Warhammer Armies Project - Fragen/Diskussionen

  • Am Wochenende hatte ich mal wieder ein Warhammer Spiel. 3000 Punkte, unbeschränkte achte Edition, Imperium versus Echsen. Ich habe mal den Großmeister rausgeholt und mit einem 1+ Rüster via normale Ausrüstung, einer Runenklinge und Des Anderen Gauners Scherbe gespielt. Mein Gegner hat einen Slann mit Lehre des Lebens gespielt.

    Runde 1, 6 Würfel in Bewohner der Tiefe, totale Energie. Großmeister versagt mit Stärke 4 beim Profilwerttest, sofort tot. Die achte Edition hat Schwächen.


    Nach dem was ich so lese, gibt es ja auch bei TOW einige Aspekte, die zeigen, dass Games Workshop ein gewisses Balancing nicht als höchste Priorität ansieht (beispielsweise: sehr starke gerittene Monster, recht nutzlose Stufe 2-Magier). Dann gibt es noch 9th Age, das aber den Warhammer-Fluff über Bord geworfen hat. Und auch wenn man umdenken kann, habe ich mich gefragt, ob es eine Edition gibt, die von den Regeln möglichst ausgewogen ist und gleichzeitig das Warhammer-Flair beibehält.


    ---


    Machen wir es kurz: Ich bin derzeit recht begeistert vom Warhammer Armies Project. Es vereint Aspekte diverser Warhammer-Editionen, wenngleich es recht stark an die achte Edition angelehnt ist. Aber was mich überzeugt hat, ist die Klarheit der Regeln. Man merkt, dass Mathias Eliasson und sein Team freiwilliger Helfer viel gespielt haben und versuchen, die Schwächen des Systems soweit wie möglich auszubügeln und zugleich logischer zu machen. Es wird dadurch stellenweise komplexer (Schilde geben nach vorne +2 Rüstung gegen Beschuss, zur Seite +1, nach hinten gar keine) und ich bin sicher, dass auch hier das Balancing nicht perfekt ist.


    Aber: Ich fühle mich als Warhammer-Spieler absolut abgeholt.Da Arthurius eine Frage hatte, habe ich gedacht, man kann ja hier im Forum auch mal einen Raum für WAP-Fragen und Diskussionen schaffen. Daher dieser Thread.---Konkret ging es um die Idee von EnteQuakQuak, einen Slann mit der Lehre der Schatten als Nahkampf-Brecher auszustatten und dann per Lehrenattribut mit dem Skink zu tauschen. Arthurius Frage lautete:

    Zitat

    Gibt es dort [bei WAP] denn eine klare Regelung, ob der Angriffsbonus in der beschriebenen Situation gewährt wird oder nicht?!

    Die Frage ist recht leicht zu beantworten: Die Lehre der Schatten hat bei WAP ein anderes Lehrenattribut. Hier darf der Zaubernde nach dem erfolgreichen Zauber eine Bewegung mit der Regeln Fliegen (10) machen wie in der Unterphase restliche Bewegungen. Somit wäre das beschriebene Manöver hier gar nicht möglich. Ich denke, das wurde auch deswegen ausgetauscht, weil das alte Lehrenattribut derartige Diskussionen nach sich zieht. Außerdem gibt die freie Bewegung ja deutlich höhere Flexibilität.


    Generell wurde die Magie bei WAP sehr stark überarbeitet. Es gibt viele neue Zauber, man darf auswählen, mehr Zauber mitnehmen, dafür funktionieren die Winde der Magie anders und Zauber haben Stufen erhalten (von 1 bis 4) und können nur von einem Zauberer dieser Stufe gewirkt werden - und das sind nur einige der Änderungen.

  • Spannend und meine Neugierde an dem System ist und bleibt hoch...Da die achte Edition (mal von pupertierenden Versuchen mit Warhammer 40.000 abgesehen) meinen Start ins Tabletop-Hobby überhaupt markiert hat und ich sie trotz ihrer nicht zu leugnenden Schwächen liebe (und ich zudem eh bereits in zahlreichen Systemen unterwegs bin), muss ich für mich schauen, ob, wie und wann ich mich mal diesem Projekt hier nähere!

    Ich kenne auch noch niemanden von meinen Hobby-Kontakten, der das bereits spielen würde (weshalb nach Warhammer Fantasy dann Kings of War mein Zweitsystem geworden ist)...Aber wenn ich mich dazu entschließen sollte, ein weiteres Spiel-System zu erlernen, dann steht das hier ganz weit oben auf meiner Liste!

    Es gibt doch auch noch Warhammer Classic Edition, ist das (falls bekannt) ähnlich oder auch nochmal ganz anders...?

