Jetzt sind wir also wieder bei "ich verneine den vorherigen Kommentare einfach um Argumente zu bekommen" sehr geistreich.
Ich spiele Zwerge ja Skaven aber nicht. Die Bretonen können doch auch mit Kav only gewinnen und haben nicht wie Helfen auch noch ASF oder? Der 6er Retter macht es jetzt auch nicht wet.
Wenn du ein Problem mit der 8 edi hast spiel nach der 7 oder warte bis die 9 kommt. Diese Diskussion ist mMn nicht sehr sinnvoll, da die meisten keine gemischten Edis haben wollen.
Einschneidende Idee für Warhammer zur verbesserung
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Ich habe keinen genauen Vorschlag, würde jedoch gerne eure Meinung hören:
Meiner Meonung nach ist Magie teilweise zu stark und die Kontrollverlusttabelle zu schwach.Ein Beispiel: Ich habe (als Skaven) gegen Dunkelelfen gekämpft. Tatsächlich ausgemacht hat das Spiel die Magie.
Meine Magiephase: Ich lösche 23 von 30 Henkern aus, sowie 5 von 10 Echsenrittern. Ja, das war gut gewürfelt, aber einfach zu heftig. Ich erleide einen Kontrollverlust und verliere gerade mal 8 Klanratten.
Seine Magiephase: Er schießt mir erst (Todesmagie, weiß leider den Namen des Spruchs nicht... der, der einzelne Charaktermodelle auf 2+ verwundet meinen grauen Propheten raus und dank Purpursonne weitere 30 Klanratten. Kontrollverlustopfer: Magier ein LP und 3 Hexenkriegerinnen.Es geht jetzt gar nicht darum, wer da übler getroffen hat oder nicht, sondern ganz einfach, dass damit das Spiel gelaufen war. Hätte ich den einen einzigen Spruch bannen können (der meinen Grauen gekillt hat) hätte ich gewonnen. Hätte er die 23 Henker noch gehabt, hätte es für ihn deutlich besser ausgesehen.
Ich finde Magie ein wirklich cooles Instrument im Spiel und es macht extrem viel Spaß. Aber ich finde den Kosten-/Nutzenfaktor irgendwie nicht gerechtfertigt. Eine einzige Magiephase kann das ganze Spiel so entscheiden, dass man ein wenig den Spaß verliert. Und ja, das sage ich als Skaven, denn der Dreizehnte ist super Übel, aber es macht mir einfach keinen Spaß mir nix dir nix 14 Chaoskrieger aus dem Spiel zu nehmen.
In Spaßspielen lassen wir großteile der Magie ganz raus, weil sie einfach zu heftig sind. Das finde ich schade.Meinungen?
Greedz,
Sauböse -
Das ist es was meiner Meinung nach Fantasy so gut macht. In jedem Fantasyroman ist die Magie extrem zerstörerisch und kann ganze Armeen in einem Atemzug vernichten. Daher finde ich passt das. Also Zwerg zwar blöd aber wir haben ja verschiedene Runen gegen Magie die wir öfters einsetzen können.
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Jetzt sind wir also wieder bei "ich verneine den vorherigen Kommentare einfach um Argumente zu bekommen" sehr geistreich.
Du hast doch mit dem Nonsens angefangen, dass man halt ne andere Armee spielen soll. Nennt sich Retourkutsche.
Nur weil man Kavallerie aufwertet, heißt es nicht automatisch, dass Armeen ohne Kavallerie keine Chance mehr haben. Klar profitieren sie nicht davon, aber als die Magie in dieser Edition stärker wurde haben Zwerge auch nicht davon profitiert und trotzdem kann man mit ihnen spielen. Niemand sagt, dass man Kavallerie derart aufwerten muss, dass sie alles und jeden auseinander nimmt.
