Rangehen wie Blücher- Oger im Preußenstil.

  • Super. Danke für den tollen Turnierbericht inkl. Reiseerzählung... auch wenn ich denke, dass Hanoi relativ beleidigt sein kann, mit Hannover verglichen zu werden. Nichts gegen Hannover, aber...! :tongue:


    Wie hat es sich denn angefühlt und in reality ausgesehen, wenn Oger auf 10mm-Elfen zulaufen? Das muss doch sehr geil sein, oder?

  • Wie hat es sich denn angefühlt und in reality ausgesehen, wenn Oger auf 10mm-Elfen zulaufen? Das muss doch sehr geil sein, oder?

    Das passt schon gut vom Größenverhältnis :tongue:

    Aber zumindest bei seinen Kavallerietrupps war ich zu sehr damit beschäftigt, die richtig auseinanderzuhalten.

  • Ogerlisten im Test

    Close Combat Clash vs. Empire/Beast Herds

    Mixed/Balanced vs. Saurian Ancients.



    Ein Schönes langes erster-Mai-Wochenende wünsche ich allen Schlundfreunden.

    Ich hinke mit den battle reports so ein bisschen hinterher.

    In den letzten Wochen wurden weitere Freundschaftsspiele absolviert und die WTC mit den Equitanniern.

    Vor mir steht das Beer N Dice in Salzgitter(Mai), das Summer Clash(Juni) und im Oktober die zweite

    WTC in diesem Jahr, alles voraussichtlich mit meiner Lieblings-Turnier-Armee, den Preußenogern.

    Für Herbstclash kommen auch die neuen Orks und Imperialen in Frage.

    Und bei den Ogern suche ich ja zwischen drei verschiedenen Listen die am besten geeignete.


    Im April konnte ich alle drei in der freien Wildbahn testen.




    Die reine Nahkampfliste mit den 5 Kampfblöcken, dem großen Pyromanen und zweimal Yhetis

    traf hier auf Volkmars Imperium.




    Meine Tusker beschäftigen hier den Ordensrittertodesstern mit Knight Commander(Sonnstahl).



    Hier haben sich die Ritter schließlich freigekämpft.

    Fleischbus 1 demoliert die imperiale Garde, während der Dampfpanzer Fleischbus II pinnt.




    Der Fleischbus kommt dem AST gegen den Panzer zu Hilfe,

    der zusammen mit den Rittern Fleischbus II vertrieben hatte.

    Der Knight Commander wird vom Feld getrieben und das Imperium kann gerade noch das Missionsziel

    ausgleichen: 16:4 für den Schlundfeldzug.




    Ahnenspross holt sich wieder ein bisschen Spielpraxis und so treffen zwei reine Nahkampflisten aufeinander.




    In Runde 2 wird schon kräfig gekämpft, hier haben die Oger die Angriffe bekommen.

    Da rechtsaußen die Tusker in die Centigors brettern und mittig und links die Fleischbusse attackieren,

    sieht das erstmal besser für den Schlund als für die Herde aus.




    Der Riese wurde aus dem Weg geräumt und in die Longhorns überrannt.

    Allerdings bleiben die beiden Fleischbusse da hängen(bodyguard) und

    der Konter von Wildhorn-Herde und Ghortach sitzt. Jetzt könnte das Spiel kippen,

    da die Merc Vets auch von hinten gleichzeitig von Mongrel Herd und Wildhorns bedrängt werden.




    Die Fleischbus-Oger hauen frontal noch so viel Schaden raus, dass sie trotz der massiven passiven Boni durch den

    Flankenkonter die Stellung halten, bis die Tusker dazustoßen und die Wildhorns von hinten rammen.

    Was für ein Blutbad allenthalben. Die Merc Vets machen selbst im Rücken noch ordentlich Schaden,

    werden von dem Doppel-Charge nicht gebrochen und jetzt haben die Mongrels in ihrer Seite

    meine 6 Merc Vets mit Zweihändern. Und das geht natürlich nicht gut. Der Ghorach verwürfelt noch seine

    Attacken gegen meinen Great Khan und wird dann übers Kampfergebnis der Tusker mit gebrochen.

    Hier können wir das Ganze beenden. Die Herde hatte Blut geleckt, am Ende war sie aber mit Pech noch komplett eingebrochen.

    Wieder ein hoher Sieg für die Oger Khans.




    Nicht nur auf dem Papier das bisher schwerste Testspiel seit langem für die Oger.

    Raistlin, der Echsenspieler der deutschen ETC-Nationalmannschaft gegen meine

    gemischte Liste mit 2 Fleischbussen, Schamanismus(Master) und Pyromancy(Adept) nebst

    Frost Mamooth, nur einmal Merc Vets(diesmal wieder mit Giftbeschuss) plus Tusker und Umlenker.

    Raistlin spielte die Liste mit Titanopod, Alchemie-Quatl, 15 warriors, 6 caiman elder, Skinks, 2 Salamandern,

    3 Rhamphodons und je 2 und 3 Stygiosauren.



    Meine Oger unter Druck. Die Tusker wurden schon einmal gebrochen und sammeln sich gerade wieder.

    Der Haupt-Fleischbus hat 2 Stygios in der Seite, wird sich aber gleich reformen und die erschlagen.

    Das Mammuth wird mit den durch Beschuss bereits reduzierten Raptoren zügig fertig.

    Leider kann man das über die Merc Vets gegen den Titanopod nicht sagen. So viel Gift kann ich gar nicht

    würfeln, der Leviathan zertrampelt ja sogar monströse Infanterie.




    Runde 6 und beide Armeen haben massive Verluste zu beklagen.

    Die Echsen beide Stygio-Packs, alle Skinks, Salamander und die Raptoren,

    während der Quatl, der Titanopod und die Caimans überleben.

