Bisher klingen die Gerüchte als hätte man bei einer Standard Armee ca 20-30 Modelle am Tisch stehen. Für mich war Warhammer Fantasy immer ein Massensystem, die Gerüchte klingen alle sehr nach einem Skirmisher (mit dem man auch Massenschlachten machen kann). Anfangs fand ich die Gerüchte sehr interessant und war gespannt, mittlerweile finde ich sie mehr und mehr demotivierend.
Warhammer - 9te Edition
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Denke da im Prinzip ähnlich wie Wadenbeißa, wenn die Stammspieler mehrheitlich ein Skirmisher (von mir aus auch einen etwas größeren) wollten, warum spielen sie dann Warhammer? Natürlich werden nicht alle aufhören, aber ich denke der "Vergrauleffekt" wäre schon höher als bei älteren Editionswecseln. Frage ist halt ob sich das über Neukunden ausgleichen lässt oder nicht (aber da fehlen uns wie gesagt die Prognosen & Bücher von GW für).
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Frage ist halt ob sich das über Neukunden ausgleichen lässt oder nicht
Der Vergraul-Effekt wird evtl wirklich viel höher als sonst. Die Frage ist, ob GW das stört oder nicht....
Wenn die geisterhaften Zahlen auch stimmen, hat Warhammer praktisch keinen Marktanteil.Ähnlich groß dürfte dann auch das Interesse sein dessen Stammspieler zu halten.
Es wird sicher nicht versucht sie alle zu vergraulen. Im Gegenteil.... Ich hab ja selber gesagt, dass GW sicher ein Interesse hat seine Kunden zu halten. Aber wenn diese Kunden so wenig Anteil haben und wenn deren Erhalt einer signifikanten Vergrößerung im Wege steht..... Es kommt einfach sehr darauf an was GW von der 9ten erwartet und wie weit sie glauben ihre Stammspieler noch zu brauchen.
Wenn Warhammer wirklich von der "Cash-Cow" zum "Poor Dog" geworden ist (um diese Begriffe aus der Schule zu verwenden ^^), macht es nur wenig Sinn das ganze weiter zu betreiben. Ich könnte mir vorstellen das die 9te eher als neues Produkt angesehen wird und man versucht einen Teil der Kunden umzulenken. Die Zielgruppe ist sicher eine sehr ähnliche. Tabletop ist sicher kein schrecklich weites Feld. Warum also nicht?Sind aber alles Spekulationen, da die eigentlichen Zahlen nur Mundpropaganda sind. Kann auch ganz anders sein. Ich bin jedenfalls gespannt wie stark sich die Änderungen wirklich auswirken.
Kein Warhammer mehr wäre sehr schade.... Dafür muss die neunte aber genug vom Feeling erhalten um weiter "Warhammer" zu sein. -
Also ich sehe das ganze von 2 Standpunkten:
- Ich spiele 2 Armeen vor allem stark aus der Sicht eines Rollenspielers: Echsenmenschen (seit der 6.) und Zwerge (seit Release letzten Jahres). Daher finde ich es arg traurig, dass Warhammer nicht mehr so weiter existieren wird. Vor allem Zwerge habe ich ja erst begonnen.
- diese 2 Völker werden eher nicht mehr bedient, dass heißt, Figuren werde ich mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr kaufen, und mit Freunden die 8. Spielen.
Aber die Regeln des neuen schaue ich mir auf jeden Fall an. Da bin ich gespannt, ob mich Games Workshop fangen kann. Bislang gelang dies durch den extrem guten Hintergrund und die besten Miniaturen dieses Maßstabes. Letzteres wird wohl kaum schlechter werden. Nur der Hintergrund wird bei einem Rollenspieler wie mir alles entscheiden.
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Fällt mir grad eben erst auf....
Gerade die Stammspieler haben einen sehr langen Zeitraum mit Warhammer und anderen Spielen aus dem GW-Regal verbracht. Und ich denke diese Truppe sollte mehr Einfluss bei GW besitzen
Warum? Das würde nur Sinn machen, wenn Warhammer noch ein Hauptprodukt von GW wäre, was es angeblich ja nicht ist (egal wie gerne wir es spielen).
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wenn das sich nicht mal rächt das sie sich als Unternehmen so verhalten....