Und Bretonen haben Sonderregeln was Kavallerie betrifft, Stichwort Lanzenformation. Das hat genau eine Armee.Edit:@Sauböse Lustig, dass du genau dann von Magie anfängst, als ich grade meinen Post verfasse Ja, Magie finde ich auch zu stark. Purpursonne ist einfach nur eklig.
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Ich habe mich auf die vorgeschlagenen Sonderregeln gehalten. Und die sind um einiges zu op
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Meinungen?
Einfach die Magieregeln von Combat übernehmen. 4 Würfel pro Spruch maximal und schon hast du deutlich seltener totale Energie... Oder größere Spiele, da wird die Magie von ganz allein weniger entscheidend. (Je weniger Punkte auf dem Platz stehen, desto wichtiger sind die einzelnen Würfe nunmal... egal, ob es Magie oder eine Kanonenkugel ist).
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Ich habe mich auf die vorgeschlagenen Sonderregeln gehalten. Und die sind um einiges zu op
Dann sind wir uns ja zumindest in dem Punkt einig
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Wie wäre es wenn imperiale Musketenschützen mit Kommandoabteilung das Karee als Formation einnehmen dürften ?
Und in dieser Formation alle Modelle schießen dürften. Wie damals die bretonischen Bogenschützen in der 5. Edition in der Pfeilspitzformation. -
Naja, beim Karee schauen sie in alle Richtungen, das bringt nur was wenn sie den Beschuss dann aufteilen könnten... aber wie oft stehen Schützen mitten im Feld
Man könnte sagen, dass die erste Reihe sich hinkniet, die zweite Reihe steht, und die dritte steht versetzt...
Und man sollte auf Hügeln mit noch einem zusätzlichen Glied schießen dürfen wie schon mal gehabt... -
Scheint ja doch teilweise sehr den nerv von einigen Spielern zu treffen dieser Thread.
Klar hat man die leute die ewig alles so lassen wollen wie es ist. Dennoch geht es hier um Sinnvolle Verbesserungen.
Aber ich bin der Meinung das man auch durchaus bei Warhammer für so manches neues offen sein sollte.
Mir geht es in erster Linie darum Warhammer leichter spielbarer und einsteigerfreundlicher zu gestalten.
Seht euch 40k an was dieses Spiel zulauf hat. Fragt euch warum. Es ist mit weniger Miniaturen spielbar (klar ich weiß Fahrzeuge und es geht um Trupps)
Doch ist es in den Punktkosten sowie den Fähigkeiten anders als Fantasy. Nehmt doch mal die Befehlskarten die kenne ich jetzt nur vom Astra Militarum.
Nur warum gibts sowas nicht auch bei Fantasy? Weshalb kann man den Charakter einer Einheit nicht mit gewissen Fähigkeiten zusammen basteln nach Punktkosten.
Ich habe mich seit langen mit den neuen Editionen auseinander gesetzt denn Ich habe seit der 5 Edition keine mehr angerührt oder gespielt als diese.
Daher sehe ich wie sich viele Parallelen hier wieder auftun. Z.b Kartendecks die es seit der 6.ten eigentlich nicht mehr geben sollten denn da wurde das Warhammer Magieset abgeschafft.
Oder die Rückkehr von einigen Besonderen Charaktermodellen neuestes b.s.p hier Nagash der ja anscheinend kommt.
Aber dennoch sehe ich stärken wie schwächen hier setzte ich eben an, daher viele alte Regeln abschaffen für Sinnvolle Individualität.
Das Grundspiel darf und sollte allein nicht nur auf Tunierfähigkeit ausgelegt werden denn Warhammer kommt aus einer anderen Ecke dieses Genres.
Ich habe Generell nicht dagegen was Tunierfähigkeit angeht doch sollte es nicht alles bestimmen, ebenso dieses ständige einander angleichen.
Es sind doch die Unterschiedlichkeiten die ausmachen was ich für ein Volk spielen will.