    Beim Schlund atmet noch der Great Khan mit seinem Fleischbus, das Mammuth und der letzte Tusker.

    Secure Target kann den Echsen aber verwehrt werden(Remis beim Missionsziel),

    so geht das Spiel 13:7 an die deutschen ETC-Echsen.

    Für mich aber ein sehr respektables Ergebnis und vielleicht die wichtigste Erfahrung aus den drei Testspielen.

    In Salzgitter wird nächste Woche die Oldschool- Doppel-Auerochsenliste getestet.

    Alle drei Varianten fühlen sich auf der Platte gut an. Für Einzelturniere erscheint mir die pure Nahkampfliste aktuell am reizvollsten,

    für Teamturniere eher die ausgewogene. Und am Ende kehre ich vielleicht doch wieder zu 4 Monstern zurück :tongue:

  • Wie bewertest du die Doppel-Mercs nach den Tests? Mir kamen die auf dem Papier ein bisschen too much vor. Sind die zwei Einheiten ihr Geld wert (vor allem gegen eine Beschuss Armee)?

    Das ist eine berechtigte Frage. Sechs Merc Vets mit vollem Kommando, Zweihandwaffen, MR 2 und Zweihändern kosten

    aber einfach nur 537 Punkte. Für 18 Lebenspunkte mit 21 Attacken der Stärke 7 mit Bewegung 7/14(speedbanner).

    Monster und gerüstete Helden müssen da weg bleiben oder in Kombination angreifen.

    Ich denke in einer Zielübersättigungsliste kann man durchaus zweimal 6 spielen,

    viele Gegner tun sich mit der Beweglichkeit und der Masse an Lebenspunkten schwer.

    Für die Punkte kann man Monster oder Mammutjäger kaufen, aber ohne deren Nehmerqualitäten.

    Ich denke, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr fair. Ob man sie dann optimal einstetzt,

    oder ein Frost Mammmut und ein Umlenker leichter zu spielen sind, ist die große Frage.

  • Vorschau Turnierbericht: Beer n Dice 2023 in Salzgitter


    Guten Abend, Himmelfahrer, Vatertagsfeierer und Schlundfreunde.

    Hier schon mal eine Vorschau auf das Beer n Dice, das meine Oger vor 2 Wochen geschlagen haben.

    Es ist einer meiner absoluten Hobby-Höhepunkte des Jahres, zu dem ich dankbarerweise

    seit 2021 mit eingeladen werde. Deshalb habe ich es auch letztes Jahr(Absage aus familiären Gründen)

    schmerzlich vermisst. Hier hat man umgeben von neu gewonnenen Freunden bei Grillen in der Sonne,

    Fassbier-Flat und Hotel in 15 m Entfernung vom Hotel die perfekte Mischung aus Urlaub und Tabletop-Wettstreit.

    Die Salzgitteraner halten diese Tradition jetzt schon über 15 Jahren aufrecht neben Familienverpflichtungen

    und diversen anderen Hobbys.




    12 Spieler traten also in je 4 Spielen gegeneinander an, um den Beer n Dice Wanderpokal zu erringen.

    Rekordsieger Ronko(diesmal mit Dämonen) war auch diesmal der Titelverteidiger, fleißig trainiert hatte auch aber auch Sandmann77

    mit seiner unangenehmen Vampirliste, Larsemann hatte auch schon Turniermeriten gesammelt und

    dahinter rechneten sich @MrSunday mit seinen Kriegern, Walmars(Sieger 2021) Sylvan Elves und meine Oger(2. in 2021)

    vielleicht auch noch was aus. Ganz zu schweigen von den übrigen Spielern, die auch für eine Überraschung gut waren(wie Rigger, Lyannas,Kemper,

    Ralf und Fritsche).




    Wie man sieht, war für das leibliche Wohl gesorgt. Wem das ganze Gegrille zu fleischig wurde,

    der konnte sogar auf einen gegrillten, gefüllten ausgewachsenen Kürbis zurückgreifen.

    Ansonsten gab das lokale Wolters-Fassbier den Ton an.


    Spiel 1 vs. KOE, Mission Capture the Flag




    Zwei Skorpione, der Monsterkiller-Duke auf Hippogreif, 2 Lanzen(einmal Quest), 2 Bauernblöcke mit Speeren

    und Nyaden sowie berittene Knappen wollten mir den Freitag Abend versauen.

    Insgesamt kein schlechtes matchup für meine Oger, nur gegen den Duke hatte ich nicht wirklich Werkzeuge(außer Konter setzen)...


    Spiel 2 vs. Deamon Legions, Mission King of the Hill





    Holy Cow, hier ging es schon unerwarteterweise gegen den FC Bayern der Beer n Dice-Turnierreihe,

    also gegen Seriensieger Ronko und seine Tempoliste. 3 Streitwagen, 3 Adepten, das Omen und viel schnelles Zeugs.


    Spiel 3 vs Vampire Counts, Mission King of the Hill




    Überall Blutsauger, der Gegner hatte einen Mix aus 4 großen Blöcken(unter anderem 30 Barrow Guard),

    dem Count auf monstrous Revenant sowie 2 Varkolags und Geister- und Fledermaus-Zeugs plus 5 Vampire Knights.

    Ich habe immer viel Respekt vor den Untoten, beim Niedersachsen-Gemosche im März kamen meine Oger damit aber ganz gut zurecht.


    Spiel 4 vs. Sylvan Elves, Mission spoils of war




    Walmar hat seine gesamte Armee aus 10mm Feenwesen gedruckt.

    Nicht nur ich wurde davon in Hannover ganz gut klein geschossen.

