Jetzt kann ich einen Fall aus der Praxis beitragen.
Ich hatte vor rund 6 Wochen bei Mierce zwei Monster im Rahmen der Aktion "Buy One, get One free" bestellt.
Nach der Zahlungsabwicklung habe ich dann 6 Wochen oder so Nix gehört, ich hab aber auch nicht ungeduldig darauf gewartet.
Dann bekomme ich letzten Freitag(21.05.21) ein Schreiben mit Unterlagen von DHL und dem Zoll-
ich könnte die Warensendung noch spätestens bis zum 25.05.21(!) verzollen und abholen oder sie geht zurück ins abgespaltene Königreich.
Starker Vorlauf, also bin ich da heute morgen um 07.30 vor der Arbeit, weil die um 15.30 schon wieder schließen.
Alternativ hätte DHL gegen eine Gebühr von knapp 30 € das Verzollen für mich übernommen und mir die Ware zugesandt
(was eigentlich sowieso schon irgendwie ihr Job ist). Beim Zoll lief das heute morgen binnen 15 Minuten noch recht reibungslos, die 20 Euro Zoll/Steuergebühren bei 105 € Euro Einkaufswert haben mich jetzt nicht schockiert.
Aber die Frage ist eher- muss das alles sein, brauche ich Miniaturen von dort so dringend, dass ich mehr Ungewissheit,
mehr Aufwand und mehr Kosten auf mich nehmen möchte?
In Zukunft werde ich also Waren von englischen Firmen nur noch bestellen, wenn sie über Lager- oder Zwischenhändler
in Deutschland zu bekommen sind( wie bei Drazk ). Mit grobem Liefertermin, ohne weitere Behördengänge
und ohne den Aufrpreis.
Fun Fact: Hätte ich DHL die Verzollung machen lassen, dann wäre der Rabatt der Aktion exakt aufgebraucht gewesen.
Quasi "Buy two Monsters, get none free"