Außerdem ist dieses Spiel bei weitem davon entfernt so gut zu sein wie es denn sein könnte!Ich würde diese als die Kernprobleme von Fantasy ansehen:
1. Warhammer ist zu Magielastig
2. Warhammer ist zu Infanterielastig
3. Warhammer ist nicht Einsteigerfreundlich.Das sind schon mal Gute gründe hier dran zu arbeiten. Ich habe mich mit Leuten mal auseinander gesetzt warum sie z.b lieber 40k spielen als Fantasy.
Hier geht es meist nicht mal unbedingt ums Genre sondern um den Aufwand siehe Horden, nun mal davon abgesehen sollte Infanterie dennoch abgeschwächt werden.
Zugunsten der Kavallerie und weshalb weil Kavallerie ein Infanteriebrecher ist es sei denn diese sind mit Piken o.ä bewaffnet dies sollte man eigentlich sich mal überlegen. -
Ich hätte wieder ein paar Fragen.
Zitat1. Warhammer ist zu Magielastig
Die Aussage ist für ein Spiel, dessen Hintergrund die Magie als entscheidende Triebfeder für die gesamte Geschichte darstellt etwas fragwürdig. Was genau verstehst du unter zu" Magielastig"?
Zitat2. Warhammer ist zu Infanterielastig
Nachdem in nahezu allen Fantasysettings, die grob Richtung Mittelalter gehen, die Infanterie den absolut größten und effektivsten Teil jeder Armee stellt, nach dem Vorbild des echten Mittelalters und Kavallerie lediglich als Eliteformationen, meist in geringer Stückzahl, vorkommen...warum? Ich fand frühere Editionen, wo fünf Ritter mal eben einen 50er Block Infanteristen aufgerieben haben, ziemlich albern. Aber alle Vorschläge, die ich bisher gelesen habe, laufen genau darauf hinaus.
Daher meine Frage, was verstehst du unter zu infanterielastig?Zitat3. Warhammer ist nicht Einsteigerfreundlich.
Das ist richtig. Aber was willst du ändern, um das zu bewerkstelligen? 40K ist auch nicht Einsteigerfreundlicher als Fantasy. Bei beiden ist der Trick, klein anzufangen. Ich bezweifle ernsthaft, dass irgend welche Regeländerungen daran irgend was ändern würden.
Ein Skirmisher wäre eventuell einsteigerfreundlicher. Aber auch nur vielleicht. Und dann wäre es kein FantasyBattles mehr, sondern ein Fantasygeplänkel. (übrigens war 40K schon immer beliebter. Völlig egal, wie dasRegelsetting beider Systeme jeweils grad war...mit den Regeln hat das nämlich nicht das geringste zu tun...eher damit, dass SciFi grundsätzlich besser ankommt)
So gesehen die Frage, ob WFB überhaupt Einsteigerfreundlich sein muss? -
zu Punkt1:
Ich finde es eben einfach zu krass, dass man mit einem dummen Zauber mal eben die halbe Armee des gegners töten kann ..
DAS finde ich schon zu magielastigzu Punkt2:
Ich finde es eben sehr schade, dass bei manchen Völkern die richtige Kavallerie (zB Wildschweinreiter) einfach so unattraktiv geworde sind, dass sie nicht mehr gespielt werden.
Es muss ja nicht wieder so wie in der letzten Edi sein, dass ein kleiner Trupp durch ganze Regimenter pflügen kann, aber der Kosten-Nutzen-Faktor müsste im vergleich zu anderen EInheiten angehoben werden.zu Punkt3:
Da stimmt ich dir total zu!
Es ist ja auch einfach so, dass 40k durch diverse Siele viel viel bekanter ist, mal davon abgesehen, dass die 40k-Spiele besser sind als die von Fantasy.
Ich finde sogar 40k viel einsteigerfreundlich als Fantasy!
aber auf der anderen Seite finde ich Fantasy zu Einsteigerfreundlich.. (siehe schießen mit Kriegsmaschinen). Da kommt es nicht mehr auf Taktik und Können an, sondern einfach nur um Würfelglück oder welche Armee / Armeeliste besser ist. -
Das Grundspiel darf und sollte allein nicht nur auf Tunierfähigkeit ausgelegt werden denn Warhammer kommt aus einer anderen Ecke dieses Genres.
