Warhammer - Age of Sigmar

  • Ich mag die optik der Sigmarines, finde die Variationen aber einfallslos - ähnlich wie bei Space Marines. Ich finde die Grundidee des Settings interessanter als das alte Warhammer. Ich mag nicht, wie armselig es umgesetzt wurde. Alles muss grösser, besser, stärker werden. Sigmar hat Grimgorkamorka oder wie auch immer schon das Leben gerettet - ein Gott dem anderen. Wie steigert man das? Slaanesh ist von Elfen gefangengenommen worden - was kommt danach? Alles wirkt wie Weihnachtsschmuck in Großstädten - glitzernd, billig und übertrieben. Es wirkt hohl und leer, ohne Inhalt und Bedeutung, wie das Lächeln der süßen Schaufenster-weihnachtsdamen. Es wirkt alles gehetzt und aufgesetzt.


    Ich mag Scifi und Steampunk, und deswegen wird mein Hobbygeld in nächster Zeit an Wyrd gehen. Aber wie meine Vorredner verbinde ich viel mit Warhammer. Ich hab gute Freunde drüber kennen gelernt und viel Spaß gehabt, und das knapp über die Hälfte meines Lebens.


    Und nein, ich sehe es nicht ein den Wechsel still und leise hinzunehmen, auch wenn ich nichts daran ändern kann. Das ist eine mentalität die ich nicht befürworte. Man sollte abwägen wieviel Energie man aufwendet, aber das vermeintlich unabwendbare einfach hinzunehmen macht es oft wirklich unabwendbar.


    "Do not go gentle into that good night,
    Old age should burn and rave at close of day;
    Rage, rage against the dying of the light."

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
    Order. Unity. Obediance.
    We taught the Galaxy these Things.

    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

  • Ich bin auch seit über 20 Jahren im Hobby und mochte Warhammer Fantasy auch sehr gerne, keine Frage.
    ABER es war halt immer das Gleiche, halt wirklich nur ein einfallsloses, generisches Fantasy-Setting und davon wollten sie eben ganz bewusst mit eigenen Ideen und Namen weg...


    Im Grunde bin ich sehr zwigespalten, aber gebe dem Ganzen insofern eine Chance, dass ich nicht in Erinnerungen und Nostalgie versinke und darum logischerweise alles Neue nur schlecht finden kann, sondern lasse mich auf das Neue ein, ohne das alte zu vergessen.
    Ich finde die Ideen und Konzepte von AoS sogar teilweise richtig gut und erfrischend anders, nur die Umsetzung wirkt (bislang) sehr lieblos.
    Ich glaube ich versuche mal einen anderen Ansatz und nutze Age of Sigmar als Grundlage für ein Spiel mit mehr Balancing und tiefergehender Strategie, also Age of Sigmar 0.5 oder Age of Warhammer oder so :P



    Man sollte durchaus kritisch sein und dies auch äußern, nur so kann man GW auf kurz oder lang zeigen, dass man unzufrieden ist und sich etwas ändern muss... mal wieder...
    Aber es sollte auch konstruktiv sein, man sollte auch versuchen sich auf das Neue einzulassen, das Neue entweder unabhängig vom Alten zu betrachten, oder gar loszulassen...
    Das Hauptproblem von Age of Sigmar ist bisher, dass einfach viel zu viele alte Hasen den direkten Vergleich zu Warhamemr Fantasy von früher ziehen und da kann es ja nur abstinken...
    Seltsam aber, dass ganz viele neue Spieler das System und die Modelle, sowie die Story durchaus mögen und zwar auch das sehr einfache System teilweise bemängeln und teilweise von den Preisen etwas erschreckt sind, aber sich darauf einlassen können und es sogar gefällt...


    Ich hbae zwar nahezu keine Ahnung von Marktfroschung und von wirtschaftlichen und designtechnischen Planungen, aber ich denke GW hat nunmal ein Alles oder Nichts Konzept versucht, weil das Alte zwar beliebt war, aber eben kaum noch Erträge abwarf, da war ein vollständiger Neustart die logische Konsequenz, Warhammer nur in die neunte Edition zu verfrachten hätte kaum etwas groß verändert, Age of Sigmar war halt eine Chance ganz woanders anzusetzen...
    Ein schöner Kompromis dazwischen wäre aber wohl rückblickend für fast alle das Beste gewesen, Age of Sigmar, mit der Option auf tiefergehende Strategie und zumindest ein gewisses Balancing, eben zum Teil auf die Community eingehen, zum Teil die Idee mit dem Neustart mit neuen, eigenen Ideen nachgehen.
    Ein Hybrid zwischen Warhammer Fantasy und Age of Sigmar, ein "Massen-Skirmish" mit tiefergehender STrategie und Elementen beider Systeme hätte ich richtig gut gefunden, dazu das neue Setting mit neuen Geschichten...
    Aber es ist wie es ist und man kann es handhaben wie man will- Entweder man versinkt in Nostalgie und findet alles Neue scheisse, oder man lässt sich darauf ein und versucht zumindest auch das Positive zu sehen...

    ... ich spiele Warhammer weil mir der Hintergrund gefällt und um Spaß zu haben, nicht um Regeln zu f**ken und um jeden Preis zu gewinnen


    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT


  • Warhammer in die 9. Edition zu verfrachten hätte eine unmenge mehr Energie gebraucht, gute Überlegungen und eine Menge Fleißarbeit. Es wäre ein bestenfalls auf lange Sicht erträgliches Projekt geworden, und nichts womit man Geld schnell aus dem Markt ziehen kann. Ein gänzlich neues Projekt hatte durchaus Potential, und ich habe letztes Jahr meine ich noch argumentiwert wieso das gut sein kann, wenn es denn richtig gemacht wird. Die neuste Reinkarnation von Star Trek hat bei den Fans misfallen hervorgerufen (was ich bedingt nachvollziehen kann), ist aber für sich wie ich finde ein sehr unterhaltsamer und 'anspruchsvoller' wenn auch actiongeladener Film, der zwar einiges anders macht, aber immer noch klar mit dem alten Franchise identifizierbar ist. Aber das haben wir in der Qualität von GW eben nicht bekommen. Stattdessen gab es Star Wars Episode 1, in der alle Charaktere mit Jar Jar Binks ersetzt wurden, inklusive der Schreiber. "Dieser Sigmar-typen, hat gar bombad riiiieeesige Armee von Goldjungens, erst ZACK in de Chaosfestung, dann WUUUSCH explosion und dann, mächtig Yummy fest in Sigmarhallen.!"


    Ich hätte die Warhammerwelt und alles liebend gern auf den Scheiterhaufen geworfen (vllt nicht liebend gern, aber sagen wir mal grummelnd aber willens) wenn dafür ein vernünftiges neues Spiel rumgekommen wäre, und nicht diese Travestie.


    Ich versuche das positive zu sehen. Tolle Idee beim Grundsetting. Qualitativ hochwertige Figuren. Aber da hörts dann auch auf. Es spricht nichts dagegen, ein eigenes Setting mit eigenen Namen zu erfinden, im Gegenteil. Aber deine Elfen sind nicht plötzlich was anderes, nur weil du ein A vorne dran packst. Bei den Zwergen waren sie ja wenigstens minimal einfallsreich. Aber Sigmar hier Sigmar da?


