Adeptus Biologis schlägt zurück ( SARS-CoV-2 - Impfstoff )

Spannendes Thema!

Ich selber sehe einer Impfung eher positiv entgegen. Ganz besonders, da ich im Verwandtenkreis einen schweren Verlauf mit Intensivstation und so weiter hatten. Wir sind zum Glück mit einem symptomfreien Verlauf gesegnet worden. Gute Besserung an dieser Stelle an Euch Herzog Chessussys! Aber die häufig anzutreffende Polarisierung in der Gesellschaft, oder besser in meinem Umfeld, geht mir zunehmend auf die Nerven. Nicht jeder, der einer Covid Impfung kritisch gegenüber steht ist gleich ein Coronaleugner, oder ein Impfgegner. Ich gehe davon aus, dass meine Meinung (pro Impfung) gut begründet ist. Vielleicht würde es der Gesellschaft gut tun, wenn alle davon ausgehen würden, dass die Meinung des anderen auch gut begründet ist, auch wenn sie mit meiner nicht übereinstimmt, sie nicht als Spinnerei abtun und damit gleich den Gegenüber herabwürdigen. Es gibt nicht nur schwarz und weiß.

Trotz meiner pro Impfung Einstellung sehe ich auch kritikwürdige Punkte dabei. Wie sieht es mit z. B. Langzeittests aus? Normalerweise dauern die Prüfverfahren für einen Impfstoff ca. fünf Jahre. Nach meiner Meinung aus guten Gründen. Meine Sorge ist, dass nun eine Tür geöffnet wird, dass die Prüfungen auf Langzeitfolgen verkürzt werden und damit auch die Sicherheit abnimmt. Ich hoffe, dass das nicht dazu kommt.

Da ich in einer Schule arbeite, bin ich nach jetzigen Stand in der Gruppe drei. Bis dahin wird wohl noch etwas Zeit vergehen und man wird sehen, wie es sich entwickelt.

broncolaine dann wrklär mal wie diese Impfung funktioniert! Ohne das an menschlichen Genom gepfuscht wird da bin ich gespannt umd würde gerne mehr wissen wollen.

Zitat von broncolaine

Ja, in der Vergangenheit war Impfstoffentwicklung ein langer und steiniger Weg, der aber durch die neuen Produktionsverfahren ( Vektor und mRNA ) massiv verkürzt wurde. Auch das Rolling-Review-Verfahren trägt hier gut bei.

Mit ein "schönes" Beispiel ist Ebola.

Stampften div Pharmariesen in der Epidemie 2014-2016 in vergleichsweiser kurzer Zeit einen Impfstoff aus dem Boden, als die ersten Verdachtsfälle in Europa auftraten. In der Epidemie 2018/2020 wurden diese Impfstoffe dann erfolgreich eingesetzt.

Da schließe ich mich Masterpainter an, bitte erkläre das mal näher! Mein Wissen darüber ist bestenfalls rudimentär und veraltet. Du hast da mehr Ahnung als ich und beschäftigst Dich auch beruflich damit (meine ich rausgehört zu haben).

Danke!

Zitat von Masterpainter

broncolaine dann wrklär mal wie diese Impfung funktioniert! Ohne das an menschlichen Genom gepfuscht wird da bin ich gespannt umd würde gerne mehr wissen wollen.

Weil die mRNA nicht in den Zellkern gelangt und vom Aufbau auch anders ist als die DNA. Die DNA ist doppelsträngig, hat einen anderer Zucker und eine andere Base als die RNA. Damit das Genom verändert werden könnte, müsste die RNA in DNA umgeschrieben werden und bräuchte zusätzlich noch Proteine, um in das Erbgut zu gelangen.

In diesem Video wird das recht verständlich erklärt.

Also bei den ganzen Risiken die zur Diskussion stehen, muss man immer bedenken, das die Anzahl entsprechender Fälle extrem gering ist. Quasi jeder nimmt mal Aspirin, Hustensaft oder sonstwas. Die Liste der möglichen Risiken ist gefühlt bei allen Medikamenten 1 zu 1 die gleiche, trotzdem werden viele Dinge als vollkommen alltäglich hingenommen. Impfstoffe sind ja mittlerweile kein Hexenwerk mehr, das wissenschaftliche Verständnis und die Zuverlässigkeit werden immer weiter verbessert etc.

Ich denke es ist doch eine ganz einfach Frage: Wie hoch ist das Risiko der Impfung im Vergleich zum Risiko einer Erkrankung von mir und den Menschen die mir etwas bedeuten? Bzw. gilt das bei so ziemlichen allen Schutzmaßnahmen.

hm endlich mal eine verständliche Erklärung für den Ottonormalbürger, danke Namta

Zitat von Namta

Weil die mRNA nicht in den Zellkern gelangt und vom Aufbau auch anders ist als die DNA. Die DNA ist doppelsträngig, hat einen anderer Zucker und eine andere Base als die RNA. Damit das Genom verändert werden könnte, müsste die RNA in DNA umgeschrieben werden und bräuchte zusätzlich noch Proteine, um in das Erbgut zu gelangen.

In diesem Video wird das recht verständlich erklärt.

Im Pfizer/Biontech Impfstoff ist aber Polyethylengykol (PEG) drin und das ist schädlich (Krebserregende, Fruchtbarkeitsschäflich und verändert das Erbgut)

Ich kenn mich insgesamt da aber zu wenig aus

Keine Ahnung wie viel drin ist

Fast alles ist irgendwie giftig, man kann sich sogar mit Vitaminen vergiften. Die Dosis macht das Gift und die wird mit Sicherheit vollkommen unbedenklich sein, ansonsten wäre es irgendeinem der tatsächlichen Experten die sich das angesehen haben aufgefallen.

Laien die auf Teufel komm raus nach irgendwelchen bedenklichen Stoffen suchen wollen, aber eigentlich gar keine Ahnung haben tun sich selber keinen Gefallen damit.

swimming-pool da muss nich wiedersprechen nur weil eine Person vllt Doktor oder Professor bei uns im Freundeskreis heist es öfters eher sogar Fachidiot. Das trifft nicht auf alle zu aber manche, schließlich haben wir hier einige peziallsten bei uns privat bzw in der Kommune und das sind sehr skurille Personen die oftmals eine sache gut beherrschen aber in anderen gebieten vollkommen hilflos sind gerade was einfachste dinge betrifft. Dennoch heist der akademische Grad oder die bildung nicht das er nicht unrecht haben kann. Irren gehört auch dazu und man sollte dann dazu stehen doch meistens ist das in gewissen kreisen sehr schwierig. Öffentlicher Druck, Finanzierungen usw.

Und laien können durchaus ebenso richtig liegen und auf etwas ginweisen oftmal zu recht siehe der unrechtmäßige Doktortitel der Frau Giffey.