Die lassen sich in der Tat noch leichter suchten, horten und vergssen (und vor der Familie verstecken) als körperliche Miniaturen! Kenne das.
Ja, einfach nur ein Klick und schon hat mans, leider oftz viel zu verlockend.
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Neues Benutzerkonto erstellenDie lassen sich in der Tat noch leichter suchten, horten und vergssen (und vor der Familie verstecken) als körperliche Miniaturen! Kenne das.
Ja, einfach nur ein Klick und schon hat mans, leider oftz viel zu verlockend.
2024 war irgendwie anders.
In unserem Verein war ich dieses Jahr ziemlich inaktiv, was vor allem daran liegt, dass dort fast nur noch 40k und Killteam gespielt wird. Eigentlich war ich deshalb fast nur für unsere DnD-Runde da und ab und zu mal um ein bisschen Bushido spielen oder um andere Kleinsysteme zu testen (habe endlich mal wieder Malifaux gespielt). Mein Hobbyleben hat deshalb vor allem sehr im privaten Raum stattgefunden, vor allem mit einem guten Freund habe ich extrem viel Star Wars Legion gespielt, obwohl das jedesmal 7h Zugfahrt und ein verplantes Wochenende bedeutet hat.
Auf Grund dessen haben sich meine Neuanschaffungen auch sehr in Grenzen gehalten. Für Star Wars Legion habe ich mir allerdings jede Menge STL-Dateien besorgt und besitze damit jetzt eine vollständige Republiksammlung, mit der ich jede Auswahl so oft wie möglich spielen kann (nur Bad Batch fehlt noch). Eigentlich sollte das meine einzige Anschaffung werden, aber Titanforge hat leider ein paar Orks rausgehauen, die mir wirklich gut gefallen haben, weshalb ich da auch nochmal zugeschlagen habe.
Für Bushido habe ich mir zu Weihnachten noch ein paar Oni gekauft und als Geburtstagsgeschenk gabs eine Bandenbox.
Gemalt habe ich dieses Jahr leider so garnicht. Beziehungsweise ich habe gemalt, aber nicht für Tabletop
Ich habe einiges an größeren Figuren und DnD-Charakteren bemalt, aber das waren alles Aufträge für andere. Für mich selbst habe ich lediglich 3 Oger-Vielfraße und eine Einheit Clone Trooper fertig bekommen, so wie 3 Charaktere für Bushido.
Für 2025 habe ich mir ein paar Sachen vorgenommen, aber auch nicht zu viel, da ich abseits vom Tabletop so einiges vorhabe.
Vor allem Bushido soll von mir eine Menge Aufmerksamkeit bekommen. Ich möchte endlich mein modulares Spielfeld bauen, dafür habe ich schon viel gebastelt, Haufenweise 3D-Dateien zum drucken gesammelt, etc., ich muss mir bloß mal die Zeit nehmen. Zudem möchte ich meine 4 Banden auf einen Stand bringen, wo ich mit der Modellauswahl zufrieden bin und sie somit als abgeschlossen ansehen kann (so das anschließend nur noch neue Releases ergänzt werden). Um das ganze weiter abzurunden, möchte ich auch mindestens 2 der Fraktionen vollständig bemalen.
Für Star Wars Legion möchte ich auch ein Spielfeld bauen, angelehnt an Kashyyyk (da kommen die Wookies her). Dafür habe ich bis jetzt aber nur Konzepte erstellt.
Ansonsten steht die nächste Aufräum-Aktion an. Ich habe immernoch so viel Zeug rumliegen, das ich mir aus einer Laune heraus besorgt habe und auch viele Sachen die einfach keine Verwendung mehr finden (40k-Armeen z.B.). Da Platz endlich ist und meine Hobbyecke auf dem Dachboden demnächst einem neuen Zimmer weichen muss, werde ich da einiges entsorgen und verkaufen.
Mein Fokus wird also weiter auf Bushido und Star Wars Legion liegen, außerdem hoffe ich einige Armies Project-Runden spielen zu können. Ein neuer 3D-Drucker steht auch an, mein Anycubic kommt langsam echt in die Jahre.
Allen ein Frohes Neues Jahr.
