Bei 2000P brauchste nicht unter 400 Skaven zu kommen
Aber genau da liegt der Hund ja auch begraben, andere Systeme sidn einfacher zu spielen einfacher zum kennenlernen wie billiger sowie freundlicher in allegmeinen.
Habe jetzt in X-Wing 25 Schiffe als über 200€ einiges wurde über Zweitehand erworben. Aber genau diese Summe fehlt jetzt GW. Da ich nicht bereicht bin in deren Firma zu Investieren.
Warhammer - 9te Edition
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Ja muss sagen das ich erst bei 9 Ships bin, allerdings ändert sich das Anfang März jedoch geht das Geld bei mir GW nicht unbedingt verloren, da ich schon länger nichts mehr für WHFB gekauft hab da ich erstmal meinen Berg grauem Plastik abarbeiten will und ich eh nun gespannt auf die 9te warte. Allerdings hat das bei mir wie man sieht nichts damit zu tun das ich GW kein Geld mehr geben will XD. Aber ja, X-Wing(als Beispiel) ist in vielem einfach praktischer, allerdings auch nicht unbedingt mit etwas so großem wie Warhammer vergleichbar, da:
1. Warhammer ja immernoch ein Massensystem ist (at the moment)
2. X-Wing hat glaub ich einfach ein anderes Target-Publikum, die Zielgruppe ist einfach ne andere, da ich zumindest glaube das einigen Tabletopspielern auch das Malen zb fehlen würde.
3. Es is halt ein Dog-fight System, kein Tabletop-Wargame
etc. wette da findet man noch mehr.
Was es für mich so attraktiv macht ist eigentlich ich kann das Spiel nem Kumpel an einem Abend innerhalb von 30 min beibringen und wenn er etwas Ahnung von Taktik hat kann er danach alleine starke Staffeln zusammenstellen und mir als annähernd ebenbürtig entgegentreten ohne sich ein großes Regelwerk und ein Armeebuch einzuverleiben. Es ist einfach sehr zugänglich und auch wesentlich schneller vom Spielfluss, eben das was ich von einem "Brettspiel/Tbt" erwarten würde. Während ich von einem Vollblut Tbt glaube, einfach "mehr" erwarten würde. Schwer auszudrücken was "mehr" in diesem Fall genau bedeutet.
Aber wenn GW es schafft die Einstiegskosten und die Einstiegshürden im allgemeinen ein wenig (zumindest) zu senken, könnte ich mir vorstellen das sich (vll meine Freunde) Leute leichter anteasen lassen und die Spielerschafft im Endeffekt nur davon profitieren kann da sie dann hoffentlich wächst. Gerade in meiner Gegend im tiefsten Land ist es manchmal echt schwer Gegner für Warhammer zu finden, wenn nicht grade die Standart Leute Zeit haben, da es nicht wirklich eine öffentliche Playarea gibt wo man mehrere Warhammler (mag das Wort) trifft.
Ich steh dem ganzen 9te Editions Gerüchtewirrwarr erstmal noch sehr aufgeschlossen und gespannt gegenüber, falls meine Armeen tatsächlich größtenteils nicht mehr supported werden, muss ich sagen das mich das nicht so extrem stört, ich kann nach der alten oder vll ja sogar nach der neuen Edition meine Armeen weiterspielen, und wenn man bedenkt das Bretonen meine Hauptarmee sind ist der Unterschied nun nicht so groß zu vorher (auser das ich nicht mehr auf ein neues AB hoffe XD).
Bitte versteht das nicht falsch, ich verstehe jeden dem sein Herz blutet wenn er daran denkt dass seine Zwerge, Echsenmenschen, Bretonen, Imps etc. nicht mehr supported werden, und ich bin der letzte der euch vorschreiben will ihr sollt euch darüber nicht aufregen. Ich kann auch verstehen wenn man sich dann verarscht vorkommt, ging mir zumindest ne Zeit lang so, bei mir ist es nur halt so dass ich mich dafür entschieden habe damit anders umzugehen und zu sehen was kommt, und das möglichst positiv.
lg
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Massensystem ist so eine Sache den brauchen wir wirklich so ein System wie Warhammer jetzt?
