien.“ Die anderen Questritter blickten betreten auf den Boden.
    Doch Guillaume interessierte sich nicht dafür. Sein Blick galt ganz allein der Skaven Horde, die unaufhaltsam auf sie zu marschierte. Das Dröhnen der Glocke war unerträglich. „Lass sie Guillaume“ sagte
    der Alte. „Sie meinen es nicht so ernst. Und etwas Spaß um die Stimmung etwas aufzulockern können wir jetzt alle vertragen“. Pierre hatte natürlich recht. Guillaume sah seinen alten Gefährten an. Doch sein Blick galt nicht ihm, sondern der Standarte die er trug. Es war schön sie wieder wehen zu sehen. Und er wusste, das sie auch am Ende der Schlacht noch wehen würde. Dieses Wissen gab ihm Kraft. Er atmete tief ein. Noch war die Luft frisch, doch das konnte
    sich jederzeit ändern. „Endlich ist der Tag gekommen“ sinnierte er. „Welcher Tag?“ fragte einer der Ritter. „Der Tag an dem meine Quest endet“ antwortete Guillaume. „Ihr meint, ihr werdet heute aus dem Gral trinken?“ „Entweder das, oder ich sterbe. So oder so, meine Quest endet heute“.

    Das Läuten der Glocke nahm an Intensität zu und wurde von vielen weiteren, kleineren Glocken begleitet. Guillaume konnte erkennen wie Unruhe in die Reihen der Skaven kam, die nun ihren Marsch auf die Verteidiger begannen. Damit hatte die Schlacht begonnen. „Ich werde mindestens einhundert Ratten töten!“ rief Guillaume vergnügt in die Runde. „Einen Sack Gold das ich mehr Töte,“ erwiderte ein anderer Questritter. „Ich werde dich daran erinnern,“ antwortete Guillaume und schulterte seine gewaltige Axt. „Was bei denTitten der Feenzauberin ist den das!“ Guillaume richtete seinen Blick in die ihm gewiesene Richtung. In diesem Moment betrat ein schwer gerüstetes Regiment Rattenmenschen das Schlachtfeld.
    Angeführt wurden sie von einem Skaven, welcher auf einer riesigen Bestie Ritt. Guillaume erkannte Elendtod auf Anhieb. „Unglaublich. Dieses Rattenvieh hat in allem die Wahrheit gesagt. Er hilft uns tatsächlich!“ „Das soll seine Hilfe sein? Die paar Ratten?“ „Und diese“, ein anderer Ritter wies auf den Hügel hinter ihnen,wo in diesem Moment eine weitere Gruppe Skaven Stellung bezog. Sie trugen langstielige Musketen mit sich. Zwei weitere schoben eine rustikale Kanone in Stellung neben ihren eigenen Trebuchet, welches ebenfalls auf dem Hügel positioniert war. „Nun, besser als garnichts. Aber wenn das alles ist, was von seiner Schar übrig ist,dann weiß ich gar nicht mehr warum wir uns so sehr vor ihm
    gefürchtet haben.“ „Sie kommen!“ Der ruf brachte wieder ordnung in die Reihen der Ritter.


    Langsam öffnete Kratzrat seine Augen. Er hatte sie beide gefunden. Dieses Menschding Gezücht, welches sein Kostbares Horn abschlug, und Elendtod. Ihre Aura würde er unter tausenden wieder erkennen!

    Der Angriff hatte bereits begonnen, doch diese verfluchten Warpblitzkanonen waren ihr Warpstein nicht wert! Nicht eine konnte einen anständigen Blitzabfeuern. Und jetzt starteten diese Menschdinger auch noch einen Gegenangriff!

    Hoch auf ihren Reitdingern griffen sie von zwei stellen aus an. Die erste Einheit pflügte sich durch die Bestien des Züchter Klans, als wären diese nicht anwesend. Die zweite donnerte auf das Todesrad vom Skryre Klan zu. Wenn die Winde weiter so schwach wehten, würde Kratzrat ihnen nicht mit seiner Magie helfen können.


    Schnellgenagt sah mit Freude wie die Züchter Bestien nieder geritten wurden. Nun hielten die Menschdinger auf ihn und seine Sturmratten zu. „Macht euch bereit!“ Bellte er seinen Befehl und bereitete sich auf den Aufprall vor. „Die Spitze eurer Waffen nach vorne, schnell schnell“ Seine Sturmratten gehorchten wie eine Ratte. Natürlich taten sie das, es waren Sturmratten vom Klan Mors.
    Der Aufprall war hart und schleuderte einige Sturmratten zu Boden. „Für die Gehörnte!“,
    schrie Schnellgenagt und stürmte auf einen dieser niederen Lebensformen zu. Mit einem schnellen abwärts geführten Hieb durchtrennte er das vordere Bein eines der Reitdinger und holte ihren Reiter damit auf den Boden. Noch bevor dieser reagieren konnte, trieb Schnellgenagt ihm seine Schwert durch den Hals und schleuderte seine Seele in den Abgrund.

    Mit einem abscheulichen Brüllen, wie aus hundert Mäulern krachte eine riesige Fleischlawine über die Menschdinger her und schnappte aus mehreren Dutzend Mäulern nach ihnen. Schnellgenagt hasste diese Kampf Bestien des Züchter Klans. Doch fürchtete er sie auch. Die Höllengrubenbrutfraß sich durch die Ritter und zermalmte sie alle. Der Kampf war ebenso schnell vorbei wie er begonnen hatte. Doch ein neues ziel warbereits in Sicht. Die Menschdinger ohne Reitdinger formten sich gerade zu einen Schildwall. „Skaven des Mors Klan. Mir- mir nach!“ Schrie Schnellgenagt und stürmte auf seine Feinde zu. Viele Sturmratten vielen von Pfeile gespickt zu Boden ehe sie den Feind
    erreichten. Schnellgenagt hielt Blutige ernte unter seinen Feinden. Doch er hatte nur ein ziel vor Augen. Elendtod!


    „Weg da!“. Mit einem schnellen Hieb fällte Kriegsherr Requu die Klanratte zu seiner Rechten und sprang an ihr vorbei. Und das keine Sekunde zu früh. Blitze schlagen rollte das außer Kontrolle geratene Todesrad an genau der stelle vorbei an der er eben noch stand. „Wer ist- ist dafür verantwortlich!“ schimpfte der Kriegsherr während er sichwieder aufrappelte. „Die- die Menschdinger da“ Antwortete eine Klanratte verängstigt und zeigte auf die Menschdinger die auf sie zuritten. Requu stand wieder und hielt seine Hellebarde fester umklammert ehe er rief: „Zum Angriff!“. Die Ritter, auf die Requu zu lief, warfen ihre Lanzen, welche beim zusammen stoss mit de Todesrad gesplittert waren bei Seite und zogen Schwerter während sie sich zu einer Mauer aus Metall formierten. Die Speere der Klanratten prallten nutzlos an den Dicken Rüstungen und Schilden der Ritter ab. Einzig Requu´s Waffe war in der Lage die Ritter zu verletzten.

    Die Ritter erschlugen ihrerseits seine Klanratten reihenweise. Doch egal wie viele sie töteten, es rückten immer neue nach. „Nach vorne. Los- los!“ bellte Requu und zog immer mehr Klanratten an sich vorbei bis ein ganzer Haufen zwischen ihm und den Rittern stand. Es gab keinen Grund das der Kriegsherr sein leben jetzt schon aufs Spiel setzte. „Tötet-tötet!“

    Doch die Maueraus Stahl hielt stand.