Das ist es meiner Erfahrung nach auch nicht. Man gibt sich Mühe, das Spiel fair zu machen durch Beschränkungssysteme. Klappt aber nur begrenzt.
Ich hätte wieder ein paar Fragen.
Zitat
1. Warhammer ist zu MagielastigDie Aussage ist für ein Spiel, dessen Hintergrund die Magie als entscheidende Triebfeder für die gesamte Geschichte darstellt etwas fragwürdig. Was genau verstehst du unter zu" Magielastig"?
Zitat
2. Warhammer ist zu InfanterielastigNachdem in nahezu allen Fantasysettings, die grob Richtung Mittelalter gehen, die Infanterie den absolut größten und effektivsten Teil jeder Armee stellt, nach dem Vorbild des echten Mittelalters und Kavallerie lediglich als Eliteformationen, meist in geringer Stückzahl, vorkommen...warum? Ich fand frühere Editionen, wo fünf Ritter mal eben einen 50er Block Infanteristen aufgerieben haben, ziemlich albern. Aber alle Vorschläge, die ich bisher gelesen habe, laufen genau darauf hinaus.
Daher meine Frage, was verstehst du unter zu infanterielastig?Zitat
3. Warhammer ist nicht Einsteigerfreundlich.Das ist richtig. Aber was willst du ändern, um das zu bewerkstelligen? 40K ist auch nicht Einsteigerfreundlicher als Fantasy. Bei beiden ist der Trick, klein anzufangen. Ich bezweifle ernsthaft, dass irgend welche Regeländerungen daran irgend was ändern würden.
Ein Skirmisher wäre eventuell einsteigerfreundlicher. Aber auch nur vielleicht. Und dann wäre es kein FantasyBattles mehr, sondern ein Fantasygeplänkel. (übrigens war 40K schon immer beliebter. Völlig egal, wie dasRegelsetting beider Systeme jeweils grad war...mit den Regeln hat das nämlich nicht das geringste zu tun...eher damit, dass SciFi grundsätzlich besser ankommt)
So gesehen die Frage, ob WFB überhaupt Einsteigerfreundlich sein muss?Zustimmung in allen Punkten!
Möchte jetzt nicht als Totschlags-Argument-Verwender gebranntmarkt werden - aber ich muss es jetzt sagen:
Wenn Euch Warhammer so nicht gefällt, dann nehmt ein anderes System. Es gibt wahrlich genug. Fantasy Warrior zum Beispiel. Das ist einsteigerfreundlich und die Regeln sind einfach aber gut (und gratis zu haben!).MAchen wir uns doch nichts vor: Die Leute lieben Warhammer, weil GW ständig diese "Neuer, Größer, Mehr und Noch mehr" Machinerie bedient, die den Sammlertrieb befriedigt und wie Arsch auf Eimer zum Zeitgeist passt, dass die Halbwertzeit von Produkten immer kürzer wird. Man könnte mit Warhammer durchaus klein spielen: jeder eine Streitmachtbox und einen Helden. Famit könnte man jahrelang Spielspaß haben, wenn man ein wenig in das Meta-Gaming investiert, sich schöne Szenarien und Kampagnen ausdenkt. Aber das will doch kein Warhammer-Spieler, oder? Wir wollen doch das Wettrüsten und hochpowern!?
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Aber das will doch kein Warhammer-Spieler, oder? Wir wollen doch das Wettrüsten und hochpowern!?