Die Preise sind absurd hoch, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich dabei um teils uralte Modelle handelt, in die kaum nennenswerte Arbeit geflossen ist. Wirklich billiger sind die billigeren Boxen aber auch nicht, der Unterschied ist marginal und wird quasi dadurch ausgeglichen, das man nur noch riesige Einheitenboxen (mit teils merkwürdigen Modellzahlen) kaufen kann. Währenddessen hat man aber gleichzeitig enorme Preiserhöhungen, wie z.B. beim Greifen oder dem Kriegsaltar oder auch an sich einfach irrsinnige Preise. Eine 20er-Einheit der Teutogengarde kostet 163€ ...
Von mir gibt es heute ein kleines Kitbash-Projekt, aber mir 3D-Dateien.
Vor einer Weile habe ich mir Dateien von Titan Forge gekauft, darunter auch Orks. Der Wyvern hat mich allerdings so garnicht überzeugt, weshalb ich mir eine Alternative gesucht habe.
Der Sand Wyvern von Rescale Miniatures hat mir extrem gut gefallen und da ich meine Armee im Dark Lands-Stil gestalten möchte, bietet er sich auch an.
Ohne Ork fehlt aber natürlich etwas, dafür habe ich den Schweineboss von Titan Forge genommen.
Den Guten einfach auf die Schuppen zu setzen würde aber auch etwas fragwürdig aussehen, es musste also ein Sattel her. Ich habe also nach Dateien gesucht, die von Stil und Form her passen könnten und endete schließlich bei Epic-Miniatures, wo ich einen Drake mit Sattel fand.
Eine Freundin hat mir die Dateien in Blender dann zurecht geschnitten und angepasst.
Als dicker Ork auf einem dicken Lindwurm braucht man natürlich auch eine dicke Waffe. Und somit wurde der Plan für eine etwas übertriebene Waffe geschmiedet.
Und das Ergebnis in Echt .... (sorry für die miese Qualität ^^)
Die Waffe ist natürlich kein gekrümmter Fehldruck *hust hust*
Ich finde es echt genial was man alles machen kann, wenn man mit entsprechender 3D-Software umgehen kann und möchte das in Zukunft auch selbst lernen. Gerade im Tabletop-Bereich hat man so viele Möglichkeiten sich kreativ auszutoben und der 3D-Druck erlaubt es einem, wirklich die Figuren zu erstellen, die man auch möchte.
Ich kann für den 9.12 was machen
EDIT: ich könnte auch noch einen zweiten Termin bedienen.
Alles anzeigenAber in Filmen und Serien findet man doch eigentlich immer unrealistische und unlogische Fehler:
Das ist richtig und grundlegend auch nicht schlimm. Das Problem bei Ringe der Macht und anderen modernen Produktionen wie The Acolyte ist aber, dass solche Fehler nicht unwichtige Kleinigkeiten sind, sondern die Kernelemente der Story ausmachen und nicht nur mal passieren, sondern die Serie quasi aus nichts anderem besteht. Gerade die von mir erwähnte Belagerung von Eregion hat keine einzige Szene, wo man nicht an der Denkfähigkeit der Autoren und Charaktere zweifeln muss. Und das ist für mich einfach ein absolutes Unding. Das zeigt für mich einfach wie wenig Gedanken in das Drehbuch gesteckt wurden und welche anderen Themen in der Produktion wesentlich wichtiger sind, als der qualitative Inhalt.
Natürlich kann man sich daran aufhängen, herummeckern und ewig kritisieren...Man kann´s aber auch einfach lassen, es hinnehmen und sich an dem erfreuen, was es darüber hinaus noch zu sehen gibt!
Wenn ich für etwas Geld bezahlen soll, dann erwarte ich dafür auch einen Gegenwert. Wenn der Gegenwert nicht dem entspricht, was man erwarten darf, dann ist Kritik die einzig richtige Antwort darauf. Entschuldige bitte, aber ich persönlich halte einfach überhaupt nichts davon, jeden Müll einfach zu schlucken. Egal ob das jetzt GWs Tabletopverbrechen oder Amazons fragwürdige Serienumsetzungen sind. Gerade als Konsument hat man dahingehend eine Verantwortung meiner Meinung nach. Wenn man keinen Wert auf Qualität legt und gedankenlos konsumiert, dann braucht man sich nicht wundern das man irgendwann für immer höhere Preise immer schlechtere Produkte erhält. Und gerade in der Filmindustrie ist das in den letzten Jahren immer deutlicher geworden.