Die Regeln müssen einfacher werden.
Der Spielfluss muss einfacher werden.
Die Kosten müssen erträglicher werden.
Wie lange braucht man um einen Neuling Warhammer beizubringen? Oder warum haben neue Einheiten zu oft die Überegeln? Auch eine Sache die mich stört ist vorher zu vereinbaren wie hart man spielt. Den nicht jeder hat alles und kann alles. Wie oft ging ein Spiel wirklich aufregend bis zur 6 Runde? in der 8ten Edi?
Braucht man bei Ogern eine 18er Truppe in 2000P?. Das sieht so beknackt aus wie die anderen Horden auf den Feld. 6 Oger oder 25 Speerträger des Imperiums sahen für mich auch viel schöner aus als so ein kack. Dazu noch jetzt die über Helden. Ich kann mich noch dran erinnern das GW mal sagte: Das Nagash nie mals kommen wird als Modell. Das es nicht zu realisieren ist ihn einzubringen, dazu noch die Erläuterung das es er ja fast ein Halbgott sei.
Jeder der mich jetzt fragen würde es anzufangen bekommt von mir ein sofortiges Nein.Es gab mal von GW Patroillen Kämpfe und die waren an sich eine nettesache kleine Einheiten keine Helden. Direckt für den Anfänger zum kennen lernen tauglich
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Also ich finde es immer schade, wenn sich über die Anzahl der Modelle, bzw. die Kosten geärgert wird. Man muss ja nicht immer mit Horden spielen. Ich finde es sogar oft blöd, wenn bei 1000 Punkte spielen immer ne Horde Hellebarden (Spiele Imperium, KdC und WE) stehen muss. Natürlich ist es am effektivsten, aber man kann auch mal nicht total maximierte Listen spielen. Wenn man aber immer im Wettkampf steht, dann brauch man sich doch gar nicht über Kosten ärgern. Ein Profisportler muss auch mehr für sein Equipment bezahlen als ein Amateur. Oder sagen wir Semi-professionell. Außerdem kann man auch bei kleinen Spielen viel Spaß haben und das ist doch immernoch die Hauptsache.
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Ich kann dem Teil mit "ein Vollblut-Tabletopper erwartet da mehr" irgendwie nicht zustimmen. Ich glaube es wird da nämlich häufig etwas verwechselt bzw. zusammengeschmissen, was nicht zusammen gehört.
Nur weil ein Spiel z. B. simple Regeln hat, muss es selbst nicht auch "simpel" und "schnell langweilig" sein. Es kommt doch letztendlich auf die Spielmechaniken an. Wenn ein Spiel relativ wenig Sonderregeln auf die einzelnen Armeen bezogen hat, aber mit ein paar spannenden Spielmechaniken große taktische Tiefe ermöglicht, kann es sich trotzdem als komplexes Spiel entpuppen im Sinne von, dass es schwierig ist, ein guter Spieler zu werden, der das strategische/taktische Ganze überblickt und durchdrungen hat.
Und dann wäre es noch interessant zu wissen, was man unter Vollblut dahingehend versteht:
1) Ein Spieler, der möglichst viele Sonderregeln will?
2) Ein Spieler, der möglichst viele unterschiedliche Völker und viel viel viel Fluff möchte?
3) Ne Kombi aus beiden?
4) Ein Spieler, der für Turniere perfekte Balance möchte?
5) Jemand, der nur bemalte Armeen aufs Feld mit fabelhaftem Gelände führen will?
6) Jemand, der offene Feldschlachten doof findet und mindestens Szenarien, besser noch Kampagnen will? -
@ Veilchenhaua:
Genau das meine ich mit ich kann "mehr" nicht genau definieren. Einmal weil ich es selbst nicht genau weis und zweitens weil selbst wenn ich es wüsste, ich ja bei weitem nicht represäntativ bin ^^.