So und nicht anderst haben ein kumpel und ich angefangen. Das ende vom lied war eine 9K schlacht 1vs1. Einer der Schänsten (Und ansträngensten ) Schlachten die ich je hatte. HAch war das schön
Was das Magielastige angeht: Ich sehe das auch so, das UNBESCHRÄNKT schon sehr viel power dahinter steckt. ABER: Es gitb genug beschränkungssysteme die es auf ein angenehmes nivou senken. Und sam´s aussage kann man nicht wiedersprechen. Einfach weil es stimmt. Man kann nicht sagen das man ein spiel Fluffig haben will und gleichzeitig das Fluffigste von allen streichen.
Thema Infanterielastig: Da kommten bei meinen haupt armeen wohl die beiden extremen schlecht hin zusamen. Skaven und Bretonen. Mit Skaven (Infanterie ) habe ich keine Probleme. Bei den Brets muss ich mich immer dahinter klemmen um da land zu sehen. Außer: Bei Fluff spielen! Da kann man Jede einheit sinnvoll einsetzten. Sogar AB leichen.
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Hmm, ehrlich gesagt ist es ziemlich anstrengend deine Kommentare zu lesen, sind leider sehr viele Schreibfehler drin...
Aber gut...
Was ich noch sagen will: Bretonen haben dank einiger Sonderregeln eigentlich imemr noch die beste Kavallerie im Spiel, klug eingesetzt können die nach wie vor was reissen, harte Powergamer- und Anti-Listen beim Gegner mal außen vor...
Wer mit Rittern alleine in eine billige Masseneinheit reinrasselt ist selber schuld, da wirken 2 Trebuchets und zB. "Die Bewohner der tiefe" wahre Wunder, dafür freuen sich Ritterlanzen umso mher über kombinierte Angriffe, vor allem in Flanken, und/oder halt gegen lohnenswerte Ziele...Was die Magie angeht, kann ich die Beschränkungen und 'Regeln von Combat 8.0 absolut empfehlen, da bleibt die Magie potentiell sehr stark, aber eben nicht ganz so extrem wie vorher...
Für große Spiele empfehle ich allerdings die Regeln von "Sturm der Magie"weil ich es sehr schade finde, wenn Magie dann widerum bei so großen Spielen kaum noch eine Rolle spielt... -
@ Antraker Hier geht es darum das bekannteste Tabletopspiel wirklich sinnvoll besser zu gestalten. Daher diese Idee bzw dieser Thread.
Denn ich glaube und da man bei dieser regen Beteiligung ebenfalls mehr als genug Zustimmung erkennen kann.
Gibt es doch durch aus des ein oder andere Problem was hier besprochen werden soll.@ Sam
Zu 1. Magielastig zuviel spiel-beherrschende Magie die man durchaus von der Stärke etwas runterfahren sollte.
Zu 2. Ich sehe Kavallerie nicht einfach nur als reine Elite das kommt darauf an ob man Leichte,mittlere oder eben schwere Kavallerie spielt. (Chaosritter z.b )
Zu 3. Generell sollten Armee wieder kleiner werden um dennoch interessant zu sein sollte man doch eher Scenarios entwerfen oder kampangen um hier nach und nach an größere Armee rangeführt zu werden. Ebenso machen gerade solche dinge ja auch mehr als nur ein wenig spaß für ein bis zwei tage denn es erfordert ja auch einiges an Vorbereitung.
Vieleicht sind hier die ins Bodenlose gefallenen Punktkosten ja auch ein wenig schuld zumindest vermuten wir als Spielergemeinschaft das.
Schließlich sind wir seit 1996 im Hobby und haben einiges kommen und gehen sehen wobei ich dann auch sagen kann das ich denke das wir hier doch genug erfahrung haben um sowas auch sicher vernünftig zu beurteilen. -
@ Antraker Hier geht es darum das bekannteste Tabletopspiel wirklich sinnvoll besser zu gestalten. Daher diese Idee bzw dieser Thread.
Denn ich glaube und da man bei dieser regen Beteiligung ebenfalls mehr als genug Zustimmung erkennen kann.
Gibt es doch durch aus des ein oder andere Problem was hier besprochen werden soll.
