Die drohende Zusammenlegung von Armeen... und wie sie positiv wirken könnte!

    • Offizieller Beitrag

    da würde sich keiner über ein zusammenmischen freuen da das den Fluff killt


    Aber genau das ist doch der Punkt. Den Fluff killt? Ja hoffentlich! Der ist seit Jahren immer der gleiche Einheitsbrei. Hoffentlich tut sich da mal was. Warhammer ist so was von eingeschlafen.


    Ich warte das ganze gespannt ab und hoffe auf das beste. Klar kann da viel schief gehen, aber im wesentlichen wird's meiner Ansicht nach mal Zeit für neues.
    Zumal man dann endlich Elfen vs Elfen spielen kann ohne das man einen guten Grund suchen muss. ^^
    Zwingt einen ja keiner das auch so zu spielen.

  • Hoffentlich tut sich da mal was. Warhammer ist so was von eingeschlafen.


    Ich warte das ganze gespannt ab und hoffe auf das beste. Klar kann da viel schief gehen, aber im wesentlichen wird's meiner Ansicht nach mal Zeit für neues.


    Wenn im Minutentakt Helden sämtlicher Völker totgeschlagen werden und manche Nationen teilweise regelrecht absurde Bündnisse zustandekommen,
    dann ist da für Fluff-Liebhaber schon einiges schief gelaufen. Die Hochelfen-Dunkelelfen-Waldelfen-Kombo
    läßt sich nur noch durch eine Liebesheirat zwischen Zwergen und Orks steigern.
    Aber man kann es natürlich nicht jedem Recht machen, für die Tiermenschen finde ich die Veränderungen gut uns sogar fluffmäßig nachvollziebar.
    Man darf gespannt sein auf die beiden ausstehenden end-times Bücher..

    • Offizieller Beitrag

    Schon klar das es ein harter Umbruch ist.


    Aber die Elfen-Kombo finde ich nach wie vor nicht so schlimm. Die waren früher auch alle Elfen.
    Es ist eben nicht wie bei Orks und Zwergen. Der Konflikt ist zwar erbittert und sehr persönlich, aber immerhin kommen alle aus dem gleichen Nest. ^^

  • aber immerhin kommen alle aus dem gleichen Nest. ^^


    Haste Recht, aber regeltechnisch hat GW auf diesen Konflikt imner besonderen Wert gelegt:
    Die Dunkelelfen haben von allen Völkern der Welt immer nur eins endlos gehasst....ausgerechnet die Hochelfen.
    Umgekehrt wiederholen Hochelfen vor lauter Verachtung gegen keinen noch so angsteinflößenden Feind ihre Paniktests..außer gegen Dunkelelfen.
    Und dann legt man gerade die beiden zusammen. Und weil in der WG noch das Dachgeschosszimmer frei ist packt man noch die enrom sozialverträglichen Waldelfen dazu :tongue:


    Doppeleinser: Kann man dann ja sehr schön als Unit-Filler für das neue Goblin-Zwergen-Bündnis nehmen ;)


  • Haste Recht, aber regeltechnisch hat GW auf diesen Konflikt imner besonderen Wert gelegt:
    Die Dunkelelfen haben von allen Völkern der Welt immer nur eins endlos gehasst....ausgerechnet die Hochelfen.
    Umgekehrt wiederholen Hochelfen vor lauter Verachtung gegen keinen noch so angsteinflößenden Feind ihre Paniktests..außer gegen Dunkelelfen.
    Und dann legt man gerade die beiden zusammen. Und weil in der WG noch das Dachgeschosszimmer frei ist packt man noch die enrom sozialverträglichen Waldelfen dazu :tongue:


    Der durchschnittliche Dunkelelfe hat sehr wenig Grund Hochelfen mehr oder weniger zu hassen, ausser 'es wird ihm so gesagt'. Es leben nur sehr wenige Elfen, die sich noch an den Bruderkrieg erinnern. Der Hass ist grösstenteils damit begründet, dass Malekith ihnen gesagt hat, dass sie zu hassen haben. Dunkelelfen hassen einfach alles und jeden, auch ihre Nachbarn. Deswegen sind sie auch nie vorwärts gekommen. Und wenn Elfen eines sind, dann clever. Sogar Dunkelelfen werden ihren Zorn runterschlucken, wenn die Option eine Ewigkeit mit Mapa Slaanesh ist.


    Armeen zusammenlegen ist einfach ökonomisch. So unterschiedlich manche Armeen vom Hintergrund her sind, so ähnlich sind sie doch vom Spielen her. Bei Elfen wurde das ganze mit den letzten 3 Büchern noch verstärkt, aber das Prinzip der Armeen war schon immer sehr nah beieinander. Es macht einfach aus fast jedem Winkel her sinn. Wenn alle Elfen nun zusammen was neues kriegen, freuen sich mehr spieler öfter. Das gleiche gilt für Chaos. Die armen Tiermenschen müssen sich nicht mehr vernachlässigt fühlen - jetz kriegen sie was mit Dämonen und Kriegern zusammen.


