Mag zwar sein, aber über kurz oder lang ist das Konzept das wir anderen Staaten die Schulden bezahlen zum Scheitern verurteilt.
Das wirst du dann merken wenn kein Geld mehr für deine Rente da ist weil sie anderenorts ausgegeben wurde.
Das es momentan so ist wie es ist kann man nicht so schnell ändern. Aber schau nun wird doch so sehr über den Austritt Griechenlands Diskutiert
wie es auch am Anfang wurde. Nur jetzt wieder hinter vorgehaltener Hand.
Pegida und Co
- Masterpainter
- Geschlossen
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Zitat
Das wirst du dann merken wenn kein Geld mehr für deine Rente da ist weil sie anderenorts
Das ist doch bereits heute fakt...
Die Vorstellung ein Nationalstaat könnte der globalen Entwicklung irgendwas entgegenstellen ist mMn vollkommen fehlgeleitet. Selbst wenn wir von einer utopischen Welt selbstloser Politiker ausgehen, die vollkommen immun gegen die Einflüsterungen von Lobbismus sind und stets bemüht sind nach besten Wissen und Gewissen zum Wohle "ihres Volkes" agieren, gebe ich dem Nationalstaat keine Chance. Nicht mal die kleinste.
Zu Griechenland: wir haben mit unserem Geld doch nicht die Griechen gerettet. Den Griechen als Bevölkerung wäre es im Zweifel besser bekommen, wenn sie "einfach" pleite gegangen wären, statt nun durch das endlos Tal der Tränen schreiten zu müssen. Wir haben mit unserem Geld in allererster Linie die Deutsche Bank und andere internationale Geldinstitute gerettet und das wiederum haben wir aus puren Eigennutz gemacht, weil niemand sicher war, was passiert wenn wir es nicht tun.
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back to topic......
finde Arnadil hat das ganz gut gesagt und die Diskussion schweift echt ab.....
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Ich habe diesen Thread jetzt schon länger verfolgt und mich bis dato nicht zu Wort gemeldet. Aufgrund vieler Aussagen, die ich nicht Unkommentiert lassen möchte, fällt mein Beitrag etwas länger aus.
In Anbetracht der ausgiebigen Redebeiträge einiger Leute hier, nehme ich mir die Zeit auf einige Ausschnitte zu reagieren. Damit soll auch der Bezug meiner Aussagen klar und für jeden nachvollziehbar sein.
Da es sich ja in diesem Thread um eine „sachliche“ Diskussion handelt nehme ich direkt Bezug auf Zitate. Einige meiner Aussagen fallen durchaus wie, deren jeweiliges Pendant scharf aus. Dadurch sollte die jeweilige sachliche Angemessenheit sichergestellt sein! Was Pediga ist und will wir ja in mehreren Beiträgen mehr als deutlich. Hier kommt mein Senf!ZitatMr Fritz:
Es gibt genug Probleme, die wir erstmal selber lösen müssen, bevor wir anderen Hilfe anbieten.
Mag egoistisch klingen, aber wer sagt, Deutschland kann noch mehr geben, der schaut zuviel Nachrichten.wer ist hier das „WIR“ wir die „Deutschen“? Die „Probleme“ (?) die innerhalb dieses Staates zu lösen sind werden nicht dadurch gelöst anderen nicht mehr zu helfen. Wer löst denn als das „WIR“ „Probleme“ oder versucht „Probleme“ zu lösen?Auch ist das Verhältnis zwischen nehmen und geben mehr als unausgeglichen. Lebensgrundlagen in anderen Ländern durch wirtschaftliche Interventionen zerstören und dann alle lieben Jahre zum Weihnachtsfest Geld spenden und danach bei Ikea, H&M etc. einkaufen gehen? Menschen in mehr als dürftig ausgestattete Wohnheime unterzubringen? Wenn es keine Migranten gäbe könnte sich und würde sich der Staat dann mit „Problemen“ auseinandersetzen? Wohin führen Staaten, die Menschen (egal welcher Herkunft) nicht mehr helfen? So mal diese Staaten keinen geringen Anteil an dem Leid der „Anderen“ haben?
ZitatKoaxial:
Wenn sich 17.500 Menschen versammeln, halte ich es für sehr gefährlich, die anhand 3 einzelner Teilnehmer kategorisieren zu wollen.
Es ist nicht optimal, dass die Aktion ausgerechnet im Osten stattfindet und von vielen "falschen" Leuten eingeleitet wurde. Im Kern hat die Bewegung aber sicherlich trotzdem gerechtfertigte Gründe. Die ganze Thematik mit dem "Nazi-Stempel" abzutun ist in meinen Augen nicht in Ordnung. Viele der Menschen dort haben eben Angst und ob gerechtfertigt oder nicht - man sollte sich diese Menschen zumindest mal anhören.Den Menschen wird aber schon klar sein, dass sie sich zumindest den Forderungen anschließen sobald Sie da mitmischen. Wer da nicht stutzig wird ist wohl schon im weiteren Sinn „3“ Teilnehmern zuzuorndnen und muss sich dann auch den „Nazi-Stempel“ gefallen lassen. Diese Menschen haben schließlich die Möglichkeit ihre Ängste anders kund zu tun als bei einer Demonstration von Pediga, Hogesa, ProNrw, 1000Kreuze und wie sie alle heißen. Denn eins habe diese Demonstrationen gemeinsam: ein Menschenverachtendes „Weltbild“.
ZitatMasterpainter:
Ich zum beispiel finde es Schade das Deutschland keine "Gesunde Rechte" Hat denn die ebenso genauso wichtig wie eine "Gesunde Linke". Doch dieser Momentane
"Linksruck" in der Regierung aus Angst nicht mehr der Political Correctness zu entsprechen um dann hinter her nicht mehr auf seinem Gut dotierten und bestens versorgten Ministerposten zu sein entspricht für mich eher von der Sache her wie Verrat an allen Staatsbürgern.Was eine „Gesunde Rechte“ sein soll erschließt sich mir nicht. Rechte können zwar körperlich gesund sein aber im Kopf ist das nicht „schade“...Eine Political Correctness ist in der Politik und auch sonstigen gesellschaftlichen Diskursen eher die Seltenheit (Dazu braucht man sich nur gängige Medien anzuhören/ -lesen/ -sehen, bspw. Hartz4, „Ausländerpolitik“, Darstellung von Frauen und Männern, dieser Thread, ...). Die Aussage dass Political Correctness „Verrat“ an allen Staatsbürgern ist, ist erschreckend! Das Gegenteil wäre dann wohl: Hetze gegen alles was bei drei nicht „deutsch“ ist?!
ZitatMasterpainter:
Diese Lobypolitik wo Politiker neben ihrem Mandat auch noch ihren anderen Verpflichtungen nachkommen müssen und daher viele Bürger enttäuscht sind von einer reinen Klientelpolitik. Das Problem sind z.b nach meiner Meinung eine richtige Haftung bei politischen Entscheidungen die Geld des Staates kosten, eine entsprechende Versorgungsregelung die hierbei mehr Rücksicht auf die Einkommensverhältnisse eines Otto-Normal-Bürgers als Maßstab nimmt. Desweiteren eine größere Besteuerung von Vermögen ab einer gewissen Summe. Nun das sind einige Sachen die Menschen wie mir auf der Seele brennen und wo unsere Politik lieber während der WM in einer Kurzen unter einer 1Min als Abstimmung sowas durchsetzt. Das sind einige Probleme die Deutschland erstmal anzugehen hat bevor man anderen helfen kann und sollte.Und was hat das jetzt mit dem Islam zu tun?
ZitatMaterpainter:
Es geht um die Ängste die Menschen haben nehmt dochmal die Teilweisen Rechtsfreien Räume in Berlin wo Kommunen aufgrund anders Gläubigen auf deren Weihnachtsfest verzichten?Die rechtsfreien Räume von denen da geredet wird sehen ich eher in einigen brandenburgischen Dörfern, dort wir „Recht(s)“ ganz groß geschrieben.
ich hab auch eine heiden Angst davor, dass der Weihnachtsmarkt jetzt Konsummarkt genannt wird. Das würde den Kern des ganzen Marktes nicht gerecht. Schließlich treffen sich dort alle Weihnachtsmänner um gemeinsam Weihnachten über Wochen zu feiern! Oder etwa nicht?