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Einer der Nachteile des WAP ist, dass es nur auf Englisch verfügbar ist. Das macht es gegebenenfalls schwerer, Mitspieler in Deutschland zu finden.


    Ich mache in unserer Gruppe Werbung, aber TOW ist natürlich Konkurrenz. Der größte Vorteil von TOW ist die offizielle Unterstützung durch GW.

  • Endlich noch jemand der diesem Meisterwerk Beachtung schenkt <3 .

    Warhammer Armies Project ist für mich die beste Warhammer Fantasy-Version die es bisher gab. Die 8. Edition war nicht grundlegend schlecht und diese als Grundlage zu nehmen, hat sehr gut funktioniert. Es wurden eigentlich alle Probleme angegangen (Horden, Magie usw.). Es spielt sich sehr angenehm und ist gut durchdacht.


    Abseits der eigentlichen Regeln hat WAP auch noch einen weiteren, absolut gigantischen Vorteil gegenüber anderen Versionen, vor allem TOW und das sind die Armeebücher. Die Masse an Einheiten, Charakteren und Gegenständen ist einfach wundervoll und es macht unglaublich viel Spaß thematische Armeen zu bauen, die z.B. mit TOW garnicht erst möglich sind. Dazu werden nicht nur die Originalvölker unterstützt, sondern auch weitere hinzugefügt ... während TOW nicht mal alle Originalvölker gebacken bekommt. (Sorry, aber TOW stinkt so ab im Vergleich, da muss ich einfach sticheln :D )


    Ich kann jedem nur empfehlen es mal zu testen. Ich spiele WAP seit einer ganzen Weile (ein paar Monate nach dem ersten Release) und es hat sich auch gut weiterentwickelt. Jedes Update bringt wirklich Mehrwert (außer einer Kleinigkeit, aber bei der bin ich biased).



    EDIT: Das Balancing ist natürlich nicht perfekt. Für den riesigen Umfang des Systems ist es trotzdem ziemlich gut und man kann eigentlich alle Auswahlen bedenkenlos mitnehmen. (keine Leichen)

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Klingt alles sehr spannend und interessant. Da werde ich mal einen Blick riskieren. Die Basegrößen richten sich nach der 8. Edition oder sind TOW Basegrößen möglich?

    Manchmal hat man Pech beim Denken.......und Würfeln!


    Tabletop für Leute die mit mehr als 3 Regeln Probleme haben:

    Claymore-Saga

  • WAP versucht maximal integrativ zu sein. Infanterie darf auf 20*20 oder 25*25 stehen, beispielsweise. In den Armeebüchern sind die Basegrössen auch jeweils direkt im Eintrag der Einheit angegeben.


    Die Armeebücher beinhalten auch viele Einheiten aus AoS, sofern diese zum Volk passen. Nicht immer mein Geschmack, aber die Option ist natürlich trotzdem fein (z.B. Flesh Eater Courts Einheiten für die Vampirfürsten).

  • Ich habe erst ein paar Spiele mit dem Armies Project gemacht, aber bisher muss ich auch sagen, dass es mich komplett überzeugt hat auf allen Ebenen.


    + Es ist die 8. Edition in besser. Fast überall trifft man auf Dinge, die man wiedererkennt, die aber im Vergleicht zur 8. Edition verbessert wurden. Kanonen weichen ab und können so auch mal seitlich an einem Modell vorbei schießen, BF Beschuss ist nicht mehr nur zum abräumen von Umlenkern nützlich und die härtesten Zauber wurden überarbeitet.


    + Man merkt einfach, dass hier jemand sinnville Änderungen vorgenommen hat, der das Regelwert der 8. Edition kannte und wusste an welchen Stellschraueben man drehen muss.


    + Einheiten die früher richtig schlecht waren sind plötzlich nützlich. Habe in einem Spiel Skaven Schattenläufer gespielt und die waren richtig gut. Kleine Änderungen haben zu starke Einheiten etwas schwächer gemacht und zu starke Einheiten etwas stärker, so dass es sich anfühlt als könnte man mit sehr vielen unterschiedlichen Konzepten gewinnen.


    + Es scheint als gäbe praktisch alle Einheiten in den Armeebüchern, die jemals in irgendeiner Edition WHFB spielbar waren. Auch Einheiten aus Themenlisten der White Dwarfs sind dabei, sowie Charaktere aus Mordheim.


    +Themenlisten wie eine reine Clan Eshin Armee der Skaven sind spielbar und auch ziemlich gut. Gleiches gilt natürlich für die anderen Clans der Skaven auch und ich gehe davon aus, dass es bei den anderen Völkern genauso ist,


    + Es gibt wieder viel mehr völkerspezifische Gegenstände so dass man seine Charaktere fluffig Ausrüsten kann und man auch hier sehr viel Abwechslung hat.