    Diesmal kam er aber nicht ganz so beschussgewaltig, sondern in der Nahkampf-Sektion

    mit 12 Kampftänzern mit BSB und General, 6 Kestrel Knights, 8 huntsmen und 15 forest guard

    neben den üblichen Beschuss-Elementen daher(Kernschützen, sentinels, Pathfinder).


    Und auf den anderen Tischen gabs auch viel zu sehen:





    Bis bald zum Turnierbericht :alien:

  • Turnierbericht Beer n Dice


    Auf los gehts los, 4 Gefechte der Preußenoger stehen an.

    Zum ersten Spiel forderte mich Lyannas mit seinen Equitanniern.


    Spiel 1 vs. Kingdom of Equitainne, Mission: capture the flags.


    Die Equitannier schnappen sich den ersten Zug und machen aufgrund der kurzen Distanz zu meinen Ogern(refused flank)

    gleich Druck. Auf meiner rechten Flanke gewinnt KOE das Umlenker-Geplänkel und kriegt den Charge

    seiner Questritter auf meine Tusker. Break the spirit hatte er in der Vorrunde mit allen Bannwürfen gestoppt.




    Immerhin hatte ich "Kinder von Königsberg" durchgedrückt und die Questies verwunden mich "nur" auf die 5.

    Das Problem: Ich verliere 2 Oger(kann durchaus passieren), aber treffe mit den beiden übriggebliebenen und den Tuskern

    fast Nichts und werde gebrochen. Die Questies überrennen vom Schlachtfeld. Das ist erstmal okay.

    Wenn sie zurückkommen, wird der Fleischbus eingedreht sein und hungrig auf Questritter.



    Die Damsel kann er evakuieren, aber die Questies bekommen gleich die volle Dröhnung.

    Sein Duke packt leider die 10 in mein Roch Auroch. Nach 2 Nahkampfrunden hat er Rocky I erledigt.

    Ärgerlich daran ist nur, dass er dabei trotz der Stärke 6 Attacken mit battle Focus keine einzige Wunde nimmt.

    Links oben muss ich einmal tribesmen als Umlenker opfern, was beim Missionsziel "capture the Flag" und dem

    nach dem Verlust der Tusker natürlich schmerzhaft ist.

    Links außerhalb des Bildausschnitts(man sieht Rocky II noch so gerade) versuchen 3 penitents das Auroch

    zu brechen. Das geht schief, sie machen sich vom Acker und ich habe beim Missionsziel den Anschluss erzielt.

    Meine 5 Säbelzähne, äh schlesischen Riesenwildkatzen greifen die Bauernmiliz in der linken Flanke an und pinnen sie dort erstmal.




    Zeitsprung, wir sind schon in der letzten Runde.

    Der gierige Fleischbus hat erst die Questritter, dann die Nyads und schließlich die von den Säbelzähnen

    gepinnten Bauern vertilgt. Der equitannische Herzog auf Greif war aber auch nicht untätig und hat

    nach dem ersten Roch Auroch frecherweise auch noch das zweite(wieder die 10 beim Angriffswurf xp)

    in wahrer Heldenmanier mit der der Lanze des jüngsten Gerichts aufgespießt .

    Meine Merc Vets hatten den zweiten Bauernblock ausgetilgt, wurden dann aber beim Konter

    der Feudalritter mit AST drin in zweiten Anlauf niedergeritten.

    Ein ganz schönes Gemetzel. Oben rechts überlebt die Damsel noch ein Feuergeschoss,

    der Skorpion links oben ist aber nicht mehr im Bild wegen eines Totemic Summon.

    Nach Siegespunkten geben wir uns nicht viel, 10:10 nach Punkten.

    Bei den Flaggen liegt der Schlund aber 4:3 vorn und gewinnt mit Missionsziel das erste

    Spiel beim Beer n Dice hart umkämpft mit 13:7 :sekt:


    Spiel 2 vs. Deamon Legions, Mission King of the Hill


    Zur Belohnung bekomme ich gleich den Seriensieger vom Beer n Dice vorgesetzt.

    Ronko hat eine rasant schnelle medium strength Angriffsliste mit 3 Adepten für entsprechende Buffs.




    Ronko überlässt mir den ersten Zug und aufgrund der hohen Angriffsreichweite gehe ich eher vorsichtig nach vorne.

    Ich muss den Fluss links oben erobern und er eine Ruine rechts unten außerhalb des Bildausschnitts.





    Die blazing glory hatte zwei drei tribesmen verjagt und bekommt jetzt aber den Konter mit Aufpralltreffern und co. von den Tuskern ab.

    Das ist dann doch etwas viel für die zornige Dame. Sie wird pulverisiert, aber auch kurze Zeit später gerächt:



    In die Clawed Fiends hatte ich seit der ersten Runde alle verfügbaren Pyrogeschosse, den Insektenschwarm und break the spirt reingedonnert.

    Aber diese zwei von vier konnten halt doch zusammen mit seinem Streitwagen meine Tusker brechen

    und überrannten bei der Verfolgung in meinen armen Pyromanen.

    Also fand die gesamte action auf der linken Flanke statt, weil sich mittig meist nur böse angeguckt wurde.

    Er schnappte sich noch ein Roch Auroch und ich mir einen Trupp Succubi.

    Am Ende kommt niemand in die Nähe des gegnerischen Missionsziels,

    nach Siegespunkten liegt Ronko 12:8 vorn. Das passt schon so gegen den Turnierfavoriten,

    ich fühle mich weiterhin deutlich wohler als zuletzt mit den KOE :tongue:

    Meine Oger sind im Soll und treffen in Spiel 3 auf Vampire.


    Spiel 3 vs. Vampire Counts, Mission King of the Hill.


    Ralf alias Graf Zahl(ein fantastischer Name für einen Vampir-General) Liste fand ich tatsächlich etwas ungewöhnlich,

    auf dem Papier für meine Oger aber auch händelbar.