Nehmen wir mal an, dass tatsächlich beide "Editionen" noch eine Weile (denken wir mal an 1 bis 2 Jahre) nebenher laufen. Somit könnten Bestandspieler auch Armeen, die in der nächsten Edition rausfliegen, weiterhin sammeln ( spielen wird man damit auch noch in 20 Jahren können).
Darüber hinaus könnten sie ihre 8. Editions Armee wahrscheinlich sogar micht neuen Figuren bereichern, die alte ersetzen oder komplett neu integriert werden konnen.Ich schreibe hier im Konjunktiv. Aber ich geh stark davon aus, dass es so oder so ähnlich kommen wird.
Was soll sich da also groß rächen?
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Wenn die geisterhaften Zahlen auch stimmen, hat Warhammer praktisch keinen Marktanteil.
Wir sprechen hier aber immer noch von Zig-Tausenden Kunden und einem Millionen- Umsatz. Zuletzt war die Rede von 8-15 % von den Gesamt-Einnahmen von GW.
Das ist deutlich weniger als bei 40k, aber wohl auch keine Größe, die man komplett vernachlässigen kann/ohne Not den Bach runterkippt.
Zugegeben, man kann hier eher ein gewisses Risiko eingehen und auf den großen Wurf hoffen, als bei einem ohnehin gut laufenden 40k-System, -
Vor ca 2 Jahren wurde im Forum mal eine Statistik gezeigt, in der Umsatzzahlen in Balken dargestellt wurden. Platz eins war 40K, Fantasy nach Warmachines auf Platz 3. Der Tausch der 2. und 3. war damals eine Sensation. Wir reden aber immernoch davon, dass WHFB weit vor anderen TT`s liegt.
Aber WHFB ist halt sehr teuer für GW, gerade aufgrund der hohen Vielfalt. Modelle werden jahrelang angeboten, die kaum einer spielt/kauft. Da die erfolgreiche Konkurrenz auch nur Skirmisher aufbieten kann, ist der Wechsel nicht so schlimm. Klar gibt GW eine Position auf, in der sie früher den USP hatten und nun unumstritten Nummer 1 sind (Massenschlachten im Fantasy Setting). Aber wenn die Marktanteile von WHFB sich dann auf Kings of War, umgelegt hätten, könnte man GW vorhalten, den Massenschlacht-im-Fantasy-Setting-TT-Markt verloren zu haben. Aber es scheint ja so zu sein, das der gesamte Trend im TT zu Skirmish-liken, individuellen und Mikromanagement-behafteten TT`s geht (Bolt Action, Warma/Hordes, WH40K, X-Wing, Infinity. Malifaux)
Wer Marktführer sein will, muss entweder in den erfolgreichen Märkten vorne mitschwimmen oder einen erfolgreichen weiteren Markt aufmachen. Nummer 1 in einem mehr und mehr ungefragten Sektor ist mäh. Anders ausgedrückt: WHFB ist Spur T, und GW will es wieder zu H0 machen.
Ich freue mich auf die neue Edi, egal, ob sie mir gefallen wird. Es grüsse Kai Zen
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Mir wäre das alles total schnuppe wenn sie das spiel System ändern würden.
Was aber in meinen Augen gar nicht geht, ist die Sache mit dem fluff.
Weiter entwickeln ist cool, aber nicht so.
Ich habe mir meine Armeen immer nach ihrem fluff ausgesucht. Blubber blassen gehen in meinen Augen gar nicht.
Der fluff war es, welcher mich bei warhammer hielt.
Sollten auch die Romane ( nach welchen ich regelrecht süchtig bin ) in so einer blassen Welt spielen, könnte ich das gw nicht verzeihen.Denn das feeling ist es, was warhammer zu meinem Hobby macht. Nimmt man mir dies, gibt es für mich kein Grund kein Hobby weiter in der Form zu betreiben. Klar würde ich nach der 8ten weiter spielen, verraten wurde ich mich dennoch fühlen.
Das ist aber jetzt nur meine Sicht und meine Empfindung. -
Vor ca 2 Jahren wurde im Forum mal eine Statistik gezeigt, in der Umsatzzahlen in Balken dargestellt wurden. Platz eins war 40K, Fantasy nach Warmachines auf Platz 3. Der Tausch der 2. und 3. war damals eine Sensation. Wir reden aber immernoch davon, dass WHFB weit vor anderen TT`s liegt.
Das waren Absatzzahlen von ausgewählten Einzelhändlern in den USA. Nur so am Rande.