Im ernst sollte es allerdings völlig in Ordnung sein, wenn sich Menschen dazu entschließen eine Namen von irgendeiner Veranstaltung zu ändern. Dies setzt ja den von (hoffentlich) allen geforderten demokratischen Austausch und Entscheidungsprozess voraus.ZitatMasterpainter:
Ich habe mal eine Türkin im Fernsehen gesehen die Gesagt hat: "Deutschland Toleriert sich zu Tode, es muss hier ein umdenken stattfinden wo wir etwas intoleranter werden. Denn Toleranz muss da aufhören wo auch sich Deutsche Minderheiten (Klingt seltsam ich weiß) aber gestört fühlen. Es kann nicht jedem Gast recht gemacht werden. Denn fragt euch doch auch mal so was werdet ihr für eine Rente bekommen wenn es immer mehr werden die hier herkommen kosten aber nichts ins Deutsche Steuersystem Ein bezahlen?Das die Renten nicht mehr die sind die sie mal waren hat herzlich wenig
mit Einwanderung zu tun, eher das Gegenteil ist der Fall. Man sollte
sich eher fragen wer von allen Menschen die hier Berufstätig sind in die
Rentenkasse einzahlt (komisch dass ab einem Gewissen Einkommen/
Berufsgruppen niemand mehr für die, auf Umlage basierende, Rente
einzahlt)?
Tolleranz darf aber nicht aufhören wo sich „nicht-“ deutsche Minderheiten gestört fühlen. Ach das sich „gestört“ fühlen ist ja auch eine „deutsche Tugend“ und ist eben diesen vorbehalten. Das „gestört“ fühlen fängt ja schon beim Spielplatz gegenüber an und summiert sich dann hoch zum „Kopftuchverbot“...schließlich ist das ja ein Eingriff in „meine“ Privatsphäre!
Zu „Tode toleriert“ scheint mir bei einem rigiden Rechtssystem und einem demokratisch Verfassten Staat als reiner Populismus!ZitatLjevid:
Nicht jeden reinzulassen ist nicht nur ein Recht sondern auch eine Pflicht denen gegenüber, die bereits hier sind und sich gut eingebürgert haben...Wie soll den das „Reinlassen“ deiner Meinung nach zuverlässig organisiert werden? Und wer darf noch „Reingelassen“ werden? Was erscheint dir als Gerecht?
ZitatLjevid:
Für mich ist jeder ein Deutscher, der einigermaßen deutsch spricht, nicht kriminell ist und von sich selbst sagt, dass er ein Deutscher ist. Auf den Rest kann ich gut verzichten.Ohne die Kriminellen Menschen um dich herrum stehst Du (als Rechtstreuer Mensch) wahrscheinlich ziemlich alleine da. Vor dem Gesetz ist wohl jeder, der die deutsche Staatsbürgerschaft hat, ein Deutscher. Ob man dieses Unterscheidungskriterium allerdings im alltäglichem Kontext für angebracht hält ist fraglich? Somal dies eine Einstellung ist, die die Menschen desintegriert und abschreckt, nicht nur „nicht-“ Deutschen gegenüber. Sollten wir nicht eigentlich darüber hinaus sein Menschen nach ihren Nationalitäten zu trennen? Erstmal sind alle die hier leben Menschen in diesem Land. Und von ökonomischen Problemen betroffen.
ZitatTobbert:
In der Politik läuft momentan echt was schief, aber keiner kann was dagegen tun, die wenigsten machen was dagegen.
Pegida macht darauf aufmerksam.Worauf macht Pediga aufmerksam? Ihre Fremdenfeindlichkeit? Es gibt auch andere Bewegungen, Medien selbst in der Politik, die auf das „Schief“ laufen von Dingen aufmerksam machen und etwas unternehmen, allerdings ohne menschenfeindliche Hetze
ZitatMasterpainter:
Sondern eben auch andere Volksgruppierungen wie eben Muslime die sich hier nun doch auch oft unter dem Deckmäntelchen der Religionsfreiheit eine eigene Gesellschaft im Staate schaffen am besten noch mit eigener Gerichtsbarkeit (…). muss ich sagen ist die Mehrheit sich durch den Glauben wie wir Deutschen Damals im Dritten Reich sehr verbunden.Anscheinend vermisst der Verfasser einen „deutschen Volkskörper“ ganz im gusto des Nationalsozialismus. „Was die einen als Religion haben sind wir Deutsche als Deutsche“
ZitatMasterpainter:
Auch höre ich recht selten den Zentralrat der Muslime der sich über die eigenen Salafisten mal wirklich Kritisch äußert. Die frage die sich mir dahinter stellt etwa aus Angst oder vllt doch einer gewissen art Sympathie vllt wegen des gleichen Glaubens denn der verbindet ja sagt man.Das Vertreter der Salafisten im Zentralrat der Muslimen vertreten sind ist mir neu. Und deren Abwesenheit ist auch ein Zeichen. Warum müssen sich Muslime für das Fehlverhalten von Spinnern rechtfertigen? Der Zentralrat distanziert sich doch klar! Such doch mal!
Bspw.
http://www.kath.net/news/36454
http://www.sueddeutsche.de/pol…n-von-islamisten-1.312412ZitatTobbert:
Islamisierung halte ich für überspitzt dargestellt, aber was ich für einen Faktor bei der Angst vorm Islam halte, ist, dass mittlerweile oft aus "Rücksicht auf andere Kulturen" christliche (und damit auch deutsche) Traditionen ad absurdum geführt werden, zum Beispiel der Weihnachtsmarkt, der jetzt teilweise Wintermarkt genannt werden muss.
Besteht die „deutsche“ Kultur nicht seit je her auch aus der Islamischen, mal abgesehen von irgendwelchen Naturgemeinschaften, die hier vor langer Zeit gelebt haben (die waren soweit ich weiß aber auch nicht besonders „deutsch“, außer das sie dann irgendwann für die Bildung einer nationalen Identität herhalten mussten)?
„Deutsche“ Traditionen sind voll kommend irreführend und gaukeln eine Einheitlichkeit von Lebensweisen vor, die in einem demokratischen Staat nicht durchzusetzen sind.
Welche Traditionen werden denn ad absurdum gelegt? Weil sich mancher Orts Menschen dafür entscheiden den Weihnachtsmarkt nicht mehr so zu nennen? Oder meinst du solche Traditionen die es z.B. Frauen nicht erlauben wählen zu gehen, oder Sex vor der Ehe zu haben, uneheliche Kinder zu haben etc. (das erste ist ja noch nicht lange vorbei und am zweiten wird sich immer noch orientiert)? Welche Tradition sollte denn länger für die Menschen bestand haben die sich dagegen entscheiden? Dürfen sich Menschen gegen Traditionen überhaupt entscheiden? Und wenn nicht, wo sollen diese Menschen hin?
Und was zur Hölle ist christlich am Weihnachtsmarkt? Christlich wäre es laut Bibel, die Standbudenbetreiber auzupeitschen. (Joh 2.16)ZitatWinterwut:
Islamisierung ist ein schweres Wort. Es geht wohl darum dass einige für den Islam typische Aspekte des Lebens sich nicht immer gut mit deutschen Gesetzen vertragen. Da gab es schon viel.
Dürfen sich Frauen überall verschleiern?
Dürfen weiterhin Kreuze in Schulen hängen?
Das zieht sich durch den ganzen Alltag. Überall schreien "Randgruppen" dass sie diskriminiert werden. Und zum Teil schreien sogar Leute die gar nicht dazu gehören. Das gilt nicht nur für den Islam.Was bleibt denn einigen „Randgruppen“ ansonsten übrig? Dennoch gibt es bei „Randgruppen“ ganz unterschiedliche Standpuntke, diese über einen Kamm zu scheren ist einfach Blödsinn. Es schreien ja sogar Christen, die überall um mich herrum ihre Kultur öffentlichkeits wirksam kundtun. Der Lattenjupp gehört meines erachtens nicht in den Staat und dessen Organsationen wie es auch keine anderen Religiöse symbole tun. Da sollte sich die „Randgruppe“ der Atheisten auch mal Gedanken zu machen ohne ihr liebgewordenen Weihnachtsmarkt immer zu verteidigen. Ja woran sollen Atheisten den Glauben, wenn nicht an den Weihnachtsmarkt und die damit, wie auch immer verbundenen christlichen Feste?
Übrigens ist Islamisierung kein schweres Wort, bzw. es ist genauso schwer wie Jungendkultur oder Witschaftspraktik weil „typische Aspekte des Lebens sich nicht immer gut mit deutschen Gesetzen vertragen“. Heißt das die müssen auch weg?ZitatMasterpainter:
Zigeunerschnitzel ist diskriminierend.... Mohrenkopf... Aus der Mundorgel werden Lieder geändert weil es nicht mehr korrekt ist. In Firmen werden alle Texte "gegendert." Teilweise kann man sie fast nicht mehr lesen.Ja es ist diskriminierend. Das natürlich der „Deutsche“ mit seiner Kolonialgeschichte nicht brechen kann/ will wird hier mal wieder deutlich.
Das man auf weibliche Befindlichkeiten nicht immer Rücksicht nehmen muss, braucht man in diesem Forum ja nicht deutlich betonen (Mann iss ja unter sich, hier, im Internet).ZitatMasterpainter:
Und zum Thema Islam gibts da eben auch Punkte. Winterfest und Co.....