    „Navarre, sie brechen durch“ sagte Rafael. „Ich weiß“ gab dieser zurück.„Lanzen Formation bilden“. Die Gralsritter nahmen ohne zu zögern die stärkste Formation ein welche den Bretonischen Rittern bekannt war. Ein jeder wusste wo sein platz war und das obwohl es das erstemal war das sie zusammen Kämpften. Etienne drückte Arganté seine Füße leicht in die Flanke das dieser sich in Bewegung setzte. Die Ritter verfielen in einen Leichten Galopp und nahmen langsam an Geschwindigkeit auf. Sie hielten auf eine Regiment Landsknechte zu welche sich im Kampf mit dem Feind befanden. Er wies mit Celine auf den Feind und rief: „Das Signal“. Einer der Gralsritter setzte ein Horn an die Lippen und stieß drei rasche Töne aus. Die Landsknechte vor ihnen Teilten sich um einen Korridor für die Ritterzu schaffen. „Lanzen runter!“. Die Ritter senkten ihre Lanzen.Dann krachten sie in die Formation der Ratten und rissen diese von den Füßen. Der schwung trug sie weit in die Feindliche Formation hinein. „Vernichtet den Feind!“ Doch der Befehl war unnötig. Die Gralsritter töteten die Skaven scharen weise. Etiennes eigene Klinge stieß immer wieder runter und erschlug einen feind nach dem anderen. Die Landsknechte welche vorher in Bedrängnis geraten waren, fanden neuen Mut und beteiligten sich ebenfalls am blutigen Handgemenge.

    Etienne´sblick viel auf einen tobenden Skaven welcher eine lange Stange mit einer Kette schwang. Am ende der Kette war eine schwere, mit stachelnbesetzte Kugel angebracht. Diese schwang der Tobende irre in purer Raserei und fällte die Landsknechte zu dutzend. Dieser Skave stachelte die anderen zu immer weiteren Angriffen an. Es musste sich wohl um einen der Anführer handeln. Er musste ihn schnell töten! Etienne hielt Arganté auf ihn zu und Hieb sich den weg frei.
    „Monster!“ schrie er, als er nah genug an ihn ran kam. „Stell dich meiner Klinge“. Der tobende Skave wand sich Etienne zu. Doch anstelle anzugreifen, packte er einen Skaven zu seiner rechten am Hals und stieß diesen in Etiennes Richtung. Er erkannte das sich Schaum vor der Schnauze des armen Teufels gebildet hatte. OhneRücksicht auf sein eigenes leben griff er den Gralsritter an. Mit einem schnellen Hieb trennte Etienne den Kopf des Skaven vom Körper. Als er wieder aufblickte war der Tobende Skave verschwunden.
    „Verfluchte Feiglinge“. „Etienne, dort oben. Verstärkung!“ rief Rafael. Etienne blickte gen Himmel.
    Was er sah lies ihn auf einen baldigen Sieg hoffen. Eine Einheit Pegasus Ritter stieß in diesem Moment vom Himmel herab und brachteverderben über den Feind.

    „Haltet die Stellung“ rief Etienne. Die Pegasus Ritter mussten dem Heer des Herzog voraus geflogen sein. Dann war sein Vater nicht mehr fern. Der
    Sieg würde bald ihrer sein.


    „Die Spitzen eurer Waffen nach vorne, schnell- schnell“ Bellte Klaurrr seinen Befehl. Er war immer noch ein Fähiger Unteroffizier dachte Elendtod zufrieden. Doch würde das reichen? Die Menschdinger welche den Ausfall führten, wurden gerade von einer Monströsen Brut aus der Höllengrube vernichtet. Einer ihre rzahlreichen Köpfe hatte bereits in ihre Richtung geblickt.