Ich kann da nur für mich sprechen und aus meiner Sicht fehlt mir bei einem solch versimplifizierten System wie X-Wing doch einiges, seien es die Armeebücher plus Hintergrund, die Vielfalt der Fraktionen und Truppen, das Bemalen meiner grauen Masse, das Basteln an bestehenden Modellen und modellieren.
Das sind einfach Dinge die mir ein System wie X-Wing nicht bietet, aber das soll es für mich auch garnicht.
Ich wollte damit auch niemals ausdrücken das X-Wing schnell langweilig oder zu simple ist, es ist einfach zu begreifen, ja aber damit wollte ich nicht ausdrücken das es leicht zu meistern ist ^^, sry fals das falsch rüber kam.
Ich glaube nur das für die meisten hier mehr zum Hobby gehört als nur einfach Schlachten zu schlagen, und wenn man ganz ehrlich ist viel mehr bietet einem X-Wing nicht, klar kann ich die bestehenden Modelle neu bemalen, oder mir Asteroiden bauen und so was alkerdings erreicht das bei mir nicht das selbe Mass wie wenn ich ne Armee von Grund auf aufbaue, zusammensetze, umbaue und bemale. Aber wie gesagt ist nur mein Empfinden
lg
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@ Veilchenhaua:
(...)seien es die Armeebücher plus Hintergrund,(...)Bin mir nich ganz sicher, aber ich glaube zum Hintergrund von X-wing gibts nen Film oder so. Und das eine oder andere Buch. Kann mich aber auch irren.
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Ja aber der Background zu Star Wars is doch etwas anders zu betrachten als Warhammer ;), vor allem wie man dies in das Spiel einbindet.
lg
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Ich glaube das hier driftet wieder ein bisschen zu weit ab?!
Schließlich solls hier um Gerüchte zur 9ten gehen und nicht um X-Wing oder verschiedene Meinungen, warum WHFB nicht mehr gespielt wird... -
So apwägig ist das garnicht Hostmorke GW will eine andere Schiene Fahren. Weil sie gemerkt haben die jetzige in leere führt. Viele Spieler wandern ap und die neu Erscheinungen haben mich auch er apgescheckt als begeistert:D
Die 9te Edi muss topen das weis auch GW.
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Bin mir nich ganz sicher, aber ich glaube zum Hintergrund von X-wing gibts nen Film oder so. Und das eine oder andere Buch. Kann mich aber auch irren.
Bombe! -
Serh schöne Interpretation wie der neue Hintergrund aussehen könnte:
Zitat
Alright, I think I have this. I have been thinking about the rumoured 6 factions, Harry saying no one has gotten it right, and where the fluff seems to point to. I said a couple of days ago that the new factions might not be race aligned, but "theme" aligned, meaning by that incarnate-wind of magic aligned. Lots of people seemed to agree with this, but the problem remained: 8 winds of magic does not make for 6 factions, specially if you consider we have not counted shaven and chaos. I think it will rather be a mix of both criteria. The new "bubbles" (I will try to explain the concept right after this) would be realms whose identity is made up by the winds of magic who sustain them, which generally coincide with races. Let's see for example elves. The elf-bubble would be the Realm of Shadows, Life and (maybe) Light. Fluff-wise the bubble would be sustained by three different powers, making up for three different regions, which generally reproduce the difference between high, dark and wood elves. Troops would evolve according to these criteria. Let's look at the "human realm". Here you have heavens and metal for sure. Who knows, maybe fire or light (the light battle scroll includes imperial units) end up in this realm. This reproduces two of the three concepts around which imperial military is made of: faith (heavens), steel (metal) and gunpowder (which would disappear, unless fire ends up here). Bretonia is also made up of faith and steel, so it fits here as well. This indicates an evolution towards a more elite, divine and less steampunk army, just like we heard from the rumours (Darnok's original and then Whispereroftruth, despite most commentaries ignoring this and claiming it will all evolve towards steampunk). Dwarfs would be here, in Gelt's realm, just like we saw in Gelt's picture with dwarfs around. Better armoured dwarfs does not sound bad to a dwarf player like me! Then you would have non complex bubbles, made up of simple concepts: beasts and death. Undead and death are almost synonyms, so no surprise here. The beast realm would be made up of more bestial O&G, ogres and feral lizardmen, instinctively drawn to the wind of beasts after the Slann disappearance. That makes up 4 bubble-realm-factions, which fits perfectly with chaos and skaven making up two additional factions.Fluff-wise. Nagash and Teclis/Lileath have insisted that final victory is only possible by facing the chaos gods. Their mission is not only to defeat Archaon; the real enemy and the real mission of the avengers project.. errr incarnates plan, is to destroy the chaos gods. I thought at first this was part of the End Times. But what if it is not? What ET is really only about Archaon? The Incarnates do not get to face the Chaos Gods during the ET, because you actually cannot face them in the WH world. You have to do it in the Chaos Realm. This is exactly what the bubbles-incarnates concept makes for: the factions survive in chunks of reality (aka bubbles), which exist in the Realm of Chaos, allowing for a WH world which is now in the Chaos Realm. Not the ET, but Warhammer itself would be about Incarnates and generally other armies fighting the chaos gods. Of course, this does not mean that after ET all remain allied. There is always the possibility of betrayal by death, beasts is uncontrollable, and maybe even a civil war between the order factions is possible, much as it is today.