Da fühlt sich sicherlich so mancher etwas dämlich. Wenn du am Existenzminimum lebst, oder für dich echt für alles lang machen musst, ist es sicher frustrierend wenn die Politik und Wirtschaft sich mit soch banalen Fragen beschäftigt, anstatt die "wichtigen" Probleme zu lösen.Der Wirtschaft kann doch gänzlich egal sein wie diese Veranstaltung heißt, Absatz macht Sie allemal. Dass sich die Politik mit dem Islam beschäftigt ist richtig und wichtig denn es geht um die Gestaltung des alltäglichen Miteinanders was überhaupt nicht banal ist. Das sich die Politik nicht für Menschen am Existenzminimum interessiert ist falsch, schließlich hat sie indirekt (über Hartz4) viele Menschen erst dorthin gebracht. (natürlich könnte man über das Thema der Umverteilung von Wohlstand ganze Bücher füllen) Aber ich finde auch, dass sich die Politik stärker mit dem Thema Umverteilung auseinander setzten muss.
ZitatMasterpainter:
Gibt's bei den Christen auch. Die haben nur bei uns keine so starke Liga.Ne die betreiben „nur“ Schulen (Ohne Evolotionstheorie), halten jährlich zig gut besuchte Kongresse ab (und bedienen sich dafür aus öffentlichen Kassen), Wettern gegen homosexuelle, Abtreibungsbeführworter, eine Flächendeckende Ausgestaltung des Arbeitsrechts in sozialen Berufen und missionieren überall wo es geht (oder wann wurdest du das letzte mal gefragt ob du zu Alah gefunden hast?), sitzen in der Politik und in den Ethikkomissionen was durchaus sehr konkrete Auswirkungen hat (Bsp Sterbehilfe) etc..
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Zitat
Zemial:
Der Stadt muss einfach mal härte beweisen und das Schuldschild des Holocaust ablegen und klar sagen: "Religionsfreiheit: Ja, aber nichts geht über as Recht und die Regeln unserer Geselschaft!""das Schuldschild des Holocaust“ diese Aussage lässt sich mehr als falsch verstehen und ist widerlich (ich versuche mich noch in einem Umgänglichen Ton auszudrücken)! Menschen die das lesen/ hören (Zitat) sollten dem Verfasser Misstrauen entgegenbringen, denn dass sind faschistische und rassistische Äußerungen vom feinsten.
Ja wenn wir etwas aus dem Nationalsozialismus lernen können dann ist es , dass es nicht umsonst Gesetzte zur Religionsfreihheit, Meinungsfreiheit, Menschenwürde, Asylrecht etc. gibt. Die „Stärke“ eines Staates sollte nicht darin besteht nach gusto Menschen auf irgendeine Weise zu beseitigen, nicht einreisen zu lassen oder dergleichen. „Starke“ Staaten sind in der Vergangenheit und Gegenwart klar gelabelt: Man nennt das Faschismus!
ZitatZemial:
Jeder Mensch hat bei mir die Möglichkeit mir seinen Wert zu beweisenLies dir mal die Menschenrechte durch. Ist Menschsein nicht Wert genug? Dein Menschenbild ist nicht mit dem Grundgesetz und dessen Konzept von Menschenwürde vereinbar... im Gegensatz zu vielen Auslegungen des Islams
ZitatZemial:
Aber nun zum Thema:
Die Pegida ist entstanden aus Angst vor Islamisierung. Klar sind unter dieser Bewegung auch Faschos und Rechtsextreme. Das lässt sich bei diesen Thema nun mal nicht wirklich vermeiden. Aber dennoch sind es verängstigte BürgerKann es sein, dass diese Angst jeden Tag den Leuten hier in den Kopf gehämmert wird? Oder meinst du, dass diese „Angstmenschen“ auf offener Straße von der IS, oder Anderen verfolgt werden? Sicher ist, dass hier Menschen die nicht in das „deutsche“ Bild (dieses wurde ja hier von einigen Leuten schon angerissen, stichwort Weihnachtmarrkt und Tugenden, Volk und Rasse) passen diesen Anfeindungen jeden Tag begegnen. Mal "härter" (bis hin zu mord) mal "schwächer", z.B. dem Arbeitskollegen der sie Kanake, Neger oder dergleichen nennt.
ZitatZemial:
Ist diese Angst berrechtigt? Ich sage JA
Warum? Weil wir in Deutschland eben den liberalsten Umgang mit Religionsfreiheit haben, den man sich nur vorstellen kann.diesen liberalsten Umgang sehe ich nicht bei allen „Deutschen“. Auch nicht in Breiten der Politik! Das es im Grundgesetzt verankert ist, dass Menschen ihre Religion ausleben dürfen ist doch eher postitiv.
ZitatZemial:
Deswegen ist es für solche Extremgruppen, wie die Salafisten ein leichtes zu gedeihen. Sie fordern das Deutschland ein Islamischer Stadt wird, der nach dem Recht der Sharia (Sorry, weiß echt nicht wie das geschrieben wird) regiert wird. Sie haben in NRWs Großstädte ihre eigen Polizei gegründet. Es wird vermutet, dass über die Salafisten Kämpfer für Terroristen und die IS rekrutiert werden und dazu ist dieser Haufen noch extrem gewaltbereit.Diese „Gefahr“ für diesen Staat und wichtiger für die Demokratie ist nicht wirklich gefährlich eher lachhaft. Dies ist erst der Fall wenn sie (wenns hier um Salafisten geht Laut Verfassungsschutz wie viele? ca. 6000) Mehrheitsfähig sind. Bis dato...ich denke übrigens nicht dass sich dazu allein innerhalb der Muslimischen Mitmenschen irgendeine Mehrheit findet. Als extrem Gewaltbereit stellen sich (bisher) eher Gruppen aus christlichen und oder nichtreligiösen Mitmenschen dar (zB. Fußballfans), um nur ein Beispiel unter vielen zu nennen: Rostock 1992.
ZitatZemial:
Dann sind da auch noch viele fundamentalistische Moslems, die mit ihreren Sprüchen und Einstellungen und Taten ebenfalls für große Sorgen und Ängste sorgen. Hierzu nenne ich mal die Beispiele: Ehrenmorde, Verschleppung, Zwangsverheiratung (Hier kenne ich sogar ein Beispiel aus meinem privatem Umfeld), Umgangsverbot mit Christen usw.
Dann gibt es auch noch den ganzen Mist, der in Nahost passiert. Damit meine ich nicht nur die IS, andere Terroristen und Organisationen. Sondern auch so unmenschliche Zustände, wie Todesstrafen für Ehebrecherinnen (Steinigungen) usw.Dagegen gibt es übrigens Gesetze. Übrigens ist es in Deutschland sehr poulär Verstümmelung und Hinrichtung für Vergewaltiger zu fordern, im Namen der Privatautonomie Waffen an fragwürdige Abnehmer zu verkaufen oder Fahren ohne Fahrschein mit Haftstrafen zu ahnden.
Zitat
Zemial:
Und dann kommt eine Sache, für die die Moslems gar nichts können. Unsere wunderbare Geselschaft und ihre ach so weiche und schwache Integrationspolitik. Angefangen mit Schulmensen, die Schweinefleisch aus Rücksicht wegen Moslems von der Speisekarte streichen. Einige Weihnachtsmärkte heißen nur noch Wintermärkte. Der St. Martinszug wird nur noch Mond und Sterne Umzug genannt.
Unter den Deckmantel von Tolleranz und Verständnis krieschen wir den Islam in den Arsch und treten unsere Kultur mit Füßen.Besonders der Kultur der Integrationsbereitschaft, wenn es die je wirklich gegeben hat.
Wenn „unsere“ Kultur schon dadurch ins Wanken gebracht wird, dass ein Fest (wobei es meine ich, in diesem um sowas wie Menschlichkeit, Integrationsbereitschaft und Teilhabe geht) umbenannt wird dann aber gute Nacht für die „Deutschen“. Übrigens sagen alle Leute hier im Forum jetzt nur noch Mond und Sterne Umzug, nicht nur die die es sagen wollen.ZitatZemial:
Nein, ich bin nicht so kulturell und traditionell. Aber es regt mich dennoch auf...Ne das bist Du bestimmt nicht, nur manchmal fühlts sich schon so an oder?
