WHFB 9. Edition?- Eure Meinungen

und ich dachte das sei die Gerüchteküche.

Das ist ein Gerücht!

Finde es auch sehr interessant das der Thread vom eigentlichen "wirklichen" Gerücht aus der Quelle H&H vollkommen abgewichen ist, zu einem ja die 9. sollte so und so werden Thread. Versteht mich nicht falsch finde es sehr sehr interessant eure Kommentare dazu zu lesen, aber das dieses Gerücht, über die ABs und wie die Auswahl der Truppen ab der 9. Edi stattfinden soll, so gut wie garnicht kommentiert wird finde ich doch sehr interessant ^^.

Klar ist es auch aus meiner Sicht selbst für H&H sehr früh darüber zu diskutieren, aber man kann ihnen ja nunmal eine gewisse Trefferquote nicht absprechen und zumindest einer von ihnen hat dieses Gerücht relativ vehement (wenn das Wort flasch geschrieben ist, wovon ich ausgehe, sry!) verteidigt.

Naja wollte das nurmal in das Gespräch werfen.

lg Hassi

Zitat von RCreloaded

Jap, sowas hab ich beispielsweise gemeint. Oder manchmal stehen ja auch nicht angreifende Einheiten oder Gelände im Weg, so dass bei der Angriffsbewegung tatsächlich nur ein Modell drankommt, da die Einheiten dann ja schnell auch mal ziemlich versetzt zueinander sind.
Letzteres sind nicht selten Angriffe, die man ohnehin nicht vorhergesehen hat, da es einfach nach unmöglich aussieht, aber knapp grad noch so reicht. Das führt dann meist zu Millimeter- und Winkelgeficke, ob möglich oder nicht und eben wegen den ganzen Passivboni machts dann auch immens was aus. Insbesondere mein ich nicht nur die Passivboni (Glieder und Standarte) sondern insbesondere, dass der Gegner sehr schnell die Standhaftigkeit verliert, weil er von nem Breaker aufgemischt wird und ein Block die Einheit an der Ecke berührt.
Das halt ich nicht für einen speziellen Fall, das seh ich sehr häufig (auch selber schon gemacht).

Nein, lest es euch noch mal genau durch, wenn du sagen wir mal 9 Zoll entfernt bist mit dem nahesten Modell und den Angriffswurf schaffst, dann machst du deinen bis zu 90° Schwenk sodass du am meisten Modelle in Kontakt bringen kannst wenn du dich nach vorne bewegst und die Tür zuklappst, und dann darfst du dich "real" auch 12 Zoll bewegen, selbst wenn du nur ne 10 gewürfelt hast. Die Regel lautet irgendwie "und ab da ist es egal wie viele Zoll sich wirklich bewegt wird, der Angriffswurf ist bestanden und der Angriff findet somit statt"... Und wenn mehrere Einheiten angreifen müssen beide (soweit möglich) gleich stark beteiligt sein an. Und wenn du nicht zuklappen kannst (unpassierbares Gelände oder wie von dir genannt andere Einheiten im Weg oder so) muss es der Gegner tun.

Eine 9. kommt ganz sicher, aber da mit editionswechsel wieder anschaffungen nötig sind hoffe ich das sie noch auf sich warten lässt.

Die 8. Edition ist schön und gut aber es gibt drei punkte die mich stören:
- Zu harte Magielehren (spiele sind viel zu sehr von Magie abhängig)
- Viel zu hohe genauigkeit von Kanonen und deren schaden (trifft das ganze modell)
- Die nutzlosigkeit von angst und entsetzen, sowie nahezu unaufreibbare truppen. Unnachgiebige bihandkämpfer mit MW 10 und wiederholbarer moral durch den AST...

Ich will ja niemandem auf die Füße treten, aber wenn ich so manche unausgegorene Idee höre, bin ich froh, dass hier keiner an der Spieleentwicklung teilnimmt.

- Standhaft ist exakt so völlig in Ordnung. Wenn "kleine Reiter", sprich 5 Pistoliere das brechen, ist es völlig sinnfrei und wir sind zurück in der 7.
- Die Punktkosten für standhafte Skaven liegen nicht am Regelbuch.
- Autoflucht ist so unsinnig wie Autotot. Mal ganz ehrlich, wie kann man sich über 6er beschweren, weil die eine halbe (!) Einheit zerlegen, was höchstens dann eventuell mal spielentscheidend sein kann, wenn man nur eine wichtige Einheit hatte und gleichzeitig so'n autokiller haben wollen? Und dann besseren Schutz dagegen? Das sind doch nur Regeln für den Regelgott.

