Was ist das Hauptprodukt von GW?

  • Zitat

    Kapitel für Kapitel und dann erarbeitest du dir die Struktur? Ich muss
    mich doch sehr wundern..... Eine synchrone Erstellung aller Armeebücher
    schaft doch einen besseren Überblick und eine gewisse Ordnung im System,
    oder?

    ja das ist leider gängiger Prozess. Gefällt mir auch nicht, macht viel Arbeit.


    Zitat

    Zudem fordern die Leute nicht das synchrone Release aller Armeebücher...
    sondern die Erstellung des Konzept. Ob das marketingtechisch soooo
    unklug wäre (im Vergleich zum heutigen Konzept) zweifele ich an.

    Das hab ich aber so verstanden.


    Zitat

    Abgesehen von der Tatsache das es mich als Endverbraucher, der gutes
    Geld auf den Tisch legt, nicht interessiert. Ich zahle also fordere ich
    eine gewisse Qualität.

    Ich bin ganz deiner Meinung. Nur woran Qualität sich bemessen lässt, darüber gehen die Meinungen auseinander. ich glaube nicht, dass das Spiel jemals so konzipiert werden kann, dass alles gleichwertig ist. Das würde ich zumindest nicht wollen. Ich will ja noch den Kick haben, mir noch was überlegen zu müssen, um den Gegner ein Schnippchen zu schlagen :)


    Zitat

    1Jahr für eine Armeebuch.... bei den Output-Leistungen halte ich doch
    für sehr viel Eieerschauckelei... zumal man für
    Studiums-Abschlussarbeiten ca. 1/4 der Zeit dauert und ein gewisses
    background Wissen benötigt.

    Angesichts von Copy und Paste in vielen ABs hast du wohl recht. Trotzdem denke ich, dass zwischen Schreiben, Testen ... ja ich bin überzeugt, dass sie testen ... trotzdem ne gewisse Zeitspanne vergeht. Ach und übersetzen dauert auch. Alles in allem halt ich so ne Zeitspanne von einem Jahr durchaus für möglich.

  • Zitat

    Ich bin ganz deiner Meinung. Nur woran Qualität sich bemessen lässt, darüber gehen die Meinungen auseinander. ich glaube nicht, dass das Spiel jemals so konzipiert werden kann, dass alles gleichwertig ist. Das würde ich zumindest nicht wollen. Ich will ja noch den Kick haben, mir noch was überlegen zu müssen, um den Gegner ein Schnippchen zu schlagen :)

    Das eine hat mit dem anderen nichts zutun. Ein ausbalanciertes Spiel bedeutet nicht dass du deswegen plötzlich nicht mehr denken müsstest um deinem Gegner ein Schnippchen zu schlagen.

    Tinys Malkasten
    HE: ~20.000 Punkte .. (bin noch immer am Malen)
    O&G: ~10.000 Punkte .. (im Umbau)
    DL: ...~20.000 Punkte .. (im Aufbau)
    Bemalte Modelle (seit Oktober 2013): 503 (58.55%)

    Auf der Suche nach einer Zukunft für deine Miniaturen?
    Fantasy Battles: The 9th Age

  • da hat tiny vollkommen recht mit - bestes beispiel hierfür is warmachine/hordes. da kann jede einheit mit dem ein oder anderen caster zusammen sinn machen - die synergieeffekte sind einfach besser.
    wenn du da nicht vernünftig überlegst wie du die fähigkeiten gut kombinieren kannst liegt dein caster ganz flott im dreck. und gleichwertig is da auch nix - aber alles KANN unter den richtigen umständen dem gegner ziemlich aufs maul geben^^


    es gibt zwar auch da gewisse match-ups die von vornherein etwas
    unglücklich sind, aber nich so krass wies bei warhammer zum teil is (weltendrachenbanner gg. dämonen nur mal als beispiel)
    aber die synergieeffekte zwischen den einzelnen einheiten kommen mir bei warhammer manchmal etwas kurz - gibt zwar hier und da nen paar ansätze für supportende sachen, aber des bleibt dann doch oft eher im ansatz stecken (z.b. fledermausschwärme/dschungelschwärme geben einem im kampf zwar nen netten bonus aber werden vom gegner so leicht verdroschen dass man ihm damit kampfergebnis schenkt - und oftmals is des dann für den gegner mehr als einem der bonus der einheiten selbst bringt)

    Meine Armeen:
    Hochelfen
    Vampire
    Space Wolves ca 7000
    Dark Eldar 1500

  • Ich weiß nicht ob man den skirmisher warhordes mit nem regimentbasierenden Massenschlachtenspiel wie Warhammer vergleichen kann.
    Bei Warhammer ist dafür die Bewegungsphase viel entscheidender. Habe gestern erst wieder gesehen wie ich übermütig mit meiner Ritterlanze nen Geisterschwarm angegriffen habe und ne Runde später 60 Skelette in der Flanke stehen hatte.