ZitatZemial:
Ich finde, das religionsfreiheit wichtig ist, aber jede Religion, die hier ausgelebt wird, hat sich den Regeln der Geselschaft zu beugen und anzupassen und nicht die Geselschaft der ReligionWenn aber die Regel der Gesellschaft besagt, dass es in Ordnung ist, wenn Menschen ihre Religion leben, dann sollte man sie nicht zwingen Schweinefleisch zu essen. Oder bekommen die dann einfach nix zu Essen? Man könnte ja auch einfach Vegetarisch kochen, aber das passt dann nicht zur Schweine Tradition der „Deutschen“. (hier schon mal das Essen Thema vorweggenommen) Übrigens sollte das Weihnachtsfest abgeschaft werden. Der Ladenschluss stört eh wenn es darum geht die letzten Geschenke zu besorgen und das integrale Moment dieser Gesellschaft ist und bleibt der Kapitalismus. Alle die sich dann frei nehmen wollen können ja ihre Muslimischen arbeitskollegen fragen ob sie sie vertreten...
ZitatZemial:
Ich weiß, dass nicht alle Moslems so sind. Es sind eher ein kleiner Teil. Aber dieser Teil prägt das Bild und dieser Teil ist wirklich gefährlich und von daher ist die Angst durchaus berechtigt.Dieser Teil prägt das Bild weil „wir“ das so wollen. Denn an
„integrierten“ Moslems gibt es ja irgendwie nix skandalöses. Aber der
„Deutsche“ regt sich ja lieber über Skandale auf, Anstelle mal zu gucken
wie Integration funktionieren kann. Und zwar sicherlich nicht durch die
Stigmatisierung und Anfeindung gegenüber den zu „integrierenden“
Menschen.ZitatZemial:
Auch wenn es nur ein kleiner Teil einer großen Anhängerschaft ist. Dieser Teil handelt und die andern Moslems machen nichts. Und man kann in der Regel eine Gruppe (Egal ob Religion, Politik oder sonst was) nur anhand von Taten beurteilen und nicht von Absichten.Ich weiss du meinst es gut…
ZitatZemial:
Sprich: Der Islam muss sich der Geselschaft und unseren Recht beugen und nicht umgekehrtSchließlich wollen wir nicht mit Moslems zusammenleben, aber die mit uns oder was?
ZitatTobbert:
Was daran jetzt so gut ist? Stellt euch vor, es würde einfach so gegen schlechte Löhne, niedrige Renten etc. demonstriert. Würde zwar Leute interessieren, aber es zwingt viel weniger dazu, dass sich mit dem Thema befasst wird.
Wenn aber gesagt wird, die Moslems seien Schuld, so verspüren viele Menschen, die nicht fremdenfeindlich sind den Drang, diese falschen Anschuldigungen zu entkräften und den Leuten die wirklichen Gründe, eben das Versagen der Politik, zu vermitteln.Das liest sich wie: „Um in der Öffentlichkeit Gehör zu finden muss man erstmal rassistische Hetzte betreiben!“
ZitatTobbert:
Deshalb finde ich es falsch, nur die Fremdenfeindlichkeit bei Pegida zu sehen.Sie Nazis zu nennen ist dann aber wichtig, damit man auf sie aufmerksam wird.
ZitatKeckse:
Ansonsten die Frage "warum/wodruch kann eine Islamisierung entstehen" ? ... eben weil es Menschen nicht gut (wirtschaftlich+damit verbunden bildungstechnisch) geht und sie dann für Fanatismus empfänglich sindMeinst du Islamismus? Es ist sehr kurzsichtig religiöse Menschen als arm und/ oder ungebildet anzusehen. Das scheint mir „nicht gründlich recherchiert“ zu sein...
ZitatMasterpainter:
Um mal ehrlich zu sein finde ich diesen Post über Mir echt unverschämt. Das schmälert die Leistungen der Generationen vor uns.
Ihr vergesst Deutschland begründet seinen Wohlstand nicht nur auf Gastarbeitern sondern auch an euren Eltern und deren Eltern/Großeltern.
Daher finde ich es mehr als Schäbig unseren Wohlstand zugunsten anderer Nationen zu verramschenSo wie „wir“ andere „Nationen“ für „unseren“ Wohlstand „verramscht“ haben und weiterhin „verramschen“. Bei „unseren“ Großeltern und Generationen davor war das „verramschen“ noch einfacher. Heute „verramschen“ da einfach zu viele andere „Nationen“ mit! Übrigens hat die honorierte Generation der Großeltern die kulturellen „Errungenschaften“ ihrer Eltern an einen Östereicher "verramscht" woraufhin die Generation unserer Eltern die kulturellen „Errungenschaften“ der Großeltern an die Amerikaner bzw. die Russen für Frieden „verramscht“ haben. Wenn man es sich recht überlegt ist die ganze Weltgeschichte ein ein einziges großes „Verramschen“ und „Erringen“. Bleibt zu hoffen, dass die Muslime in Deutschland ihre Jahrtausende alten kulturellen „Errungenschaften“ an unsere 50 Jahre alte Rechtsordnug „verramschen“ nicht wahr?
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Zitat
Masterpainter:
Z.b diese Spendenindustrie stößt mir hier Sauer auf ich habe nicht gegen Menschen die eine Spende benötigen das kann und wird jedem iwann mal in seinem Leben treffen.
Was mich auch sehr wundert ist das kaum eigentlich hier zur Sprache kommt sind auch unserer Deutschen Tugenden die gerade das Ausland so an uns bewundert die werden hier schlecht oder kleingeredet.aber gründlich!
ZitatMasterpainter:
Doch sehe ich auch das Nationen es manchmal trotz Jahrzehntelanger Hilfe nicht schaffen weil es eben gewisse Grundstrukturen nicht gibt wie eben auch gewisse Tugenden oder Einstellungen.In Ländern in denen permanent Krieg herrscht ist es schwer die nötigen Grundstrukturen aufzubauen um in irgendeiner Form wirtschaftlich aktiv zu werden. Hätten die anderen Länder natürlich die „nötigen Tugenden“ wäre das Problem vielleicht schneller geklärt, dann könnte sich Deutschland aber warm anziehen. Trotzdem bleibt mir unklar welche „Tugenden“ gemeint sind?
ZitatMasterpainter:
Und gerade das hat und dahin gebracht wo wir sind.Na wenn die „deutschen Tugenden“ Ausbeutung und Kriegsführung sind stimme ich vielleicht zu.
ZitatMasterpainter:
Wir sind Gastgeber kein Dauerhotel wo man macht was man will! Als Gast benimmt man sich und passt sich dort an
wo man zu Gast ist.So wie die vielen deutschen Migranten und Touristen in Thailand, Mallorca und andern Orts. Abgesehen ist dir doch hoffentlich klar, dass diese „Gäste“ wie du sie nennst mit der entsprechenden „Gastfreundschaft“ behandelt werden müssen (oder war das keine deutsche Tugend?). Na dann mach schon mal dein Bett frei.
Da es sich aber nicht um Gäste handelt, sondern um Leute die man mit vorgehaltener Waffe dazu zwingt sich mit der Sprichwörtlich deutschen Gastfreunschaft und Herzlichkeit auseinander zu setzen, finde ich deine Allegorie mehr als unangemessen. Du auch oder?ZitatMasterpainter:
Ne erbärmlich ist es für mich Tugenden die sich Kulturen entwickelt haben durch solch eine Ansicht zu Schmälern!
Ich habe noch keinen Franzosen getroffen der sich für Napoleon Schämt oder keinen Russen der sich für
Stalin Schämt nur wir wir müssen des Sozialamt der Welt spielen aufgrund eines schlechten Gewissens was mit
Vergangenheitsbewältigung zu tun hat. Also ehrlich was eine arme Einstellung.Für welchen „Führer“ sollen sich denn die Deutschen nicht schämen?
ZitatZemial:
Zumindest in einem gewissen maße.
Ich habe nichts dagegen, wenn sich die Moslems hier ihren Glauben hingeben. 200mal am Tag auf nen Teppisch beten und in ihren Moschen ihren Gottesdienst ausüben.
Aber sobald es in das Geselschaftsleben eingreift und auch bestehende Regeln beugt habe ich was dagegen.
So Sachen, dass Weihnachtsmärkte nun Wintermärkte genannt werden oder der St. Martinszug nun Sternenmarch genannt wird oder wenn in Schulen ganze Gebetsräume eingerichtet werden müssen in Mensen Schweinefleisch von der Karte verschwindet oder wenn Lehrerinnen und Richterinnen mit Kopftuch zur Arbeit kommen wollen.Diese „Ängste“ scheinen ja hier signifikant zu sein. Oder beziehen sich die Leute da auf einige wenige Beispiel die dann zum Maß aller Dinge erhoben werden? Trotzdem erkenne ich da beim besten Willen keine „Gefahr“ für die Gesellschaft. Oder werden beim Martinsumzug oder Sternenumzug jetzt keine Laternen mehr getragen (oder haben die dann etwa auch Moslems in der Hand?). Gibt es auf den Wintermärkten keinen Glühwein, Christenlieder und nach Dienstschluss keine „ordentlichen“ Kloppereien unter Deutschen mehr?