- Taktische Entscheidungen sind extrem wichtig. Wer nur nach vorne rennt und auf 6er hofft, wird meistens verlieren. Wer Flanken hinkriegt, kann Kampfergebnisse vom Massaker zum deutlichen Sieg wenden. Wer hinter den Gegner kommt, kommt an KM ran und ist relativ sicher, dazu umlenken, Zielprio, lokale Schwerpunkte...das ist ja wohl erheblich taktischer als das simple "Wer charged, gewinnt" aus der 7.

So, das musste mal raus. Was die 9. angeht, HOFFE ich auf eine sanfte Reform und GLAUBE an hastings tiefgreifende Umwälzung.

Dennoch liegt der schwepunkt auf große nahkampf Einheiten und Massen vernichtung.

Nochmal, es geht hier nicht um "meine lieblingedition" und "das stört mich".
Versucht es mit der 9. Zusammen zu führen.
Ansonsten bitte extra Threat.

Naja, allzu viele Neuigkeiten dürfen wir uns momentan wohl nicht erhoffen. Es wurde ja sogar gemunkelt, dass die 9. 2015 rauskommt, oder doch 2014...da fließt noch viel Wasser die Ruhr hinunter, bis wir da mehr erfahren.

Hallo,

ich hab unter Allgemeines ein neues Thema erstellt, wo man seine Vorstellungen und Wünsche zur 9.Edi äußern kann, nachdem wir hier schon weit von Gerüchten über die 9. weg sind.

Hier: Was soll in der 9. Edition geändert werden?

Zwei Dinge:

Zum einen denke ich nicht, dass GW auf einen Schlag alle Bücher ungültig macht. Dafür hat man doch recht viel Arbeit in die Edition gesteckt und auch ins Design der neuen Armeebücher mit Hardcover und vor allem die massiven Regelüberarbeitungen. Zum anderen sind viele Regeln, die momentan vorhanden sind, etwas komisch formuliert - "großes Ziel" hat zum Beispiel absolut keinen Bezug zum Regelinhalt mehr. Wirkt halt etwas zusammengeschustert, weil so auch nicht im Sinne des Erfinders. Ich denke sowas wie 6-> 7 könnte auch bei 8->9 passieren. Man hat ja ein passables und ganz gut ankommendes Regelwerk, also wieso immensen Aufwand betreiben, um komplett neue Regeln zu schaffen, anstelle erstmal die paar "Kinderkrankheiten" wegzubringen, die man eben jetzt noch hat. Das scheint mir zielführender - weniger Arbeit und neue Bücher braucht man trotzdem.
Ich denke ein großer Vorteil der 7. Edition war, dass sie einmal von einem kompetenten Mitarbeiter entworfen wurde und zum anderen eine Optimierung der 6. Edition darstellte. Die 8. Edition ist dagegen wieder ein Prototyp und damit halt vor einigen Schwierigkeiten nicht gefeit.
Allgemein scheint mir die 8. Edition schon unheimlich beliebt zu sein und daher sollte doch ein neues Buch nicht zu sehr abweichen und schon gar nicht zurück zur 7. Edition gehen - bestenfalls in ganz kleinen Teilen, die aber hier gar nicht diskussionswürdig sind, weil sie keinen großen Effekt haben.

Ich würde also alles in allem auf eine Ausbaustufe der 8. Edition setzen, wenn ich wetten müsste. Ich glaub auch nicht, dass diese so bald erscheinen wird, da erwarte ich eher noch ein paar Erweiterungen.
Ich würde auch davon ausgehen, dass man versucht das Spiel möglichst einfach zu halten. Also es so zu gestalten, dass man eher eine Einheit komplett abhandelt und weniger Dinge gleichzeitig machen muss bzw. es egal ist, was man zuerst tut und der aktive Spieler entscheiden darf. Alles was viel Zeit bruacht und wenig effekt hat könnte meiner Meinung nach wegfallen. Beispielsweise dass Schützeneinheiten nur teilweise schießen können. Das braucht nur unnötig viel Zeit und wirkt sich unterm Strich kaum aus. Lasst einfach alle schießen, so wie auch alle angreifen dürfen, sobald einer die Einheit sieht und man spart ne Menge Zeit und gefummel wegen der Winkel. Magiephase ebenso. Auch dort geht viel Zeit damit drauf, dass man sich überlegt welche Würfel wofür und wann. Meist kommt ja doch nur 1 Spruch durch und vieles gewürfel hebt sich dann unterm Strich wieder auf. Das liegt natürlich auch an der eingeschränkten Planbarkeit durch die erwürfelten Winde.