If 9th edition ends up more or less this way, it does seem to have potential.
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klingt gut, nur das mit den echsen passt nicht. 1. wurden alle echsen, die nicht in den raumschiffen gelandet sind, vernichtet und 2. hat GW sich bestimmt was dabei gedacht, als sie Kroq-Gar, slann und skinkschamanen in die tempel gerettet haben. wenn echsenmenschen weitergeführt werden, dann aus ihren raumschiffen.
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Es gibt noch die Echsen in den Südlanden. Und wie gesagt: SOLLTE die Anzahl mit 6 Fraktionen stimmen, heisst das nicht, dass es für immer 6 bleiben. Die 'Raumschiffe' könnten genau so gut 'magisch' sein und in ihre eigene 'Blase' entfleuchen.
Ich denke auch das Konzept mit den Blasen wird leicht fehlinterpretiert. Die Leute denken an die Scherbenwelt aos WoW, in einer Blase, die durch's nichts treibt. Wir denken zu dreidimensional. Wenn Magie und das Reich des Chaos involviert sind, dann gelten Regeln nicht (das war auch noch nie so). Theoretisch könnte eine 'Blase' eine ganze neue Welt beinhalten. Und so weiter. Das schöne an der Unendlichkeit ist, dass man unendlich viele unendlich große Objekte nebeneinander haben kann. Danke Stephen Hawking für dieses unvorstellbare Konstrukt eines Universums =S
Auch sehr schön von Hastings:
Zitat
You know I'm not actually sure it is that depressing, as it is WFB doesn't sell well enough to be supported in its current format, that much is proven by the need to change it, so the options are, they keep WFB as is and run it into the ground and it dies, every army is squatted as well as future support/releases etc. OR we change it in the chance of keeping it alive, even if it's not how people recognise it now, it might work, it might be great, but it buys WFB time, time to turn itself around, perhaps start a new fan base, perhaps grow into something better, but it's a chance. So what if army X or Y doesn't get new models for a while, they might do in the future if things work out. I'm not sure how WFB will pan out, I'm really not, but I truly don't believe it's as bad as everyone thinks. I'll be honest and tell you I know VERY little about new WFB, but what I've heard is that you'll still be able to play massed battles, you'll also be able to play skirmish level games, you'll still be able to use your existing models, the basing probably wont matter that much, you'll also get a load of new models, and probably a bunch of other stuff too, compared to the DEATH of WFB I think it's the best option. -
Massensystem ist so eine Sache den brauchen wir wirklich so ein System wie Warhammer jetzt?
Die Regeln müssen einfacher werden.
Der Spielfluss muss einfacher werden.
Die Kosten müssen erträglicher werden.
Wie lange braucht man um einen Neuling Warhammer beizubringen? Oder warum haben neue Einheiten zu oft die Überegeln? Auch eine Sache die mich stört ist vorher zu vereinbaren wie hart man spielt. Den nicht jeder hat alles und kann alles. Wie oft ging ein Spiel wirklich aufregend bis zur 6 Runde? in der 8ten Edi?