    Dass es verschiedene Kompositionen gibt, die einfach viel zu stark sind haben wir ja jetzt schon oft genug gesagt. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass, wenn man das Spiel spielt wie es gedacht war, nämlich als spaßige Spiel von Schlachten zwischen zwei Fantasyvölkern, dann macht es auch beiden Parteien Spaß.
    Ich denke das gerade WHFB niemals als Spiel für Turnierniveau geschaffen wurde. Und wenn ich mich mit meinem Gegner abspreche dass er eben nicht ständig sein Weltendrachenbanner oder seine 2 Kamikazekatapulte mitnimmt geht es denke ich auch

  • "ich weiß nicht ob man den skirmisher warhordes mit nem regimentbasierenden Massenschlachtenspiel wie Warhammer vergleichen kann."
    Wieso nicht... es geht doch im Endeffekt um gut ausgedachte Regeln, welche von einander profitieren. Man kann ja Warhammer im 500 Punkte Format spielen... nur in dieser Größe ist ein einfach noch verkorkster.




    Also kurz nochmal zu den Armeebücher: Ich weiß GW geht es nicht so gut aber selbst bei den schwindenden Umsätzen kann man sich ein Team von 20 Mann zu den Konditionen eines 0815 GW Mitarbeiters (ca. 20k pro jahr aus dem Ärmel geschossen) einstellen.
    Das macht dann stolze 400k im Jahr und ist meiner Meinung nach verkraftbar um ein vernünftiges Balancing in das ganze rein zubringen.... Diese kümmern sich nur um die neue Edition und die dazugehörigen Armeebücher (keine Story / kein Layout nur 4 Dolmetscher für Spanisch, Französisch, Deutsch und Chinesisch oder so).
    Man kann sowas auch an andere Unternehmen outsourcen, oder Mal einen mittleren Manager entlassen ... vielleicht aber auch die Meetings der Hohen Tiere um 5 min beschneiden....



    Locker bekommt man mit diesem Team ein gescheites Gleichgewicht-Update zwischen Armeen. Gutes/Schlechtes Lineup wird man dann zwar immer noch haben, allerdings weniger und weniger Unklarheiten und Sinnlosigkeit in den Regeln.
    Wie oft verliert man den schon 20 min der Zeit .. nur weil 1 regel schwammig formuliert wurde. Da ich mit Freunden zocke und wir humane Listen haben nervt uns sowas z.B. am meisten.



    Und wenn man dann Hier angelangt ist dann sollte man nur noch Grundboxen mit Regelupdate und Storybüchern herausbringen. Die Boxen verkaufen sich auch ohne eine Neue Edition.. wenn sie dem akt. Standard von GW entsprechen.

  • Ja, das war schon als gleichzeitiges Release aller Bücher gedacht, was ich da geschwafelt habe. Ich habe in letzter Zeit auch über den Tellerrand geguckt und festgestellt, dass es in allen anderen Miniaturenspielen schöner läuft. Bin dann bei einem hängengeblieben. Übrigens wäre ich vor bestimmt 10 Jahren auf Hordes umgestiegen, wenn ich hier ein paar Spieler gehabt hätte. Dann müsstet ihr jetzt hier nicht mit mir diskutieren :D


    Zu den Leuten die kein gut (beachte: da steht nicht perfekt) balanciertes Spiel ablehnen, weil es die "Challenge" herausnimmt: Wenn zwei gleich gute Spieler in einem schlecht balancierten Spiel gegeneinander antreten hat einer von vorneherein die Überhand und man kann die Niederlage gegen diesen immer darauf schieben. Bei ähnlich starken Völkern sieht man dann wirklich, wer der bessere ist(oder wer besser würfelt). Zudem hat man im gut balancierten Spiel die Möglichkeit ein Ungleichgewicht herzustellen. Du willst beweisen, dass du besser bist als ich? 2k gegen 2,5k.

    Im Exil

  • Die Frage ist, ob das, was ImbaYusti da annimmt, auch korrekt ist.


    Du sagst, das alles würde locker ausreichen. Einmal alle ABs und RBs rausbringen, dann nur noch updaten und die Figuren dafür rausbringen.