    Wandel und Wechsel sind gut. Ohne gäbe es uns nicht. Trial and Error ist ein essentielles Prinzip der Evolution.


    Eine wertungsfreie Frage, Silver, diese 'ganzen neuen Spieler' von denen du redest, wo sind die? Wenn ich hier reinschaue sehe ich keine plötzliche Explosion an AoS (oder sonstigen) neulingen. Wenn ich in FLGS nachfrage, oder das Feedback anderer dazu lese, dann sind 9 von 10 "kein AoS in sicht" oder ähnliches - siehe diese Karte: grüne Punkte = positives AoS feedback, rote = negatives. AoS hätte so vieles sein können. Eine Brücke für Neueinsteiger ins TT universum zum Beispiel. Dank nichtexistentem Balancing ist aber zumindest der Spielerische Aspekt ein Reinfall. Der Preis ist da eine noch viel größeres Problem. Das gehört eben auch dazu, wenn man ein Produkt als ganzes betrachtet.


    Versteh mich nicht falsch, ich find deine Einstellung sehr löblich, aber es fällt mir, und auch jedem den ich persönlich sonst so aus dem TThobby kenne, sehr schwer, überhaupt was positives dran zu sehen. Ich glaube ich bin nur einfach schon nen Schritt weiter als du. Die Chance, die AoS bei mir hatte, ist vorbei. Wenn man etwas so großes aufzieht und dafür so viel opfert, dann sollte man besser mit 150 kmh loslegen. Was bisher kam überzeugt nicht. Und, wie in fast allen wichtigen Dingen, ist der erste Eindruck entscheidend. Und der hätte schlechter nicht sein können.

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  • Um dem Ganzen etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen, bzw. meinen Standpunkt auch zu relativieren, woltle ich nochmals klarstellen, dass ich selbst kein Age of Sigmar spiele, bzw. nur mal so nebenher und bis auf die Grundboxmodelle keine neuen Modelle besitze oder anderweitig Geld dafür ausgegeben habe, aus gegebenem Anlass.
    Ich finde das Setting und die Idee super, das System sagt mir aber schlichtweg nicht so zu.
    Es ist ein nettes Spielchen für Zwischendurch und mal erfischend anders, aber das war es dann.
    Ich hänge auch nach wie vor an der 8. Edition, vorzugsweise nach Combat Regeln und daswird sich vorerst nicht ändern.
    Ich habe lediglich den Schritt gemacht beides unabhängig voneinander zu sehen und auch so damit umzugehen, das macht es deutlich einfacher wertefrei daran zu gehen...


    Allerdings gefällt mir eben auch die Optik, also die Designs der neuen Modelle schon sehr (von den etwas statischen, einfallslosen Posen mal abgesehen) und ich glaube wenn es irgendwann mal soweit sein sollte, dass bestehende Völker in der neuen Welt neue Einheiten in neuem Design bekommen, glaube ich dass da einiges dabei sein könnte, was mir sehr zusagt.
    Also ich finde (auch hier wieder unabhängig vom bisherigen Fantasy Hintergrund) Lavaschwein-reitende Zwerge und steampunkige Fantasy-Elfen schon cool, da ist viel Potential in meinen Augen, wenn GW einen gesunden Mittelweg findet und eben auch nicht zu sehr der Konkurrenz ähnelt...



    [Lustigerweise bin ich ein richtiger Trekkie und kann dich nachvollziehen.
    Aber auch hier habe ich mich GANZ BEWUSST etwas von der Vorlage gelöst und mich auf die neuen beiden Filme eingelassen.
    Ja, es ist anders, schlichtweg auch einfach zeigemäß und deshalb weicht ein wenig das Feeling der Action und den Effekten. Aber qalles in Allem fand ich die Filme sehr gut, die Schauspieler auch nicht übel und teils sogar richtig gut (bin Fan von Cumberbatch) und die Story kreativ und interessant. Und ein Prequel und Reboot in einem zu machen und dann auch noch absolut logisch die Option schaffen, sich von der Vorlage etwas lösen zu können udn WIRKLICH NEUE Dinge reinzunehmen, war in meinen Augen sehr klug !!! ]

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    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT

  • Ich finde im Bezug auf AoS muss man nicht mehr viel schlecht reden. Das kommt von ganz alleine.
    Ich habe vor einigen Wochen AoS mit "new Slurm" verglichen. Im Bezug auf die "weg vom Fantasy" Diskussion fällt mir da ein Simpsons-Zitat ein, aus der Folge, in der Homer seinen Zwillingsbruder kennen lernt: "Anstatt die Autos zu bauen die, die Amerikaner wollen, schreiben wir ihnen vor, was sie wollen sollen" (frei Interpretiert)
    Sich ein Konzept zu überlegen in dem man alles, was als gängiges Fantasy Setting durchgeht, über den Haufen zu werfen, ist ein sehr gewagter Versuch. Denn wie Zemial schon sagte, die meißten werden sich ganz Bewusst für dieses Fantasy Setting entschieden haben. Ich für meinen Teil, weiche jetzt auf Warmachine/ Hordes aus, weil ich dort mit der Legion sowas wie Dunkelelfen spielen kann.
    Was ich an der ganzen Sache schlimm finde ist, dass dieser gewaltige Schritt von WHFB zu AoS mMn. gar nicht nötig gewsen wäre, wenn man sich die Mühe gemacht hätte, sich die Probleme der 8ten Eidtion vor Augen zu führen. aber da man in einem Nischenmarkt ja nicht auf die Community hören muss...
    Sein wir mal ehrlich, was hat dazu geführt das WHFB so abgeschmiert ist, war ein Regelwerk, welches viele nicht mochten, oder bis Heute nicht mögen, und die Tatsache, dass man viele Figuren brauchte, die auch noch recht teuer waren.
    Anfangs hieß es noch, GW würde jetzt ein Skirmisher machen, welcher einstiegsfreundlicher sein soll usw. Das klang ja alles irgendwie noch sinnig. Aber anstatt da jetzt mal was aus den eigenen Fehlern zu lernen, triebt GW den Wahnsinn mit AoS auf die Spitze. Die Regeln sind vielleicht einfacher, aber total bescheuert. Besonders die Tunierreglen. Die Modelle sind preislich mittlerweile weit über den Begriff "Wucher" hinaus. Wirklich verbessert hat sich an den Problemen, die den Untergang von WHFB zumindest mitgeebnet hatten, also eigentlich nichts. im Gegenteil. Da muss man sich nicht mal über den Fluff oder das Modell Design auslassen. Das ist und bleibt Geschmacksfrage. (Auch wenn ich finde, dass alle anderen Völker echt im Stich gelassen werden im Moment) Aber grade Junge Leute, die ans Hobby herangeführt werden sollen, werden sich zwei mal überlegen ob sie sich von ihrem Taschengeld 6 goldene Flieger kaufen, oder n Monat lang Spaß haben.