Braucht man bei Ogern eine 18er Truppe in 2000P?. Das sieht so beknackt aus wie die anderen Horden auf den Feld. 6 Oger oder 25 Speerträger des Imperiums sahen für mich auch viel schöner aus als so ein kack. Dazu noch jetzt die über Helden. Ich kann mich noch dran erinnern das GW mal sagte: Das Nagash nie mals kommen wird als Modell. Das es nicht zu realisieren ist ihn einzubringen, dazu noch die Erläuterung das es er ja fast ein Halbgott sei.
Jeder der mich jetzt fragen würde es anzufangen bekommt von mir ein sofortiges Nein.Es gab mal von GW Patroillen Kämpfe und die waren an sich eine nettesache kleine Einheiten keine Helden. Direckt für den Anfänger zum kennen lernen tauglich
Ich kann dem Teil mit "ein Vollblut-Tabletopper erwartet da mehr" irgendwie nicht zustimmen. Ich glaube es wird da nämlich häufig etwas verwechselt bzw. zusammengeschmissen, was nicht zusammen gehört.
Nur weil ein Spiel z. B. simple Regeln hat, muss es selbst nicht auch "simpel" und "schnell langweilig" sein. Es kommt doch letztendlich auf die Spielmechaniken an. Wenn ein Spiel relativ wenig Sonderregeln auf die einzelnen Armeen bezogen hat, aber mit ein paar spannenden Spielmechaniken große taktische Tiefe ermöglicht, kann es sich trotzdem als komplexes Spiel entpuppen im Sinne von, dass es schwierig ist, ein guter Spieler zu werden, der das strategische/taktische Ganze überblickt und durchdrungen hat.
[...]Ich denke auch, dass die Regeln einfacher werden sollten. Zumal es einige Regeln gibt, die man mit den normalen Profileigenschaften auch ganz gut abbilden könnte (z.B. "Schlägt immer zuerst zu", "Schlägt immer zuletzt zu") oder Regeln, die einfach kaum Verwendung finden. Ich denke es wäre auch spielerfreundlicher alle Regeln in einem Grundregelnwerk zu haben und nicht für jede Armee eigene Sonderregeln zu erfinden und neue Namen dafür zu geben. Zumal die sich dann wieder nur aus anderen Sonderregeln zusammensetzen.
Man hat im Prinzip ja immens viele Stellschrauben über die man Modelle, Einheiten, ja ganze Völker individualisieren kann. (Profilwerte, Einheitenauswahl, Einheitentypen, welche Auswahlen in Kern/Elite/Selten, Zugriff auf Lehren/eigene Lehren, Sonderregelkombinationen)
Das ist ein riesiges Sammelsurium und einiges hat sehr ähnliche bis gleiche Effekte. Das kann man durchaus enorm reduzieren ohne viel an Taktik im Spiel zu verlieren.Spielfluss einfacher? Gerne! Ich find es immer wieder frustrierend wie lange eine Magiephase dauert (Planung immer abhänig von der geworfenen Zahl der Würfel). Bis man dann alles ausgewürfelt hat vergehen viele Minuten und schließlich kommt dann nur ein, bestenfalls mal zwei Zauber durch. Dazu ist es sehr Zufallsabhängig aber dennoch kann alles von großem Einfluss auf das Spielgeschehen sein. Das is weniger taktisch, als einfach zu nem gewissen Grad Glückssache. Auch da kann man mit ner anderen Berechnungsmethode ganz leicht stabiliere Ergebisse bringen, ohne, dass man alles umwerfen muss.