Man kann sich über ein halb-volles Glas ärgern oder darüber freuen; hängt wohl von der eigenen Lebensphilosophie ab...Wer das Haar in der Suppe suchen mag, wird immer fündig, und sollte dann wohl tatsächlich diese Serie einfach nicht mehr schauen!
Haar in der Suppe? Sorry, aber das ist ja wohl wirklich eine absurde Untertreibung der Tatsachen. Wenn wir das sprachliche Bild beibehalten wollen, dann schwimmt da eine ganze Perücke in der Brühe. Charakterdesign, Charakterentwicklung, Outfits, Motive, Kontinuität, Nachvollziehbarkeit usw., fast jeder Punkt der bewertbar ist, ist eine absolute Katastrophe. Und ja, nach der letzten Folge werde ich die Serie auch nicht mehr weiter schauen, das war der entgültige Todesstoß
Aber man muss nicht versuchen, es denen, die Lust darauf haben, madig zu machen...Ich für meinen Teil werde mir die Serie weiter anschauen; und ich finde bestimmt meinen Weg, sie weiterhin zu genießen!
Ich gebe in einem Feedback-Thread meine Meinung ab, das ist mein gutes Recht und das hat nichts mit madig reden zu tun. Ich kann dir jeden Kritikpunkt faktisch herleiten, ich rede nichts schlecht, ich hebe reale Probleme hervor. Und das kann ich auch nur machen, weil ich eben etwas probiere, bevor ich es bewerte. Ob du oder jemand anderes mit der Serie Spaß hat oder nicht, ist mir doch vollkommen Wumpe. Es ist lediglich nicht nachvollziehbar für mich. Wenn du dir von einer konträren Meinung auf die Füße getreten fühlst, dann ist das leider allein dein Problem. Ich kann meine Ansichten argumentativ verteidigen und damit tue ich niemanden weh oder greife ihn an.
"Geschmäcker sind verschieden" schreibe ich nicht nur zum Spaß. Du hast deinen Geschmack und gibst diesen wieder. Genauso habe ich meinen und ich werde mir nicht verbieten lassen, diesen in gleicher Weise wiederzugeben. Wenn du dir eine Bubble wünscht, dann ist ein öffentliches Forum dafür nicht der richtige Ort.
Einer davon ja, den anderen sollte man auch kennen
Wer waren die beiden mächtigsten Diener Morgoths?
Elemmakil war ein Elb, das weiß ich noch. Und er hat irgendwas bewacht glaube ich. Aber die Tolkien-Bibel habe ich ewig nicht mehr gelesen.
Ich habe mir die zweite Staffel jetzt tatsächlich angeschaut und bin froh darüber, dafür kein Geld ausgegeben zu haben.
Lassen wir mal die Lore außen vor ... dann ist die Story und die Logik der Ereignisse immernoch kompletter Unfug. Was ich der Serie zugestehen muss, ist die die geniale Optik vieler Szenerien.
Aber vor allem die Belagerung von Eregion hat mir jetzt gerade wirklich den Rest gegeben. Offensichtlich besitzen Orks zusammengeschusterte Katapulte mit der Reichweite und Explosionswirkung moderner Artillerie, aber um die Mauer zu zerstören reicht es nicht? Aber um das mehrere Kilometer entfernte Gebirge aus massiven Gestein zu beschießen und zum Einsturz zu bringen reicht es wiederum? Um damit einen "Damm" zu erschaffen, der nicht mal funktionieren würde, für einen von Booten befahrenen Fluss, der aber so flach ist, dass man hätte auch einfach so durchlaufen können ...