    „Angriff!“ rief Klaurrr und die Sturmratten setzten sich in Bewegung. „stehen bleiben, sofort jetzt- jetzt!“ Elendtod einen anderen Befehl. Die Sturmratten blieben wie angewurzelt stehen. „Aber großer Klanführer, wenn wir die Brut nicht angreifen, wird sie uns in Stücke reißen“ gab sein Klaunführer zu bedenken. Doch das sah Elendtod anders. Keiner sah was er sah. Die Brut war sichtlich angeschlagen. Viele abgebrochene Lanzen steckten bereits in ihrem Fleisch. Und wo sie die brennendenPfeile traf, wuchs das Fleisch nicht mehr zusammen. „Überlast die Brut mir. Bereitet euch auf den Angriff der Klan Meuten vor“. Mit leichtemdruck seiner Schenkel gab er Orkhauer zu verstehen sich nach vorne zu bewegen. Er lies seinen Schild fallen und umfasste sein neues Schwert mit beiden Händen. Dann richtete er sich langsam auf Orkhauer auf. Die Brut wendete sich gerade gegen Elendtod´s Sturmratten und griff
    sie unter lautem Brüllen an. Immer mehr Brennender Pfeile schlugen in ihr Fleisch ein und blieben zitternd stecken. Das Ungetüm kam immer schneller auf Elendtod zu. Als sie nur noch wenige schritte entfernt war, ging Elendtod langsam auf Orkhauer in die Hocke. Der Knochenreißer hatte Probleme ruhig stehen zu bleiben, doch es würde
    reichen. Als der Größte Kopf der Brut nach Elendtod Schnappte, stieß dieser sich von Orkhauer ab. Mit einem lauten Schrei flog er der Brut entgegen und drehte dabei die Klinge nach unten. Er trieb das Schwert tief in den Schädel der Höllengrubenbrut und hielt sich fest. Das Schwert durchbohrte das Hirn der Bestie und es erschlaffte. Ihr Kopf knallte hart gegen den Boden und Elendtod
    landete nur wenige Meter entfernt. Der Aufprall trieb ihm die lauft aus den Lungen. Zu allem Überfluss landete er ausgerechnet auf seiner verletzten linken Schulter. Der Schmerz war schierunerträglich. Doch Jubel brandete ihn entgegen. Die Brut war Tot! Er hatte das Monster erschlagen. Das würde den Angreifern eine lehres ein.


  • Kapitel 19- Fortsetzung:



    Immer mehr Bauern liefen an Guillaume vorbei. „Diese elenden Feiglinge. Sie laufen vor den Feind davon!“ rief ein Ritter zu seiner Rechten. „Bevor du über den Mut anderer lästerst“ sagte Guillaume „Beweise erst deinen eigenen und hilf mir das da zu zerstören!“. Er wies auf das Riesige Gefährt vor dem die Bauern flohen. Ein Turmhoher Bau aus Holz und Bronze wurde von einer schier unendlichen Masse an Ratten in Kutten auf sie zugeschoben. In der Mitte dieses seltsamen Kriegsgerätes pendelte eine gigantische, mit Stachel besetzte Kugel aus der unentwegt dichter Qualm entstieg. „Es kommt genau auf uns zu. Bildet hier eine Linie“ Rief Guillaume. Er trieb sein Pferd näher an eine Stein Mauer welche hier wohl für die Verteidigung errichtet wurde. Die Questritter bildeten drei reihen Stahl um den Feind stand zu halten. Hass und Gestank schlug Guillaume entgegen, dann sprangen die ersten Skaven über die Mauer. „Schlachtet sie wie Vieh!“.

    Guillaume´s Axt sauste nieder und Spaltete den ersten Skaven. Die Kraft seiner Schläge warf die Skaven über die Mauer zurück. Doch egal wie viele sie erschlugen, es kamen immer mehr von ihnen über die Mauer. Dann war das Gefährt ran. Laut krachte es gegen die Mauer und riss sie an manchen stellen ein. Auf dem Gefährt stand ein Skave der Guillaume die Galle hochkommen lies. Es schien als würde dieses Exemplar bei lebendigem Leib verfaulen. Er hielt einen Kruden Stab in seiner klaue und schien zu singen. Als er jedoch Guillaume erblickte, stürzte er sich auf ihn. Guillaume schlug nach seinem Kopf, erwischte ihn jedoch nur mit der Flachen Seite. Dennoch ging der Skave zu Boden. Bevor er jedoch nach setzten konnte, lenkte ein knarren seinen blick auf das Gefährt. Schwungvoll setzte sich die Schwere Kugel in Bewegung und hielt genau auf Guillaume zu.