Kosten erträglicher - naja - man bräuchte etwas für Neueinsteiger. Ein System, das auch bei kleinen Armeen funktioniert und man sollte dann Spiele mit kleinen Armeen auch pflgen und mit Szenarios (die z.B. auf Esstischen/Schreibtisch ausgetragen werden können und nur 1h dauern und keine 3h) und Geschichte unterstützen. Ich fände es schon schade, wenn die gute alte Regimentsformation verschwinden würde. Die gibt Warhammer schon ne Menge von seinem Flair. Ganz besonders in dem Moment wo beide Armeen aufgestellt sind und dann die Schlacht beginnt. Jedenfalls ist das für mich immer der Moment, wo mir "das Herz aufgeht". Aber man muss ja net 40 Modelle in son Regiment pressen. Das sieht mit 16 bis 20 auch gut aus und ich denke das Aussehen spielt durchaus eine große Rolle für die Attraktivität eines solchen Spiels.
Ein Tabletop zu erlernen braucht immer Zeit. Genau wie es Zeit braucht Malen zu lernen. Fast Nichts, das es sich zu können lohnt, fällt einem einfach so in den Schoß. Aber Unterstützung in Form von Einsteigerleitfäden, Spielberichten mit reduzierten Regeln etc. könnten da bestimmt auch helfen. Mit dem Malen macht mans ja auch net anders.
Erinnert man sich an ältere Enditionen zurück, dann muss man festhalten, dass gewisse Elemente, die ganz unabhänig von den Eigenschaften der Einheiten waren, mehr Einluss hatten. Der Angreifer schlug zuerst zu - egal ob Bihänder oder net. Wer totgehauen wurde, durfte nicht zurückschlagen. Keine Standhaftigkeit. Das führt natürlich dazu, dass Kavalleristen oder Flieger - kurz alles was schnell ist - enorm im Vorteil sind, da sie mit 3-4 Wunden dafür sorgen, dass sie selbst nichts einstecken müssen (stärke der Elfen), den Gegner besiegen, ihn brechen und niederrennen können. Weniger die guten Kämpfer, als viel mehr die richtige Kampfsituation waren entscheident. Kavallerie mit einem 2+ Rüster war natürlich auch wenn sie angegriffen wurde stark, da nicht so viele getötet wurden, konnten viele zurückschlagen. Taktisch sehr interessant und anspruchsvoll (auch weil man Entfernungen schätzen musste). Hatte aber auch den anderen Effekt, dass Infanterie für harte Listen total uninteressant wurde, weil sie recht wenig Aufgaben erfüllen konnte. Man kann immer Vorteile und Nachteile finden.
Aber ganz unabhängig davon wirds immer Einheiten geben die effektiver sind als andere. Dementsprechend auch Armeelisten die härter sind als andere.Ich find es sehr spannend, welche Elemente sich dann im neuen Warhammer wiederfinden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es was völlig revolutionäres wird. Ich denke irgendwie wird man rigendwas in ähnlicher Form schon einmal irgendwo gesehen haben.
Das System verdient ne Chance. Wenn die Modelle schön sind, wird es die sicher bei vielen Spielern und Neulingen auch bekommen. Ob es Warhammer ersetzt kann/wird ist eigentlich völlig uninteressant. Die Frage ist aus meiner Sicht eher, ob das neue System genug neue Spieler findet, um sicher mehr zu rentieren als das bisherige Warhammer - ungeachtet von dessen Erfolgen in der Vergangenheit.Was mich auch sehr interessieren würde ist die Nachhaltigkeit. Meines Erachten wurden bei Warhammer viele Sachen in eine Richtung entwickelt, die nicht einsteigerfreundlich waren - im Gegenteil. Ich frage mich, was wäre gewesen, wenn man das anders angegangen hätte. Wäre Warhammer so wie es dann wäre noch wirtschaftlich? Und im Vergleich dazu: Wie entwickelt sich das neue System? Ich denke es wird zunächst famos starten - aber wie lange wird/kann es das durchhalten? Wird es auf lange Sicht interessant genug sein, um sich zu etablieren oder entwickelt es sich wieder in eine andere Richtung?
Ich finde da bleiben viele Fragen offen und damit bleibt auch viel Hoffnung für alle die, die das Warhammer so wie es jetzt ist, gerne haben.
Edith sagt:
Danke an Shurion für den Text. Das klingt tatsächlich schlüssig und macht auch wieder Lust auf mehr (jedenfalls bei mir).