    Es ist ne ähnliche Debatte wie mit Comicverfilmungen. Ich hab nen Kumpel der sich über Abweichungen der Filme zu den Comics so sehr aufregt dass er die Filme nich mehr geniessen kann. So was albernes. Wie stinklangweilig wäre es wenn die Filme der Storyline der Comics folgen würde? Was macht man nun? Hält man sich an die Vorlage, um die Fans zu befriedigen, oder schreibt man lieber Details um, so dass man ne angemessene Story in 1,75 Stunden erzählen kann? Letzteres, bitte. Und wenn das bedeutet, dass Wolverine mit Jean Grey möppelt, dann bitte, mir egal. Wenn das heisst, dass Superman General Zod umbringt - dafür.


    Hintergrund muss verändert werden, sonst wird die Geschichte alt und langweilig. Es tut sich nichts, es stagniert.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
    Order. Unity. Obediance.
    We taught the Galaxy these Things.

    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

    Einmal editiert, zuletzt von Shurion ()

  • Grundsätzlich gebe ich Shurion Recht. Es lässt sich für mich aber auch nicht von der Hand weisen, dass gerade die vielen verschiedenen Völker einen gewissen Reiz an WH ausmachen. Mal ganz abseits von Fluffbegründungen, ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht. Von mir aus könnten es sogar noch mehr verschiedene Völker/Stämme/Fraktionen sein. In meiner Spielerrunde freue ich mich über Arabia, Slaanesh, Middenheim, Estalia, .... Natürlich macht das betriebswirtschaftlich für GW wenig Sinn. Schön ist es trotzdem. Ich befürchte einen Elfen-Einheitsbrei, was ich sehr schade finde. Aber warten wir es einfach ab, bevor wir die jungen Pferde scheu machen.

  • Vielfalt ist zumindest momentan ohne abstriche gegeben -sogar gesteigert, da nun mehr kombis möglich sind.
    In jeder spielgruppe sind weiterhin alle themenarmeen und mehr möglich.
    Im Turnierumfeld allerdings kann ich das nicht wirklich beurteilen.


    Hängt halt viel davon ab, ob die einzelnen Ab's in ihrem Umfang erhalten bleiben.

  • Auch ich muss mich hier Shurion anschließen. Sowol was Warhammer angeht, als auch die Comic verfilmungen. Bin ein großer Fan von ihnen. Zumindest von den meisten....


    Zu Warhammer: Tatsache ist, es gibt bei einer weiter Entwicklung immer Verlierer. Sie die Indianer...


    Außerdem kann diese Entwicklung dafür genutzt werden um Platz für neue Armeen zu schaffen.
    Cathay dürfte hier hoch im Kurs stehen. Kein Gerücht sondern nur eine Idee.


    Momentan ziehen wir in der Gruppe nicht mit. Der Grund ist ganz einfach: bei jeden Buch ändert sich was und das würde unserer Kampagne aktuell mehr schaden als Nutzen.


    Die Zusammenlegung könnten wir allerdings leicht einbauen.
    Aber damit wird noch gewartet bis es soweit ist.


    Und wenns uns nicht taugt... Dann halt nicht.

  • Mit einer veränderten storyline bei Comics hab ich keine Probleme und ob Romane 1:1 filmisch umgesetzt werden, ist mir völlig egal, solange das Endprodukt stimmig ist.
    Das war bei der Herr der Ringe-Verfilmung auch der Fall, also konnte ich mit Abweichungen von der Romanvorlage gut leben.


    Bei end times wurde aber gleich die große Vernichtungskeule rausgeholt: berühmte Helden im Dutzend erschlagen, Reiche eingestampft und willkürlich zusammengelegt(Elfen).
    Trotzdem ist das natürlich alles Geschmackssache- es mag genügend Spieler geben, denen ihr altes Armeebuch egal ist und die einfach nur viel Action und radikale Veränderungen sehen wollen.

  • Ich hoffe nicht dass Armeen zusammengelegt werden. z. B.Führen die Dunkelelfen mit den Hochelfen Krieg. Auch sind Zwerge nicht zu den Menschen zu packen da sie verschiedene Sprachen sprechen und andere Lebensstile haben. Bei ein paar Völkern könnte ich es mir jedoch vorstellen: Die Krieger des Chaos und die Dämonen des Chaos, und generell Untote.

    "Da hast du ja einen schönen Riesen!" "Tja, angefangen hat er als Zwerg." -Das Problem mit Übermalen! :sshithappens: