Viele Armeen oder nicht :( ?

Ich interessiere mich auch für viele Armeen aber Geld zeit Lust etc verhindern dies aber ich hol mir aus anderen Armeen Modelle die mir gefallen und bemale die dann wäre auch Vllt was für dich irgendwie und irgendwann hat man überall 1k punkte jeder Armee rrumliegen

Finde auch es gibt nichts schlimmeres als Monotonie , egal bei was , ob ich jetzt 100 gleiche Minis anmalen muß oder 500 Schrauben reindreh ...gerade bei Dingen wie anmalen , da sollte man ja kreativ sein ... wenn man das Schema hat und nicht mehr abweicht, weil man es natürlich in nem Einheitslook haben will ...sowas verhindert halt teilweise die kreativität ,Regenbogengoblins in verschiedenen Farben kommen halt nicht so gut an ...deshalb schiebe ich immer wieder Umbauten rein...
Es gibt ja leider auch Minis die einem überhaupt nicht liegen ... die schiebt man von einer Seite auf die andere , des Bemaltischs...einfach kein Bock auf die ... ja man braucht sie zum zocken ... das nächste Spiel , dürfen sie nochmal grundiert auf die Platte ... morgen morgen , nur nicht heute ... habe hier Dunkelelfen Kosaren ..die haben seit 1995 keine Farbe gesehen ... ich habe einfach keinen Bock auf die ....

ich unterteile meine armeen alle in verschiedene teilstreitkräfte z.b. die persönliche leibwache eines charakters, eine expeditionsstreitmacht etc etc

meine echsenmenschen sind haben alle unterschiedliche zeichen der alten, sodass ich einen saurusblock des sotek, einen von tepok, skinks von tzunki etc habe. alle sind unterschiedlich bemalt und teilweise leicht umgebaut.

wenn deine orks langweilig werden, überleg dir doch unterschiedliche stämme, die sich zu einem waagh zusammen geschlossen haben oder ähnliches. je kreativer du dabei wirst, desto mehr spaß macht dann das bemalen/umbauen.

gerade bei orks finde ich bunte regimenter auch überhaupt nicht schlimm. wenn da ein 100 goblinblock aus 20 waldgoblins, 40 nachtgoblins, 10 staubgloblins und 30 gnoblars besteht kann das durchaus gut aussehehn, vorausgesetzt du änderst die farbwahl nicht zu krass (besonders bei basegestaltung und allgemeiner malstil)

dann mach den wildorkstamm der sich komplett rot anmalt und auf zebraschweinen reitet oder kauf dir ein paar zwerge und baue sie zu goblinsklaven um, während deine orkkrieger ihre waffen kriegen.

bei 40k kannst du jedes beliebige fahrzeug nehmen z.b. ne deldar-barke und sie orkifizieren

du kannst einen regimentfüller bauen, von einem portal wo gerade 40k orks in deine fantasyhorde brechen

ein bekannter von mir hat eine ganze goblin/gnoblararmee nur aus marvel und star wars helden gebaut (knapp 50 modelle) etc etc

der hintergrund von gw ist nun wirklich groß genug, um damit die nächsten tausend jahre umbauten zu entwerfen und wenn du damit fertig bist, kannst du immer noch referenzen zu deinen lieblingsserien einbauen undsoweiter

der trick ist einfach, dass man nicht eine ganze 100er horde im exakt gleichen schema bemalt, sondern immer stück für stück jede neue box anders umbaut und anders bemalt

Die Gefahr bei zu vielen Armeen liegt darin, dass man am Ende kaum eine fertig hat.
Dann sind die Bretonen vielleicht geklebt, aber ohne Bemalung, die Imperiumstruppen nur grundiert
und die Chaoskrieger liegen jahrelang in ihren Verpackungen.
Bis zu meinem aktuellen Ogerprojekt hatte ich immer erst mit einer neuen Armee angefangen, wenn die davon fertig bemalt war.
Diesem Prinzip bin ich jetzt erstmalig nach vielen konsequenten Jahren untreu geworden,
weil ich einfach überhaupt keine Lust hatte, 50 Infanteriezwerge zu bemalen(gegen die viele Leute sowieso aktuell ungern spielen, wenn viele Kanonen dabei sind) und meine preußischen Oger so viel reizvoller waren

Ich hab zwar für die Abwechslung gevotet, müsste aber eigentlich bei "ganz anderes Konzept" mein Kreuzchen machen.

Das dumme ist, mein Konzept lautet "viele Armeen, um die Abwechslung zu behalten, aber davon alle groß und als Langzeitprojekte".

Ich brauche Abwechslung. Das steht für mich fest. Ich kann mich bis zum Umfallen auf nur eine Sache konzentrieren, aber darunter leidet die Motivation. Doch zum Glück hab ich das Hobby schon immer als etwas "fürs Leben" betrachtet. Ich hab mich also quasi nie hetzen lassen. Ich muss nicht alles jetzt und sofort haben.

Dazu ist mir Fluff unheimlich wichtig. Spiel kommt bei mir bestenfalls an dritter Stelle.

Das Problem mit "och nö, nicht schon wieder an 50 Modellen nur grüne Haut" kenne ich nur zu gut. Zu viele Armeen helfen da zwar, bringen aber die von GreenTide angesprochenen Probleme mit sich. Für mich kein Problem...wie gesagt, ich seh das in Dekaden, nicht in Wochen/Monaten...aber man will ja spielen und das möglichst bemalt.

Was mir da sehr hilft, sind Kampagnen. Besonders solche mit einem Erfahrungsystem. Die festigen für eine gewisse Zeit quasi das Band zu betimmten Armeen/Einheiten. Und das erhöht die Motivation. Also zumindest meine.
Ansonsten arbeite ich nach dem Prinzip, das du (DickerOrk) dir da beim Farbenkauf überlegt hast. Zumindest bei mir funktioniert es. Erst nen Grundstock, dann umorientieren und zwischen drin Abwechslung suchen. Was mir auch hilft, erstmal nur alles grob "spielfertig" bemalen. Wenn man sich zu sehr in "es muss top aussehen" verbeißt, leidet, zumindest bei mir, die Motivation am meisten. Verbessern kann ich später immer noch.

Hm ich persönlich muss leider zugeben das ich einfach Miniatur Geil bin und wenn ich das Geld über hatte mir auch andere Figuren geholt hab weil ich sie nett fand.

Eigentlich hatte ich am Anfang vor die Dark Angels zu spielen wegen der anfangs Box^^.Dann hatte ich den Crimson Fist Roman gelesen und auch die angefangen. Dann hab ich halt immer mal was dazu geholt und manche Schnäppchen genutzt wie zum Beispiel die Stormclaw box.^^

Ich besitze jetzt nach ca nicht ganz 2 Jahren eine 4k Armee Chaos Space Marines und die Fire Angels sind ungefähr genauso stark. Hab beide nur noch nie zusammen gezählt, muss ich mal machen^^.

Dann besitz ich weiterhin : so ungefähr 2k Punkte Streitkräfte der Grey Knights , Space Wolves und Necron . Tyraniden sind wegen der vielen Symbionten wohl auch mindestens fast 3 K. Einen Vorteil hats aber , ich kann immer wenn mir die Lust auf die eine Armee fehlt eine andere machen . Wenn ich neben der vielen Arbeit und dem sonstigen ma zu komm is das eigentlich schöner Ausgleich und ich hab halt Qual der Wahl.

Vielleicht kannst ja ma mit einem deiner Kollegen was planen und dafür mal in ner bestimmten Zeit was fertigstellen, hab davon schon zwischendurch ma was gelesen an Mal Herausforderungen.

Ich denke, Dein Konzept mit den fertig gestellten Kerntruppen für jede Armee ist schon ein guter Anfang.
Mir gehts wie Sam, dass ich für die Motivation entsprechende Anlässe brauche. Was bei Good-o-Sam die Kampagnen sind,
sind bei mir Turniere und bei Dir kann es ja die nächste Schlacht sein oder ein besonderes Gefecht gegen einen verhassten Gegner(das Volk, nicht der Spieler)

Anfangs dachte ich mir gib mir alle Armeen will sie haben mein schaaatz:-).Mittlerweile muss ich sagen kristallisiert sich der spielstyle raus und mir liegen einfach nur wenige armeen diese habe ich mir dann zugelegt.Von dem her kann ich dich schon verstehen wenn du sagst viele armeen mehr abwechslung.Die andere seite ist,Zeit,Geld sehr wichtige faktoren wenn du jedoch über beides genug verfügst why not.Eines kommt noch hinzu ich weis ja nicht ob du eher Turnierspieler bist oder Just for fun,man verliert schnell den überblick wenn man eine armee längere zeit nicht spielt jedenfalls geht es mir so.

Greets
Elo

Warum bemalst du alte Modelle neu? Ich find das eher schön zu sehen, wie ich mich mit der Zeit verbessert hab und freu mich, wenn ich zwei ungleich gut bemalte Schwertmeister nebeneinander stellen kann. Um zum Thema was zu sagen: "Ich hab momentan 3 Armeen, die ich aktiv ausbaue: Hochelfen, Sororitas und Menithen (Warmachine). Dabei liegt meine Prämisse klar so: Was nicht bemalt ist, kommt nicht auf den Tisch, Spielstärke hin oder her. Klar hätte ich gern meine 20 Weißen Löwen auf der Platte, aber da die nicht fertig sind, ist das für mich ein Ansporn, die zu bemalen. Wenn ich nicht so klamm wäre (armer Schüler ), würde ich auch gerne noch weitere Armeen anfangen, wie Thousand Sons mit Dämonen und Orkse und Goblins. Ich darf jedoch nicht zu viel auf dem Tisch haben, sonst wird es demotivierend, die eBay Auktion mit vielen Hochelfen hat mir auch fast den Wind aus den Segeln genommen, da mich so viele Speerträger (die ich zum bemalen absolut LANGWEILIG find) angrinsten, dass ich oft einfavh entnervt den Pinsel hinschmeißen wollt.

Einige wenige.... Früher nur Chaos, später dann Dämonen (GW Politik macht einem schnell einen Strich durch die Rechnung).
Vor einem halben Jahr mit DElfen als Zweitarmee angefangen aber noch kaum Schlachten geschlagen.

Definitiv in die Tiefe gehen. Was nützen mir bspw. 2000 Punkte einer Armee, die ich nur in einer bestimmten Konstellation einsetzen kann?

Ich habe damals mit Warhammer 40k angefangen. Erst Tau, dann Dark Eldar, dann Orks. Schließlich kam noch Warhammer Fantasy hinterher. Erst Bretonen, dann Echsen, Schließlich kam aber einerseits die Erkenntnis, dass ich einfach zu wenig Zeit habe um so viele Armeen zu unterhalten. Ich habe mich dann von meinen Orks und Dark Eldar getrennt. Habe somit nur noch eine 40k Armee. Bei Fantasy habe ich noch 2, denke hier aber darüber nach auch meinen Bretonen aufzugeben, mag sie zwar vom Fluff super gerne, aber der Bemalaufwand ist extrem hoch und ich komm eh so gut wie nie zum Spielen.

Denke also, wenn man eine Spielgruppe zum Spielen und auch ein bisschen mehr Zeit hat, kann man ruhig ordentlich was Kreuz und Quer durch die Warhammerwelt aufbauen. Bei wenig Zeit und wenig Möglichkeiten zum Spielen würde ich eher die Fokussierung auf wenige Armeen empfehlen, sonst versinkt man in Projekten und wird doch mit nichts jemals halbwegs fertig.

Ich habe 2010 mit Erscheinen der 8. Edition begonnen und meine Armee zum Einstieg waren Hochelfen. Zu Bginn meines Hobbylebens war Bauen und Spielen das größte für mich. nur leider ist es irgendwan etwas bedrückend, wenn man seine graue Horde immer gegen besser bemalte in den Kampf schickt. es kam mir manchmal vor, wie eine moralische Niederlage, obwohl ich das Spiel gewonnen habe
Doch ein bissch habe ich auch gemalt, mal mehr, mal weniger motiviert.
Ich begann mich nach anderen Armeen umzuschauen, probierte es mit Waldelfen (altes Armeebuch), Zwergen und Echsenmenschen, wobei ich bei den Echsen sogar über 500 Punkte auf einmal zu 90% bemalt habe. Doch mit den Neuanschaffungen reichte es wieder nicht für meine angestrebte Spielgröße und mehr Geld war erstmal nicht drin. Hmmm... also wieder Hochelfen bemalen und spielen (die machten mir auch nachwievor am meisten Spaß)

irgendwann entstand in der Tat eine Art Grundstock(bemalt), der immer dabei war, weil ich nunmal einfach keine anderen Modelle hatte. nach ungefähr drei Jahren machte es irgendwie Klick und ich malte total gerne. Ich entwickelte ein neues Farbschema und das Malen kam wenn auch langsam aber es kam quasi von selbst. Da fing ich an, darauf zu schauen, komplett bemalte Listen hinzubekommen, was mir zunächst nur bei kleinen Punktzahlen gelang (750) aber ich wusste, dass ich bei Hochelfen bleiben würde, habe meine Zwerge verkauft und wenn ich keine Lust auf Hochelfen hatte, hatt ich auch keine Lust auf Malen.

langer Rede kurzer Sinn: Mache es so, wie es entspannterweise bei dir von selbst kommt. man kann alles mal ausprobieren (Listen erstellen und die "abarbeiten", Termine für bemalte Einheiten, Spiele nur mit bemalten Figuren, Modelle in 5er Gruppen bemalen, in 20er Gruppen bemalen, in Einheiten bemalen, einzeln bemalen, an der Bemalherausforderung teilnehmen, einzeln bemalen, mit Musik bemalen, Freunde zum Bemalen einladen.... usw usf) aber irgendwann findet man seine eigene Art und vielleicht schraubt man auch mal die Qualität herunter, um halt eine EInheit in X Stunden zu bemalen. aber am "ende" findet man seinen Stil und dann sollte man damit auch zu frieden sein. Das ist das wichtigste.

Gruß Julius

Zitat von DickerOrk

@ oder beides
Das ist aber eigentlich mein größtes Problem, ich spiele "zu viel" . Bin jeden Samstag 7-10 Stunden komplett ins spielen vertieft, da bleibt dann leider nicht mehr viel vom WE übrig. Zur Zeit hab ich zwar auch in der Woche Zeit.... aber es gibt so viel Alenkung

Dann kannst du Dir doch kleine Ziele setzen- bis zum nächsten Samstag(bis zur nächsten Schlacht) möchtest du vielleicht diesen einen Kurbelwagen fertig haben,
damit er in der Schlacht einen besseren Eindruck macht als ein Stück graues Blei(wie Nendir es angedeutet hat).
Oder die Kommandoeinheit der Schwarzorks, das Orkanium etc...wenn man sich keine zu großen Truppenzahlen vornimmt, kann man auch mal etwas zwischendurch vorantreiben.
Antraker zum Beispiel hat sich einen festen Abend in der Woche nur fürs Bemalen reserviert und kommt da auf jeden Fall mit seiner Imperiumsarmee voran.

Ansonsten Liste uns doch mal was auf und wir stimmen ab was wir von dir zuerst sehen möchten , vielleicht gibt's auch welche die in der Zeit ihre eigenen dann fertig machen um zu sehn wer mehr Erfolg hat.