ZitatZemial:
Oder Muslimische Metzger Tierquälerei betreiben wollen, weil es in ihren buch so steht, dann habe ich was dagegen, ja.Die Tierqualerei haben „wir“ „denen“ gegenüber ja immerhin Industrialisiert und können jeden Tag zehntausende schlachten. Davon kriegt unser eins natürlich nicht viel mit wenn er seinen Fleischsalat genießt, oder sich getrost, weil's ja nix kostet, nen Kilo Fleisch aufn' Grill packt. (das dabei auch viele Tiere elend, weil das Strombad oder der Bolzen versagt, sterben wird da nur allzu gern vergessen, von deren Leben ganz zu schweigen)
ZitatDicker Ork:
Das heißt nich das mich diese 2WK-Schuld-Scheiße nicht nerftDas ist kein Scheiß und die soll nerven!
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Zitat
Moatin:
Rechts ist nicht gleich Nazi oder fremdenfeindlich. Und selbst die Nazis haben nicht jeden Ausländer oder Nichtdeutschen als minderwertig angesehen.Na dann waren die Nazis am Ende gar nicht menschenverachtend und schlimm?
ZitatMoatin:
Im Übrigen ist diese rechts-links-Einteilung längst überholt und gehört ins 19. Jahrhundert, aber nicht ins 21..da fällt einem die Kinnlade runter. Du solltest dich mal ernsthaft mit Kultur und Geschichte auseinandersetzen...aktuell auch Europapolitisch.
ZitatMoatin:
Das funktioniert einfach nicht, und wer jeden politisch Interessierten in rechts und links einteilt macht es sich sehr leicht.Weihnachten ist deutsche KulturDer Nikolaus ist übrigens türkische Kultur
ZitatMoatin:
Die Sitte, im Wintermonat zu Zeit der Wintersonnenwende einen Baum zu schmücken und zu feiern ist germanischer Herkunft, der lediglich ein christlicher Stempel aufgedrückt wurde.So wie die „Deutschen“ germanischer Herkunft sind?! Und was sind „Germanen“ überhaupt? Haben sich die Menschen, die sich in Mitteleuropa zu dieser Zeit aufgehalten haben, als „Germanen“ bezeichnet? Oder wurde da im nach hinein eine Gruppe von Menschen als „Germanen“ zusammengefasst?
Echter dünpfiff!
Recherchiere mal ein wenig über die Rezeptionsgeschichte der Edda und anderen „germanischen“ Traditionen. Die Jungs haben nicht mal schreiben können. Aber ich will mich nicht weiter in irgendwelchen historischen Zusammenhänge von Stämmen etc. verlieren. Dass natürlich das „Germanentum“, was auch immer die sich damals dazu gedacht hätten, bei den Nazis auf Anklang trifft wird in dem Nationalsozialismus mehr als deutlich (also die Konstruktion eines „Volkskörpers“ der irgendwie auf die „Germanen“ und dem was da rein interpretiert wird zurück geht).
Die „Germanen“ hätten dem Hitler eins gepfiffen und seinen Anhängern gleich mit und dann Prost oder so ähnlich!ZitatMasterpainter:
Es geht hier nicht um Ressentiments zu Pflegen oder ähnliches,
sondern hier geht es darum was Menschen erleben Täglich sehen mitbekommen und was eben auch Tatsache ist nicht was man sich wünscht sondern Fakt ist.Hört hört!
ZitatMasterpainter:
Muss denn eine Gesellschaft auch jede art von Religion bedienen bzw jeden Bürger erreichen. Ich sage nein jeder Mensch hier in diesem Land hat die Möglichkeit zu gehen oder selbst etwas auf die Beine zu stellen damit er sich angesprochen fühlen kann.Übrigens entsteht Islamisierung dadurch das, was Menschen was auf die Beine stellen und nicht gehen...
ZitatMasterpainter:
Deutsche Kultur hat sich aus vielen selbst her gebildet, daher gibt es sehr wohl eine Deutsche Kultur frag allein mal Bürger aus anderen Staaten.Von nichts kommt nichts- frag dich selbst.
ZitatMasterpainter:
Mag sein das es dann zwar sehr Klischee haft wird aber es gibt eine Deutsche Kultur und auf diese kann man stolz sein und diese auch pflegen oder gar schützen!
Ein Kultur muss immer zu eigenen Lasten mehr Dulden ertragen je mehr oder andere Kulturen zusammen lebenEine Kultur ist das Ergebnis von Menschen die ein Arrangement des Zusammenlens treffen. Sie wird also größer und ist ein Anpassungsprozess.
Vor wem muss man Sie also pflegen und schützen?ZitatMasterpainter:
Denn selbst unsere Kanzlerin hat gesagt das "Multikulti" gescheitert ist. Das liegt nicht nur daran das Deutsche andere Kulturen nicht integrieren wollen.Angela Merkel irrt gelegentlich (uA. ist "Multikulti" nicht gescheitert), aber in Zeiten der Globalisierung ist das alles auch schwer zu überblicken...
ZitatMasterpainter:
Volk/Rasse haben einen eigenen wert denn sonst hätten sich nicht so viele eigenständige Kulturen oder Rassen hieraus gebildet.Arnadil hat ja schon ein ähnliches Zitat von Masterpainter hier gepostet und kommentiert (danke dafür und deinen Post als solchen).
Das Masterpainter diese Begriffe hier wieder synonym verwendet ist für Ihn bezeichnend.Ich möchte um meinen Stantpunkt klar zu machen vorschlagen, dass man die Mitglieder aller Gesellschaften als Bevölkerung versteht.
Und vor diesem Hintergrund ist Islamisierung als Einfluss Islamischer Sitten auf die Regeln gemeinsamer Koexistenz von Individuen in einer Demokratie nicht bedrohlich, sondern ein zwingend notwendige und eine gute Sache. Um es deutlich zu sagen, den Muslimischen Gemeinden in Deutschland geht es nicht darum die Sharia einzurichten, sondern ihre Toten angemessen zu beerdigen, Ihre Feiertage begehen zu können, ihre Werte und Normen durch den Staat und private Aktuere respektiert zu sehen und genau das IST Integration. Das funktioniert in Deutschland und letztlich dauerhaft nirgendwo gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung.ZitatMasterpainter:
Wobei ich aber nicht sage das meine Kultur besser ist als eine andere dennoch will ich meine Kultur nicht unterwandert sehen damit irgendwann unsere Gesellschaft
hier andere Massstäbe anlegen muss weil es einer anderen Kultur gelungen ist hier ihre Wertvorstellungen oder Moralvorstellungen durchsetzt.Aber dir ist schon klar, dass „unsere“ Wert und Maralvorstellungen auf die Dauer auch bei und gerade durch einem anderen Umgang mit Glabalisierung nicht haltbar sind oder?
ZitatMasterpainter: Wir sollten endlich diese absurde Idee durchsetzten das andere Staaten unsere Moralvorstellung oder Werte annehmen sollen.
Welche und wie?
ZitatMasterpainter: Jeder Staat sollte dies für sich tun , daher auch mein Statement mit Russland siehe Arnadils Post.
dann wirds haarig
Tipp:
Was Intergration ist, dazu sollte sich jeder von uns mal seine Gedanken machen. Mit Sicherheit bedeutet es allerdings nicht, dass alle den „deutschen Tugenden und Traditionen“ oder "dem" christlichen Glauben verfallen sollen/ müssen. Das war noch nie der Fall, es ist nicht der Fall und wird es (hoffentlich) niemals so sein. Gleichschaltung ist hoffentlich nicht die Antwort.„Ich bin ja kein Nazi oder Rassist aber die …!“ solche Aussagen fallen hier viele und entpuppen sich als rassistisch und teilweise faschistisch um das freundlich auzudrücken! Ich hoffe viele derer, die diesen Thread verfolgen oder gelesen haben wissen mit solchen derartigen Aussagen entsprechend umzugehen.
Und jetzt gute Nacht Abendland bis morgen
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Uiuiuiuiui, Geiler Thread, hier geht ja richtig die Post ab. Ich war entsetzt, als ich teilweise gelesen habe, was hier Leute äußern. Leider ist bei vielen hier ein bisschen der Sympathie auf der Strecke geblieben, bitte denkt daran, dass das hier öffentlich ist. Das steht ab sofort im Zusammenhang mit eurem Nick. Ich würde etwas vorsichtiger formulieren aber ist ja eigentlich auch wurst, ihr wisst das ja.
Erst einmal möchte ich schallenden Applaus verhören lassen und fettuswampus zu seinem Post gratulieren. Mach eine Linie darunter und ich unterschreibe das höchst offiziell. Du sprichst mir aus der Seele.
Ich würde persönlich noch ein zwei Worte dazu sagen, wenn das jemand interessiert. Wenn nicht, darf gerne ab hier übersprungen werden.
