Beiträge von Der Verscheuernde Gnoblar


    Nur wenn man sich über Niederlagen ärgert, entwickelt man den inneren Drang besser zu werden. Wem es egal ist, der hat sich mit seinem Lvl abgefunden. Sind beides Wahlmöglichkeiten. Muss man also selbst wissen.

    Das würde ich so nicht behaupten. Es kommt drauf an, was man erreichen möchte. Will ich einfach nur Spaß haben und mein Hobby zusammen mit anderen genießen oder ist mein Ziel der Sieg. Das hat nichts mit abfinden oder nichts erreichen wollen zu tun, lediglich die Prioritäten liegen anders. Und nur weil man lieber gelassen spielt, heißt das nicht, das man nicht auch effektiv und hart spielen kann, denn das können sehr viele, die schon etwas länger dabei sind. Ich würde es eher als "Demut" bezeichnen ;) .

    Da breche ich mal eine Lanze für 9Age: Beide Extremfälle sind dort quasi unmöglich (bzw. man hat in ersterem Fall selbst in der Hand, ob man das Risiko nimmt).

    Ja, das stimmt schon, allerdings hat sich 9th Age mit der 1.3 (wars glaub ich) in eine Richtung entwickelt, die mir nicht besonders zusagt. Das Spiel ist zwar relativ ausgeglichen, aber dafür haben mMn die Armeen deutlich an Charakter verloren und einige Änderungen der "Grundregeln" gefallen mir auch nicht so wirklich. Am liebsten spiele ich deshalb die 7te, weniger Zufall und trotzden stilvoll :D .


    Jetzt bin ich etwas konsterniert. Gerade in dieser Edition sind die Nahkämpfe entscheidend. Und in die kommst Du doch nur mit wirklich gutem Timing und Bewegungsmanagement. Oder spielt Ihr nur statische Feuerlinien (static gunlines)? Also ich finde Aufstellung und Bewegung in Warhammer 40.000 essentiell! Andere Meinungen? (Eventuell SpinOff um Heiners Thema nicht zuzumüllen)

    Aufstellung ist schon relativ wichtig, aber die Bewegung ist, wie gesagt im Vergleich zu Fantasie, unbedeutend. Es gibt keinen Sichtbereich etc., wodurch es wesentlich einfacher ist und weniger Überlegung benötigt. Und gerade was Nahkampfeinheiten angeht, ist die Bewegung meiner Ansicht nach extrem stupide (zumindest für Orks, Tyraniden, Dämonen und Dosen kann ich da sprechen) und wird durch die aktuellen Deckungs- und Geländeregeln nicht gerade komplexer. Eigentlich gibt es für mich nur zwei Völker, bei denen die Bewegungsphase wirklich wichtig ist, Harlequine und Dark Eldar. Beim Rest ist es eigentlich nur simpelste Logik, bzw. findet bei einigen Fraktionen eh nur 3 mal im Spiel statt.

    Icn finde, dass Würfel nicht entscheidend sind. Klar hat man Mal schlechtere und Mal bessere Würfel, das wichtigste ist das, was Elo gesagt hat: hab einen Plan B in der Hand. Unter 90% verlasse ich mich nie so wirklich darauf, das es klappt eine 70% Chance das Spiel eventuell zu gewinnen, aber eine 30% Chance es sicher zu verlieren muss man, zumindest in den ersten 3 Runden, nur wirklich eingehen. Ich sag Mal so, ich finde rumheulen/jammern am Tisch über Würfe immer ziemlich daneben und hab auch selten das Gefühl, dass dadurch ein Spiel entschieden wird. Meistens sorgt dieses Rumjammern dafür, dass Menschen sich danach so darauf konzentrieren es auf die Würfel zu schieben und einfach schlechter so bzw "tilten". Mein Ansicht ist eine Turnierspieler Ansicht, aber ich wage einfach Mal zu behaupten, dass ich alles andere als unfreundlich an der Platte bin.