Zitat von Der Bretone

Zwei Dinge:

Ich würde also alles in allem auf eine Ausbaustufe der 8. Edition setzen, wenn ich wetten müsste. Ich glaub auch nicht, dass diese so bald erscheinen wird. erwarte ich eher noch ein paar Erweiterungen.
Ich würde auch davon ausgehen, dass man versucht das Spiel möglichst einfach zu halten. Also es so zu gestalten, dass man eher eine Einheit komplett abhandelt und weniger Dinge gleichzeitig machen muss bzw. es egal ist, was man zuerst tut und der aktive Spieler entscheiden darf. Alles was viel Zeit bruacht und wenig effekt hat könnte meiner Meinung nach wegfallen. Beispielsweise dass Schützeneinheiten nur teilweise schießen können. Das braucht nur unnötig viel Zeit und wirkt sich unterm Strich kaum aus. Lasst einfach alle schießen, so wie auch alle angreifen dürfen, sobald einer die Einheit sieht und man spart ne Menge Zeit und gefummel wegen der Winkel. Magiephase ebenso. Auch dort geht viel Zeit damit drauf, dass man sich überlegt welche Würfel wofür und wann. Meist kommt ja doch nur 1 Spruch durch und vieles gewürfel hebt sich dann unterm Strich wieder auf. Das liegt natürlich auch an der eingeschränkten Planbarkeit durch die erwürfelten Winde.

Noch einfacher? Dann kann ich mir ja gleich nen haufen Lego figuren kaufen, mich zu den Vorschulkindern dazusetzen und gegen die spielen. Das dürfte dann anspruchsvoller und spannender sein als ne Runde Warhammer.
Ganz ehrlich ich will kein Kinderspiel spielen sondern ein vernünftiges Tabletop. Und da gehören halt auch mal etwas "kompliziertere" Regeln dazu. Ich will die Sichtlinie meiner Modelle kontrollieren, ich will Entfernungen messen bezüglich Angriffsreichweite usw.
Ich hoffe für GW das sie es nicht vehunzen.

Zitat von Der Bretone

Das hab ich so überhaupt net geschrieben, kannst du etwa nicht richtig lesen ? (Mit Chaos und Dämonen kennt man das Problem aber vielleicht auch einfach nicht)

Du hälst es für Anspruchsvoll bei 10 Schützen in einer Reihe für jeden einzeln auszumessen, ob er das Ziel im Friontwinkel hat und seine Reichweite reicht?
Gratulation, wenn das für dich ein anspruchsvolles Warhammerspiel ist, dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken

Bei der Größe der Einheiten ist es doch völlig egal, ob da ein paar Schützen mehr schießen. Schützen sind eh zu schwach. Also wozu die Arbeit machen.

Ich will über Strategie und Taktik nachdenken das ist für mich anspruchsvoll. Und nicht möglichst unhandliche Regeln mit möglichst viel gefummel umsetzen. Das nervt nur.

Und jetzt kannst du gerne wieder Lego spielen gehen. VIel Spaß dabei

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bei solchen Sachen musst du halt n Tick weiterdenken.

Situation: Die Schützenregel wird vereinfacht, sobald ein modell schiessen kann, darf die Einheit schiessen, ja?

was würde passieren: du stellst dir mal ne 40er Einheit Schützen hin oder so. 2 tief aufgestellt decken die die halbe platte ab und können so halt deutlichst mehr schüsse abliefern als früher.

willst du Schützen also jetzt auf 10 Modelle pro Einheit begrenzen? Khemri freut sich... (nicht!)

von daher: die aktuelle Regelung macht einfach Sinn und is gut spielbar. das ausmessen, wer schiessen kann und darf wirklich nciht grade Zeitintensiv...
s sollte doch eigentlich in m normalen spiel nicht mehr als 20 Sekunden dauern...

verstehst was ich meine?

mfg,
Linus!

Kein Grund gleich beleidigend zu werden.
Und es hat sehr wohl was mit Taktik und Strategie zu tun, seine Einheiten so zu platzieren und zu bewegen das sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können.
Wie Linus schon schreibt macht es einen großen Unterschied ob 40 oder 20 schützen schießen.

Hmja, dann war ich halt beleidigend.

Horden stehen auch 10 breit und wenn sie angreifen, dann misst man notfalls auch von einem Eck und der auf der anderen Seite drüben rennt sich nen Wolf beim Angriff, das geht doch auch problemlos.

Sollen halt 2*10 er Schützeneinheiten stehen, dann sinds halt 20 Schus. Bei all den Abzügen für lange Reichweite, hate Deckungen usw. und Stärke 3 sind die nicht übermäßig stark. Und wenn sich der Gegner mit 20 Modellen breiten Einheiten im Weg stehen will, soll ers halt machen.
Solabld solche Schützenregimenter angegriffen werden sind sie schnell geschichte und kosten dann auch richtig Punkte. Wäre ne schöne Aufgabe für Kavallerieregimenter so bebenbei bemerkt.

Nachteil: Wenn du nen Säbelzahn erschießen willst, kannst du deinen Beschuss nicht aufteilen. Also muss man sich schon überlegen wie man das anstellen will.

40 Schützen auf lange Reichweite: treffen auf offenem Feld auf 5, Wunden auf 4

40 :3 :2 = 6,67

Kostenpunkt locker 250 Punkte.

Dann gehen noch Rüster weg. Bleiben 4-5 bei 5+ und halt ein schwerer Kvallerist im Schnitt. Das ist natürlich absolut imba für ein Regiment für locker 250 Punkte.

Im Nahkampf werden sie dann zerschlagen und überrannt, weil sie keine Schilde/guten Waffen haben. Alle Punkte weg.

also ich würde mir einfach wünschen, dass die kavallerie mal wieder was schlagkräftiger wird. es kann nicht sein, dass man mit 10 chaosrittern in nen 20er trupp reinrennt und nur weil man 1 verliert is der gegner unnachgiebig. das is scheisse

Der Bretone

Das du gerne mal über das Ziel hinaus schießt, kennen wir ja von deinem ex-Account O'Neil, bitte reiß dich zusammen.
Deine Beiträge werden oft und gerne von anderen Usern gemeldet.

@ Drachenzorn

wäre so was nicht besser als PM ?

Ich denke auch, dass das über PM besser wäre. Jemand öffentlich zu rüffeln, stört die anderen Leser. Mein Kommentar dazu hast du per PN bekommen. Ich sehe da auch gewisse Provokationen im vorherigen Post.

Ich finde generell, dass Warhammerspiele vor allem für diejenigen die seltener Spielen einfach zu lange dauern. Daher sollten Regeln einfacher - oder möglichst einfach - umzusetzen sein. Das ist niemals gleichzusetzen mit der Forderung Regeln abzuschaffen oder die Regeln selbst einfacher/weniger werden zu lassen. Mir sind einfach gewisse Dinge zu unhandlich. Früher hat es ewig gedauert bis alles geschätzt war, weil sich die Leute dann errechenen wie weit es ist, wenn man da 24" auseinander steht, etwas versetzt, gut dann am Teppich noch 2 Karos weiter hinten sind nochmal 5" drauf... Wer aufgepasst hat und sich merkt wieviele Zoll der Gegner sich bewegt hat, konnte sichs dann für die nächste Runde ausrechnen - musste sichs aber merken. Klar ist das anspruchsvoller, aber halt einfach wenig taktisch, sondern ne einfache Aufmerksamkeits und Denk- und Merkaufgabe. Spätestens beim Bewegen konnte man dann das Maßband einfach hinlegen und messen, wie weit die Kavallerie marschieren könnte und schwubs war für den Beschuss auch das halbe Feld abgemessen. Kostet Zeit, Energie und macht das Spiel für Gelegenheitsspieler uninteressant. Messen braucht nur einen Bruchteil der Zeit und lässt das Spiel schneller werden. Richtig kontrollieren konnte man das "nicht messen dürfen" eben nicht.
Selbes Spiel beim bestimmen der Frontwinkel einzelner Schützen. Zeitaufwand ist groß, Spaß macht das kaum und sehr oft bringt die optimierung nicht viel. Ich habe Gegner die ihre Schützen deswegen 1" oder 0,5" weit schwenken gesehen. Allein bis da die Bewegung hingeschoben ist, dass es passt dauert lange genug. Ich sag dann meist "schieß einfach mit allen, mit ist das egal, wenn die letzen beiden nix sehen oder außer Reichweite wären". Das nimmt der Aktion auf dem Feld einfach immer den Fluss.

Jetzt sagt mir bitte nicht, dass das überall "Fliede Freude, Eierkuchen- mäßig läuft". In Warhammerspielen gibts doch meist mehr Spieler, die sich reinsteigern und alles ausreizen, um gewinnen zu können, als Leute die einfach nur ne geile Schlacht sehen wollen - und nach Möglichkeit auch gewinnen wollen , aber halt nicht indem sie Unnachgiebige Einheiten 1 Modell Breit als Blocker verwenden oder mit Adlern/Plänklern die Bewegung des Gegners verhindern.

Regeln sollten so einfach umzusetzen sein, dass soetwas möglichst gar nicht möglich ist.