Und wo kommt die Mauer von Eregion überhaupt her? In Staffel 1 gabs die noch nicht. Wurde die mal eben von den Elben hergezaubert, dieses unüberwindbare Meisterwerk der Architektur? Aber so krass kann die Mauer ja dann auch nicht sein, wenn der namenlose Ork Nummer 4264 mit einem Hammer Nägel IN den massiven Stein hämmert, als ob es sich dabei um Styropor handeln würde. Nur um damit dann eine weitere gottgleiche Konstruktion von Kriegsmaschine zum EInsatz zu bringen, deren Funktionsweise ebenfalls die Regeln der Physik außer Kraft setzt. Ork mit Hammer > Herbeigezauberte Mauer > Langstreckenartillerie, das ist doch mal ein Powerscaling das sich sehen lassen kann.
DIe ganze Folge hat keine Struktur, alle Handlungen sind random af und nicht mal im Ansatz nachvollziehbar. Klar soll die Serie unterhalten, aber zumindest für mich funktioniert das "Konzept" überhaupt nicht. Eigentlich hatte ich beim schauen permanent leuchtend rote Fragezeichen über meinen Kopf schweben, während ich versucht habe, irgendwie zu verstehen was sich da vor meinen Augen abspielte.
Ehrlich gesagt finde ich es wirklich faszinierend, dass ihr die Serie so positiv seht. Ich hingegen bin überrascht darüber, dass man es wirklich geschafft hat, Galadriels Schwimmeinlage aus Staffel 1 geradezu realistisch und natürlich aussehen zu lassen, in dem man die comichafte Absurdität noch weiter überbietet. Also die Schreibqualität ist doch wirklich ganz unten angekommen. Wenn so ein Drehbuch mit unendlichen Mengen Geld befeuert wird, sollte ich vielleicht überlegen meine Autorenversuche aus meiner Mittelschulzeit zu veröffentlichen. Dafür müsste ich mich weniger schämen als Payne, McKay und co.
Aber so unterschiedlich sind anscheinend Geschmäcker.
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich würde gerne mein erstes Set Warhammer Figuren kaufen und natürlich bemalen.
Gibt es für die Sets in der Anleitung oder so eine Vorgabe, welche Farben man benutzen muss, wenn ich die Figuren so bemalen möchte, wie sie auf der Verpackung zu sehen sind?
Bei Revell beispielsweise steht auf der Website und in der Anleitung, welche Farben für das abgebildete Modell verwendet wurden.
Ich habe das Set auch schon in der Citadell App eingegeben, allerdings werden mir dort nur die Farben für eine Figur des Sets angezeigt und nicht für alle fünf enthalten Figuren.
Schönen Gruß
Hi.
Also auf GW ist da leider nicht wirklich verlass. Ich würde dir ein Youtube-Tutorial empfehlen. Da kann man sich nicht nur ein cooles Farbschema abschauen, sondern auch den ein oder anderen Tipp fürs Malen mitnehmen.
Hey, ich gebe mal noch meine Gedanken dazu ab.
Die Spieldauer hängt extrem vom System und der gespielten Punktgröße ab. Wie sicher die Regeln sitzen macht natürlich auch etwas aus, aber das Problem löst sich ja mit der Zeit mehr oder weniger in Luft aus. Es gibt kleine Tabletopsysteme, da braucht man nur 30-40min für eine Party, eine 4000p Schlacht Warhammer Fantasy (Oldhammer, Old World, 9th Age, Armies Project) wäre im Gegensatz dazu dann eine Abendbeschäftigung bis tief in die Nacht. Die meisten System lassen sich aber bei um die 2 bis 3 Stunden Spielzeit einordnen, so auch normale Spielgrößen bei AoS und Warhammer.
Die Langzeitmotivation hängt auch von den persönlichen Vorlieben ab. Ein Maler kann sich mit schönen Figuren ewig beschäftigen. Ich selbst bin ein "Spieler", meine Motivation gewinne ich vor allem aus strategischer und taktischer Vielfalt, sowie abwechslungsreichen Listen. Wenn man sich nur auf ein Starterset beschränkt, ist da für mich(!) schnell die Luft raus. Wenn man aber etwas mehr Geld investiert, um ein paar verschiedene Kombinationen nutzen zu können, wertet das das Spiel bereits sehr auf und macht länger Spaß. Das hängt tatsächlich aber auch sehr von der Qualität des Spiels ab. Wenn das gespielte Tabletopsystem viele, unterschiedliche Missionen bietet, kann man auch mit gleichen Listen komplett unterschiedliche Erlebnisse haben.