Es tut mir leid, wenn es so aussah, als wollte ich den kreativen Prozess hier sabotieren oder Euch den Schwung nehmen. Meinen Segen habt Ihr, vielleicht kommt ja wirklich was brauchbares heraus.Ich war und bin deshalb so skeptisch, weil ich sehr viel Warhammer spiele und denke nunmehr eine ordentliche Portion Erfahrung zu haben und auch die Spielmechanismen recht gut verstanden zu haben. Dadurch, dass ich auch verschiedene Beschränkungssysteme spiele sowie deren Entwicklung verfolge, merke ich, wie stark das Warhammer-Gameplay auf sehr kleine Änderungen reagiert.
Beispiele? Okay:
1.
Combat erlaubt 4 Energiewürfel pro Spruch und begrenz das EW-Maximum auf 12 und es können niemals mehr als 2 EW zusätzlich generiert werden.
Dies klingt erstmal nicht sehr hart und aufregend, nimmt aber Magie die Spitze und vor allem die Glückskomponente sehr stark. Man kann es dann eben nicht mit 6 Würfeln bei Bewohnern der Tiefe oder dem 13. Zauber auf totale Energie anlegen um ein Game zu breaken. DAS ist für mich eine Regel, die das Spiel ausgewogener und taktischer macht!2.
Erinnern wir uns an den November 2012, als GW in den Errata eine klitzekleine Regeländerung einpflegte: Plopper (Sklaven, Instabile und Co.) durften nun nicht mehr überrannt werden.
Klingt auch erstmal nicht so krass, oder? Das Meta-Gaming hat es aber gewaltig erschüttert. Man sah plötzlich ganz komische Listen mit 20er Sklaven-Blöcken und so und das Stellungsspiel hat es doch arg durcheinander gewirbelt. Im April wurde diese Regeländerung dann wieder zurückgenommen. Für GW-Verhältnisse mMn ein erstzaunlicher Vorgang, sind sie doch ansonsten niemals bereit, eigene Fehler zuzugeben oder gar zu korrigieren.Warum schreibe ich das?
Seid mit Euren "Verbesserungsansätzen" feinfühlig, dann könnte es was werden.Viel Erfolg! (Ich bin raus.)
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@ Sam
Zu 1. Magielastig zuviel spiel-beherrschende Magie die man durchaus von der Stärke etwas runterfahren sollte.
Also im Grunde gibt es folgendes Problem:- Spieler A stellt eine (sehr teure) Supereliteeinheit auf, deren Existenz ausreicht, das Spiel zu gewinnen und richtet seine Liste komplett darauf aus
- Spieler B weiß, dass Spieler A eventuell eine Übereinheit ins Game bringt und nimmt einen Magier in seine Armee (oder einige Kanonen...die wurden wegen der Treffsicherheit und dem angerichteten Schaden ja auch kritisiert)
- Spieler B gelingt es, den richtigen Spruch zu bekommen und auch zu wirken und Spieler A kann ihn nicht bannen, worauf die besagte Übereinheit nicht überlebt und der gesamte Plan für den Sieg von Spieler A komplett zusammenbricht
So liest sich das alles. Und für mich ist da die Antwort ziemlich klar. Nicht die Regeln oder die Magie ist das Problem. Die Strategie von Spieler A ist es. Wenn er mehr auf taktische Möglichkeiten setzt und darauf, den Magier früh los zu werden (und dazu gibt es diverse Mittel), an Stelle von einer Übereinheit, dann hat er kein Problem mehr.
Früher war es meist auch jedem Spieler klar...wenn meine Einheit ankommt, ist der Gegner matsch...bitte bitte lieber böser Khorne, mach, dass die Jungs nicht seinen Umlenkern nachlaufen ...BITTE!...Ich opfere dir dafür auch mein gesamtes Taschengeld..."
Das war schon immer eine allgemeingültig bekannte Sache, dass es Gamebrakereinheiten gibt, dass der Verlust (oder eine Ablenkung) von ihnen aber auch immer die Siegchancen dramatisch zu nichte macht. Das Problem existiert seit nahezu Anbeginn des Spieles.