Einwanderungspolitik in Deutschland ist eine Geschichte, die schon etwas länger zurückliegt. 1964 feierte Deutschland den 1.000.000sten Gastarbeiter in Deutschland. Und das war der Anfang. Der wirtschaftliche Aufschwung wurde größtenteils auf dem Rücken dieser Gastarbeiter getragen und möglich gemacht. Das postnazi-Deutschland, das jedoch noch nicht so ausländerfreundlich war wie wir das alle hier sind, isolierte aber die Bevölkerung. Niemand wollte die türkischen Gastarbeiter in der Nachbarschaft haben und so wurden regelrecht Ausländer-Bezirke errichtet. Blockhäuser, in denen die Gastarbeiter lebten. Stadtviertel, in denen nur Gastarbeiter lebten. Eigene Schulen, eigene Supermärkte, eigene Relgion, eigene Kultur. Die Einwanderer in Deutschland wurden nicht willkommen geheißen in der Gesellschaft. Im staat ja, in der Gesellschaft nein. Es entwickelte sich natürlich eine Paralellgesellschaft. Türkische Kinder gingen natürlich auf türkische Schulen, an denen türkische Lehrer, die in der Türkei aufwuchsen und deren hauptsprache türkisch war, und Klassen in denen nur türkisch sprechende Kinder saßen und musste in diesem Kontext deutsch lernen. Diese Paralellgesellschaft war nicht von den Türken aus gewollt. Die wollten nach Deutschland, wurden aber in ihre kleine Türkei gesteckt. 40 Jahre später haben wir jetzt den Salat. Wir haben voll ausgebildete Paralellgesellschaften. In Düsseldorf gibt es einen Stadtteil, der knapp 20% Japaner hat. Da gibt es Supermärkte mit japanische Schriftzeichen, damit die Wohnenden einkaufen gehen können. Und nun wird nach diesen 40 Jahren von diesen Personen verlangt "Warum habt ihr euch nicht integriert?". Dabei wollten sie ja. Es gab Deutsch unterricht an den Schulen. ABer von unterqualifizierten Lehrern. Es ist klar, dass es eine Generation gibt, die nicht richtig deutsch gelernt hat. Sie wollten in Bürgermeisterämten und Landesräten mitbestimmen und etwas tun für ihre Zwecke, aber wurden nicht registriert. Doch clever wie sie waren, fanden sie eine Möglichkeit, sich doch Gehör zu verschaffen. Seit dem zweiten Weltkrieg und den Nazis wird die Religionsfreiheit sehr streng bewahrt.Wer dieses Weihnachten in Berlin war, konnte am Brandenburger Tor ein riesiges Menora sehen. (Ich mag alle Religionen gleich wenig, das christentum am wenigsten, aber menoras find ich echt net hübsch :D) Über diese Religionsfreiheit war es den Muslimen in DEutschland möglich sich Gehör zu verschaffen. Das war die beste (und meistens einzige) Möglichkeit AUfmerksamkeit für dne eigenen Zweck zu bekommen. So weit mal ein groooober Überblick über die Integrationspoltiik der letzten 40 Jahre. Wer sich damit beschäftigt hat und diese grausamen Missstände kennt, schreibt nicht solche Sprüche auf ein Plakat, wie es die Pegida macht. 20.. 30 Jahre werden die Muslime in einer Randgesellschaft gehalten und dann stehen plötzlich dutzende auf der STraße und verlangen "die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschlands". Dieses Gesetz mag ja auf den ersten Blick vernünftig sein, aber wenn ich ein Moslem wäre, der seit 30 Jahren in seiner runtergekommenen Abfuckbude wohnt und dann sagt einer zu mir "alter, integrier dich, du penner".. Da braucht es wahrlich Selbstbeherrschung.
Und damit bin ich auch schon voll im Thema. Pegida hat, meines Empfindens nach, absolut keine Grundlage. Teilweise werden Sachen gefordert, wie das oben genannte, von denen die Leute anscheinend keine Ahnung haben. Es ist seit 20 Jahren bekannt, dass es in Deutschland an Sozialkräften und -hilfen verlangt. Jedes Altersheim ist unterbesetzt. Jeglichen sozialen Einrichtungen wie zB AWO, laufen die Angestellten weg und es ist nahezu unmöglich Angestellte zu finden. Und Pegida fordert "mehr Sozialhelfer für Flüchtlinge".
Ich persönlich studiere Politikwissenschaft, im methodischen Bereich. Das soll jetzt wahrlich keine Legitimierung von dem sein, was ich schreibe.Das erste, was ich im Studium gelernt habe ist, dass man in diesem Studium nur die Selbsthife lernt und kein allgemeingültiges Politikwissen. Ich bin offen für Kritik. Warum ich aber das erzähle, ist folgendes. Methoden der Politikwissenschaft beschafft sich mit Statistik, Werten, zahlen, Wahrscheinlichkeiten, makro-Verteilungen und Kohärenz. In einem Kurs mussten wir mal von einem Datensatz, der traumhaft repräsentativ war, den Zusammenhang von Ausländern und Verbrechen bearbeiten. Dabei zeigte sich, dass die "offiziellen" Werte in den Nachrichten und Co. weit weit höher sein, teilweise doppelt so hoch, als die tatsächlichen Werte. Das liegt daran, dass zum Beispiel bei der Statistik zu Ausländerkriminalität sämtliche in Deutschland befindliche Ausländer betrifft. Wenn zum Beispiel eine Person aus einem anderen Land unwissentlich unverzollte ware mit nach Deutshcland bringt, ist das eine Straftat und fließt in die Statistik. Selbst wenn es ein Ausländer ist! Falsch Parken eines Touristen, Ruhestörung in Hotels, oder was weiß ich, was es da alles gibt, fließt alles in diese Statistik mit ein. Dieses Geschrei nach kriminellen Ausländern ist deßhalb natürlich nicht unbegründet. Es gibt kriminelle "Deutsche mit Migrationshintergrund", aber das sind im Verhältnis so viele wie unter allen nicht magarinierten Deutschen. Daher ist auch immer dieses Aufhängen an "kriminellen Ausländern" einfach nur Quatsch.
Letzter Punkt, dann gebe ich auch schon Ruhe.Ein Steckenpferd von mir ist die NPD. Natürlich wähle ich die nicht und stehe nichtmal minimal hinter denen (Wenn man die mit humor nehmen kann, machen das teilweise schon spaß), aber ich möchte auf einen bestimmten Punkt kommen, einen Trick, den die NPD gerne benutzt. Wenn im Wahl-o-mat zum Beispiel die Frage kommt "Sind sie für Bla-Rechte für alle Deutsche". Dann gibt die NPD dabei natürlich "volle zustimmung". Während andere Parteien sagen würden "na logo. ALLE Deutschen müssen die gleichen Rechte haben", liegt die NPD-Betonung auf dem "alle DEUTSCHEN" sollen diese Rechte haben. Auf dem Papier sieht das gleich aus, gemeint ist das anders. Natürlich kann man sowas nie beweisen, aber ich lade jeden gerne ein, sich das selbst ein bisschen zu Gemüte zu führen. Aber um zurück zu kommen auf "pig-ida". Exakt das gleiche Gefühl haben ich bei dem Ausspruch "Wir sind das Volk". Offiziell gemeint als "Alle in Deutschland sind das volk, Es muss was für alle geändert werden". Inoffiziell klingt es aber halt nach "WIR sind das Volk". Hat glaube ich unsere Bundesmerkel Kanzler ebenfalls in der Neujahrssprache gesagt.
Zusammengefasst möchte ich sagen, dass ich nicht viel von Pegida halte und es sehr sehr kritisch bewerte. Ich räume aber durchaus ein, dass es in diesem Aufmarsch den ein oder anderen gibt, der das ganze nicht so exakt durchgedacht hat und gar nicht merkt neben wem er da läuft
Ich bedanke mich für das Lesen und die Aufmerksamkeit, Ich hoffe inständig, dass ich niemanden beleidigt habe und sollte dem so sein, bitte ich vielmals um Entschuldigung. Ich habe das hier stets mit Einem Lächeln auf den Lippen geschrieben. War alles möglichst nett gemeint.
Liebe Grüße
SturmratteEDIT: Ich finde arnadils Argumente auch sehr schön. Vor allem die Argumente dazu, warum der Thread geschlossen werden sollte. Ich finde das aber doch alles sehr recht interessant und solange "niemand" zu Schaden kommt oder Beleidigt wird, ist doch alles im grünen Bereich. Ich würde auch darum bitten nicht sofort den kompletten Post dicht zu machen, wenn etwas beleidigend ist, sondern eventuell, wenn es geht, einfach die Passage rausstreichen und zum Beispiel in fetter roter Schrift den Teil durch ein "sponsored by GehörnterRatte" ersetzen. Ich denke auch, viele sollten nochmal daran denken, dass das hier offiziell Zugänglich ist. Manche der Meinungen wollte ich persönlich nicht im Zusammenhang mit meinem Namen sehen.