Wenn es darum geht, ob ein Spielpartner genug ist, dann würde ich das mit "Ja" beantworten. Ich spiele einige Systeme nur mit einer Person, dennoch gehören diese zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Ich denke da kommt es dann auch eher darauf an, das beide Abwechslung mit ins Spiel bringen (überschneidet sich mit der Langzeitmotivation dahingehend). Aber zumindest in Berlin gibt es ja wirklich viele Leute.
Wenn es um die Wahl des Spielsystems geht, hat natürlich jeder irgendwo seinen Bias was er als empfehlenswert ansieht.
Ich persönlich würde weder AoS noch Warhammer Fantasy als einsteigerfreundlich bezeichnen und beide Systeme sind auf Masse ausgelegt. Spearhead ist ganz nett, aber mMn nicht wirklich fair. Die Systeme sind auch sehr umfangreich. Für den Anfang könnte man es dann vielleicht mit sowas wie Warcry probieren. Auch das Mittelerde-Tabletop bietet sich sehr gut an. Wobei es auch abseits von Games Workshop sehr viele gute Spielsysteme gibt, die sich gerade für zwei Personen gut anbieten würden (Moonstone, Frostgrave, Bushido, ...).
Wenn man sich eins der großen System wie AoS oder eins der Warhammer Fantasy-Systeme aussucht, muss man am Ende eh davon ausgehen, das man bei GW noch hunderte bis tausende Euro liegen lässt. Entsprechend würde ich persönlich dann mittlerweile immer zu einem 3D-Drucker raten, anstatt bei GW zu kaufen. Allerdings ist das dann wieder ein eigenes Hobby. Wobei man in der Community aber auch viele Leute mit einem 3D-Drucker findet, die für einen die Figuren "produzieren" (ich bin z.B. sojemand).
Wenn du von Total War kommst und hoffst, dass du bei Old World deine Lieblingsvölker gut vertreten wiederfindest, dann wirst du dabei vermutlich etwas enttäuscht werden. Berlin ist allerdings recht groß, so das ich davon ausgehen würde, das man da auch Leute findet, die dafür besser geeignete Alternativen spielen (9th Age, Armies Project oder ältere Warhammer Fantasy-Editionen)
Das ist alles mit sehr viel Geld erkauft und hat nicht bloß Vorteile, sonst würden alle Staaten der Welt jedem Menschen beliebigen Aufenthalt ermöglichen.
Für mich als Individuum ist es natürlich nett, genauso wie für mich der Brexit Mist ist, weil ich jetzt mehr Geld für die Püppchen zahlen muss.
Mit welchem Geld erkaufen wir das denn? Die EU ist für jedes Mitglied gewinnbringend. Zollfreiheit, Handelsrouten, Arbeitskräftetransfer uvm. fördern die Wirtschaft eines jeden EU-Landes und auch Deutschland profitiert enorm davon.
Europa kann man auch nicht mit dem Rest der Welt vergleichen. Seit dem 2. WK gab es in Europa keinen Krieg, bis Putin wieder damit angefangen hat. Die Länder haben auf Koopoeration gesetzt, auch schon vor der EU, das ist ziemlich einzigartig auf der Welt. Egal wo man sonst hinschaut, Diktaturen, Konflikte und echter(!) Hass auf die Nachbarländer, kein anderer Ort der Welt bietet so viel Frieden, Freiheit und Wohlstand wie Europa und das für mehr oder weniger jeden einzelnen Bürger. Ohne die EU wären China und die USA noch dominanter auf der Welt. Europa ist ein einzigartiges Experiment, was wir daraus machen liegt bei uns. Und der einzige Preis den wir dafür zahlen müssen, ist unsinniger Stolz.
Abgesehen von Surinam darf man als Deutscher auch alle südamerikanischen Länder visumsfrei bereisen. Anders als die EU kostet es den Steuerzahler hier nichts.