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Zitat
Massensystem ist so eine Sache den brauchen wir wirklich so ein System wie Warhammer jetzt?
Die Regeln müssen einfacher werden.
Der Spielfluss muss einfacher werden.
Die Kosten müssen erträglicher werden.Mir ist bewusst, dass genau das wohl nötig ist um Warhammer weiterzuführen bzw. wieder mehr Neulinge zu gewinnen.
Dennoch sind das genau die Sachen, bei denen ich dann raus bin.
Ich will Massen an Modellen am Feld und ich liebe meine monströse Infanterie in Hordenformation! (Sonst kann ich gleich irgendein anderes System spielen)
Ich finde die Regeln jetzt schon zu "einfach" bzw. besser zu wenig genau. Für mich müssten zu den aktuellen Regeln noch einige dazu kommen, damit ich wirklich zufrieden wäre.
Ich will ein Spiel, bei dem ich stundenlang oder auch mal einen Tag an einer Schlacht sitze und grübeln kann. (Auch hier würde ich sonst einfach ein anderes Spiel/System wie Kings of War von Mantic spielen)
Die Kosten sind mir mittlerweile, da ich zum Glück jetzt gut verdiene, ziemliche egal!Aber nun ja - ist wohl keine sehr verbreitete Ansicht und wohl keine, die Warhammer auf lange Zeit am Leben halten würde.
Daher bleib ich einfach bei der 8ten und werde mich wieder intensiver mit zusätzlichen Hausregeln beschäftigen ...Aber mal sehen, was die 9te dann wirklich bringt.
(Die zerstörte Welt, die ich seit Jahren vor allem im Warhammer Pen&Paper Rollenspiel lieben gelernt habe, stößt mir sowieso immer noch mehr als sauer auf.)Kahless
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Egal wie... Ich sehe der neuen Edt. weiterhin mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen.
Mit einem weinenden Auge deswegen, weil ich die letzten 4 Monate abartig viel Geld für Miniaturen ausgegeben habe, welche bald gegebenenfalls nur noch "Retro" gespielt werden können. Ungefähr genauso verhält es sich mit der investierten Zeit für Zusammenbau, Bemalung und Basing.
Mit einem lachenden Auge sehe ich den ganzen allerdings entgegen, wenn ich daran denke das ich vielleicht endlich ein paar meiner Freunde zu spielen überreden kann. Ich habe bereits ein paar Freunde an gefixt, wovon einer bereitest sofort zu starten, die anderen aber nach einem Blick aufs Preisschild und die Anzahl der notwendigen Einheiten direkt das Handtuch geworfen haben. Auch mit eBay und Drittanbietern nicht davon zu überzeugen loszulegen... Und ich muss ehrlich sagen ich kann es Ihnen nicht verdenken.
Sollte es tatsächlich so werden, wie einer meiner Vorredner bereits gemutmaßt hat (1 Box Blightkings stellt bereits eine zukünftige vollwertige Einheit dar (bisher braucht man ja schon mehrere Boxen um sinnvoll agieren zu können)) könnte man sogar diese Leute ins Hobby ziehen. Und auch für mich selbst wird die Umstellung auf das neue Warhammer dann nicht zum finanziellen Totalschaden.
Was mich sehr verwundert, ist das sich ständig, eigentlich fast ausschließlich, beschwerden jener lese und höre, die scheinbar ausschließlich auf den Fluff fixiert sind.
Wenn man diesen Leuten so zuhört, hat man das Gefühl, denen geht es überhaupt nicht um das Spiel sondern lediglich um die Hintergrundgeschichten. In diesem Fall frage ich mich zu sie sich mit dem sammeln und Spielen von Figuren aufhalten statt einfach ein Bücherregal anzulegen und sich auf das Lesen beschränken. Wäre ich so drauf, würde ich mich vielleicht eher auf ein Pen & Paper Rollenspiel konzentrieren, denn auf Tabletop.Ich will hier niemanden angreifen und respektiere den Antrieb jedes einzelnen, doch wenn die Motivation zum Spielen so stark in den Hintergrund Geschichte verankert liegt, verstehe ich nicht was diese Leute davon abhält, sich in ihrem Kreis einfach ihrer eigenen Hintergrundgeschichten zu schreiben und zu erzählen. So unglaublich abwegig ist das nämlich nicht, wenn ich mir so manche, selbst gefluffte,Themen-Armee anschaue.