    „Senkt die Lanzen“ rief Lucien, während ihre Pferde immer schneller auf die Monster vor sich zu liefen. Dies Ratten artigen Ungetüme von der Größe eines Oger´s schlugen sich fast ungehindert durch die Bauern und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Er musste sie aufhalten. Das war seine Pflicht als Ritter Bretonias!

    „Angriff!“ rief er. Sie umrundeten einen der Verteidigung´s Türme und hielten weiter auf die Ungetüme zu. Doch dann geschah etwas unerwartetes. Lucien übersah eines der Ungetüme welches sich hinter dem Gebäude
    versteckt hielt!
    Mit einem Markerschütternden brüllen stieß dem Ritter zu Lucien´s linken in dieFlanke und riss ihn um. Sie krachten beide gegen Lucien und erstürzte. Die nachfolgenden Ritter versuchten ihre Reittiere zum
    stehen zu bringen. Doch es war bereits zu spät. Viele Ritter gingen zu Boden ehe sie den Feind erreichten. Die Kampfbestien des Feindes gingen ihrerseits zum Gegenangriff über und Zerrissen die am Boden
    liegenden Ritter förmlich. Lucien kämpfte sich auf die Beine und zog rasch sein Schwert. Eines der Ungetüme kam auf ihn zu. Lucien erschauerte. Dort wo sich der rechte unter arm des Monsters befinden
    sollte, befand sich eine rostige, Blut befleckte klinge. Lucien hob sein Schwert. Angst übermannte ihn. Er zitterte am ganzen Leib. „Na komm schon du Biest. Mit dir werde ich doch noch fertig“. Machte er sich selber Mut. Mit einem Kampfschrei versuchte er die Angst abzuschütteln und stürmte auf seinen Gegner zu. Doch das Monster war schnell. Die linke Faust traf Lucien an der Schulter und lies ihn taumeln.

    Ein ReißenderSchmerz lenkte seinen blick nach unten. Die Klinge des ungestüm bohrte sich tief in Lucien´s Eingeweide.

    „Vergib mir Vater. Bruder, ich habe versagt“. Lucien spürte wie er schwächer wurde. Dann trübte sich seine Sicht bis allesschwarz war.


    Schmerzhaft begann sich Requu´s Duftdrüse zu entleeren, als er den Duft der Furcht versprühte. Dieser Verfluchte Elendtod erschlug die Höllengrubenbrut mit nur einem Hieb. Und dieses Monster sollte er
    gefangen nehmen?
    Das warunmöglich!

    Doch leider teilte seine Meute seine Meinung nicht. Diese verfluchten narren schoben ihn immer weiter in Richtung Elendtod und seiner Meute. Mit Schreien und Verwünschungen stießen die beiden Skaven Meuten aufeinander und begannen eine blutige Auseinandersetzung. Requu sah wie sich Elendtod erhob. Doch zu seinem Glück bildeten einige Sturmratten eine Mauerum ihn. Es wäre Requu nicht möglich zu ihm durch zu brechen. Sehr schön. Er blickte sich um und erblickte den Standartenträger wie er die Standarte mit der linken Hielt. Die Rechte führte ein breites Schwert und fällte einen Skaven nach dem anderen. Wenn Requu den Töten würde, würde die Moral von Elendtod´s Sturmratten fallen.
    Er hielt auf den Standartenträger zu und schubste jeden auf die Seite der es wagte sich ihm in den weg zu stellen. „Nicht so eilig“.
    Nur ein flüstern, doch Requu vernahm die Worte so klar als wäre er in einer ruhigen Höhle. Langsam drehte er sich um. Ein Skave in Schwarzen Gewändern stieß seine beiden Klingen in Requu´sSeite und beendete somit die Laufbahn des Kriegsherrn.