Zeitlich begrenzt, beruht auf EU-Abkommen und beinhaltet nur Reisen, nicht mehr (Arbeit, Weiterbildung, Auslandsstudium, usw). Zollfreiheit und was noch so dazu gehört ganz außen vor gelassen.
Ich bin ja sehr großer EU-Fan, das hat nicht nur wirtschaftliche Gründe (die für D extrem wichtig sind), sondern auch ganz persönliche, auch im Hobbybereich. Als Grenzbewohner find ich es extrem schön einfach mal auf der andere Seite vom Fluss unterwegs zu sein, mit den Menschen dort ganz normal zu interagieren usw. Man fühlt sich nicht wie ein Tourist oder Eindringling, sondern wie ein Nachbar. Die EU macht nicht alles richtig, aber die Vorteile sind so unglaublich groß, vor allem wenn es um persönliche Freiheit geht. Das fängt bei Urlaub an und hört bei Arbeit auf.
Im Bezug auf mein Hobby heißt das: Turniere in Polen und Tschechien? Gar kein Problem, man fährt einfach rüber. Alte Tabletopfreunde in Spanien und Italien besuchen? Man fährt einfach hin. Das Hobby bringt Leute auch über Grenzen und Sprachen hinaus zusammen, dass das möglich ist, ist eine wundervolle Sache.
Es wird denke ich nie soweit kommen, dass in einem Codex alles gleichermaßen oder überhaupt gut spielbar ist. Da sollte man sich keine Illusionen machen.
Bloß komisch das andere Spielsysteme sowas hinbekommen
Staatstruppen mit Handwaffen, Pistoliere, viele Magier, Mörser, Großkanonen, Terradons, Stachelsalamander uvm.
Alles was nutzlose Ausrüstung hat, von dummen Regeln betroffen ist oder einfach mies ist und gleichzeitig in Konkurrenz zu viel besseren Alternativen steht.
DickerOrk Ich denke nicht, dass es bei ToW den meisten Leuten groß um Balancing geht. Sonst noch als Anmerkung, ich glaube basierend auf deinen Kommentaren auch nicht, dass du jemals wieder mit einem GW Spiel zufrieden sein wirst.
Mir gehts auch nicht hauptsächlich ums balancing, dennoch möchte ich Dinge spielen können, ohne automatisch zu verlieren. Und an der Stelle macht Old World einfach einen miesen Job und quasi jede Alternative einen besseren + besseres army building + mehr fluff im Spiel. Alles Sachen die man objektiv an Tatsachen herleiten kann.
Schön das du so eine Annahme triffst, bloß ist die leider komplett falsch. Underworld mag ich z.B. sehr, genauso wie Herr der Ringe. Da schaffen es die Designer einfach coole, interessante Spiele zu erschaffen. Spar dir also deine Urteile in Zukunft
Ich halte das für sehr nötiges Retconning 🙂 zumindest, wenn man Spielern auf der ganzen Welt Identifikation bieten und sie so für das Hobby gewinnen will.
Mal ganz abgesehen davon dass es komplett unlogisch ist, dass alle Space Marines weiß sind, wenn der Imperator doch aus Anatolien kommt und ein Großteil der Weltbevölkerung eben nicht weiß ist.
Du folgst da aber einem Irrtum. Es sind nicht alle Space Marines weiß und das war auch nie der Kanon. Und da rede ich nicht nur von MutationenEigenschaften wie bei den Salamaders. Die Bewohner der Rekrutierungswelten sind schon immer "divers", da gibt es etliche Beschreibungen der Rekruten und auch Bilder. Der klassische Ultramarine ist weiß, ja, aber ansonsten bieten Space Marines schon immer diese Diversität im Hintergrund. Dunkelhäutige World Bearers und Imperial Fists fallen mir da z.B. ein oder der Orden der Celestial Lions.
EDIT: Die ältesten Beispiele die ich gefunden habe, stammen aus der zweiten Edition.
Und generell muss man sagen, das den Leuten die "betroffen" sind, das eigentlich scheiß egal ist. Eigentlich fällt solches Gedankengut doch auch schon fast wieder in die Kategorie des "Rassendenkens" der weißen Obrigkeit