GW braucht aktuell dringend Wachstum. Sie machen zwar noch mehr Profit als der Rest der Tabletopbranche zusammen (bildlich gesprochen) aber er schwindet. Man sollte sich keine Illusionen vormachen - GW weiß auch, wohin die Kunden entschwinden. Sie ziehen dabei ein paar sehr einfache Konsequenzen.
1. So wie es aussieht kommt 'Warhammer 30 000' (Sprich, für Kenner: Spiele im 40k Universum zur Zeit der Horus Heresy) als eigenständiges spiel, dass den Herrn der Ringe im Regal ablöst. Kann man den Zahlen im Netz trauen, dann macht FW mehr Geld mit 'alten' Marines als GW mit Warhammer. ForgeWorld ist dabei -deutlich- teurer. 5 normale taktische Marines für 23 Pfund, OHNE Waffen und Bitz. Und die Leute reissen sie ihnen aus den Händen. Eine Plastikreihe von GW (und hoffentlich günstiger) ist da mehr als logisch. Die Leute wollen es offensichtlich.
2. GW sieht den Erfolg von Warmachine, Dust, etc. Diese Spiele sind die letzen Jahre 'aus dem nichts' aufgetaucht und sehr erfolgreich. Nehmen wir mal WarmaHordes. Die Figuren sind keines wegs günstiger. Über Design lässt sich streiten, aber von der Quali liegen die unter GW. Teilweise deutlich. Einzelne Infanterie mal von abgesehen, die sind toll. (brrrrrr... Archangel, how I hate thee.) Aber die Leute kaufen sie. Wieso? Weil die duetlich wenigeren Figuren komplette Einheiten darstellen, und man mit deutlich weniger Figuren anständig spielen kann. Die Regeln liegen den Figuren bei. Das Regelsystem ist deutlich anspruchsvoller. Und es gibt noch einen wichtigen Grund: WarMachines Design ist 'einzigartig'. Man erkennt zwar parallelen zu anderen Fantasy/SciFi Konzepten, aber so für sich sind Circle of Ouroboros, Legion of Everblight und so weiter einzigartig. Es gibt keine Alternativhersteller. Denn jeder, der alternative Modelle für Legion of Everblight anbieten wollen würde, müsste diese doch sehr spezifischen Einheiten immitieren. Das ist nicht nur legal problemtaisch. Elfen Speerträger gibts überall. Warjacks nicht. Die Immitate müssen also gleichgut oder deutlich besser/günstiger sein. Also denkt sich GW 'wieso machen wir das nicht auch so?'
Bei Dust ist es übrigens kaum anders. Obwohl es im "2. Weltkrieg" spielt, gibt es sehr wenige Einheiten mit einem Wiedererkennungswert zu 'echten' Einheiten aus dem 2. Weltkrieg. Keine Panzer, keine Stukas, keine BF 109er, nein, alles ist auf seine Art neu und einzigartig. Damit die Leute nicht auf die Idee kommen ihren Bolt Action Tiger in Dust einzusetzen.
Seien wir ehrlich. Es gibt aktuell nur eine Firma, die es allein von der Kapazität (Logistik und Kapazität der Herstellung) im Tabletop Bereich schaffen kann, schnell eine große Menge an Miniaturen auf den Markt zu werfen, um ein komplett neues Spiel mit komplett neuer Miniaturenreihe zu unterstützen, und das ist GW. Tabletop ist ein wachsender Markt, und wenn sie jetzt ein anständiges Fantasyspiel neu etablieren, dann kann GW eine Menge Kunden holen. Das gute ist, dass selbst Leute die kein GW spielen immer und immer wieder damit in Verbindung kommen, denn GW ist präsent, in allen TT Forem (ausser den ganz speziellen) und Zeitschriften. Und wer Tabletop mag, und Figuren sieht die ihm gefallen, der ist auf dem besten Weg sich eine neue GW Armee in der 9. zuzulegen.
Hand auf's Herz, wer von euch hat sich noch nie eine Mini gekauft, nur weil er sie cool findet? Dacht ich mir. Und dann gehts direkt weiter, wer hat nicht eine Armee angefangen, nur weil er die Modelle cool fand? Hm, sicher weniger als davor, aber optik ist ein wichtiger Faktor. Der Sprung zu 'das system spielen' ist sehr sehr klein. Ein 60€ Regelbuch ist bei den Preisen für die Minis 'vernachlässigbar'. Und so kriegen sie einen.