    Was bringt dich zu der Annahme, dass das ausreichen würde?


    Kaum eine Firma benutzt dieses Geschäftsmodell. Selbst im TT-Bereich machen das die kleinen Klitschen nur die ersten Jahre und wechseln, manche schneller, manche weniger schnell, zu anderen Konzepten.


    Tun die das, um mehr Gewinn zu generieren?


    Wenn ja, wie tun sie das, nanchdem ihre Varianten, ständig neues zu kreieren (also Editionen/ABs, etc.) doch eigentlich sehr aufwändig ist, was gerade den Kostenfaktor betrifft? Sprich, dauernd neues zu machen, senkt normal eher den Gewinn.


    Wenn das aber der Fall ist, wieso machen das die Firmen dann?


    übrigens, 20.000 im Jahr für nen Spieleentwickler...mutige Annahme, möchte ich anmerken (nicht grade ein toller Verdienst für nen Kreativen...für das Geld kriegst du auch nur nen normalen GW-Mitarbeiter...wenn ich mir ansehe, was hier allgemein von den Qualitäten der Rothemden, was Spielverständnis betrifft gehalten wird... :augenzu: :rolleyes: ...ich glaube nicht, dass du für das Geld bessere Regeln kriegst). ^^ Aber selbst wenn das korrekt wäre... Zwanzig davon...400.000 im Jahr, ca. 800.000 mit Sozialabgaben. Zusätzlich. Will jemand ausrechenen, wie sehr das den Preis in die Höhe treibt, damit man nach Steuer und Co auch nur den selben Gewinn mit dem selben Umsatz erwirtschaftet, wie bisher?


    Ich finde, da macht man es sich ein wenig zu leicht. Personalkosten gehören zum wichtigsten und meist höchsten Faktor, der die Preise nach oben treibt. Und hier sollen mal eben so kurzerhand 20 zusätzliche eingestellt werden. Das würde das kreative Team bei GW in der Spieleentwicklung mehr als verdoppeln.


    Ich habe, um ehrlich zu sein den Verdacht, das wäre ne beschissene Idee. :(


    @Timmoe:


    ja, es gibt bestimmte Kompositionen, die für bestimmte andere Kompositionen nicht zu schlagen sind. Aber wo ist da der Fehler? Bei GW/dem AB, welches die Möglichkeiten für diese Kompositionen geliefert hat?
    Oder bei dem General, der eine Komposition gewählt hat, bei der er gegen eine andere bestimmte Komposition keine Chance hatte?


    Ich kann dieses angebliche mangelnde Balancing immer nirgends finden. Ich habe noch keine Armeeliste gesehen, die ich nicht mit jedem Volk hätte schlagen können. Auch wenn mein Gegner genauso gut ist wie ich. Ich seh nur immer Gejammer von Leuten, die mit einer bestimmten Liste nicht absolut jede andere Liste schlagen können.


    Das ist ungefähr so, als wenn ich beim Schach nur Läufern aufstellen würde und mich wundere, warum ich gegen eine Armee nur aus Königinnen nicht gewinnen kann.


    Wie du aber ganz richtig sagst, wenn beide Seiten vorab geklärt haben, auf welcher Basis sie spielen wollen, steht dem Spaß nichts im Wege. Auch bei sogenannten "harten" Listen nicht.


    Wo ich eher das Problem sehe ist, wie viele "hart" definieren.

  • Zitat

    Ich habe noch keine Armeeliste gesehen, die ich nicht mit jedem Volk hätte schlagen können. Auch wenn mein Gegner genauso gut ist wie ich.

    Das ist ne sehr mutige Behauptung.


    Gerade unbeschränkt ist es kein so großes Problem Anti-Volk-Listen zu schreiben.

    Tinys Malkasten
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  • Das ist wirklich ne gewagte und ganz unbescheidene These.
    Gegen eine knüppelharte Dämonenliste von einem erfahrenen Warhammer-General geführt, kann ich da nur sagen: Viel Spaß mit Bretonen und Khemri :tongue:

  • Oder umgekehrt mit Dämonen gegen eine Licht-Konzile-Max. Panzerung-Artillerie-Imperiums-Liste


    Da gilt dann Kopf einziehen und hinterm Hügel auf ein 50/50 hoffen

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  • Oder umgekehrt mit Dämonen gegen eine Licht-Konzile-Max. Panzerung-Artillerie-Imperiums-Liste


    Dämonen gegen Banner des Weltendrachen nicht zu vergessen :D


    Da gilt dann Kopf einziehen und hinterm Hügel auf ein 50/50 hoffen


    Du meinst die Schützengräben im ersten Weltkrieg ;)

  • Zitat

    Dämonen gegen Banner des Weltendrachen nicht zu vergessen

    Das Banner ist wie weiter ob schon geschildert mit der üblichen Nurgellastigen Dämonenarmee kein so großes Problem....