    Er hatte einen fetter 31er Block Barrow Guard(Bihänder) mit dem bewährten +1 treffen-Banner

    und einer true thirst Vampirin drin, zwei Varkolags, zwei großen Fledermausschwärmen, 4 Vampirrittern,

    diversen Umlenkern(Hunde+Fläuse) und einem Killer Count auf monstrous Revenant.

    Der machte mir auch am meisten Sorgen, da meine Liste alles hat,

    außer Geschosse gegen gut gepanzerte und schnelle Gegner.




    Hier die Situation in der zweiten Runde.

    Da der Revenant eher links sein Unwesen trieb...




    Konnten meine Oger zentral und rechts zum Angriff übergehen. Dabei half auch, dass ich einem

    der Varkolags mit dem pyroclastic Flow gleich 3 von 4 LP abnehmen konnte.

    Also Roch Auroch I in den großen Schwarm, die Katzen in die Hunde( :tongue: )die Tusker in die rechten Skelette und Auroch II plus

    Fleischbus in die 31 Barrow Gardisten. Leider schaffte der Bus die 7 mit swiftstride nicht

    und das Auroch rennt in seinen sicheren Tod ;(

    Die Aufpralltreffer demolieren noch ein paar untote Gardisten, die Vampirin bekomnt

    es vor seinem Ableben angesichtes Duztender Bihand-Hieben nicht mehr erschlagen.

    Davon abgesehen laufen die Nahkämpfe gut. Der Schwarm crumbelt, die Skelette sind Holzmehl und

    meine Tusker schaffen genau die benötigte 10, um den gesunden Varkolag mitzunehmen.




    Es läuft nicht für das Untotenheer. Die Tusker räumen in seinem Hinterland auf und stehen schon im Missionsziel(die Ruine).

    Die Barrow Guard sieht sich umzingelt von Auroch II, den Tuskern und dem Fleischbus.

    Links hat der Revenant-Count die Säbelzähne nur brechen, aber nicht töten können.

    Seine Vampire Knights beginnen ihren langen Marsch zum Missionsziel rechts unten(Fluss).




    Die Barrow Guard wird vermisst. Hinweise hinterlegen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Polizei-Dienststelle.

    Für die war es wirklich suboptimal gelaufen, da ich zeitgleich mit Tuskern von hinten, Roch Auroch von der Seite

    und Fleischbus von vorne kam. Das waren so viele Attacken, dass die Barrow Guard und die Bruiser gar nicht mehr

    zum Zuschlagen kamen. Zu dem Zeitpunkt war die Barrow Guard samt Vampirin schon komplett ausgelöscht.

    Auch der zweite Skelettblock erlebt das Ende der Schlacht nicht mehr.

    Der Revenant holt nur noch kleine Punkte und die Mercs versperren gebuffed den Vampire Knights den Weg zum Missionsziel:




    Die untoten Ritter kloppen trotz der Oger-Buffs drei Vielfraße/Merc Vets aus den Socken,

    verlieren im Gegenzug zwei der ihren und die Mercs stehen ihren wiederholbaren 8er Test.

    Am Ende geht das Spiel dann doch recht deutlich an die Oger: 18:2 für den Schlundfeldzug.


    Spiel 4 vs. Sylvan Elves


    Die Ausgangslage vor dem letzten Turnierspiel. Sepp reicht zum Titel eine 8:12 Niederlage mit seinen Vampiren

    gegen die Krieger von Mr.Sunday . Die Krieger gewinnen das Turnier also selbst bei mit einem deutlichen Sieg.

    Auf Platz 3, 4 und 5 folgen Ich, Ronko und Walmar. Walmar kommt rechnerisch nicht mehr auf Platz Eins,

    Ronko und ich nur bei hohen Siegen und einem gleichzeitigen mittleren Sieg von Mr Sunday gegen Sepp.

    Das war natürlich alles recht theoretisch und so toll war mein matchup auch nicht, ich wollte nochmal ordentlich punkten und wie bei meinem letzten Beer n Dice Auftritt gern wieder aufs Treppchen.




    Das Spiel gegen die Feenwesen-Minis von Walmar fing schon problematisch an.

    Dass die huntsmen in meine Front gehen, war gar nicht schlimm.

    Ich hatte sie mit Pyro von 8 auf 5 runtergeschossen, ihnen hatte sich vorher noch eine Adeptin Schamanismus angeschlossen.

    Problematischer war, dass ich mit meinen Säbelzahntigern nach dem Angriff auf die Kestrels eine

    6 wiederholbar brauche, um die zu pinnen. Das klappt dann nicht, also gehen die mit rein.

    Also verliere ich gleich richtig viele Oger, bin aber in der Regel nach 2 Nahkampfrunden sowohl die

    Kestrels (nach dem Reform in die Front) als auch die Huntsmen los.

    Das zweite klappt auch, ich haue also alle Huntsmen instant weg und teste wiederholbar auch die 9.

    Und dann geht alles den Bach runter :xD:

    Da liegen die 10 und die 11 und der Verfolgungswurf der Kestrels ist natürlich auch höher als mein swiftstride-Fluchtwurf :blerg:

    General weg, AST weg, Bruiser weg und beide(!) Zauberer- rund 2600 Punkte an Ogern sind ausgelöscht in Runde 2.

    Soviel zum Thema Treppchen. Aber widerstandslos verlassen die Oger nicht das Feld.




    Alle Tusker plus die vom Sylvan Elf-Beschuss übrig gebliebenen Merc Vets donnern in die Blade Dancer mit General und BSB.

    Hier klappt jetzt mal was, die Tusker halten ein paar Rüster und ich demoliere fast die ganze Einheit.