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Shurion deshalb sagte ich ja Relativ egal:-),klar ist das sie auch noch einen teil ausmachen dieser Teil ist aber schon *Bedient* und ergänzt ja nur noch kleinigkeiten.Ich für mich seh es positiv und freue mich auf die neue Edition was dort am ende bei heraus kommt wir werden es sehen,vieles ist möglich schade wäre es klar wenn die Alten völker raus fallen würden wie z.b Bretonen oder Echsenmenschen was ich mir aber wiederum irgendwie nicht ganz vorstellen kann das diese komplett verschwinden.
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Ich muss bei dieser Sache immer wieder an Wizards of the Coast und D&D denken.
Als dort 3.5 durch die 4te Edition ersetzt wurde gab es auch viele Schwarzseher und zugegebenermaßen hatten die in diesem speziellen Fall
auch recht aber da Wizards mit Magic the Gathering effektiv die Lizenz zum Geld drucken hat verkrafteten sie das floppen der
4ten und haben nun die 5te gebracht die gut ankommt.
Worauf ich hinaus will ist das GW nun eben eine Weiterentwicklung riskiert und sich auch das wegfallen einiger Stammspieler leisten kann
da Warhammer Fantasy nur einen untergeordneten Teil der Einnahmen ausmacht.
Und sollte die "9te Edition" nicht gut ankommen können sie 2-3 Jahre später ganz groß ein 10te Edition ankündigen, das System wieder leicht
abändern um zu zeigen das sie auf die Community reagieren. Dennoch denke ich das man sich damit abfinden sollte das Warhammer so wie
wir es bisher kannten (sollten die Änderungen wirklich so kommen wie allgemein vermutet) wohl in seinen letzten Tagen liegt.
Eine Rückkehr wird es nämlich mit Sicherheit nicht geben. -
Eine Rückkehr wird es nämlich mit Sicherheit nicht geben.Ausschliessen kann man es nicht, aber ich fürchte von GW nicht. Ich hab allerdings gehört dass WHFB alles vor End Times zum Verkauf stand/steht. Ähnlich wie bei D&D könnte es also zumindest neue Regelbücher von anderen Herstellern geben. Das ist aber ein Gerücht aus den ganz düsteren ecken des Netzes. Bitte zitiert mich nicht drauf =)
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@ Winterwut die Aussage darin ist die wer weiß wielange der Hype um Dosen vs Dosen noch geht iwann flaut auch das etwas ab.
Daher denke ich das Fantasy ein Flaute hat an der sich ja arbeiten ließe denn vor nicht all zu langer zeit war es doch anders rum.
D war Fantasy das Zugpferd und nicht 40k oder 30k....@ Shurion aber liegt ein teil ihres bisherigen Ignoranten Denkens der Firma GW darin das sie gerade nicht hier auf die
Stammspieler gehört haben und Verbesserungen gebracht haben? Denk mal an die 2 Edition von 40k die war nun nicht
wirklich beliebt. Und wenn man dann mit richtigen blick auf die nachfolgenden Editonen Fantasy schaut ab der 5 fing
der sogenannte Miniaturenverfall an. In dem man ständig mehr und mehr Miniaturen benötigte um spielbar zu bleiben.
Oder am besten noch wie in der 8 da macht man einfach eine der besten Regeln für Minikäufer die "Hordenregel"
Somit hat man maximalen Miniaturenverkauf und die Kunden können so erst die beste Regel nutzen.
Das denke ich war Grundverkehrt. Hier wäre vllt eine Strategie wie die Abwrackpramie bei Fahrzeugen besser gewesen.
So wie es sich Momentan gestallten geht vieles Richtung Herohammer zurück wenn auch mit sinnvollen Einschränkungen
die eigentlich jede Spielergemeinschaft schon damals sich selbst auferlegt hatte.
Aber warten wir es mal wirklich ab was wann und wie wirklich kommt. Denn noch besitzen sie bisher alle Rechte an ihrem Geistigen
Eigentum. Wenn es anfängt das sie diese verkaufen denke dann wirds Kritisch -
@ Shurion
Gut, ja da hast du wohl recht, siehe Pathfinder was D&D 3.5 angeht.