    Starke 7 oder 8 Verbannung mit 3W6 ohne dass dir eine Bannrolle zur Verfügung steht, gepaart mit Kanonen die deine einzige Chance auf einen Lv4 Magier bedrohen, kombiniert mit 1+/2+ Rüstungen an denen deine Stärke 4 oder Stärke 5 Einheiten abprallen, ist da nochmal ganz andere Nummer.


    Es gibt in Dämonen Armeebuch schlicht keine überzeugenden Werkzeuge gegen sowas. Die besten Chancen sich auf eine solche Liste einzustellen ist es auf Metalmagie zu setzen, aber das sind dann entweder nur Lv2 Magier oder ein Lv4 Magier der sich entsprechend vor den Kanonen verstecken muss.

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    2 Mal editiert, zuletzt von tiny ()

  • Gerade deshalb wird viel gegen Kanonen gejammert, weil sie "einfach" den Hauptguru in Grund und Boden ballern. Auf der anderen Seite, sehr wohl kann auch mal ein Kommandant dem auf die Füße treten, aber Gefahrenpotential sollt von dem schon ausgehen, so dass in 99% der Fälle immer Beschuss auf dem landen wird :arghs: aber als Magier agieren lassen will man den doch erst gar nicht :)


    Ich weiß ohnehin nicht, ob das hier zur Thematik passt, aber man sieht es doch auch an MMORPG's. Sobald zu vieles Zeug vorhanden ist, ist ein balancing schwer einzufädeln. Bspw. auch in anderen Systemen wie Flames of War. Deutsche Tigerpanzer, ja hurra die Waldfee. Die machen alles kurz und.klein. Da Kosten 2 soviel wie 12 Panzer der Russen, aber die machen die zu 2 platt...


    Also nich nur GW hat die Problematiken...

  • Ich tu mich jetzt hier aus der Diskussion mal heraus. Erstens dreht sich hier sehr viel im Kreis, zweitens habe ich aufgrund einer privaten Kommunikation mit jemandem jede Bestätigung, die ich brauche. Und derjenige hat auch noch die Gegenposition bezogen. Wer sich mit mir über Balancing unterhält und dann in einem Nebensatz erwähnt, dass sie zuhause Grundregeln der 8. Edition nur in stark abgeschwächter Form verwenden, der verliert bei mir jegliche Glaubwürdigkeit.
    Die Argumente von GW- oder ExGW-Mitarbeitern sind mir auch leider zu sehr bekannt. Hab mich mit einigen davon unterhalten, man hört immer dieselbe Leier, selbst wenn Geschäftsberichte, das Spielen am heimischen Tisch oder einfache Mathematik Gegenteiliges beweisen.
    Ich gönne euch euren Glauben (Sam hat es ja so mit der Religion) daran, dass Warhammer ein gutes, balanciertes Spiel ist und bin gespannt, wie es mit GW weitergeht. Von mir gibt's kein Geld mehr für die Firma, sollte sich nicht einiges ändern.


    Argumente ändern bei den festgefahrenen Meinungen hier es nicht mehr viel.

    Im Exil

  • . Bspw. auch in anderen Systemen wie Flames of War. Deutsche Tigerpanzer, ja hurra die Waldfee. Die machen alles kurz und.klein. Da Kosten 2 soviel wie 12 Panzer der Russen, aber die machen die zu 2 platt...


    Also nich nur GW hat die Problematiken...


    Das Verhältnis bei den damaligen Abschusszahlen war meines Wissens noch deutlich höher als 12:2.



    Herbstrabe: ich kann deine Position zu 100% verstehen. Es ist manchmal echt ermüdend, wie gebetsmuehlenartig GW von einigen hier schön geredet wird. Ganz egal, welche Politik betrieben wird, manche findet alles toll. Der größte Teil der Gemeinde meckert und immer die Gleichen wissen es besser, wie super die neue Entwicklung ist. Egal ob Preise, Regeln, Modelle, Veröffentlichungen usw. Alles wird verteidigt. Ich hab mich schon ein paar mal gefragt, ob die jenigen nicht vielleicht doch noch aktuell bei GW arbeiten.