    Die Tänzer testen wiederholbar auf die 5 und stehen. Das war schon ernüchternd. Nächste Runde erschlage

    ich auch noch den AST und sein General steht einmalig auf die 7. Dann kommen die heath riders zu Hilfe:




    Hier endet dann der Widerstandskampf der Oger, mein Roch Auroch schafft die 9 nicht in seine Kernschützen

    und wird dann von den pathfindern entsorgt. Obwohl ich noch 1600 Punkte geholt habe,

    lässt sich das 0:20 aufgrund des Verlusts fast meiner gesamten Armee nicht verhindern.

    Hat mich in dem Moment geärgert, aber rückblickend hätte ich vieles genauso gemacht.

    Ich mag Spielergebnisse bei 9th Age ungern auf die Würfel schieben(weil es meistens Quatsch ist),

    aber hier waren die entscheidenden Moralwerttest alle nur auf einer Seite erfolgreich :tongue:

    Ich denke schon, dass Walmar das Spiel sonst auch leicht dominiert und womöglich gewonnen hätte,

    nur wohl nicht so deutlich.


    Beim Abschiedsfoto überwog schon wieder die Freude über das

    gelungene Wochenende und die sympathische Gesellschaft:




    Wirklich verrückt war übrigens der Ausgang des Turniers.

    Sepp(alias Sandmann77) und Mr.Sunday erzielten das einzig mögliche Ergebnis(7:13), das Ronko ermöglichte,

    mit einem 20:0 in seinem letzten Spiel gegen seinen Walfelfenopponenten doch noch den Titel zu verteidigen.

    Und genau das passierte :xD:

    Glückwunsch an ihn für den Turniersieg, aber auch an Sandmann77 und Mr.Sunday auf den Plätzen 2 und 3.

    Mit den Ogern wurde ich sechster von 12 und fuhr auch zufrieden nach Kiel zurück.

    Aber nächstes Jahr will ich mein Podium zurück. Nur Waldelfen können mich davon abhalten ^^


    Turnier MVP OK: Geht an die Tusker

    LVP OK: Die Roch Aurochs haben gemessen an ihren Punktekosten zu wenig Wirkung gezeigt.






  • aber genau wegen sowas macht das Spiel doch noch mehr Spaß, wenn alles genau nach Statistik gehen würde wäre es ja langweilig.

    Stimmt schon. Wobei es sich ja in vielen Spielen auch grob ausgleicht auf beiden Seiten, das macht dann immerhin auch beiden Spaß :hihi:

    Tatsächlich für mich als Leser das sympathischste Turnier in deinen Berichten.

    Oh, Danke- das gebe ich natürlich gern weiter an meine Salzgitteraner Gastgeber :alien:

  • Vorschau Turnierbericht:

    "Spielen in Berlin XXXIX: 9th Age 10"


    Man könnte meinen, ich wäre mit lateinischen Zahlen leicht überfordert.

    Aber die Jungs vom Kulturverein Siemens haben tatsächlich schon 39 (!) Warhammer bzw. 10 9th Age-Turniere veranstaltet.

    Leider war es in der Location erstmal das Letzte, die Firma Siemens stellt die Räume nicht weiter kostenlos zur Verfügung.

    Ich war hier erst das zweite Mal und hoffentlich nicht das letzte Mal.

    Ab Vorabend war ich mit dem Zug aus Kiel angereist und hatte mir erstmal den Stadtteil Berlin Spandau angesehen.




    Es war dort erwartungsgemäß noch wärmer als bei uns an der Küste, aber eben auch krass schwül.

    Ich konnte mit Berlin jahrzehntelang wenig anfangen. Mir kam die Stadt immer viel chaotischer, abgewrackter und

    weniger sehenswert und harmonisch gestaltet als zum Beispiel München oder Hamburg vor. Von Wien oder Prag ganz zu schweigen.

    Aber inzwischen (es muss das Alter sein :xD: ) kann ich den vielen Sub-zentren dieser lebendigen

    Stadt wie Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Köpenick oder eben auch hier Spandau doch einiges abgewinnen.




    Und Spandau hat immerhin eine Altstadt. Die mag nicht mit Regensburg oder Marburg mithalten können,

    aber wir haben in Kiel nicht mal ansatzweise sowas.

    Hier ist der Kurfürst von Brandenburg zu besichtigen. Und jetzt kommt ne krasse Geschichte,

    die man auf wikipedia nachlesen kann. In der "Spandauer Knüppelschlacht" sollten auf Wunsch des Kurfürsten

    die befreundeten Spandauer und Berliner einen Krieg simulieren mit dem besseren Ausgang für die Berliner.

    Aber darauf hatten die Spandauer keinen Bock. Also haben sie die Berliner zusammengedroschen,

    woraufhin der Kurfürst wütend dazwischenritt(wer muss dabei nicht an eine prominente Figur aus dem Warhammer-Fluff denken...),

    um die Schlacht wieder in die gewünschte Bahn zu bringen. Daraufhin holten sie ihn vom Pferd und verpassten

    ihm ne Abreibung. Er soll nicht so begeistert gewesen sein :tongue:




    Naja, er lächelt er immerhin schon wieder milde.

    Tatsächlich schmeckt das Spandauer Kurfürst auch deutlich angenehmer als

    Schultheiß oder das berüchtigte Berliner Kindl.




    Am nächsten Morgen trafen sich dann in der "Hitzeschlacht von Spandau" 18 wackere Streiter plus Turnierorga

    für den vorerst letzten Gefechtsgang unter dem Titel "Spielen in Berlin".

    Siemens gehören in diesem Stadtteil nicht nur viele, sondern auch riesige Gebäude,

    von denen man teilweise nicht einmal das Ende sieht. Steinalte, auf denen noch Insignien des deutschen Reiches prangen genau wie hochmoderne, die wie von Siemens-Lasertechnologie geschaffen aussehen.