  • Ganz ehrlich Leute,


    Auf dem Fluff war ich gespannt, Grundbox gekauft das Büchlein aufgeschlagen und die Reaktion lief folgendermaßen ab 8o -->:wtf: --> :patsch:--> :verysad: .
    Hier hätte man mit Fluff begeistern können, stattdessen gab es die gleichen bunten Bilder auf ja ... im ganzen Buch mit gleichen Szenen als Atwork (Nur Sigis und Khorne... Nichts anderes...). Und das man die neuen Bücher für 60 Euronen nicht mehr kauft um zu gucken wie gut der neue Fluff ist bzw. ob da überhaupt Fluff ist, ist auch nachvollziehbar.


    Wo waren die Regeln, ahja das Pappteil hier, cool .... paar mal gespielt und sich verarscht vorgekommen. Wenn der Aufbau länger dauert als das eigentliche Spiel... Das konnte man also auch nicht mehr gut reden (nach einem Selbstest).


    Preise sind einfach nur noch abartig und verjagen ein Teil der Kunden bzw. Setzen die Einstiegs-schwelle sehr hoch (war schon sehr hoch, heute liegt diese in der Stratosphäre). Die 8te hatte schon ein enormes Problem damit...Aber AoS setzt dem die Krone auf. Der Prime Marine z.B. ist ein cooles Modell für einen Umbau, aber für den Preis einfach unvorstellbar. (Versteht mich nicht falsch, ich könnte den mir leisten, aber ich werde es nicht tun da Preis/Leistung schlicht nicht stimmt. Weiterhin triff für Ihn auch noch der Nachfolgende Satz in Kraft.)


    Die Leblose Optik /Posen der Sigis kann man auch durch umbauen aufpeppen, leider ist die Qualität der Umbaufreundlichkeit von Neuen Bausätze (Hier nicht speziell auf AoS bezogen) unter dem Standard von 1995.
    Wer versucht hat einen Retri aus der Grundbox umzubauen der kann das nachvollziehen. Es war einfacher ein Modell aus einem Gruß von 89 umzubauen als die neuen Dinger.


    Anschliessend ist zu sagen: AoS (für sich betrachtet) ist ein nicht wirklich attraktives Skirnmisch System (Ja es ist nicht nur sch.iße, aber es gibt bessere/günstigere Alternativen).
    Betrachtet man die Umsetzung zum Warhammer Erbe.......naja lassen wir das lieber.......



    • Offizieller Beitrag

    Ob ich mich über GW ärgere - ich weiß nicht.
    Auf jeden Fall ärgere ich mich über die Tatsache, dass es jetzt so ist wie es ist.

    Recht so. Ich habe das Eine auch immer vom Anderen losgelöst gesehen. Ich sehe meine persönliche Verantwortung für Warhammer nicht als geringer an als jene von GW. Wer dies tut, überlässt die Warhammer Welt den Mächten, die sich nicht darum scheren (und beweist damit nur, dass er/sie sich selbst ebenfalls nicht wirklich um Warhammer schert).



    Es wirkt hohl und leer, ohne Inhalt und Bedeutung, wie das Lächeln der süßen Schaufenster-weihnachtsdamen. Es wirkt alles gehetzt und aufgesetzt.

    Stimmt. Absolut. (Sehr schön formuliert, übrigens.)



    ...und deswegen wird mein Hobbygeld in nächster Zeit an Wyrd gehen.

    Die Band?



    ABER es war halt immer das Gleiche, halt wirklich nur ein einfallsloses, generisches Fantasy-Setting und davon wollten sie eben ganz bewusst mit eigenen Ideen und Namen weg...

    Sie woll(t)en, rechtlich gesehen, mit dem Rücken an die Wand. Es war eine Geschäftsentscheidung. Keine Entscheidung des (wilden) Herzens oder der Überzeugung. (Das sollte man nicht vergessen.)



    Ich finde die Ideen und Konzepte von AoS sogar teilweise richtig gut und erfrischend anders

    Schon mal Warhammer Skirmish gespielt? Das funktionierte sehr ähnlich... hatte aber trotzdem mehr Tiefgang (und sogar die gute, alte Warhammer Seele). Es ist nicht so als würde man mit AoS "mal etwas Neues/Anderes" probieren.



    man sollte auch versuchen sich auf das Neue einzulassen, das Neue entweder unabhängig vom Alten zu betrachten, oder gar loszulassen...

    Für die Meisten (hier) hört sich das in etwa so an: "Natürlich haben wir Deine Familie umgebracht. Aber hey, hier hast Du eine Neue. Lass einfach los..."



    Ich hbae zwar nahezu keine Ahnung von Marktfroschung und von wirtschaftlichen und designtechnischen Planungen, aber ich denke GW hat nunmal ein Alles oder Nichts Konzept versucht, weil das Alte zwar beliebt war, aber eben kaum noch Erträge abwarf, da war ein vollständiger Neustart die logische Konsequenz...

    Soweit haben das sicher Alle verstanden. Das Problem liegt nicht daran, dass die Leute GW die marktwirtschaftliche Ausrichtung aberkennen wollen oder ihnen neue Gewinne nicht gönnen würden. Sie hätten gut und gerne Age of Sigmar auf den Markt werfen können (wie sie es jetzt getan haben). Das hätte Viele kalt gelassen, hätte man nicht blasphemischerweise (und zudem noch vollkommen unnötig) vorher die Warhammer Welt zerstört. Die Klimax der End Times (wie wir sie erlebt oder ignoriert haben) war betriebswirtschaftlich motiviert. Und das ist es, weswegen mit so Vielen die Gefühle durchgehen. (Ich kann's nicht gutheißen... aber verstehen.) Man wollte den Weg ebnen für das Neue. Keine Alternative lassen. Aller Fokus sollte konzentriert auf das neue Produkt gerichtet sein. Man wollte nicht mit intrinsischer Qualität zum Neuen überzeugen... (quasi als Entscheidung der Spielerschaft aus freien Stücken und der Überzeugung heraus, dass das Neue mehr kann und eine Umoruientierung wert ist)... sondern man ging mit der Gewalt der unabänderlichen Konsequenz zu Werke.



    Wie viel Gutes kann aus dem Extremen entstehen? (Darauf darf jeder für sich selbst antworten.)



    Entweder man versinkt in Nostalgie und findet alles Neue scheisse, oder man lässt sich darauf ein und versucht zumindest auch das Positive zu sehen...

    "Nostalgie" zieht nicht als (logische) Konsequenz nach sich, sich "etwas Neuem" zu entziehen. (Mit dieser binären Sicht tut man dem Begriff nichts Gutes.)



    Ich habe lediglich den Schritt gemacht beides unabhängig voneinander zu sehen und auch so damit umzugehen, das macht es deutlich einfacher wertefrei daran zu gehen...

    Der richtige Weg, wie ich finde. (Meine Erläuterungen - oben - sollen nur zum besseren Verständnis beitragen, warum unter Vielen so großer Unmut vorherrscht.)



    Also ich finde (auch hier wieder unabhängig vom bisherigen Fantasy Hintergrund) Lavaschwein-reitende Zwerge und steampunkige Fantasy-Elfen schon cool

    :arghs:


    (Hier trennen sich wohl unsere Wege...)