    „In Deckung!“ Rief Guillaume. Doch es war nicht nötig. Glücklicher weise war die Kette, an welcher die Kugel befestigt war, zu lang. Das Resultat war das die Kugel in das Holz des Gefährt fuhr und dort stecken blieb. Doch Guillaume blieb keine zeit sich zu freuen. Ein zischen kundete von einer neuen Gefahr. Er richtete den blick nach vorne und wurde fast von seinem Pferd gefegt, als das riesige Gefährt in einer Gewaltigen Explosion verigng. Viele Skaven kamen bei den Flammen ums leben.
    Der Anführer der Skaven einheit, welchen Guillaume vorhin niederschlug, sprang aus den trümmern direkt auf Guillaume zu. Mit einem Tritt seines Gepanzerten Stiefels werte er den angriff ab, ehe
    er ihm seine Axt in den Schädel trieb. Die Skaven hatten offensichtlich genug, denn sie wendeten sich zur flucht. „Lasst keinen am leben“. Guillaume und die Questritter verfolgten die Skaven und hielten Blutige ernte unter ihnen.


    Langsam kämpfte Elendtod sich auf die Beine. Fünf Sturmratten bildeten eine Barrikade welche ihn von den Kämpfen abschirmten. Er sah wie Klaurrr sein Schwert schwang und die Skaven scharen weiße fällte. Nachtschatten machte seinen Namen alle ehre und tötete hier und da. Selbst sein treuer Orkhauer bahnte sich seinen weg durch die Massen. Seine Schulter schmerzte entsetzlich, er hatte Probleme den Arm zuheben. Elendtod fühlte sich hilflos, den sein Schwert steckte immernoch im Kopf der Höllengrubenbrut. Er entschied, das es nun an derzeit war sich zurück zu ziehen. Einen weiteren Kampf würde er wohl nicht überstehen. Als er sich umdrehte, erblickte er etwas, das die Menschen Hoffnung nannte. Scarface erreichte in diesen Moment dasSchlachtfeld. Und er Führte die Schwarze welle an!

    „Wo- wo ist mein geliebtes Schwert?“ Elendtod blieb wie angewurzelt stehen. Langsam drehte er sich zum Sprecher um. Ein Hochgewachsener Skave mit schwarzem Fell stand hinter ihm. Er trug ein Grün schimmerndes Schwert, ein Schweren Schild und steckte eine Rüstung auf welcherdas Klan Symbol von Klan Mors prangte. Flankiert wurde er von zwei Sturmratten. Ein blick an ihnen vorbei verriet Elendtod das er vonseinen Sturmratten keine Hilfe erhoffen durfte, denn diese waren nun alle im Kampf verstrickt. Den Skaven erkannte er sofort wieder:„Schnellgenagt!“ „Gut- gut, du erinnerst dich also an mich,Verräter!“ „Ich hätte wissen müssen das du dich an dieser Schlacht beteiligst“ „Was dachtest du- du? Du hast mir mein Schwert Gestohlen, wo ist Dingtöter!“ Bei den letzten Satz schrie er Elendtod an. „Ich habe es- es weggeworfen. Die Waffe war nutzlos“ „Nutzlos! Dieses Schwert wurde- wurde von dem Orden derPropheten gesegnet. Es ist eine Waffe der Gehörnten“ „Dann hatte ich- ich sowieso keine Verwendung für sie“ Von den GrauenPropheten gesegnet? Weder wusste Elendtod dies, noch hatte er es jemals bemerkt. „Im Namen der- der Herrscher der Dreizehn und der
    Gehörnten Ratte, nehme ich dich gefangen Elendtod. Bringt ihn ins Lager“. Eine der Sturmratten richtete seine Hellebarde auf ihn, die Zweite ging auf Elendtod zu, riss seine Arme schmerzhaft auf den Rücken und fesselte ihn. Am liebsten hätte Elendtod diese Maden zertreten. Doch er war einfach zu schwach. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen Halten. Die Sturmratte welche ihn mit der Hellebarde bedrohte schlug Elendtod das ende der Stange gegen den Kopf. Ohnmacht umfing Elendtod.