Sogesehen muss ich ganz klar fragen, ob da überhaupt Handlungsbedarf bei der Magie besteht, oder nicht eher bei den Listen der Spieler.Magie ist mächtig. Gar keine Frage. Aber das sollte sie in Fantasy auch sein, mMn.
ZitatZu 2. Ich sehe Kavallerie nicht einfach nur als reine Elite das kommt darauf an ob man Leichte,mittlere oder eben schwere Kavallerie spielt. (Chaosritter z.b )
Schön, dass du das tust.^^ Aber es entspricht nun mal nicht der Realität. Weder in unserer Welt, noch in Fantasy. Selbst Kern-Kavallerieregimenter sind immer noch so teuer und daher so wenige an Zahl, dass sie verglichen mit entsprechender Infanterie extrem elitär wirken.
Und das ist auch gut so. Ganz egal ob leichte, mittlere oder schwere Kavallerie. Das sind nur Abstufungen von Elite über harte Elite bis zu Überelite (Chaosritter zB. )
Wenn du das anders siehst, solltest du ne gute Begründung anführen. Wie Silverdragon auch spiele ich Bretonen. Und wie er unterstütze ich meine Ritter einfach entsprechend und dann hauen die auch ordentlich rein, so wie man das erwarten darf von großen Ritterregimentern.
Aber das ne kleine poplige 5er-Einheit...egal ob leichte Barbarenreiter oder überschwere Vampirblutritter...munter und mutterseelenallein in die Flanke eines 50er Blocks Infanteristen rauscht und was anderes tun, als ein paar Leute kapput zu machen und dann zu sterben, ist nun mal absolut utopisch.
Kleine Reitereieinheiten können nur unterstützend von Hauptangriffen anderer Einheiten eingesetzt werden. Alles was darüber hinaus geht, finde ich zB. völlig überzogen.Da würde ich gern ne gute Begründung hören, warum das so sein sollte?
ZitatZu 3. Generell sollten Armee wieder kleiner werden um dennoch interessant zu sein sollte man doch eher Scenarios entwerfen oder kampangen um hier nach und nach an größere Armee rangeführt zu werden. Ebenso machen gerade solche dinge ja auch mehr als nur ein wenig spaß für ein bis zwei tage denn es erfordert ja auch einiges an Vorbereitung.
Dann nutz doch einfach die Möglichkeiten, die das aktuelle Regelbuch dafür bietet. Oder bekannte Erweiterungen. Ist doch alles da. Wozu muss man da was ändern? Ne 300P oder 500P Armee ist nicht die Welt. Und nirgends im RB steht, dass du mit 2000+ Punkten zu spielen hast. Das ist ein Problem der Spieler. Kein Problem der Regeln.
Meine Gruppe hat über Monate ne Fantasykampagne gespielt mit nur 750P-Armeen. Das war Fun pur. Wo ist das Problem?ZitatVieleicht sind hier die ins Bodenlose gefallenen Punktkosten ja auch ein wenig schuld zumindest vermuten wir als Spielergemeinschaft das.
Ich BIN Teil der Spielergemeinschaft. Und meine Vermutung ist, dass das Problem Spieler sind, die zu bequem sind, sich einfach mal hinzusetzen und zu schauen, ob die Regeln nicht bereits andere Möglichkeiten bieten, als das, was man halt gewohnt ist. Einfach, weil es viel bequemer ist, an den Regelschreibern rumzumeckern, als selber zu denken und zu handeln. Und wenn sie sich doch dazu entschließen, was zu ändern, ist das meist..."semioptimal durchdacht".
ZitatSchließlich sind wir seit 1996 im Hobby und haben einiges kommen und gehen sehen wobei ich dann auch sagen kann das ich denke das wir hier doch genug erfahrung haben um sowas auch sicher vernünftig zu beurteilen.