    Bei einem ensprechenden Spielstil und einer entsprechenden Liste stimmt das natürlich, zumindest im Fantasy-Bereich.

    Aber dann hat man eben auch keine 30er Rittereinheit mit Lebensmagier und Großmeister oder andere Späße dabei.

    Bei 40k machen die Würfe ne ganze Menge aus, da extrem viele Zufallswerte vorhanden sind. Die Hälfte der Waffen hat W3 oder W6 Schuss und Schaden, da können 4 Laserkanonen 4 bis 24 Wunden machen. Der Spielraum zwischen den möglichen Ergebnissen ist einfach so riesig, das die Würfel einen gigantischen Einfluss haben und da die Bewegung in 40k geradezu bedeutungslos ist (im Vergleich zu Fantasy/9th Age) und es bei den meisten Armeen eigentlich darauf ankommt, wer besser ballert, machen die Würfel quasi das ganze Spiel aus (abgesehen von "wer hat den besseren Codex).


    Das kommt natürlich drauf an, wie man spielt. Fantasy ist bei uns immer sehr locker und man spielt spaßige Listen. Da ist dann nicht immer ein Plan B vorhanden und ein Plan C erst recht nicht. Und dann entscheiden teilweise einzelne Würfe über das komplette Spiel.

    Bei 40k: es ist halt 40k, ähnlich wie AoS braucht man da das balancing garnicht erst suchen und habe die falschen Mitspieler. (Kompetitiv und ich j4f)


    Alles an Fantasy: zugegebener Maßen gewinne ich das recht oft. Niederlagen liegen dann meistens an den Würfeln. Da jagt sich der St4 Magier halt mal im ersten Zug in die Luft oder man verwürfelt den 4 Zoll-Angriff mit 3W6.

    hm, ein eigenständiger Kreuzug eines Primaris-Ordens .... hört sich für mich nicht so mega "realistisch" an, da

    1. Kreuzug alleine ist eher nur was für BT, aber die sind auch ein paar mehr

    2. Primaris relativ jung sind und für so einen richtigen Kreuzug meiner Meinung nach irgendwie ein "uralter" Zorn (oder andere negative Emotion) vorhanden sein muss.


    Ich würde eher sagen, das sie dem Ruf eines älteren Ordens oder Großinquisitors gefolgt sind und, da es Ultras sind, sie sich einen Namen machen wollen ^^ .

    Die Perry-Modelle passen sich mMn eigentlich sehr gut in eine Imperiumsarmee ein (habe selber einiges davon, auch die Ritter zu Fuß). Meine Modelle von MOM haben eigentlich alle eine ordentliche Qualität für den Preis.

    Die Mantic-Menschen finde ich größtenteils garnicht so schlecht, bloß die Köpfe finde ich fast alle kacke, aber da gibt es ja Alternativen.


    Wurden hier eigentlich schon die Fireforge-Fantasy-Menschen geposted?

    1. Jap, das Stegadon gilt als Reittier und ist somit ebenfalls in der Herausforderung gebunden, allerdings ist dann auch der gegnerische Held die Zieleinheit fürs walzen.


    2. Dämonenprinzen sind mit die stärksten Modelle, außer es geht gegen Zwerge oder Imperium. Mit Flügeln darfst du dir jeden Nahkampf aussuchen, er ist ein extrem starker Kämpfer und hat gleichzeitig das Potenzial, ein magisches Feuerwerk rauszuhauen. Natürlich geht vielleicht mal eine Nahkampfrunde für einen Champion drauf, aber das ist ja nichts Schlechtes. Denn du darfst dann auf Auge der Götter würfeln und bekommst Overkill, so das du meistens schon mal +5 im Nahkampf hast und somit gegen die meisten Einheiten um 1 gewinnen solltest.


    3. Wenn es nicht FaQ´t wurde, sollte er den Schild nehmen können.


    4. Naja, ich würde es am Anfang sagen, kann sonst echt mies sein für den Gegner.