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mit vielen Dingen hast du recht, aber diese Schuldübertragung vom 2.WK bis heute ist einfach Schwachsinn. Man sollte nie vergessen was damals passiert ist, aber ich und auch kein anderer hier in diesen Forum ist dafür verantwortlich was vor 75 Jahren begann und vor 70 Jahren endete. Nichtmal mehr meine Großeltern haben irgendeine Schuld daran. Eine Schuld kann man nicht erben und wer sich diese aufdrücken lässt ist selbst schuld, ich für meinen Teil habe nichts mit dem Holocaust usw. zu tun, Geschichte ist Vergangenheit und zum lernen da, nicht zum weitertragen.
Wenn dein Vater jemanden umbringt und sich danach selbst seiner Strafe entzieht, würdest dann dafür ins Gefängnis gehen?
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Tja, da die Mehrheit hier offenbar diese Diskussion weiterführen will, möchte ich mich bei fettuswampus und Die letzte Sturmratte für die schönen und durchdachten Beiträge bedanken. Das hat die Qualität hier im Thread deutlich angehoben meines Erachtens.
Und dann möchte ich noch zwei Fragen in den Raum stellen, die ich ganz ernst meine und gerne beantwortet hätte:
Ich hatte geschrieben, dass es keine EINHEITLICHE deutsche Kultur gibt. Das wurde von Masterpainter offenabr falsch verstanden als "Es gibt keine deutsche Kultur"... Das meinte ich natürlich nicht und soinst hättest du Recht mit dem Einwand. Meine erste Frage: Was sind deutsche/abendländische Tugenden und Werte? Was ist typisch für die deutsche Kultur?
Ich mache mal Vorschläge: Pluralismus und Meinungsfreheit, Achtung der Menschenwürde, Verhinderung von Völkermord und Diskriminierung, Aufklärung und daher Toleranz und Religionsfreiheit, schlecht besuchte christliche Kirchen, der unbedingte Vorrang des Einzelnen vor abstrusen Gemeinschaftsideen von Volk, Religion, Rasse und Co., die Gleichheit vor dem Gesetz und dem Werte nach, die Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, individuelle Freiheit...Meine zweite Frage: Warum sollen diese Werte, die die meisten Pegida-Anhänger ja gewiss nicht meinen, weniger zur deutschen bzw. abendländischen Kultur gehören als überkommende Tacitus-Klischees wie Fleiß, Pünktlichkeit, "Recht und Ordnung" (Was auch immer das jenseits der Rechtsstaatlchkeit, die viele Rechte mit Füßen treten, sein soll) oder gar Christentum, die Benennung von Weihnachtsmärkten und Mensen, die nur Gerichte für Allesesser servieren?
Mir scheint doch, dass Deutschland und erst recht Europa sich kulturell sehr stark an den Werten des Grundgesetzes und der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte orientiert (auch wenn diese beileibe nicht immer ausreichend eingehalten und vertreten werden). Wer definiert also was die deutsche Kultur ist, die gepflegt werden "muss"? Wir pflegen diese Kultur und rekonstituieren sie gleichzeitig, wenn wir offen gegenüber MigrantInnen sind. Was unsere Kultur ist, das liegt letztlich in unserer Hand und nicht in der unserer Urgroßeltern. Und die Wertaussagen unserer Zeit sind mehrheitlich nicht die von Pegida, sondern die der ALLGEMEINEN Menschenrechte.
Oder was missverstehe ich da? Wie kommt ihr auf die Definition dessen, was "deutsch" sein soll? -
Ich wollte eigentlich nix sagen aber sachlich gesehen muss ich auch sagen fettwammp dass du vor allem gegen Ende doch etwas polemisch wirst mit so aussagen wie: "hört,hört.." Von nichts kommt nichst.." usw.
Finde ich nicht besonders sachdienlich wobei du vorher/zwischen drin eigentlich versucht hast vernünftig zu diskutieren und zu analysieren. Ich bin auch nicht für Pegida, vor allem weil so viele Kopfkranke und NICHT-Denker da mit marschieren... aber für zwei Dinge bin ich trotzdem: Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung. Für ALLE !
Im übrigen das ist kein rein Deutsches Problem, guckt mal nach z.b Frankreich, Holland was da abgeht......
Darüber hinaus finde ich sollte man sich mehr darauf stürzen warum diese Massen so wütend, frustriert, desinformiert und so weiter sind dass sie da mitgehen. Bei einigen ist hopfen und Malz (fast) verloren denke ich. Aber die große Masse wird was anderes antreiben und solange man da nicht drangeht, findet und abstellt (Persönliche Unzufriedenheit, Angst, Armut, Perspektivlosigkeit etc. pp) braucht man auch nicht meinen das sich das von alleine einfach regeln lässt....
Edit: Sry Andariel hab ich nicht gesehen... beantworte deine Fragen leider auch nicht weil ichs a) nicht abschließend wissenschaftlich kann und b) ich nicht glaube das die Menschen die da sind WIRKLICH das stört was da rumgeschriehen wird sondern ein Sündenbock für die persönlichen Probleme des Einzelnen sind und Wut, Frustration und Resignation über die eigene Situation ist.
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Was ich an Foren wie diesem eigentlich sehr schön finde, ist dass man mit vielen unterschiedlichen Leuten aus vielen unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft in Kontakt kommt, der aus räumlichen oder andern Gründen normalerweise nicht möglich wäre.
In diesen Foren trifft man sich, um über ein gemeinsames Hobby zu sprechen, sich auszutauschen und zu zeigen was man tolles gebastelt hat /was einem passiert ist.
Ein kleiner Teil heile Welt, gell?!Wenn man dann plötzlich auf einen Thread stößt, den man normalerweise nur unter YouTube Videos oder in einschlägigen Foren findet, dann bekommt die heile Hobbywelt schon mal einen Knacks und man beginnt mit einigen der Leuten komische Dinge zu assoziieren.
„Dann lies es doch nicht“ ist ein guter Hinweis, der aber dadurch hinfällig wird, dass man (ich zumindest) wie an eine verschorften Stelle - dahin zurückkehrt um zu kratzen.
Moppelkotze.
Außerdem sollte man im Hinterkopf behalten, dass in unterschiedlichen Freundeskreisen und Altersgruppen – unterschiedliche Umgangsformen herrschen.
Wo bei manchen Leuten eher „handfest“ geredet wird – ohne, dass man einer wie auch immer gearteten Randgruppe zugeordnet wird, da fühlen sich andere schnell mal auf den Schlips getreten.Selbst ich, dessen Seelenfrieden glücklicherweise nicht in Gefahr ist, da ich durch jahrelangen Konsum von YouTube Videos und den dazugehörigen Kommentaren abgehärtet bin – muss gestehen, dass mir einige Kommentare von Leuten (aller Überzeugungen) schräg aufgestoßen sind.
Und das wär doch blöd, wenn man über ein ernst gemeintes Lob z.B. zu einer bemalten Figur, nicht mehr freuen kann, weil es von "dem Typen" stammt...
Also auch von mir die Empfehlung: Bitte dichtmachen
Außerdem gibt es genügend Foren, deren Member sich mit Begeisterung ausschließlich diesen Themen widmen.
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mit vielen Dingen hast du recht, aber diese Schuldübertragung vom 2.WK bis heute ist einfach Schwachsinn. Man sollte nie vergessen was damals passiert ist, aber ich und auch kein anderer hier in diesen Forum ist dafür verantwortlich was vor 75 Jahren begann und vor 70 Jahren endete. Nichtmal mehr meine Großeltern haben irgendeine Schuld daran. Eine Schuld kann man nicht erben und wer sich diese aufdrücken lässt ist selbst schuld, ich für meinen Teil habe nichts mit dem Holocaust usw. zu tun, Geschichte ist Vergangenheit und zum lernen da, nicht zum weitertragen.
Ich habe nix davon gesagt, dass du oder die meisten Menschen etwas für die den Nationalsozialismus können/ daran beteiligt waren. (manche von den Menschen leben zwar immer noch, aber es dürften bald alle tot sein) Dennoch ist, wie du es ja richtig erkennst, das Erinnern daran wichtig und richtig. Das es "Nervt" ist denke ich ein wichtiger Bestandteil davon es nie zu vergessen. Vor allem deshalb, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Es gibt immer noch Menschen, die diese Zeit glorifiziern. Das sollte uns klar machen das eben nicht vergessen werden darf, was zwischen 1920-45 geschehen ist. Desweiter scheint durch Pegida und co. klar zu sein das Denkmuster dieser Zeit (NS) eben nicht aus den Köpfen der Menschen verschwunden sind und weiterhin reproduziert werden. Um so wichtiger ist es sich ab und zu ins Gedächtnis zu rufen wo solche Vorderungen und/ oder Denke hinführen kann. Das kann noch weiter ausgeführt werden.