Naja, ich kann mir da aber eigentlich auch keine Meinung zu anmaßen, denn mir geht es hausschließlich um das Spiel. Ich würde das Spiel -sofern die Minis und Regeln stimmen- auch dann noch spielen, wenn Blizzar... erm... GW plötzlich auf die Idee käme, die Warhammer welt in unsere Welt zu verlegen und zu behaupten, dass diue Minis Toy Story'esque nachts zum Leben erweachen und Kriege in unserer Welt führen. Und der einzige Grund, warum ich das schreibe ist, weil es das absolut dämlichste ist, was mir auf die Schnelle eingefallen ist -> Und ich würde es trotzdem spielen
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MiRu
Nur als kleiner Hinweis, weil bei deiner Andeutung am Ende nicht ganz klar ist, wie du das meinst: Blizzard hat bei GW "abgekupfert", was grünhäutige, kampfgeile Orks und sowas angeht, nicht andersrum.Sorry for offtopic
Jop. Ich will jetzt nicht sagen, "das war mir schon klar", denn ich habe mir ehrlich gesagt bis jetzt noch nie Gedanken darüber gemacht wer von wem abkupfert.
Dieser Gedanke ist ohnehin müßig "an' makes me 'ead hurtz"...: Blizzard klaut von GW klaut von Tolkien klaut von...? Wer hatte die ersten Elfen? Grimm? Wo haben die geklaut?
Ich meine unterm Strich ist das eigentlich Wurst. Back to Topic SorryWas ich meinte ist:
Ich habe jahrelang WOW gespielt. Bei jedem Patch/Nerv/Boost war das "IMBAAAA" Geschreie und das Rage-quit gedrohe der Spieler riesig. Und dennoch hat mir Youtube letztens verraten, dass es das Spiel immer noch gibt und immer noch von tausenden onlinezockern gespielt wird. Oh Gott, ich kann wirklich nicht zählen wir oft wir alle (meine Gilde bestand fast ausschließlich aus Real-life Freunden) mit Ragequit gedroht haben, wenn xyz denn wirklich kommen sollte, oder der Mage nicht genervt wird oder der Hexer nicht mal wieder n bisschen Macht bekommt.. oder oder oder... Am Ende kam es nie so wie wir wollten... Und wir haben gemault und weitergezockt. Egal was für einen Schund uns Blizzard kredenzt hat (kämpfende Pandabären? Rlly?!). Einer meiner Kumpel spielt das sogar immer noch (die meißten haben zugunsten des Real-Life mittlerweile aber hingeschmissen) und der ist sogar der größte Nerd-Rager von uns allen gewesen.Long Story short: Wenn Unternehmen auf die Nerdrager hören würden, gäbe es nie irgendwo Veränderung.
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Dieser Gedanke ist ohnehin müßig "an' makes me 'ead hurtz"...: Blizzard klaut von GW klaut von Tolkien klaut von...? Wer hatte die ersten Elfen? Grimm? Wo haben die geklaut?Long Story short: Wenn Unternehmen auf die Nerdrager hören würden, gäbe es nie irgendwo Veränderung.
WoW ist wieder bei 10 millionen Spielern.
Die Elfen im Tolkien-Format stammen aus der nordischen Mythologie.
Die Tatsache, dass es den 'nerds' so 'heilig' war ist der Grund wieso sich bei WHFB seit der 6. Edition nicht mehr viel geändert hat - man hatte zu viel Angst vor Veränderung. Wo's hingeführt hat weiß keiner. GW scheint endlich realisiert zu haben, dass auf Massenschlachten ausgelegte Spiele im aktuellen Tabletop-Markt keine Zukunft haben. Kleine spiele die man gut auf Masse spielen kann schon viel eher.