Ich mach das "nur" ca. fünfeinhalb Jahre länger. Ich hab auch ne Menge kommen und gehen sehen.^^ Und meine Erfahrung sagt mir, dass das, was du für dich und deine Gruppe in Anspruch nimmst, in aller Regel für den absoluten Großteil der Spieler nicht zutrifft. Vernunft ist da ein sehr vorsichtig zu bewertender Begriff.
Ich würde das nämlich eher "Bedürfnisse nach eigenen Vorlieben" nennen. Ich persönlich zB. fände deutlich stärkere Kavallerie oder geschwächte Infanterie zum kotzen. Weil es in meinen Augen den Anspruch an die taktische Komponente deutlich senkt.
Zu keiner Zeit war es taktisch so anspruchlos, wie damals, als kleine Kavallerieeinheiten das Spiel im Alleingang gewonnen haben, wenn der andere auf Infanterie gesetzt hat. Heute muss ich wirklich richtig taktieren, wenn ich große Blöcke aushebeln will, muss meine Angriffe gekonnt zeitlich abstimmen, Konter der Gegner ausmanövrieren, etc.Das Spiel kann man immer verbessern. Gar keine Frage. Aber bei den meisten Vorschlägen, die ich hier, oder auch sonst, was das angeht, so lese, frage ich mich meist, ob sowas nötig wäre...und komme kurz darauf zu dem Schluß, dass dem nicht so ist. Meist habe ich eher den Eindruck, dass die Leute die Konsequenzen ihrer "Änderungen" nicht wirklich durchdacht haben und im Grunde nicht wirklich wissen, was sie damit anrichten würden (siehe die negativen Anmerkungen zu zB. den vorgeschlagenen "Meisterschaften" in dem anderen Threat zu dem Thema)
Wie Antraker will auch ich hier nicht den Threat killen oder torpedieren. Wie gesagt, sinnvolle Hausregeln sind was Feines, was ich absolut befürworte.
Aber bei den bisher vorgebrachten Änderungswünschen sehe ich halt das "sinnvoll" nicht. Man verzeihe mir meine Skepsis. Aber wie gesagt...auch ich hab schon eine Menge kommen und gehen sehen. (und da du die positiven Kommentare zu deiner Initiative als Zustimmung wertest, dass Handlungsbedarf besteht...würde ich vorschlagen, übersehe die negativen Kommentare von einigen anderen Usern hier nicht...die bedeuten nämlich, dass die Notwendigkeit zum Handeln nicht unbedingt unumstritten ist )
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Hey mir gefallen die Aktuellen Regeln eigentlich sehr mit Ausnahme des abmessens und der in manschen Situationen zu starken Magie. Obwohl ich Kavallerie liebe und sie immer wieder Spiele obwohl sie nicht das non + Ultra ist aber egal mir macht das spielen so am meisten Spaß Was ich aber sehr schade finde ist das es für Warhammer nicht solche tollen Missionziele wie im neuen 40K gibt. Für mich ist Warhammer immer nur so boah wir killen uns gegenseitig und auf gehts. Ich spiele zwar selbst kein 40K aber ich habe schon mitbekommen beim zusehen im Gw das einer kaum noch Modelle hatte aber durch die seine Siegespunkte doch noch gewonnen hat. Und genau sowas fehlt mir Spiele die nicht immer wieder gleich ablaufen. Das wäre eine Sache die mir sehr gefallen würde wie sind eure Meinungen dazu?
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@Good o Sam
Ich hab jetzt mehre Turniere ausgerichtet nach Combat 8 und das erstaunliche ist fast alle Armeelisten eines Volkes waren gleich.Denke durch kleine Änderungen bei Waffenprofilen, Sonderregeln etc. könnte man das Spiel verbessern bzw. taktischer gestalten.
Zum Beispiel könnte man bei jedem Zauber einen Schutzwurf durch MR zugestehen, da diese Sonderregel einer unnötigsten in der jetzigen Edition ist.