    Jetzt aber zurück zum Thema Tabletop.

    Die Veranstalter um Sascha "Mac Call" legen viel Wert auf Bemalung, Basing und Conversions.

    So kann man bei der Turnierbewertung viele Punkte für eine gut bemalte und originell gestaltete Armee erlangen.






    Und es gibt 3D-Gelände :alien:

    Das ist selten geworden, weil den Turnier-Veranstaltern mit den 2D-Matten viel Arbeit abgenommen wird.

    Ich habe mich trotzdem gefreut über die dreidimensionale Ansicht.


    Meine Oger hatten diese Truppe am Start:


    greentide „theMangler“
    Ogre Khans
    455 - Great Khan, General, Light Armour (Destiny's Call), Great Weapon (Khagadai's Legacy)
    425 - Shaman, Wizard Master, Thaumaturgy, Light Armour, Iron Fist
    290 - Shaman, Wizard Adept, Pyromancy, Great Weapon, Lygur's Tongue
    375 - Khan, Battle Standard Bearer, Light Armour (Karkadan's Resilience), Brace of Ogre Pistols (Viper's Curse), Cult Leader
    598 - 9 Tribesmen, Iron Fist, Standard Bearer (Pennant of the Great Grass Sky), Musician, Champion
    531 - 10 Tribesmen, Paired Weapons, Standard Bearer (Banner of Speed), Musician, Champion
    697 - 6 Mercenary Veterans, Brace of Ogre Pistols, Poison Attacks, Magic Resistance, Standard Bearer (Banner of Speed), Musician
    483 - 4 Tusker Cavalry, Paired Weapons, Musician
    170 - 2 Yetis
    85 - Sabretooth Tigers
    390 - Frost Mammoth, Ogre Crossbow, Ogre Crossbow
    4499

    Recht "blocky" also, aber mit viel Kampfkraft, enorm vielen Lebenspunkten, ordentlicher Magie und eigentlich sogar

    2 Todessternen.

    Es ging gegen folgende Gegner im Laufe des Sonntags:


    Spiel 1 vs. Orcs and Goblins, "Lupo", Mission Secure Target




    Lupo testet also die neuen Orks und Goblins, mit deren Vorgängen hatte er auf der WTC zuletzt sehr gut abgeschnitten

    und mit Marius(deutsches ETC-Team) hat er natürlich in Dresden einen abgezockten Sparring-partner.

    Dafür liegen ihm wiederum die Oger angeblich nicht so sehr. Mal sehen, wie mir Lupo liegt :tongue:


    Spiel 2 vs. Deamon Legions "Bersy", Mission spoils of War



    In Hamburg hatte ich seine Asklander damals ganz gut im Griff, die Dämonenliste sah jetzt eigentlich recht klassisch aus.

    Trotzdem schneide ich gegen die Ausgeburten der Hölle immer recht wechselhaft ab.

    Wir werden sehen, wir hier den längeren Atem hat.


    Spiel 3 vs. Highborn Elves, "Snorri", Mission Durchbruch.




    Ein vertrauter Feind. Tatsächlich mag ich lieber gegen infanterielastige Elfenlisten spielen,

    als gegen ein Überangebot an fliegenden Einzelmodellen. 2 Speerschleudern plus zweimal 25 Seegardisten

    sind allerdings in Sachen Beschuss eine ganz schöne Ansage.

    Mal sehen, wer im letzten Spiel in einem überhitzten Raum etwas konzentrierter ist und weniger Fehler macht.

    In Kürze erfolgt hier die Auflösung :alien:

  • der Kurfürst wütend dazwischenritt(wer muss dabei nicht an eine prominente Figur aus dem Warhammer-Fluff denken...),

    Boris 'Wüterich' Kurfurst der Middenlande! Meín Lehnsherr!

    Und es gibt 3D-Gelände

    Superduper!

    Siemens-TT ist immer MEGA entspannt. Ich wäre gern spontan noch hingefahren weil ich komplett sturmfrei war, hatte aber in der Nacht zuvor ein seltsames Fieber und dann lieber darauf verzichtet.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Boris 'Wüterich' Kurfurst der Middenlande! Meín Lehnsherr!

    Ebenjener. Im Warhammer-Fluff mag der Hintergrund seiner Wut ein anderer sein,

    aber dieses respektlose vom Pferd prügeln der Spandauer(in der alten Welt waren es sicher Altdorfer) klingt auch nach einem passablen Anlass für lebenslange Wutattacken.

    Siemens-TT ist immer MEGA entspannt. Ich wäre gern spontan noch hingefahren weil ich komplett sturmfrei war, hatte aber in der Nacht zuvor ein seltsames Fieber und dann lieber darauf verzichtet.

    Ja, ist so wahrscheinlich besser für alle, auch wenn ich mich über Dein Erscheinen gefreut hätte. Hoffe, Du bist wieder wohlauf.

    Ich finde, die fahren da auch immer ein üppiges Angebot an Speis und Trank auf(von alkoholischen Getränken mal abgesehen,

    was angesichts der dort ansässigen Hauptstadtlegionäre sicher eine vernünftige Maßnahme ist:tongue: ).

  • Turnierbericht "Spielen in Berlin XXXIX"



    Spiel 1 vs. OnG, Mission king of the hill

    Im ersten Spiel ging es gegen Lupo mit dem neuen Ork und Goblin-Buch.

    Ein Eisenorkboss auf Lindwurm, ein Riese, 2 Orkkampfblöcke, einmal Trolle, zweimal Goblins(groß und klein)

    diverse Goblinstreitwagen und Mad Gitz sowie wrecking Teams. Plus ein Goblin Demagoge als Adept auf großer Spinne.




    Die grüne Horde schnappte sich den ersten Zug und rückte geschlossen vor. Rechts steht auch schon einiges Zeug in meiner Flanke.