    Ich für meinen Teil, weiche jetzt auf Warmachine/ Hordes aus, weil ich dort mit der Legion sowas wie Dunkelelfen spielen kann.

    Liest sich für mich, als wäre Dir (genau wie GW) Warhammer egal. Hauptsache Du kannst "in einem Fantasy Setting Elfen" spielen. :dos:



    Sein wir mal ehrlich, was hat dazu geführt das WHFB so abgeschmiert ist, war ein Regelwerk, welches viele nicht mochten, oder bis Heute nicht mögen, und die Tatsache, dass man viele Figuren brauchte, die auch noch recht teuer waren.

    Wie wär's damit, dass ein großer (und vor Allem lauter) Teil der Spielerschaft, mit ihren komischen Vorstellungen und Ansprüchen, dazu geführt hat, dass die Warhammer Ära ein Ende gefunden hat? Die Regeln waren wie sie eben waren. Nur haben einige Spieler nicht geschnallt, dass sie aufhören sollten Warhammer zu spielen (und sich besser etwas Anderes suchen sollten) anstatt herumzunörgeln, dass sie so viel Zeit mit dem Spiel verbringen müssen. Warhammer brauchte diese Leute nicht (und diese Leute brauchten und wollten auch nie wirklich das Warhammer, wie es war). Warhammer brauchte nie eine große Spielerschaft. (Denn große Spielerschaften bringen Firmen/Konzerne nur auf dumme Ideen. Zum Beispiel, dass man, anstatt Stories zu schreiben sowie Spiele und Miniaturen herzustellen, auch richtig viel Geld verdienen kann. Denn es mag sein, dass man beides zusammen kann. Aber GW hat nur noch das Letztere gesehen.) Und was tut der redundante Teil der Spielerschaft, jetzt wo GW meint, dass es mit der Warhammer Welt vorbei ist? Sie bestätigen GW, dass es in Ordnung war die Dinge so laufen zu lassen, stellen das Ende nicht in Frage und verlassen das sinkende Schiff. (Warum auch auf dem Schiff bleiben, wenn es einem nie etwas bedeuitet hat?)


    Mit den neuen Regeln hat GW nur getan wonach viele der (temporären) Geldgeber so lange geschrien haben. Sie haben die Regeln vereinfacht, verkürzt und die Spielzeit nach unten geschraubt. ("Mission accomplished.") Als Konsequenz kehren sich diese Leute jetzt ab (weil die Art und Weise der Umsetzung ja wieder nicht Recht ist) und lassen jene, die Warhammer als Konzept und Welt geliebt haben, mit dem verurschten Scherbenhaufen zurück. ("Be careful what you wish for!")


    GW hat wohl zu sehr auf den Markt, bzw. den lauten und permanent unzufriedenen Teil der Spielerschaft (welche also von Vornherein an der falschen Adresse waren), gehört... Dumm gelaufen.


    Die Preise sind lediglich Konsequenz aus der Marktentwicklung. Wenn mir viele Leute nicht viel Geld geben wollen, dann muss ich eben sehr viel Geld von den wenigen Leuten nehmen, die noch bereit sind mir Geld zu geben. (Bestechend einfache Kausalkette.) Die Preisentwicklung ist übrigens der Preis dafür, dass der Markt nun das Spiel bekommen hat, nach dem so lange geschrien wurde. (Wennauch nicht in der Form, wie man sich das vielleicht gedacht hat... aber so ist das eben mit den Interpretationsspielräumen und der Marktforschung.)




    (Danke Herr Ober, ich hätte dann gern die Rechnung.)

    • Offizieller Beitrag

    Bitte keine Diskussion über Religion, Christentum and so on anfangen :mauer: Ich gehe davon aus, dass du das auch nicht initiieren wolltest, aber in letzter zeit entfachen sich die unnötigen offtopic Diskussionen beim kleinsten Funken. Lieber rechtzeitig austreten...

  • Auf dem Fluff war ich gespannt, Grundbox gekauft das Büchlein aufgeschlagen und die Reaktion lief folgendermaßen ab 8o -->:wtf: --> :patsch:--> :verysad: .

    Hahaha...made my Day

    Zitat von »Shurion«
    ...und deswegen wird mein Hobbygeld in nächster Zeit an Wyrd gehen.


    Die Band?


    Bitte nicht, die sind ncht schlecht. In der Richtung gibt es dutlich besseres

    Soweit haben das sicher Alle verstanden. Das Problem liegt nicht daran, dass die Leute GW die marktwirtschaftliche Ausrichtung aberkennen wollen oder ihnen neue Gewinne nicht gönnen würden. Sie hätten gut und gerne Age of Sigmar auf den Markt werfen können (wie sie es jetzt getan haben). Das hätte Viele kalt gelassen, hätte man nicht blasphemischerweise (und zudem noch vollkommen unnötig) vorher die Warhammer Welt zerstört. Die Klimax der End Times (wie wir sie erlebt oder ignoriert haben) war betriebswirtschaftlich motiviert. Und das ist es, weswegen mit so Vielen die Gefühle durchgehen. (Ich kann's nicht gutheißen... aber verstehen.) Man wollte den Weg ebnen für das Neue. Keine Alternative lassen. Aller Fokus sollte konzentriert auf das neue Produkt gerichtet sein. Man wollte nicht mit intrinsischer Qualität zum Neuen überzeugen... (quasi als Entscheidung der Spielerschaft aus freien Stücken und der Überzeugung heraus, dass das Neue mehr kann und eine Umoruientierung wert ist)... sondern man ging mit der Gewalt der unabänderlichen Konsequenz zu Werke.

    Klasse beschrieben. Besser hätte man es nicht ausdrücken können

    Und was tut der redundante Teil der Spielerschaft, jetzt wo GW meint, dass es mit der Warhammer Welt vorbei ist? Sie bestätigen GW, dass es in Ordnung war die Dinge so laufen zu lassen, stellen das Ende nicht in Frage und verlassen das sinkende Schiff. (Warum auch auf dem Schiff bleiben, wenn es einem nie etwas bedeuitet hat?)

    OK, dann frage ich mal anders. Was soll man denn deiner Meinung nach tun?
    Das Schiff sinkt. Soll ich drauf bleiben? Es ist nun mal nicht mehr zu retten. Warhammer existiert nicht mehr. Es ist tod. Soll ich nun bleiben und das löchrige Rettungsboot mit der Aufschrift "Age of Sigmar" nehmen oder mich zu den sicheren Hafen der alternativen Hersteller begeben.
    Verstehe mich nicht falsch. Ich habe Warhammer (Fantasy) wirklich geliebt. Und meine Miniaturen, Bücher, Romane etc. werde ich nicht abgeben. Und werde es gerne noch spielen, wenn sich wer findet.
    Aber GW und seine "ALTERNATIVE" kommt mir nicht mehr in die Hütte.
    Mit WHFB habe ich nicht wirklich abgeschlossen. Aber mit der Firma, die es beerdigt hat schon.
    Ich hatte keine Wahl, als GW mit den Scherbenhaufen alleine zu lassen. Denn man gab mir keine Wahl...