    - Es ist nur auf Englisch verfügbar


    -Es gibt keinen Onlinecodex (für mich ein sehr gewichtiger Punkt)


    - Der einzige spielerisch negative Punkt, der mir bisher aufgefallen ist, ist dass die veränderten Beschussregeln (keine Abzüge für lange Reichweite mehr, Schusswaffen wie Armbrüste oder Musketen, die vorher entweder Bewegen oder schießen durften, dürfen sich jetzt bewegen und dann noch mit -2 auf den Trefferwurf schießen) das stellen einer Ballerburg stark zu begünstigen scheinen.

    Gegen Ballerburgen zu spielen macht halt leider nicht besonders Spaß.

    Ich denke dass das Armies Project auch darauf angewiesen ist, dass die Spieler Listen schreiben, bei denen man miteinander und nicht gegeneinander spielt, so dass ein Spiel dabei herauskommt das für beide Seiten Freude macht.


    Insgesamt definitiv die für mich persönlich passendste Option die man derzeit im Warhammer Fantasy Bereich spielen kann.

    'The enemy of my enemy is still my foe' - Grand Theogonist Gazulgrund

  • Du sprichst einen Punkt an, den ich durchaus nachvollziehen kann (und zuerst auch so gedacht habe), aber mittlerweile etwas anders sehe und das sind die Beschussregeln.

    Das Wegfallen von langer und kurzer Reichweite fühlt sich zunächst erstmal ungewohnt und komisch an, ist für das Spielgeschehen aber absolut sinnvoll. Zuerst hatte WAP die ganz normalen Regeln für lange Reichweite, wie man sie aus der 8ten kennt. Mit diesen Regeln waren die meisten Fernkämpfer leider absolut für die Tonne. Dann gab es ein Update, bei dem lange Reichweite keinen Malus mehr gab, sondern kurze Reichweite einen Bonus. Das hat zwar insgesamt geholfen und viele "nutzlose" Optionen sehr gut spielbar gemacht (z.B. Goblinbogenschützen), aber auch dafür gesorgt, dass die eh schon guten Schützen ziemlich overpowered waren, vor allem Skinks und WElfen fallen mir da als besonders traumatisierende Gegner ein.

    Und somit sind wir mit dem nächsten Update bei der jetzigen Lösung angekommen, bei die Reichweite egal ist. Und ich muss ehrlich sagen, nach so einigen Spielen hat es sich richtig gut angefühlt, mittlerweile empfinde ich es als eine sehr faire Lösung und Fernkampf fühlt sich sehr gut an.

    Das Armbrüste und Musketen jetzt mit einem harten Malus schießen dürfen, ändert tatsächlich kaum was. Ich spiele z.B. sehr gerne Musketenschützen mit dem Imperium und naja ... sind halt 1-2 Treffer und mal ne Wunde, aber nichts was das Spiel entscheidet. Ist eher eine "feels good"-Änderung.

    Deine Ballerburg-Befürchtung kann ich durchaus verstehen und Ballerburgen sind auch definitv spielbar und wie immer nicht die witzigsten Gegner, aber sie sind definitiv nicht zu stark, da sie auch anderweitig eingeschränkt wurden (z.B. mehrmals die gleiche Elite/Seltene Einheit mitnehmen). Mein Hauptgegner spielt gerne eine Oger-Ballerburg (so wie ich auch) und meistens läuft es auf einen entscheidenen Moment hinaus, in dem man entweder durchbricht und die Fernkämpfer danach aufwischt oder es eben nicht schafft und aufgerieben wird. Die Spiele sind im Normalfall aber immer sehr knapp.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

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    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


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    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


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  • Nochmal nachgefragt:

    Es gibt doch auch noch Warhammer Classic Edition, ist das (falls bekannt) ähnlich oder auch nochmal ganz anders...?

    :O

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


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    :winki:


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    "Über mich"

  • Ich weiß leider auch nur das es existiert. Ich werd mal einen Blick drauf werfen und schauen was ich an Gemeinsamkeiten und Unterschieden finde.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

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  • Du sprichst einen Punkt an, den ich durchaus nachvollziehen kann (und zuerst auch so gedacht habe), aber mittlerweile etwas anders sehe und das sind die Beschussregeln.