    Priorität waren für meinen Beschuss und die Magie zunächst die Wrecking Teams (Mangler Squigs und Fanatics)

    und später die beiden Einzelmodelle(Iron Orc Loner auf Wyvern und der Riese).





    Links rückt gleich der kleine Goblinblock vor, um seine 3 Mad Gitz vor meinen Tuskern rauszulassen.

    Einen müssen die Tusker über sich ergehen lassen(einer von 4 ausgeschaltet),

    die anderen beiden kann ich mit dem Säbelzahntiger(Suicide Mission) und dem großen Bus ausschalten.

    Die beiden Wrecking Teams werden durch den Beschuss der Merc Vets rausgenommen.

    So weit so gut. Das Problem besteht letztlich darin, dass ich den Riesen und den Loner

    auf jeweils einen Lebenspunkt runterzaubere und -schieße(was den Riesen besonders gefährlich macht)

    und die in Runde vier mit Unterstützung der Ferals in meinen Fleischbus gehen :huh:




    Das sieht ziemlich übel aus :xD: Die Ferals nehmen im Wasser auch keine einzige Wunde hin,

    immerhin hatte ich den Thaumaturgen vorher für Geschosse-ballern aus dem Bus gezogen.

    Aber den gebe ich letztlich ab. Mit Magie und Beschuss hatte Lupo klugerweise vorher Frostie

    ausgeschaltet, so dass das ganze Ork- -und Goblin-Gelumpe vor den Bullen und meinem General zuschlägt.

    Die Reste werden auf der Flucht eingeholt, dass die Ferals jetzt reduziert sind und der Riese tot ist, tröstet nicht wirklich.




    Meinen Pyro-Adepten opfere ich hier noch gegen die Veterans und Trolle,

    umso ärgerlicher, dass die Veterans vor dem Konter meines zweiten Fleischbus (rechts vorne)

    am Ende noch erfolgreich fliehen. Am Ende hat die grüne Flut alles bei mir ausgelöscht bis auf den rechten Bus

    und den Thaumaturgen, der zwei Runden lang erfolglos versuchte, dem Iron Orcs Loner die letzte Wunde zu nehmen :xD:

    Entweder bannte Lupo beide Geschosse oder er überstand den Trial ohne Lebenspunktverlust( er hatte dagegen mit

    dusk forged keinen Schutzwurf mehr).

    Ich bekam also nur Punkte für den halben Loner, dazu für beide Wolfsreiter, alle Mad Gitz und wrecking Teams,

    einmal Goblins, zwei Streitwagen und den Riesen- 15:5 für OnG, mit Missionsziel liegen meine Oger sogar 2:18 hinten.

    Eine ganz schöne Klatsche zum Auftakt. Dank des Schweizer Systems würde es jetzt aber besser werden, oder?


    Spiel 2 vs. Deamon Legions, Mission Spoils of war


    Ein sehr klassisches setup hatte Bersy für seine Dämonen gewählt.

    Scourge als General(Blutdämon), zwei Harbingen, zweimal Succubi, einmal Lemures, 6 bloat flies,

    6 claw fiends und zweimal hell hounds. Diesmal bekommt das Ogerheer den ersten Zug und

    macht Druck auf die Missionsziele. Schon in der zweiten Runde kracht es und es wird gekämpft.



    Dem Scourge hatte ich eine wiederholbare 11 vom Hügel in meinen Fleischbus erlaubt(gebuffed mit children of Umi),

    den Lemuren reichte aber schon eine 8. Die scheitern, der Scourge geht rein und verprügelt meinen Champ. Gerade so.

    Danach prügeln sich mein General(Khagadais Legacy für Multiwunden W3) und sein Scourge gegenseitig ein paar Leben raus.

    Kritisch wird es für mich, als die Lemuren dazustoßen, während vorher mein Frost Mamooth wegen Umlenkern nicht unterstützen kann.

    Die Dämonen gewinnen den Kampf um 2 und meine Oger stehen Schlund sei Dank auf die 7 wiederholbar.

    Dann kommt der Ogerkonter aber umso härter.

    Frost Mamooth und Merc Vets flankieren die Lemuren, die einschließlich Scourge komplett weggebröselt werden.

    Die durch Giftbeschuss reduzierten Fliegen hatten vorher den 10er Wurf in die Tusker nicht geschafft und

    wurden vom Konter komplett eingeäschert.




    Immerhin hatte der Scourge vorher noch meinen General erschlagen(auch wenn das Modell noch im Regiment steht).

    Aber jetzt wird nur noch aufgeräumt, der Harbinger ist der letzte, der bis Runde 6 aushält.

    Am Ende ist die komplette Dämonenarmee ausradiert, ich habe insgesamt die Yheetis, den Säbelzahntiger,

    meinen General und den halben zweiten Fleischbus verloren.

    Da meine Preußenoger auch zwei von drei Markern eingesammelt haben, reicht das für ein 20:0 :sekt:

    Der Schlund ist wieder im Geschäft mit 22 Punkten aus 2 Spielen.

    Gegen Snorris Hochelfen(ebenfalls 22 Punkte) entscheidet sich, ob die Oger das Berliner Turnier im Soll abschließen(30+ Punkte).
    Vorher gibts aber noch ein paar Eindrücke von anderen Armeen :alien:






    Spiel 3 vs. Highborn Elves, Mission breakthrough


    Bei der Aufstellung marching columns droppen wir erst beide je dreimal,

    dann überlässt er mir überraschenderweise die Chance, alles auf einmal zu stellen und den ersten Zug zu nehmen.

    Meine Armee nutzt gern ihre hohe Geschwindigkeit(überall swiftstride oder speed banner)

    und nimmt gern eine Runde weniger Seegardisten- und Speerschleuderbeschuss auf sich.