    Die Preise sind lediglich Konsequenz aus der Marktentwicklung. Wenn mir viele Leute nicht viel Geld geben wollen, dann muss ich eben sehr viel Geld von den wenigen Leuten nehmen, die noch bereit sind mir Geld zu geben. (Bestechend einfache Kausalkette.) Die Preisentwicklung ist übrigens der Preis dafür, dass der Markt nun das Spiel bekommen hat, nach dem so lange geschrien wurde. (Wennauch nicht in der Form, wie man sich das vielleicht gedacht hat... aber so ist das eben mit den Interpretationsspielräumen und der Marktforschung.)

    Sehe ich auch anders. Als wir in der Berufsschule Marketing durchgenommen haben, gab es auch dieses Thema.
    Da war der von dir aufgeschzeigte Fall öfter Beispiel.
    Wenn viele Kunden nicht bereit sind einen Preis zu bezahlen, dann müssen wenige mehr zahlen. Das stimmt nur solange, wie die Rechnung aufgeht.


    Normal wäre jedoch, wenn viele Kunden einen Preis nicht zahlen wollen/Produkt für diesen Preis nicht kaufen wollen, dann erforsche, warum sie es nicht wollen. Vll. kommt man dann zum Ergebniss, dass man die Preise für die Zielgruppe zu hoch angesetzt hat und man muss ggf. vll. mal nach unten verbessern.


    Ich bin ja nun auch schon ein paar jährchen im Hobby drinnen. Aber die Preisentwicklung der letzten Jahre, habe ich noch nie zuvor so schlimm gesehen, wie in den letzten 2 Jahren.
    Ich rege mich immer noch über die Preise der Wandelbestie auf (65,-) oder die Ausgestoßenen (40,-) oder den Helden des Chaos (20,-) ohne wirklich bemerkt zu haben, dass die nun eher zu den Schnäppchen bei Warhammer gehören....und das in nur so kurzer Zeit.


    Das ist für mich eigentlich ein zeichen, dass denen immer mehr Kunden abspringen und der fehlende Umsatz auf den Schultern der verbleibenden Kunden verteilt werden soll.
    Ich kann mich da täuschen...aber so kommt es für mich rüber.


    Ich habe meine Alternative nun auch gefunden. Meine dritte Darkland-Bestellung ist bereits draußen und ich bin hier fleißig am pinseln^^


    PS: Ich habe anfangs AoS wirklich eine Chance geben wollen. Ich war nicht begeistert von dem was GW mit WHFB angestellt hat und extrem sauer. Aber ich wollte Warhammer einfach nicht verlieren.
    Ich sah die neuen Sigmarines und war das erste Mal vor den Kopf gestoßen worden
    (Meine Gedanken: "OK...die spiele ich schon einmal nicht"...keine Ahnung warum, erinnerten mich ein wenig an Flash Gordon)
    Dann sah ich das Regelwerk
    (Meine Gedanken: "Wo ist der Rest?")
    Dann kam der Fluff
    (Meine Gedanken: "OK, hier bin ich draußen")


    Das Erbe von Warhammer....nein....man hat uns mit Warhammer einen Ford Mustang GT500 genommen und uns als Ersatz ein paar ausgelatschte 70er Jahre Rollschuhe gegeben, wo einige Rollen noch dazu deffekt sind.

    Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß hieß "der Tod"; und die Unterwelt zog hinter ihm her.
    Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Pest und durch die Tiere der Erde
    Offenbarung 6,8

  • Liest sich für mich, als wäre Dir (genau wie GW) Warhammer egal. Hauptsache Du kannst "in einem Fantasy Setting Elfen" spielen. :dos:

    Nein, egal ist mit Warhammer nicht, jedoch ist das Sytem und die Welt tot und beerdigt, also was ist die Alternative? Ein System weiterzuspielen, dass nicht mehr supportet wird? In meinem Umfeld sind die meisten Spieler schon abgesprungen und dann noch eine neue Armee anzufangen macht einfach keinen Sinn.


    Und ich glaube kein Sekunde, dass GW die Idee mit AoS hatte, weil sie auf einen gorßen, oder lauten Teil der Kundschaft gehört haben. Mir hallt da immer noch das Zitat von GW im Kopf, welches Shurion hier einmal untergebracht hatte, und welches ich auch in meinem letzten Post schon angerissen hatte. "Wir hören nicht auf unsere Community, das braucht man in einem Nischenmarkt nicht zu tun"
    Und selbst wenn GW auf ihre Community gehört hätte, glaub ich kaum, dass diese gefordert hat, einen eindimmensionalen Fluff für 2 Völker zu machen. Oder einen sehr gezwungenen Versuch zu unternehmen, Sapce Marines in einem Fantasy Setting unterzubringen, geschweige denn, sich vom klassichen Fantasy Setting wegzubewegen. Und auch wenn die Community nach einfacheren Regeln geschrieben hat, sowas kann man auch machen, ohne die Regeln gleich so runterzubrechen wie sie es getan haben. Von einem Extrem ins andere, und das soll die Schuld der community gewesen sein? Nie im Leben. Und für ein Paar einfacherere Reglen gleich die ganze Welt zu killen, war dann wohl die Übertreibung des Jahrhunderts. Daher glaube ich keine Sekunde, dass diese Entscheidungen IRGENDWAS mit der Community zu tun hatten.
    Auch der Spielergemeinschaft zu unterstellen, man hätte den Schaden angerichtet um dem ganzen jetzt den Rücken zu kehren, halte ich für sehr übertrieben. Was wäre denn die Alternative? Warhammer ist tot und kann nicht mehr supportet werden. Einem toten System kann man nicht mehr den rücken kehren. Weil es tot ist. Jetzt veinfach die alten Warhammer Figuren kaufen in der Hoffnung, dass GW ihren Fehler erkennt und wieder WHFB zurückbringt ist utopisch. Da muss man dann eher GW den Vorwurf machen, dass sie Spieler, die Warhammer Jahrelang supportet haben, einfach vergrault haben. Aber jene schienen ja auch nicht mehr Marktrelevant zu sie, sonst hätte man diesen drastischen Schritt ja nicht unternommen.


    Auch bei der Preisentwicklung sehe ich es eher wie Zemial. Wenn man versucht, ausbleibende Kundschaft dadurch zu kompensieren, dass man die Preise in die Höhe treibt, muss man damit rechnen, dass noch mehr Kunden abspringen. Das sollte man auch ohne BWL Studium kapieren können.
    Im Endeffekt ist AoS und die Preisentwicklung (nicht nur dort, auch bei 40K) ein sehr gutes Indiz dafür, dass GW eben keinen Millimeter auf sein Community hört, und nach wie vor das macht, was sie glauben sich rausnehmen zu können. Und dabei haben sie im Endeffekt die negativen Faktoren, der Regeln und der Preispolitik, noch verschimmert, anstatt sie zu beheben, und diese Faktoren noch um den Punkt "schwacher Fluff" erweitert.