    Das Wegfallen von langer und kurzer Reichweite fühlt sich zunächst erstmal ungewohnt und komisch an, ist für das Spielgeschehen aber absolut sinnvoll. Zuerst hatte WAP die ganz normalen Regeln für lange Reichweite, wie man sie aus der 8ten kennt. Mit diesen Regeln waren die meisten Fernkämpfer leider absolut für die Tonne. Dann gab es ein Update, bei dem lange Reichweite keinen Malus mehr gab, sondern kurze Reichweite einen Bonus. Das hat zwar insgesamt geholfen und viele "nutzlose" Optionen sehr gut spielbar gemacht (z.B. Goblinbogenschützen), aber auch dafür gesorgt, dass die eh schon guten Schützen ziemlich overpowered waren, vor allem Skinks und WElfen fallen mir da als besonders traumatisierende Gegner ein.

    Und somit sind wir mit dem nächsten Update bei der jetzigen Lösung angekommen, bei die Reichweite egal ist. Und ich muss ehrlich sagen, nach so einigen Spielen hat es sich richtig gut angefühlt, mittlerweile empfinde ich es als eine sehr faire Lösung und Fernkampf fühlt sich sehr gut an.

    Das Armbrüste und Musketen jetzt mit einem harten Malus schießen dürfen, ändert tatsächlich kaum was. Ich spiele z.B. sehr gerne Musketenschützen mit dem Imperium und naja ... sind halt 1-2 Treffer und mal ne Wunde, aber nichts was das Spiel entscheidet. Ist eher eine "feels good"-Änderung.

    Deine Ballerburg-Befürchtung kann ich durchaus verstehen und Ballerburgen sind auch definitv spielbar und wie immer nicht die witzigsten Gegner, aber sie sind definitiv nicht zu stark, da sie auch anderweitig eingeschränkt wurden (z.B. mehrmals die gleiche Elite/Seltene Einheit mitnehmen). Mein Hauptgegner spielt gerne eine Oger-Ballerburg (so wie ich auch) und meistens läuft es auf einen entscheidenen Moment hinaus, in dem man entweder durchbricht und die Fernkämpfer danach aufwischt oder es eben nicht schafft und aufgerieben wird. Die Spiele sind im Normalfall aber immer sehr knapp.

    Das kann alles sehr gut sein. Ich habe noch nicht genug Spiele gespielt um das abschließend bewerten zu können. Die Ponderous Regel für die Armbrüste und Musketen finde ich übrigens durchweg positiv. Es war halt in der 8. super umständlich diese Einheiten immer das ganze Spiel an der selben Stelle stehen lassen zu müssen, damit sie überhaupt feuern konnten.


    Mein Eindruck ist auch nur aus einem Spiel heraus entstanden, indem ich mit einer absoluten Fluff Züchterclanliste auf eine Imperiumsformation draufgelaufen bin, beim Anmarsch schon viel verloren habe und beim Ankommen mich dann noch damit rumschlagen musste, dass die Imperiumsformationen mit ihren Abteilungen jetzt einen Gegenangriff in meine eigene Flanke durchführen konnten. Das erschien mir schon recht stark, aber wie gesagt, meine eigene Liste war auch 0,0 optimiert. Hatte da lediglich alles reingepackt, was ich an Züchterclanmodellen in der Vitrine hatte.


    Ach so, eine weitere Sache die mir noch positiv aufgefallen ist beim Armies Project ist, dass einige seltsame Dinge aus der 8. Edition entfernt wurden, wie z.b. dass die Riesenratten schnelle Bewegung hatten, die Treiber aber nicht und man so die schnelle Bewegung erst bekam, wenn alle Treiber gestorben waren.

    Das ist glücklicherweise jetzt auch anders.


    Schwärme fand ich auf den ersten Blick auch super interessant mit den Änderungen dass sie viel mehr Lebenspunkte haben.


    Warum hat Monströse Infanterie eigentlich das Niedertrampeln verloren?

    'The enemy of my enemy is still my foe' - Grand Theogonist Gazulgrund

  • Es gibt doch auch noch Warhammer Classic Edition, ist das (falls bekannt) ähnlich oder auch nochmal ganz anders...?

    Ja, das gibt es auch noch. Ist aber was anderes als Warhammer Armies Project. Warhammer Classic Edition (WCE) basiert meines Wissens stärker auf der 7. Edition. Ist auch, wenn ich es recht in Erinnerung habe, eher ein "turnieroptimiertes"System. Mehr dazu findest du im tabletopwelt Forum

  • von Jungingen :

    Danke...Es gab tatsächlich im letzten Jahr auch ein offizielles "WCE"-Turnier mit überarbeiteten Tiermenschen-Regeln (irgendwo in Süddeutschland, glaube ich), aber viel mehr habe ich dazu auch nicht aufgeschnappt!

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

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    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"