    In der ersten Runde sitzt sein Beschuss aber noch nicht richtig, nur die yheetis suchen verwundet das Weite.

    Im Gegenzug nehme ich erwartungsgemäß einen der drei chariots aus der Phalanx mit Giftbeschuss,

    kriege eine Speerschleuder auf eine Wunde und habe Glück mit der Hand of Heaven.

    Die produziert 5 Treffer der Stärke 6 und tötet instant den Fiery Heart Initiate 8|




    Die Hochgeborenen versuchen, mir den Druck zurückzugeben. Der Fleischbus wird umgelenkt,

    und die Lion Guard mit General udn AST drin marschiert unmittelbar vor Merc Vets und Tusker.

    Der Frost Phönix hatte das Mammut umgelenkt(Frostie vs. Frostie) und war jetzt auf der Flucht, das Mammut holte ihn nicht ein.

    Rechts im Bild sieht man, wie der letzte der drei Streitwagen in die Tusker gerauscht war.

    Umlenken wäre vielleicht ratsamer gewesen. So macht der noch ein paar Aufpralltreffer,

    wird dann von der Masse der Attacken von Reitern und Tuskern entsorgt und die können sich nach

    dem combat reform in meiner Runde aus der Front der Lion Guard evakuieren.

    Mein AST geht in den Fleischbus und die Merc Vets versuchen, Distanz zwischen sich und die Lion Guard zu bringen.




    Runde 5 und das Feld hat sich gelichtet. Zwei von drei Speerschleudern sind ausgeschaltet durch Fleischbus No 2 und

    Feuergeschosse. Frostie ist schließlich dem Beschuss der Hochelfen erlegen, aber vorher hatte er noch

    den Phönix von der Platte gejagt. Dabei panickte einer der beiden Seegardistenblöcke (testet einmalig auf die 8 )

    ebenfalls vom Schlachtfeld :blush:




    Das ist das Ende der zweiten Seegardisten. Die Masse an Aufpralltreffern lässt kaum noch Speere zum Zurückschlage übrig.

    Am Ende sind alle Hochelfen auf dem Schlachtfeld vernichtet bis auf die Lion Guard mit Helden drin.

    Der Schlund gibt das Mammut, beide Umlenker und die Merc Vets ab, holt aber den Durchbruch

    für ein 17:3 zum Turnierausklang :alien:


    Ein schwüler Turniertag geht zu Ende und meine Oger beenden die Aufholjagd auf dem 5. Platz von 18,

    3 Punkte vom Podium entfernt. Drei Monate vor der WTC willkommener Rückenwind für das Ogerheer :smoker:


    Ein perfekter Turniersonntag wurde am Ende doch noch recht anstrengend, da ich ja durch den Ausfall meines

    Fahrers auf die Deutsche Bahn angewiesen war. So brauchte ich von Spandau über 5 Stunden nach Kiel

    statt der knapp 3 laut Fahrplan :tongue: Mal gabs "behördliche Maßnahmen", mal Zug-Stau, mal stand der Zug gefühlt grundlos in der Gegend rum.

    Immerhin war manchmal die Aussicht ganz nett:




    Irgendwann gegen 02.00 war ich dann zuhause.

    Trotzdem würde ich mich freuen, wenn die Berliner doch noch mal ein Turnier auf die Beine stellen :hihi:

  • Manchmal frag ich mich, ob es nach Schweizer System nicht besser ist am Anfang auf die Mütze zu bekommen :tongue: Glückwunsch an Blücher und Co auf jeden Fall für das Comeback!



    Die neuen neuen Orks scheinen schon garstig zu sein, wenn die selbst mit Ferals gegen Oger so im NK austeilen. Gegen dich hat bei ihnen aber auch vieles gerade so geklappt wie es scheint.

  • Glück Wunsch für die gute Platzierung.

    Nach dem Start ja nicht immer zu erwarten :thumbup: .


    Bei einem Turnier Kommen immer soviel Sachen zusammen, man kann das erste Spiel ja auch verhauen und trotzdem dann gegen einen Sehr guten Gegner Spiel müssen der im ersten Spiel z.B. Fred oder so hatte.

    Oder du triffst 3 mal auf das gleiche Volk was dir überhaupt nicht liegt.

  • Manchmal frag ich mich, ob es nach Schweizer System nicht besser ist am Anfang auf die Mütze zu bekommen

    Bei einem Turnier Kommen immer soviel Sachen zusammen, man kann das erste Spiel ja auch verhauen und trotzdem dann gegen einen Sehr guten Gegner Spiel müssen der im ersten Spiel z.B. Fred oder so hatte.

    Da sind halt echt viele Variablen im Spiel. Ich würde aber gefühlsmäßig und aufgrund der beiden letzten Turniere

    fast Grimgorki recht geben, dass eine hohe Niederlage im ersten Spiel einen danach selten auf Top-Gegner treffen lässt.

    Aber selbst wenn das so wäre( und wie DD-der-Kleine zurecht sagt, hat man keine Garantie dafür),

    möchte man irgendwie nie freiwillig verlieren. Direkt nach dem 2:18 war ich auch nur genervt :tongue:

    Oder du triffst 3 mal auf das gleiche Volk was dir überhaupt nicht liegt.

    Ja, die Sache mit den vielen Variablen, selbst bei nur 18 Teilnehmern.

    Glücklicherweise gibts bei 9th Age nicht mehr so viele wirklich unerträgliche Völker matchups.


    Irgendwann waren wir in einem whattsapp chat mal zu dem Ergebnis gekommen,

    dass ein knapper Sieg im ersten Spiel noch die meisten Vorteile in sich birgt -

    Aber das hält vermutlich auch keiner statistischen Analyse stand ^^