    • Offizieller Beitrag

    OK, dann frage ich mal anders. Was soll man denn deiner Meinung nach tun?
    Das Schiff sinkt. Soll ich drauf bleiben? Es ist nun mal nicht mehr zu retten. Warhammer existiert nicht mehr. Es ist tod. Soll ich nun bleiben und das löchrige Rettungsboot mit der Aufschrift "Age of Sigmar" nehmen oder mich zu den sicheren Hafen der alternativen Hersteller begeben.
    Verstehe mich nicht falsch. Ich habe Warhammer (Fantasy) wirklich geliebt. Und meine Miniaturen, Bücher, Romane etc. werde ich nicht abgeben. Und werde es gerne noch spielen, wenn sich wer findet.
    Aber GW und seine "ALTERNATIVE" kommt mir nicht mehr in die Hütte.
    Mit WHFB habe ich nicht wirklich abgeschlossen. Aber mit der Firma, die es beerdigt hat schon.
    Ich hatte keine Wahl, als GW mit den Scherbenhaufen alleine zu lassen. Denn man gab mir keine Wahl...

    Versteh' mich nicht falsch. Ich wollte nicht sagen, dass Jeder, der sich umorientiert Warhammer nie geliebt hat. Vielmehr, dass es jenen Menschen, die Warhammer tatsächlich nie geliebt haben, leichter fällt den Verlust zu verkraften, da es ihnen nie spezifisch um Warhammer ging, sondern (im Zweifelsfall) schlichtweg nur um (irgend-)ein Fantasy Tabletop. Jene, denen es nicht so leicht fällt, fühlen sich im Gegenzug (leichtferig) allein gelassen (und so wird die gefühlte Depression noch größer). Das sind natürlich alles nur subjektive Eindrücke, mit denen man sich einigen (Un-)Recht tun mag. Dabei ging es auch nicht darum anzudeuten, es gäbe einen richtigen (Aus-)Weg oder Ähnliches. Der Schaden ist ja bereits angerichtet. (Es ist zugegeben nicht ganz so schlimm wie der Tod geliebter Menschen, aber dennoch war Warhammer für Viele ein durchaus wichtiger Teil ihres Lebens.) Jetzt muss eben jeder sehen, wie er glücklich wird. Ich für meinen Teil werde weder Armeen verbrennen, noch verkaufen. Meine Herde wird immer mal wieder ein wenig ausgebaut werden und wenn sich mal die Gelegenheit bietet, werden sie auch eine Schlacht schlagen.
    Größere Pläne habe ich auch noch nicht.


    Zudem gönne ich ja auch Jedem, dass er sein Glück findet. (Gern auch außerhalb der Warhammer Welt.) Warhammer hat, wie bereits erwähnt, von der großen Resonanz ja eh nicht nur profitiert.


    Normal wäre jedoch...

    Was normale Reaktionen wären, bilde ich mir auch ein zu wissen. Nur sind die augenscheinlichen Konsequenzen Seitens GW damit nicht deckungsgleich. Also musste eine kurze, klare Holzhammerlogik herhalten. (War nicht ganz so ernst gemeint wie es eventuell wirkte.) :winki:



    Das ist für mich eigentlich ein zeichen, dass denen immer mehr Kunden abspringen und der fehlende Umsatz auf den Schultern der verbleibenden Kunden verteilt werden soll.


    Ich kann mich da täuschen...aber so kommt es für mich rüber.

    Ja, das sieht, wie gesagt, auf den ersten Blick danach aus.



    ... also was ist die Alternative? Ein System weiterzuspielen, dass nicht mehr supportet wird?

    Ja. Eindeutig, ja. Das Spiel braucht in erster Linie meinen Support, nicht den eines Miniaturenherstellers, der sich nicht für das Spiel interessiert.



    In meinem Umfeld sind die meisten Spieler schon abgesprungen...

    Und das ist gut so! Totes Fleisch muss weg, damit der Organismus leben kann.


    Nicht jeder Mitspieler ist gleich ein guter General, ein Garant für ein befriedigendes Spiel oder es gar Wert, dass man die eigenen Truppen überhaupt aufmarschieren lässt. Im Zweifelsfall seid Ihr mit weniger Mitspielern (welche Warhammer leben und nicht nur als irgendein Spiel sehen) besser dran. Aderlass kann auch mal gesund sein.



    Und ich glaube kein Sekunde, dass GW die Idee mit AoS hatte, weil sie auf einen gorßen, oder lauten Teil der Kundschaft gehört haben. Mir hallt da immer noch das Zitat von GW im Kopf, welches Shurion hier einmal untergebracht hatte, und welches ich auch in meinem letzten Post schon angerissen hatte. "Wir hören nicht auf unsere Community, das braucht man in einem Nischenmarkt nicht zu tun"

    Das Zitat stammt von einem ex-CEO. ... und der Wind kann auch drehen. (Im jüngsten Fall musste er es sogar.) Und Du weißt ja, "Was interessiert mich mein Geschwafel von gestern?" :winki:


    Ich habe zudem auch nicht geschrieben, dass GW auf die Community gehört haben und danach gehandelt haben soll. GW macht lediglich Beobachtungen. Und diese sehen (grob überspitzt!) so aus: "Oh, die Zahl der Mitbewerber steigt. Warum ist das so? Weil sie Dinge anbieten, die die Leute scheinbar haben wollen. Was ist das? Viel Kleinkram. Schnelle Spiele. Quasi, vereinfachtes 'Warhammer'. Oder 'Warhammer Skirmish' eben. Haben wir das noch im Repertoire? Nee. Hm, dann gehen die Leute, die uns hier regelmäßig abzuspringen scheinen also eher auf schnelle Spiele ab? Ja, sieht so aus. Und weniger Miniaturen. Weniger Miniaturen? Wie kann man denn damit Geld verdienen? Naja, für kleine Unternehmen reicht's. Könnten wir das auch machen? Du meinst, die Kunden quasi zurückholen? Ich denke schon, ja. Dann müssen wir aber mehr für die Miniaturen verlangen, sonst decken sich die Kosten nicht. Kein Problem. Immerhin machen wir die besten Miniaturen der Welt. Das kriegen wir schon hin. Hm, aber meinst Du ein neues System reicht aus? Naja, wir können ja mal sehen, was sich noch gut verkauft. Oh, Spacemarines... Die gehen immer. Ja klar aber... hmmm... Meinst'e wirklich? Mach Dir keinen Kopf. Leg es der Designabteilung vor. Die machen schon was draus!"


    (And so it began...)


    Um das zu sehen, hat es keine Studien oder Umfragen gebraucht. (Letztere führt GW trotzdem hin und wieder durch.)




    und das soll die Schuld der community gewesen sein? Nie im Leben.

    Gut, man könnte auch sagen, "Schlechte Interpretation der vorliegenden Fakten." :) Wir müssen keine Haare spalten.


    Die Fakten sind:


    - die Umsätze bei WHFB sind gesunken,
    - immer mehr Mitbewerber waren und sind in der Lage ein eigenes Geschäft im Fantasy Markt zu etablieren,
    - Fantasy ist also nicht perse tot,
    - die Systeme, mit denen die neuen Unternehmen Erfolg haben sind anders als Warhammer,
    - die Miniaturen oftmals jedoch nicht entscheidend besser.


    (Ab da wurden dann von Seiten GWs 2 und 2 zusammengezählt...)



    Und für ein Paar einfacherere Reglen gleich die ganze Welt zu killen, war dann wohl die Übertreibung des Jahrhunderts.