Mir ging es tatsächlich darum das GW selbst mit Sicherheit nicht wieder zurück rudern wird. Ob das nun
von einer anderen Firma aufgegriffen werden würde steht noch in den Sternen ist aber natürlich nicht auszuschliesen. -
Krass, ich wusste gar nicht, dass DUST so erfolgreich ist, dass es schon in einem Atemzug mit WarmaHordes und 40k genannt werden kann.
Aktuell habe ich auch gerade wieder vergessen, worin der Unterschied zwischen DUST Tactics und DUST warfare besteht
Ich hatte das System aber als eines unter etlichen wahrgenommen, das eine Nische in einer Nische besetzt.
Ohne dass ich es mit Zahlen belegen kann, legen anscheinend aber auch Systeme wie SAGA, Bolt action und Dropzone Commander momentan unheimlich zu.
Vielleicht liegt es wirklich an der schnellen Spielbarkeit/ der geringen Menge an benötigten Figuren. -
Vielleicht liegt es wirklich an der schnellen Spielbarkeit/ der geringen Menge an benötigten Figuren.
Mir hat letztens ein unabhänigiger Einzelhändler in Düsseldorf genau das bestätigt. Das und bessere oder taktischere Spielsysteme. Bei SAGA hast du eben 40 Figuren und kannst spielen. Nicht und 140 wie bei Fantasy. Es wird jede Menge FoW, Bolt Action und SAGA gespielt (und verkauft). Fantasy überhaupt nicht mehr. -
Kann da Shurion auch eigentlich nur recht geben, glaube in meinem Umfeld letztes Jahr hat fast jeder sich mal was für warma/Hordes angeschafft oder en Skirmisher zumindest angesehen. Die Anschaffungen im Warhammer Fantasy Bereich gehen dabei gegen Null.
Ich habe 3-4 enge Freunde dennen die Minis aus WHFB super gefallen und die auch echtes Interesse an einem Tbt-System hätten, allerdings wenn sie da sehen wie viele Miniaturen ich für meine Armeen benötige und dann im Kopf den Preis und die Bemalzeit grob überschlagen sehe ich wie dieser Funke des Interesses sofort verlöscht und lieber wieder etwas Descent, X-Wing (was ja fast an ein Tbt-Skirmisher ran kommt) oder was digitales gespielt wird. Es schreckt einfach stark ab wenn man sieht das dort Plastik im Anschaffungspreis von mehreren 100 Euro steht das auch noch bemalt werden muss/will. Wenn sie allerdings meine alten Warma/Hordes Minis sehen und ich Ihnen erkläre das man halt mit sehr viel weniger Minis hinkommt etc. is der Funke wieder da und stirbt dann nur weil sie niemand kennen der es spielt XD ^^.
Nur mal so als Anmerkung: Wie oft hab ich mir selbst schon gedacht, omg soviel Plastik, so wenig Zeit zum malen und soviel Geld das einfach weg ist. Denke der Gedanke kommt vielen einmal.
Zur Lore kann ich nur sagen, ich bin kein Experte und was ich bisher gelesen habe ist ... nett aber so herausragend finde ich es persöhnlich nicht. Daher blutet mir von dem Standpunkt her nicht mehr das Herz. Kann aber natürlich auch verstehen wenn es Leuten anders geht
lg
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Hassesdorn genau aus diesen gründen habe ich mit Warhammer erst mal aufgehört. Infinity, Freebooter Fate oder halt X-Wing sind wesentlich interessanter und auch einfacher zu spielen dazu ist der Anschaffungspreis deutlich geringer als GW. Habe seit 4 Monaten kein Modell mehr angefast zum malen, weil ich einfach kein bock mehr habe auf die menge von GW Püppis die ich noch habe.
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Kann das durchaus verstehen solche Zeiten hab ich auch ab und zu. Allerdings nie so lange wie du ;). Kann da nur für X-Wing sprechen und sagen es is taktisch enorm spannend, is schon super mit einem Advanced TIE dank Movement noch ne ganze Rebellenflotte (1 A-Wing, 1 X-Wing und 1 Y-Wing) auszuschalten XD. Aber wenn ich dann mal wieder hier im Forum unterwegs bin packt mich auch wieder schnell die Mal-Motivation und dann werden nochmal an ein bis zwei Nachmittagen 5-8 Minis fertig gezaubert ^^.
Aber muss ganz ehrlich sagen ich freue mich wenn Warhammer nicht mehr 200 Skaven brauch, auch wenn es natürlich zu Skaven passt und ich jeden verstehe der sagt er will epische Schlachten spielen.
lg