  • Für eine differenzierte Aussage muss man aber auch dazu sagen, dass GW Bashing mit der gleichen Ignoranz und Verbissenheit betrieben wird, wie die Gegenseite GW verteidigt.


    Ja, ich verstehe einige Systementscheidungen, Geschäftsentscheidungen und Designentscheidungen nicht, aber der Klassenprimus glänzt mit qualitativ absolut hochwertigen Produkten (jaja, Finecast bestätigt die Regel :P ) einem Hintergrund der alles andere hinter sich lässt und ohne den Tabletop heute nicht das wäre was es ist und einen Fundus an Mitspielern den jedes andere System nicht liefern wird. Ich probiere gerne neue Systeme aus und doch kehre ich ohne Bauchschmerzen immer wieder zu GW zurück.



    "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." - Bertolt Brecht

  • Kann ich so unterschreiben. :D
    Was die gewagte These angeht...keiner hat behauptet, es sei einfach. :rolleyes:


    Aber machbar ist es. Und darauf kommt es an.


    Was das schönreden angeht...bisher habe ich weder einen Geschäftsbericht gelesen, der was anderes belegt hätte (nur dass so einen Bericht Leute vom Fach halt anders lesen, als welche, die nichts mit der Materie zu tun haben). Heimische Spielberichte beim einen verlaufen gänzlich anders, als beim nächsten, denn für jeden der mir erzählt, zuhause ist auch alles daneben, finde ich jemanden, der erzählt, alles läuft bei ihm prima. Und Mathe ist so ne Sache. Bisher konnte mir mit Mathe noch niemand beweisen, dass das Spiel unbalanced wäre.


    Wie hier von der Gegenseite richtig gesagt wurde...es sind immer die selben. Nicht die Mehrheit der Community...immer die selben, das dafür gebehtsmühlenartig immer und immer wieder.


    Auffällig ist, dass sich die Seite, die nicht ständig von Kritik an GW redet, für differenzierte Betrachtung ausspricht. Wir reden nicht immer alles schön. Das ist ne interessante Unterstellung. ^^ Wir (oder zumindest ich) neigen nur dazu, etwas genauer hinzusehen, statt immer die selben Phrasen zu dreschen.


    Wenn ich dagegen mal eine dieser Phrasen genauer unter die Lupe nehme und unbequeme Fragen stelle, bekomme ich ne Antwort? Eine, die über die üblichen Phrasen hinausgeht?


    9 Posts nach mir immer noch nicht. Statt dessen wird gesagt, ich würde hier ner Relegion anhängen. Mein Glaube wir mir also gegönnt? :tongue:


    Argumente wären mir ja lieber gewesen. Hier scheinen ja immer sooo viele BWL-Profis und erfolgreiche Wirtschaftsmagnaten unterwegs zu sein (nicht nur in diesem Forum), die es alle immer besser wissen, als die Leute, die das seit Jahrzehnten erfolgreich durchziehen.


    Ist irgend einem dieser selbsternannten Profis mal aufgefallen, dass die Zweifel an ihren Thesen fast ausschließlich von Fachleuten kommen und die, welche ihre Thesen teilen, eigentlich immer nicht das geringste mit dem Fachgebiet zu tun haben? Evtl. lohnt es ja, über diesen Fakt mal nachzudenken. ^^ (ich weiß, der Apell ist sinnlos...aber mangelnden Glauben an die Intelligenz der Menschen kann man mir nicht vorwerfen, scheint es ^^)

  • Wenn meine Vorredner so viele Miniaturen angemalt und in die Galerien gestellt hätten, wie sie Thesen aufstellen und wiederlegen, so hätten wir vielleicht das Hauptprodukt von GW neu definiert ;) . Oder zumindest hätten wir viele tolle Bilder.


    Sry Sam, aber wenn fehlendes BWL Wissen der Grund für das Nicht-Verständniss des GW Hauptproduktes ist, so machen es die GW Manager hervorragend :xD: .


  • Wie hier von der Gegenseite richtig gesagt wurde...es sind immer die selben. Nicht die Mehrheit der Community...immer die selben, das dafür gebehtsmühlenartig immer und immer wieder.



    Sry Sam, aber wenn fehlendes BWL Wissen der Grund für das Nicht-Verständniss des GW Hauptproduktes ist, so machen es die GW Manager hervorragend :xD: .


    Quod erat demonstrandum. Es ist viel einfacher mit Ignoranz auf etwas herumzureiten dass man selbst nicht versteht.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
    Order. Unity. Obediance.
    We taught the Galaxy these Things.

    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I