    Seh ich genau wie Du.


    Auch der Spielergemeinschaft zu unterstellen, man hätte den Schaden angerichtet um dem ganzen jetzt den Rücken zu kehren, halte ich für sehr übertrieben.

    Genau genommen habe ich eine Frage in den Raum gestellt, keine Aussage gemacht. (Mir eine Unterstellung andichten zu wollen, wäre eine Unterstellung.) :tongue:



    Warhammer ist tot und kann nicht mehr supportet werden. Einem toten System kann man nicht mehr den rücken kehren. Weil es tot ist.

    Ich hab's oben schon geschrieben. Wann Warhammer tot ist, entscheiden weder GW noch einzelne Andere. Die 3. Edition von Warhammer ist genauso wenig tot wie die 5., 8. oder 9. Edition. Solange auch nur einer noch Miniaturen sammelt und in Gedanken die Alte Welt durchstreift, ist Warhammer am Leben. (Wenn man dessen Existenz so nennen will.)


    Das was GW in den letzten Jahren mit Warhammer gemacht hat, würde ich auch nicht "Support" nennen. Ich würde auch die Art und Weise, wie sie AoS präsentieren, nicht Support nennen. Das Wort ist einfach eine hohle Phrase, nichts sonst.


    GW hätte Warhammer nichts mehr geben können (geschweige denn wollen!), was nicht entweder schon da ist oder wozu Andere nicht in der Lage wären. Wozu brauch ich also bitte GW in dieser Rechnung? Diese Argumentation hab ich noch nie verstanden.



    Auch bei der Preisentwicklung sehe ich es eher wie Zemial. Wenn man versucht, ausbleibende Kundschaft dadurch zu kompensieren, dass man die Preise in die Höhe treibt, muss man damit rechnen, dass noch mehr Kunden abspringen. Das sollte man auch ohne BWL Studium kapieren können.

    Seh' ich ganz genau so.


    Im Endeffekt ist AoS und die Preisentwicklung (nicht nur dort, auch bei 40K) ein sehr gutes Indiz dafür, dass GW eben keinen Millimeter auf sein Community hört, und nach wie vor das macht, was sie glauben sich rausnehmen zu können. Und dabei haben sie im Endeffekt die negativen Faktoren, der Regeln und der Preispolitik, noch verschimmert, anstatt sie zu beheben, und diese Faktoren noch um den Punkt "schwacher Fluff" erweitert.

    Japp, und deshalb wird die 40K die nächste Leiche sein, die im Keller unterkommt. Macht Euch also schonmal frisch.

  • Das Zitat stammt von einem ex-CEO. ... und der Wind kann auch drehen. (Im jüngsten Fall musste er es sogar.) Und Du weißt ja, "Was interessiert mich mein Geschwafel von gestern?" :winki:



    Um das zu sehen, hat es keine Studien oder Umfragen gebraucht. [color=#993300](Letztere führt GW trotzdem hin und wieder durch.)


    In einem offiziellen Geschäftsbericht von GW stand meines Wissens nach, dass GW keine Marktforschung betreibt, da es sich in einem Nieschenmarkt nicht lohnt. Das ist nicht nur die Aussage eines Ex-CEO.


    So richtige Umfragen wird GW also auch keine durchführen, jedenfalls keine tieferschürfende


    Edit: Weshalb auch immer meine Schrift jetzt orange ist :D

  • Ok, ich sehe, wir haben ein wenig aneinander vorbei gerdedet ;)


    Also zunächst mal, Haare spalten wollte ich nicht, ich habe deinen vorangegangenen Post lediglich so verstanden, dass GW auf das Verhalten der Comunity reagiert hätte, egal ob gut oder schlecht. Und das haben sie mMn nicht. Sie haben auf die Situation reagiert, und in ihrer grenzenlosen ignoranz, die Probleme einfach verschlimmert, anstatt irgendwas besser zu machen.


    Und wenn ich schreibe dass man ein totes System nicht mehr supporten kann, dann meine ich damit nicht, dass wir damit nicht mehr spielen können, oder uns weiter damit befassen können. Aber es wird nichts neues mehr für WHFB dazu kommen, was dazu führt, dass die Armeen die wir spielen irgendwann stagnieren und auch irgendwann sicher der Punkt kommt, an dem die jetzt noch aktuellen Modelle, die es aus Fantasy zu AoS geschafft haben, nicht mehr verkauft werden. Und das können wir nicht ändern oder rückgänig machen. So sehr wir das auch wollen würden. Selbst wenn ich jetzt für die 8te Edition noch eine Dunkelelfen Armee für 3- 4000 Punkte zusammenstellen würde, so würde bei GW ja niemand denken "Oh die kaufen nur die alten Figuren, lass uns AoS mal einstampfen und WHFB zurück bringen"
    Von daher kann ich schon verstehen, warum die Leute sich, zumindest vom aktiven kauf abwenden und mit dem kauf alter Modelle, das neue AoS (oder GW) nicht mehr supporten wollen.
    Aus meiner Verärgerung über die Ignoranz von GW heraus, würde ich es sogar begrüßen, wenn sich noch mehr Leute von GW abwenden, damit die viellicht endlich mal kapieren, dass sie auf keinen grünen Zweig mehr kommen, wenn sie nicht endlich an der Preisschraube nach unten korrigieren. Ob das bei denen jedoch ankommt, bleibt natürlich fraglich.
    ich hoffe ich konnte jetzt ein wenig deutlicher machen, worum es mir geht ;)

  • Hoidi Tyraz,


    das Warhammer Fantasy GW seitig zurückkehrt glaub, denke ich mal, hier kaum einer. Mann muss jetzt halt eine gesunde internationale Basis in Form von Fanprojekten wie z.B The 9th Age :D schaffen.


    "Und wenn ich schreibe dass man ein totes System nicht mehr supporten kann, dann meine ich damit nicht, dass wir damit nicht mehr spielen können, oder uns weiter damit befassen können. Aber es wird nichts neues mehr für WHFB dazu kommen, was dazu führt, dass die Armeen die wir spielen irgendwann stagnieren und auch irgendwann sicher der Punkt kommt, an dem die jetzt noch aktuellen Modelle, die es aus Fantasy zu AoS geschafft haben, nicht mehr verkauft werden."


    Das ist korrekt, aber ob GW sich damit einen gefallen tun ?! Warten wir ab.
    Hier hat jeder die Möglichkeit bei alternativen Herstellern zu schauen. Die Regeln und die Mundpropaganda müssen halt in Ester Linie (zur Nachwuchsförderung) stimmen.
    Wer weis vielleicht kristallisiert sich das eine oder andere Fanprojekt heraus, und Warhammer bzw. Das neue Zeitalter erlebt einen neuen Aufschwung.


    Weil A: Die Modelle sind günstiger bzw. Man kann sie nach Budget vom Anbieter xy beziehen, für etwas mehr in guter Optik.
    Oder eben von Anbieter Z für wenig geld in naja sagen wir mal KoW Style.


    Weil B: Es kommen ausbalancierte und durchdachte Regeln für (Gratis), welche stetig aktuell gehalten werden können.
    (Hier gilt es eine allgemeine Akzeptanz den Regeln gegenüber zu schaffen.)