Ich wollte eigentlich nix sagen aber sachlich gesehen muss ich auch sagen fettwammp dass du vor allem gegen Ende doch etwas polemisch wirst mit so aussagen wie: "hört,hört.." Von nichts kommt nichst.." usw.
Ich habe versucht die meisten Aussagen in einem "angebrachten" Ton zu beantworten. Viele davon stehen in direktem Zusammenhang (was Auffallen sollte, besonders wenn man die Zitate in ihrem jeweiligen Kontext der Verfasser liest). Bei Polemischen Aussagen nehm ich mich die Meinungsfreiheit, auch ab und zu Polemisch zu reagiern. Das wäre bei der Fülle von Polemischen Aussagen, die hier getätigt werden eigentlich häufiger angebracht.
Finde ich nicht besonders sachdienlich wobei du vorher/zwischen drin eigentlich versucht hast vernünftig zu diskutieren und zu analysieren. Ich bin auch nicht für Pegida, vor allem weil so viele Kopfkranke und NICHT-Denker da mit marschieren... aber für zwei Dinge bin ich trotzdem: Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung. Für ALLE !
Dafür bin ich auch, das sollte mehr als deutlich geworden sein.
Im übrigen das ist kein rein Deutsches Problem, guckt mal nach z.b Frankreich, Holland was da abgeht......
Was da abgeht ist ja auch super s****. Sollten die Menschen in diesem Land nicht daraus was lernen können? Z.B. wo diese rassistische Polemik und Stigmatisierung hingeht? An diesen Ländern (sind ja einige in Europa) sollten sich in diesen Fällen kein Beispiel genommen werden, oder?
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Ich muss auch sagen, dass ich glücklich darüber bin, dass sich noch Leute zu Wort gemeldet haben deren Meinung es wert ist gehört zu werden. Demokratie heißt nicht, dass ich mir Dinge anhören muss, die gegen ein friedliches Zusammenleben aller Mitmenschen wirken.
Nach wie vor bekommen die wenigsten Menschen es nicht hin differenziert über den Islam zu sprechen und zu denken. Anscheinend mangelt es an Erfahrung und auch Fantasie, dass es Anhänger dieser Religion gibt, die genauso säkularisiert und demokratisch sind wie manche Christen, die genauso fundamentalistisch und feindlich sein können, wie Islamisten. Weiterhin müssen kriminelle Handlungen von Menschen müssen bewertet werden, nicht von Rassen oder Ethnien oder Staatsangehörige oder was auch immer. Jeder kann sich selbst einmal überprüfen, wie rassistisch er sit, wenn er oder sie einen Mann gegenüber tritt, der aufgrund seiner äußeren Merkmale nach "nicht deutsch" aussierht. Sieht man dann einen "Türken" oder einen Menschen! Oder fahrt an einem Flüchtlingsheim vorbei. Denkt ihr dann " das sind AUsländer, die wollen nur Sozialleistungen" oder seht ihr Menschen in Not, denen ich gerne helfe.
Weiterhin ist die Kultur eines eine Beschreibung der historie und der momentanen Situation, nicht etwas absolutes und rationales. Es wird von Menschen geschaffen und kann genauso wieder abgschafft werden, genauso wie Staatsgrenzen.Um zu erklären, warum einige Menschen ihre persönliche Meinung und ihr vermeintliches WIssen nicht als "rechtsextrem" oder rassistisch reflektieren habe ich eine schöne Theorie von WIlhelm Heitmeyer: "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" entdeckt.
U.a. sagt er , dass die rechtsextreme Meinung in der gesellschaftlichen Mitte angekommen ist und unter anderem deswegen nciht als solche wahrgenommen wird, da "richtige" Nazis, wie die NPD oder Berichte über stupide Neonazis als Entlastung dienen, da quasi diese Menschen nur rechtsextrem sind. Verstanden, was ich mein??
Darüber hinaus gibt es historische Ereignisse, die zu einer ABwertung einer gewissen Gruppe führen. Der 11. Sept. zur Abwertung des Islam, die Wirtschaftskrise zur ABwertung von Obdachlosen, ALG II-Epfängern und zum Vorrecht einer Elite, über ökonomische Mittel zu Verfügen. Einzig homosexuelle scheinen immer mehr akzeptiert zu werden. -
Leider haben wir gestern wieder das blutige Gesicht des Islams gesehen, dass das keine Meinungsfreit zulässt und durch Terror und Angst regiert.
RIP Charlie Hebdo
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Du willst wirklich die Tat, welche von Terroristen ausgeübt wurde, einer gesamten Glaubensgemeinschaft in die Schuhe schieben?!
Kann ich absolut nicht nachvollziehen!
Nach solchen Aussagen musst du dich dann als Christ für die Taten des „Ku-Klux-Klan“, „Army of God“ und co rechtfertigen…
Christlichen Terrorismus gibt es nämlich auch… -
Ist richtig Miles... aber leider gibt so was immer wieder Zündstoff für die "wandere Masse und Ihre Propheten".
Das die Tat allerdings religiös motiviert war ist wohl um umstritten... das sie im Namen einer anderen Religion oder einer sonstigen Ausrede nicht auch hätte passieren können leider nicht.
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Jetzt muss ich auch was sagen. Zum einen arnandil, wampus, Sturmratte und bestimmt noch dem ein oder anderen muss ich ein Kompliment machen. Gut dargestellte Meinungen, posts die sich gut lesen ließen und differenzierte Meinungen. Etwas Polemik war ab und an drinn, dass gestehe ich hier aber jedem zu.
Wir haben gestern nicht das blutige Gesicht des Islam gesehen. Nicht der Islam tötet sondern der Mensch. Der Mensch hat seinen Terror mit Religion für sich legitimiert. Zu recht distanzieren sich alle gläubigen Muslime davon. Ich fürchte dass pegida (wie bereits die afd) sich dieses dramatische Geschehen auf die Fahnen schreiben. Leute damit aufhetzen und es für sich nutzen. Es ist schrecklich was passiert ist. Es ist unfassbar dass so etwas in der heutigen Zeit passiert. Aber es bedeutet nicht das man jeden Muslim mit Argwohn begegnen muss. Und nein es muss auch nicht gleich jeder Muslim auf die Straße rennen und deutlich machen, dass er das auch furchtbar findet. Er oder sie muss sich nicht gleich für andere rechtfertigen.
Und von einer Islamisierungen kann man schlicht nicht sprechen. Wir haben 4mio Muslime in Deutschland und es werden vermutlich mehr, was keinesfalls schlecht ist. Die Gesellschaft erweitert und verändert sixh. Kulturell entwickelt man sich weiter und was alte Tugenden sind ist für mich nicht klar ersichtlich.Viele beharren auf alte zum Teil christliche werte, doch in wie fern ist das Christentum in der Gesellschaft vertreten und von öffentlichen interesse. Ich selbst bezeichne mich als Christ und habe teilweise mehr Berührungspunkte mit einem liberalen Moslem, als mit einem Atheisten. Der Wintermarkt kann seinen Namen auch zu recht tragen, wenn er nichts mit dem eigentlichen Sinn gemein hat. Der Kapitalismus prägt dir Märkte doch oft mehr, als alles andere.
Und wenn jemand jetzt damit kommt, dass wir aber eine christliche Kultur sind und darauf beharren sollen dann müssen wir erst recht jeden Flüchtling aufnehmen und helfen. Wir können es.
Mehrfach habe ich gelesen dass ja nicht jeder pegida Fan "rechts" ist, aber unabhängig davon was sie stört sie laufen unter einem Slogan mit, der eindeutig rassistisch geprägt ist. Es gehört zu ihrer meinungsfreiheit, sie dürfen marschieren wie sie wollen, gut heißen kann ich ihre Meinungen aber nicht.
Eigentlich wollte ich hier nichts zu schreiben, aber den Vorsatz könnte ich nicht halten. Ich plädiere weiterhin dazu den therad dicht zu machen. Bin aber froh dass die oben genannten noch zu Wort gekommen sind.
Entschuldigt Fehler und Logik und schrift, mein Handy und ich sind nicht die engsten Freunde. Bei Interesse kann man mich auch per pn. Was fragen, werde hier nur selten reinschauen. Es schockt mich zu sehr.
Gruß Dante
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@Miles
hab ich es der gesamten Religionsgemeinschaft in die Schuhe geschoben ? Glaube weniger -
fettuswampus deine Texte sind einfach nur noch aus dem zusammenhang gerissen um Menschen hier in dem dir Passenden Licht darzustellen.
Eine Schande solangsam sollte man wenn es hier so aus dem ruder läuft wirklich dicht machen!