    „Treibt siein den Wald, dann haltet die Stellung!“ Gab Etienne seine Befehle.Sie Schlugen nun schon die Dritte Angriffswelle der Skaven zurück. Doch eine neue formierte sich bereits. Egal wie viele sie erschlugen,
    es waren nie genug. Ohne die Pegasusritter, welche ihre Formation vestärkten, währen sie warscheinlich schon längst gefallen. Der Zerfall kommt über euch.

    Etienne hielt inne. Woher kam diese stimme?

    „Dämon!“ kam der schreie links von ihm. Etienne riss Arganté´s zügel herum, gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie einer der Pegasusritter von einer mächtigen Gleve gefällt wurde. Als der Ritter viel, erblickte Etienne das wohl abscheulichste Wesen das er je sah. Das Humanoide Wesen lief auf ein paar Hufen und hatte einen Ratten artigen, Gehörnten Kopf. Ein Wurmarttiger Schwanz peitschte hin und her undmächtige Klauen um griffen die Schreckliche Waffe an dessen unterem ende ein Grün leuchtender Stein eingerahmt war. Das Biest überragte Etienne selbst auf dem Ross. Sein blick traf den Etienne´s und er wusste sofort wen er da vor sich hatte. Er hatte noch nie von ihm gehört, ihn nie gesehen oder von ihm gelesen. Docher wusste wer das war: Der Verwüster!
    Etienne de Navarre, du bist ein feind der Dreizehn. Ich werde dich vor das heilige Gericht stellen!

    Die Stimme des Verwüster´s Donnerte wie ein ausbrechender Vulkan in seinem Kopf. Ein Jeder Mann der sie vernahm würde verzagen und fliehen. Doch nicht Etienne, er war ein Gralsritter. Er wurde von
    seiner Göttin gesegnet wie auch sein Schwert Gesegnet war. Er würde den Dämon vernichten oder dabei sein eigenes Leben lassen würde. Er drückte Arganté die Beine in die Flanke und trieb ihn in Richtung Dämon.


    Mit Schrecken musste Scarface mit ansehen, wie Elendtod verschleppt wurde. Er warf seinen Schild beiseite, den er behinderte ihn. Der Kriegsherr, welcher Elendtod gefangen nahm, beteiligte sich nun anden Kampf gegen die Sturmratten.

    Als Scarface sah das Elendtod in Schwierigkeiten war, gab er der Schwarzen welle den Befehl die Sturmratten zu unterstützen. Er selbst wollte Elendtod retten. Er musste ihn Retten. Schließlich hatte er Geschworen ihn immer beizustehen und zu helfen seine Ziele zu erreichen. Scarface kannte keinen Skaven, der in solch einer Situation an einen Schwur hielt. Keinen auser Elendtod! Allerdings war er davon überzeugt, das mangelnde Treue die große schwäche der Skaven war. Mit einem Starken Anfüher welchen man folgte, ohne ihn zu verraten, konnten sie zu einer unaufhaltsamen Masse werden. Und er glaubte fest an Elendtod. Er war absolut davon überzeugt das er seine ziele erreichen würde. Und ohne Elendtod war er nur ein Abtrünniger Assassine. Scarface erblickte den Kriegsherrn der eben noch mit Elendtod sprach und griff ihn ohne zu zögern an. Er deckte ihn mit einer reihe wilder Hiebe ein die sein Gegner scheinbar mühelos Parierte. Doch obwohl Scarfaceseine Deckung nicht durchbrechen konnte, kam sein gegenüber auch nicht zum Gegenangriff. Unermüdlich drosch er auf den Kriegsherr ein. Kein anderer wagte es sich in den Kampf einzumischen. Plötzlich kam unruhe in die Skaven der Feindlichen armee. Die Schwarze welle musste in den Kampf eingegriffen haben, den die feindlichen Skaven starben aufeinmal wie die Fliegen. Dann ergriffen sie die Flucht. Ein
    Skave rempelte Scarface von hinten um. Doch der ehemalige Assassine fing den Sturz mit einer rolle ab und kam sofort wieder auf die Beine.

    Doch sein Gegner war weg... ebenso wie Elendtod.


    Etienne atmete schwer. Sein Schwert schien immer mehr zu wiegen. Den nutzlosen Schild war er beiseite. Der Verwüster hatte ihn bei seinen letzten angriff in zwei teile geschlagen. Es ist sinnlos, Menschding. Du wirst mich nie besiegen können! Etienne schüttelte die Stimme aus seinem Kopf und gab Arganté die Sporen um erneut anzugreifen. Er lies die zügel fallen und griff Celine mitbeiden Händen während er auf den Dämon zu ritt. Gerade als dieserzu schlag ansetzte, beugte Etienne sich tief nach vorne um den schlagzu entgehen. Gleichzeitige zog er dem Dämon seine Klinge über die Brust. Argh, du führst eine Verfluchte Klinge!

    „Du fühlst Schmerz!“ rief Etienne seinen Peiniger zu. „Dann kannst du auch sterben“

    Etienne wendete Arganté um einen neuen Angriff zu starten. Er sah wie dem Verwüster Grüner Dampf entwich, an der stelle an der er ihnverwundet hatte. „Ich schicke dich zurück in den Schlund aus dem du gekrochen bist, Dämon!“.

    Ein Kratzer, mehr nicht. Nun vergehe Mensch!

    Der Verwüster hob seine Rechte klaue und wies auf Etienne. Noch ehe er reagieren konnte, schlugen ihn die Grün- Schwarzen Blitze entgegenund jagten ihm den Schmerz durch den Körper. Ein unmenschlicher Schrei erklang, bei dem es sich um seinen eigenen handelte. Doch gleichzeitig bildete sich eine angenehme wärme in seinem innerem. Benommen sank er auf Arganté zusammen. Nun komm Menschding. Deine Richter warten.

    Während ihm die sinne schwanden, hörte er die Hufe des Dämons näherkommen. Dennoch lächelte er, denn das letzte was er vernahm waren Bretonische Hörner. Er kannte das signal das sie spielten. Es
    bedeutete Angriff. Sein Vater und der Herzog waren da. Zwar würde er Sterben, doch nur in dem Wissen das Navarre sicher gerettet war. Erhatte sein ziel erreicht.


  • Na, ich dachte schon es kommt nichts mehr. :D

    Und das folgende Kapitel ist auch fast fertig. Muss es nur noch mal probe lesen :D

    Prima zu lesen. Gänsehaut! Danke.

    Danke, freu mich über jedes lob 8)

    Aber Leider hast du nicht die Ganzen patzer des Grauen Profeten eingebaut. Die hattest du im Schlachtbericht so schön umschrieben. Hatte ich mich richtig drauf gefreut. :(


    Jaa, das stimmt. Aber das Kapitel ist fast Doppelt so lang wie jedes davor. Aber ich kann es ja noch in die überarbeitete version einbaun

  • hmm very nice, danke schön


    naja so schlecht lief das spiel nun auch nicht immerhin haben die Allierten massiven schaden angerichtet... bis auf Lucien und seine Ritter :mauer:


    wup wup nörgel`ling macht seinem namen alle ehre :]

    Standart... die Kunst des Stehens

  • Zitat

    wup wup nörgel`ling macht seinem namen alle ehre :]

    Ja, ja ich weiß, aber ich wollte ehrlich sein! -.-


    Zitat

    Jaa, das stimmt. Aber das Kapitel ist fast Doppelt so lang wie jedes davor. Aber ich kann es ja noch in die überarbeitete version einbaun

    Finde ich klasse! Da freue ich mich schon richtig drauf! :]



    mfg


    Der Nörgel`ling