    Weil C: Der Fluff von Fans kann gar nicht schlechter werden als das leblos runter-ge-google-translate Quatsch von AoS.
    Hier lassen sich problemlos neue Fraktionen schaffen und in Punkt b implementieren.


    Bestes Bsp. für so ein System ist Mortheim.
    Mit Ubauten begeistern etc. hat GW ja in den letzten 5 Jährchen je nichts mehr gerissen, und die Fantasie wurde auch nicht richtig beflügelt (reines Kalkül).
    Die Richtung tendierte im stillen ganz langsam zu den Neuen Epic Fail System und Größer Epischer/Tödlicher und vor allem Teurer......



    "Und das können wir nicht ändern oder rückgänig machen." Vielleicht nicht, aber mit einem 3D-Scanner und einem 3D-drucker geht da aber was.....




    "Aus meiner Verärgerung über die Ignoranz von GW heraus, würde ich es sogar begrüßen, wenn sich noch mehr Leute von GW abwenden, damit die viellicht endlich mal kapieren, dass sie auf keinen grünen Zweig mehr kommen, wenn sie nicht endlich an der Preisschraube nach unten korrigieren. Ob das bei denen jedoch ankommt, bleibt natürlich fraglich.ich hoffe ich konnte jetzt ein wenig deutlicher machen, worum es mir geht ;)"


    Sagen wir wie es ist GW ist der Diesel unter den VWs, bring nur bedingt das was es verspricht, ist sehr verbreitet und naja man zahlt auch ein gutes Stück für den Namen (die Verarbeitungsqualität ist ja bei beinen nicht schlecht / gut).
    Vergiss das mit den Preisen (die haben eine neue Evolutionsstufe erreicht) und nutze den Markt und vor allem die stetigen Markbeleiter GWs.
    Mann muss es eher Modell für Modell betrachten, ist das Modell gut designet / weis es zu begeistern kann es etwas teuer sein, ist das Modell groß auch.......
    Aber wenn die Oberen Bewohner des Elfenbeinturms in Nottingham meinen .....Ey jung lass uns den Maßstab zu Action Figuren Wechseln, dann können wir 100+ Euronen pro Modell nehmen. Ohh gute Idee, ich hab auch so ein Strudel an nen Marine dran geklebt, sieht doof aus aber jetzt ist das Modell ja auch groß oder ? Ja fein lass mal 60 euro ansetzen."


    Da bin ich da voll bei dir.

    • Offizieller Beitrag

    So richtige Umfragen wird GW also auch keine durchführen, jedenfalls keine tieferschürfende

    Ich hab unlängst erst zwei Mal an einer GW Unfrage teilgenommen.


    Was die Marktforschung angeht, so bedeutet die Aussage lediglich, dass sie kein Geld investieren um (mittels externer Analysten) den Markt grundlegend zu analysieren. Diese Haltung kann ich auch ein Stückweit nachvollziehen. Sie sollte aber kein roadblock dafür sein, dennoch auf die, bereitwillig geäußerten, Bedürfnisse der Kundschaft einzugehen. (Denn diese werden bereits seit Ende der 80er Jahre deutlichst in Briefen und später in Emails formuliert. Wieder und wieder. Irgendwann muss sich ja mal ein Muster abzeichnen. Wenn Ihr GW nicht schreibt, solltet Ihr es übrigens in Betracht ziehen.) Dass sie irgendetwas getan haben, sehen wir ja. Dass der Mensch immer das tut, was er für das Richtige hält, ist weithin bekannt. Dass diese Dinge jedoch nicht immer die Richtigen sind, ist leider ebenfalls eine Tatsache. Bitter, aber wahr.



    Sie haben auf die Situation reagiert, und in ihrer grenzenlosen ignoranz, die Probleme einfach verschlimmert, anstatt irgendwas besser zu machen.

    Stimmt ganz genau. (leider)



    Und wenn ich schreibe dass man ein totes System nicht mehr supporten kann, dann meine ich damit nicht, dass wir damit nicht mehr spielen können, oder uns weiter damit befassen können. Aber es wird nichts neues mehr für WHFB dazu kommen, was dazu führt, dass die Armeen die wir spielen irgendwann stagnieren und auch irgendwann sicher der Punkt kommt, an dem die jetzt noch aktuellen Modelle, die es aus Fantasy zu AoS geschafft haben, nicht mehr verkauft werden.

    Määäääääh. :D Ich weiß schon, dass Du das meinst. Ich hab es (hier im Forum) schon oft lesen müssen und habe langsam das Gefühl, dass die Meisten das wirklich glauben. Aber der Gedankengang ergibt für mich schlichtweg keinen Sinn. GW muss gar keine Modelle mehr herstellen und ich kann trotzdem nicht alles aufkaufen, was mir da draußen (im Netz, in Shops oder von mir aus auch auf Flohmärkten) angeboten wird. Wie viele zigtausend Punkte wollt Ihr denn noch pro Armee ausheben? Und selbst wenn, so sollte der Spielerschwund Euch doch dann entgegen kommen. (Gesetzt dem Fall, dass die ihre Miniaturen dann verkaufen, anstatt sie zu verkokeln und das Video dann der Sammlung im Netz hinzufügen.) Und da gehen wir nur von GW Miniaturen aus. Ich kann mir auch eine Warhammer Armee aufbauen ohne eine einzige Warhammer Miniatur kaufen zu müssen. (Wenn ich das will...) Und selbst den coolen Shiet aus den 80ern bekomm ich heut noch größtenteils in der e-Bucht. Wenn sich in Zukunft kaum noch einer für Warhammer interessieren sollte, bekommst Du die dann vielleicht sogar zu humanen Preisen... Wer weiß? Und auch die Printmedien bekommst Du immer noch für viele Jahre. (Zur Not gibt es Alles als PDF.)


    Du Situation ist nur so ernst wie wir sie nehmen. Ich tendiere einfach dazu die Zukunft nicht so schwarz sehen zu wollen.



    Selbst wenn ich jetzt für die 8te Edition noch eine Dunkelelfen Armee für 3- 4000 Punkte zusammenstellen würde, so würde bei GW ja niemand denken "Oh die kaufen nur die alten Figuren, lass uns AoS mal einstampfen und WHFB zurück bringen"

    Das stimmt leider.


    Ich bin im Übrigen froh, dass ich noch fröhlich meine Regimenter zusammenkaufen kann ohne nur noch Rundbases in den Boxen zu finden! (Wer hätte gedacht, dass die Bases mal knapp werden?)



    (...) Ob das bei denen jedoch ankommt, bleibt natürlich fraglich.

    Ohne schriftliches feedback befürchte ich, dass sie zwar trotzdem merken was los ist... allerdings viel zu spät, um es überhaupt noch einmal mit Warhammer Fantasy versuchen zu können. (Da die finanziellen Reserven dann so ausgebrannt sein könnten, dass man nur noch Schadensbegrenzung übt.)



    ich hoffe ich konnte jetzt ein wenig deutlicher machen, worum es mir geht ;)

    Bei mir ja. :winki: